DE3628179C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rinne für Kettenkratzförderer entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ benen Art.
Bei einer bekannten Rinne der gattungsgemäßen Art (DE-OS 34 05 986) besteht das in einen Ausschnitt der Rinne ein­ setzbare Einsatzteil aus einem etwa L-förmigen Bauteil, das in einem Stück die die Förderbodenöffnung verschließende Verschlußplatte und das einseitig hieran angeordnete Seiten­ profilteil des Rinnenseitenprofils umfaßt. Die Verschluß­ platte greift mit ihrem freien Plattenende in eine Schlitz­ ausnehmung des auf der gegenüberliegenden Rinnenseite lie­ genden Seitenprofils. Die Sicherung des in die Rinne einge­ setzten Einsatzteils erfolgt an den Oberflanschen des Seiten­ profils, welches das Profilteil des Einsatzteils aufnimmt. Als Sicherungselemente werden Federlaschen verwendet, die in Taschenöffnungen der Profilflansche eingetrieben werden.
Bei einer anderen bekannten Rinne, die zum Verschluß einer Inspektions- und Reparaturöffnung des Förderbodens ein aus der Rinne heraushebbares Einsatzteil aufweist, erfolgt die Sicherung des Einsatzteils mittels axialer Bolzen, die in fluchtende Bolzenöffnungen von Kupplungshülsen eingeführt werden (GB 21 60 489 A). Um die langen Bolzen in die Bolzen­ öffnungen der Kupplungshülsen einfädeln zu können, ist eine genaue Ausrichtung der Kupplungshülsen zueinander erforder­ lich. Bei Verbiebung der von den Betriebskräften belasteten Bolzen bereitet das Lösen der Bolzenverbindungen erhebliche Schwierigkeiten.
Bei Kettenkratzförderern ist es allgemein bekannt, die die Förderrinne bildenden Rinnenschüsse durch an ihren Seiten­ profilen endseitig fest angeordnete axiale Zapfenansätze, die in Ausnehmungen des anschließenden Rinnenschusses einfassen, zu verbinden, wobei die zugfeste Verbindung der Rinnenschüs­ se mit Hilfe von die Zapfenansätze durchfassenden Schrauben­ bolzen oder mit Hilfe von in Knebeltaschen eingelegten und hierin gesicherten Knebelbolzen hergestellt wird (DE-Prospekt Westfalia Lünen, 15.7.56, PF 2156; DE 30 42 537 A1). Um den Ausbau einzelner Rinnenschüsse aus dem Verband der Förder­ rinne zu erleichtern, ist es auch bekannt, in die Förderrin­ ne eine sich nach unten keilförmig verjüngende Kurzrinne einzuschalten, die mit den anschließenden Rinnenschußteilen über Knebelbolzen verbunden sind, die in Profileinziehungen an der Außenseite der Rinnenschuß-Seitenprofile eingesetzt werden und die Kurzrinne überbrücken (DE-PS 8 93 327). Es ist auch nicht neu, die Rinnenschüsse über Schwenkriegel zu ver­ binden, die an den Rinnenschuß-Seitenprofilen außenseitig auf Bolzen gelagert sind (DE-AS 10 51 728). Weiterhin gehört es zum Stand der Technik, zum Verschluß einer Förderboden­ öffnung Einsatzbleche zu verwenden, die durch axiale zungen­ artige Verlängerungen im Verbund mit dem Förderboden gesi­ chert werden (DE-AS 12 58 333) oder durch eine Schlitzöff­ nung am Rinnenschuß-Seitenprofil von der Seite her einge­ führt und mit Hilfe von Keilen gesichert werden (DE-GM 80 19 735).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rinne der gattungs­ gemäßen Art (DE-OS 34 05 986) insbesondere hinsichtlich der Sicherung seines Einsatzteils dahingehend zu verbessern, daß eine zuverlässige, robuste und jederzeit auch wieder leicht lösbare Lagesicherung des Einsatzteils an der Rinne gewähr­ leistet ist. Außerdem soll möglichst auch eine bessere Zu­ gänglichkeit des Untertrums der Rinne bei entferntem Einsatz­ teil erreicht werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Rinne weist demgemäß das aus dem Verband der Rinne entfernbare Einsatzteil an seinem die Boden- Verschlußplatte tragenden Seitenprofilteil fest angeordnete axiale Zapfenansätze auf, die sich beim Einsetzen des Einsatz­ teils in die Rinne in Riegelausnehmungen am Rinnen-Seiten­ profil legen und damit das Einsatzteil an der Rinne gegen Abheben sichern. Zur horizontalen Lagesicherung werden Siche­ rungselemente in Gestalt von einfachen Riegelplatten od.dgl. verwendet, die an mindestens einem der beiden festen Seiten­ profile der Rinne so angeordnet werden, daß sie eine An­ schlagsicherung für das Einsatzteil bilden. Mit diesen Maß­ nahmen läßt sich eine robuste, zuverlässige und jederzeit auch wieder leicht lösbare Lagesicherung des Einsatzteils an der Rinne erreichen, selbst dann, wenn die Rinne zugleich zur Führung einer Bergbau-Gewinnungsmaschine, z.B. einer Walzenschrämmaschine, dient. Die Zapfenansätze können aus kräftigen Rechteckzapfen od.dgl. gebildet werden, die in entsprechend geformte Riegelausnehmungen des Rinnen-Seiten­ profils einfassen.
Die der horizontalen Lagesicherung des Einsatzteils dienende Riegelplatte(n) wird (werden) zweckmäßig als einfache Schwenk­ riegel ausgebildet, die sich durch eine Schwenkbewegung in die Riegelstellung bringen bzw. aus der Riegelstellung ent­ fernen lassen. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Riegelplatte mit ihrem oberen und unteren Ende je­ weils in eine Taschenausnehmung des Seitenprofils einfaßt, wobei sie in mindestens einer dieser Taschenausnehmungen durch ein Sicherungsglied, vorzugsweise eine Spannhülse, gesichert werden kann. Die untere Taschenausnehmung bildet vorteilhafterweise ein Schwenklager für die Riegelplatte; sie ist an ihrem Grund etwa lagerschalenartig gemuldet, wäh­ rend das untere Ende der Riegelplatte hieran angepaßt konvex gewölbt ist. Die Taschenausnehmungen für die Aufnahme der Riegelplatte bestehen zweckmäßig aus hinter Wandvorsprüngen angeordneten Schlitztaschen. Dabei wird vorteilhafterweise hinter dem Wandvorsprung genügend Freiraum für das Durch­ treiben der Spannhülse od.dgl. vorgesehen. Das Seitenprofil der Rinne erhält vorteilhafterweise im Bereich der Riegel­ platte eine seitliche Profileinziehung, so daß sich die Riegelplatte von der Seite her durch die Profileinziehung hindurch in die Taschenausnehmung einsetzen bzw. aus dieser herausschwenken läßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform überfassen die Riegel­ platten die Zapfenansätze des Einsatzteils. Die Zapfenansätze werden im übrigen zweckmäßig etwa in der Höhe des Förder­ bodens zu beiden Seiten des Profilteils des Einsatzteils und innerhalb des Querschnitts des Profilteils angeordnet, so daß die der Lagesicherung dienenden Verbindungselemente keine über den Profilquerschnitt der Seitenprofile vorstehenden Teile bilden.
Die Anordnung wird im übrigen, wie bekannt, vorteilhafter­ weise so getroffen, daß die Verschlußplatte des Einsatzteils an ihrem freien Plattenrand, vorzugsweise durch hier angeord­ nete Zungen od.dgl., in eine Schlitzausnehmung des betreffen­ den Rinnen-Seitenprofils einfaßt. Dabei ist es auch möglich, die horizontale Lagesicherung des Einsatzteils auf der seinem aufragenden Profilteil gegenüberliegenden Seite der Rinne vorzunehmen, zweckmäßig derart, daß der freie Plattenrand der Verschlußplatte seitlich offene Ausnehmungen für den Riegelplatten-Eingriff erhält.
Insbesondere bei einer Rinne der erfindungsgemäßen Art empfiehlt es sich, das Seitenprofilteil des Einsatzteils so auszubilden, daß es zumindest einen Teil des unterhalb des Förderbodens und der Verschlußplatte liegenden Seitenprofils in einem Stück einschließt. Hierdurch wird eine bessere Zu­ gänglichkeit des Untertrums der Rinne von der Seite her er­ reicht, so daß auch das Ein- und Ausbauen der Kratzer er­ leichtert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt das Seitenprofilteil des Einsatzteils in einem Stück einen von der Verschlußplatte und schräg nach außen weisenden Profilsteg ein, der sich ggf. an der Trennebene auf dem Fußteil des Seitenprofils abstützt. In diesem Fall wird also die Trennebene zwischen dem am Einsatzteil fest angeordneten Seitenprofilteil und dem fest mit der Rinne verbundenen restlichen Seitenprofilteil so tief unter den Förderboden verlagert, daß bei entferntem Einsatzteil die obere Kratzerführung im Untertrum entfernt ist. Es versteht sich, daß die letztgenannten Gestaltungsmaßnahmen von selb­ ständiger erfinderischer Bedeutung sind, da sie auch dann verwendbar sind, wenn für die Lagesicherung des Einsatzteils an der Rinne abweichende Verbindungsmittel vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Rinne mit aus dem Rinnenverband entferntem Einsatzteil;
Fig. 2 die Rinne nach Fig. 1 in einer Seiten­ ansicht bei eingesetztem Einsatzteil;
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfei­ les III der Fig. 2;
Fig. 4 die Rinne nach den Fig. 1 bis 3 im Quer­ schnitt nach Linie IV-IV;
Fig. 5 ebenfalls im Querschnitt eine geänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rinne;
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfei­ les VI der Fig. 5.
Die dargestellte Rinne 1 besteht aus zwei mit ihren Flanschen einander zugewandten, etwa sigmaförmigen Seitenprofilen 2 und 3, die an ihren Mittelflanschen über einen Förderboden 4 fest verbunden sind. Die Unterflansche 5 der Seitenprofile 2 und 3 können über ein das Untertrum schließendes Abdeckblech 6 ver­ bunden sein. Das abbaustoßseitige Seitenprofil 3 weist außen­ seitig eine Profilverstärkung 7 sowie eine Führungsleiste 8 auf, an der sich eine Gewinnungsmaschine führen kann.
Die gesamte Rinne 1 kann als Schweißkonstruktion oder aber als Gußrinne ausgeführt werden. Bei einer Gußrinne sind die Profilverstärkung 7 und die Führungsleiste 8 einstückiger Bestandteil des Seitenprofils 3.
Es versteht sich, daß der Rinnenstrang des Kettenkratzförde­ rers aus einer mehr oder weniger großen Anzahl solcher Rinnen 1 besteht, die in bekannter Weise endseitig zugfest, jedoch gegeneinander winkelbeweglich verbunden werden. In den Rin­ nenstrang des Kettenkratzförderers können dann in vorbestimm­ ten Abständen Rinnen 1 der gezeigten Art eingeschaltet werden, deren Förderboden 4 mit einer Bodenöffnung 9 versehen ist, die eine Inspektions- und Reparaturöffnung bildet, so daß im Ein­ satz das unterhalb des Förderbodens 4 liegende Untertrum des Kettenkratzförderers zugänglich bleibt, ohne daß dessen Rin­ nenstrang zerlegt werden muß.
In die Rinne 1 ist ein Einsatzteil 10 einsetzbar, das in einem Stück eine Verschlußplatte 11 und ein Seitenprofilteil 12 umfaßt, welches dem Seitenprofil 3 der Rinne in dessen oberem Bereich entspricht. Das Seitenprofil 3 weist eine Durchbrechung von der Breite der Bodenöffnung 9 auf, in die das Profilteil 12 des Einsatzteils 10 hineinpaßt. Die Ver­ schlußplatte 11 ist in ihrer Umrißform und in ihren Abmessun­ gen der Bodenöffnung 9 angepaßt, so daß sie die Bodenöffnung 9 vollständig verschließt, wenn das Einsatzteil 10 von der Seite her in die Rinne 1 eingesetzt ist. Die Verschlußplatte 11 weist an ihrer freien Plattenkante Zungen 13 auf, die sich beim Einsetzen des Einsatzteils 10 in die Rinne 1 in Schlitz­ ausnehmungen 14 schieben, die an dem gegenüberliegenden, durchgehenden Seitenprofil 2 der Rinne in Höhe des Förder­ bodens 4 angeordnet sind.
Die Lagesicherung des eingebauten Einsatzteils 10 in Vertikal- und Horizontalrichtung erfolgt an dem Seitenprofil 3. Das auf­ ragende Seitenprofilteil 12 des Einsatzteils 10 weist etwa in Höhe des Förderbodens 4 bzw. seiner Verschlußplatte 11 kräftige axiale Zapfenansätze 15 auf, die an den einander abgewandten Seiten des Einsatzteils 10 angeordnet sind und einen etwa rechteckigen Zapfenquerschnitt haben. Bei in die Rinne 1 ein­ gesetztem Einsatzteil 10 legen sich die axialen Zapfenansätze 15 in stirnseitig, hier zum Abbaustoß hin offene Riegelaus­ nehmungen 16, wodurch das eingesetzte Einsatzteil 10 gegen Abheben an der Rinne 1 gesichert wird. Die Riegelausnehmungen 16 sind in Form und Abmessung den Zapfenansätzen 15 angepaßt. Sie stehen in offener Verbindung mit seitlichen Profilein­ ziehungen 17 des Seitenprofils 3 bzw. seiner Profilverstärkung 7.
Die horizontale Lagesicherung des Einsatzteils 10 wird bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 mit Hilfe von zwei Riegelplatten 18 auf der Seite des Seitenprofils 3 be­ wirkt. Die Riegelplatten 18 bestehen aus einfachen schmalen Sicherungsblechen od.dgl.; sie sind nach Art von Schwenk­ riegeln ausgebildet. Das Seitenprofil 3 weist außenseitig an beiden Seiten seiner das Seitenprofilteil 12 aufnehmen­ den Ausnehmung Wandvorsprünge 19 und 20 auf, hinter denen als Schlitztaschen ausgebildete Taschenausnehmungen 21 für die schmalen Riegelplatten 18 angeordnet sind, wie dies ins­ besondere die Fig. 2 bis 4 zeigen. Im verriegelten Zustand liegen die Riegelplatten 18 mit ihrem oberen und unteren Ende jeweils in den Taschenausnehmungen 21, wie insbeson­ dere in Fig. 2 (links im Bild) und in Fig. 4 gezeigt ist. Zumindest die untere Taschenausnehmung 21 hinter dem auf­ ragenden Wandvorsprung 20 ist nach Art eines Schwenklagers für die Riegelplatte 18 ausgebildet, d.h. sie ist am Grund 22 lagerschalenartig gemuldet, während das untere Ende 23 der Riegelplatte 18 entsprechend konvex gewölbt ist. Das obere Ende der nach Art einer schmalen Leiste ausgebildeten Riegel­ platte 18 ist entsprechend gerundet und mit einer Bohrung 24 versehen. Eine entsprechende Bohrung 25 ist an den nach unten weisenden Wandvorsprüngen 19 der oberen Taschenausnehmung 21 vorgesehen.
Das Einsatzteil 10 wird von oben und von der Seite her in die Rinne 1 eingesetzt, wobei sich die Zungen 13 in die Schlitzausnehmungen 14 des Seitenprofils 2 und die Zapfenansätze 15 in die Rie­ gelausnehmungen 16 zwischen den Wandvorsprüngen 19 und 20 schieben. Anschließend werden die Riegelplatten 18 durch die Wandeinziehung 17 hindurch in die unteren Taschenausnehmungen 21 eingeführt, wobei sie sich in diesen Taschenausnehmungen 21 frei schwenkbar abstützen. Die Riegelplatten 18 können dann, wie in Fig. 2 rechts im Bild durch den Pfeil 26 angedeutet, nach oben über den betreffenden Zapfenansatz 15 und hinter den Wandvorsprung 19 geschwenkt werden. In der aufrechten Lage wird dann von außen eine Spannhülse 27 in die fluchtenden Bohrungen 24 und 25 eingetrieben, wodurch die Riegelplatte 18 in ihrer Riegelstellung arretiert wird, in der sie ein seitliches Herauswandern oder Herausziehen des Einsatzteils 10 aus ihrer Lageröffnung in der Rinne 1 verhindert.
In den oberen Riegelausnehmungen 21 ist hinter der in Riegel­ stellung befindlichen Riegelplatte 18 ausreichend Freiraum 28 (Fig. 4) für das Durchtreiben der Spannhülse 27 beim Lösen der Riegelplatten 18 vorhanden. Die Spannhülsen 27 lassen sich also z.B. mit Hilfe eines Dorns so tief in den rückwär­ tigen Freiraum eintreiben, daß sie aus der Bohrung 27 des Wandvorsprunges 19 herausgelangen. Die Riegelplatte 18 kann dann gemäß Fig. 2 entgegen der Pfeilrichtung 26 in die Pro­ fileinziehung 17 zurückgeschwenkt und aus der unteren Taschenausnehmung 21 herausgenommen werden. Das Einsatzteil 10 kann dann aus der Rinne 1 herausgehoben werden.
Insbesondere Fig. 4 zeigt, daß die Trennebene 29 zwischen der Unterseite des Seitenprofilteils 12 und dem im festen Verband mit der Rinne 1 verbleibenden Fußteil 30 des Seitenprofils 3 in deutlichem Abstand unterhalb des Förderbodens 4 und der Verschlußplatte 11 liegt, und zwar etwa auf halber Höhe zwi­ schen Förderboden 4 bzw. Verschlußplatte 11 und der Untertrums- Abdeckblechs 6. Das Seitenprofilteil 12 des Einsatzteils 10 um­ faßt demgemäß noch einen Teil des unterhalb des Förderbodens 4 bzw. der Verschlußplatte 11 liegenden Seitenprofils 3, und zwar den von der Verschlußplatte 11 schräg nach unten und nach außen weisenden Profilsteg 31, der sich auf dem Fußteil 30 abstützen kann. Bei entferntem Einsatzteil 10 wird dem­ gemäß an der Seite des Seitenprofils 3 ein bis etwa zur hal­ ben Höhe des Untertrums reichender Raum geöffnet, so daß das Untertrum von der Seite her besser zugänglich ist und das Ein- und Ausbauen von Kratzern erleichtert wird.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 4 im wesentlichen nur dadurch, daß die horizontale und vertikale Lagesicherung des Einsatzteils 10 an der seinem Seitenprofilteil 12 gegenüber­ liegenden Seite, also am durchgehenden Seitenprofil 2, er­ folgt. Die Verschlußplatte 11 ist hier soweit verlängert, daß sie entweder auf ganzer Breite oder mit Zungen 13 die Schlitzausnehmung 14 des Seitenprofils 2 durchfaßt und mit ihrem rückwärtigen Ende 11′ in einer Ausnehmung 32 hinter dem Seitenprofil 2 liegt. Die Sicherung des Einsatzteils 10 erfolgt an diesem rückwärtigen Ende 11′ mit Hilfe der Riegelplatten 18 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, allerdings mit der Ausnahme, daß, wie aus Fig. 6 zu erkennen, die Rie­ gelplatten 18 in seitlich offene Ausnehmungen 33 am Ende 11′ der Verschlußplatte 11 einfassen.

Claims (14)

1. Rinne für Kettenkratzförderer mit zwischen Seitenprofi­ len angeordnetem Förderboden, der mit einer Bodenöffnung versehen ist, die durch eine entfernbare Verschlußplatte eines lösbar in die Rinne einsetzbaren Einsatzteils ver­ schließbar ist, das in einem Stück die Verschlußplatte mit einseitig hieran angeordnetem oberem Seitenprofil­ teil umfaßt, wobei zur Sicherung des Einsatzteils an der Rinne Sicherungselemente an einem der beiden Seitenpro­ file der Rinne seitlich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (10) an seinem Seitenprofilteil (12) seiner vertikalen Lage­ sicherung dienende axiale Zapfenansätze (15) aufweist, die beiderseits des Einsatzteils (10) in stirnseitig offene Riegelausnehmungen (16) des Rinnen-Seitenprofils (3) einfassen, und daß zur horizontalen Lagesicherung an mindestens einem der beiden Rinnen-Seitenprofile (2, 3) als Sicherungselement mindestens eine aus der Riegel­ stellung entfernbare Riegelplatte (18) od.dgl. vorge­ sehen ist.
2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegelplatte (18) als Schwenk­ riegel ausgebildet ist.
3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Riegelplatte (18) mit ihrem oberen und unteren Ende jeweils in eine Ta­ schenausnehmung (21) des Seitenprofils (2 oder 3) ein­ faßt und in mindestens einer dieser Taschenausnehmungen (21) durch ein Sicherungsglied, vorzugsweise eine Spann­ hülse (27) od.dgl., gesichert ist.
4. Rinne nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Taschenausnehmung (21) ein Schwenklager für die Riegelplatte (18) bildet und an ihrem Grund (22) lagerschalenartig gemuldet ist, während das untere Ende (23) der Riegelplatte (18) konvex gewölbt ist.
5. Rinne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Taschenausnehmungen (21) aus hinter Wandvorsprüngen (19, 20) angeordneten Schlitztaschen bestehen.
6. Rinne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem oberen Wandvorsprung (19) Freiraum (28) für das Durchtreiben der Spannhülse (27) od.dgl. Sicherungsglieder vorhanden ist.
7. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenprofil (3) im Bereich der Riegelplatte (18) eine seitliche Profil­ einziehung (17) aufweist.
8. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Riegelplatten (18) etwa im Abstand der Breite des Einsatzteils (10) am Seitenprofil (2 oder 3) angeordnet sind.
9. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatten (18) die Zapfenansätze (15) des Einsatzteils (10) über­ fassen.
10. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenansätze (15) etwa in Höhe des Förderbodens (4) zu beiden Seiten des Seitenprofilteils (12) des Einsatzteils (10) und innerhalb des Querschnitts des Seitenprofilteils (12) an­ geordnet sind.
11. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (11) an ihrem freien Plattenrand, vorzugsweise mit hier angeordneten Zungen (13), in eine Schlitzausnehmung (14) des betreffenden Seitenprofils (2) der Rinne (1) ein­ faßt.
12. Rinne nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der freie Plattenrand bzw. die Zungen (13) der Verschlußplatte (11) seitlich offene Ausnehmungen (33) für den Riegelplatten-Eingriff auf­ weisen.
13. Rinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenprofilteil (12) des Einsatzteils (10) zumindest einen Teil des un­ terhalb des Förderbodens (4) und der Verschlußplatte (11) befindlichen Seitenprofils in einem Stück einschließt.
14. Rinne nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seitenprofilteil (12) des Einsatzteils (10) in einem Stück einen von der Verschluß­ platte (11) schräg nach unten und nach außen weisenden Profilsteg (31) einschließt, der sich ggf. auf dem Fuß­ teil (30) des Seitenprofils (3) abstützt.
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