DE893327C - Foerderrinne eines Schleppkettenfoerderers, die aus mehreren Rinnenschuessen zusammengesetzt ist - Google Patents

Foerderrinne eines Schleppkettenfoerderers, die aus mehreren Rinnenschuessen zusammengesetzt ist

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Publication number
DE893327C
DE893327C DEG7288A DEG0007288A DE893327C DE 893327 C DE893327 C DE 893327C DE G7288 A DEG7288 A DE G7288A DE G0007288 A DEG0007288 A DE G0007288A DE 893327 C DE893327 C DE 893327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
conveyor
parts
longitudinal rails
linings
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7288A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dr Dommann
Werner Georg
Walter Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne eines Schleppkettenförderers, die aus mehreren Rinnenschüssen zusammengesetzt ist Bei Schleppkettenförderern ist die Förderrinne gewöhnlich aus eliner mehr oder minder großen Zahl von Rinnenschüssen zusammengesetzt. Diese Schüsse werden durch die Spannung des Kettenbandes sehr fest zusammengezogen. Es ist daher sehr schwierig, aus einem Rinnenstrang einen einzelnen Schuß auszubauen, um ihn durch einen neuen Schuß zu ersetzen. Ähnliclie Schwierigkeiten entstehen, wenn die Fördernune in einzelne Teile zerlegt werden soll, um sie im Nachbarfeld wieder aufzubauen. Gewöhnlich wird in solchen Fällen an mehreren Stellen gleichzeitig mit dem Umlegen begonnen. Wenn ein Rinnenschuß ausgebaut ist, bereitet die weitere Zerlegung des Rinnen stranges keine Schwierigkeiten mehr.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Förderer der genannten Art, welcher so ausgebildet ist, daß der Ausbau eines einzelnen Rinnenschusses oder eine Zerlegung des Stranges in mehr oder minder lange Abschnitte mühelos und ohnel großen Arbelitsaufwand erfolgen kann. Das Neue besteht dabei darin, daß ein keilförmiger Teil eingebaut ist, der zur Verkürzung der Länge des Stranges etwa senkrecht zur Längsrichtung entfernt werden kann.
  • Vorteilhaft ist zu diesem Zweck ein Schuß ein geschaltet, der aus drei Teilen besteht, die mit keilförmig zueiinanderstehenden Flächen gegeneinander anliegen. Wird ein Rinnenteil so ausgebildet, daß es sich nach unten keilförmig verjüngt so senkt es sich unter der Einwirkung seines Eigengewichtes in dem Velrlauf der anschlließenden Abschnitte.
  • Unter Anwendung von Hebeln kann es bequem nach oben ausgehoben werden.
  • Für einen störungsfreien Betrieb des Förderers ist es von Wichtigkeit, daß die zu einem Rinnenschuß sich ergänzenden Keilstücke in ihrer ein- gesetzten Lage einwandfrei gesichert sind. Diese Sicherung erfolgt vorteilhaft durch zusätzliche Längsschienen, die zweckmäßig außen derart an die Seitenprofile des Schusses angelegt werden, daß sie die Teile desselben zu einer zug- und knickfesten Einheit miteinander verbinden. Die Seitenprofile können zu diesem Zweck mit Ausftitterungen versehen sein, die zusammen eine durchgehende Längsnut bilden. In diese Nuten werden Längsschienen eingelegt, die die Enden der Ausfütterungen mit verstärkten Kopfteilen hintergreifen. Die Ausfütterungen und ebenso die Längsschienen können bei entsprechender P roftlierung des Rinnenprofils in längs verlaufenden und seitlich offenen Nuten der Seitenteile angeordnet werden. Die Seitenwände der Rinne sind dann nach wie vor glatt und weisen keine überstehenden Teile auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Rinnenschuß eines Panzerförderers in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 und 3 einen Verbindungsbolzen in Seitenansicht und im Querschnitt, Fig. 4 ein Seitenstück des Rinnenschusses in senkrechtem Querschnitt.
  • Der Rinnenschuß gemäß Fig. I besteht aus den drei Teilen I0, II und 12 Das mittlere Teil II ist, wie insbesondere an der rechten Seitenwand zu erkennen ist, keilförmig ausgebildet, derart, daß es sich nach unten verjüngt. Die beiden Endteile 10 und 12 dagegen sind innen durch schräg nach oben gekehrte Flächen begrenzt. Wären keine Sicherungseinrichtungen vorgesehen, so könnte das Mittelstück II nach oben aus dem Rinnenstrang I0, 12 ausgehoben werden.
  • Um das Mittelstück II in seiner in Fig. I geW zeichneten Betriebslage zu sichern, sind beiderseits, Kupplungsschienen I3 angeordnet, die an den Enden verstärkte Köpfe 13a aufweisen. In den seitlich angeordneten, längs verlaufenden Nuten 14 der Rinne sind auf der ganzen Länge des Mittelstückes II sowie auf den anschließenden Abschnitt ten der Endteile 10 und 12 Ausfütterungen 15 angebracht, die zusammen eine längs verlaufende Nut 16 bilden. Diese Nut I6 ist im Querschnitt derart bemessen, daß sie wenigstens in ihrer Höhe durch den mittleren Teil der Längsschiene 13 im wesentlichen ausgefüllt wird. Gleichzeitig greifen die verstärkten Köpfe 13a der Schienen 13 vor die Enden der Ausfütterung 15 an den Abschnitten 10 und 12 des Rinnenschusses. Auf diese Weise werden die drei Teile I0, II und 12 nicht nur zugfest, sondern auch knickfest miteinander verbunden.
  • Das Einlegen der Längsschienen 13 in die Nut I6 erfolgt durch Einschieben von der Seite her, ber reitet also keine Schwierigkeiten. Ebenso mühelos kann eine solche Längsschiene 13 entfernt werden, falls das kurze Keilstiick 1 1 herausgenommen werden soll.
  • Weder die Ausfütterungesn I5 noch die in sie eingelegten Längsschienen stehen über die Seitenprofile des Förderers vor. Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden also die glatten, ebenen Seitenflächen der Förderrinne nicht beseitigt.
  • Die Längsschienen I3 werden durch das Anschrauben von Steitenbnacken, durch welche das Fassungsvermögen der Förderrinne IO, 12 vergrößert wird, auf der dem Bergestoß zugekehrten Seite gesichert. Auf der gegenüberliegenden Seite kann das Herausfallen der Längsschienen I3 etwa durch eine Führungsschiene verhindert werden, an welcher ein Hobel oder eine sonstige Einrichtung zur selbsttätigen Gewinnung und Verladung der Kohle entlanggleitet.
  • Es sei noch erwähnt, daß sich die Erfindung nicht auf das in Fig. I und 2 der Zeichnung skizzierte Profil eines Panzerförderers beschränkt, sondern auch bei anderen Förderrinnen Anwendung finden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Förderrinne eines Schleppkettenförderers, die aus mehreren Rinnenschüssen zusammen gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht. zu ihrer Längsrichtung entfernbar ein keilförmiger Teil (11) eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Schuß (IO bis 12), der aus drei Teilen besteht, die mit keilförmig zu'ein anderstehenden Flächen gegeneinander anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzrinnenteil (11) sich nach unten zu verjüngt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Rinnenschuß sich ergänzenden Keilstücke (IO bis I2) in ihrelr Betriebslage durch zusätzliche Längsschienen (I3) gesichert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen (13) von außen derart an die Seitenprofile des Schusses (IO bis 12) angelegtr:sind, daß sie die Teile des selben zu einer zug- und knickfesten Einheit miteinander verbinden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile der einzelnen Schußteile (IO bis I2) mit Ausfütterungen (I5) versehen sind, die zusammen eine durchgehende Längsnut (I6) bilden, in die Längsschienen (I3) eingelegt sind, die die Ausfütterungen an den Enden mitRverstärkten Kopfteilen (I3a) hintergreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen (I3) und die Ausfütterungen (5) der Rinnenteile in längs verlaufenden und seitlich offenen Nuten (I4) der Rinnenprofile liegen.
DEG7288A 1951-10-27 1951-10-27 Foerderrinne eines Schleppkettenfoerderers, die aus mehreren Rinnenschuessen zusammengesetzt ist Expired DE893327C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029286B (de) * 1955-11-11 1958-04-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderrinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer
US2943728A (en) * 1955-08-09 1960-07-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mining conveyors
US4098396A (en) * 1976-12-13 1978-07-04 Mining Supplies Limited Conveyor joint
DE3405986A1 (de) * 1984-02-20 1985-08-22 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Rinne fuer kettenkratzfoerderer
DE3628179A1 (de) * 1986-08-20 1988-02-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rinne fuer kettenkratzfoerderer
US5605220A (en) * 1994-06-29 1997-02-25 Udo Adam Maschinenfabrik High-performance chain scraper conveyor with symmetric turning channel

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