DE3627146A1 - Verkehrszeichen - Google Patents

Verkehrszeichen

Info

Publication number
DE3627146A1
DE3627146A1 DE19863627146 DE3627146A DE3627146A1 DE 3627146 A1 DE3627146 A1 DE 3627146A1 DE 19863627146 DE19863627146 DE 19863627146 DE 3627146 A DE3627146 A DE 3627146A DE 3627146 A1 DE3627146 A1 DE 3627146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traffic sign
sign according
foot
foot part
mold cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863627146
Other languages
English (en)
Other versions
DE3627146C2 (de
Inventor
Hans Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863627146 priority Critical patent/DE3627146A1/de
Publication of DE3627146A1 publication Critical patent/DE3627146A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3627146C2 publication Critical patent/DE3627146C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/638Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verkehrszeichen nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 25 19 145 ist ein Stoppschild bekannt, welches in einem versenkten Kasten in der Straßenoberfläche so befestigt ist, daß es von einem Kraftfahrzeug überfahren werden kann, sich beim Überfahren waagerecht legt, und danach durch ein Gewicht wieder in seine senkrechte Lage gezogen wird. Ein solches Schild erfordert jedoch umfangreiche bauliche Ver­ änderungen an einer Straße und eignet sich daher nicht für vorübergehende Baumaßnahmen.
Ferner kennt man aus der DE-OS 34 41 511 einen um eine horizontale Achse kippbaren Pfosten für die Begrenzung von Verkehrsflächen. Dieser Bolzen hat eine Stabilisierungs­ fläche, gegen welche ein federbelastetes Teil einer Stellplatte anliegt. Normalerweise wird so der Pfosten in einer senkrechten Lage gehalten; wird er jedoch angefahren, so kann er in eine horizontale Lage umklappen. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß die Mechanik, mit welcher der Pfosten in seiner vertikalen Lage gehalten wird, teuer, kompliziert und korrosionsan­ fällig ist.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verkehrszeichen zu schaffen, welches bei preiswerter und robuster Ausführung ein sicheres Umklappen des Zeichenteils in dessen horizontale Lage ermöglicht, wenn das Zeichenteil, beispielsweise von einem Kraftfahrzeug, in einer bestimmten Richtung angefahren wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem eingangs genannten Verkehrszeichen gelöst durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen. Ein solches Ver­ kehrszeichen kann leicht auseinandergenommen werden, da die Fußplatte und das Zeichenteil nur durch eine Art Steckver­ bindung miteinander verbunden sind. Ist das Zeichenteil mit seinem Fußteil in die Fußplatte eingesteckt worden, so kann es, wenn es seitlich in einer vorgegebenen Richtung angefahren wird, in eine etwa horizontale Lage umkippen und bietet dann einem darüberfahrenden Kraftfahrzeug keinen Widerstand mehr, so daß dieses Kraftfahrzeug allenfalls an der Stoßstange, nicht jedoch im Unterbodenbereich, beschädigt wird. Auf diese Weise erhält man ein Verkehrszeichen, welches einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit, besonders an vorübergehenden Baustellen, z.B. an Autobahnen, leistet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei sich weitere bevorzugte und erfinderische Merkmale aus der Beschreibung, Zeichnung und aus den Unter­ ansprüchen ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung einer Fußplatte für ein erfindungsgemäßes Verkehrszeichen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte, raumbildliche Darstellung einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig. 2, bei der aber der untere Abschnitt, also das Fußteil, des Zeichen­ teils, mit strichpunktierten Linien angedeutet ist,
Fig. 4-6 Darstellungen eines als Energieabsorber ver­ wendeten Blech-Formstücks,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein als Bake ausgebildetes Zeichenteil,
Fig. 8 eine Draufsicht, gesehen längs der Pfeile VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Bake der Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Bake, gesehen längs der Linie X-X der Fig. 7,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit einem Rohrschuh ver­ sehenen Rohrabschnitts, der als Fußteil für ein Zeichenteil dienen kann,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Teils gemäß Fig. 11,
Fig. 13, einen Schnitt, gesehen längs der Linie XIII-XIII der Fig. 11,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Bolzens, welcher vor der Montage durch das Rohr und den Rohrschuh durchge­ steckt wird und dann beidseitig aus diesem heraus­ ragt, bevorzugt auf beiden Seiten je etwa 3 cm herausragt,
Fig. 15 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XV-XV der Fig. 1, dargestellt bei vertikal stehendem Zeichenteil, also in dessen Normalstellung,
Fig. 16 und 17 das Zeichenteil wird umgefahren, z.B. durch ein Auto; bei Fig. 17 liegt es waagerecht,
Fig. 18 eine Fußplatte gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 19 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus Fig. 18, ebenfalls in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 20 ein zweites Ausführungsbeispiel eines als Bake ausgebildeten Zeichenteils gemäß der Erfindung,
Fig. 21 eine Seitenansicht der Bake gemäß Fig. 20,
Fig. 22 eine vergrößerte Darstellung des unteren Abschnitts der Bake der Fig. 20,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Bake der Fig. 20, gesehen längs der Pfeile XXIII-XXIII der Fig. 20,
Fig. 24 eine vergrößerte Seitenansicht des Fußteils analog Fig. 21,
Fig. 25 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XXV-XXV der Fig. 22,
Fig. 26-28 verschiedene Darstellungen eines Klemm­ stücks, welches zur Befestigung an der Bake gemäß Fig. 7 oder gemäß Fig. 20 ausgebildet ist und dazu dient, an einer solchen Bake Verkehrszeichen oder Abschrankungen zu befestigen,
Fig. 29 eine raumbildliche Darstellung eines erfindungs­ gemäßen Batterieschachts, welcher in der Fußplatte ausgebildet ist und eine Batterie für die Zeichen­ beleuchtung oder ein Blinklicht aufnimmt, und
Fig. 30-35 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Fußplatte F, die zur Befestigung des Fußteils 10 eines vertikal stehenden Zeichenteils dient, wie es in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dieses Zeichenteil kann z.B. eine Bake gemäß den Fig. 7-10 oder den Fig. 20-25 sein.
Die Fußplatte F ist in üblicher Weise als Formstück aus­ gebildet, bevorzugt aus einem elastischen Material, z.B. aus einem Granulat aus alten Reifen, Kunststoffabfällen, etc., also sogenanntem Recyclingmaterial. Sie hat auf der hinteren Seite ein Batteriefach 11, das in Fig. 29 näher dargestellt ist und das an seiner oberen Seite zwei Führungs­ schienen 12, 13 aufweist, welche ein Herausnehmen der Batterie nach oben verhindern. Zwei Bolzen 14, 15, werden von der Unterseite der Fußplatte F eingeschraubt und ver­ hindern einen Diebstahl der - nicht dargestellten - Batterie.
Auf der in Fig. 1 vorderen Seite hat die Fußplatte F eine Aussparung 17, die sich nach vorne hin verbreitert und die zur Aufnahme des waagerecht liegenden unteren Abschnitts des Zeichenteils dient, wie das in Fig. 17 schematisch dargestellt ist.
An die Aussparung 17 schließt sich eine erste Formhöhlung 20 an, die im Grundriß die Form eines Rechtecks hat, das von vier Punkten 21-24 aufgespannt wird. Diese erste Formhöhlung 20 erstreckt sich durch die gesamte Fußplatte F, so daß diese Formhöhlung unten offen ist. Sie dient zur Aufnahme des Fußteils 10, wie das in Fig. 3 ange­ deutet ist. Dieses Fußteil 10 füllt gerade das Rechteck 21-24 aus. Die untere Öffnung der Formhöhlung 20 ist durch die Punkte 25-28 gebildet, d.h. die acht Punkte 21-28 bilden einen Quader, und dieser stellt die erste Formhöhlung 20 dar. Diese hat eine ebene Rückwand 29, die von den vier Eckpunkten 21, 24, 25 und 28 definiert wird. Ferner hat sie zu dieser Rückwand senkrecht verlaufende Wandabschnitte 34 und 35. Die Wand 29 und die Wandabschnitte 34 und 35 bilden eine formschlüssige Führung für das Fuß­ teil 10.
An der Oberseite der Fußplatte F befinden sich zwei Deck­ platten 30, 31 aus Stahl. Sie sind auf geeignete Weise mit der Fußplatte fest verbunden, z.B. durch - nicht dargestellte - massive Verbindungsbolzen. Die Deckplatte 30 erstreckt sich bis zur Formhöhlung 20, ebenso wie Deckplatte 32, d.h. die Punkte 21 und 22 sind Punkte der Deckplatte 30, und die Punkte 23 und 24 sind Punkte der Deckplatte 31.
Die Deckplatte 30 hat zwischen den Punkten 21 und 22 eine rechteckförmige Aussparung 32, und ebenso hat die Deckplatte 31 zwischen den Punkten 23 und 24 eine rechteckfürmige Aussparung 33. Beide Aussparungen setzen sich in der Fuß­ platte F nach unten hin bis zu waagerechten Abschnitten 32′ bzw. 33′ fort. Diese Abschnitte 32′ bzw. 33′ bilden Anschläge für das Fußteil 10, wie das nachfolgend erläutert wird. Die vier Eckpunkte der Aussparung 32 werden mit 38, 39, 40 und 41 bezeichnet, und ebenso werden die vier Eckpunkte der Aus­ sparung 33 mit 42-45 bezeichnet. Dabei liegen die Punkte 40 und 41 auf einer Geraden zwischen den Punkten 21 und 22, und die Punkte 44 und 45 liegen auf einer Geraden zwischen den Punkten 24 und 23.
An die Aussparung 32 schließt sich eine zweite Formhöhlung 48 von rechteckförmigem Grundriß an, der durch die drei Punkte 22, 39, 41 und einen vierten Punkt 49 definiert ist. Diese zweite Formhöhlung 48 erstreckt sich nach unten bis zu einer waagerechten Stelle 48′, die zweckmäßig höher liegt als die Stelle 32′. Nach oben ist die Formhöhlung 48 begrenzt durch die Deckplatte 30.
Spiegelbildlich zur zweiten Formhöhlung 48 liegt eine zu ihr spiegelsymmetrische zweite Formhöhlung 52, deren Grundriß bestimmt wird durch die drei Punkte 23, 42, 45 und einen vierten Punkt 53. Sie erstreckt sich nach unten bis zu einer waage­ rechten Fläche 52′, die höher liegt als die waagerechte Fläche 33′. Nach oben hin ist die Formhöhlung 52 begrenzt durch die Deckplatte 31.
Die Deckplatte 30 hat ferner eine Aussparung 55, die in den Fig. 1-3 vor dem Punkt 22 liegt, und ebenso hat die Deckplatte 31 eine Aussparung 56, die vor dem Punkt 23 liegt; beide Aus­ sparungen 55, 56 liegen also außerhalb der ersten Formhöhlung 20, aber an deren Rand. Nach vorne hin liegen dann die Ränder 57, 58 der Deckplatten 30 bzw. 31 weiter voneinander entfernt und bilden einen Teil der Aussparung 17. Im Boden der Aus­ sparung 17 befindet sich ein Schlitz 60, der zur Aufnahme eines Energieabsorbers 62 dient, wie er in den Fig. 4-6 dargestellt ist. Dieser Energieabsorber ist ein Formstück, z.B. aus Aluminiumblech, und hat oben zwei Verbreiterungen 63, 64, die dazu dienen, in die Aussparungen 55 bzw. 56 ein­ gehängt zu werden. Von diesen Verbreiterungen 63, 64 erstreckt sich ein schmalerer Abschnitt 65 nach unten und geht über in einen waagerechten Abschnitt 66, der seinerseits wieder in einen senkrechten Abschnitt 67 übergeht, welch letzterer dazu dient, in den Schlitz 60 eingesteckt zu werden. Der montierte Energieabsorber 62 bildet also stellenweise die in den Fig. 1-3 vordere Begrenzung der ersten Formhöhlung 20, und wenn ein Fußteil 10 in die erste Formhöhlung 20 eingeführt wird, so wird es von den Wänden 29, 34, 35 und dem Abschnitt 65 des Energieabsorbers 62 formschlüssig in der ersten Form­ höhlung 20 gehalten.
Die Fig. 11-14 zeigen eine Ausführungsform des Fußteils 10. Dieses besteht in an sich bekannter Weise aus einem Rohr 70, z.B. aus Aluminium oder Stahl, und dieses Rohr 70 ist um­ geben von einem elastisch nachgiebigen Kunststoff-Formstück 71, das außen einen etwa rechteckförmigen Querschnitt hat, der etwas kleiner ist als der Querschnitt der ersten Formhöhlung 20, so daß er in diese paßt.
Das Rohr 70 und das Kunststoff-Formstück 71 haben in ihrem Mittelabschnitt eine durchgehende Bohrung 72, in die ein massiver Stahlbolzen 73 gesteckt wird, der auf beiden Seiten etwa 3 cm aus dem Fußteil 10 herausragt. Dieser Stahlbolzen 73 ist so bemessen, daß er - wie ein Schlüssel ins Schlüsselloch - durch die Ausnehmungen 32, 33 der Deckplatte 30, 31 hindurch­ geht und unten zur Auflage auf den waagerechten Flächen 32′, 33′ kommt, die so einen Anschlag für das Fußteil 10 bilden.
Das Fußteil 10 gemäß den Fig. 11-14 kann z.B. am unteren Ende einer Bake 75 befestigt werden, wie sie in den Fig. 7-10 dargestellt ist. Diese ist umrandet von einem Hohlwulst 76, und dieser Hohlwulst 76 umrandet Zeichenfelder 77, die auf beiden Seiten der Bake 75 ausgebildet und gewöhnlich mit einer reflektierenden Folie beklebt sind. Der Wulst 76 schützt dabei diese reflektierende Folie, da er wie dargestellt über die Zeichenfelder 77 hinaussteht und diese daher beim Stapeln etc. in sehr vorteilhafter Weise schützt.
Im unteren Teil der Bake ist ein Rohr 78 befestigt, das sich nur etwa bis zur Stoßstangenhöhe 79 erstreckt, während die Bake selbst etwa doppelt so hoch ist, und das unten in ein Fußteil 80 übergeht, welches analog den Fig. 11-14 ausgebildet sein kann.
Die Fig. 15- 17 zeigen, was geschieht, wenn ein Kraftfahrzeug mit einer Kraft 84 auf das Zeichenteil, z.B. die Bake 75, stößt, wodurch ein entsprechendes Drehmoment auf das Fußteil 10 ausgeübt wird, da an der Fußplatte F eine entsprechende Gegen­ kraft 84′ entsteht.
Dieses Drehmoment aus den Kräften 84, 84′ ist bestrebt, die Bake 75 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so daß sie eine Kraft gegen den Energieabsorber 62 ausübt und diesen verformt und aus den Aussparungen 55, 56 herausreißt, wie das in Fig. 16 dargestellt ist. Dabei bewegt sich das Fußteil 10 nach oben, und der Bolzen 73 wird in die zweite Formhöhlung 48 hineinge­ rissen und stößt gegen deren obere Begrenzung, nämlich die Deckplatte 30. (Auf der gegenüberliegenden Seite gerät der Bolzen in die zweite Formhöhlung 52 und stößt dort gegen die Deckplatte 31). Diese Begrenzung nach oben ist wichtig, damit das Fußteil 10 nicht aus der Fußplatte F herausgerissen werden kann, wobei es dann die Unterseite des darüberfahrenden Kraft­ fahrzeugs ggf. sehr schwer beschädigen würde.
Fig. 17 zeigt dann weiter die waagerechte Lage des Zeichenteils mit seinem Fußteil 10, welches in der Aussparung 17 der Fußplatte liegt, wobei sich der Bolzen 73 nach wie vor in der zweiten Formhöhlung 48 (bzw. der zweiten Formhöhlung 52) be­ findet, die also den Weg dieses Bolzens 73 nach oben und nach links, bezogen auf die Fig. 15-17, begrenzt und dadurch zwar die erforderlichen Bewegungen des Fußteils ermöglicht, aber auch nicht mehr. Naturgemäß könnte die zweite Formhöhlung 48 bzw. 52 in den Fig. 15-17 auch noch weiter nach links gehen, doch haben Versuche mit Kraftfahrzeugen gezeigt, daß mit dieser Ausgestaltung ohne weiteres der Fall beherrscht werden kann, daß ein Kraftfahrzeug eine Bake mit 80 km/h anfährt. Gewöhnlich sind an Engstellen, z.B. auf Autobahnen, 60 km/h vorgeschrieben, so daß für vernünftige Kraftfahrer keinerlei Gefahr besteht, wenn diese etwas vom Weg abkommen und eine oder mehrere Baken 75 niedermähen. Allenfalls wird die Stoßstange etwas eingedellt. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, daß die Begrenzungen der zweiten Formhöhlung 48 bzw. 52 zumindest teilweise aus elastisch nachgiebigem Werkstoff bestehen, z.B. dem erwähnten Recyclingmaterial.
Bei der Benutzung wird zuerst die Fußplatte F so aufgestellt, daß ihre Längsachse neben der Fahrbahn etwa in Fahrtrichtung liegt, d.h. bezogen auf Fig. 1 würde ein Kraftfahrzeug von hinten kommen und nach vorne fahren. Dann wird der Fußabschnitt 10 des Zeichenteils, z.B. einer Bake 75, in die erste Formhöhlung 20 eingesteckt, wobei zuvor - falls noch nicht vorhanden - ein Energieabsorber 62 in die Aussparungen 55, 56 und 60 einge­ steckt wird. Beim Einstecken des Fußteils geht der in diesem vorgesehene Querbolzen 73, vgl. Fig. 11-14, durch die hierfür vorgesehenen Aussparungen 32, 33 hindurch und kommt anschließend zur Anlage gegen die Flächen 32′, 33′, welche - gemäß Fig. 1-3 - gleichzeitig auch die horizontale Bewegung des Bolzens 73 be­ grenzen, so daß das Zeichenteil, z.B. die Bake 75, auch bei starkem Wind sicher steht.
Fährt nun ein Kraftfahrzeug von hinten gegen die Bake 75, wie das in den Fig. 15-17 dargestellt ist, so erfährt das Fußteil 10 ein entsprechendes Drehmoment im Gegenzeigersinn, verformt - wie bereits beschrieben - den Energieabsorber 62, und gelangt innerhalb sehr kurzer Zeit in die horizontale Lage gemäß Fig. 17. Der Bolzen 73 wird dabei stets in der zweiten Formhöhlung 48, 52 geführt, so daß er nicht aus ihr herausge­ langen kann und somit verhindert wird, daß das Fußteil 10 aus der Fußplatte F herausgleitet, nach oben schlägt, und schwere Beschädigungen am Boden des aus der Bahn geratenen Kraft­ fahrzeugs verursacht.
Die Einführung des Bolzens 73 über die Aussparungen 32, 33 ist zwar am einfachsten, aber nicht zwingend. Z.B. kann man an der Fußplatte F eine seitliche Öffnung vorsehen und den Bolzen 73 erst dann in das Fußteil 10 einstecken, wenn sich dieses bereits in der ersten Formhöhlung 20 befindet. Alternativ könnte ein solcher Bolzen erst dann federnd aus dem Fußteil 10 heraus­ klappen, wenn dieses bereits in die Formhöhlung 20 eingeführt worden ist. Ferner ist naturgemäß ein rechteckförmiger Querschnitt des Fußteils 10 keine zwingende Voraussetzung für die Erfindung, und es ist eine Vielzahl weiterer Varianten denkbar und möglich.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Variante F′ der Fußplatte, die sich von derjenigen gemäß Fig. 1-3 dadurch unterscheidet, daß zur Kosteneinsparung die Deckplatten 30, 31 entfallen sind. Gleiche oder gleichwirkende Teile wie in den vorhergehenden Figuren werden mit denselben Zeichen bezeichnet wie dort und gewöhnlich nicht nochmals beschrieben.
Die erste Formhöhlung 20 ist mit derjenigen gemäß den Fig. 1-3 identisch und durchdringt ebenfalls die Fußplatte F′, was wegen der Gefahr des Gefrierens von Wasser im Winter wichtig ist. Ebenso sind die Aussparungen 32, 33 und 55, 56, 60 identisch ausgebildet wie bei Fig. 1-3. Dagegen ist die zweite Form­ höhlung 85 bzw. 86 etwas anders ausgebildet, und zwar wird ihre obere Begrenzung gebildet von einem Abschnitt 87 bzw. 88 der Fußplatte F′, der wegen des andersartigen Materials eine größere Dicke in vertikaler Richtung hat als die entsprechenden Deckplatten 30 bzw. 31, damit dieser Abschnitt 87 bzw. 88 den Kräften widerstehen kann, die beim raschen Umknicken ent­ stehen. Die Abschnitte 87 bzw. 88 dienen also ebenfalls als Begrenzungsmittel für den betreffenden Bolzen. Der untere Rand 85′ bzw. 86′ der zweiten Formhöhlung 85 bzw. 86 stimmt dagegen mit dem unteren Rand 48′, 52′ gemäß den Fig. 1-3 überein. Im übrigen herrscht Übereinstimmung mit den Fig. 1-3. Auch hier befindet sich das Fußteil 10 in der ersten Formhöhlung 20, wobei das Fußteil 10 z.B. mit den Fig. 11-14 übereinstimmen kann. Der Abknickvorgang entspricht den Fig. 15-17, wobei die Abschnitte 87, 88 die Bewegung des Fußteils 10 nach oben begrenzen.
Die Version nach den Fig. 18 und 19 ist preiswerter herzustellen, da die Deckplatten 30, 31 entfallen. Dies kann z.B. interessant sein für Baken an weniger gefährdeten Stellen, z.B. in Neben­ straßen etc., wo die Gefahr geringer ist, daß Fahrzeuge vom Weg abkommen, so daß diese Fußplatten F′ weniger stark beansprucht werden.
Die Fig. 20-23 zeigen eine andere, bevorzugte Ausführungs­ form der Bake. Während bei der Bake 75 ein Rohr 78 vorgesehen ist, das sich bis in Stoßstangenhöhe 79 erstreckt und das beim An­ fahren einer Bake 75 eine Relativbewegung zu derselben aus­ führen kann und daher den Stoß auf das Kraftfahrzeug mildert, kommt die Bake 90 nach den Fig. 20-24 ohne ein solches Verstärkungsrohr aus, da sie vier in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 91-94 hat, von denen sich die beiden mittleren Rippen 92, 93 wie dargestellt bis in das Fußteil 95 erstrecken, das gemäß den Fig. 23-25 einen etwa quadratischen Querschnitt hat und mit einem Querbolzen 96 ver­ sehen ist, der einen rechteckförmigen Querschnitt hat, wobei das Rechteck, wie dargestellt, hochkant steht. Es kann z.B. die Querschnittsmaße 1×2 cm haben, und eine Länge von 10 cm, so daß es auf beiden Seiten etwa 3 cm übersteht. In diesem Fall ist also kein gesonderter Rohrfuß erforderlich. Auch bei der Bake 90 ist ein als Wulst ausgebildeter umlaufen­ der Rand 97 vorgesehen, der seitliche Stöße abfedert und der - wie dargestellt - durch Brücken mit dem Mittelteil 99 verbunden ist, welch letzteres wie üblich mit reflektieren­ der Folie beklebt ist.
An ihrem oberen Ende hat die Bake 90 einen Fortsatz 100 zum Aufsetzen einer Lampe oder dergleichen.
Die gesamte Bake - mit Ausnahme des Querbolzens 96 und ggf. eines Querbolzens 101 am Fortsatz 100 - kann deshalb aus Kunststoff ausgeführt werden, was sie besonders witterungs­ beständig macht.
Sowohl die Bake 75 wie die Bake 90 sind durch ihre besondere Form leicht stapelbar. Diesen Baken und ihrer Ausführung kommt auch selbständige erfinderische Bedeutung zu.
Die Fig. 26-28 zeigen eine Klemmvorrichtung 110 zum seitlichen Anklemmen an einer Bake. Diese Klemmvorrichtung hat zwei parallele Backen 111, 112, wobei in der Backe 112 eine Schraube 113 verdrehbar angeordnet ist, die in der dar­ gestellten Weise zur Befestigung an einer bei 114 angedeuteten Bake dient, z.B. einer Bake 75 oder 90. An der Klemmvorrichtung 110 befinden sich zwei Stangen 115, 116 zum Einhängen von Abschrankungen, sowie eine Öse 117 zum Befestigen sonstiger Teile.
Ebenso kann mit Hilfe der Schranke 113 zusätzlich ein Ver­ kehrszeichen eingeklemmt werden, z.B. ein Schild für Bauarbeiten. Auf diese Weise kann eine erfindungsgemäße Bake mehrfach ausgenutzt werden, wobei auch hier selbständige erfinderische Substanz gegeben ist.
Die Fig. 31 bis 35 zeigen ein drittes, derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 30 zeigt eine Seitenansicht eines Fußteils, Fig. 31 eine Seitenansicht von Fig. 30, Fig. 32 den Schnitt XXXII-XXXII der Fig. 30, und die Fig. 33 und 34 sind Seitenansichten von Querbolzen, während Fig. 35 eine raumbildliche Darstellung einer bevorzugten Fußplatte ist.
Die Fig. 30 bis 33 zeigen ein Fußteil 10′ völlig analog den Fig. 11 bis 14. Gleiche oder gleichwirkende Teile werden deshalb gewöhnlich mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht nochmals beschrieben. - Hierbei ist zunächst darauf hinzuweisen, daß der Abstand L von der Oberseite einer Deckplatte 30, 31 zur Oberseite der Bohrung 72 für den Querbolzen 73 bei der Erfindung ein Optimum hat, das regelmäßig durch Versuche zu ermitteln ist; gewöhnlich liegt dieser Abstand L in der Größenordnung von 40 bis 50 mm. Liegt der Querbolzen 73 nämlich zu tief - und das gilt genauso für den Querbolzen 96 der Fig. 20 bis 24 - so springt er beim Anfahren wieder aus der Einführöffnung 32, 33 heraus. Zweckmäßig liegt er deshalb nach der Erfindung im Mittelbereich des Fußteils 10, 10′, nicht aber an dessen unterem Ende.
Bei den Fig. 30 bis 34 ist im Bereich des oberen Endes des Fußteils 10′ eine Querausnehmung 125 vorgesehen, welche eine Breite B hat, die mindestens nahezu dem Durchmesser D des Rundbolzens 73, bzw. im Falle eines nichtrunden Bolzens, dessen Breite entspricht, also praktisch der Breite der zugeordneten Einführöffnung 32 oder 33. In diese Ausnehmung 125 ist ein Bolzen 126 mit rechteckförmigem Querschnitt wie dargestellt so eingesetzt, daß seine flachen Seiten senkrecht zur Vertikalen verlaufen. Dieser Bolzen 126 kann kürzer sein als der Bolzen 73, da seine Aufgabe nur die Führung des Zeichenteils ist, wenn sich dieses in der Fußplatte F′′ (Fig. 35) oder F oder F′ befindet.
Nach der Montage befindet sich nämlich der Bolzen 126 zwischen den beiden Seiten der Einführöffnungen 32 bzw. 33 und führt deshalb das Zeichenteil, so daß es z.B. auch bei Sturm in seiner vertikalen Lage bleibt. Dadurch kann ggf. der Energieabsorber 62 entfallen, der sonst einen Teil der vertikalen Führung übernehmen muß.
Beim Anfahren des Zeichenteils durch ein Kraftfahrzeug wirkt auf das Zeichenteil ein äußerst starker Impuls, der im ersten Augenblick das Zeichenteil senkrecht nach oben bewegt, so daß der Bolzen 126 aus den Einführöffnungen 32, 33 herausgehoben wird und das Zeichenteil freigibt. Anschließend kann dann das Zeichenteil seine Kippbewegung ausführen. Die Öffnungen 55, 56 können dann entfallen, aber die Aussparung 17 muß breiter gemacht werden, damit sie den Querbolzen 126 aufnehmen kann.
Eine solche bevorzugte Version einer Fußplatte F′′ zeigt Fig. 35. In ihre Mitte ist ein Formstück 130, z.B. aus Stahl, eingesetzt, das in Fig. 35 etwas hervorgehoben ist. Es hat in seiner Mitte die beiden Einführöffnungen 32, 33 und darunter die Fläche 32′ (33′ ist nicht sichtbar) zum Abstützen des Querbolzens 73. Die erste Formhöhlung ist mit 131 bezeichnet und wiederum nach unten offen. Links und rechts von ihr befindet sich je eine zweite Formhöhlung, von denen nur die Formhöhlung 132 sichtbar ist, die sich links und rechts unterhalb der Einführöffnung 32 erstreckt und links und rechts sowie oben und unten von dem Formstück 130 begrenzt ist. Ihre untere Begrenzungsfläche ist mit 132′ bezeichnet. Die ihr gegenüberliegende zweite Formhöhlung ist zu ihr spiegelsymmetrisch.
Die erste Formhöhlung 132 geht in beiden Richtungen über in eine Aussparung 133 bzw. 134, die sich jeweils rasch verbreitet, um den Querbolzen 126 aufnehmen zu können. Das Formstück 130 ist mittels Bolzen 135 in der Fußplatte F′′ befestigt, welche ihrerseits wieder aus Recyclingmaterial bestehen kann.
Ein Verkehrszeichen mit einer solchen Fußplatte F′′ kann also in beiden Fahrtrichtungen an- und umgefahren werden und klappt dann in die horizontale Lage um. Es eignet sich deshalb besonders gut für Stellen mit Gegenverkehr, z.B. engspurige Autobahnbaustellen.
Naturgemäß können statt Baken beliebige andere Verkehrszeichen verwendet werden. In den Fig. 20 bis 24 ist ein zum Querbolzen 126 analoger Querbolzen 126′ dargestellt, der die gleiche Funktion hat wie der Querbolzen 126 und der naturgemäß bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit Energieabsorber 62 nicht benötigt wird. Man erkennt auch die Längenunterschiede der Querbolzen 73 und 126. Hierzu ist zu sagen, daß auch der Querbolzen 73 (Fig. 33) bzw. 96 (Fig. 20 bis 24) bei einer Version gemäß Fig. 35, also mit Formstück 130 aus Metall, etwas kürzer sein kann.
Zu den Fig. 20 bis 25 wird ergänzend noch erläutert, daß die Bake 90 in ihrem Inneren Zellen 99′ bildet, die nur durch eine - nicht dargestellte - gedrosselte Öffnung mit der Außenwelt verbunden sind. Bei einem Anfahrvorgang wird deshalb die in den Zellen 99′ befindliche Luft komprimiert und versteift dabei die Bake 90, so daß diese nicht in sich umknickt und dabei z.B. auf den Kühler des Autos schlägt. Durch die gedrosselte Öffnung ist jedoch ein langsamer Druckausgleich möglich, z.B. bei Schwankungen des äußeren Luftdrucks. In einer Bake können verschiedene Zellen 99′ sein, oder diese können miteinander verbunden sein. Beiderseits der Stege 98 befinden sich Aussparungen 98′, in die gemäß Fig. 26 die Schraube 113 eindringen kann, was eine sehr gute Verankerung der Zwinge 110 an der Bake 90 ergibt.
Naturgemäß bietet die Version gemäß Fig. 35 ein außerordentliches Maß an Sicherheit, wobei ggf. auch statt des Querbolzens 126 oder 126′ Energieabsorber 62 auf beiden Seiten des Fußstücks 10′ verwendet werden können. Auch sonst ist eine Vielzahl von weiteren Variationen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (31)

1. Verkehrszeichen mit einem Zeichenteil (75; 90) und einer Fußplatte (F; F′), wobei das Zeichenteil bei einer aus einer bestimmten Richtung wirkenden seitlichen Belastung (84) relativ zur Fußplatte bis zum Erreichen einer etwa horizontalen Lage (Fig. 17) abknickbar ist, und wobei die Fußplatte eine Aussparung (17) zur Auf­ nahme eines unteren Abschnitts (10) des in seiner hori­ zontalen Lage befindlichen Zeichenteils aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (F; F′) eine erste Formhöhlung (20) zur Aufnahme des Fußteils (10; 95), z.B. eines Pfostens, des Zeichenteils (75; 90) aufweist, wobei das Fußteil durch eine Einführöffung in diese erste Formhöhlung (20) einführbar ist,
daß das Fußteil (10; 95) mindestens ein seitlich heraus­ ragendes Teil (73; 96) aufweist, welches quer zu der beim Abknickvorgang vom Zeichenteil (75; 90) durchlaufenen Bewegungsrichtung (84) verläuft,
und daß für das mindestens eine aus dem Fußteil (10; 95) seitlich herausragende Teil (73; 96) mindestens eine zweite Formhöhlung (48, 52; 85, 86) vorgesehen ist, welche eine Begrenzung (30, 31; 87, 88) nach oben aufweist und dadurch bei einer Abknickbewegung eine Bewegung des seitlich aus dem Fußteil (10; 95) herausragenden Teiles (73; 96) mindestens nach oben hin begrenzt.
2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Formhöhlung (20) und der Aussparung (17) ein energieabsorbierendes Teil (62), insbesondere eine Metallplatte, angeordnet ist, welches Teil bei einem Abknickvorgang durch die Abknickbewegung des Zeichenteils (75; 90) verformt wird und dadurch die von der seitlichen Belastung herrührende Energie teilweise in Formänderungs­ energie umsetzt.
3. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fußteil (10; 95) und/oder der die erste Formhöhlung (20) umgebende Abschnitt der Fußplatte aus einem elastisch nachgebenden Werkstoff ausgebildet ist bzw. sind.
4. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Formhöhlung (20) so ausgebildet ist, daß mindestens eine ihrer Wände (29, 34, 35) mindestens stellenweise formschlüssig gegen das Fußteil (10; 95) des Zeichenteils (75; 90) anliegt.
5. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Formhöhlung (20) Wände (34, 35) aufweist, welche zu der beim Knick­ vorgang vom Zeichenteil (75; 90) durchlaufenen Bewegungs­ ebene mindestens nahezu parallel sind.
6. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Fußteil (10; 95) seitlich herausragende Teil als Metallbolzen (73; 96) ausgebildet ist, welcher das Fußteil (10; 95) mindestens teilweise durchdringt.
7. Verkehrszeichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (73; 96) auf beiden Seiten aus dem Fußteil herausragt, vorzugsweise jeweils um etwa 5 bis 30 mm.
8. Verkehrszeichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (20) mit mindestens einem Durchlaß (32, 33) für das aus dem Fußteil seitlich herausragende Teil (73; 96) versehen ist.
9. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Fußteil (10) seitlich herausragende Teil (73) einen etwa zylindrischen Querschnitt aufweist.
10. Verkehrszeichen nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Fußteil (95) seitlich herausragende Teil (96) einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
11. Verkehrszeichen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckförmige Querschnitt bei vertikal stehendem Zeichenteil (95) eine etwa hochkant stehende Lage einnimmt.
12. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Formhöhlung (20) der Fußplatte (F; F′) nach unten offen ist.
13. Verkehrszeichen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Einführung des aus dem Fußteil (10; 95) seitlich herausragenden Teils (73; 96) vorgesehene, mindestens eine Ausnehmung (32, 33) nach unten begrenzt ist und da­ durch einen unteren Anschlag (32′, 33′) für dieses Teil - und damit das Zeichenteil - bildet.
14. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenteil als Bake (75; 90) ausgebildet ist.
15. Verkehrszeichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bake (75) ein - vorzugsweise als Metallrohr aus­ gebildetes - Rohr (78) enthält, welches sich vom Fußteil (10, 80) bis etwa in Stoßstangenhöhe (79) eines Kraftfahr­ zeugs erstreckt.
16. Verkehrszeichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bake (90) Versteifungselemente (91-94) aus Kunst­ stoff enthält.
17. Verkehrszeichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bake im Querschnitt gesehen einen im wesentlichen ebenen Mittelabschnitt (99) und diesen Mittelabschnitt überstehende Seitenwülste (97) aufweist.
18. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (F; F′) mit mindestens einer Deckplatte (30, 31) aus Metall, insbesondere Stahl, versehen ist.
19. Verkehrszeichen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffung (20) und mindestens ein Durchlaß (32, 33) für das seitlich herausragende Teil (73; 96) in der mindestens einen Deckplatte (30, 31) ausgebildet sind.
20. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Deckplatte (30, 31) mindestens abschnittsweise die obere Begrenzung der mindestens einen zweiten Formhöhlung (48, 52) bildet.
21. Verkehrszeichen nach mindestens einem der Ansprüche 18-20, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Deckplatte (30, 31) mittels entsprechender Befestigungselemente, insbesondere Schraubenbolzen, mit der Fußplatte (F) fest verbunden ist.
22. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (F; F′) ein Batteriefach (11) aufweist.
23. Verkehrszeichen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriefach (11) nach Art einer nach oben teilweise geschlossenen Führungsschiene für die einzuführende Batterie ausgebildet ist.
24. Verkehrszeichen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriefach (11) an seinem Einführende durch mindestens einen Schraubenbolzen (14, 15) verschließbar ist, um ein unerwünschtes Herausnehmen der Batterie zu verhindern.
25. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (110) zum Anbringen zusätzlicher Teile.
26. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Formhöhlung (131 bzw. 132) in einem Metalleinsatz (130) der Fußplatte (F′′) ausgebildet sind.
27. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in zwei ent­ gegengesetzten Richtungen überfahrbar ausgebildet ist (Fig. 35).
28. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Fußteil (10′) einen zweiten Querbolzen oder zweite seitlich herausstehende Teile (126; 126′) aufweist, welcher bzw. welche bei montiertem Zeichenteil in die Einführöffnung (31, 32) der Fußplatte (F′′) ragt bzw. ragen.
29. Verkehrszeichen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Führung durch die zweite Formhöhlung (132) bestimmte seitlich herausragende Teil (73; 95) in vertikaler Richtung gemessen etwa im Mittelbereich des in der Fußplatte (F) befindlichen Abschnitts des Fußteils (10′) angeordnet ist.
30. Verkehrszeichen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L) von der Oberseite der Einführöffnung (32, 33) zur Oberseite des seitlich herausragenden Teils (78; 95) in der Größenordnung von 30 bis 50 mm liegt.
31. Verkehrszeichen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bake (90) mindestens bereichsweise einen geschlossenen Aufbau hat und durch eine gedrosselte Öffnung mit der Außenluft verbunden ist, um bei einem Aufprall einen zweitweiligen Druckanstieg im Inneren (99′) der Bake (90) und dadurch eine zeitweilige Versteifung derselben zu erreichen.
DE19863627146 1986-08-11 1986-08-11 Verkehrszeichen Granted DE3627146A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863627146 DE3627146A1 (de) 1986-08-11 1986-08-11 Verkehrszeichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863627146 DE3627146A1 (de) 1986-08-11 1986-08-11 Verkehrszeichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3627146A1 true DE3627146A1 (de) 1988-05-05
DE3627146C2 DE3627146C2 (de) 1989-06-29

Family

ID=6307130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863627146 Granted DE3627146A1 (de) 1986-08-11 1986-08-11 Verkehrszeichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3627146A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718440A1 (de) * 1987-06-02 1988-12-15 Segor Kg Verkehrsbakensystem
DE8814454U1 (de) * 1988-11-19 1990-03-22 GFK Kunststoffe Trimborn oHG, 5358 Bad Münstereifel Verkehrsbake
DE3929247C1 (en) * 1989-09-02 1990-10-04 Siegfried 4830 Guetersloh De Kwasny Traffic barrier signal system - incorporates slots in baseplates allowing fastening screws for post to move
US6659681B1 (en) * 1999-02-10 2003-12-09 Traf Fix Devices, Inc. Laterally stable vertical panel system
US7476051B1 (en) 1999-02-10 2009-01-13 Traffix Devices, Inc. Laterally stable vertical panel system

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253552A1 (de) * 1972-11-02 1974-05-16 Polzer Eduard Vorrichtung zur halterung von mit optischen warneinrichtungen ausgestatteten verkehrssicherheitseinrichtungen, z.b. baken, leitschranken und dergleichen
DE2815767A1 (de) * 1978-04-12 1979-10-25 Erwin Schimmeister Transportable verkehrsbake
DE2943257A1 (de) * 1979-04-20 1980-11-06 Ferch & Nabben Verkehrsbake
DE3016884A1 (de) * 1978-09-21 1981-11-05 Wilhelm 7150 Backnang Junker Bakenstaender
DE3200922A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-21 Fa. Josef Dicke, 5950 Finnentrop An einer strassenleitplanke anklemmbares pfostenelement fuer hinweiszeichen
DE8411468U1 (de) * 1984-04-12 1984-07-05 Kurt Ries Schilderfabrik, 7520 Bruchsal Fussplattenstaender mit schild
DE3441511A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-15 Gerd Dieter 7326 Heiningen Maibach Begrenzung von verkehrsflaechen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253552A1 (de) * 1972-11-02 1974-05-16 Polzer Eduard Vorrichtung zur halterung von mit optischen warneinrichtungen ausgestatteten verkehrssicherheitseinrichtungen, z.b. baken, leitschranken und dergleichen
DE2815767A1 (de) * 1978-04-12 1979-10-25 Erwin Schimmeister Transportable verkehrsbake
DE3016884A1 (de) * 1978-09-21 1981-11-05 Wilhelm 7150 Backnang Junker Bakenstaender
DE2943257A1 (de) * 1979-04-20 1980-11-06 Ferch & Nabben Verkehrsbake
DE3200922A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-21 Fa. Josef Dicke, 5950 Finnentrop An einer strassenleitplanke anklemmbares pfostenelement fuer hinweiszeichen
DE8411468U1 (de) * 1984-04-12 1984-07-05 Kurt Ries Schilderfabrik, 7520 Bruchsal Fussplattenstaender mit schild
DE3441511A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-15 Gerd Dieter 7326 Heiningen Maibach Begrenzung von verkehrsflaechen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718440A1 (de) * 1987-06-02 1988-12-15 Segor Kg Verkehrsbakensystem
WO1990001583A1 (de) * 1987-06-02 1990-02-22 Segor Kg Verkehrsbake
DE8814454U1 (de) * 1988-11-19 1990-03-22 GFK Kunststoffe Trimborn oHG, 5358 Bad Münstereifel Verkehrsbake
DE3929247C1 (en) * 1989-09-02 1990-10-04 Siegfried 4830 Guetersloh De Kwasny Traffic barrier signal system - incorporates slots in baseplates allowing fastening screws for post to move
US6659681B1 (en) * 1999-02-10 2003-12-09 Traf Fix Devices, Inc. Laterally stable vertical panel system
US6840707B1 (en) 1999-02-10 2005-01-11 Traffix Devices, Inc. Laterally stable vertical panel system
US7476051B1 (en) 1999-02-10 2009-01-13 Traffix Devices, Inc. Laterally stable vertical panel system

Also Published As

Publication number Publication date
DE3627146C2 (de) 1989-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0380062B1 (de) Leiteinrichtung
EP0020659A1 (de) Verkehrsleiteinrichtung, verwendbar als mitteltrennung und strassenrandbarriere.
DE3036914A1 (de) Verkehrsbarrikade
DE3733685C2 (de)
DE3627146A1 (de) Verkehrszeichen
DE3811862A1 (de) Wegeschutz-, absperr- bzw. verkehrsleiteinrichtung oder dgl.
DE3016884A1 (de) Bakenstaender
EP0248313B1 (de) Bakenständer
DE19907954A1 (de) Passive Schutzeinrichtung
DE4335904C2 (de) Passive Schutzeinrichtung an Straßen
DE3412999A1 (de) Absperrbake zur kanalisierenden verkehrsfuehrung
DE1708687A1 (de) Leitplanke fuer Strassen und Autobahnen
AT222161B (de) Leiteinrichtung an Straßen und Autobahnen
EP1026327B1 (de) Anpralldämpfer
DE8535843U1 (de) Pfosten für Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
AT214472B (de) Zum Aufsetzen auf die Fahrbahndecke und zur Verankerung in dieser eingerichtete Straßenleitschiene
DE9106411U1 (de) Trennschwelle für Straßenverkehrsbereiche
EP1518965A1 (de) Leitschwellenanordnung
EP0105853B1 (de) Leitpfosten zur Markierung von Strassenrändern
DE69910798T2 (de) Barriere zur kalibrierung der verzögerung von pkw während eines aufpralls
DE2949541A1 (de) Fussplatte fuer einen bakenstaender
EP0634527B1 (de) Leitschwelle
DE3041084A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer warn- und hinweiseinrichtungen im strassenverkehr
DE3901873A1 (de) Leiteinrichtung
DE8337204U1 (de) Absperrbake zur kanalisierenden Verkehrsführung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee