DE3901873A1 - Leiteinrichtung - Google Patents
LeiteinrichtungInfo
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Description
An Straßenbaustellen, insbesondere an Baustellen von Fern
straßen und Autobahnen, müssen die Verkehrsströme häufig
einer vom üblichen Fahrbahnverlauf abweichenden Strecken
führung vorbeigeleitet werden. Meist ist die verbleihende
Fahrbahnbreite zu gering, um die einander entgegengesetzt
fließenden Verkehrsströme durch breitere Fahrbahnstreifen
mit Fahrbahnteilern größerer Höhe voneinander zu trennen.
Daher werden dort meist Leiteinrichtungen geringer Bauhöhe,
wie z.B. Leitnägel mit und ohne Reflektoren, verwendet.
Daneben gibt es auch Leiteinrichtungen mit etwas größerer
Höhe von ca. 25 bis 30 mm. Diese werden meist zusätzlich zu
den Leitnägeln eingesetzt, und zwar meist in etwas größerem
gegenseitigen Abstand als die Leitnägel alternierend zu
diesen. Diese Leiteinrichtungen haben einen blattförmigen
Grundkörper, an dessen unterem Rand zwei Zungen angeformt
sind, von denen jede nach einer der beiden Seiten senkrecht
zur größeren Breitenerstreckung des blattförmigen Grund
körpers abgebogen ist. Auf der Unterseite dieser Zunge wird
Klebstoff aufgetragen und die Leiteinrichtung damit am Ein
satzort auf der Fahrbahn aufgeklebt.
Diese Leiteinrichtungen sind so niedrig, daß sie ihre
Aufgabe als Leiteinrichtung kaum erfüllen können. Als
weiterer Nachteil kommt hinzu, daß der blattförmige Grund
körper wegen seiner geringen Wanddicke nur ein verhältnis
mäßig kleines Widerstandsmoment gegen Biegung um eine
horizontale Biegelinie hat. Daher werden die Grundkörper
beim Überfahren meist so weit bleibend verformt, daß sie
sich anschließend nicht mehr vollständig bis in die Lot
rechte aufrichten. Damit verringert sich ebenfalls ihre
Leitfunktion.
Eine ähnlicher Verringerung der Leitfunktion macht sich bei
diesen Leiteinrichtungen dann bemerkbar, wenn sie im Sommer
in der prallen Sonne einer stärkeren Wärmeeinwirkung ausge
setzt sind. Dabei erweicht ihr Werkstoff oft so stark, daß
der blattförmige Grundkörper sich auch ohne äußere Kraftein
wirkung allein infolge seines Eigengewichtes zur Seite
neigt. Besonders mißlich ist dabei, daß die Grundkörper nach
dem Erkalten diese geneigte Form für immer beibehalten.
Der im Anspruch 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Leiteinrichtung zu schaffen, die
einerseits zwar eine geringere Bauhöhe als beispielsweise
Bakenständer hat, die andererseits aber eine größere Form
festigkeit gegenüber willkürlichen Verbiegungen oder gegen
Verbiegungen infolge einer temperaturbedingten Verminderung
der Formfestigkeit des Werkstoffes hat.
Dadurch, daß der Grundkörper als Hohlkörper ausgebildet ist
dessen beiden Wandbereiche in Richtung der größeren Breiten
erstreckung wenigstens um die kleinere Breitenerstreckung
(Tiefenerstreckung) voneinander entfernt stehen, erhält der
Grundkörper selbst bei gleicher Gesamtwanddicke von vorn
herein ein wesentlich größerers Widerstandsmoment gegen
Biegung als das bei dem blattförmigen Grundkörper der
bekannten Leiteinrichtungen der Fall ist. Das macht sich
sowohl beim Überfahren einer solchen Leiteinrichtung, wie
auch bei Wärmeeinwirkung auf die Leiteinrichtung bemerkbar.
Wenn eine solche Leiteinrichtung überfahren wurde, richtet
sie sich in kürzester Zeit wieder vollständig auf. Bei
starker Wärmeeinwirkung, z.B. infolge starker Sonnenein
strahlung, neigt eine solche Leiteinrichtung sich nicht zur
Seite. Selbst wenn bei einer solchen Leiteinrichtung infolge
Wärmeeinwirkung der Werkstoff erweicht sein sollte, reicht
der Formänderungswiderstand der Hohlform aus, um den Grund
körper auch dann wieder vollständig aufzurichten, wenn er
überfahren wurde und er sich dabei vorübergehend bis auf die
Fahrbahn hinabgebogen hat.
Aufgrund der Kupplungsvorrichtung zwischen dem Grundkörper
und der Bodenplatte oder der Fußplatte kann der Grundkörper
leicht gelöst werden, so daß im Bedarfsfalle, d.h. bei einer
Beschädigung oder gar Zerstörung des Grundkörpers infolge
eines Auffahrunfalles, der Grundkörper ausgetauscht werden
kann, ohne daß die Bodenplatte von der Fahrbahn gelöst
werden muß. Auch bei einer Verbindung des Grundkörpers mit
einer Fußplatte läßt sich der Grundkörper leicht
austauschen, wenn er infolge eines Auffahrunfalles sehr
stark beschädigt oder gar zerstört wurde.
Ungeachtet der verhältnismäßig großen Formfestigkeit des
Grundkörpers insgesamt ist er infolge der hier möglichen
geringen Wanddicke als Ganzes elastisch sehr stark verform
bar. Dadurch ist die Gefahr einer Zerstörung des Grund
körpers bei einem Auffahrunfall sehr gering, wenn nicht gar
praktisch Null. Wenn der Grundkörper durch ein darüber
hinwegrollendes Fahrzeug umgeknickt wurde, richtet er sich
von selbst wieder auf und nimmt anschließend wieder seine
lotrecht ausgerichtete Betriebsstellung ein, in der er in
vollem Umfange seine Leitfunktion ausübt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 3
kann die Form für die Fußplatte dadurch erheblich verein
facht werden, daß an ihrer Oberseite entweder der Platz für
eine fertige Bodenplatte ausgespart wird oder, noch ein
facher, eine fertige Bodenplatte in die Form für die Fuß
platte eingelegt wird und bei der Herstellung der Fußplatte
gleich mit eingeformt wird. Durch die höheren Stückzahlen
bei der Bodenplatte wird außerdem deren Herstellung ver
billigt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 4
wird durch die geneigten Seitenflächen der Bodenplatte das
Überrollen durch Fahrzeugräder erleichtert und die Gefahr
von Beschädigungen der Fahrzeugräder vermindert. Gleich
zeitig wird dadurch auch die Gefahr verringert, daß die
Bodenplatte vom Boden weggerissen wird. Bei einer Weiter
bildung der Leiteinrichtung nach Anspruch 5 wird ihre Leit
funktion bei Dunkelheit wesentlich erhöht.
Mit einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 6
wird eine sehr robuste Kupplungsvorrichtung zwischen dem
Grundkörper und der Bodenplatte oder der Fußplatte
geschaffen. Dadurch können die Bodenplatte oder die Fuß
platte zunächst ohne den Grundkörper am Einsatzort relativ
einfach und leicht am Boden angeklebt werden und
anschließend ebenso einfach der Grundkörper aufgesetzt und
mit der Bodenplatte gekuppelt werden. Das gleiche gilt für
die Verwendung der Leiteinrichtung mit Fußplatten. Diese
können zunächst alleine auf der Fahrbahn ausgelegt werden
und anschließend erst die Grundkörper aufgesetzt werden. Bei
einer Weiterbildung dieser Leiteinrichtung nach Anspruch 7
wird eine besonders enge Verbindung zwischen dem Grundkörper
und der Bodenplatte oder der Fußplatte erreicht. Außerdem
wird durch den zweiten Flächenabschnitt an den kreisring
förmigen Flächenabschnitten eine Art Rastvorrichtung
erzielt. Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 8 wird
erreicht, daß der Grundkörper stets eine genau rechtwinklige
Ausrichtung gegenüber den Seitenkanten der Bodenplatte oder
der Fußplatte einnimmt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 9
wird die elastische Rückstellkraft des Grundkörpers erhöht,
so daß er nach dem Überfahren schneller wieder in seine lot
rechte Stellung zurückkehrt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 10
wird die Formfestigkeit des Grundkörpers an der Verbindungs
stelle mit der Bodenplatte oder der Fußplatte erhöht. Das
wird durch eine weitere Ausgestaltung der Leiteinrichtung
nach Anspruch 11, insbesondere bei einer Einbeziehung einer
Ausgestaltung nach Anspruch 12, noch unterstützt, weil
dabei die Halteelemente durch den unteren Rand des Grund
körpers hindurchgesteckt werden können und beiderseits in
der Halteplatte eine Anlage erhalten, so daß sie weniger auf
Biegung als vielmehr auf Abscherung beansprucht werden und
ihre Anlage in der Wand des Grundkörpers sich nicht auf eine
Kante konzentriert sondern auf die gesamte Wanddicke
verteilt bleibt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 13
läßt sich zumindest der Grundkörper leicht handhaben und
transportieren. Das gilt auch bei dem Einsatz dieses Grund
körpers zusammen mit einer Fußplatte, die dann zusammen mit
dem Grundkörper leicht angehoben und transportiert werden
kann, wenn sie einmal umgesetzt werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leiteinrichtung
mit einer Bodenplatte;
Fig. 2 eine ausschnittweise dargestellte perspektivische
Ansicht einer Leiteinrichtung mit einer Fußplatte;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenan
sicht der Bodenplatte nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht der Bodenplatte nach Fig. 3;
Fig. 5 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt
des Grundkörpers und einer Halteplatte;
Fig. 6 eine Draufsicht der Halteplatte nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Abwicklung eines Teilbereiches der Halteplatte
nach Fig. 5 und 6.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Leiteinrichtung 10 weist einen
Grundkörper 11, eine Halteplatte 12 und eine Bodenplatte 13
auf.
Der Grundkörper 11 ist als Hohlkörper ausgebildet, der an
seinem unteren Ende offen ist. Er hat dadurch ein hauben
artiges Aussehen. Der Grundkörper 11 weist vier Wandbereiche
auf, die in Umfangsrichtung aneinander anschließen (Fig. 2).
Es sind dies die beiden Wandbereiche 14 und 15, die in
Richtung der größeren Breitenerstreckung des Grundkörpers 11
ausgerichtet sind sowie die beiden Wandbereiche 16 und 17,
die in Richtung der kleineren Breitenerstreckung oder
Tiefenerstreckung des Grundkörpers 11 ausgerichtet sind.
Die beiden Wandbereiche 14 und 15 mit der größeren Breite
sind zumindest näherungsweise eben ausgebildet. Sie sind in
Aufwärtsrichtung zueinander hingeneigt, so daß sie am
unteren Rand 18 des Grundkörpers 11 den größten gegen
seitigen Abstand haben und sich am oberen Ende einander so
weit nähern, daß sie einander schließlich berühren. Der
oberste Längenabschnitt 21 des Grundkörpers 11 ist voll
wandig ausgebildet. In diesem Längenabschnitt 21 befindet
sich ein Griffloch 22, mittels dessen der Grundkörper 11
erfaßt und angehoben und auch sonst gehandhabt werden kann.
Die beiden Wandbereiche 16 und 17 mit der kleineren Breite
oder Tiefe sind als Abschnitte eines schlanken Kegelmantels
ausgebildet, dessen Grundrißprojektion zumindest näherungs
weise eine Halbkreisringfläche darstellt. Diese kegelmantel
förmigen Wandbereiche 16 und 17 haben eine größere Wanddicke
als die beiden Wandbereiche 14 und 15 mit der größeren
Breite. Dadurch wird das Aufrichtverhalten des Grund
körpers 11 verbessert, so daß er sich schneller wieder auf
richtet, wenn er einmal durch ein darüber hinwegrollendes
Fahrzeugrad umgeknickt wurde.
Die Bodenplatte 13 (Fig. 3 und 4) hat eine rechteckige
Grundrißfläche mit den Abmessungen von ca. 150×100 mm. Sie
hat eine Höhe von ca. 15 bis 20 mm. Sie hat eine ebene
Unterseite 23 und eine dazu parallel ausgerichtete ebene
Oberseite 24. Ihre vier Seitenflächen 25 ... 28 sind gegen
über der Lotrechten geneigt, und zwar im Winkelbereich
zwischen 30 und 60°. In Fig. 3 ist dieser Neigungswinkel mit
60° dargestellt.
In den beiden Seitenflächen 25 und 26 mit der größeren
Längserstreckung sind eine Anzahl Ausnehmungen 29 einge
formt, die einen kreisrunden Aufriß haben. Die Rückwand 31
der Ausnehmungen 29 ist lotrecht ausgerichtet. Daran ist je
ein Reflektor 32 befestigt.
Der haubenartige Grundkörper 11 ist mit der Halteplatte 12
fest verbunden, so daß die Halteplatte 12 wie ein Teil des
Grundkörpers 11 wirkt. Zwischen der Halteplatte 12 und der
Bodenplatte 13 ist eine Kupplungsvorrichtung 33 vorhanden,
durch die die Halteplatte 12 mit dem Grundkörper 11 einer
seits und die Bodenplatte 13 andererseits willkürlich
miteinander gekuppelt werden können und im Bedarfsfalle
wieder voneinander gelöst werden können.
Der mit der Bodenplatte 13 vereinigte Teil der Kupplungsvor
richtung 33 ist als lotrechter Kupplungszapfen 34 ausge
bildet, der zumindest annähernd in der Mitte der ebenen
Oberseite 24 der Bodenplatte 13 angeordnet ist. Er ist aus
demselben Werkstoff wie die Bodenplatte 13 hergestellt und
an dieser angeformt, d.h. in einem Stück mit dieser herge
stellt. Der Kupplungszapfen 34 hat einen bestimmten Durch
messer und eine bestimmte Höhe, die auf den entsprechenden
Kupplungsteil an der Bodenplatte abgestimmt sind, der später
anhand Fig. 5 und 6 erläutert wird.
Im oberen Bereich des Kupplungszapfens 34 ist ein waage
recht ausgerichtetes kreiszylindrisches Durchgangsloch 35
vorhanden, das in bezug auf die Längsachse des Kupplungs
zapfens 34 diametral verläuft. In das Durchgangsloch 35 ist
ein Kupplungsstift 36 eingesetzt, der im allgemeinen als
Spannstift ausgebildet ist und aus Federstahl hergestellt
ist.
Der lichte Abstand h 1 des Kupplungsstiftes 36 von der Ober
seite 24 der Bodenplatte 13 richtet sich nach den ent
sprechenden Abmessungen der Halteplatte 12, wie anhand
Fig. 5 und 6 näher erläutert werden wird.
Die Halteplatte 12 hat eine rechteckige Grundrißform
(Fig. 6). Die Längserstreckung der Halteplatte 12 in
Richtung der beiden Wandbereiche 14 und 15 des Grund
körpers 11 hat zumindest annähernd die gleiche Abmessung wie
diese beiden Wandbereiche. In der dazu senkrechten Richtung
hat die Halteplatte 12 eine größere Abmessung als der Grund
körper 11.
Die Halteplatte 12 ist als Kunststoff-Formteil oder auch als
Leichtmetall-Gußteil ausgebildet. Sie hat eine ebene Unter
seite 37 und eine dazu parallele ebene Oberseite 38. In
ihrer Mitte befindet sich ein kreiszylindrisches Durchgangs
loch 39. Mit Ausnahme dieses Durchgangsloches 39 ist die
Unterseite 37 praktisch vollflächig. In der Oberseite 38
sind eine Anzahl Ausnehmungen 41 und 42 vorhanden um Werk
stoffanhäufungen zu vermeiden.
Neben den rein formungstechnischen Ausnehmungen 41 und 42
weist die Halteplatte 12 in ihrer Oberseite zwei nuten
förmige Ausnehmungen 43 und 44 auf, die sich über die
gesamte Länge der Halteplatte 12 erstrecken und an ihren
beiden Stirnseiten frei münden. Die beiden Ausnehmungen 43
und 44 haben eine Breite, die auf die Wanddicke am unteren
Rand 18 des Grundkörpers 11 abgestimmt ist. Wie aus Fig. 1
und 5 ersichtlich ist, ist der Grundkörper 11 in der Nach
barschaft seines unteren Randes 18 mit einer wulstförmigen
Verdickung 45 versehen, die rund um den Grundkörper 11 um
läuft. Die Außenseite 46 der Verdickung 45 ist zumindest im
Längenabschnitt der beiden Wandbereiche 14 und 15 lotrecht
ausgerichtet. In diesem Längenabschnitt ist auch die Innen
seite 47 des Grundkörpers 11 lotrecht ausgerichtet und damit
parallel zur Außenseite 46 ausgerichtet. Bei diesen Angaben
ist selbstverständlich eine gewisse Ausformschräge zu
berücksichtigen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die in lotrechter
Richtung gemessene Tiefe der nutenförmigen Ausnehmungen 43
und 44 etwa so hoch wie die wulstförmige Verdickung 45 am
Grundkörper 11, oder umgekehrt.
In der Nachbarschaft der beiden Stirnseiten 48 und 49 der
Halteplatte 12 sind in dieser ebenso wie im unteren Rand
bereich des Grundkörpers 11 in den einzelnen Wandteilen
eine Anzahl Durchgangslöcher vorhanden, die alle miteinander
fluchten, so daß sie insgesamt wie ein einziges Durchgangs
loch 51 bzw. 52 wirken. In diese Durchgangslöcher 51 und 52
ist je eine Kopfschraube 53 bzw. 54 hindurchgesteckt und
darauf auf der gegenüberliegenden Längsseite je eine
Mutter 55 bzw. 56 aufgeschraubt. Sie bilden je eine
Schraubenverbindung 57 bzw. 58 mittels der der Grund
körper 11 mit der Halteplatte 12 fest verbunden ist.
Dadurch, daß der untere Wandbereich des Grundkörpers 11 mit
der wulstartigen Verdickung 45 sehr eng auf die lichte Weite
der nutförmigen Ausnehmungen 43 und 44 abgestimmt ist, wird
der untere Wandbereich des Grundkörpers 11 mittels der
Schraubverbindungen 57 und 58 zusätzlich flächig eingeklemmt
und nicht nur durch die Anlage an dem Schaft der Kopf
schrauben 53 und 54 festgehalten.
Der Durchmesser des Durchgangsloches 39 in der Halte
platte 12 ist auf den Außendurchmesser des Kupplungs
zapfens 34 abgestimmt, so daß der Kupplungszapfen 34 in dem
Durchgangsloch 39 einen engen Sitz hat, ohne zu klemmen. Da
der Kupplungszapfen 34 an der Übergangsstelle zur Boden
platte 13 eine Hohlkehle 59 aufweist, ist das Durchgangs
loch 39 an seinem unteren Rand mit einer entsprechenden
umlaufenden Abrundung 61 versehen.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, schließen an das kreiszylin
drische Durchgangsloch 39 zwei nutenförmige Erweiterungen 62
und 63 an. Die Grundrißprojektion des Durchgangsloches 39
und der beiden Erweiterungen 62 und 63 ist auf die Grundriß
projektion des Kupplungszapfens 34 und des Kupplungs
stiftes 36 abgestimmt. Dabei haben die beiden Erweite
rungen 62 und 63 sowohl hinsichtlich ihrer Breite wie auch
hinsichtlich ihrer Länge eine lichte Weite, die etwas größer
als die entsprechenden Abmessungen der aus dem Kupplungs
zapfen 34 herausragenden beiden Enden des Kupplungs
stiftes 36 ist.
Die beiden Erweiterungen 62 und 63 des Durchgangsloches 39
sind in der Längsrichtung der Halteplatte 12 ausgerichtet.
Der Kupplungsstift 36 am Kupplungszapfen 34 hingegen ist
quer zur Längserstreckung der Bodenplatte 13 ausgerichtet.
Daraus ergibt sich, daß der Grundkörper 11 zuerst um 90° aus
seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Betriebsstellung gedreht
werden muß, wenn er auf die Bodenplatte aufgesetzt werden
soll. Nach dem Aufstecken der Halteplatte 12 auf den
Kupplungszapfen 34 wird der Grundkörper zusammen mit der
Halteplatte 12 um 90° gedreht und dadurch mit der Boden
platte 13 gekuppelt.
Allgemein betrachtet hat die Halteplatte 12 eine bestimmte
Höhe h 2 (Fig. 5), auf die der lichte Abstand h 1 des Kupp
lungsstiftes 36 von der ebenen Oberseite 24 der Boden
platte 13 abgestimmt ist (Fig. 3). Damit wird die
Halteplatte 12 mit der Bodenplatte 13 in lotrechter Richtung
sicher gekuppelt. Je nach den Toleranzen einerseits der
lichten Weite des Durchgangsloches 39 in der Halteplatte 12
und andererseits des Durchmessers des Kupplungszapfens 34 an
der Bodenplatte 13 ist damit eine Sicherung gegen Verdrehen
der beiden Teile noch nicht gewährleistet. Das wird mit der
nachfolgend erläuterten Ausgestaltung der Oberseite der
Halteplatte 12 in der Umgebung des Durchgangsloches 39 und
der Erweiterungen 62 und 63 erreicht.
An der Oberseite der Halteplatte 12 schließt an jede der
beiden Erweiterungen 62 und 63 je eine kreisringförmige
Fläche 64 bzw. 65 an, die genau genommen ein Abschnitt einer
Kreisringfläche ist. Diese beiden Flächen 64 und 65 weisen
wiederum je zwei Flächenabschnitte 66 und 67 auf. Der an die
Erweiterung 63 anschließende erste Flächenabschnitt 65 hat
am Anfang, d.h. unmittelbar neben der Erweiterung 63, einen
Abstand von der Unterseite 37 der Halteplatte 12, der
kleiner als der lichte Abstand h 1 des Kupplungsstiftes 36
von der Oberseite 24 der Bodenplatte 13 ist. Dieser erste
Flächenabschnitt 66 ist als kreisbogenförmig verlaufende
Rampenfläche ausgebildet, d.h. sein Abstand von der Unter
seite 37 steigt stetig bis auf einen Wert an, der im Rahmen
der elastischen Verformbarkeit der Halteplatte 12 und auch
des Haltezapfens 34 an der Bodenplatte 13 größer als der
lichte Abstand h 1 zwischen dem Querstift 36 und der Ober
seite 24 der Bodenplatte 13 ist. Der an den ersten Flächen
abschnitt 66 anschließende zweite Flächenabschnitt 67 hat
gegenüber dem Ende des ersten Flächenabschnittes 66 einen
geringfügig abnehmenden Abstand von der Unterseite 37.
Zweckmäßigerweise ist der zweite Flächenabschnitt 67 konkav
gewölbt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die tiefste
Stelle des zweiten Flächenabschnittes 67 hat zweckmäßiger
weise von der Unterseite 37 einen Abstand, der noch gering
fügig größer als der lichte Abstand h 1 des Kupplungs
stiftes 36 von der Oberseite 24 der Bodenplatte 13 ist, so
daß in der Betriebsstellung oder Kupplungsstellung ein
gewisser Teil der elastischen Verspannung der Teile bestehen
bleibt. Zum Lösen der Halteplatte 12 von der Bodenplatte 13
bedarf es daher eines gewissen Drehmomentes an der Halte
platte 12 oder am Grundkörper 11, um den Kupplungsstift 36
vom zweiten Flächenabschnitt 67 weg über die höchste Stelle
des Flächenabschnittes 67 hinwegzubringen und ihn an der im
Flächenabschnitt 66 entlangzubewegen, bis er die zugeordnete
Ausnehmung 63 oder 62 erreicht, durch die hindurch er dann,
als Relativbewegung gesehen, lotrecht austreten kann.
Die bisher anhand Fig. 1 und Fig. 3 ... 7 geschilderten Ver
hältnisse in Bezug auf die Bodenplatte 13 gelten in gleicher
oder zumindest ähnlicher Weise auch bei der Verwendung des
Grundkörpers 11 zusammen mit einer Fußplatte 71 (Fig. 2).
Die Bodenplatte 13 wird im allgemeinen als Klebeplatte
eingesetzt, indem sie auf ihrer ebenen Unterseite 23 mit
einem Klebstoff bestrichten wird und dann am Einsatzort der
Leiteinrichtung 10 auf der Fahrbahn oder einem sonstigen
festen Untergrund festgeklebt wird. Diese Ausführungsart der
Leiteinrichtung 10 ist dementsprechend vor allem für einen
länger dauernden Einsatz gedacht. Für einen kürzer währenden
Einsatz der Leiteinrichtung mit dem Grundkörper 11 wird die
Fußplatte 71 eingesetzt.
Die Fußplatte 71 hat eine rechteckige Grundrißform mit abge
rundeten Ecken mit Abmessungen von ca. 500×250 mm. Ihre
Höhe ist ca. 60-80 mm. Ähnlich wie bei der Bodenplatte 13
sind ihre vier Seitenflächen 72 ... 75 gegenüber der
Lotrechten sehr stark geneigt, so daß sie wie Rampenflächen
wirken. Die ebene Oberseite 76 der Fußplatte 71 erstreckt
sich nur über einen verhältnismäßig kleinen Teilbereich des
Gesamtgrundrisses der Fußplatte 71. Die Unterseite 77 der
Fußplatte 71 ist mehr oder minder eben, wobei an einzelnen
Stellen einzelne Füße 78 angeformt sind, auf denen die Fuß
platte 71 ruht. Die Zwischenräume zwischen den Füßen 78
erleichtert den Abfluß von Regenwasser und dergleichen. Sie
vermindern außerdem die Gefahr, daß die Fußplatte auf
einzelnen Vorsprüngen ins Schaukeln gerät.
Im Bereich der ebenen Oberseite 76 kann ein Kupplungszapfen
mit einem Kupplungsstift angeordnet oder angeformt sein, wie
das bei der Bodenplatte 13 mit dem Kupplungszapfen 34 der
Fall ist. Zweckmäßiger ist es jedoch, eine schon fertige
Bodenplatte 13 (ohne die Reflektoren 32) an der Oberseite
der Fußplatte 71 anzuordnen, und zwar am einfachsten bei der
Herstellung der Fußplatte 71 in deren Werkstoff einzubetten,
oder mit anderen Worten, die Bodenplatte 13 in die Fuß
platte 71 einzuformen. Abgesehen davon, daß dann für die
Fußplatte 71 im Bereich der Kupplungsvorrichtung keine sehr
aufwendige Preß- oder Gießform hergestellt werden muß, hat
es noch den weiteren großen Vorteil, daß die mit der Fuß
platte 71 verbundenen Kupplungsteile aus einem Werkstoff mit
höherer Festigkeit hergestellt werden können und daß der
übrige Teil der Fußplatte 71 aus einem erheblich billigeren
Werkstoff hergestellt werden kann, beispielsweise aus
Recycling-Kunststoff. Diese Ausführungsart ist in Fig. 2
dargestellt, wo eine Bodenplatte 13 in der Oberseite 76 der
Fußplatte 71 eingeformt ist. Deren Kupplungszapfen 34 mit
dem Kupplungsstift 36 bildet dann den Kupplungsteil der Fuß
platte 71.
Claims (14)
1. Leiteinrichtung mit den Merkmalen,
- - es ist ein Grundkörper mit einer bestimmten Breite, mit einer bestimmten Tiefe und mit einer bestimmten Höhe vorhanden,
- - am unteren Ende des Grundkörpers ist eine Haltevorrichtung vorhanden,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Grundkörper (11) ist als Hohlkörper ausgebildet, der vier in Umfangsrichtung aneinander anschließende Wandbereiche (14, 15; 16, 17) aufweist,
- - die beiden in Richtung der kleineren Breitener streckung (Tiefenerstreckung) ausgerichteten Wand bereiche (16; 17) haben zumindest annähernd die Form einer Zylindermantelfläche oder einer Kegelmantel fläche mit jeweils zumindest annähernd halbkreis förmiger Grundrißprojektion,
- - die beiden in Richtung der größeren Breitenerstreckung ausgerichteten Wandbereiche (14; 15) sind zumindest annähernd eben ausgebildet oder sie haben zumindest eine konvexe Krümmung in Form eines Abschnittes einer Zylindermantelfläche, deren Krümmungshalbmesser größer als der Krümmungshalbmesser der anderen beiden Wand bereiche (16; 17) ist,
- - die beiden Wandbereiche (14; 15) mit der größeren Breitenerstreckung sind an ihrem unteren Rand (18) mit einer Halteplatte (12) verbunden, die eine zumindest bereichsweise ebene Unterseite (37) hat,
- - es ist eine Bodenplatte (13) vorhanden, die eine zumindest bereichsweise ebene Oberseite (24) hat und eine dazu zumindest annähernd parallel ausgerichtete und zumindest annähernd ebene Unterseite (23) hat,
- - die Halteplatte (12) und die Bodenplatte (13) sind
mittels einer Kupplungsvorrichtung (33) miteinander
kuppelbar,
- - von der ein erster Kupplungsteil (39) an der Halteplatte (12) angeordnet oder angeformt ist, und
- - von der ein zweiter Kupplungsteil (34; 36) an der Bodenplatte (13) angeordnet oder angeformt ist.
2. Leiteinrichtung nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 1, gekennzeichnet durch
die Merkmale:
- - der Grundkörper (11) ist als Hohlkörper ausgebildet, der vier in Umfangsrichtung aneinander anschließende Wandbereiche (14 ... 17) aufweist,
- - die beiden in Richtung der kleineren Breitener streckung (Tiefenerstreckung) ausgerichteten Wand bereiche (16; 17) haben zumindest annähernd die Form einer Zylindermantelfläche oder einer Kegelmantel fläche mit jeweils zumindest annähernd halbkreis förmiger Grundrißprojektion,
- - die beiden in Richtung der größeren Breitenerstreckung ausgerichteten Wandbereiche (14;15) sind zumindest annähernd eben ausgebildet oder sie haben zumindest eine konvexe Krümmung in Form eines Abschnittes einer Zylindermantelfläche, deren Krümmungshalbmesser größer als der Krümmungshalbmesser der anderen beiden Wand bereiche (16; 17) ist,
- - die beiden Wandbereiche (14; 15) mit der größeren Breitenerstreckung sind an ihrem unteren Rand (18) mit einer Halteplatte (12) verbunden, die eine zumindest bereichsweise ebene Unterseite (37) hat,
- - es ist eine Fußplatte (71) vorhanden, die eine zumindest bereichsweise ebene Oberseite (76) hat und eine dazu zumindest annähernd parallel ausgerichtete und zumindest annähernd ebene Unterseite (77) hat,
- - die Halteplatte (12) und die Fußplatte (71) sind
mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander
kuppelbar,
- - von der ein erster Kupplungsteil (39) an der Halteplatte (12) angeordnet oder angeformt ist, und
- - von der ein zweiter Kupplungsteil (34) an der Fußplatte (71) angeordnet oder angeformt ist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 2 mit einer Fußplatte,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - an der Fußplatte (71) wird der betreffende Kupplungs teil der Kupplungsvorrichtung durch eine Boden platte (13) gemäß Anspruch 1 gebildet, die an der Oberseite (76) der Fußplatte (71) angeordnet oder vorzugsweise darin eingeformt ist.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Bodenplatte (13) hat eine rechteckige Grundriß form,
- - die Bodenplatte (13) hat vorzugsweise eine Höhe zwischen 15 und 20 mm,
- - die Seitenflächen (25 ... 28) der Bodenplatte (13) sind unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugs weise unter einem Winkel von 45°, gegenüber der Vertikalen geneigt.
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - in den Seitenflächen (25; 26) der Bodenplatte (13) sind Ausnehmungen (29) vorhanden, deren Rückwand (31) vorzugsweise lotrecht ausgerichtet ist,
- - vorzugsweise ist der Aufriß der Ausnehmungen (29) kreisförmig ausgebildet,
- - in den Ausnehmungen (29) sind Reflektoren (32) ange ordnet.
6. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- - der Kupplungsteil der Bodenplatte (13) oder der Fuß platte (71) ist als lotrecht ausgerichteter Kupplungs zapfen (34) ausgebildet, der die Form eines Kreis zylinders hat,
- - am Kupplungszapfen (34) ist ein waagerecht ausge richteter Kupplungsstift (36) angeordnet, der diametral zum Kupplungszapfen (34) verläuft und der zumindest auf einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten, um ein bestimmtes Maß aus dem Kupplungs zapfen (34) herausragt,
- - der Kupplungsteil an der Halteplatte (12) ist als
Durchgangsloch (39; 62; 63) ausgebildet, dessen Grund
rißprojektion auf die Grundrißprojektion des
Kupplungszapfens (34) und des Kupplungsstiftes (36) an
der Bodenplatte (13) bzw. der Fußplatte (71)
abgestimmt ist,
- - wobei in der Kupplungsstellung des Grundkörpers (11) und der Bodenplatte (13) bzw. der Fußplatte (71) die Grundrißprojektion des Kupplungsstiftes einerseits und die der zugehörigen Erweiterungen (62; 63) des Durchgangsloches (39) andererseits einen Winkel miteinander einschließen, der vorzugsweise zumindest annähernd 90° beträgt,
- - der lichte Abstand (h 1) des Kupplungsstiftes (36) von der Oberseite (24; 76) der Bodenplatte (13) oder der Fußplatte (71) ist zumindest annähernd gleich der Dicke (h 2) der Halteplatte (12) in der Umgebung des Durchgangsloches (39) für den Kupplungszapfen (34).
7. Leiteinrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - an der Oberseite (38) der Halteplatte (12) schließt an
die Erweiterung (62; 63) des Durchgangsloches (39) für
den Kupplungsstift (36) in einer Schwenkrichtung je
eine kreisringförmige Fläche (65) an, die wenigstens
zwei Flächenabschnitte (66; 67) aufweist,
- - von denen der erste Flächenabschnitt (66) am Anfang einen Abstand von der Unterseite (37) der Halteplatte (12) hat, der kleiner als der lichte Abstand (h 1) des Kupplungsstiftes (36) von der Oberseite (24) der Bodenplatte (13) oder der Fußplatte (71) ist und der bis zum Ende des Flächenabschnittes (66) hin stetig bis auf einen Wert ansteigt, der im Rahmen der elastischen Verformbarkeit der Halteplatte (12) und des Haltezapfens (34) größer als der lichte Abstand (h 1) zwischen dem Kupplungsstift (36) und der Oberseite (24; 76) der Bodenplatte (13) oder der Fußplatte (71) ist und
- - von denen der anschließende zweite Flächenabschnitt (67) entweder einen gleichbleibenden oder einen geringfügig abnehmenden Abstand von der Unterseite (37) der Halteplatte (12) hat.
8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - am Ende des zweiten Flächenabschnittes (67) ist ein Anschlagnocken vorhanden, der in Umfangsrichtung vom Anfang des ersten Flächenabschnittes (66) um einen Schwenkwinkel von wenigstens 90° entfernt liegt.
9. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Wanddicke der beiden Wandbereiche (16; 17), die in Richtung der kleineren Breitenerstreckung des Grund körpers (11) ausgerichtet sind, ist zumindest im unteren Teil des Grundkörpers (11) größer als die Wanddicke der übrigen beiden Wandbereiche (14; 15).
10. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - entlang dem unteren Rand (18) zumindest der beiden Wandbereiche (14; 15), die in Richtung der größeren Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) ausgerichtet sind, vorzugsweise auch entlang der anderen beiden Wandbereiche (16; 17), ist eine wulstartige Verdickung (45) vorhanden, deren Außenseite (46) zumindest annähernd parallel zur Innenseite (47) der Wandbereiche (14; 15) verläuft.
11. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- - die Halteplatte (12) hat in Richtung der kleineren Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) eine Abmessung, die größer als diese Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) ist,
- - die Halteplatte (12) weist in ihrer Oberseite (38) zwei nutenförmige Ausnehmungen (43; 44) auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion der zugeordneten Wandbereiche (14; 15) des Grund körpers (11) abgestimmt ist.
12. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - der Grundkörper (11) ist mit der Halteplatte (12) mittels einer Nietverbindung oder oder Schraubver bindung (58) verbunden, die vorzugsweise durch Durch gangslöcher (51; 52) in der Halteplatte (12) und im unteren Randbereich (45) des Grundkörpers (11) sich hindurcherstrecken.
13. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - am oberen Ende (21) des Grundkörpers (11) ist ein Griffloch (22) vorhanden.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10029901A1 (de) * | 2000-06-17 | 2002-01-03 | Wilhelm Junker | Verkehrsleiteinrichtung mit einer Fussplatte |
CN102995578A (zh) * | 2012-12-17 | 2013-03-27 | 江苏瞬通交通设施有限公司 | 花形底座立柱墩 |
CN102995579A (zh) * | 2012-12-17 | 2013-03-27 | 江苏瞬通交通设施有限公司 | 方形底座立柱墩 |
-
1989
- 1989-01-23 DE DE3901873A patent/DE3901873A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10029901A1 (de) * | 2000-06-17 | 2002-01-03 | Wilhelm Junker | Verkehrsleiteinrichtung mit einer Fussplatte |
CN102995578A (zh) * | 2012-12-17 | 2013-03-27 | 江苏瞬通交通设施有限公司 | 花形底座立柱墩 |
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