DE3016884C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bakenständer nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1, 6 oder 7.
Ein derartiger Bakenständer ist durch die DE-PS 28 40 984 (Hauptpatent) bekannt. Bei diesem Bakenständer sollen die bei einem Unfall durch das Anfahren oder Umfahren des Baken­ ständers entstehenden Unfallfolgen möglichst gering gehalten werden. Dafür ist zwischen der Fußplatte und dem Bakenrohr eine besondere Halterung vorhanden. Diese weist eine zwei­ fache Nut- und Federverbindung auf. Von den beiden Federn wird beim Anfahren des Bakenrohres ein Teil abgeschert, während der übrige Teil stehen bleibt und in jeder der beiden Nuten je einen Schwenkzapfen bildet, um den das Bakenrohr umkippt. Wegen dieses Abschervorganges sind die Federn im allgemeinen nicht am Bakenrohr selbst, sondern an einem Rohrschuh aus Kunststoff angeordnet, in den das untere Ende des Bakenrohres eingesteckt wird. Infolge dieser Aus­ bildung und Wirkungsweise der Halterung wird das Bakenrohr beim Anfahren zwar umgelegt, in den meisten Fällen jedoch nicht einmal verbogen oder abgeknickt. Es kann daher im allgemeinen wieder verwendet werden. Bei den Rohrschuhen treten in den Bereichen, in denen die Federn abgeschert werden, in den unregelmäßig abgescherten Werkstoffteilen auch elastische Verformungen auf, die dazu führen, daß der umgelegte Rohrschuh sich zwischen den Wandteilen der Fuß­ platte festklemmt und nicht herausspringt. Die stehen­ bleibenden Restteile der Federn reichen im allgemeinen aber nicht aus, um ein wieder aufgerichtetes Bakenrohr mit der notwendigen Haltekraft an der Fußplatte festzuhalten. Ein umgelegter Rohrschuh muß daher ausgetauscht werden. Das erfordert neben der nötigen Anzahl neuer Rohrschuhe auch einen gewissen Zeitaufwand. Während dieser Zeit ist die Unfallstelle möglicherweise nur unzulänglich gekennzeichnet und abgesichert. Vor allem bei einem Unfall an einer stark befahrenen Straße, bei dem eine größere Anzahl hinterein­ ander aufgestellter Bakenrohre umgelegt worden ist, wäre es wünschenswert, daß die umgelegten Bakenrohre wenigstens vorübergehend wieder aufgestellt und eingesetzt werden könnten, bis ihr Rohrschuh gegen einen neuen ausgetauscht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bakenständer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß nach einem Unfall das umgelegte Bakenrohr wieder aufge­ richtet und zumindest vorübergehend wieder eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 6 oder 7 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Ausbildung des Bakenständers nach Anspruch 1 können durch die Unterteilung jeder Rippe in einen unnachgiebigen und in einen elastisch nachgiebigen Bereich diese beiden Bereiche besser auf ihre unterschiedliche Aufgabe abgestimmt werden als das bei einer einheitlichen Ausbildung der Rippen der Fall wäre. Durch den unnachgiebigen Bereich der Rippen wird für das Bakenrohr ein klar abgegrenztes Schwenklager geschaffen, das sich nicht erst durch einen Abschervorgang der benachbarten Bereiche der Rippen bildet. Dieses Schwenk­ lager ermöglicht eine weitgehend störungsfreie Schwenk­ bewegung des Bakenrohres, wenn letzteres angefahren wird.
Dadurch ist auch eine größere Gewähr gegeben, daß dieser Bereich des Schwenklagers nicht unbeabsichtigt von einem Abschervorgang mitbetroffen wird und somit der Halt zwischen dem Bakenrohr oder dem Rohrschuh einerseits und der Fuß­ platte andererseits verlorengeht und das Bakenrohr wegge­ schleudert werden kann. Durch die andersartige Ausbildung des zweiten Bereiches der Rippen wird erreicht, daß beim Umlegen eines Bakenrohres diese Bereiche elastisch nachgeben oder ausweichen können und sie nach dem Aufrichten des Bakenrohres in sehr vielen Fällen wiederverwendet werden können und dadurch das Bakenrohr in seine Fußplatte wieder eingesetzt werden kann. Dadurch kann der sofortige Ersatz der Bakenrohre oder der Rohrschuhe auf die weniger zahl­ reichen Fälle beschränkt werden, in denen die auf das Baken­ rohr einwirkende Schlagenergie so hoch ist, daß die Halterung insgesamt schwer beschädigt oder gar zerstört wird.
Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 2 wird ein einwandfrei arbeitendes Schwenklager hoher Festig­ keit geschaffen, das auch größeren Krafteinwirkungen wider­ steht. Das gilt auch für die Weiterbildung nach Anspruch 3, bei der das Einformen oder Anformen des Lagerzapfens am Bakenrohr oder am Rohrschuh vereinfacht und erleichtert ist.
Bei einem nach Anspruch 4 ausgestalteten Bakenständer läßt sich der elastisch nachgiebige zweite Bereich der Rippen am Bakenrohr oder Rohrschuh fertigungstechnisch sehr einfach und billig verwirklichen, wobei auch die an der Fußplatte angeordneten Nuten in einer einzigen Formgebung für beide Bereiche der Rippen sehr leicht und einfach herzustellen sind. Durch eine Weiterbildung des Bakenständers nach Anspruch 5 wird eine hohe seitliche Nachgiebigkeit der Rippen erreicht, die im Falle einer von außen erzwungenen Schwenkbewegung des Bakenrohres oder des Rohrschuhes das elastische Zurückweichen der Rippen aus den Nuten erleichtert und dadurch zugleich die Gefahr vermindert, daß die Federn oder Rippen dabei abgeschert werden.
Bei einem nach Anspruch 6 ausgebildeten Bakenständer wird durch die unnachgiebigen Zapfen ein klar definiertes und einwandfrei arbeitendes Schwenklager geschaffen, das auch größeren Krafteinwirkungen widersteht. Durch die metall­ elastischen Glieder werden Halterungsteile für das Bakenrohr geschaffen, die es auch beim Einwirken äußerer Kräfte bis zu einem bestimmten Grenzwert dieser Kräfte in aufrechter Stellung festhalten und die erst beim Überschreiten dieses Grenzwertes der Schwenkkraft vor dem Bakenrohr oder dem Bakenschuh elastisch zurückweichen, so daß das Bakenrohr anschließend ohne nennenswerte Widerstandskraft verschwenkt und umgelegt werden kann. Durch diese Ausbildung der Halte­ rungsteile bleiben sowohl die das Schwenklager bildenden Teile wie auch die metallelastischen Glieder und die mit ihnen zusammenwirkenden Teile des Bakenständers im allge­ meinen unbeschädigt, so daß das umgelegte Bakenrohr in den allermeisten Fällen wieder aufgerichtet werden kann und daß beim Erreichen seiner aufrechten Stellung die elastischen Glieder das Bakenrohr wieder in dieser Stellung festhalten. Das gleiche gilt für einen nach Anspruch 7 ausgebildeten Bakenständer, bei dem gegenüber der zuvor erläuterten Ausführungsform die Zapfen und Nuten des Schwenklagers in Bezug auf das Bakenrohr oder den Rohrschuh und auf die Fuß­ platte anders zugeordnet sind.
Durch eine Ausgestaltung der zuvor erläuterten beiden Aus­ führungsformen des Bakenständers nach Anspruch 8 und seine Weiterbildung nach Anspruch 9 wird ebenfalls wieder ein einwandfrei arbeitendes Schwenklager hoher Festigkeit geschaffen, das auch größeren Krafteinwirkungen widersteht.
Dabei wird bei einer Weiterbildung nach Anspruch 9 das Einformen oder Anformen des Lagerzapfens vereinfacht und erleichtert. Bei einer Ausgestaltung dieser Bakenständer nach Anspruch 10 wird gerade für diejenigen Ausführungs­ formen, bei denen metallene Lagerzapfen in Nuten, insbe­ sondere in metallenen Nuten, geführt werden und somit eine gute Bewegungsmöglichkeit vorliegt, eine zusätzliche Sicherung dagegen geschaffen, daß beim Umlegen des Baken­ rohres die Lagerzapfen aus den Nuten herausgehoben werden und damit das Bakenrohr von der Fußplatte getrennt wird. Das gleiche wird mit einer Ausgestaltung dieser Bakenständer nach Anspruch 11 erreicht, bei der die beim Anfahren oder Umfahren auf das Bakenrohr wirkenden äußeren Kräfte im Verein mit den Trägheitskräften des Bakenrohrs und seiner Teile und der Reibungskräfte der Teile der Halterung die Zapfen in die in ihrer Bewegungsrichtung gelegene seitliche Fortsetzung der Nut hineinbewegt werden und dadurch ein Herabbewegen der Zapfen aus der lotrecht verlaufenden Einsteck­ nut verhindert wird, wodurch wiederum eine sichere Veranke­ rung des Bakenrohres an der Fußplatte gewährleistet ist.
Durch eine Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 12 wird eine sehr einfache und billige Herstellung und Montage der Halterungsteile in Form der U-förmig gestalteten metall­ elastischen Haltefeder erreicht.
Bei denjenigen Ausführungsformen des Bakenständers, die mit einem Schwenklager aus in lotrechten Nuten eingreifenden Zapfen und daneben mit metallelastischen Gliedern versehen sind, wird bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 13 durch die weiteren Nut- und Federverbindungen mit Federn aus Kunststoff eine zusätzliche Haltewirkung erzielt, die verhältnismäßig starr ist und somit dem Baken­ rohr einen sicheren und weitestgehend spielfreien Halt in der lotrechten Stellung verschafft. Außerdem wird dadurch die Widerstandskraft gegen das Umlegen des Bakenrohres ver­ stärkt.
Bei einer Ausführungsform des Bakenständers mit seitlicher Fortsetzung der Nuten übernehmen die zusätzlichen Nut- und Federverbindungen im wesentlichen alleine die Funktion, das Bakenrohr sicher und vor allem spielfrei in seiner aufrech­ ten Stellung festzuhalten. Wenn ein solcher Bakenständer umgefahren wird, bilden in dem auf das Bakenrohr ein­ wirkenden Kräftespiel die in waagerechter Richtung ver­ hältnismäßig starren Nut- und Federverbindungen zunächst ein festes Widerlager, das zuerst infolge elastischer Verformung der Federn und anschließend mit fortschreitendem Abscheren von Teilen der aus Kunststoff bestehenden Federn die Rolle eines Schwenklagers übernimmt. Da die Kraftresultierende des Widerlagers und die Schwenkachse des allmählich sich bilden­ den Schwenklagers oberhalb der in die Nuten eingreifenden Zapfen liegt, werden diese Zapfen sehr schnell in die in ihrer Bewegungsrichtung gelegene seitliche Fortsetzung der Nuten hineinbewegt, wo sie für eine sichere Verankerung des Bakenrohres an der Fußplatte sorgen. Die außerdem vorhan­ denen metallelastischen Glieder unterstützen am Beginn des Anfahrens des Bakenrohres die starren Nut- und Federver­ bindungen bei ihrer Rolle als Widerlager. Eine größere Bedeutung erlangen sie nach dem Wiederaufrichten des Baken­ rohres. Dann übernehmen hauptsächlich sie die Funktion, das wiederaufgerichtete Bakenrohr in der aufrechten Stellung festzuhalten, bis die mehr oder minder stark abgescherten Federn der starren Nut- und Federverbindungen ersetzt werden konnten. In dieser Zwischenzeit unterstützen die möglicher­ weise noch vorhandene Reste der ursprünglichen Federn die metallelastischen Glieder bei ihrer Haltefunktion.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bakenständers mit aufrechtem Bakenrohr;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Bakenständers nach Fig. 1 mit umgelegtem Bakenrohr;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Bakenrohres mit Rohrschuh für den Bakenständer nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Bakenrohres mit Rohrschuh nach Fig. 3, in teilweise umge­ legtem Zustand;
Fig. 5a und 5b einen Schnitt des Bakenrohres mit Rohr­ schuh nach Fig. 3, in aufrechtem bzw. umgelegtem Zustand;
Fig. 6a und 6b einen Schnitt eines zweiten Ausführungs­ beispiels des Bakenrohres mit Rohrschuh für den Bakenständer nach Fig. 1, in aufrechtem bzw. umgelegtem Zustand;
Fig. 7 und 8 ausschnittweise und vergrößert dargestellt Draufsichten abgewandelter Rohrschuhe für den Bakenständer nach Fig. 1;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungs­ beispieles eines Bakenständers nach der Linie IX-IX in Fig. 10;
Fig. 10 einen Horizontalschnitt des Bakenständers nach Fig. 9 nach der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des Rohrschuhes aus Fig. 9 und 10;
Fig. 12 eine Untersicht des Rohrschuhes aus Fig. 9-11;
Fig. 13 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt eines abgewandelten Schwenklagers für den Baken­ ständer nach Fig. 9 und 10;
Fig. 14 einen Vertikalschnitt eines dritten Ausfüh­ rungsbeispieles des Bakenständers (mit einem Schnittverlauf entsprechend der Linie IX-IX in Fig. 10);
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Bakenständers nach Fig. 14;
Fig. 16 einen Vertikalschnitt eines vierten Ausführungs­ beispieles des Bakenständers nach der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 17 einen Horizontalschnitt des Bakenständers nach nach der Linie XVIII-XVIII in Fig. 14;
Fig. 18 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des Rohrschuhs des Bakenständers nach Fig. 16 und 17.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Bakenständer 20 weist eine Fußplatte 21, ein Bakenrohr 22 und einen Rohrschuh 23 auf. Das Bakenrohr 22 ist in einer Ausnehmung des Rohr­ schuhs 23 fest eingesetzt. Über den Rohrschuh 23 wird das Bakenrohr 22 mittels einer Halterung in einer längsverlaufenden Rinne 25 der Fußplatte 21 in auf­ rechter Stellung gehalten.
Die Fußplatte 21 hat einen etwa walmdachförmigen Grund­ körper 26. Er ist aus Gummi oder Kunststoff, insbesondere aus wiederaufbereiteten Gummi- oder Kunststoffresten, hergestellt. In seiner Mitte weist der Grundkörper 26 einen Einsatz 27 aus Metall auf, der mit dem Grund­ körper 26 entweder durch Einbetten bei dessen Her­ stellung und/oder mittels Verbindungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben, verbunden ist. Der Einsatz 27 hat einen U-förmigen Aufriß. Er weist zwei Seitenwände (Wandteile) 28 und 29 auf, die durch einen Boden 31 miteinander starr verbunden sind. Die Umrißlinie seines Innenraumes ist zumindest annähernd gleich derjenigen der Rinne 25 im Grundkörper, 26, deren Fortsetzung im Einsatz 27 daher mit 25 bezeichnet wird.
Auf der Innenseite der beiden Seitenwände 28 und 29 des Einsatzes 27 befindet sich in der Mitte je eine lotrecht verlaufende Nut 32. Ihre Grundrißprojektion ist ein Kreisabschnitt. Die Begrenzungswand 33 dieser Nuten 32 verläuft in lotrechter Richtung vom oberen freien Ende aus nach unten leicht einwärts geneigt, so daß ein gewisser Keilwinkel entsteht, wie aus Fig. 5a zu ersehen ist. Die Nuten 32 enden in einem gewissen Abstand oberhalb des Bodens 31.
Am Rohrschuh 23 ist an jeder der beiden Seiten, die den Seitenwänden 28 und 29 am Einsatz 27 zugekehrt sind, je eine Rippe 34 vorhanden. Deren Außenfläche ist auf die Begrenzungswand 33 der zugeordneten Nut 32 abgestimmt. Die Grundrißprojektion dieser Rippen 34 ist ebenfalls ein Kreisabschnitt. Die Tangente dieser Kreisabschnitte an der Übergangsstelle zur Sei­ tenwand verläuft gegenüber der normal zur Seitenwand aus­ gerichteten Symmetrieebene der Nut und der Rippe unter einem Winkel α schräg (Fig. 3), der größer als der Winkel ist, bei dem wegen der Reibung zwischen der Oberfläche der Nut 32 und der Rippe 34 Selbsthemmung auftritt. Die Rippen 34 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Rohrschuhs 23.
Die Nut 32 am Einsatz 27 und die Rippe 34 am Rohrschuh 23, die einander zugeordnet sind, bilden zusammen je eine Nut- und Federverbindung als Teile der Halterung zwischen der Fußplatte 21 und dem Bakenrohr 22. Der bei der Seitenwand 28 gelegene Halterungsteil 24.1. und der bei der Seitenwand 29 gelegene Halterungs­ teil 24.2 sind in Bezug auf das Bakenrohr 22 zumindest annähernd diametral angeordnet.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 5a ersichtlich ist, sind die Rippen 34 zum Teil hohl. In dem Abschnitt 35 und 36 (zweiter Bereich) der Rippe 34 ist in geringer Tiefe unter ihrer Ober­ fläche je ein Hohlraum 37 bzw. 38 vorhanden. Beide Hohlräume verlaufen in der Längsrichtung der Rippe 34. Sie gehen von der Oberseite bzw. von der Unterseite des Rohrschuhs 23 bis zu einem Abschnitt 39 (erster Bereich) durch, an welchem die Rippe 34 vollwandig ist. Die Hohlräume 37 und 38 haben eine Querschnittsfläche, die größer als die über die ebene Außenfläche des Rohr­ schuhs 23 hinausragende Querschnittsfläche der Rippe 34 ist. Dadurch kann im Abschnitt 35 und 36 der Werkstoff der Rippe 34 in den dahinterliegenden Hohlraum 37 bzw. 38 hineingedrückt werden (Fig. 4 und Fig. 5b). In diesem Abschnitt 35 und 36 ist die Rippe 34 als in Richtung der Flächennormalen der Seitenwände 28 und 29 des Einsatzes 27 nachgiebig ausgebildet. Im vollwandigen Abschnitt 39 hingegen kann die Rippe 34 nicht weggedrückt werden. Dort ist sie in Richtung der Flächennormalen der Seitenwände 28 und 29 unnachgiebig. Diese Unterteilung der Halterungsteile 24.1 und 24.2 in nachgiebige und unnachgiebige Abschnitte hat beim Einwirken einer seitlichen Kraft auf das Bakenrohr 22 in Richtung der Rinne 25 der Fußplatte 21 zur Folge, daß der nachgiebige Abschnitt 35 und 36 der Rippe 34 aus seiner Nut 32 herausgedrängt und in den Hohlraum 37 bzw. 38 hineingedrückt wird (Fig. 4 und Fig. 5b), und daß der unnachgiebige Abschnitt 39 der Rippen 34 in der Nut 32 stehenbleibt (Fig. 5b). Dadurch entsteht auf beiden Seiten des Rohrschuhs 23 eine Art Schwenklager, um das das Bakenrohr 22 sich umlegt (Fig. 2). Solange die Schlagenergie, mit der das Bakenrohr 22 umgestoßen wird, nur so groß ist, daß der unnachgiebige Abschnitt 39 der Rippen 34 am Rohrschuh 23 allenfalls gequetscht, jedoch nicht vollständig abgeschert wird, bleibt das umgelegte Bakenrohr 22 mit der Fußplatte 21 verbunden (Fig. 2).
Ein umgelegtes Bakenrohr 22 (Fig. 2) kann wieder aufgerichtet werden. Solange der Schwenkvorgang beim Umlegen des Bakenrohres 22 ausreichend langsam abgelaufen ist, so daß der nachgiebige Abschnitt 35 und 36 der Rippen 34 nicht vollständig abgeschert ist, ver­ mag er zusammen mit den Nuten 32 im allgemeinen eine ausreichende Haltekraft auszuüben, um das Baken­ rohr in der aufrechten Stellung festzuhalten, so daß der Bakenständer zumindest vorübergehend weiter einge­ setzt werden kann, bis die Gelegenheit sich ergeben hat, das Bakenrohr mit dem möglicherweise beschädigten Rohrschuh aus der Fußplatte herauszunehmen, den Rohr­ schuh am Bakenrohr auszuwechseln und das Bakenrohr wieder in die Fußplatte einzustecken.
Bei dem aus Fig. 6a und 6b ersichtlichen Bakenständer ist bei im übrigen gleichen Teilen lediglich der Rohr­ schuh 41 für das Bakenrohr 22 abgeändert. Die am Rohr­ schuh 41 angeordneten Verbindungsteile der Halterungs­ teile 24.1 und 24.2 haben ebenfalls die Form einer Rippe 42, deren Grundrißprojektion wie bei der Rippe 34 ein Kreisabschnitt ist. Der nachgiebige Ab­ schnitt 43 und 44 (zweiter Bereich) der Rippe 42 weist ebenfalls je einen in geringer Tiefe unter seiner Oberfläche in seiner Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Hohlraum 45 bzw. 46 auf. Der unnachgiebige Abschnitt 4 (erster Bereich) wird durch einen in die Rohrschuhwand eingelassenen Zapfen 48 gebildet, der aus einem Werkstoff höherer Festigkeit, insbesondere aus Metall, hergestellt ist. Falls das Bakenrohr 22 sich nicht über die ganze Höhe des Rohr­ schuhs 41 erstreckt oder umgekehrt der Rohrschuh über das untere Ende des Bakenrohres 22 hinaus verlängert ist, können die beiden einzelnen Zapfen auch als End­ abschnitte eines durchgehenden zylindrischen Stiftes ausgebildet sein. Die Stirnflächen 49 der Zapfen 48 sind als Kugelabschnitt ausgebildet, dessen Krümmungs­ halbmesser zumindest annähernd gleich dem Halbmesser der Begrenzungswand 33 der Nut 32 im Einsatz 27 ist. Die Länge der Zapfen 48 ist so gewählt, daß ihre Stirnflächen 49 an den Begrenzungswänden 33 der Nuten 32 fest anliegen.
Aus Fig. 7 und 8 sind Ausgestaltungsmöglichkeiten für den nachgiebigen Abschnitt 35 und 36 oder Rippen 34 und den nachgiebigen Abschnitt 43 und 44 der Rippen 42 zu er­ sehen. Die Rippe 51 weist an ihrer den Hohlraum 52 ab­ grenzenden Innenseite Einschnitte 53 auf, die am Um­ fang gleichmäßig verteilt sind, in der Längsrichtung der Rippe 51 verlaufen und einen keilförmigen Querschnitt haben. Bei der Rippe 54 sind die Einschnitte 55 an der Außenseite vorhanden. Diese Einschnitte 53 bzw. 55 er­ leichtern das elastische Zusammenstauchen der Wand der Rippe 51 und 54, wenn diese beim Umlegen eines Baken­ rohres aus der zugehörigen Nut des Einsatzes an der Fußplatte herausgedrängt und in den dahinterliegenden Hohlraum hineingedrückt wird.
Bei der aus Fig. 9-12 ersichtlichen Ausführungsform des Bakenständers sitzt das Bakenrohr 56 im Rohrschuh 57, mit dem zusammen es im Einsatz 58 der nur angedeuteten Fußplatte 59 in aufrechter Stellung gehalten wird. Die Halterungsteile 24.1 und 24.2 (gemäß der allgemeinen Darstellung in Fig. 1) weisen wieder einen unnachgiebigen Abschnitt 61 und einen nachgiebigen Abschnitt 62 auf. Daneben ist noch ein dritter Abschnitt 63 vorhanden, der ebenfalls unnachgiebig ausgebildet ist.
Dem ersten unnachgiebigen Abschnitt 61 der Halterungs­ teile fällt wieder die Aufgabe zu, ein Schwenklager für das Bakenrohr 56 und den Rohrschuh 57 gegenüber dem Einsatz 58 zu bilden. Dieser Abschnitt 61 der Halterungs­ teile stellt für sich allein eine Nut- und Federverbindung dar. Ihr am Einsatz 58 an geordneter Verbindungsteil ist je ein Zapfen 64, der auf der Innenseite jeder der beiden Seitenwänden (Wandteile) 65 und 66 des metallenen Ein­ satzes 58 angeformt ist. Die Zapfen 64 fluchten miteinander. Sie haben normal zu ihrer Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt. Der am Rohrschuh 57 angeordnete Verbindungsteil ist je eine Nut 67 in der Seitenwand des Rohrschuhs 57, die einer der beiden Seitenwände 65 und 66 des Einsatzes 58 zugekehrt ist. Die Nut 67 verläuft lotrecht, d. h. parallel zur Längsachse. Des Bakenrohrs 56 und des Rohrschuhs 57. Sie hat eine Grundrißprojektion (Fig. 12), die auf die Grundrißprojektion des Zapfens 64 abge­ stimmt ist. Die Nut 67 mündet frei auf der Unterseite 68 des Rohrschuhs 57. Der äußere Abschnitt 69 ihrer seit­ lichen Begrenzungswände ist zur Mündung der nun schräg auswärts geneigt, um für die Zapfen 64 eine Einlaufschräge zu schaffen, die das Zusammenfügen der beiden Verbindungsteile erleichtert.
An die Nut 67 schließt in derjenigen Höhe, in der der Zapfen 64 an der Seitenwand 65 bzw. 66. sitzt, nach beiden Seiten hin je eine seitliche Fortsetzung 71 an. Sie haben mindestens die gleiche Breite und Tiefe wie die Nut 67 selbst. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, verlaufen die Fortsetzungen 71 der Nut 67 leicht auf­ wärts geneigt, und zwar näherungsweise bogenförmig. Beim Umkippen des Bakenrohres 56 und des Rohrschuhs 57 um eine höher gelegene gedachte Schwenkachse, deren Lage weitgehend durch die beiden anderen Abschnitte 62 und 63 der Halterungsteile bestimmt wird, führt der Zapfen 64 eine Relativbewegung gegenüber dem Rohrschuh 57 aus. Dabei tritt er in die in seiner Bewegungsrichtung gelegene Fortsetzung 71 ein. Der dieser Fortsetzung 71 benachbarte, nach der Unterseite 68 hin gelegene Wand­ teil 72 am Rohrschuh 57 bildet dann einen Anschlag für den Zapfen 64, der verhindert, daß der Rohrschuh 57 sich von dem Zapfen 64 und damit von der Fußplatte 59 löst.
Der zweite Abschnitt 62 der Halterungsteile weist ebenfalls eine Nut- und Federverbindung auf. Als Feder dient hier der gesamte Rohrschuh 57 mit seinen Wandflächen 73 und 74, die normal zu den Seitenwänden 65 und 66 des Ein­ satzes 58 ausgerichtet sind. Der am Einsatz 58 ange­ ordnete Verbindungsteil wird durch je eine im Grundriß U-förmige Haltefeder 75 bzw. 76 gebildet, deren Schenkel 77 und 78 an den Wandflächen 73 bzw. 74 des Rohrschuhs 57 anliegen und somit wie die seitlichen Begrenzungswände einer Nut wirken. Die Haltefedern 75 und 76 sind aus einem flachen Federstahlband hergestellt. Ihr Steg 79, der die beiden Schenkel 77 und 78 miteinander verbindet, ist außerhalb der Seitenwand 65 bzw. 66. angeordnet. Dort wird er durch die an die Außenseite der Seitenwand 65 bzw. 66 heranreichenden Werkstoffteile des Grundkörpers der Fußplatte 59 festgehalten. Die beiden Schenkel 77 und 78 erstrecken sich durch je ein Durchgangsloch 81 bzw. 82 der Seitenwand 65 und 66 hindurch bis in die Bewegungsbahn des Rohrschuhs 57 hinein. Die Enden der Schenkel 77 und 78 sind U-förmig zurückgebogen und bis in das zugeordnete Durchgangsloch 81 bzw. 82 hinein verlängert. Damit ist auch auf der Außenseite der Schenkel 77 und 78 eine Anlaufschräge vorhanden, wenn ein umgelegter Rohrschuh beim Wiederaufrichten von außen her den einander gegenüber­ liegenden Schenkeln der beiden Haltefedern 75 und 76 ge­ nähert wird.
Die Wandflächen 73 und 74 des Rohrschuhs 57 verlaufen von der Oberseite zur Unterseite hin schräg einwärts geneigt (Fig. 11 ). Der lichte Abstand der beiden Schenkel 77 und 78 der Haltefedern 75 und 76 und der in der Höhe der Haltefedern gemessene äußere Abstand der Wandflächen 73 und 74 des Rohrschuhs 57 sind so aufeinander abgestimmt, daß beim Einstecken des Rohr­ schuhs 57 die Schenkel 77 und 78 leicht auseinanderge­ drückt werden und der Rohrschuh 57 mit einer gewissen Vorspannung von den Haltefedern festgehalten wird.
In der Nachbarschaft der Schenkel 77 und 78 der beiden Haltefedern 75 und 76 weist der Grundkörper der Fuß­ platte 59 eine Aussparung 83 bzw. 84 auf. In diese hinein kann derjenige Schenkel und der daran anschließende Teil des Stegs 79 jeder der beiden Haltefedern 75 und 76 ausweichen, der bei einer Schwenkbewegung des Baken­ rohres 59 vom Rohrschuh 57 beiseite gedrückt wird. Das gilt sowohl bei einer Schwenkbewegung auf der aufrechten Stellung heraus, wie auch beim Wiederaufrichten eines umgelegten Bakenrohres.
Auch der dritte Abschnitt 63 der Halterungsteile ist eine Nut- und Federverbindung. Als Verbindungsteil am Einsatz 58 ist je eine Nut 85 bzw. 86 auf der Innenseite der Seitenwände 65 und 66 vorhanden. Die Nuten 85 und 86 haben eine rechteckige Grundrißfläche, d. h. zwei zu­ mindest annähernd parallel zueinander ausgerichtete seitliche Begrenzungswände (Fig. 10). Sie erstrecken sich von der Oberkante der Seitenwände 65 und 66 aus in lot­ rechter Richtung abwärts bis zu einer Stelle oberhalb der Zapfen 64. Als Verbindungsteil am Rohrschuh 57 ist daran je eine Rippe 87 bzw. 88 angeformt, deren Ausbildung und Anordnung auf die zugeordnete Nut 85 bzw. 86 abgestimmt sind. Durch eine geringe schräge Ausrichtung des Nutgrundes der Nuten 85 und 86 (Fig. 9) und eine entsprechende Ausbildung des Rückens der Rippen 87 und 88 wird eine spielfreie Halterung des Rohrschuhs 57 im Einsatz 58 erreicht.
Wenn das Bakenrohr 56 mit einer Kraft angefahren wird, deren Auswirkungen am Rohrschuh 57 die Festigkeit der Federn oder Rippen 87 und 88 des Abschnittes 63 und den Formänderungswiderstand der Haltefedern 75 und 76 des Abschnittes 62 der Halterungsteile überschreiten, werden die Rippen 87 und 88 abgeschert und der Rohr­ schuh 57 aus der durch die Schenkel 77 und 78 der Haltefedern 75 und 76 gebildeten Nut herausgeschwenkt und das Baken­ rohr 56 umgelegt. Dabei wird der Rohrschuh 57 und damit das fest in ihm steckende Bakenrohr 56 vom Ab­ schnitt 61 der Halterungsteile wie auch von den ge­ stauchten Werkstoffteilen an den Abscherflächen der Rippen 87 und 88 sowie auch von den an den Seiten­ wänden des Rohrschuhs 57 entlang schleifenden Schenkeln der Haltefedern 57 und 58 in der Rinne 25 der Fuß­ platte 59 festgehalten. Da dabei das Bakenrohr 56 im allgemeinen unbeschädigt bleibt oder es nur so ge­ ringfügig verbogen oder verbeult wird, daß es wieder verwendet werden kann, kann es zusammen mit dem Rohrschuh 57 wieder aufgerichtet werden und erneut in die aufrechte Stellung in der Fußplatte 59 gebracht werden. In dieser Stellung wird es zum größeren Teil durch die Halte­ federn 75 und 76 und zum kleineren Teil durch die an den Abscherflächen der Rippen 87 und 88 stehenge­ bliebenen und durch elastische Ausdehnung wieder bis in die Nuten 85 und 86 hineinreichenden Werkstoffteile in einem solchen Ausmaß festgehalten, daß es trotz abgescherter Rippen 87 und 88 zumindest vorübergehend als Träger eines Bakenblattes, eines Verkehrszeichens oder dergleichen wieder eingesetzt werden kann bis der Rohrschuh 57 gegen einen neuen Rohrschuh ausge­ tauscht werden kann.
Im Hinblick darauf, daß beim Umlegen eines Bakenrohres die Rippen 87 und 88 am Rohrschuh 57 trotz dem Abscheren eines großen Teils ihres Werkstoffvolumens eine sehr hohe Klemmwirkung zwischen dem Rohrschuh 57 und den Seiten­ wänden 65 und 66 des Einsatzes 58 hervorrufen, was dadurch unterstützt wird, daß die Seitenwände infolge der notwendigen Aushebe- oder Ausformschräge sich zum Boden hin einander geringfügig nähern, kann anstelle der etwas schwieriger herzustellenden Nut 67 mit den Fortsetzungen 71 am Rohrschuh 57 auch eine einfache Nut ohne Fortsetzungen verwendet werden, wie sie aus Fig. 18 ersichtlich ist. Diese Nut wird später im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16-18 noch er­ läutert werden. Eine solche Nutform entwickelt nach dem Umlegen des Rohrschuhs zwar keine Haltekraft für den Rohrschuh in Richtung der Rinne 25 der Fußplatte 59. Dafür unterstützt sie aber in erheblichem Maße die Haltewirkung der Haltefedern 75 und 76, nachdem der Rohrschuh 57 mit abgescherten Rippen wieder aufge­ richtet und in den Einsatz 58 eingesetzt worden ist. Auch bei einem erneuten Umlegen eines solchen Rohrschuhs erzeugen die dann immer noch vorhandenen und gering­ fügig überstehenden Werkstoffteile an den Abscherflächen der Rippen 87 und 88 für eine meist ausreichende Halte­ kraft des Rohrschuhs 57 in der Rinne 25 der Fußplatte 59.
Anhand Fig. 13 wird eine weitere Abwandlungsmöglichkeit der Ausführungsform des Bakenständers nach Fig. 9-12 erläutert. Diese Abwandlung besteht darin, daß am Einsatz 89 anstelle, je eines angeformten, d. h. ange­ gossenen Zapfens 64, ein Zapfen 91 verwendet wird, der als selbständiges Teil, als Zylinderstift oder Bolzen 92 mit oder ohne Kopf, ausgebildet ist, der in ein zylindrisches Durchgangsloch 93 der Seitenwand 94 stramm eingesetzt wird. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut dafür, um vorhandene Einsätze der bis­ herigen Art - mit oder ohne zusätzlichen Einsatz der Haltefedern 75 und 76 - so umzurüsten, daß Rohrschuhe von der Art des Rohrschuhes 57 verwendet werden können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 14 und 15 ein drittes Ausführungsbeispiel des Bakenständers erläutert, das gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in einigen Merkmalen abgewandelt ist. Von jenem Aus­ führungsbeispiel werden die Haltefedern 75 und 76 und die zugehörigen Teile übernommen, die hier den nachgiebigen Abschnitt 95 der Halterungsteile bilden, und die daher im folgenden nicht mehr gesondert beschrie­ ben werden. Es ist davon auszugehen, daß auch alle übrigen nicht gesondert beschriebenen Merkmale gleich oder zumindest ähnlich den entsprechenden Merkmalen der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind.
Der unnachgiebige Abschnitt 96 der Halterungsteile ist wieder als Nut- und Federverbindung ausgebildet. Der am Rohrschuh 97 angeordnete Verbindungsteil ist ein im Unterteil des Rohrschuhs 97 eingesetzter oder einge­ betteter durchgehender zylindrischer Stift 98 aus Me­ tall, dessen Endabschnitte aus dem Rohrschuh 97 seit­ wärts als Zapfen 99 herausragen. Der Verbindungsteil am Einsatz 101 ist je eine Nut 102 auf der Innenseite der Seitenwände (Wandteile) 103 und 104. Die Nuten 102 haben dementsprechend eine rechteckige Grundrißform.
Für jeden Zapfen 99 ist an jeder der Seitenwände 103 und 104, und zwar innerhalb der Nuten 102, je ein Riegelglied in Form einer Blattfeder 105 vorhanden. Sie ist innerhalb einer zusätzlichen Vertiefung 106 der Nuten 102 mit ihrem oberen Ende (erster Teil) 107 in der Nähe der Oberkante der Seitenwand 104 an dieser befestigt. Ihr unteres Ende (zweiter Teil) 108 ragt abwärts und gleichzeitig einwärts bis kurz oberhalb des Zapfens 99 am Rohrschuh 97. Das untere Ende 108 ragt damit in Richtung einer Aushebebe­ wegung des Zapfens in dessen Bewegungsbahn hinein und verhindert so ein unbeabsichtigtes Herausspringen des Zapfens 99 aus seiner in Fig. 14 dargestellten Lage in der Nut 102. Das obere Ende 107 der Blattfeder 105 befindet sich in der Vertiefung 106 außerhalb der Be­ wegungsbahn eines in die Nut 102 einzuführenden Zapfens 99. Der zwischen den beiden Enden sich er­ streckende Teil der Blattfeder 105 bildet für einen von oben her in die Nut 102 einzuführenden Zapfen 99 eine diesem zugekehrte Rampenfläche. Daher weicht beim Einstecken eines Rohrschuhs 97 in den Einsatz 101 die Blattfeder 105 vor dem Zapfen 99 zunächst elastisch aus und kehrt nach dem vollständigen Einführen des Zapfens 99 in die Nut 102 hinter dem Zapfen in ihre in Fig. 14 dargestellte Verriegelungsstellung zurück. Die Blatt­ feder 105 stützt sich mit ihrem oberen Ende 107 an dem Übergang von der Vertiefung 106 zur Nut 102 ab. Am oberen Ende 104 ist die Blattfeder 105 außerdem mittels eines Nietes 109 an der Seitenwand 104 be­ festigt. Dieser Niet muß lediglich die beim Einführen des Zapfens 99 auftretenden elastischen Verformungs­ kräfte der Blattfeder 105 auf die Seitenwand 104 übertragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein dritter Abschnitt der Halterungsteile in Form einer Nut- und Federverbindung nicht dargestellt. Er kann jedoch ohne weiteres vor­ gesehen werden, indem, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10, am Rohrschuh 97 eine Feder oder Rippe angeformt wird, die in die bereits vorhandene Nut 102 eingreift. Soweit erforderlich, kann der Rücken dieser Rippe am unteren Ende abgeschrägt werden, um die Blattfeder 105 nicht abzudrängen. Zusätzlich kann diese Blattfeder 105 gegenüber der in Fig. 14 darge­ stellten Ausbildung und Anordnung zusammen mit der zu­ sätzlichen Vertiefung 106 kürzer ausgeführt werden und ihr oberes Ende 107 mit dem Niet 109 weiter nach unten verlegt werden. Die Wirkungsweise dieser ergänzten Aus­ führungsform ist dann vollkommen gleich dem der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Im folgenden wird anhand der Fig. 16-18 ein viertes Aus­ führungsbeispiel des Bakenständers erläutert. Seine Ab­ wandlungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9-12 betreffen hauptsächlich die Ausbildung und Anordnung des nachgiebigen Abschnittes der Halterungs­ teile.
Der nachgiebige Abschnitt 111 der Halterungsteile weist zwei Haltefedern 112 auf, die einen näherungsweise U-förmigen Aufriß haben (Fig. 16). Die Haltefedern 112 sind aus einem runden Federstahldraht hergestellt. Diese Haltefedern 112 sind am Einsatz 113 normal zu dessen Längsrichtung, d. h. normal zur Rinne 25 der Fußplatte 21, ausgerichtet. Ihr Steg 114 verläuft unterhalb des Bodens 115 des Einsatzes 113 an diesem entlang. In Fig. 16 ist der Steg 114 ganz außerhalb des Bodens 115 liegend dargestellt. Er kann ebenso gut auch in eine dort vorhandene Rinne eingelegt werden. Die beiden Schenkel 116 der Haltefedern 112 haben je einen ge­ raden Abschnitt 117 und einen daran anschließenden bogen­ förmig gekrümmten Abschnitt 118. Letzterer verläuft vom geraden Abschnitt 117 aus um ein gewisses Maß einwärts und dann wieder bis annähernd zur Fluchtlinie des geraden Abschnittes 117 zurück. Der gerade Abschnitt 117 der Schenkel 116 liegt in einer lotrecht verlaufenden Rille 119 auf der Außenseite der Seitenwände (Wandteile) 121 und 122 des Einsatzes 113. Der gekrümmte Abschnitt 118 der Schenkel 116 erstreckt sich durch je einen in den Sei­ tenwänden 121 und 122 vorhandenen, von außen nach innen durchgehenden schmalen Führungsspalt 123 hindurch bis in den Innenraum des Einsatzes 113 hinein. Die lichte Weite des Führungsspaltes 123 ist wenig größer als die Dicke der Biegefeder 112. Die obere Begrenzungswand 124 des Führungsspaltes 123 verläuft von außen nach innen so weit abwärts, daß sie in die einwärts gerichtete Be­ wegungungsbahn des Endes 125′ des Schenkels 116 hineinragt. Die Schenkel 116 sind einwärts so weit vorgespannt, daß in Abwesenheit eines Rohrschuhs 125 im Inneren des Einsatzes 113 das Ende 125′ des Schenkels 116 an der Be­ grenzungswand 124 des Führungsspaltes 123 anliegt.
Der Rohrschuh 125 weist in den beiden Querschnittsebenen, in denen am Einsatz 113 je eine Haltefeder 112 angeordnet ist, in den den Seitenwänden 121 und 122 zugekehrten beiden Seitenflächen 126 und 127 je eine Nut 128 auf.
Diese Nuten 128 gehen von der Unterseite des Rohr­ schuhs 125 bis zu dessen Oberseite hindurch. Sie haben einen U-förmigen Grundriß mit halbkreisbogenförmig abgerundetem Nutgrund. Die lichte Weite der Nuten 128 ist wenig größer als die Dicke der Haltefeder 112. Die Tiefe der Nuten 128 liegt zwischen der einhalb- bis einfachen Dicke der Haltefedern 112.
Die Schenkel 116 der Haltefedern 112, besonders ihr ge­ krümmter Abschnitt 118, und der Führungsspalt 123 mit seiner oberen Begrenzungswand 124 sind hinsichtlich ihrer Gestalt und Anordnung so aufeinander abgestimmt, daß in Abwesenheit des Rohrschuhs 125 ein Teile des gekrümmten Abschnittes 118 der Schenkel 116 weiter als die Tiefe der Nuten 128 in den Innenraum des Einsatzes 113 hineinragt. Dadurch liegen bei eingesetztem Rohrschuh 125 die Schenkel 116 der Haltefedern 112 mit ihrem gekrümmten Abschnitt 118 am Nutgrund der Nuten 128 mit einer ge­ wissen Vorspannung an und halten den Rohrschuh 125 auch in lotrechter Richtung fest.
Als unnachgiebiger Abschnitt 129 der Halterungsteile ist an der Innenseite der Seitenwände 121 und 122 des Einsatzes 113 je ein Zapfen 131 vorhanden. Sie greifen in je eine Nut 132 an Rohrschuh 125 ein, deren Aufriß aus Fig. 18 zu ersehen ist. Diese Nut 132 hat einen lot­ rechten, Verlauf. Der äußere Abschnitt 133 ihrer seit­ lichen Begrenzungswände ist zur Mündung der Nut hin schräg auswärts geneigt. Seitliche Fortsetzungen fehlen bei der Nut 132. Bei einer Kippbewegung des Rohrschuhs 125 liegen daher die Zapfen 131 sofort an den seitlichen Begren­ zungswänden der Nut 132 an.
Auch dieses Ausführungsbeispiel weist wie das Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 9 als weiteren unnachgiebigen Abschnitt 134 der Halterungsteile eine Nut- und Feder­ verbindung auf. Als Verbindungsteil am Einsatz 113 ist je eine Nut 135 auf der Innenseite der Seiten­ wände 121 und 122 des Einsatzes 113 vorhanden. Als Ver­ bindungsteil am Rohrschuh 125 ist je eine Rippe 136 vorhanden.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Bakenständers ist weitgehend gleich wie bei der aus Fig. 9-12 ersicht­ lichen Ausführungsform, mit Ausnahme dessen, daß hier der Abschnitt 129 der Halterungsteile bei einer Schwenk­ bewegung des Rohrschuhs 125 von Anfang an als Schwenk­ lager wirkt. Der umgelegte Rohrschuh 125 wird ausschließ­ lich von den gestauchten Abscherflächen der Rippen 136 und von den Schenkeln 116 der Haltefedern 112 in der Rinne 25 der Fußplatte 21 festgehalten. Falls eine Verstärkung dieser im allgemeinen ausreichenden Klemm­ wirkung erwünscht sein sollte, kann entweder die Nut 132 mit seitlichen Fortsetzungen versehen werden, wie sie bei der Nut 67 (Fig. 11) vorhanden sind, oder es kann dieser Abschnitt der Halterungsteile wie bei der aus Fig. 14 ersichtlichen Ausführungsform ausgeführt werden, indem die Zapfen am Rohrschuh und die Nuten an den Seitenwänden des Einsatzes angeordnet werden. Zusätzlich kann dann auch noch ein Riegelglied wie die Blatt­ feder 105 vorgesehen werden.

Claims (13)

1. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zwei mit Abstand einander gegenüberstehende und parallel zueinander aus­ gerichtete Wandteile aufweist, mit einem Bakenrohr und mit einer Halterung zwischen Fußplatte und Bakenrohr, wobei die Halterung zwei in Bezug auf das Bakenrohr zu­ mindest annähernd diametral angeordnete Halterungsteile aufweist, die jeweils als Nut- und Federverbindung aus­ gebildet sind, wobei die als Rippen ausgebildeten Federn an der Außenseite des der Fußplatte zugekehrten Endes des Bakenrohres oder an einem mit diesem Ende des Baken­ rohres verbundenen Rohrschuh angeordnet sind und je eine lotrecht verlaufende Nut an je einem der Wandteile der Fußplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (34, 42) in zwei Bereiche unterteilt ist, wobei der erste Bereich (39, 47) unnachgiebig ausgebildet ist und beim Umlegen des Bakenrohres (22) mit der zugeordneten Nut (32) ein Schwenklager bildet und wobei der zweite Bereich (35, 36, 43, 44) in Richtung der Flächennormalen des zugeordneten Wandteils (28, 29) der Fußplatte (21) elastisch nachgiebig ausgebildet ist und die Außenseite der Rippe (34, 42) und die seitlichen Begrenzungswände (33) der Nut (32) gegenüber ihrer normal zum Wandteil (28, 29) der Fußplatte (21) ausgerichteten Symmetrieebene unter einem Winkel (α) schräg verlaufen, der größer ist als der Winkel, bei dem wegen der Reibung zwischen der Oberfläche der Rippe (34, 42) und der Nut (32) Selbsthemmung auftritt.
2. Bakenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unnachgiebige Bereich (47) der Rippe (42) als Zapfen (48), vorzugsweise aus Metall, ausgebildet ist, wobei die Längsachse der Zapfen (48) beider Rippen (42) miteinander fluchten und die Zapfen (48) normal zu ihrer Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt haben, und daß die Grundrißprojektion der Nut (32) auf die Grundrißprojektion des Zapfens (48) abgestimmt ist.
3. Bakenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (48) durch die aus dem Bakenrohr (22) oder dem Rohrschuh (41) herausragenden Endabschnitte eines durchgehenden einstückigen Teils, vorzugsweise eines zylindrischen Stiftes, gebildet werden.
4. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Bereich (33, 36, 43, 44) die Rippe (34, 42) in geringer Tiefe unter ihrer Oberfläche einen in ihrer Längsrichtung durchgehend verlaufenden Hohlraum (37, 38, 45, 46) aufweist, dessen Querschnittsfläche größer als die über die Außenfläche des Bakenrohres (22) oder des Rohrschuhes (23, 41) hinausragende Querschnittsfläche der Rippe (34, 42) ist.
5. Bakenständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Bereich die Rippe (54 bzw. 51) an ihrer Außenseite und/oder an ihrer den Hohlraum (52) begrenzenden Innenseite in ihrer Längsrichtung verlaufende Einschnitte (55 bzw. 53) mit keilförmigem Querschnitt aufweist.
6. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zwei mit Abstand einander gegenüberstehende und parallel zueinander ausgerichtete Wandteile aufweist, mit einem Bakenrohr und mit einer Halterung zwischen Fußplatte und Bakenrohr, wobei die Halterung zwei in bezug auf das Bakenrohr zumindest annähernd diametral angeordnete Halterungsteile aufweist, die jeweils mit einer Nut- und Federverbindung versehen sind, wobei die Federn an der Außenseite des der Fußplatte zugekehrten Endes des Baken­ rohres oder an einem mit diesem Ende des Bakenrohres verbundenen Rohrschuh angeordnet sind und je eine lot­ recht verlaufende Nut an je einem der Wandteile der Fuß­ platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn als unnachgiebige Zapfen (99) ausgebildet sind, deren Längsachsen miteinander fluchten und die beim Umlegen des Bakenrohres mit der zugeordneten Nut (102) je ein Schwenklager bilden, und daß jedes Halterungsteil ein metallelastisches Glied oder ein Paar metallelastischer Glieder aufweist, das vom Wandteil (103, 104) der Fußplatte aus in jeder der beiden Schwenkrichtungen in die entlang dem Wandteil (103, 104) verlaufende Bewegungsbahn des Bakenrohres oder des Rohrschuhs (97) hineinragt und das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es bei einer auf das Bakenrohr einwirkenden Schwenkkraft der Schwenkbewegung des Bakenrohres oder des Rohrschuhs (97) mit einer bestimmten Haltekraft entgegenwirkt, und daß es beim Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes der auf das Bakenrohr einwirkenden Schwenkkraft aus der Bewegungsbahn des Bakenrohres oder des Rohrschuhs (97) elastisch zurücktritt und nach einem Zurückschwenken des Bakenrohres oder des Rohrschuhes (97) wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
7. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zwei mit Abstand einander gegenüberstehende und parallel zueinander aus­ gerichtete Wandteile aufweist, mit einem Bakenrohr und mit einer Halterung zwischen Fußplatte und Bakenrohr, wobei die Halterung zwei in Bezug auf das Bakenrohr zumindest annähernd diametral angeordnete Halterungs­ teile aufweist, die jeweils mit einer Nut- und Federver­ bindung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (67, 132) an der Außenseite des der Fußplatte (59) zugekehrten Endes des Bakenrohres (56) oder an einem mit diesem Ende des Bakenrohres (56) verbundenen Rohrschuh (57, 125) angeordnet sind,
daß die beiden Federn an je einem der Wandteile (65, 66, 121, 122) der Fußplatte (59) angeordnet und als unnachgiebige Zapfen (64, 91, 131) ausgebildet sind, deren Längsachsen miteinander fluchten, und
daß jedes Halterungsteil ein metallelastisches Glied oder ein Paar metallelastische Glieder aufweist, das vom Wandteil (65, 66, 121, 122) der Fußplatte (59) aus in jeder der beiden Schwenkrichtungen in die entlang dem Wandteil (69, 66, 121, 122) verlaufende Bewegungsbahn des Bakenrohres (56) oder des Rohrschuhs (57, 125) hineinragt und das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es bei einer auf das Bakenrohr (56) einwirkenden Schwenkkraft der Schwenkbewegung des Bakenrohres (56) oder des Rohrschuhs (57, 125) mit einer bestimmten Haltekraft entgegenwirkt, und daß es beim Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes der auf das Bakenrohr (56) einwirkenden Schwenkkraft aus der Bewegungsbahn des Bakenrohres (56) oder des Rohrschuhs (57, 125) elastisch zurücktritt und nach einem Zurückschwenken des Bakenrohres (56) oder des Rohrschuhes (57, 125) wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
8. Bakenständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Metall bestehenden Zapfen (64) normal zu ihrer Längsachse einen kreisförmigen Quer­ schnitt haben, und daß die Grundrißprojektion der Nut (67) auf die Grundrißprojektion des Zapfens (64) abgestimmt ist.
9. Bakenständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (99) durch die aus dem Bakenrohr oder dem Rohrschuh (97) herausragenden Endabschnitte eines durch­ gehenden einstückigen Teils, vorzugsweise eines zylin­ drischen Stiftes (98), gebildet werden.
10. Bakenständer nach Anspruch 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der am Wandteil (103, 104) der Fuß­ platte angeordneten Nuten (102) je ein Riegel­ glied (105) vorhanden ist, von dem ein erster Teil (107) mit dem Wandteil (104) verbunden ist und von dem ein zweiter Teil (108) entgegen der Richtung der Aushebe­ bewegung des Zapfens (99) in dessen Bewegungsbahn hineinragt, wobei das Riegelglied (105) eine dem einzu­ führenden Zapfen (99) zugekehrte Rampenfläche aufweist, mittels der das Riegelglied (105) beim Einführen des Zapfens (99) aus dessen Bewegungsbahn herausbewegbar ist, und wobei das Riegelglied (105) quer zur Einführungsrichtung des Zapfens (99) elastisch so weit verformbar ist, daß sein zweiter Teil (108) beim Einführen des Zapfens (99) vor diesem ausweicht und nach dem Einführen des Zapfens (99) hinter diesem in die Verriegelungsstellung zurückkehrt.
11. Bakenständer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Nut (67) am Bakenrohr (56) oder am Rohrschuh (57) je eine seitliche Fortsetzung (71) anschließt, die mindestens die gleiche Breite und Tiefe wie die Nut (67) hat, und
daß die seitliche Fortsetzung (71) jeweils in derjenigen Höhe beginnt, in der der Zapfen (64) am Wandteil (65, 66) der Fußplatte (59) angeordnet ist, und an dem von der Nut (67) abgekehrten Ende geschlossen ist.
12. Bakenständer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes metallelastische Glied durch eine U-förmige Haltefeder (75, 76) gebildet ist, die einen in einer Ausnehmung oder in einem Durchgangsloch des Wandteils (65, 66) der Fußplatte (59) verlaufenden Steg (79) und zwei aus der Ausnehmung oder dem Durchgangsloch (81, 82) herausragende Schenkel (77, 78) aufweist.
13. Bakenständer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halterungsteile (24.1, 24.2) je eine weitere Nut- und Federverbindung aufweisen, wobei die Federn (87, 88, 136) an der Außenseite des aus Kunststoff ausgebildeten Rohrschuhs (57, 125) angeordnet ist und wobei die Nut (85, 86, 135) entweder an dem zugeordneten Wandteil (65, 66, 121, 122) der Fußplatte (59) gesondert angeordnet ist oder durch die für den Zapfen (99) am Wandteil (103, 104) der Fußplatte bereits vorhandene Nut (102) gebildet ist.
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