DE2954560C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelpfannenbaugruppe, welche
durch Zusammenkuppeln mit einer Kugelkopf-Kugelzapfen-Ein
heit zu einer Kugelgelenkanordnung, insbesondere zur An
lenkung von Gasfedern an zugehörige Geräteteile, vereinig
bar ist, umfassend eine Kugelpfanne, insbesondere aus Kunst
stoff, mit einer teilsphärischen Lagerfläche und mit einem
an diese anschließenden, annähernd zylindrischen Kugel
kopfeinführungskanal und eine auf der Kugelpfanne vormon
tierte, C-förmige, mit ihrem Rücken auf der Außenseite der
Kugelpfanne frei über den Scheitelbereich der teilsphäri
schen Lagerfläche hinweglaufende bügelartige Federklammer,
insbesondere Blattfederklammer, wobei die Kugelpfanne mit
kanalartig geschlossenen Schlitzen versehen ist und die
Federklammer mit Endteilen ausgeführt ist, welche die
Schlitze durchsetzend zum Untergreifen des Kugelkopfes
bestimmt und ausgebildet sind, und wobei im Kupplungsbe
reitschaftszustand (Zustand vor dem Vereinigen der Kugel
pfannenbaugruppe mit der Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit)
die Endteile in den Kugelkopfeinführungskanal hineinra
gen und durch Eindrücken des Kugelkopfes in den Kugel
kopfeinführungskanal aus diesem in die Schlitze zurück
schiebbar sind.
Eine solche Kugelpfannenbaugruppe ist aus dem DE-GM
73 27 049 bekannt, und zwar dort insbesondere aus den
Fig. 4, 5 und 6 und der Beschreibung ab Seite 4,
2. Absatz.
Bei der bekannten Kugelpfanne sind die Schlitze und die
von ihnen aufgenommenen Endteile der Federklammer in
einer Ebene senkrecht zur Pfannenachse, d. h. senkrecht
zur Achse des Kugelkopfeinführungskanals angeordnet.
Wenn der Kugelkopf zum Zusammenbau mit der Kugelpfannen
baugruppe in den Kugelkopfeinführungskanal hineinge
drückt wird, so ist eine hohe Eindrückkraft erforder
lich, um die Endteile in die Schlitze zurückzuschieben
und einen Vorbeigang des Äquators des Kugelkopfes an
den Endteilen zu ermöglichen. Unter ungünstigen Ver
hältnissen kann dabei eine Verbiegung eines der End
teile eintreten, so daß die zu bildende Kugelgelenk
anordnung unbrauchbar wird und damit auch die mit der
Kugelpfanne zusammenhängenden Konstruktionsteile,
also insbesondere eine Gasfeder, defekt wird und re
pariert oder weggeworfen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
vom Gegenstand des DE-GM 73 27 049, die Widerstands
kraft beim Einschieben des Kugelkopfes in die Kugel
pfannenbaugruppe durch eine verbesserte Ausbildung
der Kugelpfanne herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß die Schlitze und die von ihnen aufge
nommenen Endteile schräg zur Pfannenachse in Richtung
auf den Ausgang des Kugelkopfeinführungskanals auf
einander zulaufen.
Die hierbei eintretende Herabsetzung der Widerstandskraft ist
eine Folge der Schräganordnung der Schlitze und der Endteile
gegenüber der Pfannenachse, d. h. gegenüber der Achse
des Kugelkopfeinführungskanals. Dank dieser verringer
ten Widerstandskraft ist der Zusammenbau der Kugel
gelenkanordnung erleichtert, insbesondere im Groß
serienbetrieb, wie er bei der Montage von Gasfedern
beispielsweise an Kraftfahrzeugen zu erwarten ist. Die
Gefahr eines Umbiegens der Endteile ist damit unter
drückt. Auch die Gefahrt einer Beschädigung anderer
Teile der entstehenden Kugelgelenkanordnung ist ver
mieden, insbesondere ist vermieden, daß der Kugelkopf
beim Eindrücken in die Kugelpfannenbaugruppe einem
Abrieb unterliegt, so daß der Kugelkopf aus billigerem
Werkstoff,z. B. ungehärtetem Stahl, hergestellt wer
den kann als bei der vorbekannten Ausführungsform.
Weiterhin ergibt sich durch die Schrägstellung der
Schlitze zur Achse des Kugelkopfeinführungskanals
eine Querschnittsvergrößerung der zwischen den Schlitzen
einerseits und dem Öffnungsrand des Kugelkopfein
führungskanals andererseits verbleibenden Stege. Diese Stege sind
für die Belastbarkeit der fertig montierten Kugel
gelenkanordnung durch Auszugkräfte verantwortlich.
Werden sie im Querschnitt verstärkt, so ergibt sich
eine höhere Belastbarkeit der jeweiligen Kugelge
lenkanordnung. Dies ist ein wesentlicher Vorteil
im Gebrauch der Kugelgelenkanordnung. War man bis
her im Hinblick auf die Erzielung einer hohen
Belastbarkeit mit Auszugskräften gezwungen, die
Kugelpfanne aus einem hochfesten Werkstoff herzustellen,
um die Bruchfestigkeit der genannten Stege trotz deren
geringen Querschnitts zu gewährleisten, so wird es bei
der erfindungsgemäßen Ausbildung dank des vergrößerten
Querschnitts der Stege möglich, für die Herstellung der
Kugelpfanne wohlfeilere Werkstoffe, insbesondere Kunst
stoffe wie Nylon, einzusetzen.
Trotz der Herabsetzung der beim Einschieben auftreten
den Widerstandskraft durch die Schrägstellung der
Schlitze und der von diesen aufgenommenen Endteile
bleibt der Widerstand gegen ein Ausziehen des Kugel
kopfes aus der Kugelpfanne - von der erhöhten Bruch
sicherheit der Stege einmal ganz abgesehen - groß,
weil bei Auszugsbelastung die Endteile durch den Kugel
kopf nach wie vor gegen die ihrer Außenfläche benach
barten Schlitzbegrenzungswände keilig und selbstsper
rend angepreßt werden und nicht in die Schlitze zurück
geschoben werden können.
Aus der GB-PS 3 23 976 und der GB-PS 6 67 073 ist eine
Kugelpfannenbaugruppe bekannt, welche durch Zusammen
kuppeln mit einer Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit zu ei
ner Kugelgelenkanordnung vereinigbar ist. Die Kugel
pfannenbaugruppe umfaßt dabei eine Kugelpfanne mit
einer teilsphärischen Lagerfläche und mit einem an
diesen anschließenden annähernd zylindrischen Kugelkopf
einführungskanal und eine auf der Kugelpfanne vor
montierte, C-förmige mit ihrem Rücken auf der Außen
seite der Kugelpfanne frei über den Scheitelbereich
der teilsphärischen Lagerfläche hinweglaufende, bügel
artige Federklammer, nämlich einer Blattfederklammer.
Die Kugelpfanne ist dabei mit kanalartig geschlossenen
Schlitzen versehen, und die Federklammer ist mit End
teilen ausgeführt, welche im fertigmontierten Zustand
der Kugelgelenkanordnung die Schlitze durchsetzen und
den Kugelkopf untergreifen. Im Kupplungsbereitschafts
zustand, d. h. vor dem Vereinigen der Kugelpfannenbau
gruppe mit der Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit sind die
Endteile aus dem Kugelkopfeinführungskanal soweit zurück
gezogen, daß der Kugelkopf ohne Berührung mit den Endtei
len bis zum Kontakt mit der teilsphärischen Lagerfläche
praktisch widerstandslos eingeschoben werden kann. Zur
Zurückziehung der Endteile aus den Schlitzen sind an
der Federklammer im Rückenbereich, jedoch vor dessen zu
den Endteilen überführenden Abwinkelungen, Rückziehhebel
angebracht, welche vom Rücken der Federklammer durch
setzt werden und zwischen einer an die Achsrichtung ange
näherten Parallelstellung und einer Rückziehstellung
verschwenkbar sind. In der Rückziehstellung legen sich
die Rückziehhebel mit ihren innerhalb der Federklammer
gelegenen Enden gegen eine Stützmulde an der Außen
seite der Kugelpfanne an, so daß die Endteile der Fe
derklammer unter elastischer Ausweitung des Rückens
der Federklammer aus den Schlitzen zurückgezogen sind.
Zum Einführen des Kugelkopfes in die Kugelpfanne wer
den die Rückziehhebel in die Rückziehstellung gebracht.
Nach Einführen des Kugelkopfes in die Kugelpfanne wer
den die Rückziehhebel in die Parallelstellung gebracht,
so daß die Endteile der Federklammer den Kugelkopf
untergreifen. Die Endteile und die Schlitze sind dabei
schräg zur Pfannenachse, d. h. schräg zur Achse des
Kugelkopfeinführungskanals gerichtet und laufen in
Richtung auf den Ausgang des Kugelkopfeinführungs
kanals aufeinander zu. Die Schrägstellung wird dabei
aber nicht zur Herabsetzung des Einführungswider
standes beim Einführen des Kugelkopfes in die Kugel
pfanne benutzt, da ja die Endteile bei diesem Ein
führen ohnehin vermittels der Rückziehhebel zurück
gezogen sind und gar nicht erste eines Rückschiebens
durch den Kugelkopf bedürfen. Die Montage ist bei
dieser Ausführungsform arbeitsaufwendig, weil vor
dem Einführen des Kugelkopfes in die Kugelpfanne
die Rückziehhebel in die Rückziehstellung gebracht
werden müssen und nach dem Einführen des Kugelkopfes
in die Kugelpfanne die Rückziehhebel wieder in die Pa
rallelstellung gebracht werden müssen, wobei die Gefahr
besteht, daß vor den Umlegen der Rückziehhebel die Po
sition des Kugelkopfes in der Kugelpfanne, die es durch
das Umlegen der Rückziehhebel in Parallelstellung zu
sichern gilt, wieder verlorengeht.
Aus dem DE-GM 19 12 738 ist eine Kugelgelenkanordnung
mit einer Kugelpfanne und einer Kugelkopf-Kugelzapfen
einheit bekannt. Dabei ist die Kugelpfanne mit einer
Lagerfläche für den Kugelkopf und mit einem Kugelkopf
einführungskanal ausgeführt. In der Kugelpfanne sind
zum Öffnungsrand des Kugelkopfeinführungskanals hin
offene Schlitze ausgeführt. Zum Festhalten des Kugel
kopfes in der Kugelpfanne dient eine im wesentlichen
dreieckige, scheitelseitig offene Federklammer, die
mit ihren Schenkeln durch die Schlitze hindurch den
Kugelkopf untergreift. Der Ausziehwiderstand des Kugel
kopfes ist dabei ausschließlich durch Federungseigen
schaften der Federklammer bestimmt und deshalb unzu
reichend. Über die Art der Montage der Kugelgelenk
anordnung ist in dieser Schrift nichts ausgeführt.
Es bleibt insbesondere offen, ob die Kugelpfanne mit
der Federklammer zu einer vormontierten Kugelpfannen
baugruppe vereinigt wird, bevor der Kugelkopf in die
Kugelpfanne eingebracht wird oder ob die Kugelpfanne
zuerst mit dem Kugelkopf zusammengeschoben wird und
danach erst die Federklammer zur Sicherung des Kugel
kopfes in der Kugelpfanne aufgerastet wird. Störend
ist dabei auch, daß die Basisecken der Federklammer
weit über die Außenfläche der Kugelpfanne vorstehen.
Die Schrägstellung der Endteile zur Achse des Kugel
kopfeinführungskanals führt bei der erfindungs
gemäßen Ausführungsform zu einer Herabsetzung
der Verdrehungssicherheit der Federklammer um
ihre Krümmungsachse.
Um gleichwohl die Federklammer im Kupplungsbereitschafts
zustand gegenüber der Achse des Kugelkopfeinführungs
kanals zwangsläufig zu symmetrieren, wird vorgeschlagen,
daß die Federklammer an der Außenseite der Kugelpfanne
gegen Verdrehung um ihre Krümmungsachse aus ihrer Kupp
lungsbereitschaftsstellung heraus gesichert ist. Dadurch
wird sichergestellt, daß trotz der die Verdrehungssicher
heit der Federklammer zunächst einmal herabsetzenden
Schrägstellung der Endteile die Federklammer zwangs
läufig beim Zusammenkuppeln mit der Kugelkopf-Kugel
zapfen-Einheit eine Position einnimmt, in welcher der
Kugelkopf weitestgehend gleichmäßig gegen die beiden
Enden der Federklammer trifft und diese weitestgehend
gleichmäßig in die Schlitze zurückschiebt.
Die Sicherheit gegen Verdrehung der Federklammer kann
darauf beruhen, daß die gestreckten Bereiche der Feder
klammer an Abflachungen auf der Außenseite der Kugel
pfanne anliegen. Optimal, d. h. unabhängig vom etwaigen
Toleranzen, ist die drehsichernde Anlage der gestreck
ten Bereiche der Federklammer an den Abflachungen der
Kugelpfanne dann, wenn sie unter Federkraft der Fe
derklammer hergestellt ist. Die Federklammer hat
dann bei der Montage das zwangsläufige Bestreben,
die gegenüber der Achse des Kugelkopfeinführungskanals
symmetrische Stellung auf der Kugelpfanne einzu
nehmen.
Eine Möglichkeit der geometrischen Gestaltung besteht
darin, daß die gestreckten Bereiche auf den Ausgang
des Kugelkopfeinführungskanals hin konvergieren;
dementsprechend sind dann auch die Abflachungen in
Richtung auf den Ausgang des Kugelkopfeinführungska
nals konvergent.
Eine bevorzugte Geometrie der Kugelpfannengestaltung
ist so, daß die Abflachungen symmetrisch beiderseits
der Achse des Kugelkopfeinführungskanals am Grunde
einer sich zwischen den äußeren Schlitzenden an der
Außenseite der Kugelpfanne über den Scheitelbereich
hinweg erstreckenden, die Federklammer aufnehmenden
Nut gebildet sind. Bei dieser bevorzugten Geometrie
ist durch die Symmetrie der Abflachungen beiderseits
der Achse des Kugelkopfeinführungskanals sicherge
stellt, daß einem Verdrehen der Federklammer um
ihre Krümmungsachse in beiden Drehrichtungen gleiche
Rückstellkraft entgegenwirkt, was zur Erhaltung der
Symmetrie und damit gleicher Andrückverhältnisse des
Kugelkopfes an beiden Federklammerendteilen führt.
Überdies sorgt die Einbettung der Federklammer in
die Nut dafür, daß die Federklammer auch bei rauher
Behandlung während des Transportes der vorgefertigten
Kugelpfannenbaugruppen und während des Zusammenbaus
mit der jeweiligen Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit aus
ihrer symmetrischen Lage gegenüber der Kugelpfanne
nicht herausgestoßen werden kann. Da die Federklammer
bei dieser geometrischen Gestaltung praktisch auf
ihrer ganzen Länge in die Nut eingebettet ist, ist
auch nach dem Einbau des Kugelkopfes ein unbeabsich
tigtes Anstoßen an der Federklammer verhindert, so
daß einerseits eine von der Federklammer ausgehende
Schmerz und Verletzungen verursachende Berührungs
möglichkeit weitestgehend ausgeschlossen ist und zum
anderen eine Ausrückung der Federklammer aus ihrer
Betriebsstellung mit der Folge einer Lösungsmöglich
keit des Kugelkopfes aus der Kugelpfanne durch Ein
wirkung grober Stöße ausgeschlossen ist.
Die Sicherung der C-förmigen Federklammer an der
Kugelpfanne in der ordnungsgemäßen Kupplungsbereit
schaftsstellung für das Ankuppeln der Kugel
kopf-Kugelzapfen-Einheit kann weiterhin dadurch
vervollständigt werden, daß die C-förmige Federklammer
gegen Verschieben quer zur Achse des Kugelkopfeinfüh
rungskanals durch Anpassung der Schlitzeinmündungsbreite
an die Breite der Endteile und/oder durch Anpassung des
Rückens der Federklammer an die Breite einer ihn aufneh
menden Nut an der Außenseite der Kugelpfanne gesichert
ist.
Es empfiehlt sich, daß die Neigung der Schlitze ge
gen die Achse des Kugelkopfeinführungskanals etwa
55° beträgt, gemessen an der der jeweiligen Außensei
te eines Endteils anliegenden Schlitzwandung. Diese
Schräganordnung der Schlitze führt zu einer entsprechen
den Schräganordnung der die Schlitze durchsetzenden
Endteile und der ihnen innenseitig anliegenden Schlitz
wandungen. Auf diese Weise wird ein guter Kompromiß
zwischen widersprüchlichen Forderungen erzielt. Auf
der einen Seite wird der Einführungswiderstand für
den Kugelkopf bei der gegebenen Neigung klein genug,
daß ein leichtes Kuppeln gewährleistet ist. Auf der
anderen Seite bleibt ein sicheres Untergreifen des
Kugelkopfes gewährleistet. Zum dritten wird durch
die angegebene Schlitzneigung ein ausreichender Quer
schnitt für die die Schlitze auf der Außenseite der
Endteile begrenzenden Stege gewährleistet. Dabei kann
die Schräglage der der Innenseite der Endteile an
liegenden Schlitzwandungen gegen die Achse des Kugel
kopfeinführungskanals noch etwas kleiner sein als
etwa 55°.
Auch wird in Weiterbildung der Erfindung empfohlen,
daß die Endteile an ihrer Außenseite konvex gekrümmt
sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die
Endteile an den ihrer konvexen Außenseite gegenüber
liegenden Schlitzflächen an Stellen jeweils außerhalb
der Schlitzeinmündung in den Kugelkopfeinführungs
kanal anliegen. Damit beginnt bei zunehmenden Auszugskräften die Be
lastung dieser Schlitzflächen durch die Endteile außer
halb der Schlitzeinmündungen in den Kugelkopfeinführungs
kanal und setzt sich dann unter Abrollen und Abflachen
der konvex gekrümmten Flächen bis zu der Einmündung hin
fort. Dies sorgt für eine günstige Belastungsverteilung
auf die Stege unter Berücksichtigung von deren Quer
schnittsform und zu einer günstigen Spannungsverteilung
im Übergangsbereich zwischen den Stegen und dem Haupt
körper der Kugelpfanne.
Der Biegewiderstand der Endteile gegenüber Auszugs
kräften kann dadurch erhöht werden, daß die Verschnei
dung der Schlitze mit dem Kugelkopfeinführungskanal eine
eine becherartige Verformung der Endteile unter der
Wirkung an Anziehkräften begünstigende Form besitzt.
Die Ausziehsicherheit der Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit
gegen Ausziehen aus der Kugelpfanne kann noch dadurch
erhöht werden, daß die Kugelpfanne und die Federklam
mer derart auf die Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit abge
stimmt sind, daß nach erfolgtem Zusammenkuppeln die
Federklammer an ihren Enden aufgespreizt ist und eine
Mitbewegung der Federklammer mit dem in der Mittel
ebene der Schlitze und der Federklammer schwenkbe
wegten Kugelkopf gegenüber der Kugelpfanne möglich ist.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Endansicht der Kugelpfanne, wobei ein Teil ge
brochen im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Kugelpfanne, wobei eini
ge Teile zur klareren Darstellung weggebrochen sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kugelpfanne;
Fig. 4 eine Endschnittansicht des Pfannenaufbaus, die die Fe
der an ihrem Platz zeigt, wobei der Schnitt auf der
Pfannenachse etwa nach den Linien 4-4 in Fig. 2 und in
Richtung der Pfeile gelegt ist;
Fig. 5 ebenfalls eine Endschnittansicht entlang der Achse der
Pfanne, die jedoch den Pfannenaufbau auf einem Kugel
zapfen installiert zeigt; und
Fig. 6 eine quergeschnittene Ansicht von oben des Pfannenauf
baus.
Die Kugelpfanne des Ausführungsbeispiels kann aus irgend
einem festen Material mit vernünftiger Haltbarkeit sein, ist
aber bevorzugt aus einem geeigneten, harten, formbaren Poly
mermaterial (Kunststoff), beispielsweise Nylon, gegossen.
Die äußere Form des Körpers hat keine große Bedeutung und
kann in erster Linie mit dem Ziel konstruiert sein, die Mate
tialmenge möglichst klein zu halten, ein attraktives Aussehen
zu bieten und die Festigkeit und andere Eigenschaften dem End
zweck anzupassen. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbei
spiel sind der Boden und die seitlichen Außenflächen 10, 12
und 14 im wesentlichen flach und treffen sich an abgerundeten
Ecken. Die obere Außenfläche (Fig. 2) ist entlang dem Oberende
annähernd halbzylindrisch und entlang dem Unterende im wesent
lichen eben und ist entlang dem Unterende mit einer Rippe 16
und in der zylindrischen Fläche nahe dem Oberende mit einer
Nut 18 zur Aufnahme der aus Bandmaterial hergestellten Federklammer versehen. Das Oberende 20
hat im wesentlichen Halbkugelform und das Unterende 22 ist
eben.
Eine Bohrung 24, die sich axial in das untere Ende der
Kugelpfanne erstreckt, dient zur Aufnahme des Endes der Stange
der Verbindung oder Kolbenstange einer pneumatischen Feder
oder eines anderen geeigneten Elementes, an dem der Pfannen
aufbau angefügt werden soll. Zwei Löcher 26 durchziehen den
unteren Endteil der Kugelpfanne nächst diametral gegenüber
liegenden Teilen der Bohrung 24 und dienen zur Aufnahme von
Spiralfederstiften, die in eine Nut an der Stange oder dem
Verbindungsglied eingreifen, um die Kugelpfanne an der
Stange oder dem sonstigen Verbindungsglied zu befestigen.
Eine Aufnahme 30 mit einer zylindrischen Wand 32 (Kugelkopfeinführungskanal) und einem halb
kugeligen Oberende 34 erstreckt sich in die Kugelpfanne von deren
Bodenwand 10 aus. Die Eintrittsstelle 35 zur Aufnahme 30 läuft
von der Wand 10 konisch nach innen, um den Kugelkopf in die Aufnahme
zu lenken und für eine Kippbewegung der Aufnahme um zur
Hauptpfannenachse senkrechte Achsen Platz zu schaffen.
Der zweite Bestandteil des Pfannenaufbaus ist eine im wesent
lichen C-förmige Federklammer 40. Die Federklammer 40 ist sym
metrisch zu einer Symmetrieebene, die in den Fig. 4 und 5 die
Hauptpfannenachse enthält und zur Zeichenebene senkrecht
steht. Jede Hälfte der Federklammer weist einen gebogenen
Rücken 42 auf, der in der Nut 18 der Kugelpfanne einge
bettet ist, ferner einen gestreckten Teil 44 und einen Endteil
46, der bezüglich einer Abflachung 48 eines Schlitzes 50,
durch den der Endteil 46 der Federklammer in den Kugelkopf
einführungskanal tritt, konvex gekrümmt ist. Die Abflachung 48
jedes Schlitzes 50 ist etwa dem Sitz der Kugel zugekehrt
(siehe Fig. 5) und konvergiert nach innen zur Achse des
Kugelkopfeinführungskanals, so daß sie schräg zur Hauptachse
der Aufnahme verläuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung liegt die abgeflachte Schlitzwandung 48
in einer Ebene, die die Pfannenachse unter einem Winkel von etwa
55° schneidet. Die abgeflachte Schlitzwandung 48 der beiden Schlitze 50 in der
Kugelpfanne liegen in Ebenen, die sich auf einer Linie
schneiden, welche die Pfannenachse kreuzt und auf dieser senk
recht steht.
Der äußere Teil jedes Schlitzes 50 (außen bezüglich der Pfan
nenachse) erstreckt sich geradlinig und parallel zur Aufschieberichtung der Federklammer der Kugelpfanne
(siehe und vergleiche Fig. 1, 2 und 3), so daß die Federklammer 40 le
diglich bis zu einem Maß geöffnet werden muß, das annähernd
gleich dem durch die Pfeillinie D in Fig. 1 dargestellten ist,
um die Federklammer vom Kopfende 20 in Längsrichtung in eine Stel
lung gleiten zu lassen, in der sie dann in die Nut 18 in der
Kugelpfanne einrastet, wobei die Endteile 46 durch die Öffnungen
treten und in den Kugelkopfeinführungskanal vorstehen.
Die Erstreckung des Schlitzprofils in Längsrichtung entlang
dem Kopfteil der Kugelpfanne bietet außerdem eine bequeme
Möglichkeit, den Pfannenaufbau visuell zu überprüfen, um fest
zustellen, ob die Federklammer die richtige Lage hat, indem man
lediglich in Längsrichtung vom Kopfende, d. i. in der in Fig.
1 dargestellten Richtung, blickt.
Jeder Schlitz 50 hat eine Tiefe (senkrecht zur Federklammer),
die etwas größer ist als die Dicke der Federklammer. Die
Federklammer ist auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig dick und
breit. Der große Spielraum zwischen jedem Endteil 46 und dem
Schlitz 50 in Richtung der Tiefe erhöht den Bewegungsspielraum
der Federklammer, wenn die Kugelpfanne auf den Kugelzapfen gescho
ben wird und wenn die Pfanne im Gebrauch des montierten Gelen
kes pendeln will. Die Breite jeder Schlitzmündung in den Kugelkopf
einführungskanal (das in Fig. 2 mit W gekennzeichnete Maß) ist praktisch
gleich der Breite der Federklammer. Demzufolge werden die Endteile
46 der Federklammer in Längsrichtung der Kugelpfanne in ihrer Lage
gehalten. Die Schultern 18 a und 18 b (Fig. 2) zu beiden Seiten
der Nut 18 sind ebenfalls praktisch gleich der Breite der Feder
klammer, so daß sie den oberen gebogenen Teil der Federklammer in der
ordnungsgemäßen Stellung in Längsrichtung halten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die Kugelpfanne beabstande
te Abflachungen 52 auf, die unter den gestreckten Teilen 44
der Federklammer 40 liegen. Die Abflachungen 52 laufen zum Ausgang des
Kugelkopfeinführungskanals hin leicht zusammen. Die gestreckten Teile
44 der Federklammer haben die Tendenz, sich selbsttätig auf die Ab
flachungen 52 aufzusetzen, und aufgrund der leichten Konvergenz
der Abflachungen 52 in einer von dem gebogenen Rücken der
Federklammer wegführenden Richtung führt der Kontakt zwischen den
gestreckten Teilen 44 und den Abflachungen 52 unter einer Vor
spannung der Federklammer in die in Fig. 4 gezeigte Lage dazu, daß
sich die Federklammer selbst in die Lage der Fig. 4 zieht, wenn sie
auf der Kugelpfanne installiert wird.
Jedes Ende 60 der Federklammer erfaßt das Halsende eines Ku
gelzapfens B, mit dem der Pfannenaufbau in dem zusammengefüg
ten Kugelgelenk verbunden ist. Das Ende 60 ist so gerundet, daß
es etwa der Querschnittskrümmung des Halsteils, mit dem es im
Kontakt ist, angepaßt ist (siehe Fig. 6). Da der Abstand zwi
schen den Enden 60 der Federklammer, wenn diese auf der Kugelpfanne
angebracht ist, wie in Fig. 4 dargestellt, kleiner ist als der
Durchmesser des Halses des Kugelzapfens B, wenn der Kugelzap
fen B seine Stellung eingenommen hat, wird die Federklammer aus ih
rer Konfiguration, wenn der Kugelzapfen nicht eingesetzt ist,
geringfügig gedehnt (vgl. Fig. 4 und 5). Wie aus Fig. 5 ersicht
lich, führt dies zu einer solchen Erweiterung der Federklammer,
daß in der normalen Situation ohne Abziehkraft die Fekderklammer ge
genüber den Abflachungen 52, der Basis der Nut 18 und den abgeflach
ten Schlitzwandungen der Schlitze 50 vollkommen frei beweglich ist. Diese
freie Beweglichkeit innerhalb eines Spielraums erlaubt der
Federklammer, der Bewegung des Kugelzapfens zu folgen und dabei mit
ihren Enden 60 im Kontakt mit dem Hals des Kugelzapfens zu
bleiben. Unter einer Abziehkraft drückt der Kugelzapfen die
konvex gebogenen Endteile 46 gegen die schrägen abgeflachten
Schlitzwandungen 48. Aufgrund des Zusammenwirkens der schrägen abgeflachten
Schlitzwandungen 48 und der konvex gekrümmten Endteile 46 ist die Federklammer
nichtsdestoweniger in der Lage, selbst unter einer Abziehkraft
mit dem Kugelzapfen B Kontakt zu halten und dessen Bewegung
zu folgen. Damit ist das Problem bei bisherigen Kugelgelenken
beseitigt, nämlich daß die Federklammer sich unter einer Abziehkraft
spreizte und dadurch den Kontakt mit dem Kugelzapfen verlor,
so daß der Kugelzapfen aus der Kugelpfanne ausrasten konnte.
Um den Pfannenaufbau auf dem Kugelzapfen B zu installieren,
muß lediglich die Kugelpfanne mit einer Kraft, die etwa in Richtung
der Pfannenachse verläuft, auf die Kugel des Kugelzapfens auf
gepreßt werden. Wenn die Kugel auf die Enden 60 der Federklammer
trifft, steuert die sphärische Oberfläche der Kugel die
Endteile nach außen und drückt die Endteile 46 aus der
Kugelpfanne zurück in die Schlitze, bis die Kugel die Endteile
passieren und sich vollständig in die Kugelpfanne einbetten kann.
Die schräge Ausrichtung der Schlitze 50 in der Kugelpfanne und
die allgemeine Orientierung der Endteile 46 schräg
zur Pfannenachse liefern eine günstige resultierende Wider
standskraft, die das Zurückschieben der Endteile der Federklammer
aus der Kugelpfanne in die Schlitze erleichtert, so daß die Kugel
in der Kugelpfanne aufgenommen wird.
Wenn auf das Kugelgelenk eine Abziehkraft ausgeübt wird, die
die Kugel aus der Kugelpfanne herausziehen will, kommt die ringför
mige Abflachung an der Unterseite der Kugel mit den Endteilen
der Federklammer in Kontakt. (Diese Abflachung an der Kugel
ist fakultativ; die Kugel kann auch mit einer sphärischen
Fläche an den Hals des Kugelzapfens angeschlossen sein). Da
die Federklammer in der Richtung der Breite eben ist, während die
Teile der Kugel, die mit der Federklammer in Kontakt kommen, kreis
förmig sind, findet die Berührung zwischen den Endteilen der
Federklammer und der Kugel an Punkten oder Zonen etwa in der Mitte
der Federklammer ein kurzes Stück einwärts von der Zylinderfläche des
Kugelkopfeinführungskanals statt. Durch eine Abziehkraft, die die Kugel
aus der Kugelpfanne herausziehen will, werden die Endteile
46 deformiert und abgelenkt und praktisch in Längsrichtung et
was abgeflacht, wodurch eine Kontaktzone infolge einer mehr
oder weniger rollenden Bewegung der Endteile 46 entlang der
abgeflachten Schlitzwandungen 48 der Schlitze durch den Pfannenkörper
zustande kommt. Zusätzlich zu der schon erwähnten Möglichkeit
der Federklammer, dem Kugelzapfenhals zu folgen, sorgt die Streckung
und Rollbewegung der Endteile 46 gegen die abgeflachten Schlitzwandungen
für eine gute Verteilung der Last und setzt lokalisierte hohe
Belastungen auf ein Minimum herab.
Die Schnittlinie zwischen der abgeflachten Schlitzwandung 48 jedes Schlitzes
und der zylindrischen Wand der Kugelpfanne bildet eine gebogene
Kante, die in einer zur Hauptpfannenachse schiefen Ebene liegt.
Wenn der Endteil so weit abflacht, daß er den unteren
Rand der abgeflachten Schlitzwandung 48 berührt, überspannt ein Stück des
Endteils unmittelbar neben dem Schlitzrand der Breite nach die
Enden dieses Randes (siehe Fig. 6). Wenn man sich erinnert,
daß die Kugel an einer Stelle nahe der Mitte der Federklammer und
nahe dem Schlitzrand mit der Federklammer Kontakt hat, wird es jetzt
klar, daß eine Tendenz für die Kugel vorhanden ist, eine Be
cherform der Federklammer in Querrichtung zu erzeugen, eine Form,
die von Natur aus eine höhere Biegefestigkeit hat als eine fla
che Form. Die Verformung der Federenden liefert also eine ver
hältnismäßig hohe Biegefestigkeit und erhöht somit den Wider
stand des Kugelgelenkes gegen ein Herausziehen der Kugel bei
Kräften unterhalb der Bruchgrenze.
Zum Versagen des Kugelgelenkes kommt es durch einen Bruch der
Querschnittssegmente der Kugelpfanne zwischen dem unteren
Rand 10 und den abgeflachten Schlitzwandungen 48 der Schlitze. Die Querschnitts
fläche dieses Segments der Kugelpfanne ist verhältnismäßig
groß und deshalb ist die endgültige Abreißkraft sehr hoch.
Gemäß der Erfindung ist also ein Pfannenaufbau vorgesehen, der
den Vorteil hat, die Kugelpfanne mit einer verhältnismäßig kleinen
Aufschiebekraft auf dem Kugelzapfen anbringen zu können, der
aber dabei doch in der Lage ist, hohe Abziehkräfte auszuhal
ten. Die verbesserte Gestaltung der Schlitze und der Federklammer ge
währleistet eine Zuverlässigkeit beim Zusammenbau des Gelenkes,
ermöglicht eine visuelle Überprüfung des Gelenkes, gestattet
ein bequemes Auseinandernehmen des Gelenkes und bietet wesent
liche Kostenersparnisse, weil billigere Materialien, wie bei
spielsweise Kunststoff, für die Kugelpfanne verwendet werden
können und es kaum schadhafte Teile gibt.
Claims (11)
1. Kugelpfannenbaugruppe, welche durch Zusammenkuppeln
mit einer Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit zu einer
Kugelgelenkanordnung, insbesondere zur Anlenkung von
Gasfedern an zugehörige Geräteteile, vereinigbar
ist, umfassend eine Kugelpfanne, insbesondere aus
Kunststoff, mit einer teilsphärischen Lagerfläche
und mit einem an diese anschließenden, annähernd
zylindrischen Kugelkopfeinführungskanal und eine
auf der Kugelpfanne vormontierte, C-förmige, mit
ihrem Rücken auf der Außenseite der Kugelpfanne
frei über den Scheitelbereich der teilsphärischen
Lagerfläche hinweglaufende bügelartige Federklam
mer, insbesondere Blattfederklammer, wobei die
Kugelpfanne mit kanalartig geschlossenen Schlitzen
versehen ist und die Federklammer mit Endteilen
ausgeführt ist, welche die Schlitze durchsetzend
zum Untergreifen des Kugelkopfes bestimmt und
ausgebildet sind, und wobei im Kupplungsbereit
schaftszustand (Zustand vor dem Vereinigen der
Kugelpfannenbaugruppe mit der Kugelkopf-Kugel
zapfen-Einheit) die Endteile in den Kugelkopf
einführungskanal hineinragen und durch Eindrüc
ken des Kugelkopfes in den Kugelkopfeinführungs
kanal aus diesem in die Schlitze zurückschieb
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze
(50) und die von ihnen aufgenommenen Endteile
(46) schräg zur Pfannenachse in Richtung auf den
Ausgang des Kugelkopfeinführungskanals aufein
ander zulaufen.
2. Kugelpfannenbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federklammer (40) an der Außenseite der
Kugelpfanne gegen Verdrehung um ihre Krümmungsachse
aus ihrer Kupplungsbereitschaftsstellung heraus ge
sichert ist.
3. Kugelpfannenbaugruppe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehsicherung auf der Anlage gestreckter
Bereiche (44) der Federklammer (40) an Abflachungen
(52) der Kugelpfanne beruht.
4. Kugelpfannenbaugruppe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gestreckten Bereiche (44) auf den Ausgang
des Kugelkopfeinführungskanals hin konvergieren.
5. Kugelpfannenbaugruppe nach einem derAnsprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abflachungen (52) symmetrisch beiderseits der
Achse des Kugelkopfeinführungskanals am Grund einer
sich zwischen den äußeren Schlitzenden an der Außen
seite der Kugelpfanne über den Scheitelbereich hin
weg erstreckenden, die Federklammer (40) aufnehmen
den Nut (18) gebildet sind.
6. Kugelpfannenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die C-förmige Federklammer (40) gegen Verschie
bung quer zur Achse des Kugelkopfeinführungskanals
(32) durch Anpassung der Schlitzeinmündungsbreite an
die Breite der Endteile (46) und/oder durch Anpassung
des Rückens (42) der Federklammer (40) an die Breite
einer ihn aufnehmenden Nut (18) an der Außenseite der
Kugelpfanne gesichert ist.
7. Kugelpfannenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung gegen die Achse des Kugelkopfeinfüh
rungskanals (32) für die an der der jeweiligen Außen
seite eines Endteils (46) anliegende Schlitzwandung
(48) etwa 55° beträgt.
8. Kugelpfannenbaugruppe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der der jeweiligen Innenseite des
Endteils (46) gegenüberliegenden Schlitzwandung ge
genüber der Achse des Kugelkopfeinführungskanals (32)
etwas kleiner ist als etwa 55°.
9. Kugelpfannenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endteile (46) an ihrer Außenseite konvex ge
krümmt sind.
10. Kugelpfannenbaugruppe nach einem derAnsprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschneidung der Schlitze (50) mit dem Kugel
kopfeinführungskanal eine eine becherartige Verformung
der Endteile (46) unter der Wirkung von Ausziehkräften
begünstigende Form besitzt.
11. Kugelpfannenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne und die Federklammer (40) derart
auf die Kugelkopf-Kugelzapfen-Einheit abgestimmt
sind, daß nach erfolgtem Zusammenkuppeln die Feder
klammer (40) an ihren Enden aufgespreizt ist und
eine Mitbewegung der Federklammer (40) mit dem in der
Mittelebene der Schlitze (50) und der Federklammer
(40) schwenkbewegten Kugelkopf gegenüber der Kugel
pfanne möglich ist.
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