DE2711273C2 - Federnder Zinken für Landmaschinen - Google Patents
Federnder Zinken für LandmaschinenInfo
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- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
- A01D80/02—Tines; Attachment of tines
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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Description
strang wirkt weiterhin als Dämpfer, so daß Vibrationen besser aufgenommen und daraus resultierende Brüche
verringert werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eirjs Vorderansicht eines Zinkens gemäß einer
Vorzugsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in F i g. 1.
Der Zinken besteht aus einem Stück federndem Rohrmaterial 1, wie ·/. B. Federstahl, und das Rohr ist
durch einen biegsamen Kernstrang 2 aus z.B. Stahldrahtseil praktisch ausgefüllt Nahe bei jedem freien
Zinkenende sind örtliche Eindrückungen 3 im Rohmaterial 1 vorgesehen, welche die lichte Weite des Rohres
1 derart einschnüren, daß der Kern 2 darin örtlich festgeklemmt
ist, wie in F i g. 3 angegeben. In dieser Ausiünrangsfonn
ist der runde Nomialqusrschnitt des Roh- 2c
res 1 und des Kernes 2 durch die Einschnürungen örtlich
mehr oder weniger quadratisch deformiert Weiter sind in dieser Ausführungsform an jedem freien Zinkenende
zwei benachbarte Einschnürungen 3 vorgesehen, um die Sicherheit der Verankerung zu erhöhen; in anderen
Ausführungsformen könnte aber eine einzelne Einschnürung an jedem freien Zinkenende genügen.
Obwohl zur Klarstellung des Zinkenaufbaus die freien Zinkenenden in den Zeichnungen abgebrochen wiedergegeben
sind, wird es einleuchten, daß die freien Zinkenenden in Wirklichkeit in der Nähe der äußeren Einschnürungen
glatt und senkrecht abgeschnitten sind. Der Zinken kann sich aber über einen gewissen Abstand
außerhalb der äußeren Einschnürung erstrecken, weil im äußersten Zinkenteil selten Brüche vorkommen.
In dieser Ausführungsform hat der Zinken eine mittlere Befestigungsöse 4 und anschließende Schraubenwindungen
zur Erhöhung der Federung, von welchen sich die geraden äußeren Zinkenteile nach außen erstrecken.
Obwohl man diese üblicherweise als »Doppelzinken« bezeichnet, besteht dieser Teil aus einem
einzigen Rohrstück 1 und erstreckt der Kernstrang 2 sich vom einen freien Zinkenende durch die oberen
Schraubenwindungen, die Befestigungsöse und die unteren Schraubenwindungen als ein Stück zum anderen
freien Zinkenende.
Wenn der Zinken z. 3. an einer Heuwerbungsmaschine angeordnet ist und während der Arbeit derselben
Brüche auftreten, so bricht nur das Rohr 1, aber nicht der biegsame Kern 2. Weil der Kern 2 und das Rohr 1 in
der Näiie der äußeren freien Zinkenenden fest miteinander verbunden sind, können die abgebrochenen
Rohrteile nicht verloren gehen, sondern sie werden auf dem Strang 2 festgehalten.
55
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
Claims (5)
1. Federnder Zinken für Landmaschinen, der einen Federstahldrahtes auch den Gummischlauch zerreißt
von einer Hülle umgebenden Kernstrang aufweist, 5 und somit das Zinkenstück samt Schlauch in das Heu
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle als gelangt Aber auch wenn der Bruch relativ stumpf erden Kernstrang (2) umgebendes Rohr (1) ausgebil- folgt, kann das abgebrochene Zinkenstück durch Nachdet ist, wobei der Kernstrang (2) mit dem freien schleppen auf dem Boden aus dem Schlauch gerissen
Ende des Rohres (1) verbunden und biegsamer aus- werden und verlorengehen.
gestaltet ist, als das Rohr (1), so daß im normalen 10 Die FR-PS 15 37 609 betrifft eine Wiederverwen-Betrieb das Rohr (1) eher bricht als der Kernstrang dungsmöglichkeit von Teilen eines Pneus mit Stahleinla-(2). ge, wobei dieser Pneu zu Rechzinken geschnitten wer-
2. Zinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- den solL Der so hergestellte Zinken besteht somit aus
net, daß der Kernstrang (2) in der Nähe jedes freien einer Stahldrahteinlage und einer Gummiummantelung.
Zinkenendes durch mindestens eine örtliche Zusam- 15 Ss muß zunächst bezweifelt werden, ob solcher Art hermenquetschung (3) des Rohres mit diesem verankert gestellte Zinken überhaupt die notwendige Biegesteifig-'St keit aufweisen, um praktikable Rechergebnisse und vor
3. Zinken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- allen Dingen genügend lange Standzeiten zu erreichen,
durch gekennzeichnet daß der Kernstrang (2) aus die mit denjenigen der Federstahlzinken vergleichbar
einem Staeüdrahtseil besteht 20 sind Aber selbst wenn mit den beschriebenen Zinken
4. Zinken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- zufriedenstellende Arbeitsergebnisse und Einsatzzeiten
durch gekennzeichnet daß der Zinken mit einer Be- erreichbar sind, bieten sie jedoch keinen Schutz gegen
festigungsöse (4) versehen ist und der Kernstrang (2) das Verlieren abgebrochener Teile. Aufgrund ihres
sich durch die Befestigungsöse (4) hindurch fortsetzt »Vorlebens« bestehen die bekannten Zinken aus einer
5. Zinken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- 25 im Gummi eingebetteten Drahteinlage aus einem
net, daß beiderseits der Befestigungsöse (4) Feder- Strang aus einzelnen Drähten. Bei einer solchen Ausgewindungen vorgesehen sind und der Kernstrang (2) staltung muß erwartet werden, daß im praktischen Besieh von einem freien Zinkenende durch die Feder- trieb zunächst die Drähte der Drahieinlage zerbrechen,
windungen und die Befestigungsöse (4) hindurch bis da diese weniger nachgiebig sind als das die Drähte
zum anderen freien Zinkenende erstreckt 30 umgebende Material. Wenn dann bei weiterer Beanspruchung das Gummimaterial reißt sind die Drähte
bereits gebrochen, so daß kein innerer Zusammenhalt
mehr besteht und das abgebrochene Stück im Heu verlorengeht
Die Erfindung betrifft einen federnden Zinken für 35 Aus der US-PS 31 26 693 ist ein federnd gelagerter
Landmaschinen der im Oberbegriff von Anspruch ! er- Zinken bekannt, der aus einer Anzahl von Stäben aus
läuterten Art Nylon oder ähnlichem Kunststoff besteht die teilweise
Bei derartigen, üblicherweise für Heuwerbungsma- mit einer Hülle überzogen sind, die hart aber flexibel
schinen eingesetzten Zinken besteht das Problem, daß ausgebildet sein soll. Die Verbindung zwischen den Stäabgebrochene Teile dieser Zinken auf dem Feld im Ern- 40 ben und der Hülle erfolgt an ihrem inneren Ende. Wenn
tegut verloren gehen und dann bei anschließenden Ar- somit auch nur einer dieser Stäbe abbricht, wird der
beitsvorgängen in die Antriebsteile oder Walzen andr- Rest des Zinkens nicht imstande sein, den abgebrocherer Landmaschinen, wie z. B. Ballenpressen oder Lade- nen Teil festzuhalten. Das Problem der verlorengehenwagen, geraten, wo sie erhebliche Schäden verursachen den Zinkenteile ist somit auch in dieser Druckschrift
können. 45 nicht gelöst.
Um diesem Problem zu begegnen, besteht ein aus Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eidem DE-GM 73 19 115 bekannter federnder Zinken in nen federnden Zinken für Landmaschinen aufzuzeigen
der bisher üblichen Weise aus Federstahl-Volldraht, wo- der so ausgebildet ist, daß im normalen Betrieb beim
bei ein Schlauch aus Gummi oder ähnlichem flexiblem Bruch des Zinkens die abgebrochenen Teile mit Sicher-Material im Preßsitz über die Zinkenenden gezogen 50 heit nicht in das Erntegut gelangen können,
wird. Die bekannte Zinke besteht somit aus einem Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn-Kemstrang aus Federstahl und einer flexiblen Umman- zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst '
telung aus einem Material, das gegenüber dem Material Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der
des Kernstranges mit Sicherheit wesentlich weniger be- bisher beschriebene Konstruktionsgedanke, nämlich
anspruchbar ist. Die Verbindung des aufgezogenen 55 das Verlieren von abgebrochenen Teilen eines Zinkens
Schiauchstückes mit dem Kernstrang befindet sich in dadurch zu unterbinden, daß man über die normalerweider Nähe der Befestigungsstelle der Zinken an der se verwendeten Federstahlzinken einen flexiblen
Landmaschine, d. h. an der den freien Zinkenenden ab- Schlauch zieht, vollkommen verlassen. Die vorliegende
gewandten Seite. Je nach der Art der Beanspruchung Anmeldung betrifft eine ganz neue Ausgestaltung eines
und je nach dem eingesetzten Material können in der 60 Zinkens, bei der d*s tragende Teil aus einer Hülle bePraxis die folgenden Pannen auftreten. Wird für die Um- steht, in die ein biegsamer Kernstrang eingelegt ist womantelung normaler Gummi eingesetzt, so kann dieser bei die Werkstoffe und deren konstruktive Dickenverbereits im normalen täglichen Betrieb so verschleißen, hältnisse so ausgewählt sind, daß im normalen Betrieb
z. B. durch Anstoßen der Zinken an Maulwurfshügel die Hülle eher bricht als der Kernstrang. Dadurch und
oder Steine oder dergleichen, daß der Schlauch abreißt 65 durch den gewählten Befestigungsort zwischen Hülle
und die Zinke nunmehr frei liegt. Stößt nun die freilie- und Kernstrang nahe dem freien Ende des Zinkens wird
gende Zinke an irgendein Hindernis, an dem sie ab- mit Sicherheit vermieden, daß abgebrochene Teile in
bricht, so können trotzdem Zinkenstücke ins Heu gelan- das Erntegut gelangen können. Der biegsame Kern-
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