DE2711273A1

DE2711273A1 - Zinken fuer landmaschinen

Info

Publication number: DE2711273A1
Application number: DE19772711273
Authority: DE
Inventors: Petrus Wilhelmus Zweegers
Original assignee: P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Current assignee: P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Priority date: 1976-03-26
Filing date: 1977-03-15
Publication date: 1977-10-06
Also published as: DK118877A; NL7603165A; IT1076879B; AU2351777A; CH601965A5; NL157484B; GB1569635A; IE44798B1; FR2345065A1; BE852398A; AU505344B2; NZ183628A; FR2345065B1; US4145866A; AT378101B; IE44798L; ATA182877A; DE2711273C2

Description

PH 11 464-20/so 15- März 1977

Petrus Wilhelmus Zweegers Nieuwendijk 46, Geldrop Niederlande

ZINKEN FÜR LANDMASCHINEN

Die Erfindung betrifft Zinken für Landmaschinen, insbesondere für Ueuwerbungeinaschinen. üblicherweise bestehen solche Zinken aus einem massiven Federstahlstab, der in der gewünschten Form gebogen und/oder gewunden ist und durch eine Schraube auf einen Tragteil der Landmaschine festgeklemmt ist. Während der Arbeit werden oft abgebrochene Teile solcher Zinken auf dem Feld verloren und diese Teile geraten dann bei anschliessenden Arbeitevorgängen oft in die Walzen oder Antriebsteilen,- von anderen Landmaschinen ,wie z.B. Ballenpressen oder Ladewagen, wo sie erhebliche Schaden verursachen können.

Erfindungsgemäss besteht ein Zinken für eine Landmaschine, insbesondere für eine Heuwerbungsmaschine, aus rohrformigem Material, wobei ein biegsamer Kernstrang sich durch das Bohrmaterial hindurch erstreckt und in der Nahe der freien Zinkenenden am Rohrmaterial verankert ist.

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Dadurch wird erreicht, dass abgebrochene rohrförmige Zinkenteile durch den nicht abbrechenden Kern zusammengehalten und also nicht auf dem Feld verloren werden. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass der biegsame Kernstrang als Dämpfer wirkt, der Vibrationsbrüche stark herabsetzt.

Die Erfindung wird an Hand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Zinkens gemüse einer Vorzugsform der Erfindung.

Fig. 2 ist eine Draufsicht su Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt gemäes der Linie III-III in Fig. 1.

Der Zinken besteht aus einem Stück federndem Rohrmaterial I₁ wie z.B. Federstahl,und das Rohr ist durch einen biegsamen Kernstrang aus z.B. Stahldrahtseil praktisch ausgefüllt. Nahe bei jedem freien Zinkenende sind örtliche Eindrückungen 3 i" Rohrmaterial 1 vorgesehen, welche die lichte Weite des Rohres 1 derart einschnüren, dass der Kern 2 darin örtlich festgeklemmt ist, wie in Fig. 3 angegeben. In dieser Aueführungsform ist der runde Normalquerschnitt des Rohres 1 und des Kerne· 2 durch die Einschnürungen örtlich mehr oder weniger quadratisch deformiert; es leuchtet aber ein, dass auch andere Einschnürungs£ormen geeignet sind,um den Kern 2 im Rohr 1 festzusetzen und dass es auch möglich ist, den Kern 2 in ganz anderer Weise an den freien Zinkenenden feet mit dem Rohr 1 zu verbinden. Weiter sind in dieser Aueführungeform an jedem freien Zinkenende zwei benachbarte Einschnürungen 3 vorgesehen,um die Sicherheit der Verankerung zu erhöhen; in anderen Aueführungeformen könnte aber eine einzelne Einschnürung an jedem freien Zinkenende genügen.

Obwohl zur Klarstellung des Zinkenaufbaue die freien Zinkenenden in den Zeichnungen abgebrochen wiedergegeben sind, wird es einleuchten, dass die freien Zinkenenden in Wirklichkeit in der Nähe der auseeren Einschnürungen glatt und senkrecht abgeschnitten sind. Der Zinken kann

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sich aber über einen gewissen Abstand aueserhalb der äusseren Einschnürung erstrecken, weil im äussersten Zinkenteil selten Brüche vorkommen.

In dieser Ausführungeform hat der Zinken eine mittlere Befestigungsose h und anschliessende Schraubenwindungen zur Erhöhung der Federung, von welchen sich die geraden äusseren Zinkenteile nach aussen erstrecken. Obwohl man dies üblicherweise als "Doppelzinken" bezeichnet, besteht dieser Teil aus einem einzigen Rohrstück 1 und erstreckt der Kernstrang 2 sich vom einen freien Zinkenende durch die oberen Schraubenwindungen, die Befestigungsöse und die unteren Schraubenwindungen als ein Stück zum anderen freien Zinkenende. Andere Ausbildungen sind jedoch auch möglich.

Wenn der Zinken z.B. an einer Heuwerbungsmaschine angeordnet ist und während der Arbeit derselben Brüche auftreten, so bricht nur das Rohr 1, aber nicht der biegsame Kern 2. Weil der Kern 2 und das Rohr 1 in der Nähe der äuseeren freien Zinkenenden fest miteinander verbunden sind, können die abgebrochenen Rohrteile· nicht verloren gehen _t sondern sie werden auf dem Strang 2 festgehalten.

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Claims

PATENTANWÄLTE

* MÖNCHE« η MAXIMlK™. ₄,

PH 11 464»?0/so
15. März 1977

PATENTANSPRÜCHE:

Zinken für Landmaschinen, insbesondere für HeuwerbungL-maßchinen, dadurch gekennzeichnet, daso der Zinken aue rolirförmigem Material (1) besteht, wobei ein biegsamer Kern strang (2) sich durch das Rohrraaterial (1) hindurcherotreckt und in der Nähe der freien Zinkcnenden am liohrmnterial verankert (3) ist.
2. Zinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernstrang (2) in der Nähe jedes freien Zinkeneudes durch mindestens eine örtliche Zusammenquetcchung (3) des Rohrmaterials (1) daran verankert ißt.

3· Zinken nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Kernetrang (2) aus einem Stahldrahtseil besteht.

h. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken mit einer Befeetigungsöse (k) versehen ist und der Kernstrang (2) eich durch die Befestigungsöse (¹O hindurch fortsetzt«

3· Zinken nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Befestigungsöse (¹O Federwindungen vorgesehen sind und der Kernstrang (2) sich vom einen freien Zinkenende durch die Federwindungen und die Befestigungsöse hindurch bis zum anderen freien Zinkenende erstreckt.

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ORIGINAL INSPECTED