AT412884B - Klapphalterung - Google Patents

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AT412884B
AT412884B AT0096203A AT9622003A AT412884B AT 412884 B AT412884 B AT 412884B AT 0096203 A AT0096203 A AT 0096203A AT 9622003 A AT9622003 A AT 9622003A AT 412884 B AT412884 B AT 412884B
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Haidlmair Ges M B H
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Stange eines Markierungspfostens oder einer Verkehrszeichenstange, eine Anordnung mit einer Stange eines Verkehrszeichens und eine Verkehrszeichenstange, entsprechend den Merkmalen in den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 27 und 29. 



   Bei Markierungspfosten, Leitpflöcken aber auch Verkehrszeichen ist in zahlreichen Fällen vorgesehen, dass diese nur temporär aufgestellt werden sollen. So ist es z. B. bei Schneestangen üblich, dass diese vor Beginn des Winters aufgestellt und im Frühling wieder entfernt werden. Um die dazu erforderlichen manuellen Arbeiten zu vereinfachen, ist z. B. gemäss dem Dokument AT 003 272 U1 vorgeschlagen worden, eine Schneestange in einem Leitpflock versenkbar bzw. ausziehbar anzuordnen. Andererseits ist es besonders bei Strassenbauarbeiten erforderlich, kurzfristig Verkehrszeichen oder Hinweisschilder rasch montieren bzw. wieder entfernen zu können. So ist z. B. gemäss dem Dokument JP 2002-180 427 A eine Befestigungsvorrichtung bekannt, mit der es möglich ist, eine Verkehrszeichenstange an einer Leitschiene zu montieren. 



   Insbesondere beim Aufrichten bzw. Wiederentfernen von Schneestangen besteht nach dem Entfernen der Schneestangen ein erheblicher Arbeitsbedarf, der mit dem Transport und dem Einlagern der während des Sommers nicht benötigten Schneestangen verbunden ist. Es besteht daher seit geraumer Zeit, ein entsprechender Bedarf nach einer Montagemöglichkeit, durch die die Handhabung der Verkehrszeichenstangen, Leitpflöcke bzw. Schneestangen wesentlich vereinfacht werden kann und somit Arbeitszeit und Kosten für deren Aufstellung bzw. Demontage eingespart werden kann. 



   Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungsvorrichtung für Stangen von Verkehrszeichen bzw. Schneestangen zu schaffen, durch die die mit deren temporären Einsatz verbundenen Handhabungen wesentlich vereinfacht werden können. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Befestigungsvorrichtung, entsprechend den Merkmalen im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung ist dabei, dass damit eine Stange eines Markierungspfostens bzw. eine Verkehrszeichenstange nicht zur Gänze demontiert werden braucht, sondern an ihrem Einsatzort verbleiben kann und lediglich durch Umklappen aus dem Blickfeld der Strassenbenutzer entfernt wird. 



   Vorteilhaft ist auch die Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 2, wonach der Schwenkwinkel in der umgeklappten Stellung des Schwenkarms zumindest 90   beträgt, da dadurch die Stange in eine waagrechte Position gebracht werden kann und insbesondere bei der Verwendung an Leitschienen hinter der Leitschiene versenkt werden kann und folglich auch kein mechanisches Hindernis mehr darstellt. 



   Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 3, wobei der Verankerungsteil durch ein Rohr gebildet wird, ermöglicht in vorteilhafter Weise eine sehr stabile Verbindung unter gleichzeitiger Vermeidung einer zu hohen mechanischen Belastung der Stange, insbesondere im Fall der Verwendung von aus Kunststoff hergestellten Stangen wird durch das Umfassen der Stange an deren Mantelbereich deren Belastbarkeit erhöht. 



   Vorteilhaft sind auch die Weiterbildungen der Befestigungsvorrichtung gemäss den Ansprüchen 4 und 5, da mit dem demgemäss vorgesehen Bajonettverschlussteil gleichzeitig die Befestigung der Stange in der Befestigungsvorrichtung sichergestellt und die stets richtige Ausrichtung der Stange, insbesondere im Fall von daran angebrachten Verkehrszeichen bzw. Reflektoren von Schneestangen, gewährleistet werden kann. Dazu ist vorgesehen, dass am unteren Ende der Stange ein radial nach aussen abstehender Zapfen vorgesehen ist, der in den durch eine Nut ausgebildeten Bajonettverschlussteil eingreift. 



   Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 6 hat den Vorteil, dass durch den vorgesehen Spiraldrehwinkel von 90   des Bajonettverschlussteils die Stange und naturgemäss ein Verkehrszeichen, das an dieser Stange befestigt ist, bevor diese umgeklappt werden kann, um eben diesen Winkel von 90   verdreht werden muss. Das an der Stange angebrachte Verkehrszeichen, das zunächst mit einer Ausrichtung quer zur Fahrbahnrichtung bzw. quer zur Richtung der Leitschiene angeordnet ist, wird dabei in eine Ausrichtung parallel zur Fahrbahnrichtung bzw. der Richtung der Leitschiene gebracht, sodass es beim Umklappen hinter einer Leitschiene kein Hindernis gegen das vollständige Absenken hinter der Leitschiene darstellt. 



   Von Vorteil ist auch die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 7, wonach als Bajonettverschlussteil zwei jeweils um 180   versetzte Nuten ausgebildet sind. Dies ermöglicht 

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 es z. B. im Falle des Wechseins der Fahrtrichtung einer angrenzenden Fahrbahn die Ausrichtung eines an einer Stange befestigten Verkehrszeichens ebenfalls um 180   zu verändern. 



   Gemäss Anspruch 8 ist vorgesehen, dass in der Innenseite des den Verankerungsteil bildenden Rohres Stege und Freistellungen ausgebildet sind, die sich zwischen den Enden der Innenseite des Rohres erstrecken. Dies hat den Vorteil, dass bei Stangen, die mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind, ein Aneinanderliegen von Zylindermantelflächen und damit die Gefahr des Blockierens der Stange in dem Rohr des Verankerungsteils infolge von Eindringen von Schmutzteilen verhindert werden kann. 



   Von Vorteil sind auch die Ausbildungen der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 9 und 10, wonach die Stege und Freistellungen spiralförmig ausgebildet sind bzw. die Nut des Bajonettverschlussteils durch eine dieser Freistellungen gebildet wird. Damit wird nämlich vermieden, dass zwischen der Nut des Bajonettverschlussteils und den Freistellungen zwischen den Stegen Kreuzungsbereiche vorhanden sind, die die Funktionsweise des Bajonettverschlussteils beeinträchtigen könnten. 



   Die Ausbildung einer Schnappwulst im Bereich des Nutendes des Bajonettverschlussteils gemäss Anspruch 11 hat den Vorteil, dass damit die Stange durch Einrasten des Zapfens im dem Bajonettverschlussteil in der Befestigungsvorrichtung fixiert werden kann. 



   Durch die Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 12, in dem im unteren Endbereich der Manschette eine Ausnehmung ausgebildet ist, wird der Vorteil erzielt, damit eine definierte Ausrichtung der Stange sicherstellen zu können. 



   Gemäss Anspruch 13 ist weiters vorgesehen, dass die Ausnehmung mit einer deren Breite verengenden Schnappwulst ausgebildet ist, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass die Stange während des Umklappens, sofern der am unteren Ende der Stange vorstehende Zapfen eingerastet ist, die Stange nicht infolge des Eigengewichts der Stange wieder nach unten rutschen kann. 



   Die Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, wonach in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms die Ausnehmungen der Manschette mit dem Nutbeginn des Bajonettverschlussteils fluchtend ausgerichtet ist, vereinfacht die Handhabung der in der Befestigungsvorrichtung eingesetzten Stange, indem während des gesamten Bewegungsablaufs des Umklappens der Stange bzw. des Schwenkarms und des Hineinführens der Stange in den Verankerungsteils der Zapfen der Stange sich immer in einer definierten Stellung befindet. Für das Bedienpersonal ist es somit nicht erforderlich, erst die richtige Ausrichtung des Zapfens bzw. der Stange suchen zu müssen. 



   Durch die, entsprechend der Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 15, in der Innenseite der Manschette vorgesehenen Stege und Freistellungen wird ebenfalls vermieden, dass es infolge von Verschmutzung zu einem Blockieren der Stange in dem Schwenkarm kommt. Staub- bzw. Schmutzteilchen können nämlich im Bereich der Freistellungen nach unten hin durchfallen. 



   Vorteilhaft ist auch die Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung gemäss Anspruch 16, wonach an der unteren Stirnseite der Manschette eine Rastnase bzw. an der oberen Stirnseite des Verankerungsteils eine entsprechende Rückstellung ausgebildet sind, da diese eine zusätzliche Verdrehsicherung zwischen dem Verankerungsteil und dem Schwenkarm bilden. 



   Die Ausbildung, wonach der Basisteil des Trägers eine Grundplatte und/oder einen Seitenteil umfasst, ermöglicht es in vorteilhafter Weise die Befestigungsvorrichtung für unterschiedliche Montagesituationen herstellen zu können. 



   Gemäss der Weiterbildung der Befestigungsvorrichtung, wonach der Basisteil aus einer Grundplatte und zwei symmetrisch zueinander angeordneten Seitenteilen den Verankerungsteil U-förmig umfasst hat den Vorteil, dass damit die Befestigungsvorrichtung in unterschiedlichen Anwendungsfallen verwendbar ist. Im Falle einer stehenden Montage an einer Oberseite einer Betonleitwand wird der Träger mit der Grundplatte des Basisteils an der Betonleitwand befestigt, während im Falle der Befestigung an einer Rückseite der Leitschiene der Träger mit einem seiner Seitenteile in seitlicher Richtung befestigt wird.

   Im Falle des Anbringens der Befestigungsvorrichtung an einer Leitschiene wird damit auch erreicht, dass die Ausrichtung des Trägers der Befestigungsvorrichtung und damit auch die Schwenkrichtung des Schwenkarms bzw. der Stange, die bevorzugt nur in eine Richtung in Bezug auf den Träger erfolgt, um 180   bezüglich einer vertikalen Richtung gewechselt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Befestigungsvorrichtung 

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 im Nahbereich eines im Boden befestigten Stehers an den die Leitschiene angebracht ist, befestigt wird.

   Durch den Wechsel der Ausrichtung des Trägers ist es nämlich möglich, die Schwenkrichtung des Schwenkarms bzw. der Stange so zu wählen, dass diese in eine von diesem Steher abgewandte Richtung erfolgt und somit der Steher beim Umklappen der Stange bzw. beim Absenken der Stange hinter der Leitschiene kein Hindernis darstellt. Der Wechsel der Ausrichtung des Trägers um 180   bezüglich einer vertikalen Richtung ist dabei durch einen Wechsel der Ausrichtung der Stange durch Verdrehen der Stange um 180   bzw. Verdrehen des Zapfens im unteren Endbereich der Stange um 180   bezüglich der Manschettenachse des Schwenkarms bzw. bezüglich des Trägers der Befestigungsvorrichtung auszugleichen. 



   Von Vorteil ist auch, dass in einem dem Schwenkarm abgewandten Endbereich des Basisteils die Grundplatte und die Seitenteile stirnseitig durch eine Wand verbunden sind, da dadurch der Träger der Befestigungsvorrichtung eine höhere mechanische Belastbarkeit infolge der Erhöhung der Steifigkeit aufweist. 



   Als vorteilhaft erweisen sich auch die Ausbildungen der Befestigungsvorrichtungen gemäss den Ansprüchen 20 bis 22, da dadurch eine Nivellierung des Trägers der Befestigungsvorrichtung zumindest in einer Richtung möglich ist. 



   Durch die zusätzliche Ausbildung der Befestigungsvorrichtung mit einer Distanzplatte und einem Montageteil gemäss Anspruch 23 wird eine universelle Verwendbarkeit der Befestigungsvorrichtung erreicht. Insbesondere ist es möglich, durch Gestaltung unterschiedlich geformter Montageteile eine Anpassung an unterschiedliche Leitschienensysteme bzw. an unterschiedliche Formen von Leitschienen zu erreichen. 



   Vorteilhaft an den Weiterbildungen der Befestigungsvorrichtung gemäss den Ansprüchen 24 bis 26 ist, dass dadurch der Träger der Befestigungsvorrichtung stets so montiert werden kann, dass die Achse der Verankerungsteils bzw. die in dem Verankerungsteil befestigte Stange stets vertikal ausgerichtet ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch eine Anordnung mit einer Stange eines Verkehrszeichens entsprechend den Merkmalen des Anspruches 27 gelöst. Vorteilhaft ist daran, dass damit die Handhabung von Verkehrszeichenstangen wesentlich vereinfacht werden kann und somit Arbeitszeit und Kosten für deren Aufstellung bzw. Demontage eingespart werden können, da die Verkehrszeichenstangen nicht zur Gänze demontiert werden müssen, sondern an ihrem Einsatzort verbleiben können. 



   Vorteilhaft ist auch die Weiterbildung der Anordnung mit einer Stange eines Verkehrszeichens gemäss Anspruch 28, da eine Stange eines Verkehrszeichens somit einfach in die Befestigungsvorrichtung eingesetzt bzw. aus dieser entfernt werden kann. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch eine Verkehrszeichenstange entsprechend den Merkmalen des Anspruches 29 gelöst, wodurch der Vorteilhaft einer einfachen und gesicherten Ausrichtung der Verkehrszeichenstange in einer Befestigungsvorrichtung erzielt wird. 



   Die Ausbildung der Verkehrszeichenstange gemäss Anspruch 30 hat schliesslich den Vorteil, dass die Verkehrszeichenstange somit einfach in die Befestigungsvorrichtung eingesetzt bzw. aus dieser entfernt werden kann. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Fig. näher erläutert. 



   Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung mit einer daran befestigten Stange eines Verkehrszei- chen in teilweise umgeklappter Stellung perspektivisch dargestellt;
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung, mit der in diese eingesetzten Stange, gemäss Fig. 1, aus einer schräg oben angeordneten Blickrichtung perspektivisch dargestellt;
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung bestehend aus dem Träger, dem Schwenkarm und mit einer Stange eines Verkehrszeichens gemäss Fig. 1, geschnitten mit einer Blickrich- tung parallel zur Schwenklagerachse bzw. Drehlagerachse;
Fig. 4 einen Querschnitt der Befestigungsvorrichtung, bestehend aus dem Träger und dem
Schwenkarm und mit einer darin befestigten Stange in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms mit einer Blickrichtung parallel zur Schwenklagerachse bzw.

   Dreh- lagerachse;
Fig. 5 einen Querschnitt der Befestigungsvorrichtung 1 gemäss Fig. 4. 

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   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   Anhand der nachfolgenden Fig. 1 und 2 wird die grundsätzliche Funktionsweise der Befestigungsvorrichtung 1 näher erläutert. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einer daran befestigten Stange 2 eines Verkehrszeichen in teilweise umgeklappter Stellung perspektivisch dargestellt. Die Stange 2 ist mit einem unteren Ende an einem Schwenkarm 3 der Befestigungsvorrichtung 1 befestigt. Der Schwenkarm 3 wiederum, ist an einem Träger 4 schwenkbar bzw. umklappbar befestigt. Als weitere Bestandteile umfasst die Befestigungsvorrichtung 1 auch noch eine Distanzplatte 5 und einen Montageteil 6. Der Montageteil 6 ist dazu vorgesehen, die Befestigungsvorrichtung 1 an einer der Fahrbahn abgewandten Seite einer Leitschiene zu befestigen, wobei der Montageteil 6 über Durchbrüche 7 bzw. Bohrungen 8 verfügt, die in einen den üblichen Durchbrüchen bzw.

   Bohrungen an Leitschienen entsprechenden Raster angeordnet sind, sodass der Montageteil 6 bzw. die Befestigungsvorrichtung 1 einfach mit einer Leitschiene verschraubt werden kann. Der Montagteil 6 wird bevorzugt durch eine in geeigneter Weise gebogene Metallplatte bzw. ein gebogenes Blech gebildet. Der Montageteil 6 verfügt dazu über einen gekrümmt ausgerichteten Mittelteil, mit dem er mit der Distanzplatte 5 in Verbindung steht und über einen daran anschliessenden, nach unten abstehenden vertikal ausgerichteten Schenkel der zur Verbindung mit dem Mittelteil einer Leitschiene dient. Im oberen Bereich des Mittelteils des Montageteils 6 schliesst andererseits ein schräg nach unten weisender zweiter Schenkel, der zur Verbindung mit einem schräg nach oben weisenden Bereich einer Leitschiene dient, an.

   Die Bohrungen 8 in dem oberen zweiten Schenkel des Montageteils 6 und die durch vertikal ausgerichtete Langlöcher ausgebildeten Durchbrüche 7 in dem ersten nach unten weisenden Schenkel des Montageteil 6 erlauben es bei gleicher Anordnung der Bohrungen 8 und der Durchbrüche 7 den Montageteil 6 und somit die Befestigungsvorrichtung 1 an Leitschienen unterschiedlicher Bauart bzw. unterschiedlicher Querschnittsform zu montieren. Dabei ist es weiters auch möglich den Montageteil 6 an einer Leitschiene so anzubringen, dass der erste vertikale Schenkel nach oben weist und der zweite schräg abstehende Schenkel mit einem unteren schrägen Bereich einer Leitschiene verbunden ist. Mit einem seiner äusseren Form nach gleich ausgebildeten Montageteil 6 bzw. gleich angeordneten Bohrungen 8 bzw. 



  Durchbrüchen 7 ist es somit möglich, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Montagepositionen bzw. Montagemöglichkeiten an unterschiedlichen Leitschienensystem zu verwirklichen. Durch die, zwischen dem Träger 4 und dem Montageteil 6 zwischengeordnete Distanzplatte 5 besteht die Möglichkeit, einer Nivellierung des Trägers 4, sodass in der hochgeklappten Stellung des Schwenkarms 3 die Stange 2 in der gewünschten Weise vertikal ausgerichtet ist. 



   Der Träger 4 der Befestigungsvorrichtung 1 umfasst zumindest einen Basisteil 9, an dem ein Verankerungsteil 10 für das untere Ende der Stange 2 befestigt ist. An dem Basisteil 9 bzw. dem Verankerungsteil 10 ist weiters ein Drehlager 11 für den Schwenkarm 3 ausgebildet. 



   Der Schwenkarm 3 verfügt über ein Schwenklager 12, das seinerseits gelenkig mit dem Drehlager 11 verbunden bzw. an dem Drehlager 11 gelagert ist. In einem vom Schwenklager 12 distanzierten Endbereich des Schwenkarms 3 verfügt dieser über eine Manschette 13, die zumindest annähernd rohrförmig mit einer Manschettenachse 14 ausgebildet ist. 



   Die Manschette 13 des Schwenkarms 3 dient dazu, die Stange 2 an deren Mantelbereich zu umfassen, wobei jedoch die Stange 2 in Richtung der Manschettenachse 14 beweglich bzw. verschiebbar ist. 



   Der Verankerungsteil 10 ist ebenfalls im Wesentlichen rohrförmig gestaltet bzw. umfasst als wesentlichen Bestandteil ein Rohr 15 mit einer Achse 16. Die Ausrichtung des Drehlagers 11 bzw. des Schwenklagers 12 ist dabei so vorgesehen, dass eine Schwenklagerachse 17 des Schwenkarms 3 senkrecht bezüglich der Manschettenachse 14 ausgerichtet ist und andererseits eine 

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 Drehlagerachse 18 senkrecht bezüglich der Achse 16 des Verankerungsteils 10 ausgerichtet ist. 



  Durch diese Anordnung ist es möglich, nach Hochklappen des Schwenkarms 3 in eine aufgerichtete Stellung die Manschettenachse 14 mit der Achse 16 des Verankerungsteils 10 fluchtend auszurichten. In dieser aufgerichteten Stellung kann sodann die Stange 2 nach unten in das Rohr 15 des Verankerungsteils 10 geschoben werden, womit der Mantelbereich der Stange 2 an seinem unteren Ende sowohl von der Manschette 13 als auch von dem Rohr 15 des Verankerungsteils 10 umfasst wird. Durch das Hineinschieben der Stange 2 in das Rohr 15 des Verankerungsteils 10 ist aber gleichzeitig die Befestigungsvorrichtung mit der Stange 2 verriegelt, sodass ein Umklappen nicht möglich ist.

   Erst indem die Stange 2 zumindest soweit hochgezogen wird, dass das untere Ende der Stange nur mehr von der Manschette 13 des Schwenkarms 3 umfasst wird, ist es möglich, den Schwenkarm 3 bzw. die Stange 2 umzuklappen, wobei diese sodann in einer im Wesentlichen zur Leitschiene parallelen Richtung bzw. in einer waagrechten Lage hinter der Leitschiene zu liegen kommt. 



   Durch Umklappen des Schwenkarms 3 kann somit die Neigung zwischen dem Verankerungsteil 10 bzw. der Achse 16 des Verankerungsteils 10 und dem Schwenkarm 3 bzw. der Manschettenachse 14 allmählich vergrössert werden, sodass ein Schwenkwinkel 19 zwischen der Manschettenachse 14 und der Achse 16 des Verankerungsteils 10 einen Wert von ca. 90   erreicht. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 1 bzw. des Schwenkarms 3 und des Trägers 4 ist bevorzugt so vorgesehen, dass in einer umgeklappten Stellung des Schwenkarms 3 der Schwenkwinkel 19 zumindest 90   beträgt. 



   In dem Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 1 bzw. des Trägers 4 gemäss der Darstellung in Fig. 1, umfasst der Basisteil 9 des Trägers 4 eine Grundplatte 20, einen ersten Seitenteil 21 und einen dazu symmetrisch angeordneten zweiten Seitenteil 22. Die Grundplatte 20, der erste Seitenteil 21 und der zweite Seitenteil 22 umfassen somit den Verankerungsteil 10 des Trägers 4 im wesentlichen in einer U-förmigen Art und Weise bzw. bilden ein U-Profil. Für die Funktionsweise des Trägers 4 wäre es an sich ausreichend, wenn der Basisteil 9 nur eine Grundplatte 20 oder nur einen ersten Seitenteil 21 umfassen würde.

   Die Ausführung des Basisteil 9 sowohl mit der Grundplatte 20 als auch mit den Seitenteilen 21,22 hat jedoch den Vorteil, dass mit einem derart ausgebildeten Träger 4 die Befestigungsvorrichtung 1 in unterschiedlichen Situation eingesetzt bzw. in unterschiedlicher Weise befestigt werden kann. So wie in der Fig. 1 dargestellt, kann der Träger 4 an dem ersten Seitenteil 21 in seitlicher Richtung hin befestigt werden. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, den Träger 4 in seitlicher Richtung an dem zweiten Seitenteil 22 zu befestigen. Im Falle der Befestigung an der Rückseite einer Leitschiene ist es dadurch möglich die Befestigungsvorrichtung 1 mit der Stange 2 des Verkehrszeichens bzw. einer Schneestange mit einer Umklapprichtung der Stange 2 in Fahrtrichtung oder alternativ dazu entgegen der Fahrtrichtung der entsprechenden Fahrbahn anzubringen.

   Andererseits ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung auf der Grundplatte 20 des Trägers 4 stehend an der Oberseite von Betonleitwänden zu befestigen bzw. zu verschrauben. Die Ausführungsform des Trägers 4 mit dem den Verankerungsteil 10 von unten U-förmig umfassenden Basisteil 9 hat aber ausserdem den Vorteil einer erhöhten Steifigkeit und somit einer vergrösserten mechanischen Belastbarkeit der Befestigungsvorrichtung 1. Es sind nämlich die Grundplatte 20, der erste Seitenteil 21 und der zweite Seitenteil 22 nicht nur zu einer zusammenhängenden U-Form miteinander verbunden, sondern es ist auch der untere Endbereich des Rohrs 15 des Verankerungsteils 10 an der Grundplatte 20 befestigt und die Seitenteil 21,22 jeweils am Mantelbereich des Rohrs 15 befestigt.

   Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit des Trägers 4 kann ausserdem vorgesehen sein, dass in dem den Schwenkarm 3 abgewandten Endbereich des durch die beiden Seitenteile 21,22 und die Grundplatte gebildeten U-Profils die Grundplatte 20 und die Seitenteile 21, 22 stirnseitig durch eine Wand 23 verbunden bzw. abgeschlossen sind. 



   Die Grundplatte 20 als auch die Seitenteile 21,22 verfügen über nach aussen gerichtete Anlageseiten 24,25, 26. Im Bereich dieser Anlageseiten 24,25, 26 verfügen die Grundplatte 20 bzw. die Seitenplatten 21, 22 jeweils zumindest über ein Befestigungselement 27. Die Befestigungselemente 27 sind bevorzugt als Durchbrüche bzw. Bohrungen ausgebildet, um somit ein Verschrauben der entsprechenden Anlageseite 24, 25, 26 zu ermöglichen. Im Falle der Anlageseiten 25,26 der Seitenteile 21,22 ist bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungselemente 27 durch Langlöcher 28 gebildet sind.

   Die Langlöcher 28 können auch kreisbogenförmig ausgebildet sein, sodass 

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 die Möglichkeit besteht, die Befestigungsvorrichtung 1 bzw. den Träger 4 bei deren bzw. dessen Montage entsprechend einer Hang- und/oder Strassenneigung individuell einzustellen und zu erreichen, dass die Stange 2 in der nach oben geklappten Stellung vertikal ausgerichtet ist. Dazu ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäss der Darstellung in Fig. 1 auch vorgesehen, dass in den Anlageseiten 25,26 auch eine Zentrierbohrung 29, die mit einer von der Distanzplatte 5 abstehenden Zentrierachse (in Fig. 1 nicht dargestellt) in Eingriff steht, wodurch das Nivellieren des Trägers 4 erleichtert wird. Die Zentrierbohrung 29 und die kreisförmig ausgebildeten Langlöcher 28 verfügen dazu über eine gemeinsame Drehachse bzw. über einen gemeinsamen Kreismittelpunkt. 



   Die Fig. 2 zeigt die Befestigungsvorrichtung 1, mit der in diese eingesetzten Stange 2, gemäss Fig. 1, aus einer schräg oben angeordneten Blickrichtung perspektivisch dargestellt. Die Stange 2 verfügt an ihrem unteren Ende über zumindest einen in radialer Richtung von dem zylinderförmigen Mantelbereich der Stange 2 abstehenden Zapfen 30. Diesem Zapfen 30 entsprechend ist im unteren Endbereich der Manschette 13 eine Ausnehmung 31 ausgebildet. Diese Ausnehmung 31 ist zumindest zum unteren Endbereich hin als auch zur Innenseite 32 der Manschette 13 hin offen, sodass der Zapfen 30 der Stange 2 durch Hochziehen der Stange 2 in diese Ausnehmung 31 eingeführt werden kann.

   Die Ausnehmung 31 verfügt bevorzugt auch über zumindest eine die Breite der Ausnehmung 31 verengende Schnappwulst 33, wodurch es möglich ist die Stange 2 nach dem Herausziehen aus dem Rohr 15 des Verankerungsteils 10 in der Ausnehmung 31 der Manschette zum Einrasten zu bringen und somit zu verhindern, dass während des Umklappens des Schwenkarms 3 die Stange 2 durch ihr Eigengewicht wieder nach unten rutscht. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Manschette 13 über eine weitere Ausnehmung 31 verfügt (in Fig. 2 nicht dargestellt), die gegenüber der erstgenannten Ausnehmung 31 bezüglich der Manschettenachse 14 um 180   versetzt angeordnet ist. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform der Manschette 13 des Schwenkarms 3 ist vorgesehen, dass die Innenseite 32 der Manschette 13 mit Stegen 34 bzw. Freistellungen 35 ausgebildet ist. 



  Die Stege 34 bzw. Freistellungen 35 erstrecken sich dabei zwischen den beiden Enden der Innenseite 32 der Manschette 13 und können parallel zur Manschettenachse 14 oder bevorzugt spiralförmig bzw. gewindeförmig ausgebildet sein. Der Vorteil der so mit Stegen 34 bzw. Freistellungen 35 ausgebildeten Innenseite 32 der Manschette 13 ist dabei, dass ein Blockieren der Stange 2 in der Manschette 13 in Folge des Eindringens von Staub bzw. Verschmutzung weitestgehend verhindert werden kann. 



   Ebenso wie an der Innenseite 32 der Manschette 13 ist auch bei einer Innenseite 36 des Rohrs 15 des Verankerungsteils 10 vorgesehen, dass in dieser Stege 37 bzw. Freistellungen 38 ausgebildet sind. Diese Stege 37 bzw. Freistellungen 38 erstrecken sich zwischen den Enden der Innenseite 36 des Rohrs 15 und sind bevorzugt spiralförmig ausgebildet. Durch die Stege 37 und Freistellungen 38 wird ein Blockieren der Stange 2 in dem Rohr 15 infolge von Verschmutzung weitgehend verhindert. 



   Die Innenseite 36 des Rohrs 15 verfügt weiters über einen mit dem unteren Ende der Stange bzw. mit den Zapfen 30 bajonettartig in Eingriff bringbaren Verschluss bzw. über den Bajonettverschlussteil 39. Dieser Bajonettverschlussteil 39 umfasst zumindest eine in der Innenseite 36 des Rohrs 15 des Verankerungsteils 10 verlaufende Nut 40. Diese Nut 40 kann durch eine zwischen zwei Stegen 34 ausgebildete Freistellung 35 gebildet sein. Die Nut 40 des Bajonettverschlussteils 39 ist bevorzugt spiralförmig an der Innenseite 36 des Rohrs 15 verlaufend. Ein Nutbeginn 41 der Nut 40 des Bajonettverschlussteils 39 und ein Nutende 42 sind dabei bezüglich der Achse 16 des Rohrs 15 bzw. des Verankerungsteils 10 gegeneinander um einen Spiraldrehwinkel 43 mit einem Wert von 90   gegeneinander verdreht angeordnet.

   Im Fall des Ausführungsbeispiels entsprechend der Darstellung gemäss Fig. 2 sind zwei bezüglich der Achse 16 des Verankerungsteils 10 um 180   versetzt angeordnete Nuten 40 bzw. Bajonettverschlussteile 39 in der Innenseite 36 des Rohrs 15 ausgebildet. Dabei ist vorgesehen, dass der Nutbeginn 41 im oberen Endbereich des Rohr 15 bzw. im oberen Endbereich des Bajonettverschlussteils 39 in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms 3 mit einer der Ausnehmungen 31 der Manschette 13 fluchtend ausgerichtet ist. Jede der Ausnehmungen 31 in der Manschette 13 wird somit in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms 3 durch eine der Nuten 40 der Bajonettverschlussteile 39 fortgesetzt.

   D. h. dass sich der Zapfen 30 am unteren Ende der Stange 2 durch nach unten drücken bzw. überwinden des Schnappwulstes 33 entlang einer durch die Ausnehmung 31 und die Nut 40 des Bajonett- 

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 verschlussteils 39 vorgegebenen Führungsbahn bewegt, bis er schliesslich das Nutende 42 des Bajonettverschlussteils 39 erreicht. Während dieser Bewegung führt die Stange 2 gleichzeitig eine vertikale Bewegung in Richtung der Manschettenachse 14 und eine Drehbewegung um 90   entsprechend dem Spiraldrehwinkel 43 aus. Im Bereich des Nutendes 42 des Bajonettverschlussteils 39 ist die Breite der Nut 40 durch einen Schnappwulst 44 verengt, wodurch es möglich ist, den Zapfen 30 in dem Nutende 42 federelastisch einzurasten und somit im Verankerungsteil 10 zu fixieren. 



   An dem unteren Ende der Stange 2 den Zapfen 30 anzuordnen hat den Vorteil, dass damit die Ausrichtung eines an der Stange 2 befestigten Verkehrszeichen stets vorgeben ist und insbesondere in der aufgerichteten Stellung der Stange 2, wenn sich der Zapfen 3 im unteren Endbereich, d. h. im Nutende 42 des Bajonettverschlussteils 39 befindet, sichergestellt ist, dass das Verkehrszeichen quer zur Fahrbahnrichtung bzw. quer zur Leitschiene ausgerichtet und somit für den Fahrbahnbenutzer sichtbar ist. Durch die definierte Lage des Zapfens 30 in dem Nutende 42 ist ausserdem sichergestellt, dass es nicht zu einer unbeabsichtigten Verdrehung der Stange 2 in der Befestigungsvorrichtung 1 bzw. des an der Stange 2 befestigten Verkehrszeichens kommen kann. 



  Durch die Ausbildung des Spiraldrehwinkels 43 mit einem Wert von 90  wird ausserdem der Vorteil erzielt, dass bevor die Stange 2 bzw. der Schwenkarm 3 umgeklappt werden kann, das Verkehrszeichen beim Herausziehen der Stange 2 aus dem Rohr 15 zunächst seine Ausrichtung von quer zur Fahrbahnrichtung bzw. zur Richtung der Leitschiene auf parallel zur Fahrbahnrichtung bzw. 



  Richtung der Leitschiene verändert wird. Da das Umklappen bzw. Wegschwenken des Schwenkarms 3 bzw. der Stange 2 ebenfalls in einer Richtung parallel zur Leitschiene erfolgt, stellt das an der Stange 2 angebrachte Verkehrszeichen beim Umklappen kein Hindernis dar und kann die Stange 2 bzw. das daran angebrachte Verkehrszeichen zur Gänze hinter der Leitschiene nach unten geschwenkt werden. 



   Die Fig. 3 zeigt die Befestigungsvorrichtung 1 bestehend aus dem Träger 4, dem Schwenkarm 3 mit einer Stange 2 eines Verkehrszeichens gemäss Fig. 1, geschnitten mit einer Blickrichtung parallel zur Schwenklagerachse 17 bzw. Drehlagerachse 18. Der Schwenkarm 3 bzw. die Stange 2 sind ebenso wie in den Fig. 1 und 2 in einer teilweise umgeklappten Stellung dargestellt. Dabei ist die Stange 2 bzw. der Zapfen 30 am unteren Ende der Stange 2 in der Ausnehmung 31 der Manschette 13 des Schwenkarms 3 eingerastet. Die Stange 2 ist rohrförmig bzw. hat einen zylinderrohrförmigen Querschnitt, wobei ausserdem vorgesehen ist, dass der Zapfen 3 in radialer Richtung in das Innere der Stange 2 zurückgedrückt werden kann. D. h. der Zapfen 30 wird durch eine vorgespannte Feder bzw. Arretierfeder nach aussen gedrückt gehalten.

   Es ist somit mögliche die Stange 2 zur Gänze von der Befestigungsvorrichtung 1 abzutrennen, indem zunächst der Zapfen 3 zurückgedrückt wird und sodann das untere Ende der Stange 2 in Richtung der Manschettenachse 14 aus der Manschette 13 herausgezogen wird. Beim Hochklappen des Schwenkarms 3 in die aufgerichtete Stellung kommt eine untere Stirnseite 45 der Manschette 13 an einer oberen Stirnseite 46 des Verankerungsteils 10 zu liegen. Dazu ist weiters vorgesehen, dass an der unteren Stirnseite 45 eine in Richtung der Manschettenachse über die Stirnseite 45 vorstehende Rastnase 47 ausgebildet ist und andererseits in der oberen Stirnseite 46 des Verankerungsteils 10 bzw. am oberen Endbereich des Bajonettverschlussteils 39 eine Rückstellung 48 ausgebildet ist.

   Wird der Schwenkarm 3 in die vertikale Stellung aufgerichtet, so greift die Rastnase 47 in die Rückstellung 48 ein, sodass dadurch der Schwenkarm 3 und der Verankerungsteil 10 zusätzlich gegen eine Verdrehung bezüglich der Achse 16 des Verankerungsteils 10 gesichert ist. 



   Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Befestigungsvorrichtung 1, bestehend aus dem Träger 4 und dem Schwenkarm 3 mit einer darin befestigten Stange 2 in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms 3 mit einer Blickrichtung parallel zur Schwenklagerachse 17 bzw. Drehlagerachse 18. 



   In der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms 3 bzw. der Stange 2 sind die Manschettenachse 14 der Manschette 13 um die Achse 16 des Verankerungsteils 10 fluchtend zueinander ausgerichtet. In der in der Fig. 4 gezeigten Stellung ist die Stange 2 in dem Verankerungsteil 10 nach unten geschoben, sodass deren Mantelbereich sowohl von der Manschette 13 als auch von dem Rohr 15 des Verankerungsteils 10 umfasst wird. Der Zapfen 30, der am unteren Ende der Stange 2 angeordnet ist, befindet sich in dieser Stellung in dem Nutende 42 (siehe Fig. 3) des Bajonettverschlussteils 39 und ist dort eingerastet bzw. fixiert.

   Zum Einführen in den Veranke- 

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 rungsteil 10 hat der Zapfen 30 somit eine Bewegung auszuführen, wobei er zunächst aus der Ausnehmung 31 in der Manschette 3 durch Überwindung des Schnappwulstes 33 nach Unten geschoben wird und sodann an dem Nutbeginn 41 in den Bajonettverschlussteil 39 überwechselt bis er schliesslich das Nutende 42 (siehe Fig. 3) im unteren Endbereich des Rohrs 15 erreicht und dort einrastet. Während dieser Bewegung führt die Stange 2 bzw. der Zapfen 30 neben einer vertikalen Bewegung in Richtung der Achse 16 des Verankerungsteils 10 auch eine Drehbewegung um 90   entsprechend dem Spiraldrehwinkel 43 (siehe Fig. 2) aus. 



   Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist das Schwenklager 12 des Schwenkarms 3 durch einen Lagerbolzen 49 und das Drehlager 11durch eine Lagerbohrung 50 gebildet, wobei die Schwenklagerachse 17 bzw. die Drehlagerachse 18 um einen Abstand 51 seitlich an dem Rohr 15 angeordnet sind. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 1 bzw. des Trägers 4 ist es aber auch möglich, dass die Schwenklagerachse 17 bzw. die Drehlagerachse 18 mittig bezüglich der Manschettenachse 14 angeordnet sind, d. h. dass die Schwenklagerachse 17 und die Drehlagerachse 18 die Manschettenachse 14 kreuzen bzw. diese Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen. 



   Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der Befestigungsvorrichtung 1 gemäss Fig. 4. In dieser Darstellung ist nun neben dem Träger 4, mit dem Verankerungsteil 10 und dem Schwenkarm 3 und der darin eingesetzten Stange 2 auch die Distanzplatte 5 und der Montageteil 6 abgebildet. Der Träger 4 ist dabei in seitlicher Richtung mit dem ersten Seitenteil 21 bzw. dessen Anlageseite 25 an der Distanzplatte 5 befestigt. Die Distanzplatte 5 wiederum ist ebenfalls in seitlicher Richtung an dem Montageteil 6 befestigt. 



   Wie bereits in der Beschreibung der Fig. 1 ausgeführt worden ist, weist eine erste Anlagefläche 52 der Distanzplatte 5 eine über diese Anlagefläche 52 vorstehende Zentrierachse 53 auf, die mit der Zentrierbohrung 29 in der Anlageseite 25 des ersten Seitenteils 21 des Trägers 4 in Eingriff steht. Andererseits ist vorgesehen, dass eine zweite Anlagefläche 54 der Distanzplatte 5 gekrümmt ausgebildet ist. Der an dieser Anlagefläche 54 der Distanzplatte 5 anliegende Bereich des Montageteils 6 ist ebenfalls mit einer der Anlagefläche 54 entsprechenden Krümmung geformt. Der Montageteil 6 ist mit einer der Krümmung der Anlagefläche 54 der Distanzplatte 5 entsprechenden Montagefläche 55 ausgebildet. Die Anlageflächen 54 und die Montagefläche 55 haben die Form einer Kreiszylindermantelfläche mit einem gleichen Krümmungsradius.

   Dadurch ist es möglich die Distanzplatte 5 an dem Montageteil 6 in tangentialer Richtung entsprechend der Kreiszylindermantelfläche zu verdrehen, um so die Achse 16 des Verankerungsteils 10 in eine möglichst vertikale Lage zu bringen. Die Position der Distanzplatte 5 an dem Montageteil 6 kann so verändert werden, dass damit der Träger 4 nivelliert bzw. die Achse 16 des Verankerungsteils 10 in eine möglichst vertikale Stellung gebracht werden kann. Dies kann z. B. erforderlich sein, wenn die Leitschiene, an der der Montageteil 6 befestigt ist, nicht mit der an sich vorgesehenen Ausrichtung montiert worden ist. 



   In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 ist es aber auch möglich, dass die Anlagefläche 52 der Distanzplatte 5 und die Montagefläche 55 des Montageteils 6 durch Teilabschnitte von Kugeloberflächen mit einem gleichen Krümmungsradius gebildet sind. 



   Um eine ausreichende Verstellmöglichkeit zwischen der Distanzplatte 5 und dem Montageteil 6 zur Verfügung zu haben, ist vorgesehen, dass für die Schraubverbindung zwischen den beiden Teilen Langlöcher vorgesehen sind, durch die ein Verstellwinkel der Achse 16 des Verankerungsteils 10 von bis zu ca. 11 , ausgehend von einer mittleren Stellung, nach beiden Richtungen möglich ist. 



   Gemäss den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Befestigungsvorrichtung 1 wird der Verankerungsteil 10 durch ein den äusseren Mantelbereich der Stange 2 an deren unteren Ende umfassendes Rohr 15 gebildet. In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 1 ist dem gegenüber vorgesehen, dass der Verankerungsteil 10 durch einen auf der Grundplatte 20 stehenden Zylinderstumpf gebildet ist, über den die rohrförmig ausgebildete Stange 2 geschoben werden kann.

   Gemäss diesem Ausführungsbeispiel wird der durch den Zylinderstumpf gebildete Verankerungsteil an dessen Mantelbereich durch die Innenseite der Stange 2 umfasst, wobei nun der Zapfen 3 in radialer Richtung von der Innenseite der Stange 2 abstehend ist und in einen nun am Mantelbereich des Zylinderstumpfs ausgebildeten Bajonettverschlussteil 39 eingreift. 

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   Der Schwenkarm 3, der Träger 4 als auch die Distanzplatte 5 können in vorteilhafter Weise aus Kunststoffspritzguss oder Metalldruckguss hergestellt werden. Für den Montageteil 6 erweist es sich als günstig diesen aus einem entsprechenden gebogenen Blech herzustellen. Dadurch ist es insbesondere möglich, für unterschiedliche Bauformen von Leitschienen entsprechend angepasste Montageteile 6 zur Verfügung stellen zu können, wodurch für die Befestigungsvorrichtung 1 ein entsprechend weitreichender Bereich der Anwendung gegeben ist. 



   Mit der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung 1 und einer Stange 2 kann somit eine daraus gebildete Anordnung bzw. ein Verkehrszeichenaufbau hergestellt werden. Dabei greift die Stange 2 bzw. deren Zapfen 30 in den Bajonettverschlussteil 39 der Befestigungsvorrichtung 1 ein und ist in diesem verriegelt. Eine derartige Anordnung umfasst also zumindest eine Stange 2 eines Verkehrszeichens und eine Befestigungsvorrichtung 1, wobei die Stange 2 an ihrem unteren Ende mit einem in radialer Richtung abstehenden Zapfen 30 ausgebildet ist und damit mit dem Bajonettverschlussteil 39 der Befestigungsvorrichtung 1 in Eingriff steht. 



   Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Befestigungsvorrichtung, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Befestigungsvorrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. 



   Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemä-   #en   Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Befestigungsvorrichtung (1) für eine Stange (2) eines Markierungspfostens oder einer Ver- kehrszeichenstange an einer Leitschiene oder einem Schutzgeländer, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Schwenkarm (3) mit einem Schwenklager (12) und das Schwenklager (12) mit einer Schwenklagerachse (17) ausgebildet ist und an einem vom Schwenklager (12) distanzierten Endbereich eine Manschette (13) zum, in Richtung einer Manschetten- achse (14) verstellbaren, Umfassen der Stange (2) an deren Mantelbereich ausgebildet ist, wobei die Schwenklagerachse senkrecht bezüglich der Manschettenachse (14) ausgerich- tet ist und dass ein Träger (4) mit zumindest einem Basisteil und einem daran befestigten
Verankerungsteil (10) für ein unteres Ende der Stange (2) und mit einem Drehlager aus- gebildet ist, wobei das Schwenklager (12) an dem Drehlager (11)

   gelagert ist und wobei in einer aufgerichteten Stellung des Schwenkarms (3) die Manschettenachse (14) mit einer
Achse (16) des Verankerungsteils (10) fluchtend ausgerichtet ist.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer umgeklappten Stellung des Schwenkarms (3) ein Schwenkwinkel (19) zwischen der Man- schettenachse (14) und der Achse (16) des Verankerungsteils (10) zumindest 90 beträgt.
    3. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (10) durch ein Rohr (15) zum, in Richtung der Achse (16) des Veranke- rungsteils (10) verstellbaren, Umfassen der Stange (2) an deren Mantelbereich ausgebildet ist.
    4. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (10) mit einem mit dem unteren Ende der Stange (2) in Eingriff bringbaren Bajonettverschlussteil (39) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 10>
    5. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajo- nettverschlussteil (39) durch zumindest eine in einer Innenseite (36) des Rohrs (15) des Verankerungsteils (10) verlaufende Nut (40) ausgebildet ist.
    6. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40) des Bajonettverschlussteils (39) spiralenförmig ausgebildet ist, wobei ein Spiral- drehwinkel (43) zwischen einem Nutbeginn (41) in einem oberen Endbereich des Bajonett- verschlussteils (39) und einem Nutende (42) in einem unteren Endbereich des Bajonett- verschlussteils (39) bezüglich der Achse (16) des Verankerungsteils (10) einen Wert von 90 hat.
    7. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschlussteil (39) durch zwei, bezüglich der Achse (16) des Verankerungsteils (10) um 180 versetzt angeordnete Nuten ausgebildet ist.
    8. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenseite (36) des Rohrs (15) des Verankerungsteils (10) Stege (37) und Freistellungen (38) ausgebildet sind, wobei die Stege und Freistellungen (35,38) sich zwischen Enden der Innenseite (36) des Rohrs (15) erstrecken.
    9. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege und Freistellungen (35,38) spiralförmig gebildet sind.
    10. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40) des Bajonettverschlussteils (39) durch eine der Frei- stellungen (35,38) gebildet ist.
    11. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutende (42) des Bajonettverschlussteils (39) eine die Nut (40) verengende Schnappwulst (44) ausgebildet ist.
    12. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Endbereich der Manschette zumindest eine, zum unteren Endbereich hin und zu einer Innenseite (32) der Manschette hin offene Ausneh- mung (31) ausgebildet ist.
    13. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- nehmung (31) mit einer deren Breite verengenden Schnappwulst (33) ausgebildet ist.
    14. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der aufgerichteten Stellung des Schwenkarms (3) die Ausnehmung (31) in der Manschette mit dem Nutbeginn (41) des Bajonettverschlussteils (39) fluchtend ausgerichtet ist.
    15. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Innenseite (32) der Manschette Stege (34) und Freistellun- gen (35,38) ausgebildet sind, wobei die Stege und Freistellungen (35) sich zwischen En- den der Innenseite (32) der Manschette erstrecken.
    16. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer unteren Stirnseite (45) der Manschette zumindest eine in Richtung der Manschettenachse (14) vorstehende Rastnase (47) ausgebildet ist und diese Rastnase (47) mit einer Rückstellung (48) in einer oberen Stirnseite (46) des Veranke- rungsteil (10) bzw. am oberen Endbereich des Bajonettverschlussteils (39) in Eingriff steht.
    17. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Basisteil (9) eine Grundplatte (20) und/oder einen ersten Seiten- teil (21) umfasst.
    18. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ba- sisteil aus der Grundplatte (20), dem ersten Seitenteil (21) und einem zum ersten Seitenteil (21) symmetrisch angeordneten zweiten Seitenteil (22) gebildet ist, wobei der Basisteil den Verankerungsteil (10) U-förmig umfasst.
    19. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem Schwenkarm (3) abgewandten Endbereich des Basisteils die Grundplatte (20) und die Seitenteile (21, 22) stirnseitig durch eine Wand (23) verbunden sind.
    20. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (20) bzw. die Seitenteile (21,22) jeweils eine Anlageseite (24,25) aufweisen, wobei im Bereich der Anlageseite (24,25) zumindest <Desc/Clms Page number 11> ein Befestigungselement (27) angeordnet ist.
    21. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Be- festigungselement (27) durch eine Zentrierbohrung (29) und/oder ein Langloch (28) gebil- det ist.
    22. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (27) durch eine Zentrierbohrung (29) und ein kreisbogenförmiges Langloch (28) gebildet ist, wobei die Zentrierbohrung (29) und das Langloch (28) über eine gemeinsame Drehachse bzw. einen gemeinsamen Kreismittelpunkt verfügen.
    23. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese auch eine Distanzplatte (5) und einen Montageteil (6) zur Be- festigung an der Leitschiene umfasst, wobei die Distanzplatte (5) eine erste Anlagefläche (52) aufweist und diese erste Anlagefläche (52) mit einer der Anlageseiten (25,26) des Basisteils des Trägers (4) verbunden ist und wobei die Distanzplatte (5) eine zweite Anla- gefläche (54) aufweist und diese zweite Anlagefläche (54) mit dem Montageteil (6) ver- bunden ist.
    24. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Anlagefläche (52) der Distanzplatte (5) eine über die erste Anlagefläche (52) vor- stehende Zentrierachse (53) angeordnet ist und diese Zentrierachse (53) mit einer Zent- rierbohrung (29) des Befestigungselements (27) an der Anlageseite (24,25) des Seiten- teils (21) des Trägers in Eingriff steht.
    25. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (54) der Distanzplatte (5) und eine daran anliegende Montagefläche (55) des Montageteils (6) gekrümmt sind.
    26. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (54) der Distanzplatte (5) und die Montagefläche (55) des Montageteils (6) mit einem gleichen Krümmungsradius entsprechend der Form eines Kreiszylindermantels ausgebildet sind.
    27. Anordnung mit einer Stange (2) eines Verkehrszeichens, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 4 bis 26 ausgebildet ist und die Stange (2) mit einem unteren Ende mit einem Bajonettverschlussteil (39) der Befesti- gungsvorrichtung (1) in Eingriff steht, wobei die Stange (2) an ihrem unteren Ende mit ei- nem in radialer Richtung von einem zylinderförmigen Mantelbereich der Stange (2) abste- henden Zapfen (30) ausgebildet ist.
    28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) durch eine Feder bzw. Arretierfeder in radialer Richtung nach Aussen gedrückt gehalten ist.
    29. Verkehrszeichenstange zur Befestigung in einer Befestigungsvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 4 bis 26 mit einer zylinderförmig ausgebildeten Stange (2), dadurch ge- kennzeichnet, dass die Stange (2) an einem unteren Ende mit einem in radialer Richtung von einem zylinderförmigen Mantelbereich der Stange (2) abstehenden Zapfen (30) aus- gebildet ist.
    30. Verkehrszeichenstange nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) durch eine Feder bzw. Arretierfeder nach Aussen gedrückt gehalten ist.
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