DE2334620A1 - Strassenmarkierung - Google Patents

Strassenmarkierung

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DE2334620A1
DE2334620A1 DE19732334620 DE2334620A DE2334620A1 DE 2334620 A1 DE2334620 A1 DE 2334620A1 DE 19732334620 DE19732334620 DE 19732334620 DE 2334620 A DE2334620 A DE 2334620A DE 2334620 A1 DE2334620 A1 DE 2334620A1
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Germany
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road marking
road
joint connection
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ball joint
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DE19732334620
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English (en)
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Karl Joergen Grundvig
Bjoern Thorvaldsen
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PRESISJON MEK VERKSTED
MOELLER COATES A S HOEYDEN
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PRESISJON MEK VERKSTED
MOELLER COATES A S HOEYDEN
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/646Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection extensible, collapsible or pivotable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/642Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact friction-coupled

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

PATENTANWALT DR.-ING. LOTTERHOS
ANNASTRASSE 19 FERNSPRECHER: (0611) 555061 TELEGRAMME. LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 50007149 POSTSCHECK-KONTO FFM.1ii7
V/ho FRANKFURT (MAIN), 3.J11Ii -1973
M/oller-Coates A/S,
Rabekkgaten 9, N I510 H^yden und
Presisjon Mek, Verksted A/S,
0raveien, N 1601 Fredrikstad
Stras senmarkierung
Die Erfindung betrifft eine Strassenmarkierung wie sie längs der Strassen üblicherweise angebracht werden, um den Strassenrand zu markieren. Die Strassenmarkierung von länglichem Körper weist einen unteren Abschnitt zur Anordnung der Strassenmarkierung im Boden des Strassenrandes und einen oberen Abschnitt mit reflektierenden Mitteln oder dergleichen auf.
Als Strassenmarkierung bekannt sind üblicherweise Pfähle oder Pfosten, hauptsächlich aus Holz. Diese Pfähle oder Pfosten werden in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet und im Boden des Strassenrandes längs der Strassenbegrenzung befestigt, wobei üblicherweise eine "Vertikalausrichtung des Pfostens zu erreichen angestrebt wird,wie auch eine bestimmte Höhe der reflektierenden Mittel gegenüber der Strassenoberfläche einzustellen ist.
Für eine derartige Markierung von Strassen bestehen gewisse Regeln und Vorschriften hinsichtlich der Anordnung wie auch hinsichtlich der Höhe der Strassenmarkierungen, ebenso wie hin-
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sichtlich Gestalt und Abmessungen der reflektierenden Einrichtungen und der Abschnitte, an denen diese angebracht sind. So sollten die Strassenmarkierungen eine Höhe von etwa 1 Meter gegenüber der Strassenoberflache aufweisen, auch sollte der obere Abschnitt der Strassenmarkierung, an welchem die reflektierenden Einrichtungen befestigt sind, einen gewissen Querschnitt von speziellen Abmessungen und eine bestimmte Ausrichtung im Hinblick auf die Strasse aufweisen.
Auf Grund dieser Anforderungen hinsichtlich Anordnung und Aus- · richtung der Strassenmarkierungen ist das Aufstellen der bisher bekannten Strassenmarkierungen sehr zeitraubend, insbesondere dort, wo der Boden hart ist und besondere Massnahmen erfordert, um die Strassenmarkierungen in die gewünschte und korrekte Position zu bringen, oder dort, wo der Boden aufgeschüttet werden muss, um die Strassenmarkierungen in richtiger Höhe in Bezug auf das Niveau der Strassenoberfläche einzurichten. Da weiterhin auch nicht auszuschlieesen ist, dass die aufgestellte Strassenmarkierung auf grund von klimatischen oder anderen Einflüssen gegebenenfalls zu einer Aenderung ihrer Position veranlasst wird, kommen zu den eventuell gegebenen, vorgenannten Problemen auch noch die des Ausrichtens und Aufrichtens hinzu. Das Ausrichten und Aufrichten von herkömmlichen Strassenmarkierungen, beispielsweise solchen aus Holz, ist jedoch äusserst zeitraubend und kostspielig.
Ueberdies können die herkömmlichen Strassenmarkierungen auf Grund ihrer Steifigkeit sehr gefährlich werden für die Verkehrsteilnehmer, da von ihnen Personen wie auch Fahrzeuge im Falle von Unfäl-,len beschädigt werden können.
Die Erfindung zielt sonach darauf ab, Strassenmarkierungen zu schaffen, die schnell und leicht aufzustellen sind und auch schnell und bequem wieder auf- und auszurichten sind, wenn dies erforderlich ist, und welche gleichzeitig vergleichsweise kostensparend herzustellen und zu warten sind. Weiter soll die Strassenmarkierung nach der Erfindung eine geringere Gefährdung für den Strassenverkehr darstellen, also im Falle eines Kontaktes oder Zusammenstosses mit Personen oder Fahrzeugen eine minimale Beschädigung nach sich ziehen.
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Dies wird durch, eine Strassenmarkierung von etwa der Gestalt eines Pfostens mit einem unteren Abschnitt zur Anordnung im Boden und einem oberen Abschnitt mit reflektierenden Mitteln erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Abschnitte über eine Kugelgelenk-Verbindung miteinander verbunden sind und dass der obere Abschnitt in Längsrichtung ausziehbar ist, so dass die gewünschte Höhe der Strassenmarkierung einstellbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Strassenmarkierung nach der Erfindung besteht darin, dass das äussere Teil der Kugelgelenk-Verbindung als schalenförmiges, elastisches Hülsenteil ausgebildet ist, in welches das innere Teil einsetzbar ist, und dass das innere Teil im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist, so dass die an ihren entsprechenden Abschnitten des Strassenmarkierungspfostens befestigten Teile in zusammengefügtem Zustand bei Drehung des einen Teils gegenüber dem anderen Teil bei Ueberschreiten eines bestimmten Drehwinkels gelöst werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Strassenmarkierung nach der Erfindung besteht darin, dass.die Klemmverbindung besteht aus einem einstellbaren Klemmring, der längs der Kante des schalenförmigen Teils angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Strassenmarkierung nach der Erfindung besteht darin, dass das schalenförmig gestaltete Teil eine bestimmte Anzahl von Schlitzen aufweist, um das Einordnen des inneren Teils zu erleichtern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Strassenmarkierung nach der Erfindung besteht darin, und zwarteiner Ausführungsform-, bei welcher das innere Teil der Kugelgelenk-Verbindung am unte-
dass ren Abschnitt des StrassenbegrenzungspfOstens befestigt ist,/das innere Teil als eine Art Hülse zur Aufnahme des unteren Abschnittes des Strassenbegrenzungspfostens ausgebildet ist und dass die Hülse vorzugsweise eine derartige Erstreckung in Längsrichtung aufweist, dass sie beim Lösen der Teile der Kugelgelenk-Verbindung als Kipp-Kante dient.
Eine weitere Ausgestaltung der Strassenmarkierung nach der Erfindung besteht darin, dass die Kugelgelenk-Verbindung aus stei-
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fern Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen, besteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Strasseumarkierung nach der Erfindung besteht darin, dass der obere Abschnitt des Strassenbegrenzungspfostens ein lösbares und in Bezug auf den benachbarten Teilabschnitt drehbares Endstück mit reflektierenden Mitteln aufweist.
Die Strassenmarkierung nach der Erfindung bietet einige bedeutsame Vorteile gegenüber den bekannten Typen von Strassenbegrenzungsmarkierungen hinsichtlich der Montage bzw. des Aufstellens, der Wartung wie auch unter dem Gesichtspunkt Sicherheit. Die Strassemnarkierungspfosten können schnell und leicht am Strassen-srahd aufgestellt werden wie auch ein möglicherweise erforderliches Warten oder Nachrichten sehr schnell und wirtschaftlich ausgeführt werden kann, wie auch ein Einstellen der Strassenmarkierung bzw. ihrer Abschnitte und Teile sl^er einfach durchgeführt werden kann, da die Teile einzeln austauschbar sind. Da die Strassenmarkierung nach der Erfindung relativ biegsam gegenüber Zusammenstössen ist, und da weiter die Teile der Strassenmarkierung, die nicht in den Boden eingelassen sind, von vergleichsweise weichem Material sind, werden hierdurch beträchtliche Vorteile im Hinblick auf Sicherheit erreicht.
Anhand der nachstehenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. Λ in'den Darstellungen A, B und C einen Strassenmarkierungspfosten in drei verschiedenen Seitenansichten,
Fig. 2 teilweise geschnitten in Seitenansicht Elemente des teleskopartig veränderbaren oberen Abschnittes,
Fig. J eine Seitenansicht des unteren, für das Befestigen im Boden bestimmten Abschnitts der Strassenmarkierung,
Fig. 4- in Seitenansicht und Teilschnitt die beiden Teile der Kugelgelenk-Verbindung der Strassenmarkierung,
Fig. 5 eine Darstellung der Klemmvorrichtung der Kugelgelenk-Verbindung und
Fig. 6 das auf den oberen Abschnitt der Strassenmarkierung auf-
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steckbare Endstück in zwei gegenüberliegenden Seitenansichten und in der Draufsicht.
In Pig. 1 ist in den Darstellungen A, B, O die Strassenmarkierung in zusammengefügtem Zustand gezeigt, und zwar in drei verschiedenen Seitenansichten. Der obere Abschnitt der Strassenmarkierung umfasst in der dargestellten Ausführungsform zwei teleskopartig montierte Elemente, eine innere Röhre 1 und eine äussere Röhre 2, wie auch ein Endstück 3 mit reflektierenden Einrichtungen 4, -5, 6. Der untere Abschnitt der Strassenmarkierung
Stangen
besteht aus exnem förmig ausgebildeten Körper 7» der über die Kugelgelenk-Verbindung 8 mit der Röhre 1 des oberen Abschnitts verbunden ist. Die Kugelgelenk-Verbindung 8 weist ein inneres Teil 9? das mit dem unteren Abschnitt 7 verbunden ist, und ein äusseres Teil 10, das mit dem Rohr 1 des oberen Abschnitts verbunden ist, auf. Auf Grund der Kugelgelenk-Verbindung 8 kann der obere Abschnitt der Strassenmarkierung gegenüber dem unteren Abschnitt in jede Richtung gedreht werden. Mit der Klemmvorrichtung 11 werden die beiden Teile der Kugelgelenk-Verbindung 8 in jeder gewünschten Position zueinander fixiert. Dieses Ausrichten des oberen Abschnitts gegenüber dem unteren im Boden verankerten Abschnitt der Strassenmarkierung ist schnell und leicht erreichbar durch die Kugelgelenk-Verbindung 8 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 11. Auf diese Weise wird ein sehr rasches und wirtschaftliches Aufstellen der Strassenmarkierungen erreicht. Denn, der untere in den Boden einzulassende Abschnitt kann in den Boden eingesetzt werden, ohne dass eine vertikale Ausrichtung wie bei den herkömmlichen Strassenbegrenzungspfosten notwendig - vorzunehmen ist.
Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht die teleskopartig zusammengesteckten Röhren 1 und 2 und den unteren Abschnitt 7. Die Röhren 1 und 2 sind vorzugsweise aus steifem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Hochdruckpolyäthylen, hergestellt und der untere Abschnitt 7 kann als mit Vorsprüngen versehenes Stahlteil dargestellt sein. Wenn auch der obere Abschnitt der Strassenmarkierung mit Hilfe von teleskopartig zusammengefügten Röhren ausziehbar ausgeführt ist, so kann dies auch durch andere Arten von gegeneinander verschiebbaren Teilen erreicht werden. Durch diese va-
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riable Länge der Strassenmarkierung wird erreicht, dass die Länge augenblicklich eingestellt werden kann, so dass der obere Abschnitt mit den refektierenden Einrichtungen die korrekte Höhe über der Strassenoberflache, selbst bei beträchtlichen Variationen des Niveaus der Strassenoberfläche im Vergleich zu dem des Bodens,aufweist. Die Position der Röhren zueinander kann durch geeignete Befestigungs- und Klemmvorrichtungen - die nicht gezeigt sind - kontinuierlich oder in geeigneten Schritten variiert werden. Zur stufenweisen Verstellung der inneren Röhre in Längsrichtung kann diese mit Oeffnungen in gewünschten Abständen versehen sein, in welche ebenso wie in entsprechende im unteren Teil des äusseren Rohres vorgesehene Oeffnungen ein Befestigungsmittel eingreift. Dieses Befestigungsmittel kann beispielsweise ein federnder, U-förmiger Bügel mit aufeinander zu gebogenen Enden sein, wobei diese Enden in diametral gegenüber liegende Oeffnungen in den Röhren eingreifen.
Die Kugelgelenk-Verbindung ist so aufgebaut, dass ihre beiden Teile 9 und 10 sich voneinaüer lösen, sobald der obere Abschnitt der Strassenmarkierung mit einer bestimmten Kraft?effiem bestimmten Winkel gegenüb-.er dem unteren Abschnitt geschwenkt bzw. gedreht wird. Der Aufbau dieser Verbindung ist im einzelnen in Pig. 4 A und B gezeigt. Fig. 4- A zeigt das äussere Element Ί0 mit dem schalenförmigen Teil 12 und mit der Hülse 13 zum Einsetzen in den unteren Abschnitt der Röhre 1.
Das innere Teil 9 weist einen äusseren Teil von etwa halbkugelförmiger Oberfläche auf, welche der inneren sphärisch ausgebildeten Oberfläche des inneren Teils 10 angepasst ist. Die Teile 9, 10 sind aus steifem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen, hergestellt, so dass die Teile ziemlich leicht ineinandergefügt werden können. Um die Montage der Teile 9, 10 zu erleichtern, ist die Kante des äusseren Teils 10 mit einer Anzahl - bespielsweise vier - Schlitzen 15 versehen. Das äussere schalenförmige Teil 10 kann in der gewünschten Position über dem inneren Teil durch eine Klemmvorrichtung fixiert werden. Diese Klemmvorrichtung - wie sie in Fig. 5 gezeigt ist - besteht aus einem Klemmring 11, der auf dem aäialenförmigen Teil 12 an einem Flansch 16 entlang der Kante des Teils 10 anliegend angeordnet
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ist. Dieser Klemmring kann beispielsweise hergestellt sein, aus galvanisiertem Eisen und "bestehen aus einem geteilten Ring, welcher über Schrauben 17 ode-r dergleichen befestigt bzw. zusammengezogen werdeh kann.
Wie in 3?ig. 4 B dargestellt, ist das innere Teil 9 der Kugelgelenk-Verbindung 8 mit einer aufrecht angeordneten Hülse 18 zur Aufnahme des der Verankerung im Boden dienenden unteren Abschnitts 7 versehen. Betrachtet man die Pig. 4, so stellt man
wenn
fest, die Teile der Kugelgelenk-Verbindung zusammengefügt sind und die Teile gegeneinander bewegt werden, dass der !Indisch 16 des äusseren Teils 10 nach Drehung'einen bestimmten Drehw-inkel gegen eine Art Schulter, die am unteren Abschnitt des inneren Teils 9 der Kugelgelenk-Verbindung 8 ausgebildet ist, anstösst. Wird der obere Abschnitt eines montierten Strassenmarkierungspfostens durch äusseren Einfluss mehr als um diesen besagten Drehwinkel geschwenkt, so werden die Teile der Kugelgelenk-Verbindung gelöst, da eine vergleichsweise niedere am oberen Abschnitt angreifende Kraft, ' ein recht wirksames Drehmoment am äusseren Teil 10 verursacht. Die Hülse 18 des inneren Teils 9 kann ebenso eine derartige Höhe aufweisen, welche mit dazu führt, dass die Elemente 9, 10 getrennt werden, sobald die Hülse 18 als Kipp-Kante wirkt, wenn der obere Abschnitt mehr als um einen bestimmten Drehwinkel geschwenkt wird. Durch diese Konstruktion der Kugelgelenk-Verbindung kann der obere Abschnitt des Strassenmarkierungspfostens vom unteren, im Boden verankerten Abschnitt gelöst werden, wobei das untere Teil der Kugelgelenk-Verbindung auf dem unteren im Boden eingelassenen Teil verbleibt und so eine Art Schutzkappe an diesem Abschnitt bildet. Dies stellt einen wesentlichen Sicherheitsfaktor für den EaIl von Verkehrsunfällen dar, da As ein wesentlich höheres Schadensrisiko darstellt, wenn Personen unmittelbar gegen diesen VerankerungjEabschnitt stossen, da dieser üblicherweise aus Eisen hergestellt ist. Das End- bzw. Kopfstück 3, welches den oberen Teilabschnitt de—s Strassenbegrenzuugspfostens darstellt, ist in Fig. 6 gezeigt. Dieses Endstück 3 hat eine standardisierte Gestalt und spezielle Abmessungen, z.B. eine Höhe von 25 cm und eine Querschnittsiorm wie sie in !ig. 6 dargestellt ist, wobei der Ab-
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stand zwischen den parallelen Seiten etwa 7,5 cm und die Länge dieser beiden Seiten 5 bzw. 7»5 cm beträgt. Die schmälste Seite des Endstücks 3 sollte zur Strassenoberfläclie hin ausgerichtet sein. Die in Fahrtrichtung sichtbare Seite des Endstücks 3 sollte mit einer die Form eines Rechtecks aufweisenden, reflektierenden Einrichtung M- (vgl. Fig. 1), die gegenüberliegende Seite mit zwei kreisrunden, reflektierenden Einrichtung11"^, 6 versehen sein. Das Endstück 3 in der in Fig. 6 gezeigten Gestalt bildet ein separates Teil, welches ebenso aus Kunststoff hergestellt ist, und an seinem unteren Ende einen kreisrunden Stutzen 20 aufweist, so dass es innerhalb der äusseren Röhre 2 gedreht werden kann. Beim Aufstellen der Strassenmarkierung kann daher das Endstück 3 in die korrekte Position innerhalb der Röhre 2 gebracht werden, nachdem der untere Abschnitt 7 im Boden eingelassen ist und die Kugelgelenk-Verbindung 8 in einer Position fixiert ist, welche gewährleistet, dass der obere Abschnitt des Strassenmarkierungspfostens vertikal ausgerichtet ist.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    ( 1 )/Strassenmarkierung von länglichem Körper mit einem unteren Anschnitt zur Anordnung im Boden und mit «i-nem oberen Abschnitt mit reflektierenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (7) und der obere Abschnitt (1,2) miteinander über eine Kugelgelenk-Verbindung (8) verbunden sind, die aus einem inneren Teil (9) und einem äusseren Teil (10), wovon des eine am unteren und des andere am oberen Abschnitt befestigt ist, besteht und mittels einer Klemmvorrichtung (11) feststellbar ist, und dass der obere Abschnitt (1,2) aus wenigstens zwei teleskopartig gekoppelten Teilabschnitten (1 und 2) aufgebaut ist.
  2. 2) Strassenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Teil (10) der Kugelgelenk-Verbindung (8) als schalenförmiges, elastisches Hülsenteil ausgebildet ist, in welches das innere Teil (9) einsetzbar ist, und dass das innere Teil (9) im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist, so das die an ihren entsprechenden Abschnitten des Strassenmarkierungspf Ostens befestigten Teile (951O) im zusammengefügten Zustand bei Drehung des einen Teils gegenüber dem anderen Teil bei Ueberschreiten eines bestimmten Drehwinkels gelöst werden.
  3. 3) Strassenmarkierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung (11) besteht aus einem einstellbaren Klemmring (11), der längs der Kante (16) des schalenförmigen Teils (10) angeordnet ist.
  4. 4) Strassenmarkierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schalenförmige Teil (10) eine Mehrzahl von Schlitzen (15) aufweist.
  5. 5) Strassenmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das innere Teil der Kugelgelenk-Verbindung am unteren Abschnitt des Strassenmarkierungspfostens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Teil (9) eine Art Hülse (18) zur Aufnahme des unteren Abschnitts (7) ausgebildet ist.
  6. 6) Strassenmarkierung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) eine derartige Erstreckung in Längsrichtung
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    aufweist,.dass sie als Kippendstück zum Lösen der Teile (9*10) der Kugelgelenk-Verbindung (8) zu dienen geeignet ist.
  7. 7) Straasenmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelgelenk-Verbindung (8) aus steifem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen, besteht.
  8. 8) Strassenmarkierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (1,2) des Strassenmarkierungspfostens eine lösbare und in Beziehung zum benacii·»- barten Teilabschnitt (2) ein drehbares Endstück (3) mit reflektierenden Mitteln (4,5^6) aufweist.
    Leerseite
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