DE3733685C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzplankeneinrichtung, welche aus lösbar zusammengesetzten, auf die Verkehrsfläche aufgesetzten und dort verschiebbaren und als Fertigteile hergestellten Einzelteilen besteht, welche jeweils aus einem als Massivkörper ausgebildeten Abschnitt einer Gleitschwelle und einem mit diesem verbundenen, über der Oberseite der Gleitschwelle angeordneten Abschnitt einer über Pfosten beabstandeten Stahlleitplanke bestehen, wobei an den beiden Enden der Schutzplankeneinrichtung jeweils das Ende der Stahlleitplanke mit der Verkehrsfläche verankert ist.
Aus der DE-OS 30 12 680 ist eine Schutzplankeneinrichtung dieser Art bekannt, bei welcher die bei einem Anprall eines Kraftfahrzeugs übereinander angeordneten Leitsysteme (Leitplanke, Gleitschwelle) direkten Kontakt mit dem Fahrzeug haben.
Diese bekannte Schutzplankeneinrichtung ist auch als Doppelleitplanke verwendbar; die Verbindung der einzelnen Gleitschwellenabschnitte erfolgt über einen mittig zwischen den Fertigteilen angeordneten doppel-T-schienenförmigen Halter. Darüber hinaus weisen die Abschnitte der Betongleitschwelle an ihrem Unterrand auf einer Stirnseite jeweils einen Vorsprung und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine zugepaßte Aussparung auf. Eine unmittelbare Übertragung der Aufprallkräfte von einem Abschnitt zum anderen Abschnitt ist hier nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzplankeneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei einem Fahrzeuganprall beide Leitsysteme als Zugband wirken können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß jeder Abschnitt der Gleitschwelle jeweils mindestens ein in bezug auf die durch die Stahlleitplanke bestimmte Ebene versetztes Zugglied aufweist, welches im Abstand von der Außenwand des Gleitschwellenabschnitts in diesem angeordnet ist, durchgehend durch diesen einen Abschnitt verläuft und jeweils mit dem Zugglied des Nachbarabschnitts der Gleitschwelle gekuppelt ist, und daß an den beiden Enden der Schutzplankeneinrichtung jeweils das eine Ende des Zugglieds des Endabschnitts der Gleitschwelle in der Verkehrsfläche verankert ist.
Dadurch ist es z. B. bei einer Doppelschwelle möglich, daß die Zugglieder an der dem Anprall gegenüberliegenden Seite jeweils durch Zug, während die der Anprallseite zugekehrten Zugglieder auf Druck beansprucht werden.
Besonders zweckmäßig ist die Anordnung mindestens eines auf der Fahrbahn abgekehrten Seite angeordneten Zugglieds oberhalb des Masseschwerpunkts.
Bevorzugt hat sich eine Ausführungsform, bei der das Zugglied aus einem Leitplankenholm aus Metall, einem Metallband, mindestens einem Seil oder einem Metallstab besteht.
Die besondere Ausbildung der Schutzplankeneinrichtung läßt es zu, daß beispielsweise die Gleitschwelle aus Holz, Kunststoff, Verbundwerkstoff, Aluminium oder Recyclingmaterial, z. B. von Fahrzeugreifen, besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Pfosten der Stahlleitplanke jeweils an einer auf der Oberseite der Gleitschwelle befestigten Platte angebracht; letztere liegt vorzugsweise auf einer in oder an der Gleitschwelle angebrachten Platte auf, welche mit Zugankern in der Gleitschwelle gehalten ist. Die Zuganker können mit dem Zugglied fest verbunden, z. B. verschweißt sein.
In der Zeichung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schematisierter Darstellung eine Längsansicht auf ein Ende einer erfindungsgemäßen Schutzplankenein­ richtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform,
Fig. 5 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Fig. 3 ähnliche Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 7 ein Detail einer Verbindung von Zuggliedern,
Fig. 8 ein abgewandeltes Detail einer ähnlichen Verbindung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungs­ form und
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form.
Eine Schutzplankeneinrichtung 1, welche provisorisch zwischen zwei Fahrbahnen - z.B. im Baustellenbereich - eingesetzt ist, besteht aus einer Gleitschwelle 2 und einer durchgehenden Stahlleitplanke 3. Diese Stahlleitplanke 3 ist links von der Zeichnung in üblicher Weise ausgebildet und z.B. über Pfosten 4 mit dem Erdboden oder dem Rand der Verkehrsfläche bzw. der Fahrbahn verbunden. An der Übergangsstelle zum Baustellenbe­ trieb, d. h. also bei einem geringen Abstand zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Fahrbahnen, ist ein Übergangsstück (Endabschnitt) 5 der Gleitschwelle 2 eingesetzt. Dieses Übergangsstück 5 ist mit dem Erdboden oder mit der Fahrbahnoberkante fest verbunden und trägt darüber hinaus über eine Verankerung 6 die Enden der weiter unten beschriebenen Zugbänder. Der im Längsschnitt annähernd dreieckförmige Endabschnitt 5 trägt über Pfosten 7, 8 die Stahlleitplanke 3, welche somit als durchgehendes Band ausgebildet ist und die bereits erwähnte Zugbandwirkung aus­ löst. An den Endabschnitt 5 schließt sich ein standardisiertes Fertigteil 9 an, das weiter unten näher beschrieben wird.
Ein derartiges Fertigteil ist z.B. in Fig. 2 im Querschnitt gezeigt.
Die Stahlleitplanke 3 ist über Pfosten 8 mit der Gleitschwelle 2 verbunden. Jeder Pfosten 8 weist eine Fußplatte 10 auf, welche wiederum mit einer auf der Oberseite der Gleitschwelle 2 vorge­ sehenen Platte 11, z.B. mit vier Schraubbolzen, verbunden ist.
Diese Schraubbolzen können gegebenenfalls durch Zuganker 12, 13 annähernd parallel zu den Seitenflächen der Gleitschwelle 2 verlängert sein.
In Längsrichtung eines jeden Fertigteils verlaufen Zugstäbe 14, 15, 16 und 17, die - wie weiter unten näher beschrieben - mit den entsprechenden Zugstäben der Nachbarfertigteile fest, möglichst kraftschlüssig, verbunden sind.
Alle vier Zugstäbe 14-17 werden bei einem Fahrzeugaufprall, sei es von der einen Fahrbahnseite oder sei es von der anderen Fahr­ bahnseite auf Zug beansprucht, wobei die ganze Schutzplanken­ einrichtung auf Gleitfüßen 18, 19 parallel zur Fahrbahnober­ kante verschoben wird. Die bekannte Zugbandwirkung der Stahl­ leitplanke 3 wird also in ähnlicher Form auch von der Gleit­ schwelle 2 ausgenutzt, wobei allerdings das Eigengewicht der Gleitschwelle 2 noch mitzuberücksichtigen ist. Die Gleitschwelle 2 selbst ist als Massivkörper ausgebildet und besteht z.B. aus Poly­ styrolbeton. Es kann jedoch auch z.B. sogen. Recyclingmaterial von Fahrzeugreifen Verwendung finden, wobei unter Umständen die Gleitschwelle an ihren Seitenwänden mit dünnen Platten belegt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das eine Ende der Gleitschwelle 2 mit einer Aussparung 20 versehen, während das andere Ende einen entsprechenden Vorsprung aufweist, so daß die Fertig­ teile leicht ineinandergeschoben werden können und bei einem seitlichen Aufprall nicht einzeln ausweichen.
Die einzelnen Zugstäbe 14-17 weisen an der Fuge zwischen zwei Fertigteilen Verbindungsmöglichkeiten auf, wie sie nach­ folgend im Zusammenhang mit Fig. 7 und 8 beispielsweise be­ schrieben werden. Um diese Verbindungen von außen herzustellen, sind im Bereich der freien Enden der Zugstäbe 14-17 in der Gleit­ schwelle Aussparungen 21 vorgesehen, so daß eine Verschraubung oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den Zugbandenden je­ weils eines Fertigteils mit den Zugbandenden des Nachbarfertig­ teils von außen hergestellt werden kann. Diese Verbindungen sind lösbar, so daß die einzelnen Fertigteile wiederverwendet werden können.
Die einzelnen Fertigteile können Längen von 2 m oder z.B. 4 m haben; die Nahtstellen der Gleitschwelle 2 sollen sich grund­ sätzlich nicht mit den Nahtstellen der Stahlleitplanke 3 decken, sondern es wird eine versetzte Verbindung von Gleitschwellenabschnitt zu Gleitschwellenabschnitt und Stahlleitplankenabschnitt zu Stahlleitplankenabschnitt angestrebt.
Wie aus Fig. 5 (die Stahlleitplanke und die Zugglieder sind nicht eingezeichnet) ersichtlich ist, können die Gleitfüße der Gleitschwelle 2 auch quer zur Längsachse der Gleitschwelle 2 durchgehend ausgebildet werden wobei die Ränder 22 und 23 abge­ rundet sind. Hierdurch soll verhindert werden, daß sich nach einem Fahrzeugaufprall beim Verschieben der Schutzplanken­ einrichtung 1 eine etwaige scharfe Kante der Gleitfüße im Boden "festkrallt" und somit unter Umständen zu einer Kippbewegung führt; dies soll in jedem Fall vermieden werden.
Bei einem leichten Fahrzeugaufprall kann die Schutzplankeneinrichtung 40-50 cm ausweichen, wobei ein Zurückschleudern des Fahrzeuges in die Fahrbahn vermieden wird, während bei einem harten Aufprall ein Ausweichen bis zu 1,20 m oder mehr möglich ist.
Statt der beschriebenen Zugstäbe können selbstverständlich auch Stahlbänder oder auch Stahlseile Verwendung finden; es muß jedoch sichergestellt sein, daß die Verbindung der Zug­ glieder im Bereich der Gleitschwelle so fest ist, daß bei einem Aufprall das Zugglied als durchgehendes Band wirkt und nicht aus den Endverankerungen herausgerissen wird.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 6 und Fig. 8 sind Stahl­ bänder 30-33 vorgesehen, welche in den jeweiligen Gleit­ schwellen 2 aufrecht untergebracht sind, so daß sie mit ihrer Breitseite jeweils senkrecht zur Fahrbahnoberfläche verlaufen. Eine Verbindung solcher Stahlbänder 30-33 ist beispielsweise in Fig. 8 dargestellt, wobei wiederum die Gleitschwelle 2 jeweils im Ver­ bindungsbereich mit Aussparungen 21 versehen ist. Während z.B. das eine Ende eines Stahlbandes 30 geradlinig ausläuft, ist das gegenüberliegende Ende abgekröpft, so daß von Fertigteil zu Fertigteil, z.B. Verbindungen, wie in Fig. 8 in Draufsicht dargestellt, vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise erfolgt die Verbindung mindestens über vier Schraubbolzen. Es können je­ doch selbstverständlich auch mehr Schraubbolzen vorgesehen werden.
In Fig. 7 ist eine abgewandelte Art einer Verbindung in Drauf­ sicht dargestellt. Die einzelnen Zugstäbe 16′ sind mit End­ gewinden versehen, welche durch eine Drehspindel 35 miteinander verspannt werden können.
In den Fig. 9 und 10 sind Querschnitte von abgewandelten Gleit­ schwellen 40, 45 gezeigt, wobei die Stahlleitplanke 3 jeweils den gleichen Aufbau wie weiter oben beschrieben hat. Es liegt auf der Hand, daß in bestimmten Fällen eine spiegelbildgleiche Ausbildung der Stahlleitplanke und der Gleitschwelle nicht er­ forderlich ist; dies kann z.B. bei provisorischen Schutzplanken­ einrichtungen an einem Fahrbahnrand der Fall sein.
Die Gleitschwelle 40 nach Fig. 9 weist jeweils zwei Stahlholme 41, 42 auf, die üblicherweise bei der Stahlleitplanke Verwendung finden; selbstverständlich müssen die freien Enden dieser Stahl­ holme 41 und 42 jeweils mit den entsprechenden Enden des Nach­ bargleitschwellenabschnitts fest verbunden werden.
Bei der Materialauswahl für die Gleitschwelle 40 muß darauf geachtet werden, daß dieses Material bei einem Fahrzeugaufprall möglichst geringe Schäden an der Karosserie verursacht. Plastisch auf­ gefangen wird das Fahrzeug bekannterweise durch die überein­ anderliegende Zugbänderwirkung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die Gleitschwelle 45 wiederum mit jeweils einem Stahlholm 46 bzw. 47 versehen. Die Platten 10, 11 des Pfostens 8 sind jedoch durch lange Anker­ stangen 48, 49 mit der Fußplatte 50 verbunden, so daß eine gewisse Rahmenwirkung im Querschnitt entsteht, wobei die Stahlholme 46 und 47 nicht mit diesem Rahmen verbunden sein müssen. Es ist auch möglich, daß derartige Rahmen außerhalb des Bereichs der Pfosten, d.h. in der Gleitschwelle 45 beispiels­ weise mit einem Abstand von 70-80 cm vorgesehen sind, wobei dann die Platte 11 durchgehend auszubilden ist, was auch für die Gleitfüße gilt.

Claims (12)

1. Schutzplankeneinrichtung, bestehend aus lösbar zusammenge­ setzten, auf die Verkehrsfläche aufgesetzten und dort verschiebbaren und als Fertigteile hergestellten Einzelteilen, welche jeweils aus einem als Massivkörper ausgebildeten Abschnitt einer Gleitschwelle und einem mit diesem verbundenen, über der Oberseite der Gleitschwelle angeordneten Abschnitt einer über Pfosten beabstandeten Stahlleitplanke bestehen, wobei an den beiden Enden der Schutzplankeneinrichtung jeweils das Ende der Stahlleitplanke mit der Verkehrsfläche verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Gleitschwelle (2; 40; 45) jeweils mindestens ein in bezug auf die durch die Stahlleitplanke (3) bestimmte Ebene versetztes Zugglied (14-17; 16′, 30-33; 41, 42; 46, 47) aufweist, welches im Abstand von der Außenwand des Gleitschwellenabschnitts in diesem angeordnet ist, durchgehend durch diesen einen Abschnitt verläuft und jeweils mit dem Zugglied (14-17; 16′; 30-33; 41, 42; 46, 47) des Nachbarabschnitts der Gleitschwelle (2; 40; 45) gekuppelt ist, und daß an den beiden Enden der Schutzplankeneinrichtung (1) jeweils das eine Ende des Zugglieds (14-17; 16′; 30-33; 41, 42; 46, 47) des Endabschnitts (5) der Gleitschwelle (2; 40; 45) in der Verkehrsfläche verankert ist.
2. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein auf der Fahrbahn abgekehrten Seite angeordnetes Zugglied (14, 16; 41, 42) oberhalb des Masseschwerpunktes angeordnet ist.
3. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt spiegelbildgleich jeweils zwei Zugglieder (14, 15; 16, 17) vorgesehen sind.
4. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus einem Leitplankenholm (41, 42) aus Metall, einem Metallband (30-33), mindestens einem Seil oder einem Metallstab (14-17; 16′) besteht.
5. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschwelle (2; 40; 45) aus Beton oder Leichtbeton, z. B. Gasbeton oder Polystyrolbeton, besteht.
6. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschwelle (2; 40; 45) aus Holz, Kunststoff, Verbundwerkstoff, Aluminium oder Recyclingmaterial, z. B. von Fahrzeugreifen, besteht.
7. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (7, 8) der Stahlleitplanke (3) jeweils an einer auf der Oberseite der Gleitschwelle (2; 40; 45) befestigten Platte (10) angebracht ist.
8. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) auf einer in oder an der Gleitschwelle (2; 45) angebrachten Platte (11) aufliegt, welche mit Zugankern (12, 13) in der Gleitschwelle (2; 45) gehalten ist.
9. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (11, 12) mit dem Zugglied (14, 15, 16, 17) fest verbunden, z. B. verschweißt, sind.
10. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Zugglieds (14, 15, 16, 17; 16′) mit dem Nachbarzugglied kraft- oder formschlüssig, z. B. durch Schraubbolzen, erfolgt.
11. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschwelle (2; 40; 45) an einem Ende mit einer lotrecht verlaufenden Aussparung (20), z. B. in Keilform, und am anderen Ende mit einem entsprechenden Vorsprung versehen ist.
12. Schutzplankeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Gleitschwelle (2) Gleitfüße (18, 19) vorgesehen sind, deren parallel zur Gleitschwellenlängsachse verlaufende Ränder (22, 23) abgerundet sind.
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