EP0634527B1 - Leitschwelle - Google Patents
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- EP0634527B1 EP0634527B1 EP93116274A EP93116274A EP0634527B1 EP 0634527 B1 EP0634527 B1 EP 0634527B1 EP 93116274 A EP93116274 A EP 93116274A EP 93116274 A EP93116274 A EP 93116274A EP 0634527 B1 EP0634527 B1 EP 0634527B1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/576—Traffic lines
- E01F9/588—Lane delineators for physically separating traffic lanes and discouraging but not preventing crossing
Definitions
- Such guiding thresholds are e.g. known from DE 89 15 303 U1, DE 89 12 563 U1, DE 91 07 263 U1 and DE 39 01 873 A1. They serve as temporary road markings on roads, e.g. in construction site areas.
- the threshold at the base is about 20 cm to 26 cm wide and / or 7 cm to 10 cm high, that the flat wall section under pointed An angle of 30 to 45 ° passes into the base, and that the concave transition area is about 0.5 to 2 cm, preferably 0.5 to 1 cm, long.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leitschwelle mit trapezförmigem Querschnitt, welcher eine Basis, zwei Seitenwände und eine Oberseite aufweist, mit zueinander komplementären ersten und zweiten Kupplungselementen, mit denen benachbarte Leitschwellen kuppelbar sind, wobei jede Seitenwand eine ebenen Wandabschnitt ausweist, der unter spitzem Winkel in die Basis übergeht und an den sich ein eine Stufe bildender konkaver Übergangsbereich anschließt, dem ein zweiter ebener Wandabschnitt folgt, wobei die beiden ebenen Wandabschnitte in verschiedenen Ebenen liegen, wobei der zweite ebene Wandabschnitt in Richtung der Mitte der Leitschwelle zurückversetzt ist.
- Solche Leitschwellen sind z.B. aus dem DE 89 15 303 U1, dem DE 89 12 563 U1, dem DE 91 07 263 U1 und der DE 39 01 873 A1 bekannt. Sie dienen auf Straßen als provisorische Fahrbahnmarkierungen z.B. in Baustellenbereichen.
- Die bekannten Leitschwellen weisen einige Nachteile auf, die sie für diesen Zweck nur als bedingt geeignet erscheinen lassen. Zum einen sind sie relativ voluminös und klobig, so daß man zu ihrer Herstellung viel Material benötigt und sie z.B. in engen Baustellenbereichen so viel Platz benötigen, daß die verbleibende Fahrspur zu schmal ist. Ihre Montage zu einer durchgehenden Kette, die über plattenförmige Verbindungseinrichtungen an ihren Enden erfolgt, ist somit relativ kompliziert zu bewerkstelligen, und einzelne Elemente können nicht separat entfernt werden.
- Aus der EP 0 373 279 ist eine Leitschwelle bekannt, die aus Beton besteht und eine Kontur mit einem auf der Basis praktisch senkrecht stehenden ersten Wandabschnitt, einem relativ hohen konkaven Übergangsbereich, und einen ebenfalls relativ hohen zweiten ebenen Wandabschnitt aufweist. Die Höhe der Leitschwelle beträgt etwa das 1,5 - 2-fache der Länge der Basis.
- Die Nachteile einer solchen Leitschwelle bestehen darin, daß sie zunächst sehr schwer ist, um ihre Rutschfestigkeit zu garantieren, wenn etwa ein Auto dagegen fährt. Daraus folgt, daß solche Leitschwellen ziemlich mühsam zu verlegen und zu versetzen sind. Nachteilig ist auch ihre Höhe, die dazu führt, daß sie von einem Auto nur gerammt werden kann. Damit besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug zum Beispiel mit einem Fahrwerksschaden liegen bleibt oder daß der Fahrer mit einer heftigen Lenkbewegung auszuweichen versucht und so einen Unfall verursacht. Unfälle sind aber in Baustellenbereichen besonders unangenehm, weil sie wegen der verengten Fahrbahnen sehr schnell zu einem langen Stau führen können. Darüberhinaus kann sich die Wand in die Gegenfahrbahn schieben. Ebenso hat die bekannte Leitschwelle einen erheblichen Platzbedarf, und die Fahrbahn wird teilweise unzulässig verengt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Leitschwelle der o.g. Art bereitszustellen, die sowohl leicht zu montieren oder zu versetzen ist, die bei geringem Gewicht dennoch rutschsicher auf der Straße liegt und die zwar eine psychologische Hemmschwelle bezüglich eines Fahrbahnwechsels darstellt, aber im Notfall von einem PKW dennoch überfahrbar sein soll. Die Fahrbahn soll ferner nicht übermäßig verengt werden.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Leitschwelle an der Basis etwa 20 cm bis 26 cm breit und/oder 7 cm bis 10 cm hoch ist, daß der ebene Wandabschnitt unter spitzem Winkel von 30 bis 45° in die Basis übergeht, und daß der konkave Übergangsbereich etwa 0,5 bis 2 cm, vorzugsweise 0,5 bis 1 cm, lang ist.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Leitschwelle liegt darin, daß bedingt durch die Konstruktion mit den beanspruchten Größenverhältnissen ihre Form derart ist, daß sie eine besonders hohe Bodenhaftung aufweist. Da sie relativ niedrig und die Konturen flach und sanft ineinander übergehend sind, kann sie von einem Kraftfahrzeug bei jedem Anfahrwinkel überfahren werden. Die Form bedingt jedoch, daß die Leitschwelle dabei auf keinen Fall verrutscht. Der Reifen eines Kraftfahrzeuges prallt nämlich nicht gegen einen senkrechten Wandabschnitt, sondern fährt ohne weiteres auf die Seitenwand der Leitschwelle auf und preßt sie damit noch fester an den Boden. Die Bodenhaftung hängt somit nicht mehr vom Eigengewicht der Leitschwelle ab. Außerdem stellt die neue Leitschwelle zwar einen psychologischen, aber nahezu keinen merklichen physischen Widerstand für den Fahrzeugreifen dar.
- Die erfindungsgemäße Leitschwelle ist etwa 1 m lang, wobei die Länge des ersten Wandabschnitts etwa 3 bis 5 cm und/oder die Länge des zweiten Wandabschnitts etwa 5 bis 7 cm beträgt. Eine solche Leitschwelle ist aufgrund ihrer Maße besonders gut handhabbar.
- Vorteilhaft ist der Übergang des ebenen Wandabschnitts in die Basis angefast. Durch die Anfasung wird vermieden, daß insbesondere beim Transport und auch beim Überfahren der Leitschwelle die relativ dünne Kante abbricht und dadurch die Leitschwelle beschädigt wird. Da der angefaste Bereich jedoch lediglich eine Höhe von 2 mm bis 8 mm aufweist, wirkt sich die Anfasung als nicht störend beim Überfahren aus, so daß die Bodenhaftung nicht beeinträchtigt wird. Da der eingefaste Bereich mit der Basis einen Winkel von weniger als 90° einschließt, ist bereits aus diesem Grunde eine Beeinträchtigung der Bodenhaftung auszuschließen, da der Fahrzeugreifen leicht über diesen angefasten Bereich hinüber auf den ersten ebenen Wandabschnitt auffahren kann. Außerdem geht der angefaste Bereich allmählich in den ebenen Wandabschnitt über.
- Mit Vorzug geht der zweite ebene Wandabschnitt in einer Krümmung in die Oberseite über. Durch diese Krümmung werden einerseits Beschädigungen der Leitschwelle, andererseits Beschädigung des überfahrenden Fahrzeugreifens vermieden. Außerdem erhält die Leitschwelle durch diese Krümmung ein ansprechendes Erscheinungsbild.
- Die erfindungsgemäße Konstruktion der Kupplungselemente bewirkt, daß die einzelnen Leitschwellen nur ineinandergesteckt werden müssen, ohne daß zusätzliche Verbindungselemente oder Werkzeuge nötig sind. Die Leitschwellen sind also einfach und schnell montierbar bzw. versetzbar, um eine sichere Verbindung zu erreichen und können sich an den Verbindungsstellen nicht seitlich verschieben. Die beiden Kupplungselemente lassen bei der Verbindung jedoch soviel Spiel, daß die Leitschwellen in einem Radius von 3° bis 10° montierbar und somit auch in Straßenkurven einsetzbar sind. Die erfindungsgemäße Verbindung ermöglicht es außerdem, einzelne Leitschwellen aus einer Leitschwellenkette separat zu entfernen, z.B. um zeitweise die Durchfahrt zu ermöglichen.
- In der Leitschwelle kann ein Aufnahmeschlitz oder andere Aussparung oder Aufnahme vorgesehen sein, in den eine ggf. mit einer reflektierenden Schicht überzogene Leitfahne vertikal einsteckbar ist. Dadurch müssen die Leitfahnen nicht zusammen mit den Leitschwellen montiert werden, sondern können anschließend befestigt werden. Die Leitfahne kann mit einem Einsteckkeil gesichert sein, so daß sie sich beim Überfahren nicht löst. Sowohl die Leitfahnen als auch das Reflektormaterial erfüllen besonders in der Nacht eine wichtige Leitfunktion für den Autofahrer.
- Zum leichteren Entfernen einzelner Leitschwellen insbesondere aus einer Leitschwellenkette können eine oder mehrere Aufnahmeöffnungen für einen Hebehaken vorgesehen sein.
- Die erfindungsgemäßen Leitschwellen sind aus Recyclingmaterial, d.h. wiederaufbereitetem Material hergestellt, vorzugsweise aus granuliertem Material gepreßt. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise durch Kaltpressung, so daß sie sich die Leitschwelle bei Wärme oder Kälte wenig oder gar nicht verformen. Darüberhinaus können defekte Leitschwellen wieder zu Granulat vermahlen werden. Sie sind also recyclingfähig. In dem Recyclingmaterial kann auch ein Anteil an Elastomeren z.B. Gummigranulat vorgesehen sein, so daß die Leitschwelle bis zu einem gewissen Grad elastisch ist.
- Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die Oberfläche der Leitschwelle mit reflektierendem Material zu versehen. Besonders geeignet ist eine mit Glasperlen versetzte Rundumlackierung oder Oberflächenlackierung bzw.-beschichtung.
- Zur weiteren Erhöhung der Rutschfestigkeit können an der Basis der Leitschwelle Antirutschprofile, insbesondere Gummi- oder Kunststoffnoppen vorgesehen sein.
- Die erfindungsgemäße Leitschwelle ist mit einem Gewicht von 10 - 20 kg gut handhabbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitschwelle wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben.
- Figur 1
- ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Leitschwelle; und
- Figur 2
- ist eine teilweise perspektivische Darstellung zweier miteinander verbundener erfindungsgemäßer Leitschwellen mit eingesteckter Leitfahne.
- Die in Figur 1 gezeigte Leitschwelle ist ca. 1 m lang, an ihrer breitesten Stelle 26 cm breit und an ihrer höchsten Stelle 8 cm hoch. Sie besteht aus gepreßtem Recyclingmaterial mit 25 bis 30 % Anteil an Gummigranulat, z.B. von Fahrzeugreifen. Sie wiegt ca. 16 kg und ist bis zu einem gewissen Grad elastisch. Ihre Oberfläche ist aus Sicherheitsgründen mit einer gelben, Glasperlen enthaltenen Lackschicht überzogen, die damit reflektierende Eigenschaften aufweist und bei Dunkelheit oder schlechter Sicht gut auszumachen ist.
- Der Querschnitt zeigt eine Basis 2, zwei Seitenwände 3 und 4 und eine Oberseite 5. Der Querschnitt erinnert an ein Trapez. In die Basis 2 sind als zusätzliche Antirutschprofile Noppen 6, 7 eingelassen.
- Das Profil der Seitenwände 3, 4 stellt sich bei näherem Hinsehen wie folgt dar: An die Basis 2 schließt sich ein 2 mm bis 5 mm hoher angefaster Bereich 8 an, der mit einem Winkel β von etwa 70° bis 80° in die Basis 2 und über einen konvexen Übergangsbereich 9 in einen ca. 4 cm langen ersten ebenen Wandabschnitt 10 mündet. Dieser Wandabschnitt 10 ist über einen konkaven Übergangsbereich 11 mit einem ca. 6 cm langen zweiten ebenen Wandabschnitt 12 verbunden. Der erste ebene Wandabschnitt 10 bzw. der zweite ebene Wandabschnitt 12 schließen zusammen mit der Basis 2 je einen Winkel α bzw. α' von 35° bis 45° ein und beide liegen in verschiedenen Ebenen. Der zweite ebene Wandabschnitt 12 mündet über eine Krümmung 13 in die Oberseite 5.
- Die Profile der beiden Seitenwände 3, 4 sind zur vertikalen Mittellinie der Leitschwelle 1 spiegelbildlich zueinander.
- In Figur 2 sieht man, wie zwei erfindungsgemäße Leitschwellen 1 und 1' miteinander verbunden sind. An eine Stirnseite 14 der Leitschwelle 1' schließt sich ein erstes Kupplungselement 15 an. Dieses besteht aus einem Hals 16, der in die Stirnseite 14 mündet und dessen freies Ende sich zu einem Knauf 17 erweitert. An einer Stirnseite 18 der Leitschwelle 1 befindet sich ein zweites Kupplungselement 19 in Form einer Ausnehmung 20 für den Knauf 15, die bei 21 hinterschnitten ist, um den Hals 16 aufzunehmen. Die beiden Kupplungselemente 15 und 19 sind nach Art einer Vater-Mutter-Verbindung komplementär zueinander, so daß sie zum einen genau ineinandergreifen, zum anderen jedoch so viel Spiel haben, daß die Leitschwellen 1, 1' in einem Winkel von ca. 3° bis 10° zueinander abgewinkelt werden können.
- Die Leitschwelle 1 weist an ihrer Oberseite 5 eine halbrund geformte Aufnahmeöffnung 22 auf, in die, wie in Figur 2 gezeigt, eine konvex gekrümmte Leitfahne 23 vertikal von oben einsteckbar ist. Diese Leitfahne 23 besteht aus flexiblem Material, so daß sie überfahrbar ist und ist ebenfalls mit einer reflektierenden Schicht überzogen. Sie kann über einen in eine Keilöffnung 24 einschiebbaren, hier nicht gezeigten Einsteckkeil gesichert werden.
- Das Einstecken der Leitschwellen 1 ineinander muß aufgrund der Form der Kupplungselemente 15, 19 nicht von der Seite erfolgen, sondern ist von oben möglich. Um das Einstecken bzw. Entfernen einzelner Leitschwellen 1 oder von mehreren Leitschwellen 1 innerhalb einer Leitschwellenkette zu erleichtern, weist die erfindungsgemäße Leitschwelle 1 eine Einstecköffnung 25 für einen Hebehaken auf. Der Hebehaken wird in die Einstecköffnung 25 eingesteckt und um einen Winkel, z.B. 90° verdreht, so daß er in der Einstecköffnung 25 verkantet. Dann kann die Leitschwelle 1 aufgrund ihres relativ geringen Eigengewichts problemlos an- und aus dem Verbund ausgehoben werden.
-
- 1,1'
- Leitschwelle
- 2
- Basis
- 3,4
- Seitenwände
- 5
- Oberseite
- 6,7
- Noppen
- 8
- angefaster Bereich
- 9
- erster konvexer Übergangsbereich
- 10
- erster ebener Wandabschnitt
- 11
- Krümmung
- 12
- zweiter linearer Wandabschnitt
- 13
- zweiter konvex gekrümmte Übergangsbereich
- 14
- Stirnseite
- 15
- erstes Kupplungselement
- 16
- Hals
- 17
- Knauf
- 18
- Stirnseite
- 19
- zweites Kupplungselement
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Flanke
- 22
- Aufnahmeöffnung
- 23
- Leitfahne
- 24
- Keilöffnung
- 25
- Einstecköffnung
- α,α',β
- Winkel
Claims (14)
- Leitschwelle (1) mit trapezförmigem Querschnitt, welcher eine Basis (2), zwei Seitenwände (3, 4) und eine Oberseite (5) aufweist, mit zueinander komplementären ersten und zweiten Kupplungselementen (15, 19), mit denen benachbarte Leitschwellen (1) kuppelbar sind, wobei jede Seitenwand (3, 4) einen ebenen Wandabschnitt (10) aufweist, der unter spitzem Winkel in die Basis (2) übergeht und an den sich ein eine Stufe bildender konkaver Übergangsbereich (11) anschließt, dem ein zweiter ebener Wandabschnitt (12) folgt, wobei die beiden ebenen Wandabschnitte (10, 12) in verschiedenen Ebenen liegen, wobei der zweite ebene Wandabschnitt (12) in Richtung der Mitte der Leitschwelle (1) zurückversetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschwelle (1) an der Basis (2) etwa 20 cm bis 26 cm breit und/oder 7 cm bis 10 cm hoch ist, daß der ebene Wandabschnitt (10) unter spitzem Winkel (α) von 30 bis 45° in die Basis (2) übergeht, und daß der konkave Übergangsbereich (11) etwa 0,5 bis 2 cm, vorzugsweise 0,5 bis 1 cm, lang ist.
- Leitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 1 m lang ist und daß die Länge des ersten ebenen Wandabschnitts (10) etwa 3 bis 5 cm und/oder die Länge des zweiten ebenen Wandabschnitts (12) etwa 5 bis 7 cm beträgt.
- Leitschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des ebenen Wandabschnitts (10) in die Basis (2) angefast ist und der angefaste Bereich (8) etwa 2 bis 8 mm hoch ist und unter einem zwischen dem Winkel (α) und 90° liegenden Winkel (β) in die Basis (2) übergeht.
- Leitschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der angefaste Bereich (8) allmählich in den ebenen Wandabschnitt (10) übergeht.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ebene Wandabschnitt (12) in einer Krümmung (13) in die Oberseite (5) übergeht.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander komplementären Kupplungselemente (15, 19) einstückig und an den Stirnseiten (14, 18) der Leitschwelle (1,1') ausgebildet sind, so daß zwei Leitschwellen (1, 1') ineinander einsteckbar sind.
- Leitschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungselement (15) aus einem an eine Stirnseite (14) der Leitschwelle (1) anschließenden Hals (16) besteht, der an seinem freien Ende einen Knauf (17) aufweist und das zweite Kupplungselement (19) als eine zum Hals (16) und zum Knauf (17) komplementäre Ausnehmung (20) an der anderen Stirnseite (18) der Leitschwelle (1) ausgebildet ist.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Aufnahmeöffnung (22) oder andere Aussparung aufweist, in der eine ggf. mit einer reflektierenden Schicht überzogene Leitfahne (23) befestigbar, insbesondere einsteckbar und/oder mit einem Einsteckteil sicherbar ist.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einstecköffnung (25) für einen Hebehaken aufweist.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Recyclingmaterial hergestellt, vorzugsweise aus Granulat kaltgepreßt ist.
- Leitschwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Recyclingmaterial einen Anteil an Gummigranulat aufweist, insbesondere von 25 % bis 35 %.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche mit einem reflektierenden Material versehen ist, insbesondere mit einer Glasperlen enthaltenen Rundum- oder Teillackierung oder Oberflächenlackierung, Beschichtung o.dgl. versehen ist.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Basis mit Antirutschprofilen, vorzugsweise Noppen (6, 7), Leisten o.dgl. versehen ist, wobei die Profile aus Kunststoff, Gummi o.dgl. bestehen.
- Leitschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gewicht von 10 kg bis 20 kg, insbesondere von 16 kg aufweist.
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