Straßenmarkierung Road marking
Beschreibung:Description:
Die Erfindung betrifft eine Straßenmarkierung zur Aufteilung d e r Straßenoberfläche eines befahrbaren Straßenbelages, die sich mit einem Grundkörper im Bereich der Straßenoberfläche erstreckt.The invention relates to a road marking for dividing the road surface of a drivable road surface, which extends with a base body in the area of the road surface.
Straßenmarkierungen werden zur Aufteilung von Straß enbelägen verwendet, um dem Verkehr eine leichte Orientierung auf der Fahrbahn zu ermöglichen. Insbesondere dienen die Straßenmarkierungen zur Aufteilung des Straßenbelages in verschiedene Fahrbahnen, um ein mehrspuriges Fahren bei geringer Gefährdung der beteiligten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.Road markings are used to divide road surfaces so that traffic can easily find their way on the road. In particular, the road markings are used to divide the road surface into different lanes in order to ensure multi-lane driving with little risk to the road users involved.
Als Straßenmarkierungen werden zum einen Farben, insbesondere weiß und gelb, verwendet, die auf den Straßenbelag aufgetragen werden; es sind aber auch Straßenmarkierungen verbreitet, die in Heiß- oder Kaltplastik ausgebildet sind. Darüber hinaus werden Markierungsnägel verwendet, die entweder mit der Straßenoberfläche verklebt oder mit riilfe von Schäften in Bohrungen gehaltert werden, die im Bereich des Straßenbelages vorgesehen sind.Colors, in particular white and yellow, are used as road markings and are applied to the road surface; but road markings are also common, which are formed in hot or cold plastic. In addition, marking nails are used, which are either glued to the surface of the road or held in bores by means of shafts provided in the area of the road surface.
Diese Straßenmarkierungen weisen jedoch den Nachteil auf, αaß zum einen die Markierung der Straße einen erheblichen Zeitraum beansprucht und zum anderen die Entfernung der Straßenmarkierungen von der Straße gleichfalls einen erheblichen Zeitraum benötigt. Darüber hinaus verbleiben insbesondere bei der Verwendung von im Straßenbelag eingelassenen Markierungsnägeln Löcher, die aufwendig vergossen werden müssen. Aber auch bei einem Verkleben verbleiben nach einem Abziehen der Markierung schwer zu entfernende Reste der Klebemasse.
Bei der Markierung von Straßen im Bereich von Baustellen, bei denen sich die Verkehrsführung in Abhängigkeit vom Baufortschritt kurzfristig änderten wird ein erheblicher Anteil der Arbeitszeit für die Änderung der Straßenmarkierung verwendet Der hierfür erforderliche Zeitbedarf verursacht zum einen Arbeitskosten, zum anderen wird der Verkehr erheblich behindert. Insbesondere bei der vorhergehenden Markierung von gerade fertiggestellten Straßenabschnitten kann die neu erstellte Fahrbahndecke bereits durch das Entfernen der vorläufigen Straßenmarkierungen Beschädigungen erleiden, die erhebliche Folgeschäden nach sich ziehen können.However, these road markings have the disadvantage that, on the one hand, the marking of the road takes a considerable amount of time and, on the other hand, the removal of the road markings from the road also requires a considerable amount of time. In addition, holes remain in the use of marking nails embedded in the road surface, which have to be cast in a complex manner. However, even with adhesive bonding, residues of the adhesive which are difficult to remove remain after the marking has been removed. When marking roads in the area of construction sites where the traffic routing changed briefly depending on the progress of construction, a significant proportion of the working time is used to change the road marking. The time required for this causes labor costs on the one hand, and on the other hand the traffic is considerably impeded. In particular when marking previously completed road sections, the newly created road surface can already suffer damage by removing the preliminary road markings, which can result in considerable consequential damage.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Straßenmarkierung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sie schnell und kostengünstig im Bereich des Straßenbelages verlegt und wieder von diesem entfernt werden kann.The object of the present invention is therefore to improve a road marking of the type mentioned in the introduction in such a way that it can be quickly and inexpensively installed in the area of the road surface and removed from it again.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grund körper sich im wesentlichen in Richtung einer riarkierungsachse erstreckt und auf der Straßenoberfläche aufliegt.This object is achieved in that the basic body extends substantially in the direction of a marking axis and rests on the road surface.
Durch die Ausbildung des Grundkörpers als sich in Richtung der Markierungslängsachse erstreckender Körper ist es möglich, komplette Markierungsstriche in einem Stück auszubilden und diese Markierungsstriche mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen auf der Straßenoberfläche abzulegen. Die Markierungsstriche besitzen aufgrund ihrer räumlichen Ausdehnung ein e r h eb l i c h e s Eigengewicht und ein aus diesem Eigengewicht resultierendes Beharrungsvermögen.By designing the base body as a body extending in the direction of the longitudinal marking axis, it is possible to form complete marking lines in one piece and to deposit these marking lines on the road surface using suitable devices. Due to their spatial extension, the marking lines have a considerable weight and a persistence resulting from this weight.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper im Bereich seiner dem Straßenbelag zugewandten Oberfläche mit einem gleithemmenden Material verbunden, das den Grundkörper im Bereich des Straßenbelages fixiert. Durch das Zusammenwirken des gleithemmenden Materials und des Eigengewichtes des Grundkörpers wird dieser zuverlässig im Bereich der für ihn vorgesehenen Position fixiert und behält diese
Position auch bei einer Belastung durch ihn überfahrende Fahrzeuge bei. Bei einer vorgesehenen Änderung der Straßenmarkierung wird der Grundkörper in einfacher Weise durch geeignete Vorrichtungen von der Straßenoberfläche abgehoben. Im Bereich der Straßenoberfläche verbleiben nach einem Abheben des Grundkörpers keine den Verkehr irritierenden Überreste, die Straßenoberfläche weist gleichfalls keinerlei Beschädigungen auf.According to a preferred embodiment of the invention, the base body is connected in the area of its surface facing the road surface with a slip-inhibiting material which fixes the base body in the area of the road surface. Due to the interaction of the anti-slip material and the dead weight of the base body, it is reliably fixed in the area of the position intended for it and retains it Position even if there is a load from vehicles running over it. If the road marking is to be changed, the base body is lifted off the road surface in a simple manner by means of suitable devices. After lifting off the main body, there are no remains irritating the traffic in the area of the road surface, and the road surface likewise shows no damage.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Grundkörppr im Bereich seiner in Richtung der Markierungslängsachse zueinander abgewandt angeordneten Enden Kupplungen auf, die es erlauben, mehrere Grundkörper miteinander zu verbinden. Durch die verbindbare Ausbildung des Grundkörpers ist es möglich, aus Einzelelementen annähernd durchgehende Straßenmarkierungen auszubilden, die auch einem gekrümmten Verlauf der Straße problemlos folgen können.According to a further preferred embodiment of the invention, the base body has, in the region of its ends which are arranged facing away from one another in the direction of the longitudinal marking axis, couplings which allow a plurality of base bodies to be connected to one another. The connectable design of the base body makes it possible to form approximately continuous road markings from individual elements, which can also easily follow a curved course of the road.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper mit Reflektoren versehen, die ein Erkennen auch bei Dunkelheit erleichtern. Ein sich d e r Straßenmarkierung nähernder Kraftfahrer kann so auch bei schlechter Sicht aufgrund der Reflektion seines Scheinwerferlichts sehr schnell einen überblick über die im Bereich der Straßenmarkierung vorgesehene Verkehrsführung erhalten. Er kann dadurch seine Geschwindigkeit und sein Fahrverhalten rechtzeitig auf sich gerade im Bereich von Baustellen schnell ändernde Verkehrsführungen einstellen.According to a further preferred embodiment of the invention, the base body is provided with reflectors which facilitate recognition even in the dark. A driver approaching the road marking can thus very quickly obtain an overview of the traffic routing provided for in the area of the road marking even in poor visibility due to the reflection of his headlight. This enables him to adjust his speed and driving behavior in good time to quickly changing traffic routing, especially in the area of construction sites.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:Further details of the invention will become apparent from the following detailed description and the accompanying drawings, in which preferred embodiments of the invention are illustrated, for example. The drawings show:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Fahrbahn, die durch streifenförmige Straßenmarkierungen in mehrere Fahrbahnen aufgeteilt ist,1: a plan view of a roadway which is divided into several roadways by strip-shaped road markings,
Fig. 2: einen Querschnitt durch eine Fahrbahnmarkierung mit rund ausgebildeten seitlichen Begrenzungen,2 shows a cross section through a road marking with round lateral boundaries,
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Unterseite einer Straßenmarkierung mit sich quer zur Markierungslängsachse erstreckenden Haftstreifen,3: a top view of the underside of a road marking with adhesive strips extending transversely to the longitudinal marking axis,
Fig. 4: eine Seitenansicht einer Straßenmarkierung mit einander in Richtung der Markierungslängsachse abgewandt angeordneten Enden, die als Kupplungen ausgebildet sind,4 shows a side view of a road marking with ends which are arranged facing away from one another in the direction of the longitudinal marking axis and which are designed as couplings,
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Ende einer Straßenmarkierung, das als ein Kupplungsteil ausgebildet ist, das ein Durchgangsloch aufweist,5 shows a plan view of one end of a road marking which is designed as a coupling part which has a through hole,
Fig. 6: eine Seitenansicht einer Straßenmarkierung, die im Bereich ihrer Längsflanken mit Reflektoren versehen ist,6: a side view of a road marking, which is provided with reflectors in the region of its longitudinal flanks,
Fig. 7: einen Längsschnitt durch eine Straßenmarkierung, im Bereich deren Oberfläche Reflektoren eingelassen sind,7: a longitudinal section through a road marking, in the area of whose surface reflectors are embedded,
Fig. 8: eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht einer Straßenmarkierung, die im Bereich ihrer Oberfläche eine lichtreflektierende Beschichtung aufweist
Fig. 9: einen Querschnitt durch eine Straßenmarkierung, die mehrschichtig ausgebildet ist,8: a partial representation of a side view of a road marking which has a light-reflecting coating in the area of its surface 9: a cross section through a road marking, which is formed in several layers,
Fig. 10: einen Querschnitt durch eine Fahrbahnmarkierung, die aus einem Material ausgebildet ist, das ein sein spezifisches Gewicht erhöhendes Granulat enthält,10: a cross section through a road marking which is formed from a material which contains granules which increase its specific weight,
Fig. 11: eine Draufsicht auf eine Kupplungsstelle zweier Straßenmarkierungen mit einer Kupplung, die im wesentlichen als von kreissegmentförmigen Flanken teilweise umschlossenes gerundet begrenztes Innenelement ausgebildet ist,11: a plan view of a coupling point of two road markings with a coupling which is essentially designed as a rounded, delimited inner element partially enclosed by flanks in the form of segments of a circle,
Fig. 12: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes durch eine Straßenmarkierung, die im Bereich ihrer Oberfläche eine Anschlußstelle zur Aufnahme von die optische Wahrnehmbarkeit erhöhenden Zusatzelementen aufweist,12: a partial representation of a longitudinal section through a road marking, which has a connection point in the area of its surface for receiving additional elements that increase visual perceptibility,
Fig. 13: eine Seitenansicht eines Grundkörpers, der im13: a side view of a base body, which in the
Bereich seiner der Straßenoberfläche zugewandten Begrenzung mit einem streifenförmig ausgebildeten gleithemmenden Material verbunden istArea of its boundary facing the road surface is connected to a strip-shaped anti-slip material
Fig. 14: einen Querschnitt durch einen Grundkörper mit eben ausgebildeten Seitenflanken, die gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind,14: a cross section through a base body with flat side flanks which are arranged inclined to the horizontal,
Fig. 15: eine teilweise Darstellung eines Querschnittes durch einen Grundkörper, der im Bereich seiner der Straßenoberfläche zugewandten Begrenzung mit Saugnäpfen verbunden ist,15: a partial representation of a cross section through a base body which is connected to suction cups in the area of its boundary facing the road surface,
Fig. 16: eine Draufsicht auf zwei einander zugewandt angeordnete Enden zweier Grundkörper, die durch eine im wesentlichen eben ausgebildete Kupplung miteinander verbunden sind,
Fig. 17: eine Draufsicht auf die einander zugewandten16 shows a plan view of two ends of two base bodies which are arranged facing one another and which are connected to one another by an essentially planar coupling, 17: a top view of the mutually facing
Enden zweier Grundkörper, die durch eine andere im wesentlichen eben ausgebildete Kupplung miteinander verbunden sind,Ends of two base bodies which are connected to one another by another essentially flat coupling,
Fig. 18: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes durch einen Grundkörper, der im Bereich seiner der Straßenoberfläche zugewandten Begrenzung Spikes aufweist,18: a partial representation of a longitudinal section through a base body which has spikes in the region of its boundary facing the road surface,
Fig. 19: eine Draufsicht auf zwei einander zugewandt angeordnete Enden zweier Grundkörper, die durch eine Kupplung miteinander verbunden sind, die eine Kupplungsplatte sowie zwei Bolzen aufweist,19 shows a plan view of two ends of two base bodies which are arranged facing one another and are connected to one another by a coupling which has a coupling plate and two bolts,
Fig. 20: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes durch zwei Grundkorper, die im Bereich ihrer einander zugewandten Enden durch eine Kupplung miteinander verbunden sind,20: a partial representation of a longitudinal section through two basic bodies which are connected to one another in the region of their mutually facing ends by a coupling,
Fig. 21: eine Draufsicht auf zwei Grundkörper, die imFig. 21: a plan view of two base bodies, the in
Bereich ihrer einander zugewandten Enden durch eine Kupplung miteinander verbunden und gegeneinander verschwenkt sind,Area of their mutually facing ends are connected to one another by a coupling and pivoted against one another,
Fig. 22: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes durch einen Grundkörper, der im Bereich seiner der Straßenoberfläche abgewandt angeordneten Oberfläche eine Nur zur Aufnahme eines Zusatzelementes aufweist,22: a partial representation of a longitudinal section through a base body which, in the region of its surface facing away from the road surface, has only a receptacle for receiving an additional element,
Fig. 23: einen Querschnitt durch einen Grundkörper, der zwei Bohrungen aufweist, in denen Zapfen eines Reflektors geführt sind,23: a cross section through a base body which has two bores in which pins of a reflector are guided,
Fig. 24: einen Querschnitt durch einen Grundkörper, in dessen Bohrungen Zapfen eines Zusatzteils geführt sind, die durch Sicherungsstifte gegen ein unbeabsichtigtes Herauslösen gesichert sind,
Fig. 25: einen Längsschnitt durch eine Kupplung die zwei sich in lotrechter Richtung nach unten erstreckende Bolzen aufweist, zwischen denen im Bereich der Kupplungsplatte eine Bohrung vorgesehen ist, in der ein Zapfen eines Zusatzteils geführt ist.24: a cross section through a base body, in the bores of which pins of an additional part are guided, which are secured by securing pins against unintentional removal, 25: shows a longitudinal section through a coupling which has two bolts extending downwards in the vertical direction, between which a bore is provided in the region of the coupling plate, in which a pin of an additional part is guided.
Fig. 26: eine Draufsicht auf zwei einander zugehörige Kupplungshälften,26: a plan view of two associated coupling halves,
Fig. 27: eine Seitenansicht zweier einander zugehöriger Kupplungshälften im entsicherten Zustand,27: a side view of two associated coupling halves in the unlocked state,
Fig. 28: einen Querschnitt durch eine Kupplung,28: a cross section through a coupling,
Fig. 29: eine Seitenansicht zweier zusammengekuppelter Kupplungshälften im gesicherten Zustand,29: a side view of two coupled coupling halves in the secured state,
Fig. 30: eine Seitenansicht zweier zusammengekuppelter Kupplungshälften,30: a side view of two coupling halves coupled together,
Fig. 31: eine Draufsicht auf einen Grundkörper, und31: a plan view of a base body, and
Fig. 32: einen Querschnitt durch einen Grundkörper gemäß der Schnittlinie 32-32 in Fig. 31.
32 shows a cross section through a base body along the section line 32-32 in FIG. 31.
Eine Straßenmarkierung besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper (1), der sich im wesentlichen in Richtung einer Markierungslängsachse (2) erstreckt. Im Bereich einer den Grundkörper (1) in lotrechter Richtung nach unten begrenzenden Unterseite (3) ist ein gleithemmendes Material (4) angeordnet. Das gleithemmende Material (4) ist im wesentlichen in Form von Streifen (5) ausgebildet. Die Streifen (5) erstrecken sich quer zur Ma r k i e r un g s l ä ng s a c h s e (2). Es ist aber auch möglich, den Grundkörper (1) im gesamten Bereich seiner Unterseite (3) mit dem gleithemmenden Material (4) zu beschichten oder dem Streifen (5) eine andere als quer zur Markierungslängsachse (2) verlaufende O r ie n t ie r u n g zu verleihen. Die Streifen (5) erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander, es ist aber auch möglich, Streifen (5) vorzusehen, die beliebig vorgebbare Orientierungen zueinander einnehmen. Es ist darüber hinaus möglich, das gleithemmende Material (4) punktförmig aufzubringen oder als Noppen oder als Saugnäpfe (31) auszubilden.A road marking essentially consists of a base body (1) which extends essentially in the direction of a longitudinal marking axis (2). A sliding-inhibiting material (4) is arranged in the area of an underside (3) which delimits the base body (1) in the vertical direction. The anti-slip material (4) is essentially in the form of strips (5). The strips (5) extend transversely to the markings (2). However, it is also possible to coat the base body (1) in the entire area of its underside (3) with the anti-slip material (4) or to strip (5) an orientation other than transverse to the longitudinal marking axis (2) to rent. The strips (5) extend essentially parallel to one another, but it is also possible to provide strips (5) which adopt orientations which can be predetermined as desired. It is also possible to apply the anti-slip material (4) in a punctiform manner or to form it as knobs or as suction cups (31).
Der Grundkörper (1) weist im Bereich von ihn in Richtung der Markierungslängsachse (2) seitlich begrenzenden Seitenflanken (6) eine gerundete Ausbildung auf; es ist aber auch möglich, die Seitenflanken (6) ein Leichtes überfahren des Grundkörpers (1) ermöglichend, zur Horizontalen geneigt eben anzuordnen. Insbesondere können die Seitenflanken mit einem Neigungswinkel von 45 Grad zur Horizontalen angeordnet sein.The base body (1) has a rounded design in the region of lateral flanks (6) which laterally delimit it in the direction of the longitudinal marking axis (2); However, it is also possible for the side flanks (6) to be easily passed over the base body (1), to be arranged so as to be inclined to the horizontal. In particular, the side flanks can be arranged with an inclination angle of 45 degrees to the horizontal.
Die einander in Richtung der Längsachse (2) abgewandt angeordneten Enden (7,8) des Grundkörpers (1) sind als Kupplungsteile (9, 10) ausgebildet. Das Kupplungsteil (9) ist als Durchgangsloch (11) ausgebildet, das sich mit seiner Längsachse im wesentlichen quer zur Markierungslängsachse und in lotrechter Richtung erstreckt. Das Kupplungsteil (10) ist als Bolzen (12) ausgebildet, der einen vom Durchgangsloch (11) aufnehmbaren Querschnitt aufweist. Jeweils eines der Enden (7, 8) ist aIs Durchgangsloch (11) und ein anderes als Bolzen (12) ausgebildet. Es ist aber auch möglich,
zueinander unterschiedliche Grundkörper (1) vorzusehen, von denen jeweils einer im Bereich seiner beiden Enden (7, 8) Durchgangslöcher (11) und andere im Bereich ihrer Enden (7,8) Bolzen (12) aufweisen. Es ist gleichfalls möglich, die Kupplungsteile (9, 10) als eine sich im wesentlichen inhorizontaler Richtung erstreckende Schwenkkupplung (13) auszubilden, bei der ein Kupplungsteil (9) gerundet ausgebildete Seitenstege (14, 15) aufweist, die ein im wesentlichen gerundet ausgebildetes Kupplungsinnenteil (16) teilweise umschließen. Die Bolzen (12) können auch mit einer Kupplungsplatte (35) verbunden und im Bereich deren Enden (33, 34) angeordnet sein. Die Kupplungsplatte (35) ist in Vertiefungen (36, 37) im Bereich der Enden (7, 8) der miteinander verbundenen Grundkörper (1) angeordnet.The ends (7, 8) of the base body (1) which face away from one another in the direction of the longitudinal axis (2) are designed as coupling parts (9, 10). The coupling part (9) is designed as a through hole (11) which extends with its longitudinal axis essentially transversely to the longitudinal marking axis and in the vertical direction. The coupling part (10) is designed as a bolt (12) which has a cross section that can be received by the through hole (11). One of the ends (7, 8) is designed as a through hole (11) and another as a bolt (12). But it is also possible to provide different basic bodies (1), one of which has through holes (11) in the area of its two ends (7, 8) and others in the area of its ends (7, 8) have bolts (12). It is also possible to design the coupling parts (9, 10) as an essentially horizontal swivel coupling (13), in which a coupling part (9) has rounded side webs (14, 15) which have a substantially rounded coupling inner part Partially enclose (16). The bolts (12) can also be connected to a coupling plate (35) and arranged in the region of their ends (33, 34). The coupling plate (35) is arranged in recesses (36, 37) in the region of the ends (7, 8) of the interconnected base body (1).
Die Kupplungsteile (9, 10) können auch in der Weise ausgebildet sein, daß am Kupplungsteil (9) ein Haken (43) ausgebildet ist, der durch eine öse (44) des Kupplungsteils (10) hindurchgreift. Dabei sind die beiden Kupplungsteile (9, 10) in die entsprechenden Grundkörper (1) einvulkanisiert. Der Haken (43) erhebt sich auf einer vom Grundkörper (1) aufgespannten Ebene. Er weist einen lichten Aufnahmeabstand (47) auf, dessen Höhe etwa der Dicke des anderen Kupplungsteils (10) entspricht. Auf seiner dem Aufnahmeabstand (47) abgewandten Seite (45) weist der Haken (43) eine Aushakbegrenzung (46) auf. Die Aushakbegrenzung (46) ist als eine sich über das andere Kupplungsteil (10) erstreckende Platte (48) ausgebildet, die im eingehakten Zustand die öse (44) überdeckt und einem sich quer zur Längsachse des Kupplungsteils erstreckenden Schlitz (50) entspricht. Der Schlitz (50) erstreckt sich durch die öse (44).The coupling parts (9, 10) can also be designed in such a way that a hook (43) is formed on the coupling part (9) which extends through an eyelet (44) of the coupling part (10). The two coupling parts (9, 10) are vulcanized into the corresponding base body (1). The hook (43) rises on a plane spanned by the base body (1). It has a clear receiving distance (47), the height of which corresponds approximately to the thickness of the other coupling part (10). On its side (45) facing away from the receiving distance (47), the hook (43) has a unhooking limitation (46). The unhooking limitation (46) is designed as a plate (48) which extends over the other coupling part (10) and which, when hooked in, covers the eyelet (44) and corresponds to a slot (50) extending transversely to the longitudinal axis of the coupling part. The slot (50) extends through the eyelet (44).
Der Haken (43) weist einen Mittelteil (51) auf, der sich zwischen der Platte (48) und dem Kupplungsteil (9) erstreckt. Der Mittelteil (51) weist einen Querschnitt (52) auf, der um einen Verschiebeabst and (53) in Längsrichtung des Kupplungsteils (9) kleiner ist als die öse (44). Die Platte (48) und das Mittelteil (51) können an dem Kupplungsteil (9) durch eine Schraubverbindung befestigt sein.
Der Verschiebeabstand (53) ist mindestens so groß wie ein Hakenüberstand (54), mit dem der Haken (43) im eingehakten Zustand des Kupplungsteils (9) über das benachbarte Kupplungsteil (10) hinausragt. Die Platte (48) hat damit eine Länge (55), die größer ist als eine sich in Längsrichtung des Kupplungsteils (10) erstreckende lichte Weite (56) der öse (44).The hook (43) has a central part (51) which extends between the plate (48) and the coupling part (9). The central part (51) has a cross section (52) which is smaller by a displacement distance and (53) in the longitudinal direction of the coupling part (9) than the eyelet (44). The plate (48) and the middle part (51) can be fastened to the coupling part (9) by a screw connection. The displacement distance (53) is at least as large as a hook projection (54) with which the hook (43) projects beyond the adjacent coupling part (10) when the coupling part (9) is hooked on. The plate (48) thus has a length (55) which is greater than a clear width (56) of the eyelet (44) extending in the longitudinal direction of the coupling part (10).
Der Haken (43) weist an seinem dem anderen Kupplungsteil (10) zugewandten Ende (57) eine halbkreisförmige Begrenzung auf. Diese halbkreisförmige Begrenzung entspricht einer Grenzlinie (58) der öse (44). Der Schlitz (50) liegt im Bereich eines Bogens, den eine Schwenkbewegung beschreibt, die von der Platte (48) beim Verschwenken gegenüber dem anderen Kupplungsteil (10) ausgeführt wird.The hook (43) has a semicircular boundary at its end (57) facing the other coupling part (10). This semi-circular boundary corresponds to a boundary line (58) of the eyelet (44). The slot (50) lies in the region of an arc which describes a pivoting movement which is carried out by the plate (48) when pivoting relative to the other coupling part (10).
Darüber hinaus kann die Kupplung auch in der Weise ausgeführt werden, daß sich durch einen Kupplungsteil (9) ein Längsschlitz (59) erstreckt. Dieser Längsschlitz (59) endet in einer Erweiterung (60), in die das andere Kupplungsteil (10) mit einer unter einer Federspannung stehenden Verklammerung (61) hineinragt. Der Längsschlitz (59) erstreckt sich planparallel zu einer vom Kupplungsteil (9) aufgespannten Ebene. Der Längsschlitz (59) ist als eine Führung für die Verklammerung (61) ausgebildet.In addition, the coupling can also be carried out in such a way that a longitudinal slot (59) extends through a coupling part (9). This longitudinal slot (59) ends in an extension (60) into which the other coupling part (10) projects with a clamp (61) which is under spring tension. The longitudinal slot (59) extends plane-parallel to a plane spanned by the coupling part (9). The longitudinal slot (59) is designed as a guide for the clamping (61).
Die Verklammerung (61) ist als eine Wippe (63) ausgebildet, die sich um eine sich quer zur Längsrichtung des Kupplungsteils (10) erstreckende Schwenkachse (62) verschwenken läßt. Die Wippe (63) ist an ihrem in Verschieberichtung des Kupplungsteils (10) hinteren Ende von einer Feder (64) in eine vom Kupplungsteil (10) weggewandte Richtung belastet.The bracket (61) is designed as a rocker (63) which can be pivoted about a pivot axis (62) extending transversely to the longitudinal direction of the coupling part (10). The rocker (63) is loaded at its rear end in the direction of displacement of the coupling part (10) by a spring (64) in a direction away from the coupling part (10).
Die Wippe (64) kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, mit dem sie in eine öse (65) hineinragt. Diese öse (65) ist im Kupplungsteil (10) ausgebildet. Um ein Einschieben der Wippe (64) in den Längsschlitz (59) zu erleichtern, ist sie an ihrem dem anderen Kupplungsteil (10) zugewandten Ende mit einer Abflachung (66) versehen. Diese Abflachung (66) ist
um einen Schwenkabstand (67) gegenüber einer Durchmesserlinie (68) versetzt, die sich durch die Wippe (64) erstreckt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Wippe (64) nach dem Einschieben in den Längsschlitz aufgrund der Feder (64) nach oben schnappt und sich in der öse (65) festlegt.The rocker (64) can have a circular cross section with which it projects into an eyelet (65). This eyelet (65) is formed in the coupling part (10). In order to facilitate insertion of the rocker (64) into the longitudinal slot (59), it is provided with a flattened portion (66) at its end facing the other coupling part (10). This flattening (66) is offset by a pivoting distance (67) from a diameter line (68) which extends through the rocker (64). In this way it is ensured that the rocker (64) snaps up due to the spring (64) after insertion into the longitudinal slot and is fixed in the eyelet (65).
Im Bereich der Seitenflanken (6) sind Reflektoren (17) vorgesehen, die als Katzenaugen (18) ausgebildet sind. Im Bereich einer der Unterseite (3) abgewandt angeordneten Oberseite (19) des Grundkörpers (1) sind Reflektoren (20) vorgesehen, die in Ausnehmungen (21) gehaltert sind, die sich ausgehend von der Oberseite (19) in Richtung auf die Unterseite (3) erstrecken. Es ist auch möglich, im Bereich der Ausnehmungen (21) Anschlußteile (22) vorzusehen, die eine Ankopplung von Zusatzteilen (23) ermöglichen. Die Zusatzteile (23) erhöhen die optische Wahrnehmbarkeit der Straßenmarkierung bereits aus einer erheblichen Entfernung.In the area of the side flanks (6) there are reflectors (17) which are designed as cat eyes (18). In the area of an upper side (19) of the base body (1) facing away from the lower side (3), reflectors (20) are provided which are held in recesses (21) which, starting from the upper side (19), towards the underside ( 3) extend. It is also possible to provide connecting parts (22) in the region of the recesses (21), which make it possible to connect additional parts (23). The additional parts (23) increase the visual perception of the road marking from a considerable distance.
Die Zusatzteile (23) weisen Zapfen (39) auf, die in als Bohrung (38) ausgebildeten Anschlußteilen (22) geführt sind. Quer zu den Bohrungen (38) verlaufen Sicherungsbohrungen (40), in denen das Anschlußteil (22) fixierende Sicherungsstifte (41) geführt sind.The additional parts (23) have pins (39) which are guided in connection parts (22) designed as a bore (38). Securing bores (40), in which securing pins (41) fixing the connecting part (22) are guided, run transversely to the bores (38).
Das Anschlußteil (22) weist eine Gewindebohrung (24) auf, die sich im wesentlichen in lotrechter Richtung erstreckt, es ist aber auch möglich, im Bereich des Anschlußteiles (22) eine Steck- oder Einhakkupplung vorzusehen.The connecting part (22) has a threaded bore (24) which extends essentially in the vertical direction, but it is also possible to provide a plug-in or hook-in coupling in the region of the connecting part (22).
Es ist gleichfalls möglich, die Oberseite (19) mit einer lichtreflektierenden Beschichtung (25) zu versehen. Es ist des weiteren möglich, die Oberseite (19) mit einer Beschichtung zu versehen, die lichtreflektierende Kleinkristalle (26) oder Glasperlen enthält.It is also possible to provide the top (19) with a light-reflecting coating (25). It is also possible to provide the upper side (19) with a coating which contains light-reflecting small crystals (26) or glass beads.
Im Bereich der Oberseite (19) des Grundkörpers (1) ist ein einen Fahrzeugreifen beim überfahren des Grundkörpers (1)
belüftendes Profil (42) angeordnet. Das Profil (42) ist aus quer zur Markierungslängsachse (2) verlaufenden Nuten ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Nuten anders zu orientieren oder beispielsweise einander kreuzend anzuordnen. Es ist darüber hinaus möglich, das Profil (42) aus sich im wesentlichen in lotrechter Richtung erstreckenden Durchgangslöchern oder aus Einzelvertiefungen auszubilden.In the area of the upper side (19) of the base body (1) there is a vehicle tire when the base body (1) is passed over ventilating profile (42) arranged. The profile (42) is formed from grooves running transversely to the longitudinal marking axis (2). However, it is also possible to orient the grooves differently or, for example, to arrange them crossing one another. It is also possible to form the profile (42) from through holes extending essentially in the vertical direction or from individual depressions.
Der Grundkörper (1) ist im wesentlichen aus einem einheitlichen Material ausgebildet, es ist aber auch möglich, den Grundkorper (1) in Mehrschichttechnik auszubilden, wobei vorzugsweise eine einer Straßenoberflache (27) zugewandt angeordnete Teilschicht (28) ein hohes spezifisches Gewicht aufweist und beispielsweise aus Metall ausgebildet ist. Es ist gleichfalls möglich, den Grundkörper (1) aus einem Material auszubilden, das ein sein spezifisches Gewicht erhöhendes Granulat (29) enthält. Das Granulat (29) ist vorzugsweise aus Blei ausgebildet, es ist aber auch möglich, andere Metalle oder Materialien mit hohem spezifischen Gewicht zu verwenden.The basic body (1) is essentially made of a uniform material, but it is also possible to design the basic body (1) using multilayer technology, a partial layer (28) preferably facing a road surface (27) having a high specific weight, for example is made of metal. It is also possible to form the base body (1) from a material that contains a granulate (29) that increases its specific weight. The granulate (29) is preferably made of lead, but it is also possible to use other metals or materials with a high specific weight.
Der Grundkörper (1) ist überwiegend aus einem elastischen Material ausgebildet, insbesondere ist hierbei an eine Gummimatte mit hohem spezifischen Gewicht gedacht. Es ist aber auch möglich, Kunststoffprodukte zu verwenden. Es ist gleichfalls möglich, den Grundkörper (1) vollständig aus Metall auszubilden. Im Bereich der der Straßenoberfläche (27) zugewandt angeordneten Begrenzung des Grundkörpers (1) können seine Positionierung sichernde Spikes (32) angeordnet sein.The base body (1) is predominantly made of an elastic material, in particular a rubber mat with a high specific weight is intended here. But it is also possible to use plastic products. It is also possible to form the base body (1) completely from metal. Spikes (32) securing its positioning can be arranged in the area of the boundary of the base body (1) which faces the road surface (27).
Die Verlegung des Grundkörpers (1) erfolgt in einfacher Weise mit Hilfe einer Vorrichtung, die den Grundkörper (1) von einer Transportvorrichtung abhebt und im vorgesehenen Bereich der Straßenoberfläche (27) plaziert oder manuell. Aufgrund des Eigengewichtes des Grundkörpers (1) wird das gleithemmende Material (4) auf die Straßenoberfläche (27)
gepreßt und verhindert dauerhaft ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Grundkörpers (1).The basic body (1) is laid in a simple manner using a device which lifts the basic body (1) from a transport device and places it in the intended area of the road surface (27) or manually. Due to the weight of the base body (1), the anti-slip material (4) is applied to the road surface (27) pressed and permanently prevents the base body from accidentally slipping (1).
Der Grundkorper (1) ist in unterschiedlichen Längen verfügbar, insbesondere sind Ausbildungen vorgesehen, die eine Ausdehnung in Richtung der Markierungslängsachse (2) von 6 m, von 2 m, von 1 m, sowie von o,5 m aufweisen. Es ist aber auch möglich, den Grundkörper (1) in Standardlängen zu fertigen und am Einsatzort auf die erforderliche Länge zuzuschneiden. Mit Kupplungsteilen (9, 10) versehene Grundkörper (1) können zu Endloslinien aneinander gekoppelt werden. Durch die Kupplungsteile (9, 10) entsteht ein stabiler Längsverbund, der ein Verschieben der miteinander verbundenen Grundkörper (1) vermeidet. Es ist aber auch möglich, Grundkorper (1) ohne Kupplungsteile (9, 10) in dichter Folge aneinander zu verlegen und dadurch für den Verkehr das Bild einer durchgenenden Linie zu erzeugen. Nach einer Verlegung der Grundkörper (1) kann die Straßenmarkierung auch bei schlechter Sicht vom Verkehr durch im Bereich der Seitenflanken (6) und der Oberseiten (19) vorgesehene Reflektoren (17, 18) wahrgenommen werden. Ein überfahren des Grundkörpers (1) wird durch die gerundete beziehungsweise angeschrägte Ausbildung der Seitenflanken (6) gefahrlos für den Verkehr ermöglicht. Die Seitenflanken (6) sind derart ausgebildet, daß bei einem überfahren auftretende Druckkräfte größer als gleichzeitig entstehende Scherkräfte sind.The basic body (1) is available in different lengths; in particular, designs are provided which have an extension in the direction of the longitudinal marking axis (2) of 6 m, 2 m, 1 m and 0.5 m. However, it is also possible to manufacture the basic body (1) in standard lengths and cut it to the required length at the place of use. Basic bodies (1) provided with coupling parts (9, 10) can be coupled to one another to form endless lines. The coupling parts (9, 10) create a stable longitudinal composite that prevents the interconnected base body (1) from moving. However, it is also possible to lay basic bodies (1) in close succession without coupling parts (9, 10) and thereby generate the image of a continuous line for traffic. After the base body (1) has been laid, the road marking can be perceived by traffic even in poor visibility through reflectors (17, 18) provided in the area of the side flanks (6) and the top sides (19). The rounded or beveled design of the side flanks (6) enables the base body (1) to be driven over safely. The side flanks (6) are designed in such a way that when a pressure force is passed over them, the shear forces that arise at the same time are greater.
Bei quer zur Markierungslängsachse verlaufenden Streifen (5) von gleithemmendem Material (4) ist auch ein Ablaufen von Oberflächenwasser gewährleistet. Das Oberflächenwasser kann durch sich zwischen den Streifen (5) ausbildende Zwischenräume (30) ablaufen und dadurch ein den Verkehr gefährdendes Aquaplaning weitgehend vermeiden.In the case of strips (5) of anti-slip material (4) running transversely to the longitudinal marking axis, surface water is also guaranteed to run off. The surface water can run through gaps (30) forming between the strips (5) and thereby largely avoid aquaplaning which is dangerous for traffic.
Die Verwendung der Grundkörper (1) ist insbesondere im Bereich von Straßenbaustellen vorgesehen, in deren Bereich sich die den Verkehr leitende Straßenmarkierung kurzfristig ändert. Der Grundkörper (1) kann deshalb in einfacher Weise
durch Anheben mittels einer Hub Vorrichtung oder manuell wieder von der Straße entfernt werden. Nach einem Abheben des Grundkörpers (1) von der Straßenoberfläche (27) verbleiben keine den Verkehr behindernden Reste im Bereich der Straße. Es sind deshalb auch keine arbeitsaufwendigen und den Verkehr behindernde Nachbesserungen erforderlich. Der Grundkörper (1) kann vielmehr unmittelbar an einen neuen Einsatzort transportiert werden bzw. zur Kennzeichnung einer geänderten Verkehrsleitung im Bereich der Baustelle verwendet werden.The use of the base body (1) is intended in particular in the area of road construction sites, in the area of which the road marking directing traffic changes briefly. The base body (1) can therefore in a simple manner can be removed from the road by lifting using a lifting device or manually. After the base body (1) has been lifted off the road surface (27), no traffic-obstructing residues remain in the area of the road. There is therefore no need for labor-intensive and traffic-obstructing improvements. Rather, the base body (1) can be transported directly to a new location or used to identify a changed traffic management in the area of the construction site.
An dem Grundkorper (1) kann auch ein sich aus seiner Oberseite (19) erhebendes Fähnchen (70) befestigt sein. Das Fähnchen (70) ist an einer Mittelstange (71) befestigt, die im Grundkörper (1) befestigt ist. Zu diesem Zwecke erstreckt sich durch den Grundkörper (1) von dessen Unterseite (3) zur Oberseite (19) ein Loch (72). Der Querschnitt dieses Loches entspricht demjenigen, das das auf die Mittelstange (71) aufgewickelte Fähnchen (70) besitzt. Das Fähnchen (70) Liegt mit seiner der Oberseite (19) zugewandten Unterkante (73) auf der Oberseite (19) des Grundkörpers (1) auf, sobald das Fähnchen (70) von der Mittelstange (71) entfaltet ist.A flag (70) rising from its upper side (19) can also be attached to the base body (1). The flag (70) is fastened to a central rod (71) which is fastened in the base body (1). For this purpose, a hole (72) extends through the base body (1) from its underside (3) to the top side (19). The cross section of this hole corresponds to that which the flag (70) has wound on the central rod (71). The flag (70) lies with its lower edge (73) facing the upper side (19) on the upper side (19) of the base body (1) as soon as the flag (70) is unfolded by the central rod (71).
Dabei ragt die Mittelstange (71) mit ihrem Ende (74) durch den Grundkörper (1) hindurch. Zwischen dem Ende (74) und der Unterkante (73) liegt ein Abstand (75), der der Dicke (76) des Grundkörpers (1) entspricht. Im entfalteten Zustand des Fähnchens (70) stützt sich dieses mit seiner Unterkante (73) auf der Oberseite (19) und mit dem Ende (74) der Mittelstange (71) an der Unterseite (3) des Grundkörpers (1) ab.
The end (74) of the central rod (71) projects through the base body (1). There is a distance (75) between the end (74) and the lower edge (73), which corresponds to the thickness (76) of the base body (1). In the unfolded state of the flag (70), it is supported with its lower edge (73) on the upper side (19) and with the end (74) of the central rod (71) on the lower side (3) of the base body (1).