DE19953892A1 - Verkehrsleitelement - Google Patents

Verkehrsleitelement

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
    • E01F15/0469Covers, e.g. of ground surface around the foot
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    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
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    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0453Rails of materials other than metal or concrete, e.g. wood, plastics; Rails of different materials, e.g. rubber-faced metal profiles, concrete-filled steel tubes

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Abstract

Es wird ein Verkehrsleitelement, ausgebildet als Verkehrszeichen oder Leitpfosten (8) oder Leitplanke, vorgeschlagen, welches wenigstens einseitig eine elastisch verformbare Oberfläche aus Gummimaterial (10) hat. Im Gummimaterial (10) können Stabilisierungselemente (9) aus Metall einliegen, um für das Verkehrsleitelement eine höhere mechanische Stabilität zu erhalten.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verkehrsleitelement, ausgebildet als Verkehrszeichen oder Leitpfosten oder Leitplanke.
Die für den Straßenverkehr verwendeten Verkehrszeichen, Hinweisschilder und auch die als Begrenzungen verwendeten Leitplanken und Leitpfosten können insgesamt als Verkehrsleitelemente bezeichnet werden. Diese Verkehrsleitelemente sind herkömmlich aus Metall hergestellt und weisen dementsprechend harte Oberflächen auf.
In unfallgefährdeten Bereichen und insbesondere in Straßenbereichen, die für Zweiradfahrer erhöhte Sturzgefahren bergen, werden die Pfosten von Leitplanken teilweise mit Hartschaum-Verkleidungen ausgerüstet, um die Unfallrisiken für einen stürzenden Zweiradfahrer zu verringern. Die aus Stahlblech geformten Leitplanken bilden aber dennoch harte Aufprallflächen, die ein großes Verletzungsrisiko beinhalten. Auch Trägerpfosten von Verkehrszeichen stellen insbesondere für Zweiradfahrer bei einem Sturz ein hohes Verletzungsrisiko dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkehrsleitelement zu schaffen, welches beim Aufprall eines stürzenden Zweiradfahrers für diesen ein verringertes Verletzungsrisiko darstellt.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man dadurch, daß das Verkehrsleitelement wenigstens einseitig eine elastisch verformbare Oberfläche aus Gummimaterial hat. Diese elastisch verformbare Oberfläche wird dann natürlich beim Aufstellen des Verkehrsleitelements so positioniert, daß diese Oberfläche in die Richtung weist, wo die Gefahr eines Aufpralls im Falle eines Unfalls besteht. Das verwendete Gummimaterial ist vorzugsweise aus wiederverwertetem Altgummi aus Altreifen hergestellt und kann auf einem Trägerblech oder auf einem sonstigen Trägerelement aufgebracht sein.
Das Verkehrsleitelement kann aber auch vollständig aus einem Granulat aus Altgummi und ggf. mit zugesetzten Elastomeren hergestellt sein, wodurch sich eine gewünschte Elastizität für das Verkehrsleitelement ergibt.
Um eine höhere Festigkeit für das Verkehrsleitelement zu erhalten, können im Gummimaterial Stabilisierungselemente aus Metall einliegen, die eine Gitterstruktur, eine flache oder auch eine stabförmige Struktur haben können.
Bei der bevorzugten Ausführung ist das Gummimaterial eine Gummilegierung mit Zusätzen aus Recycling-Kunststoff, wobei die Basis zerkleinerte Altreifen von Fahrzeugen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Leitplanke mit Befestigungspfosten,
Fig. 2 einen Querschnitt der Leitplanke von Fig. 1 mit einer Oberfläche aus Gummimaterial und
Fig. 3 ein aus Gummimaterial hergestellter Leitpfosten.
Die in Fig. 1 dargestellte Leitplanke 1 ist an ihrer sichtbaren Oberfläche 2 mit einem Gummimaterial 3 beschichtet. Die Leitplanke 1 ist an Befestigungspfosten 4, 5 befestigt, die in das Erdreich 6 eingeschlagen sind.
In Fig. 2 ist der zweischichtige Aufbau der Leitplanke 1 ersichtlich. Die Querschnittdarstellung zeigt eine elastisch verformbare Oberfläche 2 aus Gummimaterial 3, die auf einem Trägerblech 7 aufgebracht ist. Das Gummimaterial 3 besteht aus wiederverwertetem Altgummi aus alten Autoreifen, dem Elastomere zugesetzt sind. Dadurch erhält man eine Gummilegierung, die eine gewünschte Elastizität besitzt und kostengünstig herstellbar ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Leitpfosten 8 besteht aus einem Stabilisierungselement 9, das eine Gitterstruktur aufweist, und aus einem elastischen Gummimaterial 10, welches das Stabilisierungselement 9 vollständig umschließt. Das Gummimaterial 10 ist eine Gummilegierung aus wiederverwertetem Altgummi mit beigemischtem Recyeling-Kunststoff.
Außer den hier dargestellten Ausführungsbeispielen können auch andere Verkehrsleitelemente, wie Verkehrszeichen, Verkehrszeichenstangen, Fahrbahnbegrenzungselemente und drgl., so wie die in Fig. 1 dargestellte Leitplanke 1 oder der Leitpfosten 8 von Fig. 3 aufgebaut sein. Grundsätzlich können derartige Elemente auch ohne zusätzliche Stabilisierungselemente hergestellt werden, wenn die dadurch erhaltene mechanische Stabilität als ausreichend für den jeweiligen Anwendungsbereich angesehen wird.

Claims (8)

1. Verkehrsleitelement, ausgebildet als Verkehrszeichen oder Leitpfosten (8) oder Leitplanke (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Verkehrsleitelement wenigstens einseitig eine elastisch verformbare Oberfläche (2) aus Gummimaterial (3) hat.
2. Verkehrsleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimaterial (3, 10) aus wiederverwertetem Altgummi besteht.
3. Verkehrsleitelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimaterial (3, 10) eine Gummilegierung mit zugesetzten Elastomeren ist.
4. Verkehrsleitelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummilegierung Recycling-Kunststoff beigemischt ist.
5. Verkehrsleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkehrsleitelement vollständig aus Gummimaterial besteht.
6. Verkehrsleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gummimaterial Stabilisierungselemente (9) aus Metall einliegen.
7. Verkehrsleitelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungselemente (9) eine Gitterstruktur haben.
8. Verkehrsleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Leitplanke (1) ausgebildeten Verkehrsleitelement das Gummimaterial (3) auf einem Trägerblech (7) aufgebracht ist.
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