DE7725525U1 - Vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit

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DE7725525U1 DE7725525U DE7725525U DE7725525U1 DE 7725525 U1 DE7725525 U1 DE 7725525U1 DE 7725525 U DE7725525 U DE 7725525U DE 7725525 U DE7725525 U DE 7725525U DE 7725525 U1 DE7725525 U1 DE 7725525U1
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Befahrens eines zeitweilig bzw. vorübergehend unter einer Geschwindigkeitsbeschränkung oder -begrenzung stehenden Teiles oder Abschnittes einer Straße durch ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit.
Es ist bekanntlich im Straßenverkehr ein Problem, bei Fahrzeugen, welche an Straßenarbeitsstellen oder an ahnlichen, mit Vorsicht zu passierenden Abschnitten der Straße vorbeifahren, eine Herabsetzung der Geschwindigkeit zu erzwingen. Wenn auf oder an einer befahrenen Straße gearbeitet »;ird, ist die Forderung, eine entsprechend reduzierte Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, normalerweise die beste Möglichkeit, die Gefahr von Unfällen für die auf oder an der Straße befindlichen Personen und auch Gegenständen zu vermindern. Dies kann teils durch Aufstellung von Verkehrszeichen, welche die zu passierenden Straßenarbeiten ankündigen, und ceils durch Verkehrszeichen erreicht werden, welche die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigen, erreicht werden. Die Wirkung solcher Warn- und Höchstgeschwindigkeitszeichen ist aber in der Praxis oft problematisch, vor allem auf Straßenabschnitten, die zum
Befahren mit hoher Geschwindigkeit unwillkürlich verlocken. Daher ereignen sich an solchen Straßen-Gtellen jährlich zahlreiche Unfälle, welche g^oße Schaden und Verletzungen von Personen zur Folge haben. In Verbindung mit den genarnten Verkehrsseichen wurden zwar auch ständige polizeiliche Überv; achungen mit oder ohne geschwinclgkeitsregistrierence Vorrichtungen durchgeführt, was die Einhaltung rer Geschwindigkeitsbegrenzungen verbesserte. In- : essen ist eine solche _olizeikontrolle außerordentlich kostspielig und führt dazu, daß der personelle Einsatz der Polizeikräfte an gewisse, begrenzte Teile der Straßen gebunden wird, was keineswegs erwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufrabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, weiche die Möglichkeit des Passierens von geschwindigkeitsbegrenzten StraSenabschnitten z.3. bei Straßenarbeiten durch Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit reduziert bzw. weitgehend verhindert, wobei diese Vorrichtung für eine bestimmte Zeitdauer anwendbar ist, wonach die frühere Möglichkeit des Befahrens dieser Strecke mit üblicher höherer Geschwindigkeit wieder hergestellt werden kann. Die Erfindung will ferner eine solche
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Vorrichtung dieser Art schaffen, Vielehe h. leicht Yen einer Arbeitsstelle zur anleren gebracht und an den jeweils in Präge kommenden Straßenabschnitten oder -strecken eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe v?ird erf indungsge.-naS durch di im Schutzanspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung un durch die in den Unter ansprächen charakterisierten Ausbildungen einer solchen Vorrichtung gelöst.
Die Erfindung T.ach^ es den Fahrern bzv;. den Fahrzeugen praktisch unmöglich., einen mit solchen Vorrichtur.gen gesicherten Straßenabschnitt :nit zu hoher Geschwindigkeit zu passieren. Auch erhalt der Fahrer schon vor d^v. 3c-fahren \e~ :;iit Gecchv;indlgkeitsbeschrankun~ öl··.;, -begrenzung versehen::: Strecke eine Warnung ssicher Art, welche gar nicht ignοr iert v; rden icann.
Ein bes-jnierer 7ort .ill '■·"" 7 >rr ic:" ';un;; oonoht in iiv'c:1 einT'i^hen un-: '^'.'.Ll;yr. Ho".-tc livu-.-sviciüc vor1 ,':.!!<=:.; au:: abgen'-tz^er, F^.hrz^ugr'Cifcn oi.d womit ._; !gleich -JaL bck-ani.'.e
30 : tl^.:;·.;; g«.. .L"i:;". v:'.r·, .
rro
±n der folgenden Beschreibung wird eine Vorrichtung geraäS der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise erläutert. |
Die AusführungsbeispieIe der Erfindung sind g
i in der zugehörigen Zeichnung veranschaulicht. |
ί Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung I
eine Vorrichtung zur Erzielung einer
Geschwindigkeitsreduzierung gemä:3 der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine etwas vergrößerte, in der
Mitte unterbrochene Seitenansicht der {-Vorrichtung ger.iä3 Fig. Ij
Fig. ^ zeigt ir. perspektivischer Darstellung ?
eine V Verbindung mit 'er Vorrichtung |
nach Fig. I un-J .'1 ζ α verwendende und ;
auf rjer 3t--:^..Ie vcr letzt .rer anzucrdnende /orrici-.tung, vrelciie zur Vorwarnur ■ und Zinleitun~ de" Geschv.. indig-KG1" 3vtduzierur" bcotirri.iit irt, vjn '
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 3. '■'
■■ 9 - f
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beruht auf der Anwendung von geschwindigkeitsceduzierenden ■Teilen oder Mitteln, wie sie z.B. in Fig- I bis 4 gezeigt sind. Diese Teile oder Mittel werden sowohl an einem Straßenabschnitt mit zeitweiliger Geschwindigkeitsbeschränkung als auch vor diesem Straßenabschnitt i:_ Bezug auf die Richtung der sich nähernden Fahrzjuge eingesetzt. Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 dient dazu, einen Stoß- oder Holpereffekt mit niedriger Frequenz zu erzeugen, welcher durch die Räder, die Fahrzeugaufhängung und sonstige Organe auf den Fahrzeugkörper übertragen vrird, um Vibrationen und Vibrationsgeräusche zu erzeugen. Nachdem das Fahrzeug .!lese Vorrichtung verlasser, hat und über die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung fährt, wird durch diese die Frequenz der Vibrationen bzw. Schwingungen so erhöht, daß der Fahrer gezwungen wird, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herab~u-
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 -and 2 besteht ir:i wesentlichen aus einem sich der Länge nach erstreckenden Element 1 :.i.t einer ebenen Unterflache, cIe mit der in der Zeichnung nicht dargestellter
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Oberfläche der Straße in Berührung kowi.T! ■:·, und aus einer Ar.;:ahl von in etwa gleichen Abständen und parallel zueinander angeordneten Balken- oder Rippenelementen 2, 2', 2", welche über die von der Straßenoberfläche abgewandte Oberfläche des Elementes 1 nach oben vorstehen, und v/eiche sich hau".*:- εachIich rechtwinklig zur Fahrtrichtung :er die Etraße befahr enden Fahrzeuge erstrecken. Das Element 1 hat vorzugsweise eine quadratische oder rechteckige äußere Form. Als Beispiel für geeignete Abr.essurj.gen eines solchen Elementes kann eine Länge von fünf Metern in der Fahrt- o*\t!? Straßenrichtung V~iö eine Breite vcn vier Metern genannt werden. Der Abstand von einer Randkante des Elementes zur Randkante eines B llcenelementes kann zum Beispiel 0,4 Meter betragen. Die Hohe eines Balkenelementes kann z.B. Th ~u und seine Breite z.B. JO mm sein. Der Abstand Ev.'ischen nwei benachbarten 3aIkenelementen kann ···,.E. 0,2 Meter sein.
Die Vorsteher-' angegebenen Abmessungen sohlen 1·'Ίΐglich als Beisni.si für eine Ausführungoform lin Rühmen der Erfindung gelten, um eine geeignete Vi'urationsfrequenz :;u erzeugen. Diese Abm&G^ungen können selbstverständlich abgeändert werden, um andere
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Vibrationr.frequenzen hervorz~"oringen, oder um ein Element 1 für Spezialzwecke zu schaffen. Die Länge ur ■ die Breite einec ^lementes 1 können natär-Ii oh fuoh beliebig variieren.
Di" vor allem for Warηzwecke dienende, in Fig. Z> unc- ^ dargestellte Vorrichtung besteht eL :.\- falls auc eine;;; sich der ^änge nach erstreckenden Element ό mit einer ' _-.;ug3v/eise ebenen, der Stra3enoberflache zugevjandten Kontaktflache und .-.u:: Rippc-n oder 3alkenele;nenten 4, 4', die sich i::. wesentlichr·-. senkrecht zur fahrtrichtung der Fahrzeuge auf der Strait erstrecken. Diese 3alkeneie:nente 4, 4' Laben eine in Beiug auf das Element 3 nach oben gerichtete-Flache, welche 3ich im Vergleich mit der entsprechenden Oberfläche der 3alkeneie:r:ente 2, 2' , 2" des ersten Elementes 1 erheblich weiter in der Fahrtrichtung erstreckt. Ferner sind die Flächen, welche die coeren Flächen der 3aikenele;nente 4, 4* mit der oberen Fläche des Elementes 3 nach Art von Rampen verbinden, geneigt angeordnet, wodurch diese Balkenelemente oder erhöhten Streifen im Querschnitt der Gestalt eines Dreiecks mit abgeschnittenem Spitzenteil ähneln. Die geneigten Rampenflachen 5, 5', welche einem ankommenden Fahrzeug näher liegen, haben vorteilhaft eine farbige, z.B. weiSe Struktur mit
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reflektierenden Eigenschaften, während die geneigten Rampenflächen o, C, welche hinter einem über d;-.3 EIeirr nt 3 fahrenden Fahrzeug liegen, vorteilhaft :nit einer ander 3f ar b: ~en, z.3. rot reflektierenden Oberfläche versehen, wodurch das Element 3 beim Fahrun in der Dunkelheit leicht gesehen werden kann. Der Abstand zwischen zv;el benachbarten Balkcnelerr.enten 4, 4f ist verhältnism:i3ig groß, so '.Iei3 das Element 3 eine Holper-, Rüttei- oder Vibrationsfrequenz erzeugt, welche erhe:-ich niedriger ist als die von dem vorstehend erläuterten Element 1 erzeugte Frequenz. Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Element ~j kann daher mit höherer Ges- a-iindigkeit als das in Fig. 1 -und 2 gezeigte Element überfahren werdeu, aber auch das Element 3 verursacht solche Geräusche und Vibrationen, da5 der Fahrer es für erforderlich halten wird, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herabzusetzen, wodurch das Element 3 eine wirksame Vorwarnung für die folgenden Elemente liefert.
Als Beispiel für die Bemessung eines solchen Warn-Elementes 3 kann eine Breite in Richtung der Balkenelemente 4, 4' von vier Metern angegeben werden, entsprechend der Breite des vorstehend erläuterten Elementes 1, während die Länge des Elementes
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Im Bereich von drei Metern liegen kann. Der Abstand einer Randkante des Elementes 3 von dem ersten und benachbarten Balkenelement 4 bzw. 4' kann 0,^i Meter rein. Die Lange eines jeden Balkeneletnentes 4, 4f In Fahrtrichtung betragt z.B. 0,7 Meter, und der Abstand zwischen zwei benachbarten Balkenelementen k, 4' kann z.B. 1 Meter rein. Die geneigten Rampenflächen 5* 5* ljnd 6, ύ' der Balkene lemente 4, 4' können in einem Winkel von z.B. 60° zur Vertikalebene geneigt sein. Die Höhe der oberen Flächen der Balkenelemente 4, 4' über der oberen, von der StraSenoberflache abgewandten Oberfläche des Elementes 3 kann im Bereich von 50 mm liegen.
Die vorstehend angegebenen Abmessungen sollen lediglich als Leitwerte dienen, wenn eine Vorrichtung im Rahmen der Erfindung entworfen wird. Dies bedeutet, daS alle Abmessungen und Formen beliebig variiert werden können, um die jeweils gewünschten Vibrationen und Geräusche zu erhalten. Auch die äußeren Dimensionen der Vorrichtung können natürlich je nach Wunsch variiert werden.
Die vorstehend beschriebenen und in Fig. 1 bis 4 dargestellten Elemente 1 und 3 werden auf einer
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Straßenoberfläche in der Weise angeordnet, daß das in Fig. Tj und 4 gezeigte Element als erstes von einem Fahrzeug passiert vjird. Ir. e'.nem no-.-^nal^n Warnabstand vor dem Element j wird ein die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigendes Verkxhrszeichen aufgestellt, welches eine Her abs et ζ ung der Geschwindigkeit forcerc. Vorzugsweise wird damit zusammen ein Straßenverkehrsschild aufgestellt, reiches eine holprige StraSenstrecke ankündigt. Die Γ: lernen te 1 und 3 werden ^n einem Abstand von etwa. 100 Matern voneinander angeordnet, wobei das Warnele.r.ent 3 natürlich in der V/eise vorgesehen v;ird, daS es als erstes Element von den Fahrzeugen überfahren wird.
Die Elemente 1, 3 v/erden zusammen mit den Balkenelementen 2, 2f, 2" bzw. 4, 1I' vorzugsv.-eise aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt. Als Ausgangsmaterial kann hierfür das Material von abgefahrenen Autoreifen verwendet werden. So stellt die Vorrichtung gemäß der Erfindung zugleich ein Produkt dar, das aus Abfaltmaterial gefertigt wird, wodurch die Erfindung zur Lösung des Abfallproblems beiträgt und niedrige Herstellungskosten ermöglicht. Die Elemente können im übrigen auch durch geeignete
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Einlagen verstärkt werden, um einen besseren Widerstand gegen äu 3 ere Kraf te inwirkungen su erreichen.
Das Eigengewicht der Elemente 1, jj x in Verbindung mit den Reibungseigenschaften des Materials ermöglicht die Verwendung der Elemente auf einer ^ggTTTnKyygsnnta-zfrgTSTfT? Teermakadams ;;ra3enoberf lache ohne irgendwelche Hilfsmittel zum Pesthalten der Elemente auf der Straßendecke, wodurch eine Beschädigung der 3tra3e vermieden wir-I. Ferner ist die An or Ingung der Elemente 1, 3 ?-u- äer Straße daf.jrch ein einfacher und rasch ausführbarer Vorgang. Ir:: Hinblick auf den heutzutage bei Stra3enarbeiten benutzten Maschinenpark ist auch der Transport und die Anbringung der Elemente an 3rr, und Steife kein Probier.]. Diese Elemente körnen vorteilhaft mit Hilfe von Lastkraftwagen,
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wirksamer, und wirtschaftlichen Schutzmittel für Arbeitsstellen od.cgi. auf od^r an der Straße. Das Vibrieren, Schütteln oder Stoßen und das Geräusch, welches beim Überfahren der Vorrichtung erzeugt wird, veranlaßt der. Fahrer eines Fahrzeuges dazu, unmittelbar Maßnahmen zu ergreifen, um die Geschwindigkeit; des Fahrzeuges zu reduzieren, womit der Zweck der Erfindung bestens erreicht wird.
Es sei hervorgehoben, daS die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung gernäo der Erfindung auf vielfache Weise modifiziert und variiert werden kann, sowohl im Hinblick auf die äußere Formgebung als auch im Hinblick auf die Gestaltung der Balkenelemente, Rippen od.dgl., und auch im Hinblick auf die Montage der Vorrichtung auf der Sur-.Senoberf lache. Weil normalerweise das Eigengewicht und die Reibungskraft de^ Vorrichtung au.-r'icht, um die Vorrichturv; ;..hne besondere Verankerur.gsmitt'".-l auf äer St/ /ßeno^erf la.chr festzuhalten, Ein:, solche Mittel .:.:: ("er Zeichnung nicht bosonders gezeigt v.'^"-3.n. Indessen ist e; leicht vers' 'inäli"'., eic.ß die- Vorrichtung auf der 3tr.ct;.enoberf i:iche ~r-.-gebpncnf ili.~ /uch mit iiil'v on 3oV-;er., Stifter, Nägeln od.dgl. befestigt werden kann, wobei damit isucammenaroeitende Mittel auch in den Elementen 1, 3 angeordnet werden können.
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' Die vorstehend beschriebene und in der Zeich-
\ nung dargestellte Ausbildung einer Vorrichtung go-
■i maß der Erfindung ist also nur ein Beispiel für eine
ϊ bevorzugte Ausföhrungsform im Rahmen des Erfindungs-
] gedankens. Es sind noch zahlreiche andere Ausführungs-
\ formen mögiich, welche das wesentliche und charakteri
stische Merkmal der Erfindung verwirklichen, nämlich die Verwendung matter.förmiger Elemente mit über die Straßenoberfläche vorstehenden Elementen od.dgl., »/eiche Vibrations- und Geräusche!*fekte in den über diese Elemente fahrenden Fahrzeugen hervorrufen. Die Erfindung schließt auch die Verwendung von zwei Typen der mattenfÖrmigen Elemente ein, nämlich ein erstes Element zur Erzeugung einer niedrigeren Vibrationsfrequenz und ein zweites Element zur Erzeugung einer höheren Vibrationsfrequenz.
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Claims (1)

  1. It · "
    München, den 14. Februar I978
    3 e r t i 1 Ξ η g w a I 1 , Ankdam:nsgatan 1 1 > S-171 1I^ S ο 1 η a (Schweden)
    Vorrichtung zur Verhinderung des Befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschränkten Abschnittes einer Straße durch ein Fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit
    Schutzanspriicre :
    1. Vorrichtung zur Verhinderung cez Befahrens eines zeitweilig unter Geschwindigkeitsbeschränkung stehenden Abschnittes ainer Straße durch Fahrzeuge mit '"oher Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch auf der
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    StraSenoberflache anbringbare mattenfÖrmige Elemente, welche von der Straßenoberfläcne aufwärts gerichtete, im wesentlichen parallele Balicenelemente aufweisen, die sicli hauptsächlich quer zur Straßenrichtung erstrecken.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längliches, mattenf örmiges iler.ent (1, 3), welches vorzugsweise eine quadratische oder rechteckige äuSe^ Form hat und mit einer verzugsweise ebenen Kcntaktfläche versehen ist, die mit der 3tr-3eno'oerfläche in Berührung gebracht werden kann, und durch eine Anzahl von Balkenelementen (2, 2'.· -'; h-, ^1), die ν η der der Kontaktfläche gegenüberliegenden Mattenfläche vorstehen und voneinander getrennt hauptsächlich parallel zueinander angeordnet sind und die hauptsächlich quer bzv;. kreuzweise zu der Richtung der darunter verlaufenden Straße gerichtet sind.
    j. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den mattenformigen Element (1) nach oben vorstehenden Baikeru '^ inen te (2, 21, 2") einen hauptsächlich quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben und in einem verhältnismäßig dichten Abstand voneinander angeordnet sind.
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    '!. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch rokennzeicl.net, daß die von dem rnattenf ormigen Element (3) nach oben
    vorsti.-iien Ion 3:·-1 ken eic men ",o- (<t, <l;') einen hauptc-ichlioh qvadr t ' jc^en ode-" rr-chteci: :.rcn ^uer jchnitt i.aurn und In eiiic-rr. verhältnis.vi^ig weiten Abr" '-nr: voneinan'c·· angeordnet: sind .uid eine verhal^-I.srrrliii^ o sich quer erstreckende Ebene besitzen.
    Vorrichtung nach ein-" .. :;er Ansprache Z> ur>d h· > '---durch gekennzeichnet, dai ei. die überen)?_clc\.on der 3alkenelemente (4, 4' ) mit der von der 3tra3e abgev; _:ι "ten Oberfläche dec ..^attenf'irrigen Elementen (3) verbindenden Flachen (5, $'; υ, ."') zueinander geneigt angeordnet sind, -and da3 mindestens die nach eine" sich nähernden Fahrzeug hin gerichteten geneigten Flächen (5j 3f) reflektierende Eigenschaften '"aben, z.3. -it einem reflektierenden Überzug versehen sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die nach der.i sich nähernden Fahrzeug hin gerichteten geneigten Flächen (5.» 5f) als auch die von dieaera Fahrzeug weg gerichteten geneigten Flächen (δ, C) reflektierende Eigenschaften wie z.3. reflektierende 3eSchichtungen haben, wobei die nach
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    _ Jl. _
    dem Fahrzeug hin gerichteten Flächen (5, 51) eine Färbung aufweisen, welche von der Färbung der von cV;,7! Fahrzeu- weg ger.' :hteter Flachen (C, C) abv; eicht b.:w. ·.· ersn\'.. eien ist.
    v. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis Gj dadurch gekennzeichnet, aal das längliche, nattenforn.ige Element (1; ^) und die zugehörigen Balkenelemente (2, 2', 2"; -t, V) ? : ε r ine Einheit au~ eine.:: flexiblen Material, vor? igs'.veise aus G umm i her gestellt sin?..
    3. Verrichtung nach einera der Ansprüche .. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Straßenoberfläche in Berührung bringbare Ebene des länglichen, rrattenfÖrmigen Elementes (1; 3) mit einem das Gleiten verhindernden Muster und/oder mit einer die ReIb1JTIg erhohendtn au :3 er en Schicht versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, raattenförmige Element (Ij 3) mit Verankerungsmitteln wie Bolzen, Stiften, Nägeln od.dgl. zur Befestigung des Elements auf einer Straßenoberfläche versehen ist.
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DE7725525U 1976-08-18 1977-08-17 Vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit Expired DE7725525U1 (de)

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