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Verkehrsbake
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Die Erfindung betrifft eine Verkehrsbake mit einer auf der Fahrbahn
aufgestellten Fußplatte und einem daran - vorzugsweise über einen als Rohr ausgebildeten
Schaft - befestigten Bakenblatt.
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Verkehrsbaken bestehen aus einer schweren Fußplatte aus einem Stahlble
oder aus Kunststoff. An diesen ist ein Eisenrohr befestigt, das das Bakenblatt trägt.
An dem oberen Ende des Bakenblattes ist vielfach ein Blitzleuchte angeordnet, deren
Fuß aus einem Eisenblech besteht.
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Bisherige Verkehrsbaken bilden, sofern sie durch ein Auto angefahren
oder überfahren werden, eine große Gefahr. Die Platten aus scharfkant Flachstahl
schlitzen die Vorderräder des Fahrzeuges auf. Angeschrägte Kunststoff-Füße lenken
andererseits das Fahrzeug sehr stark aus der 5 Bei einem Anfahren oder Umfahren
reißt in der Regel das Halterohr mit
der Bake ab und schleudert
durch die Gegend. Dabei lösen sich das Bakenblatt und das Rohr voneinander und fegen
getrennt über die Straße.
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Sofern die Teile aus Kunststoff bestehen, bleiben bei einem Anprall
zwar Rohrschellen und Bakenblatt beieinander. Dafür fliegen diese Teile aber am
weitesten weg. Die Einzelteile, etwa fünfzehn pro Bake, spritzen vielfach bis zu
100 m auseinander. Fußplatten schießen über den Asphalt.
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Daraus ergibt sich, daß nicht lediglich die Baken vielfach unreparabel
beschädigt, sondern auch die Fahrzeuge beschädigt und vielfach auch die in diesen
sitzenden Personen und sonstige Fußgänger verletzt oder getötet werden. Um diese
schwerwiegenden Folgen zu vermeiden, ist die Forderung vorgeschlagen worden, daß
sich die einzelnen Teile beim Anprall nicht voneinander lösen sollen, weiterhin
soll ein Fahrzeug nicht zu stark beschädigt werden oder der Fahrer die Kontrolle
nicht verlieren soll.
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Schließlich sollen unbeteiligte Dritte, zum Beispiel Bauarbeiter oder
der Gegenverkehr, nicht gefährdet werden. Die Erfüllung dieser Aufgabe ist schwierig.
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Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Verkehrsbake
zu schaffen, die sich beim Anprall nicht in die Einzelteile löst und die Gefahr
der Beschädigung von Fahrzeugen und Verletzungen von Personen sehr stark herabsetzt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Verkehrsbake mit einer auf
der Fahrbahn aufgestellten Fußplatte und einem daran - vorzugsweise über einen als
Rohr ausgebildeten Schaft - befestigten Bakenblatt erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Bakenblatt mit der Fußplatte umlegbar und gegen ein Wegfliegen gesichert,
verbunden ist.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung wird somit ein an der Fußplatte
umlegbares Bakenblatt vorgeschlagen, das mit der Bakenplatte verbunden bleibt. Dadurch
wird bei einem Anfahren des Bakenblattes dieses nicht weggeschleudert.
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Die Halterung zwischen Fußplatte und Bakenblatt ist besonders vorteilha
nachgiebig und eine wiederaufrichtende Halterung, so daß nach dem Anfah des Bakenblattes
dieses wieder in die Ursprungslage zurückkehrt. Die wi aufrichtende Halterung ist
elastisch und als federndes Element ausgebil In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung
wird vorgeschlagen, daß die Fußplatte und das Bakenblatt aus Kunststoff bestehen.
Da Kunststoff zuf der möglichen dünnwandigen Ausbildung von leichtem Gewicht ist
und auch mit stark abgerundeten Kanten versehen werden kann, wird durch diesen V
schlag eine verkehrssichere Bake vorgeschlagen.
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In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß
die Fußplatte aus Gummi besteht. Gummi hat ein vergleichsweise hohes spezifisches
Gewicht. Dadurch erhält die Fußplatte-ihre ausreichende Standfestigkeit. Als Gummi
empfiehlt sich ein Granulat'aus zerstückelte Gummireifen. Fußplatten der vorgenannten
stofflichen Zusammensetzung la sich sehr preiswürdig herstellen. Mit entsprechend
stark abgerundeten Kanten sind sie ebenfalls verkehrssicher.
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In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung soll ebenfalls der Schaft,
der das Bakenblatt trägt, aus Gummi oder Kunststoff bestehen. So kann der Schaft
aus dem hochbiegsamen Kunststoff Polyamid bestehen.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, das Bakenblatt
aus einem Kunststoffschlauch herzustellen, der seine Formgebung nach dem Blasverfahren
erhalten hat. Hier lassen sich dünnwandige Bakenblätter herstellen, die stark abgerundete
Kanten haben und dennoch ausreichend formsteif sind. Die Herstellung der Bakenblätter
aus einem Kunststoffschlauch läßt eine solche Formgebung zu, daß eine ausreichende
Sichtfläche gegeben ist, die Markierungen in Gestalt von Farbaufdrucken, angeklebten
Streifen oder: dergleichen sehr sicher hält.
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Bei einer solchen Lösung ist es vorteilhaft, den Haltestab in dem
Bakenblatt selbst anzuordnen, so daß durch das Bakenblatt selbst der Stab, sofern
er wegfliegen sollte oder angefahren wird, zu keiner oder nur ger-ingen Gefahr führt.
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Das Bakenblatt kann lediglich mit seinem unteren Teil an dem Stab
aus Kunststoff oder Gummi befestigt sein. Sofern der Befestigungsstab selbst das
nachgiebige federnde Element darstellt, dann ist vorteilhaft der weitere Vorschlag,
daß das Bakenblatt über seine Länge an dem Stab aus Kunststoff anliegt bzw. mit
diesem verbunden ist.
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Zur Befestigung des Stabes kann an der Fußplatte eine Buchse mit eine
Gewindebohrung verankert sein, in der der Kunststoffstab eingeschraubt ist.
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Bei dieser Lösung kann somit bei einfacher Anbringung der Kunststoffstab
ausreichend und rückfedernd stark abgebogen werden. Sollte jedoch die auf den Kunststoffstab
ausgeübte Kraft ein vorbestimmtes Maß überschreiten, dann ist vorteilhaft die weitere
erfindungsgemäße Maßgabe, daß die Außenmantelfläche der Buchse hinterschnitten ist
und in die Hinterschneidung
ein federnder Bestandteil der Fußplatte
eingreift Der federn Bestandteil kann dabei selbst der gummielastische Uer!cstoff
der Fußplatt sein in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird jorgeschlagen,
daß die Fußplatte an ihrer Oberseite mit das Bakenblatt nach einer Beanspruchung
in die Ausgangsstellung rückführenden Fläche versehen- ist.
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Dazu kann an der Oberseite der Fußplatte ein die Halterung umgebender,
nach oben vorstehender Zentrierring angeordnet sein9 der das Bakenblatt ausrichtet
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag besteht darin, die Halterung des Bakenblattes
als Torsionsstab auszubilden Dieser kann dann aus Gummi oder dergleichen gummielastischen
Werkstoff bestehend abgeflacht Enden haben, die an der Fußplatte befestigt sind
und eine radial absteh Platte oder dergleichen Halterung, an der das Bakenblatt
befestigt ist.
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Diese Lösung hat den Vorteil daß sie sehr flach ausgebildet sein kann.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, die Unterseite
der Fußplatte mit der Fahrbahn zu verklebend Um hier eine sichere Verklebung zu
erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die
Unterseite der Fußplatte mit zahlreichen flachen vorzugsweise hinterschnittenen
Vertiefungen besteht, in der ein zähelas scher Heißschmelzkleber angeordnet ist.
Dieser besteht besonders vortei haft aus einer Mischung von l(unsts';off und Bitumen.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß die Blinkleuchte'innerhalb
des als Schlauch ausgebildeten Bakenblattes angeordnet ist. Diese Lösung hat den
Vorteil, daß die Blinkleuchte-kein eigenes Gehäuse zu haben braucht. Die Bakenplatte
ist an dieser Stelle durchsichtigt oder -durchscheinend, so daß die Blinkleuchte
selbst geschützt ist rund auch. für Fahrzeuge oder Personen keine Gefährdung darstellt.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, die Fußplatte
hohl auszubilden und mit einem Beschwerstoff, insbesondere aus Sand, zu versehen.
Dieser Vorschlag ermöglicht, Fußplatte und Bakenblatt aus dünnwandigem Kunststoff
herzustellen.
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Ein weiterer Vorschlag geht dahin, die Fußplatte aus einem Unterteil
und einem durch überbeanspruchung lösbaren Oberteil zu bilden, wobei mit dem Lösen
des Oberteils der Beschwerstoff entweicht. Diese Lösung gibt eine standfeste Verkehrsbake.
Sofern diese durch Stoßbeanspruchung sehr stark belastet wird, dann löst sich das
Unterteil vom Oberteil mit der Maßgabe, daß der Beschwerstoff, hier vorzugsweise
Sand, ohne schädigende Wirkung zerstreut wird. und damit das Gewicht der Verkehrsbake
schlagartig vermindert wird. Diese Lösung gewährleistet auch, daß der untere Fußteil
an der Fahrbahn trotz starker Beanspruchung der Verkehrsbake durch Klebung haften
bleibt und das Oberteil durch Einrasten wieder mit dem Unterteil verbunden werden
kann.
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Bei dieser Lösung ist es vorteilhaft, Oberteil und Unterteil der Fußplatte
mit einer Fangleine zu versehen.
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Die Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Gedankens führt zu dem
Vorschlag, das Oberteil der Fußplatte einstückig mit dem Bakenblatt auszubilden
und zwar vorzugsweise wiederum als Blaskörper Die Erfindung ist in den Zeichnungen
beispielhaft erläutert. Es zeiger -Figur 1 eine VerkehrsstraBe mit aufgestellten
Baken inperspektivischer Darstellung Figur 2 eine abgebogene Verkehrsbake in vertikalem
Schnitt, Fi-gur 3 eine aufrechtstehende Verkehrsbake Figur 4 einen vertikalen Schnitt
durch einen Teil der Fußplatl und des Bakenblattesg Figur 5 einen vertikalen Schnitt
durch eine andere Verkehrsbal Figur 6 eine Verkehrsbake in Seitenansicht, Figur
7 die Verkehrsbake nach Figur 6 in anderer Sicht, Figur 8 die Verkehrsbake nach
Figur 7 in der Ansicht von oben Figur 9 einen horizontalen Schnitt durch eine Verkehrsbake,
Figur 10 eine abgebogene Verkehrsbake in Seitenansicht,
Figur 11
eine weitere Verkehrsbake in Seitenansicht, Figur 12 die Halterung der Verkehrsbake
nach Figur 11, Figur 13 eine weitere Verkehrsbake in perspektivischer Darstellung,
Figur 14 die Bake nach Figur 13 in größerer Darstellung in vertikalem Schnitt, Figur
15 die Bake nach Figur 13 in der Ansicht von oben, Figur 16 die Unterseite der Fußplatte
in Draufsicht, Figur 17 einen vertikalen Schnitt durch die Unterseite eines Teilausschnittes
der Fußplatte.
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Auf der Verkehrsstraße 10 sind Verkehrsbaken 11 angeordnet. Diese
bestehen aus einer Fußplatte 12 mit einem daran befestigten Schaft 13 und dem damit
verbundenen Bakenblatt 14. Anstelle des Bakenblattes kann auch ein Verkehrsschild
15 angeordnet sein. Bakenblätter und Verkehrsschilder haben somit großflächige Dimensionen.
Um diese standfest anzuordnen, stehen die Fußplatten bisheriger Ausbildung vorwiegend
aus Eisenplatten oder aus Beton.-Figur 2 zeigt eine Verkehrsbake erfindungsgemäßer
Ausgestaltung mit der Maßgabe, daß das Bakenblatt 14 an der Fußplatte 12 umlegbar
und
gegen ein Wegfliegen gesichert ist. Das Bakenblatt besteht
aus einem dünnwandigen Kunststoff, vorzugsweise einem Kunststoffschlauch und hat
seine Formgebung durch das Blasverfahren erhalten. In seinem Innern ist ein hochelastischer
und somit federnd albbiegsamer Stab 16 aus Kunststoff vorhanden. Dieser besteht
vorteilhaft aus dem Kunststoff Polyamid. Das untere Ende des Kunststoffstabes ist
eingeschraubt in ei Hülse 17, die mit einer Gewindebohrung 18 versehen ist> in
der das Gegengewinde des Stabes 17 eingreift. Die Außenmantelfläche 19 ist hinterschnitten,
nach dem Ausführungsbeispiel umlaufend mit einer Rinr in die ein entsprechend geformter
Vorsprung der Fußplatte 12 eingreift Sofern ;diese aus Gummi bestehen, dann wird
bei einer übergroßen Beanspruchung des Bakenblattes mit dem Stab 16 die Halterung
17 von d Fuß 12 gelöst. Sie kann dann nachträglich wieder eingesetzt werden.
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Die Hinterschneidung 19 des Ringes und die darin eingreifenden elastin
Vorsprünge des Fußes bilden somit eine elastische lösbare Halterung.
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Es sei verstanden, daß auch gesonderte andere elastische oder federnd
Rastelemente vorhanden sein können.
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Figur 3 zeigt, daß der Stab 16 an seinem oberen Ende mit einer Kappe
versehen ist, die das obere Ende des Bakenblattes umgreift.
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Figur 4 zeigt in größerer Darstellung den in der gummielastischen
Fuß 12 eingebetteten Haltering 17. An der Oberseite der Fußplatte ist ein nach oben
vorstehender Zentrierring 21 vorhanden, der stark konisch n oben verjüngend ausgebildet
ist und somit eine Ausrichtfläche 22 für umgebende Bkenblatt darstellt. Sofern der
Stab 16 mit dem Bakenblatt Uberstark abgebogen wird, dann führt der Zentrierring
das Bakenblatt
in die Ursprungslage zurück. Der Zentrierring ist
entsprechend dem Querschnitt des Bakenblattes angepaßt.
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Figur 5 zeigt, daß das Bakenblatt an seinem unteren Ende eine Buchse
23 umgreift, die an ihrem oberen Ende mit einem Bolzen 24 versehen ist, an dem die
aus Federstahl bestehende Feder 25 mit dem einen Ende 26 eingehangen ist, während
das andere Ende 27 einen Stab 28 umgreift, der in der Fußplatte 12, die aus Gummi
besteht, eingebettet ist.
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Figur 6 zeigt die Lösung, daß das Bakenblatt 14 an dem Stab 16 aus
Kunststoff über die Länge des Bakenblattes befestigt ist. Dazu zeigt Figur 9 den
Querschnitt in der Weise, daß der Stab 16 hohl ausgebildet ist und das Bakenblatt
14 dieses Rohr ganzflächig in dichter Anlage umgibt. Figur 7 (auch Figur 14) zeigt,
daß innerhalb des Bakenblattes 14 eine Blinkleuchte 29 angeordnet ist. In diesem
Bereich ist das Bakenblatt transparent oder klar. Es kann auch eine gelbgetönte
durchscheinende Kunststoffolie aufgeklebt sein. Wesentlich ist, daß das Bakenblatt
selbst das Leuchtengehäuse darstellt und somit eine besondere anmontierte Blinkleuchte
mit zugeordneter Halterung entfällt.
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Figur 10 zeigt den abgebogenen Stab 16 mit Bakenblatt. Figur 11 zeigt
einen Schnitt durch eine ebenfalls aus Gummi bestehende Fußplatte. In dieser ist
in einem querverlaufenden Kanal 30 eine Halterung dargestellt, die im einzelnen
aus Figur 12 hervorgeht. Sie besteht aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff
mit einem mittigen Torsionsstab 31 und den an den Enden vorhandenen Abflachungen
32 und 33, die mit Bohrungen 34 versehen sein können, damit über dort eingesteckte
Stifte, vorzugsweise aus Kunststoff, die Verbindung oder Sicherung mit der Fußplatte
12
erfolgt. Von dem Torsionsstab 31 geht vorzugsweise einstückig
eine Platte 35 oder dergleichen Halteelement aus, daß das Bakenblatt 14 trägt Figur
13 zeigt eine Fußplatte aus Kunststoff, -die aus dem Oberteil 12a und Unterteil
12b besteht. Dies geht deutlich aus Figur 14 hervor. Das Unterteil ist an seinem
unteren umlaufenden Rand mit einer umlaufenden Vertiefung 36 versehen, in die ein
umlaufender, nach innen vorstehender flanschartiger Rand 37 des Fußplatten-Unterteils
í2b eingreift. In dem Oberteil 12a ist eine Uffnung vorhanden, die durch einen Schraubverschi
38 verschließbar ist. Das Oberteil 12a und das Unterteil 12b sind durch eine Leine
39 verbunden. Einstückig mit dem Oberteil ist das Bakenblatt Im Fußteil 12a und
12b ist Sand 40 eingefüllt.
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An der Unterseite 41 des Unterteils 12b sind zahlreiche Vertiefungen
42 42a, 42b vorhanden, die entsprechend der Darstellung in Figur 17 mit hinterschnittenen
Wandungen 43, 43a usw. versehen sind. In diesen ist e elastischer Kleber, insbesondere
Heißschmelzkleber in einer Mischung von Gummi und Bitumen vorhanden, der auch auf
der Fahrbahn zur Haftung kommt. Dieser Heißschmelzkleber ist von hoher elastischer
Wirkung und sichert die ausreichend feste Anlage des unteren Fußteils an der Fahrba
Sofern ein starker Aufprall an dem Bakenblatt oder dem Oberteil 12a der Fußplatte
erfolgt, dann wird die Verbindung zwischen Fußoberteil 12 und Fußunterteil 12b gelöst
mit der Wirkung daß das Beschwergewicht, h aus Sand, sofort zerstreut wird und dadurch
die zunächst schwere Verkeh bake schlagartig ihr Gewicht verliert und somit, sofern
sie wegfliegt, von leichtem Gewicht ist. Es sei verstanden, daß die vorgenannte
und beschriebene Lösung und die beschriebene Wirkung auch dann auftritt,
sofern
der untere Teil der Fußplatte nicht mit der Fahrbahn durch Klebung oder dergleichen
verbunden ist. Das Beschwergewicht gibt eine ausreichende Standfestigkeit.
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Es sei weiterhin verstanden, daß das in Figur 14 dargestellte und
zu Figur 14 beschriebene Prinzip des Beschwergewichtes, das bei einem Umfahren der
Bake schlagartig verlorengeht, auch Anwendung finden kann bei einer Lösung der vorbeschriebenen
Art, daß mit der Fußplatte das Bakenblatt abbiegsam und federbar über ein Federelement
verbunden ist. Dann ergeben sich mehrfache Sicherungen. So kehrt bei geringer Beanspruchung
das Bakenblatt in-die Ausgangsstellung zurück. Sollte ein größere Beanspruchung
stattfinden, dann wird das Bakenblatt von der Fußplatte gelöst, wobei beim Lösen
das Gewicht schlagartig verschwindet. Es kann dann wieder auf die Fußplatte aufgesetzt
und mit dieser durch Einrasten verbunden werden. Dann wird erneut Sand eingefüllt.
Die Bake und/oder die Fußplatte bestehen besonders vorteilhaft aus Niederdruck-Polyäthylen,
das in die Gestalt geblasen, extrudiert oder geschleudert ist.
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