GELAENDERELEMENT FÜR VERKEHRSSTRASSEN
Der Gegenstand der Erfindung ist das Gelaenderelement für Verkehrsstrassen, welches zum Beispiel neben Verkehrs¬ strassen, Haupt- oder Nebenverkehrslinien, Autostrassen, Autobahnen kontinuierlich oder streckenweise angelegt wird. Im Interesse der Steigerung der Sicherheit des in unseren Tagen wesentlich erhöhten Strassenverkehrs ist die Schaf¬ fung der modernen Strassenverkehrsbedingungen unentbehr¬ lich. Unter denen sind die Ergaenzungen der Verkehrs¬ strassen, Autobahnen wichtig, - wie zum Beispiel die Ver- kehrsstrassengelaender, Lenkelemente, Pufferelemente - welche im Interesse der Sicherheit des Fahrers einesteils auch optisch einen Anhaltspunkt der Lenker der Fahrzeuge bieten, gleichzeitig verfügen sie über entsprechenden me¬ chanischen Halt, über eine Festigkeit beim Eintritt eines eventuellen Unfalls oder Anpralls dazu, dass das Fahrzeug die Fahrbahn nicht verlaesst und dadurch kein schwerer Un¬ fall bzv;. Schaden erfolgen kann.
Die mechanischen, physischen Kennwerte, ;iasse der neben den Verkehrsstrassen, Autobahnen angelegten Gelaender sind auch in Ungarn von einer auf internationalen Empfehlungen basierenden Norm festgesetzt. Im Sinn dieser soll das Ge¬ laender mindestens 23 cn breit und hell gestrichen sein, und es soll über eine entsprechende mechanische Festigkeit verfügen. Das montierte Gelaender darf aus Stücken von rαax. 4 in auf den geraden Abschnitten, und aus Stücken von 2 m auf den gewölbten Abschnitten bestehen.
Die Norm beinhaltet keine Einschraenkungen bezüglich des Materials des Gelaenders, jedoch auf Grund der heimatli¬ chen und internationalen Praxis werden die Gelaender voll und ganz aus Metall, zum Beispiel aus Aluminium oder Eisen gefertigt.
Die Durchsetzung und die Anwendung des Aluminiu gelaenders wird in erster Linie durch seinem Preis begrenzt. Der Preis einer Laengeneinheit eines Aluminiumgelaenders be- traegt das 1,5-2-fache des Preises des Ξisengelaenders von gleicher Laenge. Gleichwie in den heimatlichen Verhaelt- nissen denkend sind Gelaender von mehreren tausend Km ne¬ ben den Verkehrsstrassen, Autobahnen angelegt, so waere die Herstellung derer aus Aluminium unbegründet kostspie¬ lig. Der grösste Nachteil des momentan allgemein verbreiteten Eisengelaenders ist jedoch, dass das auscer der gewohnten Reinigung, eine εtaendige, periodische Erneuerung, Instand¬ haltung beansprucht. Typisch nach dem dritten Jahr nach der Anlegung werden der Anstrich und die Instandhaltung schon jaehrlich notwendig. Die Kosten der vollen Erneuerung betragen die Mehrfache dieser Kosten.
Mit Rücksicht nur auf die ungarische Relation, ist die Überstreichung des mehrere tausend Km langen, meistenteils Ξisengelaenders - auch aus dem Gesichtspunkt der Umweltver- schmutzung - ein beachtenswerter Faktor, auch die zu dieser Zeit in die Luft kommenden Lösungsmittel, Verdünner berück¬ sichtigend. Damit sind die Arbeit, der sonstige Kostenauf¬ wand, weiterhin die aus der zeitweiligen Behinderung des Verkehrs ergebende Unfallgefahr und Risiko noch- verbunden. Der weitere Nachteil der aus Metall gefertigten Gelaender ist, dass das Fahrzeug bei einem eventuellen Anprall oder Anstoss an dem Metall anprallt, welches fast in jedem Fall die bleibende Beschaedigung der Fahrzeugkarosserie nach sich zieht. Die auf der Oberflaeche der Strasse, neben den Verkehrsin¬ seln, neben den Strassenbahnschienen angelegten Eisen-
oder Betonlenkelemente können - auf die Wirkung der even¬ tuell vorkommenden Streifung, Berührung - auch bleibende Schaeden an der Karosserie oder an der Radfelge verursa¬ chen, welche eventuell auch die Deformation der ganzen Fel- -e ergeben kann.
In den Parkplaetzen und auch in den Garagen sind Beton o- der Metall, zum Beispiel Eisenlenkelemente angelegt, wel¬ che auch die noch so sehr vorsichtigen Fahrer der Herbei¬ führung der 3eschaedigung der Karosserie aussetzen. Bei der Ausarbeitung des Gelaenders nach der Erfindung war unser Ziel die Ausarbeitung einer verschiedentlich an¬ wendbaren Lösung, mit der entlang der Verkehrsstrassen, an den Autobahnen ein einfach herstellbares, für eine lange Zeit anleg are, wenig Instandhaltung beanspruchbare Gela- ender zustande gebracht werden kann.
Bei der Zustandebringung des Gelaenders nach der Erfindung haben wir erkannt, wenn wir das Gelaender aus Gummi ferti¬ gen, zur Versteifung dessen mehrere Halter in der Laengs- richtung des Gelaenders verwenden, welche Halter sich in der im Gummielement ausgestalteten Rille lagern und sie mit Hilfe von Lappen auf einer formschliessender Weise be¬ festigt werden, dann ist das gesetzte Ziel erreichbar.
Die Erfindung ist also ein Gelaenderelement für Verkehrs¬ strassen, welches zum Beispiel neben Verkehrsstrassen, Ha- upt- oder Nebenverkehrslinien, Autostrassen, Autobahnen kontinuierlich oder streckenweise angelegt ist, un vor¬ teilhaft auf Metall-Haltesaulen, typisch in einer mit der Krone der Strasse paralellen Lage direkt oder indirekt be¬ festigt ist. Das Gelaenderelement umfasst - in der Anlege- richtung des Gelaenders, und in der Laengsrichtung -
vorteilhaft steifen Metallhalter oder mehrere Metallhal¬ ter, auf diesem Halter, oder auf diesen Haltern sind pro¬ filierte Gummielemente angeordnet, und das Gummielement ist mit einer die Aufnahme des Halters oder der Halter dienenden Rille oder Rillen, und zur Sicherung der Form- schliessung am Rand der Nute oder der Nuten ausgestalte^ ten Lappen versehen.
Bei einer der zweckmaessigsten Ausführungsformen des Ge¬ laenderelements für Verkehrsstrassen nach der Erfindung ordnen sich zwei Halter in der Laengsrichtung des Gelaen¬ derelements an, welche Halter aus Profil "C", oder aus einem anderen geschlossenen Profil gefertigt werden, und ihr Material ist vorteilhaft Eisen oder Eisenlegierung.
3eider zweckmaessigen Ausführungsformen des Gummielements ist /sind/ die auf dem Gummielement ausgeformte /n/ Nute /n/ mit der Laengsachse des Gummielements paralell, wei¬ terhin eine oder mehrere Entschwerung /en/ ist /sind/ in Laengsrichtung auf dem Gummielement ausgebildet, die Laen- ge des Gummielements betraegt zweckmaessig 2 m oder 4 m. ' Das Material des Gummielements ist Gummipulver, oder die Mischung des aus Gummireifen zurückgewonnenen Gummimahl« gutes und des Gummipulvers.
Im Fall einer der möglichen Anlegung des Gelaenderelements nach der Erfindung sind die Halter in Laengsrichtung mit der Einschaltung eines Deformationselements an die Halte¬ saulen angeschlossen.
V7ir legen die Erfindung in den weiteren mit Hilfe der bei¬ gelegten Abbildungen dar:
Die Abbildung 1. zeigt das Schnittbild des Gelaenderele- ments nach der Erfindung aus der auf seine Laengsrichtung waagerechten Ansicht.
Die Abbildung 3. zeigt das vergrösserte Schnittbild des Ge¬ laenderelements nach der Erfindung in einer Ausführungs¬ form ohne Entschwerungen.
Auf der Abbildung 4. ist das Schnittbild des Gummielements mit einer der Arten der Entschwerungen zu sehen.
Die Abbildung 1. zeigt das Schnittbild des Gelaenderele¬ ments nach der Erfindung aus einer auf seine Laengsrichtung waagerechten Ansicht. Auf die auf der Abbildung sehbare Haltesaule /δ/ ist das Gelaenderelement /l/ mit Hilfe des Deformationselements /7/ -indirekt befestigt. Das Gelaender¬ element /l/ umfasst in dieser Ausführungsfor zwei steifen Halter /3/ in Laengsrichtung, auf denen ist das Gummiele¬ ment /2/ in einer formschl iessender VJeise befestigt. Die Halteele.nente /3/ sind Fo staehle vo Profil "C" in diesem Fall, welche mit der Öffnung des Profils "C" in die Rich¬ tung des Inneren des Gummielements /2/ gedreht sind. Die Halteelemente /3/ sind mit lösbarer Bindung, mit Schrauben zum Deformationselement /! / befestigt. Zur Haltesaule /8/ ist das Deformationselement H l ebenfalls mit Verschraubung befestigt.
Die Abbildung 2. zeigt die auf der Abbildung 1. sehbare An¬ ordnung des Gelaenderelements 11 / nach der Erfindung, wei¬ terhin des Deformationselements 11 I und der Haltesaule /8/ in Draufsicht. Es ist zu sehen, dass der Deformationsele- ment /7/ - in dieser beispielweise Ausgestaltung - ein Pro¬ fil von U-Form ist, welches sich an die Haltesaule entlang einer Linie an der Sohle des Profils "U", waehrend es sich an das Gelaenderelements /l/ auf zwei Stellen, an den Sten¬ gel des Profils "U" anschliesst. Das Gummielement /2/ des Gelaenderelements 11 / deformiert sich im Fall eines Anprall von kleinerem Mass - aus dem
Stoff des Gummis ergebend - federnd. Da deformiert sich weder das Deformationselements /! / noch der Kalter /3/, es leidet keine bleibende Formveraenderung. Aus der Elas- tizitaet des Gummis ergebend bewirkt es sogar keine Be- schaedigung in der Karosserie des anprallenden Fahrzeuges. In gegebenem Fall, wenn ein menschlicher Körper sich an dem mit dem Gelaenderelement /!/ ausgestalteten Gelaender anprallt, ist das nicht mit metallischem Stoss verbunden, es zerstört viel weniger, und verursacht keine schwere Ver- letzungen.
Im Fall eines Anpralls von mittlerem Mass kann der Zustand eintreten, dass das Deformationselement /! / , oder der Hal¬ ter /3/ bleibende Formveraenderung leidet. Auch da spielt das Gummimaterial des Gummielements /2/ keine bedeutende Rolle in der Absorption der Stossenergie, und der Stoss ist in diesem Fall auch nicht metallisch. Das Gummi folgt die auf die Wirkung der Kraft eintretende Formaenderung des Deformationselements /! / und des Halters /3/ aus der Elastizitaet des Gummis ergebend, mit seiner Dehnung daempft es den bedeutenden Teil der Energie. Daraus ent- spriessend, das das Gummielement /2/ in der auf der Abbil¬ dung sehbaren Weise auf den Haltern /3/ angeordnet sind, der Stoss presst noch mehr auf die Halter /3/ auf, es ar¬ beitet damit zusammen, deswegen kommt keine "Schleuderwir- kung" zustande. Mit dieser Wirkung schützt das Gelaender¬ element 11 / nach der Erfindung verstaerkt das Fahrzeug da¬ von, dass es von der Fahrbahn herunterkommt, bzw. zurück¬ prallt.
Im Fall der Anstösse von hoher Energie reisst der Halter /3/ zuerst bei den Einspannungspunkten aus, dann reisst
das Gummielement /2/ seine Dehnungsgrenze erreichend aus, und damit zusammen wird eine wesentliche Stossenergie ab¬ sorbiert. Damit kommt das Gelaenderelement /! / seiner ener¬ gieabsorbierenden Aufgabe nach. Die Abbildung 3. zeigt das Schnittbild des Gelaenderelements IH nach der Erfindung in seiner Ausführungsform ohne Ent- schwerungen. Auf der Abbildung sind auch die beiden Halter /3/ des Gelaenderelements /!/ im Schnitt zu sehen, welche in den im Gummielement /2/ ausgestalteten Rillen /4/ ange- ordnet sind. In der gegenwaertigen Ausführungsform des Gum¬ mielements 12 / sind leicht zurückbiegende Lappen /5/ bei den Raendern der Rillen /4/ zur Sicherung der Formschlies¬ sung auf dem Gummielement /2/ ausgebildet. Die Lappen /5/ spannen die im Fall der gegenwaertigen Ausführungsform an- gewandten Halter /3/ vom Profil "C" in einer formschliessen- der Weise in die Rillen /4/, in diese Rillen /4/ passen =■> sich die Kalter /3/ mit kleinem Spiel hinein.
Im Laufe der Zusammenstellung des Gelaenderelements /l/ nach der Erfindung erfolgt die Anordnung der Halter /3/ in Laengsrichtung, dann wird das Gummielement /2/ auf die¬ se so daraufgeschnappt, dass die leicht breitgezogenen Ril¬ len /4/ auf die Halter /3/ daraufgepasst werden. Dann nimmt das Gummielement /2/, aus d' Elastizitaet des Gummis er¬ gebend, seine ursprüngliche Form auf und so befestigen die Lappen /5/ das Gummielement /2/ auf den Haltern /3/ selbst- schliessend. Diese Selbstschliessung ist, aus der Haerte des Gummis ergebend, so stark, dass die Befestigung auch im Fall einer ufaeiligen Krafteinwirkung gesichert ist. Das Gummiele.- .'it /2/ kann danach nur mit ei; er ausschliess- lieh gezielter "aetigkeit von den Haltern /3/ entfernt
werden .
Auf der Abbildung 4. ist das Schnittbild des Gummielements /2/ mit einer der möglichen Arten der Anordnung der Ent- schwerungen /6/ zu sehen. Die Entschwerungen /6/ sind - unter der Beibehaltung der mechanischen Stabilitaet - in erster Linie zwecks Gewichtsverminderung ausgestaltet, und sie ordnen sich in der Laengsrichtung des Gummielements . /2/ an. In der Ausgestaltung nach der Abbildung ordnet sich die Entschwerung /6/ zwischne den beiden paralellen Rillen /4/, an den Raendern des Gummielements /2/ an. Die auf der Abbildung 4. sehbare Ausgestaltung der Entschwerung /6/ dreht die Raender des Gummielements /2/ so nach innen, dass das Guminielement /2/ sich über die Halter vom eigenem Ge¬ wicht her darüberbeugt. Die Abbildung 5. zeigt das Schnittbild des Gummielements mit einer anderen möglichen Ausgestaltung der Entschwerun¬ gen. Die Entschwerungen /6/ sind auch hier zwecks Gewichts¬ verminderung ausgestaltet und sie ordnen sich auch in der Laengsrichtung des Gummielements /2/ an. In der Ausgestal- tung nach der Abbildung ordnet sich die Entschwerung /6/ auch zwischen den paralellen Rillen /4/ und in einer ande¬ ren Ausgestaltung als in der Abbildung 4., an den Raendern des Gummielements /2/ an. Ergebend aus der Ausgestaltung der Entschwerung /6/ in der Weise dreht sie nirgendshin, weil sie nahe der Halbierungsebene liegt.
Auf den Abbildungen 4 und 5. sind zwei möglichen Entschwe- rungsarten dargestellt, welche sowohl aus dem Gesichtspunkt des statischen als aus dem Gesichtspunkt des dynamischen Verhaltens gleichwertig sind, und sie entsprechen esthe- tisch der mit ihr gegenüber gestellten Erwartungen.
Der Vorteil des Gelaenderelements nach der Erfindung ist, dass daran angewandte Gummielement - wegen seiner elasti¬ schen Eigenschaft - günstig anwendbar auch für Lenkkanten der Verkehrsinsel und der Strassen in der Höhe des Rades ist, sowie als Stosszone der Garagen und Parkhauser. Seine Anlegung, Hinausversetzung ist einfach, weil nur laen;:ssei- tige Halter ausgestaltet werden sollen, auf denen die Gum¬ mielemente einfach, in einer formschliessender Weise ange¬ ordnet werden können. Die Ausbildung von 2 oder 4 m Laenge erleichtert den Tausch und die Wiederherstellung auf den möglichenfalls beschaedigten Stellen und ermöglicht eine weitreichende Anwendung.
Die Oberflaeche, die Ausbildung des Gelaenderelements gleich der schon angewandten Gelaenderbleche mit welliger Ober- flaeche. Das ermöglicht ebenso die Ausbildung der die er¬ höhte Lichtreflexion sichernden Schichten, Oberflaechen. Das angewandte harte Gummi selbst hat eine Haltung, aber mit den laengsseitigen Haltern, in der Weise nach der Er-c findung, zusammen mit den sich schon verbreiteten Eisen- und Alu iniumgelaender kann ein vollkommen gleichwertiges Gelaender damit gebaut werden.
Das Gelaenderelement nach der Erfindung ist aus mehreren Gesichtspunkten umweltfreundlich, umweitschonender als die sich schon verbreiteten und in weiten Kreisen angewandten Eisen-Gelaender-elernente. Einesteils beansprucht das Gummi¬ element - nach der Anlegung, Hinaussetzung keine staendi- ge Instandhaltung, keinen Anstrich, keine Nachbehandlung, es soll nur von den sich infolge des Wetters und des Ver¬ kehrs ansetzenden Verschmutzungen mittlerweile mit einfa-
eher Waschung gereinigt werden. Andernteils sind die aus Metall, in erster Linie aus Eisen gefertigten laengssei- tigen Halter fast voll und ganz von der laengsseitigen Rille des Gummielements und von den Lappen umgegeben, und so ist die der Korrosion ausgesetzte Oberflaeche klein.
Diese Umstaende erhöhen die Lebensdauer des Gelaenderele¬ ments nach der Erfindung mit den schon angewandten Gelaen- dern verglichen bedeutend.
Der in einigen Jahren zu wiederholende Anstrich faellt aus, der die Menge der in den Luftraum kommenden Lösungsmittel vermindert. Das kann auch die bedeutende Verminderung,bzw. das Verbleiben der mit dem Anstrich, mit der Instandhai« tung verbundenen Kosten zur Folge haben.
Ein weiterer umweltschonende Faktor ist, dass auch das aus dem Gummireifen des Autos zurückgewonnene Gummimahlgut nebst dem als wichtigstes Grundmaterial dienenden Gummi¬ pulver anwendbar ist. Zur Zurückgewinnung dessen sind meh¬ rere Methoden von gutem Wirkungsgrad heute schon ausgear¬ beitet. Die Erfindung ermöglicht also die urnweltschonende Neuverwendung des grössten Teils der in grosser Menge ent¬ stehenden und sonst zur Verbrennung kommenden verbrauch¬ ten Autoreifen. Die Lebensdauer des Gummielements des Ge¬ laenders betraegt 25-30 Jahre voraussichtlich. Das Gummi¬ material des Gummielements kann nach Veralterung oder Be- schaedigung gemahlen neu verarbeitet werden, so bildet es keinen umweltverschmutzenden Abfall.
Mit dem Gelaenderelement nach der Erfindung kann - mit Rücksicht auf die vorher beschriebenen - eine laengere Lebensdauer habendes, wirtschaftlich baubare und instand- haltbare, aus sicherheitstechnischem Gesichtspunkt vorteil¬ haftere und umweltfreundliche Verkehrsstrassengelaender gebaut werden.