DE1938861A1 - Signalanordnung - Google Patents

Signalanordnung

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DE1938861A1
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DE
Germany
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loop
post
elongated
support surface
ring
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DE19691938861
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English (en)
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Kelley Paul D Mineral
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Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

DR.iNG. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MCNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 11
TEL. »β.?* »β UND »β 41 1.1
TKI.EOH. NBaBDAFATBNT HAMBURG MÜNCHEN IB · MOZARTSTR. 23 BORG-WARHJäR CORPORATION TBL.338US8e
200 South Michigan Avenue ηι.β..».·«««η«ϋκ.»
CHICAGO, 111. 60004 (UaA)
Hamburg, den 29. Juli 1969
Signalanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalanordnung zur Fahrbahnmarkierung. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Signalanordnung, die federnd aufgebaut ist, um bei einem Zusammenstoß nachzugeben und danach in die ursprüngliche Lage zurückzukehren ο
Es sind bei der Fahrbahmarkierung verwendete Signalanordnungen konstruiert v/orden, die ein unter Spannung stehendes elastisches Element verwenden, um einen länglichen 7/arnpfosten nachgebend auf einem Unterteil zu" halten. Eine solche Anordnung ermöglicht ein Ausweichen des Pfostens nach einem Stoß durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug und stellt eine Aufrichtkraft zum Wiederaufrichten des Pfostens nach dem Fortfall der Biegekraft bereit. Diese Anordnungen schließen einen einzigen Strang oder Länge aus elastischem Material ein, der mit dem Unterteil und dem Pfosten verbunden ist.
Ss ist die Aufgabe der Erfindung, eine Signalanordnung zu
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schaffen, bei der ein unter Spannung stehenaes elastisches Bauteil zum Halten des rfostens auf dem Unterteil verwendet wird una ciie leicht zusammengebaut v.erien kann una eine
anhaltend v/irksame Benutzung gewährleistet, nachaem sie über lan./ere Zeit aer berührung durcn i'ahz'zeuje ausgesetzt ist. weiterhin soll eine Signalanordnung ge..-chaff en -//erden, die ein zu einer durchgehenden Schleife" geformtes elastisches Bauteil aufweist, die zwei unter opannung stehende Längen zum nachgebenden Halten des -^f Ostens auf dem Unterteil darstellt .
Oanz allgemein beschrieben besteht die SignalnJaorunung nach der Erfindung aus einem länglichen, im aligeueinen senkrecht angeordneten Pr'osten, der auf einem zur Befestigung auf der
i'ax.rbahnfläche ausgelegten Unterteil befestigt ist. Der pfosten ist nachgiebig durch ein unter Spannung stehenaes elastisches Bauteil auf dem unterteil gehalten, 7/0bei des Bauteil als durchgehende unter Spannung stehende und mit, dem Pfosten und dem Unterteil verbundene Schleife ausgestaltet ist. Das schleifenformige Bauteil vereinfacht den Zusammenbau der Anordnung und stellt eine wirksame Arbeitsweise sicher, ohne daoB das elastische Bauteil verrückt wird oder selbst nach anhaltenden Stößen seihe Spannung verliert. ZIe Erfindung wird nun in einer Ausführungsform anhand verschiedener figuren beschrieben. Sa zeigen»
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i'ig. 1 eine Teilschnittseichnung einer Signalvorrichtung zur darstellung der verschiedenen Merkmale der irfinüung,
iig. 2 einen Teilsohnitt durch die Anordnung nach I"ig. 1 im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung in einem etwas vergrößerten Maßstab eines Bauteiles der Fig. 1 .·
In den Figuren wird eine Ausführungsform gezeigt, die die Grundideen der vorliegenden Erfindung aufzeigt.
Die Signalanordnung umfaßt ein Unterteil 11, einen ic allgemeinen senkrechten Pfosten 13 und ein Verbindungsteil H.
Bas Unterteil 14 besteht aus einer Scheibe 15 und einem entfernbaren Stöpsel 16. Die Scheibe 15 schließt eine im allgemeinen eben gestaltete Bodenwand 17 ein, die für eine Befestigung auf der Fahrbahnoberfläche ausgelegt ist. Die Befestigung kann durch einen geeigneten Klebstoff oder ein anderes Befestigungsmittel ea-reieht werden.
Weiterhin schließt die Scheibe 15 eine im allgemeinen konische oder verjüngte obere Fläche 19 ein, die für das
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überfahren durch ein Rad eines Fahrzeuges einen geringsten Widerstand darstellt. Die konische Fläche endet in einer ebenen Fläche 21, die eine mit einem Gewinde versehene und sich nach innen in die Scheibe erstreckende Öffnung auf v/eis te
Der Stöpsel 16 ist im allgemeinen kreisförmig gestaltet und weist einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt auf, der in die mit einem Gewinde versehene Öffnung 23 der Scheibe 15 eingeführt ist. V/eiterhin besitzt" er eine Anschlagfläche 25» die in Berührung mit der ebenen Fläche 21 der Scheibe 15 steht.
Das im Inneren der mit einem Gewinde versehenen Bohrung angeordnete Ende des Stöpsels 16 weist eine Einsenkbohrung 27 auf, durch die eine Gegenwirkungsfläche 28 bestimmt ist. Am anderen Ende des Stöpsels 16 ist eine ebene Stützfläche 29 ausgebildet, die den Pfosten 13 in seiner Arbeitsstellung abstützt. Die ebene Stützfläche 29 ist mit einem Paar Anschlägen oder Öffnungen 31 versehen, die sich in das Innere des Stöpsels erstrecken. Diese Öffnungen sind auf einem zur senkrechten Mittellinie der Anordnung konzentrischen Kreis und mit einem Winkelabstand von angenähert 180 ° ausgebildet. Wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich, weist der Stöpsel eine Öffnung 33 auf, die einen länglichen Querschnitt besitzt und sich von dtr
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Oberfläche 29 im allgemeinen in der Mitte des ötöpsels bis zur Segenbohrung 27 erstreckt. .
Eine Kegelstumpffläche 35 erstreckt sich zwischen, der Anschlagfläche 25 und der Stützfläche 29.
Der längliche Zapfen 13 ist relativ lang, um für die vorbeifahrenden Kraftfahrzeugführer ein klar sichtbares Warnsignal darzustellen. In: der gezeigten Ausführungsform ist der Pfosten von im allgemeinen zylindrischer Gestalt, es können aber alle .geeigneten Querschnitte gewählt werden, wie ein quadratischer, dreieckiger oder, sechseckiger Querschnitt.
Der längliche Pfosten 1? umfaßt einen länglichen Kreisring 37, der über dem Stöpsel 16 angeordnet ist.
Der Ring 37 besitzt, eine Berühr fläche .39, die auf der, Stützfläche 29 des Stöpsels gelagert ist, deren Durchmesser angenähert gleich dem Durchmesser der Fläche 29 ist.
Bine umgekehrte konische Fläche #1 erstreckt sich von der Bertihrfläche 39 aus und endet pm de* äußeren,Umfangsflache des Pfostens. Die Neigung dieser' lllache ist angenähert: ■.-..-gleich der ifeiguni der köndtsöne^^ÄeÄe, 39 des; Stöpsels
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Ler Hing 37 ist mit einer längliehen ringförmigen Durchmesserverkleinerung 43 versehen, die sich you der konischen Pläche 41 längs der gesamten üjnnfangsfläcjae des Ringes erstreckt.
V/eiterhin weist der Ring 37 eine zentrische Bohr uns 4-5 aui, deren Durchmesser im wesentlichen gleich der liaxiaalweite der länglichen öffnung 33 des Stöpsels 16 ist.
An seinem von der Berührfläche 39 ab gewandten iinde ist der Ring 37 mit einer .ainsenkbohrung 47 versehen, die mit der zentrischen Bohrung 45 in Verbindung steht. 3er Durchmesser der Einsenkbohrung ist größer als der ^urciiaess der zentrischen Bohrung, um eine Segezmirköngsfläeiae 49 zu begrenzen.
Die äußere Umfangsflache des Pfostens -zrird durch ein rohrförmiges Bauteil 51 begrenzt, das längs der länglichen Durchmesserverkleinerung 43 am Ring 37 befestigt ist, wobei die Durchmesserverkleinerung annähert so gewählt ist, daß das eine Ende des Rohres 51 über den Ring'37 geschoben werden kann. Die äuSere Umfang3flache des rohrförmigen Bauteiles 51 kann mit einem £efles±ionsmaterial überzogen sein, um die .Wirksamkeit als Warnsignal in der Dunkelheit zu erhöhen, und kann zusätzlich mit einer g,&— aigneten Beschriftung oder einem Farbmuster versehen sein,
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um Aufmerksamkeit zu erregen.
Eine Abdeckkappe 53 ist an dem Ende des rohrförmigen Bauteiles 51 befestigt, das von dem Ring 37 abgewandt ist. Die Kappe 55, das rohrförmige Bauteil 51 und der Ring 37 begrenzen daher einen Hohlraum 55, der gegen widrige Umwelteinflüsse abgedichtet ist.
Die Abdeckkappe 53 kann von geeigneter Formgebung und nach V/unsch mit einem Gewinde versehen sein, das ein leichtes Entfernen ermöglicht. Weiterhin kann die Kappe nach ?ämsch mit einer geeigneten Aufnahmevorrichtung sum Befestigen einer Fahne, von Lichtern oder anderen Signalanordnungen, versehen sein.
Der Verbindungsteil ist sowohl mit dem Pfosten 13 als auch mit dem Unterteil 11 verbunden und hält den Pfosten nachgiebig in seiner Lage, wobei die Beriihrflache 39 auf der Fläche 29 des Stöpsels 16 aufsitzt.
Der Verbindungsteil ist aus einem federnden elastischen Material hergestellt, das unter Krafteinwirkung verlängert und gespannt werden kann und das sich hinterher bis auf seine freie Anfangslänge zusammenzieht. Für diesen Anwendungszweck ist ein geeignetes Material, ein elastisches "Gummiseil", das aas einer Seele aus elastischem Material
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"besteht, die wiederum mit einer Schicht aus gewirktem oder gewebtem Stoff aus Baumwolle, Nylon, Dacron oder einem anderen Material überzogen ist, das nach seinem Aufbau der Verlängerung und dem Zusammenziehen des federnden Teiles folgen kann.
Als besonders geeignetes Beispiel für ein elastisches Gummiseil wurde ein solches gefunden, das einen Durchmesser von 1,27 cm (1/2 inch) aufweist,mit einer doppelten
ist
Baümwollschicht versehen/und aus einem einzigen Strang besteht; bei einer Kraft von 79,5 bis 113,5 kp zeigt dieses Seil eine 100 #-ige Verlängerung (MIL-Hummeri O5651B).
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der elastische Bauteil so geformt, daß er eine zusammenhängende Schleife 56 bestimmt. Eine einzige Länge des elastischen Materials ist benutzt worden, die umgelegt worden ist und deren freie Enden durch zusammengepreßte Metallringe aneinander befestigt sini Andere geeignete Befestigungsmittel können zur Formung der Schleife herangezogen werden,und auch andere Schleifenformen können benutzt werden, wie z. B, eine gegossene durchgehende"Schleife oder etwas ähnliches.
Die Schleife .56 erstreckt sich durch die zentrische BoKrung 47 des Ringes 37 und durch die längliehe Öffnung 33 des
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Stöpsels 16 zwischen den Binsenkbohrungen-27 und 45.
Die Schleife 56 ist durch einen Haltezapfen 59 an dem Pfosten 13 "befestigt, der sich durch die Schleife hindurcherstreckt und die innere Fläche der Schleife und die Gegenwirkungsfläche 49 berührt. Die Schleife ist mittels eines ähnlichen Haltezapfens 61 mit dem Stöpsel 16 verbunden, der sich durch die Schleife erstreckt und die innere Fläche der Schleife und die Gegenwirkungsflache 28 berührt.
Die Größe der Schleife 56 ist so gewählt, daß das elastische Bauteil Ip. dem eben beschriebenen Einbauzustand in die länge gezogen ist und daher unter Spannung steht, d.h. die Umfangslänge der inneren Oberfläche der Schleife ist kleiner als zweimal der Abstand zwischen den Berührungspunkten der inneren Oberfläche der Schleife mit den Seilen der Haltezapfen 59 und 61, wenn sich die Schleife in ihrem freien oder gelockerten Zustand befindet? die Berührungspunkte der inneren Oberfläche der Schleife mit dem Haltezapfen sind am weitesten von den G-egenwirkungsflachen 28 und 49 entfernt.
Wenn die Schleife über die Haltezapfen 59 und 61 geführt ist, stellt sie zwei unter Spannung stehende längen dar, die sich zwischen dem Pfosten 13 und dem Unterteil 11
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erstrecken, Diese unter Spannung stehenden längen stellen die Kraft bereit, die den Pfosten in seiner Lage auf dem
-· Unterteil festhält . Das Abwinkein des Pfostens durch ein auf ihn treffendes Fahrzeug verursacht eine weitere Verlängerung der unter Spannung stehenden Längen, wodurch die Spannung erhöht v/ird und eine Rückstellkraft aufgebaut wird, die den Pfosten nach Portfall der Abwinkelkraft in seine Anfangslage zurückbewegt.
Die Schleifenkonstruktion und die Haltezapfen schaffen einen sehr wirksamen elastischen 7erbindungsteil, der durch einen Zusammenstoß nicht verrückbar ist. Ebenso wurde gefunden, daß
die Schleife 56 , die aus einer einzigen Länge aus elastischem Material durch das Zusammenbringen der beiden Enden mittels zusammengepreßter Metallringe 57 aufgebaut
worden ist, keinem Spannungsverlust unterließ, der durch den Zusammenbruch der Verbindungsanordnung oder durch eine Zunahme der Schleifengröße durch Verschiebung der Ringe verursacht wird«
Während der Abwinkelung werden die konischen Flächen 35 und 41 längs einer Linie in Berührung gebracht, die der Kraftwirkungslinie der Ablenkkraft entgegengesetzt ist. Bei der Rückkehr des Pfostens in seine alte Lage stellt die Berührung zwischen diesen Oberflächen eine Drehlinie dar, die eine Rückkehr des Pfostens in seine Anfangslage
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ermöglicht. Während diese Flächen in der Ausführungsform konisch ausgebildet sind, können sie irgendeine geeignete Form annehmen, z. B. kugelig oder ähnlich gestaltet sein. Zusätzlich können die Durchmesser der ebenen Fläche 29 und der Berührfläche 39 verändert werden, um den Widerstand des Pfostens gegenüber einer Abwinkelung und die Fähigkeit zu verändern, nach Fortfall der Ablenkkraft zu schwingen, d.h. "bei Yerkleinerung des Durchmessers nimmt der Widerstand gegenüber einer Abwinkelung ab, und die Fähigkeit, nach Fortfall der Stoßkraft zu schwingen, wird vergrößert, -öie beschriebene Signalanordnung kann aus geeignetem Material hergestellt werden. Die Annahme ist vernünftig, daß Plastiloiaterial, wie z.B. A3S-Kunststoff, ein besonders geeignetes Material ist, weil es eine ausgezeichnete Beständigkeit, Härte, Stoßfestigkeit und Witterungsbeständigkeit zeigt. Außerdem können bei Benutzung von Kunststoffen die verschiedenen Bauteile des Pfostens durch Anlösen miteinander verbunden werde. Das warenzeichenrechtlich geschützte "Cycolac" ist ein PlastikmateriäL, das benutzt werden könnte.
Der Zusammenbau der Signalanordnung ist äußerst einfach. Der Stöpsel 16 und der Ring 37 werden unter Zuhilfenahme der Schleife 56 miteinander verbunden. Die Schleife 56 ist in der zentrischen Bohrung 45 des Ringes und der länglichen öffnung 33 des Stöpsels 16 angeordnet. Die
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Dchleife wird so ausgerichtet, daß der Einsatz eines der Halteringe 59 oder 61 möglich ist und danach verlängert oder unter Spannung gesetzt, um das Einsetzen des anderen Zapfens zu ermöglichen. Wach Freigabe der Schleife zieht sich diese um die Zapfen zusammen und nimmt unter Spannung stehend ihre Lage zv/isehen dem Stöpsel 16 und dem Ring 37 an. Dieser Unterzusammenbau stellt in der Tat eine unter Spannung stehende Verbindung dar, die auch bei anderen Anwendungen als bei der beschriebenen Signalanordnung benutzt werden könnte.
Zum Beispiel könnte ein längliches zylindrisches Bauteil ähnlich dem Pfosten 13 anstelle des Unterteiles zusammen mit dem Befestigungsbauteil benutzt werden, so daß eine schwenkbare Verbindung zwischen den Elementen hergestellt ist.
Das rohrförmige Bauteil 51 wird längs der länglichen ringförmigen Durchmesserverkiirzung 43 am Ring 37 und die Verschlußkappe 43 am Ende des rohrförmigen Bauteiles befestigt.
Endlich wird der Stöpsel 16 in die Öffnung 23 der Scheibe 15 eingeschraubt, bis die Anschlagoberfläche 25 sich gegen die ebene Fläche 21 der Scheibe anlegt. Um den Stöpsel in der Öffnung 23 fest anzuziehen, wird der Ring
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57 von eier Stützfläche 29 des ^töpaels entgegen der Kraft des schleifenformigen elastischen Bauteiles 56 bis aur Freigabe der öffnungen 31 fortbewegt. Mittels eines geeigneten Schraubenschlüssels kann dann der Stöpsel fest in der Scheibe angezogen werden.
Sollte eine Erneuerung der Schleife nötig werden, wird der Stöpsel 16 einfach aus der Scheibe entfernt, werden die Haltezapfen herausgezogen, die neue Schleife 56 eingesetzt und die Haltezapfen in ihre alte Stellung, gebracht. Um diesen Vorgang zu ermöglichen,ist eine entfernbare Abateckkappe 5'3 oder ein entfernbares rohrförmiges bauteil 51 wünschenswert, ^s kann wohl angenommen werden, daß eine Signalanordnung geschaffen worden ist, die ein unter Spannung· stehendes und einen Y/arnpfosten auf einem Unterteil nachgiebig stützendes elastisches bauteil einschließt
und die einen leichten Zusammenbau und einen einfachen Einbau des unter Spannung stehenden Bauteiles ermöglicht. Zusätzlich ist das unter Spannung stehende Bauteil sicher mit dem Unterteil und dem Pfosten verbunden, damit eine lang anhaltende Wirksamkeit gewährleistet ist, auch wenn die Signalanordnung den schlimmsten Verkehrsbelastungen ausgesetzt ist.
Verschiedene Uerkmale der Erfindung sind im besonderen aufgezeigt und "beschrieben worden, üs ist aber klars daß
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-- v~- - . ; ■■■■■■■■■- : -
ohne weiteres verschiedene ^t'^znälnn^en Yor.jenoi;.::.en „'ev können, ohne von der Irundjd.ee der Erfindung ,ub^u'.v
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    ;;, gekennzeichnet durch einen auf einer ϊ-ährcahn befestigbaren Unterteil (H), einen als V,rarnsignal geeigneten länglichen Pfosten (13), der mit dem unterteil (11) nachgiebig verbunden ist, um nach einem ötoiS eine Ablenkung des Pfostens (13) mit Bezug auf den unterteil (11) zu ermöglichen ,und einen Verbindungsteil (14), der einen unter Spannung stehenden und als durchgehende Schleife (56) ausgebildeten elastischen Bauteil (14) einschließt, wobei die Schleife (56) mit dem Pfosten (13) und dem Unterteil (11) verbunden ist und die Ablenkung des Pfostens (13) eine die Spannung der Schleife (56) erhöhende Verlangerungv derselben verursacht. ·
  2. 2. Signalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (56) aus einer einzigen länge aus .elastischem Material hergestellt isti deren gegenüberliegende freie Enden miteinander verbunden sind.
  3. 3. Siirnalanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bauteil (H) eine Seele aus federndem katerial besitzt, die mit- einer gewirkten Schicht eines Wirkmaterials bedeckt ist, das die Verlängerung und das Zusammenziehen des elastischen Materials aufnehmen kann.
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  4. 4. Signalaiordnung naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Umfang der Schleife (56) kleiner ist als zweimal die Entfernung zwischen dem Verbindungspunkt mit dem Unterteil und dem Verbindungspunkt mit dem Pfosten
    (15). ■ : .-,.'■■■ ■ . ·
  5. 5. Sign^lanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil eine den Pfosten (13) abstützende ebene Stützfläche (29), eine Einsenkbohrung (27) unter der Stützfläche (29) und eine öffnung (33) aufweist, die einen länglichen Querschnitt besitzt und sich zwischen der Stützfläche. (29) und einer durch die Einsenkbohrung (27) bestimmten Gegenwirkungsflache (28) erstreckt, und daß der Pfosten (13) einen länglichen Kreisring (57) mit einer Berührfläche (39) aufweist, die durch die Stützfläche (29) des Unterteiles (11) abgestützt ist, und eine Gegenwirkungsfläche (49) mit
    Abstand von der Berührfläche (39), wobei die unter Spannung stehende Schleife (56) sich durch den Kreisring (37) und die öffnung (33) mit dem länglichen Querschnitt erstreckt und mit dem Pfosten mittels eines sich durch die. Schleife (56) erstreckenden und mit der Gegenfläche (4-9) des Hinges (37) zusammenwirkenden Haltezapfens (59) und mit dem Unterteil mittels eines sich durch die Schleife
    (56) erstreckenden und die Wirkfläche (28) des Unterteileε (11) berührenden Haltezapfens (61) verbunden ist.
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  6. 6. Signalanordnung nach Anspruch 5, dadurch· gekennzeichnet, daß der Umfang der inneren Oberfläche der Schleife,(56) im entspannten Zustand kleiner ist als zweimal die Entfernung zwischen den Berührungspunkten der inneren
    Oberfläche der Schleife (56) mit den Abschnitten der Haltezapfen (59 und .61), die am weitesten von den V/irkflächen (49, 28) entfernt sind. 0:
  7. 7. Gelenk, gekennzeichnet durch ein Unterteil (11), einen" Pfosten, der nachgiebig mit dem Unterteil (11) verbunden ist, um nach"einem Stoß eine" Ablenkung des Pfostens ■ (1 3) mit Bezug auf den Unterteil (11) zu ermöglichen, und einen Verbindungsteil (H)* der einen unter Spannung, stehenden- und als; zusammenhängende Schleife (56) ausge-. bildeten elastischen Bauteil-einschließt, wobei die..;; Schleife (56) mit deni' Pfosten.· (1 3) -und :dem Unterteil (H)
    verbunden ist und die Ablenkung des Pfostens (13) eine - die Spannung- der Schleife erhöhende Verlängerung derselben verürsaeiit; · ; - ■■-:-.--■■■-. , . >...-.-:■ " ... ;
  8. 8. Gelenk- nach." Anspruch 7, d adur ch gekennz ei chnet, d aß - der Undrerteil (13) eine den Pfösten (11) abstützende. ebene
    ■ Stützfläche (29), eine mit Abstand von- der- Stützfläche (29) ausgebildete Wirkfläche (28) und eine Öffnung (^)- auf>weist, die einen länglichen Querschnitt besitzt und sieb, zwischen der,.Stützfläche (29) und der,Wirkflache-(28) .
    909887^118^-^-18-
    BAD ORIGINAL
    erstreckt, und der -ffosten (13) einen länglichen i ring/einschlieiit, der eine von derStützfläche (29) des Unterteiles fit:)-, abgestutzte Bier uhr fläche \öb) und eine G-egenv/irkun|s,iläehe (4y) besitzt, die mit Abstand *;..; von der BertUarflache (39) angeordnet ist, v/obej. sich die unter Spannung stellende Sciileiie durch den Kreisring (37) und die tffnunt;*T33) mit .dem länglichen ..uerschnitt erstreckt und niit,..:de;ni Pfosten (13) mittels eines sich durcn die Schleife (56) erstreckenden und die uegeny/ii-kunrsflache (49) dea Ringes (37) berührenden Halte'sapfen (59) und mit dem unterteil mittels eines sich durch die Schleife
    (56). erstreckend;en/mit der Gegenwirkungafläclie" (26) des Unterteiles p T|;2uaamin enwir ken den- ^ verbunden ist'; %" ''. - J:
    (61)
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