DE7220656U - Haltevorrichtung zum loesbaren befestigen von kaminabdeckplatten od.dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung zum loesbaren befestigen von kaminabdeckplatten od.dgl.

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Description

. 1972 Ne/ro
K 19
31. 5. 1972
KARLHEINZ KAFFINE, 7737 Bad Diirrheim
Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen von Kaminabdeckplatten od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen von Karainabdeckplatten oder dergleichen auf stabförmigen Tragstützen, die im Kaminkopf befestigt und mit einem Ringbund für die Auflage der Abdeckplatte versehen sind, wobei die freien Enden der Tragstützen die Abdeckplatte durchragen und auf der Abdeckplatte aufliegende Spannelemente aufweisen.
Kaminabdeckplatten müssen vom Kaminkopf abnehmbar sein, damit der Karainschacht von oben her beispielsweise zur Reinigung zugänglich ist. Andererseits bedarf es zur Befestigung der Kaminabdeckplatten auf den Tragstützen
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einer Haltevorrichtung, die die Abdeckplatte sicher halten und sich bei Sturm nicht lösen. Deshalb ist es erforderlich, daß die Beiestigungselemeüte der Haltevorrichtung zum Abnehmen der Halteplatte vom Kaminfeger leicht gelöst und wieder fest angebracht werden können, daß sie aber andererseits die notwendige Haltefestigkeit gewährleisten und sich selbst nicht lösen können.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung ist deshalb für jede Tragstütze ein als Drahtbügel ausgebildetes Spannelement vorgesehen, das nach Art eines Bierflaschenverschlusses gespannt und gelöst werden kann. Solche Saltevorrichtun= gen sind jedoch nicht zuverlässig genug, weil sie einer sehr starken Korrosion unterliegen und schon nach kurzer Zeit ihre Spannkraft verlieren und/oder brechen.
Außerdem ist es bereits bekannt, die oberen Enden der Tragstützen, welche die Abdeckplatte überragen, mit einem Gewinde zu versehen und die Platte mittels aufgesteckten Kunststoffkappen oder aufgeschraubten Muttern, z.B. Flügelmuttern zu befestigen. Es hat sieb, jedoch gezeigt, daß die Kunststoffkappen nach mehrmaligem Lösen und Wiederaufsetzen nicht zuletzt auch infolge der Korrosion fies Gewindes nicht mehr die notwendige Haltesicherheit bieten und daß sich aufgeschraubte Metallmuttern infolge der Korrosion nicht mehr oder nur schwer lösen lassen.
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Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bosteht nun darin, eine verbesserte, diese Nachteile vermeidende Haltevorrichtung zu schaffen, welche einerseits für eine unbegrenzte Zeit die notwendige Ilaltefestigkeit gewährleistet und andererseits zum Abnehmen der Abdeckplatte leicht gelöst werden bzw. naih dem Wiederaufsetzen der Haltcplatte wieder in die Halteposition gebracht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß das freie Ende wenigstens einer Tragstütze einen lösbaren und/oder in Axiallage verschwenkbaren Querkeil und wenigstens eine radial verlaufende Stützfläche aufweist, an welcher der Querkeil anliegt.
Der besondere Vorteil dieser Neuerung besteht darin, daß das bewegliche Befestigungs- und Halteelement sehr billig und einfach herstellbar ist und außerdem auch bei Auftreten einer starken Korrosion auf einfache Weise leicht angebracht und gelöst werden kann und dabei seine guten Spanneigenschaften, die ein sicheres Halten der Abdeckplatte gewährleisten, beibehält.
Vorteilhaft und zweckmäßig ist es dabei, den Querkeil in einer Quernut der Tragstütze anzuordnen, damit er eine gute Führung und einen festen Sitz hat.
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Um den Querkeil unverlierbar mit der Tragstütze zu verbinden, ist es vorteilhaft, ihn mit einer schlitzförmigen Ausnehmun£ zu versehen, deren längsseitige Eagrenzungskanten wenigstens zu einer äußeren Längskante des Querkeiles einen spitzen Winkel bilden und im oberen Ende der Tragstütze einen quer zur Quernut verlaufenden Zapfen vorzucehen, der die schlitzförmige Ausnehmung des Querkeils durohragt.
Anhand der Zeichnung wird nun ir. folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Kaminaufsatz mit einer Abdeckplatte in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 2 eine Haltevorrichtung in vergrößertem Maßstab.
In dem aus einem Betonkör7»er bestehenden Kaminaufsatz i sind in gleichmäßigen Abständen mehrere Tragstützen 3 und 3 an ihren unteren Enden eingegossen, von denen vorzugsweise zwei benachbarte Tragstützen mit Kniegelenken 4 ausgerüstet sind, so daß die an den oberen Enden der Tragstützen 2 und 3 befestigte Abdeckplatte 5 nach oben geklappt werden kann.
Zur Befestigung der Abdeckplatte 5 an den oberen Enden der Tragstützen 2 und 3 sind diese mit auf Querstiften 6 lose aufliegenden Ringscheiben 7 versehen, auf welchen
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die Abdeckplatte 5 aufliegt. Die Abdeckplatte 5 ist mit Bohrungen 8 versehen, durch welche die freien Enden 9 der Tragstützen 2 und 3 hindurchragen. Ü~ber der Abdeckplatte 5 befindet sich jeweils ein Querkeil 10, der aus einem gestanzten Flachteil besteht und eine schlitzförmige Ausnehmung 11 besitzt, deren Längskanten 12 und 13 mit den äußeren Längskanten Ik und 15 jeweils einen spitzen Windel bilden. Zur Aufnahme und Führung des Querkeiles 10 ist das aus der Abdeckplatte 5 herausragende Ende 9 der Tragstütze 2 bzw. 3 jeweils mit einer Quernut l6 und mit einem die schlitzförmige Ausnehmung 11 des Querkeiles 10 durchragenden Querzapfen 17 versehen. Auf diese Weise ist der Querkeil 11 mit seiner Tragstütze 2 bzw. 3 unlösbar, jedoch in die in gestrichelten Linien dargestellte Axiallage verschwenkbar verbunden. Zum Aufsetzen oder Abnehmen der Abdeckplatte 5 von den Tragstützen 2 bzw. 3 kann der Querkeil 11 aus seiner Querlage in die Axiallage verschwenkt werden, so daß er eine Verlängerung der betreffen den Tragstütze 2 bzw. 3 darstellt und leicht durch die betreffende Bohrung 8 der Abdeckplatte hindurchgeschoben werden kann. Zur Befestigung der Abdeckplatte 5 wird der Querkeil 10 in der in Fig. 2 dargestellten Querlage in Richtung des Pfeiles 18 getrieben bis er festsitzt. Zur Erreichung einer besseren Selbsthemmung ist die entsprechende Längskante 12 und/oder 13 der schlitzförmigen Aus= nehinung 11 mit einer Querriefelung oder mit kleinen mulden
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artigen Vertiefungen versehen. Zwischen der unteren Längskante 15 des Querkeiles 10 und der Oberfläche der Abdeckplatte 5 ist zweckmäßigeiweise eine Unterlegscheibe 19 angeordnet.
Wenn, wie bereits erwähnt, eine oder zwei benachbarte Tragstützen mit Kniegelenken 4 ausgerüstet sind, deren Schwenkachsen sich decken, dann genügt es, die Haltevorrichtung der anderen Tragstütze zu lösen, um die Abdeckplatte 5 in bekannter Weise hochklappen zu können, damit der Kaminschacht von oben zur Reinigung zugänglich ist. Zum Lösen der Haltevorrichtung ist es lediglich erforderlich, den Querkeil entgegen der Richtung des Pfeiles 18 EU verschieben und ihn danach in die gestrichelt eingezeichnete Axiallage zu bringen.
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Claims (3)

Sehutzansprüehe
1. Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen von Kaminabcleckplatten od. dgl. auf stabförmigen Tragstützen, die im Kaminkopf befestigt und mit einem Ringbund für die Auflag5! der Abdeckplatte versehen sind, wobei die freien Enden der Tragstützen die Abdeckplatte durchragen und auf der Abdeckplatte auiliegende Spannelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) wenigstens einer Tragstütze (2 bzw. 3) einen lösbaren und/oder in Axiallage verschwenkbaren Querkeil (lO) und wenigstens eine radial verkaufende Stützfläche (17) aufweist, an welcher der Querkeil (lO) anliegt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (lO) in einer Quernut (l6) der Tragstütze (2 bzw. 3) liegt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (lO) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (ll) versehen ist, deren längsseitige Begrenzungskanten (12 und 13) !wenigstens zu einer äußeren Länf-'skante (i'i bzw. 15) dr>s Querlceils (lO) einen spitzen V.inkol bilcieii.
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h. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (ll) von einem quer zur Quernut (l6) in der Tragstüt7e (2 bzw. 3) befestigten Zapfen (17) durchragt ist.
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DE19727220656 1972-06-02 1972-06-02 Haltevorrichtung zum loesbaren befestigen von kaminabdeckplatten od.dgl. Expired DE7220656U (de)

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