DE1809840C3 - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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Publication number
DE1809840C3
DE1809840C3 DE19681809840 DE1809840A DE1809840C3 DE 1809840 C3 DE1809840 C3 DE 1809840C3 DE 19681809840 DE19681809840 DE 19681809840 DE 1809840 A DE1809840 A DE 1809840A DE 1809840 C3 DE1809840 C3 DE 1809840C3
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DE
Germany
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rod
spacer
tie holder
wall part
fastening screw
Prior art date
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Expired
Application number
DE19681809840
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DE1809840B2 (de
DE1809840A1 (de
Inventor
Peter 7230 Schramberg Simon
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FA KARL SIMON 7234 AICHHALDEN
Original Assignee
FA KARL SIMON 7234 AICHHALDEN
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Krawattenhalter mit einer Stange mit Gewebeumhüllung, vorzugsweise einer Flachstange, welche mittels Abstandshaltern an einer Wand, vorzugsweise einer Schranktür, befestigbar ist, wobei im befestigten Zustand die Abstandshalter und die flach ausgebildeten Enden der Stange jeweils zusammen von je einer Befestigungsschraube durchdrungen sind und die Enden der Stange jeweils in einer Ausnehmung des zugeordneten Abstandshalters angeordnet sind.
Derartige Krawattenhalter werden gewöhnlich an der Innentür eines Kleiderschrankes montiert; an der waagerechten Stange können Krawavten od. dgl. aufgehängt werden. Diese Krawattenhalter werden gewöhnlich als Bausatz geliefert, der eine Stange und zwei lose Abstandshalter sowie die erforderlichen Befestigungsmittel enthält. Dieser Bausatz wird an Ort und Stelle dadurch zusammengebaut, daß man die Stange in Schlitze der Abstandshalter steckt und das so hergestellte Gebilde festschraubt Dabei war es bisher üblich, an den Enden der Stange ein Hohlniet anzubringen, auf dem der Kopf der Befestigungsschraube direkt auflag. Dieses Hohlniet diente dabei als Schutz für den Schutzüberzug der Stange, gewöhnlich eine Gewebeumhüllung, die sonst durch den Schraubenkopf zerrissen worden wäre. Außerdem mußte diese Gewebeumhüllung an ihren Enden mit der Stange verklebt werden, was ebenso wie das Anbringen des Hohlniets die Herstellung verteuerte und bei der Montage zur Vorsicht zwang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krawattenhalter zu schaffen, bei dem eine Montage auch ohne Anordnung eines Hohlniets und ohne Verkleben der Gewebeumhüllung an den Enden mit der Stange einwandfrei ausgeführt werden kann.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Krawattenhalter der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zwischen der Stange und dem Kopf der Befestigungsschraube jeweils ein Wandteil des Abstandshalters liegt.
Dadurch, daß der Schraubenkopf nun nicht mehr
direkt auf der Stange aufliegt, wird der Schutzüberzug der Stange bei der Montage nicht mehr beansprucht; deshalb kann das Hohlniet an dieser Stelle weggelassen werden und die bisher erforderliche Verklebung des > Schutzüberzugs mit der Stange an dieser Stelle kann entfallen.
In vorteilhafter Weiterbildung wird dabei der Krawattenhalter so ausgebildet, daß das Wandteil über eine Sollbruchstelle mit dem Abstandshalter verbunden
ίο ist Bei der erstmaligen Befestigung bricht das Wandteil an dieser Sollbruchstelle vom Abstandshalter ab und bildet dann eine Unterlegscheibe zwischen dem Schraubenkopf und der Stange die eine Beschädigung des Schutzüberzuges verhindert
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Krawattenhalter im zusammengebauten Zustand, jedoch ohne Befestigungsschrauben,
F i g. 2 eine Darstellung des Endes einer einen Teil des Krawattenhalters bildenden FJaehstange, in Draufsicht und vergrößerter Darstellung,
Fig.3 einen Schnitt gesehen längs der Linie IH-III der Fig. 1, wobei die Befestigungsschraube durch
is strichpunktierte Linien angedeutet ist,
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend demjenigen nach F i g. 3 durch ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Abstandshalter in anderer Weise ausgebildet ist.
Der in F i g. 1 dargestellte Krawattenhalter besteht aus drei lose ineinandergesteckten Teilen, nämlich zwei identischen Abstandshaltern 10,11 und einer Flachstange 12, z. B. aus verzinktem Stahlband, die mit einem Schutzüberzug in Form einer strumpfartigen Gewebeumhüllung 13 überzogen ist. Diese Gewebeumhüllung besteht zum größten Teil aus Kunstseide, z. B. zu 70 %, und enthält ferner einen Anteil von thermoplastischem Material, z. B. 30 % Nylon oder einem ähnlichen Polyamid. An beiden Enden der Flachstange 12 bildet dieses Material überstehende Enden 14, 15, die dort durch Hitzeeinwirkung miteinander verschweißt sind. Selbstverständlich wäre auch ein Verkleben möglich, doch hat sich das Verschweißen wegen der Schnelligkeit des Schweißprozesses und der gleichmäßigen Güte der erzielten Ergebnisse als besonders vorteilhaft erwiesen.
In F i g. 2 ist die Schweißstelle 16 durch dunkle Linien angedeutet
Wie in F i g. 3 besonders gut zu erkennen ist, ist die Flachstange 12 bis zum Anschlag mit dem an seinem überstehenden Ende 15 verschweißten Gewebeüberzug
so 13 in eine als Schlitz 17 ausgebildete Ausnehmung des Abstandshalters 11 eingeschoben. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Befestigung im Abstandshalter 10 genau spiegelbildlich zu denken. Der Abstandshalter 11 hat, im Schnitt gesehen, etwa Trapezform und ist als
s.s Kunststoffspritzteil aus zweckmäßig thermoplastischem, weichelastischem Material ausgebildet. Für die Durchführung einer Befestigungsschraube 18 weist er eine längliche Ausnehmung 19 auf, die den Schlitz 17 senkrecht durchsetzt und an ihrem oberen Ende mit
bo einer Erweiterung 20 versehen ist, die so bemessen ist, daß sie den Kopf 22 der Schraube 18 aufnehmen kann. Zwischen dem Boden dieser Ausnehmung 20 und dem Schlitz 17 liegt ein Wandteil 23, das beim Anziehen der Schraube 18 elastisch verformt wird und dabei das Ende
ds der Flachstange 12 im Schlitz 17 festklemmt, ohne daß dabei die Gefahr einer Beschädigung des Gewebeüberzugs 13 besteht.
Wie die Fi g. 2 und 3 ?.eigen, weist die Flachstange 12
an den Stellen, wo sie bei der Montage von den Befestigungsschrauben 18 durchdrungen wird, Ausnehmungen 24, 25 auf. Diese Ausnehmungen sind bei der montagefertigen Stange von der Gewebeumhüllung überdeckt und werden erst bei der Montage von den Befestigungsschrauben 18 durchstoßen. Die Gefahr von Beschädigungen des Gewebeüberzugs beim Einführen der Stange 12 in den Schlitz 17 wird hierdurch behoben.
Fig.4 zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine Variante der Ausbildung des Abstandshalters. Für ι ο gleiche oder gleichwirkende Teile werden hier dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den vorhergehenden Figuren.
Der hier mit 27 bezeichnete Abstandshalter hat die gleiche äußere Form wie die Abstandshalter 10, 11, nämlich die Form eines in der Länge geteilten und oben abgeflachten Walmdaches. Das Wandteil 23 ist hier über eine kreisförmige Solibruchstelle 28 mit der Umfangswandung 34 verbunden. Bei der Montage bewirkt die Kraft der Schraube 18 auf dieses Wandteil 23, daß es an der Sollbruchstelle 28 vom Abstandshalter 27 abreißen kann und nunmehr eine selbständige Unterlegscheibe für die Schraube 18 bildet Diese Konstruktion hat u. a. den Vorteil, daß die Höhe des Schlitzes 17 wesentlich größere Plustoleranzen aufweisen kann, als beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, da sich das Wandteil 23 nicht wie dort durch elastische Verformung gegen die Flachstange 12, 13 legen muß, sondern gegebenenfalls erst durch das Abreißen an die Stange 12 zur Anlage kommt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Krawattenhalter mit einer Stange mit Gewebeumhüllung, vorzugsweise einer Flachstange, welche mittels Abstandshaltern an einer Wand, vorzugsweise einer Schranktür, befestigbar ist, wobei im befestigten Zustand die Abstandshalter und die flach ausgebildeten Enden der Stange jeweils zusammen von je einer Befestigungsschraube durchdrungen sind und die Enden der Stange jeweils in einer Ausnehmung des zugeordneten Abstandhalters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stange (12) und dem Kopf (22) der Befestigungsschraube (18) jeweils ein Wandteil (23) des Abstandshalters (10, 11 ;27) liegt
2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (23) mittels der Befestigungsschraube (18) elastisch an die Stange (12) zu deren Einspannung andrückbar ist.
3. Krawattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (23) über eine Sollbruchstelle (28) mit dem Abstandshalter (27) verbunden ist
DE19681809840 1968-11-20 Krawattenhalter Expired DE1809840C3 (de)

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DE19681809840 DE1809840C3 (de) 1968-11-20 Krawattenhalter

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DE19681809840 DE1809840C3 (de) 1968-11-20 Krawattenhalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1809840A1 DE1809840A1 (de) 1970-06-11
DE1809840B2 DE1809840B2 (de) 1977-05-26
DE1809840C3 true DE1809840C3 (de) 1978-01-12

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