DE29500242U1 - Verzurrhalterung an einem Lastkraftwagen - Google Patents

Verzurrhalterung an einem Lastkraftwagen

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Description

Verzurrhalterung an einem Lastkraftwagen
Die Erfindung betrifft eine Verzurrhalterung an einem Lastkraftwagen mit einem in einer Ösenhalterung aufgenommenen Verzurröse, wobei die Verzurröse eine Lagerachse aufweist, die in einer Lageraufnahme aufgenommen ist.
Derartige Verzurrhalterungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Mittels dieser können Lasten auf Ladeflächen von Lastkraftwagen oder ähnlichen Fahrzeugen mittels Seilen oder Ketten befestigt werden. Durch die in der Lageraufnahme aufgenommene Verzurröse kann bspw. ein Seil gezogen werden. Weiterhin können in diese Verzurrösen Ketten eingehakt werden. Die bekannten Ausführungsformen der Verzurrhalterungen sind jedoch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Es ist wünschenswert, daß mit solchen Verzurrhalterungen versehene Lastkraftwagen insgesamt möglichst wenig Lärm verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verzurrhalterung an einem Lastkraftwagen derart verbessert auszugestalten, daß möglichst wenig Lärm verursacht wird, auch bei schlechten Straßenverhältnissen·.
Gelöst ist die Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Bedingt durch diese Ausgestaltung ist eine Verzurrhalterung gegeben, welche auch bei schlechten Straßenverhältnissen wenig Lärm abgibt. Dies ist dadurch gelöst,
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daß die Verzurröse nahe ihrer Drehachse an der Lagerachse einen Abstütznocken aufweist, der mit einem Gegenanschlag in der Lageraufnahme zusammenwirkt derart, daß die Verzurröse im wesentlichen nur über den Abstütznokken abgestützt ist. Die Verzurröse liegt in bekannter Weise bei Nichtbenutzung in einer eingeklappten Stellung in der Lageraufnahme ein. Diese eingeklappte Stellung ist erfindungsgemäß anschlagbegrenzt, wobei dieser Anschlag punktuell erfolgt. Demnach stützt sich die Verzurröse nicht vollflächig in der Lageraufnahme ab, was eine deutliche Lärmreduzierung zur Folge hat. Die Verzurröse verharrt in der eingeklappten Stellung in einer zu dem Lageraufnahmeboden beabstandeten Lage. Diese Beabstandung wird mittels eines Abstütznockens realisiert, welcher in eingeklappter Stellung der Verzurröse mit einem Gegenanschlag in der Lageraufnahme zusammenwirkt. Die Verzurröse ist in bekannter Weise frei um ihre Drehachse in der Lageraufnahme verschwenkbar, was beim bekannten Stand der Technik dazu führt, daß die Verzurröse beim Befahren von schlechten Straßen immer wieder vom Lageraufnahmeboden abhebt und wiederum auf diesen vollflächig aufschlägt. Diese Lärmentwicklung ist, wie bereits erwähnt, durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Abstütznockens nahe der Drehachse der Verzurröse merklich reduziert. Letztere schlägt demnach lediglich mit dem Abstütznocken auf den Lageraufnahmeboden auf. Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Verzurröse zugleich in einer ergonomisch günstigen Bereitschaftsstellung innerhalb der Lageraufnahme gehalten. Alternativ zu der vorgenannten Lehre ist es auch möglich, daß die Verzurröse nahe ihrer Drehachse an der Lagerachse einen Abstütznocken aufweist, der vorragend über eine untere Ebenenerstreckung der Verzurröse ausgebildet ist derart, daß die Verzurröse in der Lageraufnahme vornehmlich nur
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vermittels des Abstütznockens aufliegt. Bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung, bei der der Abstütznocken über eine von der Unterseite der Verzurröse gebildeten Ebene hervorragt und wobei sich die Verzurröse vermittels dieses Abstütznockens auf dem Boden der Lageraufnähme abstützt. Vorteilhafterweise wird dieser Abstütznocken nahe der Drehachse an der Lagerachse der Verzurröse angeordnet, so daß der größte Teil der Verzurröse in eingeklappter Stellung, d. h. bei Nichtbenutzung der Öse, frei kragend ausgebildet ist. Die Anordnung des Abstütznockens kann im Bereich eines der Verzurrösenschenkel oder auch im Bereich zwischen diesen Schenkeln getroffen sein. Es ist weiterhin auch denkbar, diesen Nocken im Bereich der Drehgelenkausbildung vorzusehen. Unabhängig davon, auf welcher axialen Ebene der Abstütznocken angeordnet ist, ist eine nahe Zuordnung zur Drehachse der Verzurröse gegeben. Eine weitere Alternative des Erfindungsgegenstandes kann dadurch gegeben sein, daß die Lageraufnahme nahe der Drehachse der Verzurröse einen Anschlagnocken aufweist derart, daß die Verzurröse in der Lageraufnahme vornehmlich auf dem Anschlagnocken aufliegt. Bei dieser Ausgestaltung ist nicht die Verzurröse mit einem Nocken versehen. Vielmehr stützt sich die Verzurröse innerhalb der Lageraufnahme auf einem lageraufnahmeseitigen Anschlagnocken ab, bspw. im Bereich der Verzurrösenschenkel. Auch hier ist wesentlich, daß dieser Nocken nahe der Drehachse der Verzurröse angeordnet ist. Weiterhin ist denkbar, eine Kombination zu schaffen, bei welcher die Verzurröse mit einem Abstütznocken und die Lageraufnahme mit einem Anschlagnocken versehen ist. Wesentlich bei allen vorgenannten Ausführungsformen ist es, daß die Abstützung der Verzurröse nahe ihrer Drehachse über eine im Verhältnis zur möglichen Gesamtauflagefläche kleinen Fläche erfolgt. Bevorzugt wird hierbei eine punktuelle Abstüt-
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zung. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß eine untere Erstreckungsebene der Verzurröse bei Abstützung über den Abstütznocken/Anschlagnocken einen spitzen Winkel mit einem Aufnahmeboden einschließt. Wie bereits erwähnt, wird hierbei der größte Teil der Verzurröse in der eingeklappten Stellung frei kragend in der Lageraufnahme und somit in einer ergonomisch günstigen Bereitschaftsstellung gehalten. Eine weitere alternative Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstütznocken/Anschlagnokcen bezüglich der Drehachse der Verzurröse ösenseitig angeordnet ist. Dies bedeutet, daß der Nocken an der der Öffnung der Verzurröse zugeordneten Seite der Drehachse angeordnet ist. Üblicherweise ist die Verzurröse lose in der Lageraufnahme gehalten, wobei Lagerzapfen der Verzurröse in entsprechende Ausnehmungen der Lageraufnahme greifen. Diese Ausnehmungen sind in üblicher Weise nach unten hin offen ausgebildet. Die Lageraufnahme wird mit der eingesetzten Verzurröse in eine entsprechend ausgeformte Aufnahme eines Pritschenbleches des Lastkraftwagens eingesetzt. Hierdurch ist die Verzurröse unverlierbar in der Lageraufnahme gehalten. Die Anordnung des Abstütznockens bzw. des Anschlagnockens im ösenseitigen Bereich der Drehachse bewirkt einen Wippeneffekt. Der weitaus größere Teil der Verzurröse kragt, wie bereits erwähnt, über den Abstützpunkt frei hinaus, womit die Verzurröse in eine Verkippung gerät, bei welcher sich letztere mit ihrer Lagerachse bzw. mit ihren Lagerzapfen im Bereich der Zapfenaufnahme nach oben hin abstützt. Schließlich ist bei einer erfindungsgemäßen Verzurrhalterung, wobei die Lageraufnahme schalenartig ausgebildet ist, mit einem Schalenrand, alternativ vorgesehen, daß die Verzurröse bei Abstützung über den Abstütznokken/Anschlagnocken vollständig in die Lagerschale eingesenkt ist. In eingeklappter Stellung, d. h. in Nichtbe-
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nutzungsstellung, ragt das freie Ende der Verzurrose nicht über den Rand der Lagerschale hinaus. Die Anordnung ist bevorzugt so getroffen, daß die Oberkante der Lagerschale mit der Oberfläche des Pritschenbleches fluchtet. Bedingt durch die zuvor angegebene Ausgestaltung ragt die Verzurrose in eingeklappter Stellung nicht störend über das Pritschenblech hinaus.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine in einer Lageraufnähme aufgenommene Verzurrose in der Einklappstellung, gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie U-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend und
Fig. 4 eine weitere Schnittdarstellung gemäß Fig. 2, eine dritte Ausführungsform betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine Lageraufnahme 1, in welcher eine Verzurrose 2 gelagert ist. Sowohl die Lageraufnahme 1 als auch die Verzurrose 2 bestehen aus einem Stahlwerkstoff.
Die Verzurrose 2 ist um eine Drehachse &khgr; zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Einklappstellung und einer in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Ausklappstellung bewegbar. Die Verzurrose 2 setzt sich im wesentlichen aus einer Lagerachse 3 und einem ringförmigen Verzurr-
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teil 4 zusammen, wobei die Lagerachse 3 entlang ihrer Drehachse &khgr; beidseitig des Verzurrteiles 4 hervorragende Achsabschnitte 5 und 6 ausbildet. Die Lagerachse 3 und somit auch ihre Achsabschnitte 5 und 6 sind mit dem Verzurrteil 4 bspw. als einstückiges Stahlschmiedeteil ausgebildet. Das ringförmige Verzurrteil 4 bildet eine kreisförmige Öffnung 7 aus zum Durchtritt eines Verzurrseiles oder zum Einhängen einer Kette oder dergleichen.
Die Lageraufnahme 1 ist als Lagerschale 8 ausgebildet und besitzt oberseitig eine mittige Ausnehmung 9, welche weitestgehend der Außenkontur des Verzurrteiles 4 und dem an dem Verzurrteil 4 anschließenden Teil der Lagerachse 3, d. h. ohne die Achsabschnitte 5 und 6 entspricht. Diese Ausnehmung 9 ermöglicht das vollständige Hochschwenken der Verzurröse 2. Weiterhin bildet die Lageraufnahme 1 Achsaufnahmen 10 r 11 aus zur Aufnahme der Achsabschnitte 5 und 6 der Verzurröse 2. Durch die Lageraufnahme 1 sind lediglich die Achsabschnitte 5 und 6 der Verzurröse 2 abgedeckt.
Im Bereich der Lagerachse 3 ist die Lageraufnahme 1 nach unten hin, in Einbaustellung der gesamten, aus Lageraufnahme 1 und Verzurröse 2 gebildeten Verzurrhalterung 12 gesehen, offen ausgebildet. Durch die langlochartige Öffnung 13 wird zur Bildung der Verzurrhalterung 12 die Verzurröse 2 gesteckt, wobei das Verzurrteil 4 durch die Ausnehmung 9 der Lageraufnahme 1 tritt. Die Verzurröse 2 wird so weit in die Lageraufnahme 1 bewegt, bis die Achsabschnitte 5 und 6 gegen die Wandungen der Achsaufnahmen 10 und 11 der Lageraufnahme 1 treten. Hiernach erfolgt der Einsatz der Verzurrhalterung 12 in eine in einem Pritschenblech 14 des Lastkraftwagens eingelassenen Tasche 15. Die Verzurröse 2 ist somit unverlierbar in der Lageraufnahme 1 gehalten.
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In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist die Verzurröse 2 an ihrer Lagerachse 3 nahe der Drehachse &khgr; mit einem Abstütznocken 16 versehen, welcher ösenseitig der Drehachse &khgr; angeordnet ist. Konkret ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstütznocken 16 in Längserstreckung der Lagerachse 3 mittig angeordnet ist und sich, von der Lagerachse 3 ausgehend, in den Bereich der Öffnung 7 des Verzurrteiles 4 erstreckt. In eingeklappter Stellung gemäß Fig. 2 stützt sich dieser Abstütznocken 16 auf einem entsprechend auf dem Boden 17 der Lageraufnähme 1 angeordneten Anschlagnocken 18 derart ab, daß eine durch die Unterseite der Verzurröse 2 gebildete Erstreckungsebene E einen spitzen Winkel alpha mit dem Aufnahmeboden 17 einschließt. Der über den Abstütznocken 16 hinausragende Teil der Verzurröse 2 ist in der Einklappstellung frei kragend in der Lageraufnahme 1 gehalten. Hierdurch wird ein Wippeneffekt erzielt, wobei die Verzurröse 2 mit ihrem frei kragenden Teil eine Kippverlagerung nach unten, d. h. in Richtung auf den Aufnahmeboden 17 vollzieht. Diese Kippverlagerung ist jedoch begrenzt durch den Anschlag der Achsabschnitte 5 und 6 in ihren Achsaufnahmen 10 und 11.
Die Verzurröse 2 ist im wesentlichen nur über den Abstütznocken 16 und den Anschlagnocken 18 abgestützt. Es erfolgt somit keine vollflächige Auflage der Verzurröse 2 in der Lageraufnahme 1, was bei schlechten Straßenverhältnissen zu ungewünschtem Lärm führen kann. Vielmehr findet hier eine punktuelle Abstützung im Bereich der Nocken 16, 18 statt. Die Abmaße von Verzurröse 2 und der schalenartigen Lageraufnahme 1 sind so gewählt, daß bei einer Abstützung in der Einklappstellung gemäß Fig. 2 die Verzurröse 2 vollständig in die Lageraufnahme 1 eingesenkt ist.
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Dadurch bedingt, daß die Verzurröse 2 in der Einklappstellung im Bereich ihres freien Endes zu dem Aufnahmeboden 17 beabstandet ist, ist die Verzurröse 2 in einer ergonomisch günstigen Bereitschaftsstellung gehalten.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Abstütznocken 16 so angeordnet, daß dieser nicht über die Außenkontur der Verzurröse 2 hinausragt. Der Anschlagnocken 18 hingegen durchtritt die Erstreckungsebene E der Verzurröse 2 und ragt in die Öffnung 7 des Verzurrteils 4 hinein.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Abstützung der Verzurröse 2 über einen über die Erstreckungsebene E vorragenden Abstütznocken 19. Dieser bewirkt in der Einklappstellung eine Abstützung der Verzurröse 2 unmittelbar auf dem Aufnahmeboden 17, nahe der Öffnung 13. Der Abstütznocken 19 ist unmittelbar an der Lagerachse 3 in Richtung auf die Öffnung 7 des Verzurrteils 4 ausgerichtet angeformt, wobei bevorzugt der Abstütznocken 19 mittig der Lagerachse 3, betrachtet in Erstreckungsrichtung der Drehachse x, angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, den Abstütznocken 19 im Bereich eines Schenkels des Verzurrteiles 4 anzuordnen. Wesentlich ist hierbei auch, daß die Verzurröse 2 in der Einklappstellung in einer zum Aufnahmeboden 17 beabstandeten Lage gehalten ist, in welcher ein spitzer Winkel alpha zwischen der unteren Erstreckungsebene E und dem Aufnahmeboden 17 eingeschlossen ist. Ein weiteres Verkippen der Verzurröse 2 in Richtung auf den Aufnahmeboden 17 ist auch hier durch die Achsaufnahmen 10 und 11 begrenzt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt. Hier erfolgt eine Abstützung der Verzurröse 2 lediglich
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über einen aufnahmebodenseitigen Anschlagnocken 20, welcher im Randbereich zur Öffnung 13 angeordnet ist. Die Verzurröse 2 besitzt im Gegensatz zu den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen keinen Abstütznokken- Der Anschlagnocken 20 kann bspw. linsenkopfartig ausgeformt sein und die Verzurröse 2 in Einklappstellung im Bereich eines Schenkels des Verzurrteiles 4 abstützen, wobei die Abstützung, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen nahe der Drehachse &khgr; der Lagerachse 3 erfolgt.
Weiterhin sind Ausführungen denkbar, bei welchen Abstütznocken im Bereich der Achsabschnitte 5 und 6 vorgesehen sind, die sich in Einklappstellung an entsprechenden Schultern der Lageraufnähme 1 derart abstützen, daß die Verzurröse 2 entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele in einer zu dem Aufnahmeboden 17 beabstandeten Lage verharrt.
Wesentlich ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen, daß die Verzurröse 2 sich lediglich in den Bereichen der Achsaufnahmen 10 und 11 und über den Abstütznocken bzw. den Anschlagnocken in der Lageraufnahme 1 abstützt. Dies ist dadurch erzielt, daß die Abstützung mittels eines Abstütznockens bzw. eines Anschlagnockens nahe der Drehachse x, jedoch in Richtung auf die Ösenöffnung 7 versetzt zur Drehachse &khgr; erfolgt. Bedingt durch die relativ kleinen Flächen im Bereich des Abstütznockens bzw. Anschlagnockens wird in einfachster Weise eine Lärmreduzierung erzielt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen {Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt-
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lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
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Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE
    1- Verzurrhalterung (12) an einem Lastkraftwagen mit einem in einer Ösenhalterung aufgenommenen Verzurröse (2), wobei die Verzurröse (2) eine Lagerachse (3) aufweist, die in einer Lageraufnahme (1) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurröse (2) nahe ihrer Drehachse (x) an der Lagerachse (3) einen Abstütznocken (16, 19) aufweist, der mit einem Gegenanschlag in der Lageraufnahme (1) zusammenwirkt derart, daß die Verzurröse (2) im wesentlichen nur über den Abstütznokken (16, 19) abgestützt ist.
  2. 2. Verzurrhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurröse (2) nahe ihrer Drehachse (x) an der Lagerachse (3) einen Abstütznocken (19) aufweist, der vorragend über eine untere Ebenenerstreckung (E) der Verzurröse (2) ausgebildet ist derart, daß die Verzurröse (2) in der Lageraufnahme (1) vornehmlich nur vermittels des Abstütznockens (16) aufliegt.
  3. 3. Verzurrhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (1) nahe der Drehachse (x) der Verzurröse (2) einen Anschlagnocken (18, 20) aufweist derart, daß die Verzurröse (2) in der Lageraufnahme (1) vornehmlich auf dem Anschlagnokken (18, 20) aufliegt.
  4. 4 - Verzurrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Erstreckungsebene (E) der Verzurröse (2) bei Abstützung über den Abstütznocken (16, 19) oder den Anschlagnocken (18, 20) einen spitzen Winkel (alpha) mit einem Aufnahmeboden (17) einschließt.
    VGN: 247243 21618 Mü./Pa./G./Ba. 05.01.1995
  5. 5. Verzurrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstütznocken (16, 19) oder den Anschlagnocken {18, 20) bezüglich der Drehachse (x) der Verzurröse (2) ösenseitig angeordnet ist.
  6. 6. Verzurrhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei die Lageraufnahme schalenartig ausgebildet ist, mit einem Schalenrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurröse (2) bei Abstützung über den Abstütznocken (16, 19) oder den Anschlagnocken (18, 20) vollständig in die Lagerschale (8) eingesenkt ist.
    VGM: 247243 21618 Mü./Pa./G./Ba. 05.01.1995
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