DE2737061A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit

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DE2737061A1 DE19772737061 DE2737061A DE2737061A1 DE 2737061 A1 DE2737061 A1 DE 2737061A1 DE 19772737061 DE19772737061 DE 19772737061 DE 2737061 A DE2737061 A DE 2737061A DE 2737061 A1 DE2737061 A1 DE 2737061A1
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/529Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users specially adapted for signalling by sound or vibrations, e.g. rumble strips; specially adapted for enforcing reduced speed, e.g. speed bumps

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung des Befahrene eines zeitweilig bzw. vorübergehend unter einer Geschwindigkeitsbeschränkung oder -begrenzung stehenden Teiles oder Abschnittes einer Straße durch ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ee ist bekanntlich im Straßenverkehr ein Problem, bei Fahrzeugen, welche an Straßenarbeitsstellen oder an ähnlichen, mit Vorsicht zu passierenden Abschnitten der Straße vorbeifahren, eine Herabsetzung der Geschwindigkeit zu erzwingen. Wenn auf oder an einer befahrenen Straße gearbeitet wird, ist die Forderung, eine entsprechend reduzierte Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, normalerweise die beste Möglichkeit, die Gefahr von Unfällen für die auf oder an der Straße befindlichen Personen und auch Gegenständen zu vermindern. Dies kann teils durch Aufstellung von Verkehrszeichen, welche die zu passierenden Straßenarbeiten ankündigen, und teils durch Verkehrszeichen erreicht werden, welche die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigen, erreicht werden. Die Wirkung solcher Warn- und Höchstgeschwindigkeitszeichen ist aber in der Praxis oft problematisch, vor allem auf Straßenabschnitten, die zum Befahren mit hoher
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Geschwindigkeit unwillkürlich verlocken. Daher ereignen sich an solchen Straßenstellen jährlich zahlreiche Unfälle, welche große Schaden -und Verletzungen von Personen zur Folge haben. In Verbindung mit den genannten Verkehrszeichen wurden zwar auch ständige polizeiliche Überwachungen mit oder ohne geschwindigkeitsregistrierende Vorrichtungen durchgeführt, was die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen verbesserte. Indessen ist eine solche lolizeikontrolle außerordentlich kostspielig und fährt dazu, daß der personelle Einsatz der l'olizeikräfte an gewisse, begrenzte Teile der Straßen gebunden wird, was Iceineswegs erwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches die Möglichkeit des Passierene von geschwindigkeitsbegrenzten Stra-Eenabschnitten z.B. bei Straßenarbeiten durch Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit reduziert bzw. weitgehend verhindert, wobei dieses Verfahren für eine bestimmte Zeitdauer anwendbar ist, wonach die frühere Möglichkeit des Befahrene dieser Strecke mit üblicher höherer Geschwindigkeit wieder hergestellt werden kann. Die Erfindung will ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens schaffen, welche leicht von einer Arbeitsstelle zur anderen gebracht und
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an den jeweils in Frage kommenden Straßenabschnitten oder -strecken eingesetzt werden kann.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung des im Kauptpatentanspruch gekennzeichneten Verfahrene und der in den Unteransprüchen charakterisierten Vorrichtungen gelöst.
Das Verfahren gemäß der Erfindung macht es den Fahrern bzw. den Fahrzeugen praktisch unmöglich, einen mit solchen Vorrichtungen gesicherten Straßenabschnitt mit zu hoher Geschwindigkeit zu passieren. Auch erhält der Fahrer schon vor dem Befahren der mit Geschwindigkeit sbeschränkung bzw. -begrenzung versehenen Strecke •in« Warnung solcher Art, welche garnicht ignoriert werden kann.
Sin besonderer Vorteil der Vorrichtung, welche zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung benutzt werden kann, besteht in ihrer einfachen und billigen Heretellungaweise vor allem aus abgenutzten Fahrzeugreifen od. dgl., womit zugleich das bekannte Problem der Abfallbeseitigung gelöst wird.
In der folgenden Beschreibung wird das Verfahren f«mä£ der Irfindung und «in· Vorrichtung zur DurchfUhrumg dieses Verfahrene beispielsweise erläutert.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der zugehörigen Zeichnung veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zur Erzielung einer Greschwindigkeitsraduzierung gemiß der Erfindung;
Pig. 2 zeigt eine etwas vergrößerte, in der Witte tintarbrochene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 1|
Pig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine in Verbindung mit der Vorrichtung nach Pig. 1 und 2 zu verwendende und auf der Straße vor letzterer anzuordnende Vorrichtung, welch· zur Vorwarnung und Einleitung der Geschwindigkeitereduzierung bestimmt ist, und
Pig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 3·
Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht auf der Anwendung von geschwindigkeitereduzierenden Teilen oder Mitteln, wie sie z.B. in Pig. 1 bis 4 gezeigt sind. Diese Teil· oder Mittel werden sowohl an «inea
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Straßenabschnitt mit zeitweiliger Geschwindigkeitsbeschränkung als auch vor diesem Straßenabschnitt in Bezug auf die Richtung der sich nähernden Fahrzeuge eingesetzt. Die Vorrichtung gemäß Pig. 3 und 4 dient dazu, einen Stoß- oder Holpereffekt mit niedriger Frequenz zu erzeugen, welcher durch die Bäder, die Fahrzeugaufhängung und sonstige Organe auf den Fahrzeugkörper übertragen wird, um Vibrationen und Vibrationsgeräusohe zu erzeugen. Nachdem das Fahrzeug diese Vorrichtung verlassen hat und aber die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung fährt, wird durch diese die Frequenz der Vibrationen bzw. Schwingungen so erhöht, daß der Fahrer gezwungen wird, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herabzusetzen.
Sie Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aua einem sich der Länge nach erstreckenden Element 1 mit einer ebenen Unterfläche, die mit der in der Zeiohnung nioht dargestellten Oberfläche der Straße in Berührung kommt, und aua einer Anzahl Ton in etwa gleichen Abständen und parallel zueinander angeordneten Balken- oder Bippenelementen 2, 2f, 2", welch· über di· Ton der Straßenoberfläche abgewandte Oberfläche des Elementes 1 nach oben vorstehen, und welche sioh haiptsäohlioh rechtwinklig zur fahrtrichtung der die Straße befahrenden Fahrzeuge erstrecken.
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Das Element 1 hat vorzugsweise eine quadratische oder rechteckige äußere Fora. Als Beispiel für geeignete Abmessungen eines solchen Elementes kann eine Länge ▼on fünf Ketern in der Fahrt- oder Straßenriohtung und eine Breite Ton Tier Metern genannt werden. Der
des Elementes/
Abstand von einer Randkante/zur Randkante eines Balkenelementes kann zum Beispiel 0,4 IJeter betragen. Die Höhe eines Balkenelementes kann z.B. 24 am und seine Breite z.B. 30 mm sein. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Balkenelementen kann z.B. 0,2 Meter sein.
Sie vorstehend angegebenen Abmessungen sollen lediglich ale Beispiel für tine Ausführungsform im Rahmen der Erfindung gelten, um ein· geeignete Vibrationsfrequenz zu erzeugen. Diese Abmessungen können selbstTeratandlioh abgeändert werden, um andere Vibrationsfrequeneen her Tor zubringen, oder um ein Element 1 für Spezialzwecke zu schaffen. Di· Läng· und die Breite eines Elementes 1 können natürlioh auoh beliebig Tariieren.
Di· Tor allem für Warnzweoke dienende, in Tig. 3 und 4 dargestellt· Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem sieh der Länge nach 'erstreckenden Element J
mit einer Torzugsweise ebenen, der Strafienoeerfläoh· zugewandten Kontaktfläohe und au· Rippen oder
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Balkene leinen ten 4, 4', die sich im weoejit^iel. on senk recht zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge auf der ütraiie erstrecken. Diene 3all:enelemente 4, 4' haben eine i-x äesug auf das äleiaent 5 nach oben jsriohtote Fläche, welche sich im Vergleich mit der ents_ r^ jiienden Cber-I1I .ehe der BalvCiieleuiinte 2, 2% , 2" des ersten Elementes 1 erheblich weiter in der Fahrtrichtung erstrickt. Ferner sind die Flächen, welche die oberen Flächen der Balkeneleinente A, 4' luit der oberen Fliehe des Elementes 3 nach Art von Rampen verbinden, geneigt angeordnet, wodurch diese Balkenelemente ;der erhöhten Streifen *»yy»«*»»■*:«*»» im Querschnitt der Gestalt eines Dreiecks mit abgeschnittenem Spitzenteil äJ-neln. Die geneigten Raiui-enflaclien 5, 51 , welche einem ankommenden Fahrzeug nliher liegen, haben vorteilhaft eine farbige, z.B. weiße Struktur mit reflektierenden Eigenschaften, während die geneigten Rampenflächen 6,6', welche hinter einem über das Element 3 fahrenden Fahrzeug liegen, mim. vorteilhaft mit einer andersfarbigen, z.B. rot reflektierenden Oberfläche versehen, wodurch das Element 3 beim Fahren in der Dunkelheit leicht gesehen werden kann. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Balkenelementen 4, 4* ist verhältnismäßig groß, so daß das Element 3 eine Holder-, Rüttel- oder Vibrationsfrequenz erzeugt, welche erheblich niedriger ist al* die von dem vorstehend erläuterten Element 1 erzeugte Frequenz. Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Element
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kann daher uit höherer 'ieschwindigkeit als das in Fig. 1 und 2 gezeigte Element aberfahren werden, aber auch das Element 3 verursacht solche Ger "mache und Vibrationen, daß der Fahrer es für erforderlich halten wird, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herabzusetzen, wodurch das Element 3 eine wirksame Vorwarnung für die folgenden Elemente liefert.
Als Beispiel fur die Bemessung eines solchen Warn-Elementes 3 kann eine Breite in Richtung der Balkenelemente 4, 41 von vier Metern angegeben werden, entsprechend der Breite des vorstehend erläuterten Elementes 1, während die Länge des Elementes 3 im Bereich vpn drei Metern liegen kann. Der Abstand einer Randkante des Elementes 3 von dem ersten und benachbarten Balkenelement 4 bzw. 41 kann 0,4 Meter sein. Sie Lange eines jeden Balkenelementes 4» 4* in Fahrtrichtung beträgt z.B. 0,7 Meter, und der Abstand zwischen zwei benachbarten Balkenelementen 4» 4* kann z.B. 1 Meter sein. Sie geneigten Rampenflächen 5 t 5* und i, 6* der Balkenelementt 4, 4' können in einem Winkel von z.B. 60° zur Vertikalebene geneigt sein. Sie Höhe der oberen Flächen der Balkenelemente 4, 4* über der oberen, von der Straßenoberfläohe abgewandten Oberfläche dee Elementes 3 kann im Bereich von 50 ma liegen.
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Die vorstehend angegebenen Abmessungen sollen lediglich als Leitwerte dienen, wenn eine Vorrichtung im Rahmen der Erfindung entworfen wird. Dies bedeutet, daß alle Abmessungen und Formen beliebig variiert werden können, um die jeweils gewünschten Vibrationen und Geräusche zu erhalten. Auch die äußeren Dimensionen der Vorrichtung können natürlich je nach V/unsch variiert werden.
Die vorstehend beschriebenen und in Pig. 1 bis dargestellten Elemente 1 und 3 werden auf einer Straßenoberflache in der Weise angeordnet, daß das in Fig. 3 und 4 gezeigte Element als erstes von einem Fahrzeug passiert wird. In einem normalen Warnabstand vor dem Element 3 wird ein die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigendes Verkehrszeichen aufgestellt, welches eine Herabsetzung der Geschwindigkeit fordert. Vorzugsweise wird damit zusammen ein Straßenverkehrsechild aufgestellt, welches eine holprige Straßenstrecke ankündigt. Die Elemente 1 und 3 werden in in einem Abstand von etwa 100 Metern voneinander angeordnet, wobei das Warnelement 3 natürlich in der Weise vorgesehen wird, daß es als erstes Element von den Fahrzeugen überfahren wird.
Die Elemente 1, 3 werden zusammen mit den Balkenelementen 2, 2', 2" bzw. 4» 4* vorzugsweise aus
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Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt. Als Ausgangematerial kann hierfür das Material von abgefahrenen Autoreifen verwendet «erden. So stellt die Vorrichtung gemäß der Erfindung zugleich ein Produkt dar, das aus Abfallmaterial gefertigt wird, wodurch die Erfindung zur Lösung des Abfallproblema beiträgt und niedrige Herstellungskosten ermöglicht. Die Elemente können im übrigen auch durch geeignete Einlagen verstärkt werden, um einen besseren Widerstand gegen äußere Kräfteinwirkmngen zu erreichen.
Das Eigengewicht der Elemente 1, 3 in Verbindung mit den Reibungseigenschaften des Materials ermöglicht die Verwendung der Elemente auf einer Teermakadaastraßenoberfläche ohne irgendwelche Hilfemittel zum Festhalten der Elemente auf der Straßendecke, wodurch eine Beschädigung der Straße vermieden wird. Ferner ist die Anbringung der Elemente 1, 3 auf der Straß· dadurch ein einfacher und rasch ausführbarer Vorgang. Im Hinblick auf den heutzutage bei Straßenarbeiten benutzten Maschinenpark ist auch der Transport und die Anbringung der Elemente an Ort und Stelle kein Problem. Diese Element· können vorteilhaft mit Hilfe von Lastkraftwagen, Straßenbaumaschinen oder anderen Lastfahrzeugen transportiert werden.
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Eine Torrichtung gemäß der Erfindung kann somit nicht nur leicht angewendet, sondern auch ohne Schwierigkeiten von einer Baustelle zur anderen transportiert werden. Der Umstand, daß die Torrichtung oftmals an rerschiedenen Arbeite- und Baustellen verwendet werden kann, macht sie zu einem außerordentlich wirksamen u£& wirtschaftlichen Schutsmittel für Arbeitsstellen od. dgl. auf oder an der Straße. Sas Vibrieren, Schütteln oder Stoßen und das Geräusch, welches beim überfahren der Vorrichtung erzeugt wird, veranlaßt den fahrer eines fahrzeuges dazu, unmittelbar Maßnahmen zu ergreifen, um die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu reduzieren, womit der Zweck der Erfindung bestens erreicht wird.
Bs sei hervorgehoben, dafl die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrene gemäß der Erfindung auf vielfache Weise modifiziert und variiert werden kann, sowohl im Hinblick auf die äußere Formgebung als auoh im Hinblick auf die Gestaltung der Balkenelemente, Bippen od. dgl., und auoh Im Hinbliok auf die Montage der Vorrichtug auf der Straßenoberflache. Weil normalerweis· da« Eigengewicht und die Heibungskraft der Vorrichtung ausreicht, um die Vorrichtung ohne besondere Verankerungsmittel auf der
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Straßenoberflache festzuhalten, sind solche Mittel in der Zeichnung nicht besonders gezeigt worden. Indessen ist es leicht verständlich, daß die Vorrichtung auf der Straßenoberfläche gegebenenfalls auch mit Hilfe von Bolzen, Stiften, Nägel«, od. dgl. befestigt werden kann, wobei damit zusammenarbeitende Mittel auch in den Elementen 1, 3 angeordnet werden können.
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausbildung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist also nur ein Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform im Bahnen des Erfindungsgedankens. Es sind noch zahlreiche ander· Ausführungenormen möglich, welche das wesentliche und charakteristische Merkmal der Erfindung verwirklichen, nämlioh die Verwendung mattenförmiger Elemente mit über die Stufenoberfläche vorstehenden Elementen od. dgl·, welch· Vibrations- und (Jeräusoheffekte in den über diese Element· fahrenden Fahrzeugen hervorrufen. Di· Erfindung sohlieit auoh die Verwendung von zwei Typen der mattenförmigen Blemente ein, nämlioh •In erstes Element sur Brseugung einer niedrigeren Vibrationsfrequens und ein zweites Element sur Erzeugung •In·* hdheren Vibrationsfrequens.
βΟΜβΙ/OSO*

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    Dipl.-log. E. F. EITNER
    •OOO München 9O • •hlotthauerstraS· S
    München, den 17. August 1977
    Bertil S η g w a 1 1 , Ankdammsgatan 11, S-171 43 S ο 1 η a , Sohweden.
    Terfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Befahrens eines zeitweilig geachwindigkeitsbeschränlcten Abschnittes einer Straße durch ein fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit
    Patentanspruch·
    1.) Verfahren zur Verhinderung des Befahrens eines zeitweilig unter Geschwindigkeitsbeschränkung stehenden Abschnittes einer Straße durch Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder an dem Straßenabschnitt für den die zulässige Geschwindigkeit der Fahrzeuge zeitweilig reduziert ist, mattenförmige,
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    Ait der Straßenoberfläche in Berührung stehende Elemente angeordnet werden, welche τοη der Straßenoberfläche aufwarte gerichtete, in wesentlichen parallele Balkenelemente aufweisen, die eich hauptsächlich quer zur Straßenrichtung erstrecken, wobei der Abstand zwischen swei benachbarten BaI-kenilemente* auf einea ersten amttenfÖrmigen 11·- ment so gewählt wird, daß in einem über i*s mattunförmige Element fahrenden fahrzeug eins niedrig· Holperfrequenz τοη Schwingungen erzeugt wird, welche als Warnsignal wirken, während τοη einem zweiten, auf das erste mattenförmige Element folgenden mattenförmigen Element eine höher· Holperfrequenz τοη Schwingungen hervorgerufen wird, welche verhindert, daß dieses mattenförmige Element τοη dem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit überfahren wird.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längliches^ mattenförmiges Element (1,3), welches vorzugsweise •in· quadratisch· oder rechteckige äußere Torrn hat und mit einer Torzugeweise ebenen Kontaktfläch· Tersehen ist, die mit der Straßenoberflache in Berührung gebracht werden kann, und durch ein· Anzahl τοη Balkenelementen (2,2',2"| 4,4'), die
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    yon der der Kontaktfläche gegenüberliegenden . Mattenfläche vorstehen und voneinander getrennt :. hauptsächlich parallel zueinander angeordnet sind und die, hauptsächlich quer bzw. kreuzweise zu der Richtung der darunter verlaufenden Straße gerichtet sind.
    3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem mattenförmigen Element (1) nach oben vorstehenden Balkenelemente (2,2SZ") einen hauptsächlich quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben und in einem verhältnismäßig dichten Abstand voneinander angeordnet sind, welcher so bemessen ist, daß in einem darüberfahrenden fahrzeug eine hohe Holperfrequenz von Schwingungen erzeugt wird.
    4. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem mattenförmigen Element (3) nach oben vorstehenden Balkenelemente (4,4') einen hauptsächlich quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben und in einem verhältnismäßig weiten Abstand voneinander angeordnet sind und eine verhältnismäßig große sich quer erstreckende Ebene besitzen, wobei dieser Abstand und diese Ausdehnung der oberen Ebene der Balkenelemente
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    so bemessen sind, daß in einem darüberfahrenden Fahrzeug eine niedrige Holperfrequenz von Schwingungen erzeugt wird.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen Flächen der Balkenelemente (4,4·) mit der von der Straße abgewandten Oberfläche des mattenförmigen Elementes (3) verbindenden Flächen (5,5'; 6,6') zueinander geneigt angeordnet sind, und daß mindestens die nach einem sich nähernden Fahrzeug hin gerichteten geneigten Flächen (5>5') reflektierende Eigenschaften haben,z.B. mit einem reflektierenden Überzug versehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die nach dem sich nähernden Fahrzeug hin gerichteten Jeneigten Flächen (5»51) als auch die von diesem Fahrzeug weg gerichteten geneigten Flächen ( 6,6') reflektierende Eigenschaften wie z.B. reflektierende Beschichtungen haben, wobei die nach dem Fahrzeug hin gerichteten Flächen (5»5*) eine Färbung aufweisen, welche von der Färbung der von dem Fahrzeug weg gerichteten FlÄohen (6,6·) abweicht bzw. verschieden ist·
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    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das länglich·, mattenförmige Element (1) 3) und die zugehörigen Balkenelemente (2,2',2"| 4,4') als eine Einheit aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus Gummi hergestellt sind.
    8. Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Straßenoberfläche in Berührung bringbare Ebene des länglichen, mattenförmigen Elementes (1|3) mit einem das Gleiten verhindernden Muster und/oder mit einer die Reibung erhöhenden äußeren Schicht versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, mattenförmige Element (1j 5) mit Mitteln versehen ist, die mit einem oder mehreren Verankerungsmitteln zusammenwirken können, welche an einer Straßenoberfläche anbringbar sind.
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    — ο ~
DE19772737061 1976-08-18 1977-08-17 Verfahren und vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit Withdrawn DE2737061A1 (de)

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