DE3627146C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verkehrszeichen mit einem ein Fußteil aufweisendes Zeichenteil und mit einer Fußplatte, in die das Fußteil derart einsteckbar ist, daß das Zeichenteil bei einer aus einer bestimmten Richtung wirkenden seitlichen Belastung relativ zur Fußplatte bis zum Erreichen einer etwa horizontalen Lage umknickbar ist, wobei das Fußteil zwei erste und zwei, jeweils über den ersten liegende, zweite, auf gegenüberliegenden Seiten des Fußteils herausragende Teile aufweist, welche quer zu der beim Umknickvorgang vom Zeichenteil zu durchlaufenden Bewegungsrichtung verlaufen, wobei die Fußplatte eine erste Formhöhlung zum Einstecken des Fußteils und in Umknickrichtung nach dieser Formhöhlung eine Aussparung aufweist, die zur Aufnahme eines Teils des Fußteils in der horizontalen Lage des Zeichenteils dient, wobei, in Richtung quer zur Umknickrichtung gesehen, sich an die erste Formhöhlung auf jeder Seite jeweils eine nach oben offene, seitliche Ausnehmung für jeweils eines der beiden ersten und zweiten seitlich herausragenden Teile anschließt und wobei in der vertikalen Stellung des Zeichenteils das erste seitlich herausragende Teil jeweils in die seitliche Ausnehmung eingreift und auf deren bodenseitiger Fläche liegt und das Zeichenteil nach oben frei verschiebbar ist.
Ein derartiges Verkehrszeichen ist aus der DE-OS 30 16 884 bekannt.
Das Fußteil des Verkehrszeichens, das in die erste Formhöhlung einsteckbar ist, weist erste untere, seitlich herausragende Teile auf, die von denjenigen Teilen eines quer durch das Fußteil verlaufenden Zapfens gebildet werden, die seitlich des Fußteils bzw. Rohrschuhs herausragen. Die ersten seitlich herausragenden Teile des Zapfens sind in den auf gegenüber­ liegenden Seiten der ersten Formhöhlung vorgesehenen, nach oben offenen seitlichen Ausnehmungen aufgenommen und liegen bei vertikal stehendem Zeichenteil, dessen Fußteil in die Fußplatte eingeschoben ist, auf der bodenseitigen Fläche der jeweiligen seitlichen Ausnehmung auf. Die beiden seitlichen Ausnehmungen sind als in vertikaler Richtung verlaufende Nuten ausgebildet, die zur Führung der beiden ersten seitlich heraus­ ragenden Teile des Zapfens des Fußteiles beim Einschieben desselben in die Fußplatte dienen. Der Zapfen selbst dient bei der Umknickbewegung des Zeichenteils als Drehachse.
Oberhalb des Zapfens sind zweite seitlich herausragende Teile angeordnet, die die Form von sich in vertikaler Richtung längs­ erstreckenden Federn aufweisen, die etwa formschlüssig in die als Nuten ausgebildeten seitlichen Ausnehmungen passen. Das Halten des Verkehrszeichens in seiner vertikalen Stellung wird daher auch durch die Nut- und Federverbindung sichergestellt.
Die als Federn ausgebildeten zweiten seitlich herausragenden Teile erstrecken sich dabei oberhalb des Zapfens fast über die gesamte Länge des in der Fußplatte eingeschobenen Teils des Fußteils.
Bei einem Umknicken des Zeichenteils aufgrund einer seitlichen Belastung, beispielsweise durch ein gegen das Zeichenteil fahrendes Kraftfahrzeug, werden die in die seitlichen Ausneh­ mungen ragenden zweiten seitlich herausragenden Teile abge­ schert, so daß nach Überfahren des umgeknickten Verkehrszeichens und Wiederaufrichten des Zeichenteils in die vertikale Stellung, dieses nicht mehr sicher in dieser Stellung gehalten werden kann, da im abgescherten Bereich nicht mehr die formschlüssige Nut- und Federverbindung zwischen den zweiten seitlichen herausragenden Teilen des Fußteils und den seitlichen Ausneh­ mungen der Fußplatte hergestellt werden kann. Es ist zwar möglich, daß gewisse Abschnitte der zweiten seitlich heraus­ ragenden Teile verbleiben, insbesondere diejenigen Teile, die bei der geringfügigen Anhebung des Zeichenteils zu Beginn des Umknickvorganges über die seitliche Ausnehmung angehoben und nicht abgeschert werden, diese sind jedoch nicht ausreichend, um ein einmal überfahrenes Verkehrszeichen nach Wiederaufstellen sicher in der vertikalen Stellung zu halten. Dies ist aber zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit unbedingt er­ wünscht, da sonst die vom Verkehrszeichen ausgehende Signal­ wirkung, falls es nicht in der vertikalen Stellung verbleibt, von den Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen werden kann. Das Verkehrszeichen der eingangs genannten Art ist als Bake ausgebildet, dient daher insbesondere zur Abgrenzung bzw. Absicherung von Baustellen und damit möglicherweise verbundenen Baugruben. Derartige Baken sind mit schräg verlaufenden roten und weißen Streifen versehen, und sollen dem Verkehrsteilnehmer eine Gefahrensituation bzw. eine besondere Wegführung anzeigen. Wird eine solche Verkehrsbake bzw. werden mehrere hintereinander angeordnete Baken der eingangs genannten Art überfahren und können die umgeknickten Zeichenteile aufgrund der abgescherten Nut- und Federverbindung nicht mehr sicher aufgestellt werden, so besteht für den nachfolgenden Verkehr die Gefahr, daß die Verkehrsteilnehmer in eine Baustelle bzw. eine damit verbundene Baugrube fahren können. Diese Gefahr ist insbesondere bei Autobahnbaustellen besonders gegeben, da es bei hohen Geschwin­ digkeiten möglich ist, daß eine Vielzahl an hintereinander aufgestellten Baken umgeknickt werden. Findet ein solches Umfahren auch noch bei Nacht statt, so stellen wieder aufge­ stellte, zuvor umgefahrene Verkehrszeichen, die nicht sicher stehen, sondern bereits bei geringster Berührung oder Windbe­ wegung umknicken, eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicher­ heit dar. Ferner ist nachteilig an den Verkehrszeichen der eingangs genannten Art, daß es nicht ausgeschlossen ist, daß beim Umknickvorgang sich das Zeichenteil von der Fußplatte löst. Durch die abscherenden zweiten seitlich herausragenden Teile kann es möglich sein, daß das erste untere seitlich herausragende Teil in Form des Zapfens sich längs der seitlichen Ausnehmungen nach oben bewegt und aus diesen heraustritt, wodurch dann Zeichenteil und Fußplatte voneinander getrennt sind. Bei hohen Aufprallgeschwindigkeiten kann das Zeichenteil regelrecht weggeschleudert werden, wodurch andere Verkehrsteil­ nehmer oder sich in der Nähe befindliche Personen einer er­ heblichen Verletzungsgefahr ausgesetzt sind.
Es werden in der DE-OS 30 16 884 zwar verschiedene Hilfsmaß­ nahmen vorgeschlagen, um das umgeknickte Fußteil an der Fuß­ platte zu halten bzw. um es nach dem Aufstellen wieder in der Vertikalen zu halten, wobei diese zusätzliche Mittel aus zusätzlich im Bereich des Fußteils angebrachten Haltefedern oder Arretier­ federn bestehen, die jedoch nicht sicherstellen, daß beispiels­ weise bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeuges mit bis zu 80 km/h sich das Zeichenteil nicht von der Fußplatte löst, und daß ein anschließend wieder aufgestelltes Zeichenteil tat­ sächlich vertikal fest an der Fußplatte gehalten wird. Auch ist es möglich, daß aufgrund von eindringenden Verschmutzungen, oder im Winter durch Eisbildung, die Wirkung der Halte- und Arretierfedern gemindert wird, so daß sie ihre Funktionen nicht mehr vollständig erfüllen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Verkehrszei­ chen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Zeichenteil auch bei starken Windböen sicher in der vertikalen Stellung steht, bei einem Aufprall unverlierbar an der Fußplatte gehalten wird und nach dem Umknicken rasch und sicher stehend wieder aufgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich, in Umknickrichtung gesehen, an die jeweilige seitliche Ausnehmung mit Abstand über deren bodenseitiger Fläche jeweils eine zweite Formhöhlung anschließt, die eine Begrenzung nach oben und in Umknickrichtung aufweist, so daß jeweils eine Bewegung des ersten seitlich herausragenden Teils in die jeweils zweite Formhöhlung hinein in Umknickrichtung und nach oben begrenzt ist, und daß jeweils das zweite seitlich herausragende Teil in der vertikalen Stellung des Zeichenteils in die, in Umknick­ richtung durch die obere Begrenzung der zweiten Formhöhlung und auf der gegenüberliegenden Seite durch den oberen Rand der seitlichen Ausnehmung begrenzte Einführöffnung der seit­ lichen Ausnehmung eingreift.
Durch das Vorsehen jeweils einer zweiten Formhöhlung, die nach oben und in Umknickrichtung begrenzt ist, ist jeweils eine Fangkammer geschaffen, in der das untere, erste seitlich herausragende Teil gefangen wird. Dadurch, daß die jeweils zweite Formhöhlung mit Abstand über der bodenseitigen Fläche der seitlichen Ausnehmung angeordnet ist, ist eine Barriere geschaffen, die verhindert, daß bei eingeschobenem, vertikal stehendem Zeichenteil sich die unteren, ersten seitlich herausragenden Teile in Umknickrichtung bewegen, d. h., daß das Zeichenteil in horizontaler Richtung unbeweglich gehalten ist. Durch Vorsehen der zweiten seitlich herausragenden Teile derart, daß sie in der vertikalen Stellung des Zeichenteils in die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmungen eingreifen, ist der in die Fußplatte eingeschobene Bereich des Fußteils an zwei Stellen in horizontaler Richtung unverrückbar gehalten. Das Zeichenteil wird dadurch auch bei starken seitlichen Windböen in der Vertikalen gehalten, es kann jedoch in vertikaler Richtung verschoben werden. Bei einem Aufprall wird das Zeichenteil in einer ersten Phase um den Auftreffpunkt, d. h., oberhalb und unterhalb des Auftreff­ punktes, der bei einem Kraftfahrzeug etwa der Höhe der Stoß­ stange entspricht, derart ausgelenkt, daß der unterhalb der Auftreffstelle gelegene Teil des Zeichenteils zunächst leicht angehoben wird. Der Auftreffpunkt liegt dabei in Aufprall­ richtung bereits etwas hinter der vertikalen Längsachse des Zeichenteils, so daß das Zeichenteil von der Seite aus gesehen etwa dachförmig gebogen ist. Durch dieses Anheben werden zum einen die oberen, zweiten seitlich herausragenden Teile über die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmung angehoben, so daß jetzt das gesamte Zeichenteil in Anfahrrichtung umknicken kann. Die unteren, ersten seitlich herausragenden Teile werden dabei von der bodenseitigen Fläche der seitlichen Ausnehmung angehoben und in die zweite anschließende Formhöhlung hinein­ bewegt. Dieses Hineinbewegen in die zweite Formhöhlung erfolgt sofort, nachdem die oberen, zweiten seitlich herausragenden Teile über die Einführöffnung angehoben wurden. Dadurch ist gleich­ zeitig sichergestellt, daß sich die unteren, ersten seitlich herausragenden Teile nicht mehr aus der Einführöffnung herausbewegen können, da sie sich aufgrund der horizontalen Komponente in Anfahrrichtung von dieser Öffnung weg bewegen. Dadurch, daß die zweite Formhöhlung nach oben und in Umknick­ richtung begrenzt ist, werden die ersten seitlich herausragenden Teile darin gefangen, d. h., das damit verbundene Fußteil kann sich nicht von der Fußplatte lösen. Durch die Überlagerung der sich zunächst nach oben gerichteten Anheb­ bewegung und anschließender Umknickbewegung wird eine resul­ tierende Hub-Dreh-Bewegung erzeugt, die sicherstellt, daß zwar die zweiten seitlich herausragenden Teile entgegen der Richtung, in der zuvor das Zeichenteil in die Fußplatte einge­ schoben wurde, wieder herausbewegt werden, dies ist jedoch nicht für die ersten seitlich herausragenden Teile möglich, da diese unmittelbar nach dem Abheben in die zweite Formhöhlung gerissen werden. Das umgeknickte, über die ersten seitlich herausragenden Teile in der Fußplatte gefangene Zeichenteil liegt nach Überfahren etwa horizontal, kann anschließend einfach dadurch wieder in die vertikale Stellung gebracht werden, indem das Zeichenteil senkrecht gestellt wird und die zweiten seitlich herausragenden Teile wieder in die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmung eingeschoben werden. Das so aufgestellte Zeichenteil steht mit der ursprünglich vorhandenen Festigkeit und Sicherheit, da keinerlei Veränderungen wie Abscherungen oder dgl. erfolgt sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten seitlich herausragenden Teile etwa in mittiger Höhe, des bei vertikaler Stellung des Zeichenteils in der Fußplatte befindlichen Abschnitts des Fußteils angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die ersten seitlich heraus­ ragenden Teile, die erhebliche Kräfte beim Rückhalten des umknickenden Zeichenteils aufnehmen müssen, etwa zentral im Fußteil eingebettet sind, d. h. dort die Kräfte gleichmäßig auf das Fußteil übertragen können.
Ein besonders robustes, somit auch bei hohen Aufprallgeschwin­ digkeiten bis 80 km/h unverlierbar gefangenes Zeichenteil ist dadurch geschaffen, daß das Verkehrszeichen wie im Anspruch 3 angegeben ausgebildet ist.
Nach einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestal­ tung ist vorgesehen, daß die erste und die zweite Formhöhlung in einem Metalleinsatz der Fußplatte ausgebildet sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den beiden Deckplatten hindurch das Fußteil in die erste Formhöhlung einsteckbar und jede Deckplatte weist jeweils die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmung auf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden ersten und zweiten aus dem Fußteil herausragenden Teile jeweils aus einem Bolzen gebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf konstruktiv besonders einfache Weise die ersten und zweiten herausragenden Teile gebildet werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung geht das Fußteil in ein Rohr über, das sich in dem als Bake ausgebildeten Zeichenteil bis etwa in Höhe der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges erstreckt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Zeichenteil im Bereich zwischen Anfahrstelle und Fußteil sehr stabil ausgebildet ist, und daß gleichzeitig eine Soll-Einknickstelle der Bake am oberen Ende des Rohres geschaffen wird, so daß bei einem Anfahren der Bake durch Kraftfahrzeuge mit verschieden hoch gelegener Stoßstange in etwa an derselben Stelle der anfängliche, ein Dach­ profil bildende Einknickvorgang stattfindet, dieser also durch konstruktive Maßnahmen vorbestimmt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Formhöhlung der Fußplatte nach unten offen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Feuchtigkeit, wie Regen­ wasser oder dgl., ablaufen kann, so daß sichergestellt ist, daß insbesondere in den Wintermonaten sich kein Eis durch ansammelndes Wasser in den Formhöhlungen bilden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der ersten Formhöhlung und der Aussparung ein energieabsor­ bierendes Teil, insbesondere eine Metallplatte angeordnet, welches Teil durch die Umknickbewegung des Zeichenteils verformt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Teil der von der seitlichen Belastung des Zeichenteils herrührenden Energie in Formänderungsenergie umgesetzt wird, so daß das Zeichenteil gedämpft umgeknickt wird und gedämpft auf dem Boden auftrifft.
In der Zeichnung werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fußplatte für ein Verkehrszeichen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ausschnittsweise eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der jedoch der untere Abschnitt, also das Fußteil, eines Zeichenteils durch strichpunktierte Linien angedeutet ist,
Fig. 4 bis 6 Darstellungen eines als Energieabsorber verwendeten Blech-Formstückes,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf ein als Bake ausgebildetes Zeichenteil ohne Fußteil,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bake, gesehen längs der Pfeile VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Seitenansicht der Bake von Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Bake, längs der Linie X-X in Fig. 7,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit einem Rohrschuh versehenen Rohrabschnittes, der als Fußteil für ein Zeichenteil bzw. eine Bake dienen kann,
Fig. 12 eine weitere Seitenansicht des Teiles von Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 11,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Bolzens, welcher durch das Rohr und den Rohrschuh von Fig. 11 durchsteckbar ist, wobei beidseitig zwei erste herausragende Teile gebildet werden,
Fig. 15 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines weiteren Bolzens, der durch den Rohrschuh von Fig. 11 durchsteckbar ist und zweite seitliche herausragende Teile bildet,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI von Fig. 1, mit einem vertikal in der Fußplatte eingestecktem Fußteil eines Zeichenteils, wobei der Energieabsorber in der in Umlenkrichtung nach der ersten Formhöhlung gelegenen Aussparung angeordnet ist,
Fig. 17 einen dem Schnitt von Fig. 16 entsprechende Dar­ stellung mit einer Stellung des Zeichenteils während eines Umknickvorganges,
Fig. 18 eine der Fig. 16 und 17 entsprechenden Darstellung mit umgeknicktem Zeichenteil,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Fußplatte gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 20 eine ausschnittsweise vergrößerte Detaildarstellung der Platte von Fig. 19,
Fig. 21 ein zweites Ausführungsbeispiel eines als Bake ausgebildeten Zeichenteils,
Fig. 22 eine Seitenansicht der Bake von Fig. 21,
Fig. 23 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des unteren Abschnittes der Bake von Fig. 21,
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Bake von Fig. 21 längs der Pfeile XXIV-XXIV,
Fig. 25 eine vergrößerte Seitenansicht des Fußteils von Fig. 22,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI von Fig. 23,
Fig. 27 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fußplatte eines Verkehrszeichens, in dem ein Zeichenteil in zwei entgegengesetzte Richtungen umklappbar aufnehmbar ist.
Eine in Fig. 1 bis 3 dargestellte Fußplatte F, dient zur Befestigung eines Fußteiles 10 eines vertikal stehenden Zeichen­ teils, wie es in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dieses Zeichenteil kann beispielsweise eine Bake 75 gemäß den Fig. 7 bis 15 oder den Fig. 21 bis 26 sein.
Die Fußplatte F ist in üblicher Weise als Formstück ausgebildet, bevorzugt aus einem elastischen Material, z. B. aus einem Granulat aus alten Reifen, Kunststoffabfällen, etc., also aus sogenannten Recyclingmaterial.
Auf der in Fig. 1 vorderen Seite weist die Fußplatte F eine Aussparung 17 auf, die sich nach vorne hin verbreitert und die zur Aufnahme eines waagrecht liegenden unteren Abschnitt eines Zeichenteils dient, wie dies schematisch in Fig. 18 dargestellt ist.
An die Aussparung 17 schließt sich in rückwärtiger Richtung eine erste Formhöhlung 20 an, die im Grundriß die Form eines Rechteckes hat, das von vier Punkten 21, 22, 23 und 24 (siehe Fig. 2 und 3) aufgespannt wird. Die erste Formhöhlung 20 erstreckt sich in vertikaler Richtung durch die gesamte Fuß­ platte F, d. h. die erste Formhöhlung 20 ist nach unten offen. Die Formhöhlung 20 dient zur Aufnahme eines Fußteiles 10, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Das Fußteil 10 füllt gerade das durch die Punkte 21 bis 24 aufgespannte Rechteck aus. Die untere Öffnung der ersten Formhöhlung 20 wird durch Punkte 25, 26, 27 und 28 umspannt. Durch Verbinden der acht Punkte 21 bis 28 wird ein Raum gebildet, der der ersten Formhöhlung 20 entspricht. Die erste Formhöhlung 20 weist eine ebene Rückwand 29 auf, die von vier Eckpunkten 21, 24, 28 und 25 definiert wird. Die erste Formhöhlung 20 weist ferner senkrecht zur Rückwand 29 verlaufende Wandabschnitte 34 und 35 auf. Die Rückwand 29 und die Wandabschnitte 34 und 35 sorgen für eine formschlüssige Führung für das in der ersten Formhöhlung 20 aufgenommene Fußteil 10.
An der Oberseite der Fußplatte F befinden sich zwei Deckplatten 30, 31 aus Stahl. Sie sind auf geeignete Weise mit der Fußplatte F fest verbunden, z. B. durch - nicht dargestellte - massive Verbindungsbolzen. Die Deckplatte 30 und die Deckplatte 31 erstrecken sich bis zur ersten Formhöhlung 20 hin, d. h. die Punkte 21 und 22 sind Punkte der Deckplatte 30, die Punkte 23 und 24 sind Punkte der Deckplatte 31.
In der Deckplatte 30 ist eine zwischen den Punkten 21 und 22 gelegene rechteckförmige, zur ersten Formhöhlung 20 offene Einführöffnung 32″ einer seitlichen Ausnehmung 32 vorgesehen. In der Deckplatte 31 ist eine zwischen den Punkten 23 und 24 gelegene, ebenfalls zur ersten Formhöhlung 20 hin offene Einführöffnung 33″ einer seitlichen Ausnehmung 33 vorgesehen. Die seitlichen Ausnehmungen 32 bzw. 33 weisen waagrechte, bodenseitige Flächen 32′ bzw. 33′ auf. Die bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33′ bilden Anschläge für das Fußteil 10, wie dies später erläutert wird.
Die vier Eckpunkte der Einführöffnung 32″ werden mit 38, 39, 40 und 41 bezeichnet, und ebenso werden die vier Eckpunkte der Einführöffnung 33″ mit 42, 43, 44 und 45 bezeichnet. Dabei liegen die Punkte 40 und 41 auf einer Geraden zwischen den Punkten 21 und 22, und die Punkte 44 und 45 liegen auf einer Geraden zwischen den Punkten 24 und 23.
An die seitliche Ausnehmung 32 schließt sich eine zweite Formhöhlung 48 von rechteckförmigem Grundriß an (vgl. die waagrechte Fläche 48′). Die waagrechte Fläche 48′ liegt höher als die bodenseitige Fläche 32′. Nach oben ist die zweite Formhöhlung 48 durch die Deckplatte 30 begrenzt.
Spiegelbildlich zur zweiten Formhöhlung 48 liegt eine zu ihr spiegelsymmetrische weitere zweite Formhöhlung 52. Die weitere zweite Formhöhlung 52 erstreckt sich nach unten bis zu einer waagrechten Fläche 52′, die höher liegt als die waagrechte bodenseitige Fläche 33′. Nach oben hin ist die weitere zweite Formhöhlung 52 durch die Deckplatte 31 begrenzt. Nach vorne sind die zweiten Formhöhlungen 48 und 52 durch das Fußplattenmaterial unterhalb der Deckplatten 30 und 31 begrenzt.
Die Deckplatte 30 weist ferner eine Aussparung 55 auf, die in der Darstellung von Fig. 1 bis 3 vor dem Punkt 22 liegt. Ferner weist die Deckplatte 31 eine Aussparung 56 auf, die vor dem Punkt 23 liegt. Beide Aussparungen 55, 56 liegen somit außerhalb der ersten Formhöhlung 20, jedoch an deren Rand. Die in der Darstellung von Fig. 1 bis 3 vor den beiden Aussparungen 55 und 56 verlaufenden Ränder 57 bzw. 58 der Deckplatten 30 bzw. 31 laufen weiter voneinander entfernt als hinter den Ausspa­ rungen 55 und 56 und bilden einen Teil der Aussparung 17. Im Boden der Aussparung 17 befindet sich ein Schlitz 60, der zur Aufnahme eines Energieabsorbers 62 dient, wie er in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Der Energieabsorber 62 ist als Formstück ausgebildet, z. B. aus Aluminiumblech, und weist zwei obere Verbreiterungen 63 bzw. 64 auf, die dazu dienen, in die Aussparungen 55 bzw. 56 eingehängt zu werden. Von den Verbreiterungen 63, 64 erstreckt sich nach unten ein schmalerer Abschnitt 65 weg. Der schmalere Abschnitt 65 geht über einen waagrechten Abschnitt 66 in einen weiteren senkrechten Abschnitt 67 über, welcher letzterer dazu dient, in den Schlitz 60 eingesteckt zu werden. Ein derart montierter Energieabsorber 62 bildet somit entsprechend der Darstellung von Fig. 1 bis 3 eine vordere Begrenzung der ersten Formhöhlung 20. Ist ein Fußteil 10 in die erste Formhöhlung 20 eingeführt, so wird dieses von den Wänden 29, 34, 35 und dem Abschnitt 65 des Energieabsorbers 62 formschlüssig in der ersten Formhöhlung 20 gehalten. Die Fußplatte F weist auf ihrer hinteren Seite ein Fach 11 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Batterie auf, die zur Stromversorgung eines an einem Zeichenteil ange­ ordneten Beleuchtungskörpers dienen kann.
In Fig. 11 bis 15 ist eine erste Ausführungsform eines Fußteils 10 dargestellt, das beispielsweise am unteren Ende der in Fig. 7 bis 10 dargestellten Bake 75 befestigt werden kann.
Das Fußteil 10 weist in an sich bekannter Weise ein Rohr 70 auf, z. B. aus Aluminium oder Stahl, das von einem elastisch nachgiebigen Kunststoff-Formstück 71 umgeben ist, das einen etwa rechteckförmigen Querschnitt innehat, dessen Außenkontur etwas kleiner ist als der Querschnitt der ersten Formhöhlung 20, so daß das Kunststofformstück in die erste Formhöhlung 20 paßt.
Das Rohr 70 und das Kunststofformstück 71 weisen in ihrem Mittelabschnitt eine durchgehende Bohrung 72 auf, in die ein massiver Stahlbolzen 73 eingesteckt wird. Der Stahlbolzen 73 weist eine solche Länge auf, daß beidseits des Fußteils 10 Teile des Stahlbolzens 73 etwa 3 cm herausragen. Diese seitlich herausragenden Teile des Bolzens 73 werden als erste seitlich herausragende Teile im Sinne der Erfindung bezeichnet. Der Stahlbolzen 73 ist so bemessen, daß er - wie ein Schlüssel in ein Schlüsselloch - passend in die Fußplatte F durch die seitlichen Einführöffnungen 32″ bzw. 33″ in der Deckplatte 30 bzw. 31 hindurchgeschoben werden kann, bis er auf den bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33′ der seitlichen Ausnehmungen 32 bzw. 33 zum Liegen kommt, die somit einen Anschlag für das Fußteil 10 bilden.
Im Bereich des oberen Endes des Fußteiles 10 ist ferner eine Querausnehmung 125 vorgesehen, welche eine Breite B aufweist, die mindestens nahezu dem Durchmesser D des Rundbolzens 73, bzw. im Falle eines nicht runden Bolzens, dessen Breite ent­ spricht, also praktisch der Breite der zugeordneten Einführ­ öffnung 32″ bzw. 33″. In die Querausnehmung 125 ist ein Bolzen 126 mit recht­ eckförmigen Querschnitt so eingesetzt, daß seine flachen Seiten senkrecht zur Vertikalen verlaufen. Der Bolzen 126 kann kürzer als der Bolzen 73 sein, da seine Aufgabe lediglich die Führung des Zeichenteils ist, falls sich dieses in einer Fußplatte F befindet. Der Bolzen 126 ragt jedoch ebenfalls beidseits des Fußteils 10 heraus, wobei diese Teile als zweite seitlich herausragende Teile im Sinne der Erfindung bezeichnet werden.
Nach der Montage befindet sich der Bolzen 126 zwischen den beiden Seiten der Einführöffnungen 32″ und 33″ und führt somit das Zeichenteil, so daß es z. B. auch bei einem Sturm in seiner vertikalen Lage bleibt. Dadurch kann ggf. der Energieabsorber 62 als Teil der vertikalen Führung entfallen.
Der Abstand L (siehe Fig. 12) von der Oberseite einer Deckplatte 30 bzw. 31 (siehe Fig. 16) zur Oberseite der Bohrung 72 für den Querbolzen 73, hat ein Optimum, das regelmäßig durch Versuche zu ermitteln ist. Gewöhnlich liegt dieser Abstand L in der Größenordnung von 40 bis 50 mm. Zweckmäßig liegt er im Mittelbereich des Fußteiles 10, jedoch nicht an dessen unterem Ende.
Die in Fig. 7 bis 10 dargestellte Bake 75, die an ihrem unteren Ende 80 in ein, wie in Fig. 11 bis 15 beschriebenes Fußteil 10 übergehen kann, ist von einem Hohlwulst 76 umrandet, der wiederum Zeichenfelder 77 umrandet, die auf beiden Seiten der Bake 75 ausgebildet sind und die gewöhnlich mit einer reflek­ tierenden Folie beklebt sind. Der Hohlwulst 76 schützt dabei die reflektierende Folie, da er, wie aus Fig. 10 zu entnehmen, über die Zeichenfelder 77 hinaussteht und diese daher beim Stapeln etc. in sehr vorteilhafter Weise schützt. Im unteren Teil der Bake 75 ist ein Rohr 78 befestigt, das sich nur etwa bis zur Stoßstangenhöhe 79 (siehe Fig. 9) erstreckt, während die Bake 75 selbst etwa doppelt so hoch ist. Das Rohr 78 kann am unteren Ende 80 der Bake 75 direkt in das Rohr 70 des Fußteiles 10 übergehen.
In Fig. 16 bis 18 ist dargestellt, was geschieht, wenn ein Kraftfahrzeug mit einer Kraft 84 auf das Zeichenteil, z. B. die Bake 75, stößt, wodurch ein entsprechendes Drehmoment (vgl. die Kräfte 84 und 84′ auf das Fußteil 10 ausgeübt wird, da an der Fußplatte F, die als Widerlager wirkt, eine Gegenkraft erzeugt wird.
Beim Anfahren des Zeichenteils durch ein Kraftfahrzeug wirkt auf das Zeichenteil ein äußerst starker Impuls, der im ersten Augenblick des Auftreffens das Zeichenteil senkrecht nach oben bewegt, so daß der Bolzen 126 aus den Einführöffnungen 32″ und 33″ herausgehoben wird und das Zeichenteil freigibt. Bei dieser Hubbewegung hebt auch der untere Bolzen 73 von den bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33′ ab.
Nach der anfänglichen Hubphase führt ein aus den Kräften 84 und 84′ resultierendes Drehmoment dafür, daß die Bake 75 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei übt sie eine Kraft gegen den Energieabsorber 62 aus, verformt diesen und reißt diesen aus den Aussparungen 55 bzw. 56 heraus, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Dabei bewegt sich das Fußteil 10 nach oben, und der Bolzen 73 wird in die zweite Formhöhlung 48 hineingerissen und stößt gegen deren obere Begrenzung, nämlich gegen die Unterseite der Deck­ platte 30. Auf der gegenüberliegenden Seite gerät der Bolzen 73 in die zweite Formhöhlung 52 und stößt dort gegen die Unterseite der Deckplatte 31. Diese Begrenzung sorgt dafür, daß das Fußteil 10 nicht aus der Fußplatte F herausgerissen werden kann, da es andernfalls die Unterseite des darüberfah­ renden Kraftfahrzeuges stark beschädigen würde.
In Fig. 18 ist die waagrechte umgeknickte Lage des Zeichenteils mit seinem Fußteil 10 dargestellt, das in der Aussparung 17 der Fußplatte F liegt. Dabei befindet sich der Bolzen 73 nach wie vor in der zweiten Formhöhlung 48 (bzw. in der zweiten Formhöhlung 52), die also den Weg des Bolzens 73 nach oben und nach links, bezogen auf die Fig. 16 bis 18 begrenzt, und dadurch zwar die erforderlichen Bewegungen des Fußteils 10 ermöglicht, aber auch nicht mehr. Naturgemäß könnte die zweite Formhöhlung 48 bzw. 52 in den Fig. 16 bis 18 auch noch weiter nach links gehen, doch haben Versuche mit Kraftfahrzeugen gezeigt, daß mit dieser Ausgestaltung ohne weiteres der Fall beherrscht werden kann, daß ein Kraftfahrzeug eine Bake 75 mit 80 km/h anfährt. Gewöhnlich sind an Engstellen, z. B. auf Autobahnen 60 km/h, vorgeschrieben, so daß für vernünftige Kraftfahrer wenig Gefahr besteht, wenn diese etwas vom Weg abkommen und eine oder mehrere Baken 75 niedermähen. Allenfalls wird dabei die Stoßstange etwas eingedellt. Dabei spielt auch eine Rolle, daß die vorderen Begrenzungen der zweiten Form­ höhlung 48 bzw. 52 zumindest teilweise aus elastisch nach­ giebigem Werkstoff bestehen, z. B. dem eingangs erwähnten Recyclingmaterial.
Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Verkehrszeichens wird zunächst die Fußplatte F so aufgestellt, daß ihre Längsachse neben der Fahrbahn etwa in Fahrrichtung liegt; bezogen auf Fig. 1 würde ein Kraftfahrzeug von hinten kommen und nach vorne die Fußplatte F überfahren. Anschließend wird das Fußteil 10 des Zeichenteils, z. B. einer Bake 75, in die erste Formhöh­ lung 20 eingesteckt, wobei zuvor - falls noch nicht vorhanden - ein Energieabsorber 62 in die Aussparungen 55, 56 und in den Schlitz 60 eingesteckt wird. Beim Einstecken des Fußteiles 10 gehen die seitlich herausragenden Teile des Querbolzens 73 durch die hierfür vorgesehenen Einführöffnungen 32″ bzw. 33″ hindurch und kommen anschließend zur Anlage gegen die bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33, wodurch, - wie aus Fig. 16 zu entnehmen - auch die horizontale Bewegung des Bolzens 73 begrenzt wird, da die bodenseitige waagrechte Fläche 48′ bzw. 52′ der zweiten Formhöhlungen 48 bzw. 52 etwas höher liegen als die bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33′. Ferner kommt der Bolzen 126 bzw. dessen zweite seitlich herausragende Teile genau in Höhe der Einführöffnung 32″ in der Deckplatte 30 bzw. in Höhe der Einführöffnung 33″ in der Deckplatte 31 zum Liegen, so daß auch eine horizontale Bewegung des Bolzens 126 begrenzt ist. Somit steht das Zeichenteil, z. B. die Bake 75, auch bei starkem Wind sicher.
Fährt nun ein Kraftfahrzeug von hinten gegen die Bake 75, wie dies in Fig. 16 bis 18 dargestellt ist, so erfährt das Fußteil 10 ein entsprechendes Drehmoment im Gegenzeigersinn, verformt, wie bereits beschrieben, den Energieabsorber 62, und gelangt innerhalb sehr kurzer Zeit in die horizontale Lage gemäß Fig. 18. Der Bolzen 73 gelangt dabei in die zweite Form­ höhlung 48 bzw. 52, wobei er nicht aus diesen heraus­ gelangen kann und somit verhindert wird, daß das Fußteil 10 aus der Fußplatte F herausgleitet, nach oben schlägt, und schwere Beschädigung am Boden des aus der Bahn geratenen Kraftfahrzeugs verursacht.
Die Einführung des Bolzens 73 über die Einführöffnungen 32″, 33″ ist zwar am einfachsten, aber nicht zwingend. So kann z. B. an der Fußplatte F eine seitliche Öffnung vorgesehen sein, wobei der Bolzen 73 erst dann in das Fußteil 10 eingesteckt wird, wenn sich dieses bereits in der ersten Formhöhlung 20 befindet. Alternativ könnte ein solcher Bolzen erst dann federnd aus dem Fußteil 10 herausklappen, wenn dieses bereits in die Formhöhlung 20 eingeführt ist. Ferner ist naturgemäß ein rechteckförmiger Querschnitt des Fußteils 10 keine zwingende Voraussetzung für die Erfindung, und es sind eine Vielzahl weiterer Varianten denkbar und möglich.
Die Fig. 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fußplatte F′, die sich von der Fußplatte F gemäß Fig. 1 bis 3 dadurch unterscheidet, daß zur Kosteneinsparung die Deckplatten 30 und 31 entfallen sind. Gleiche oder gleich­ wirkende Teile von Fußplatte F und F′ werden mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und nicht nochmals beschrieben.
Die erste Formhöhlung 20 der Fußplatte F′ ist identisch mit der von Fußplatte F und durchdringt die Fußplatte F′, was wegen der Gefahr des Gefrierens von Wasser im Winter von Bedeutung ist. Die Ausnehmungen 32, 33 sowie die Aussparungen 55, 56 und der Schlitz 60 sind identisch wie bei der Fußplatte F ausgebildet. Die zweite Formhöhlung 85 bzw. 86 der Fuß­ platte F′ unterscheidet sich insoweit von der zweiten Formhöh­ lung 48 bzw. 52 der Fußplatte F als ihre obere Begrenzung von einem Abschnitt 87 bzw. 88 der Fußplatte F′ gebildet wird.
Die Abschnitte 87 bzw. 88 weisen in vertikaler Richtung aufgrund des andersartigen Materials eine größere Dicke auf, als die entsprechenden Deckplatten 30 bzw. 31 der Fußplatte F. Dies erfolgt deshalb, damit die Abschnitte 87 bzw. 88 den Kräften widerstehen können, die beim raschen Umknicken entstehen. Die Abschnitte 87 bzw. 88 dienen also ebenfalls als Begrenzungs­ mittel für den Bolzen 73. Die unteren waagrechten Flächen 85′ bzw. 86′ der zweiten Formhöhlungen 85 bzw. 86 stimmen dagegen jeweils mit den waagrechten Flächen 48′ bzw. 52′ der Fußplatte F von Fig. 1 bis 3 überein. Im übrigen herrscht Übereinstimmung mit den Fig. 1 bis 3. Auch hier befindet sich das Fußteil 10 in der ersten Formhöhlung 20, wobei das Fußteil 10 mit dem in Fig. 11 bis 15 dargestellten übereinstimmen kann. Der Abknick­ vorgang entspricht dem in Fig. 16 bis 18 dargestellten Vorgang, wobei die Abschnitte 87, 88 die Bewegung des Fußteils 10 nach oben begrenzen.
Die Version nach den Fig. 18 und 19 ist preiswerter herzustel­ len, da die Deckplatten 30, 31 entfallen. Dies kann z. B. interessant sein für Baken an weniger gefährdenden Stellen, z. B. in Nebenstraßen etc., wo die Gefahr geringer ist, daß Fahrzeuge vom Weg abkommen, so daß diese Fußplatten F′ weniger stark beansprucht werden.
In den Fig. 21 bis 26 ist eine weitere bevorzugte Ausführungs­ form einer Bake 90 dargestellt, die besonders vorteilhaft mit einer Fußplatte F″, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist, zusammenwirkt. Während bei der in Fig. 7 bis 10 dargestellten Bake 75 ein Rohr 78 vorgesehen ist, das sich bis in die Stoß­ stangenhöhe 79 erstreckt und das beim Anfahren der Bake 75 eine Relativbewegung zu derselben ausführen kann, und daher den Stoß auf das Kraftfahrzeug mildert, kommt die Bake 90 nach den Fig. 21 bis 26 ohne ein solches Verstärkungsrohr aus, da sie vier in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 91 bis 94 aufweist. Die beiden mittleren Rippen 92, 93 er­ strecken sich, wie in Fig. 21 und 23 dargestellt, bis in ein Fußteil 95 der Bake 90 hinein, das einen etwa quadratischen Querschnitt hat und mit einem Querbolzen 96 versehen ist, der einen rechteckförmigen Querschnitt hat, wobei das Rechteck, wie dargestellt, hochkant steht. Das Rechteck kann beispiels­ weise die Querschnittsmaße 1 × 2 cm haben und der Bolzen 96 kann eine Länge von 10 cm aufweisen, so daß er auf beiden Seiten des Fußteiles 95 etwa 3 cm herausragt, und somit die ersten seitlich herausragenden Teile im Sinne der Erfindung bildet. In diesem Fall ist also kein gesonderter Rohrfuß erforderlich. Auch bei der Bake 90 ist ein als Wulst ausgebil­ deter umlaufender Rand 97 vorgesehen, der seitliche Stöße abfedert und der, wie dargestellt, durch Brücken 98 mit einem Mittelteil 99 verbunden ist, welches letzteres wie üblich mit reflektierender Folie beklebt ist.
Die Bake 90 ist in ihrem Inneren mit Zellen 99′ versehen, die nur durch eine - nicht dargestellte - gedrosselte Öffnung mit der Außenwelt verbunden sind. Bei einem Anfahrvorgang wird deshalb die in den Zellen 99′ befindliche Luft komprimiert und versteift dabei die Bake 90, so daß diese nicht in sich stark umknickt und dabei z. B. auf den Kühler eines Autos schlägt. Durch die gedrosselte Öffnung ist jedoch ein langsamer Druckausgleich möglich, z. B. bei Schwankungen des äußeren Luftdruckes. In einer Bake 90 können verschiedene Zellen 99′ vorhanden sein, die untereinander verbunden sein können.
Beidseits der Brücken bzw. Stege 98 befinden sich Aussparungen 98′, in die eine Klemmvorrichtung zum Anbringen zusätzlicher Teile eindringen kann.
An ihrem oberen Ende weist die Bake 90 einen Fortsatz 100 zum Aufsetzen einer Lampe oder dgl. sowie einen Querbolzen 101 auf.
Am Fußteil 95 der Bake 90 ist im Abstand oberhalb des Querbol­ zens 96 ein parallel zu diesem verlaufender Bolzen 126′ vor­ gesehen, der dieselbe Anordnung und Funktionsweise wie der Bolzen 126 entsprechend den Fig. 11 bis 15 innehat.
Die gesamte Bake, mit Ausnahme der Querbolzen 96 und 101, kann aus Kunststoff ausgeführt werden, was sie besonders witterungsbeständig macht.
Die in Fig. 21 bis 26 gezeigte Bake 90 wird vorzugsweise in Zusammenhang mit einer in Fig. 27 gezeigten Fußplatte F″ verwendet, sie kann jedoch selbstverständlich auch in eine Fußplatte F, wie sie in Fig. 1 bzw. in eine Fußplatte F′, wie sie in Fig. 19 dargestellt, eingeschoben werden.
Wird ein Verkehrszeichen ohne Energieabsorber 62 verwendet, dann können die entsprechenden Aussparungen 55, 56 bzw. der Schlitz 60 in der Fußplatte F bzw. F′ entfallen, wobei die Aussparung 17 jeweils so breit ausgestaltet ist, daß sie den Querbolzen 126 bzw. 126′ aufnehmen kann.
Eine solche bevorzugte Version ohne Verwendung eines Energie­ absorbers 62 ist in Fig. 27 durch die Fußplatte F″ dargestellt. In ihrer Mitte ist ein Formstück 130, z. B. aus Stahl, ein­ gesetzt, das in Fig. 27 der Deutlichkeit halber etwas hervor­ gehoben ist. Das Formstück 130 weist in seiner Mitte die beiden als Einfuhröffnung dienenden seitlichen Ausnehmungen 32 bzw. 33 auf, und ist mit den darunterliegenden bodenseitigen Flächen 32′ (33′ ist nicht sichtbar) zum Abstützen des Querbolzens 73 der Bake 75 bzw. des Querbolzens 96 der Bake 90 versehen. Die erste Formhöhlung, in der das Fußteil 10 der Bake 75 bzw. das Fußteil 95 der Bake 90 eingeschoben werden kann, ist mit 131 bezeichnet und wiederum nach unten offen. Beidseits der ersten Formhöhlung 131 befindet sich jeweils eine zweite Formhöhlung, von der lediglich die zweite Formhöhlung 132 sichtbar ist, die sich sowohl links als auch rechts von der Ausnehmung 32 erstreckt und links und rechts sowie jeweils oben und unten vom Formstück 130 begrenzt ist. Die bodenseitigen waagrechten Flächen der zweiten Formhöhlung 132 sind mit 132′ bezeichnet. Die ihr gegenüberliegende zweite Formhöhlung ist zu ihr spiegel­ symmetrisch.
Die erste Formhöhlung 131 geht in entgegengesetzten Richtungen in eine Aussparung 133 bzw. 134 über, die sich rasch verbrei­ tern, um die Querbolzen 126 bzw. 126′ aufnehmen zu können. Das Formstück 130 ist mittels Bolzen 135 in der Fußplatte F″ befestigt, die wieder aus einem Recyclingmaterial bestehen kann. Ein Verkehrszeichen, bzw. eine Bake 75 bzw. 90 kann in einer Fußplatte F″ in beiden Fahrtrichtungen an- und umgefahren werden, und klappt dann in die horizontale Lage um. Diese Ausführungen eignen sich insbesondere gut für Stellen mit Gegenverkehr, z. B. engspurige Autobahnbaustellen.
Naturgemäß können statt Baken auch andere Verkehrszeichen verwendet werden.

Claims (8)

1. Verkehrszeichen mit einem ein Fußteil (10, 95) aufweisen­ des Zeichenteil und mit einer Fußplatte (F, F′, F″), in die das Fußteil (10, 95) derart einsteckbar ist, daß das Zeichenteil bei einer aus einer bestimmten Richtung wirkenden seitlichen Belastung (84) relativ zur Fußplatte (F, F′, F″) bis zum Erreichen einer etwa horizontalen Lage umknickbar ist, wobei das Fußteil (10, 95) zwei erste (73, 96) und zwei, jeweils über den ersten (73, 96) liegende zweite (126, 126′), auf gegenüberliegenden Seiten des Fußteils (10, 95) herausragende Teile auf­ weist, welche quer zu der beim Umknickvorgang vom Zeichenteil zu durchlaufenden Bewegungsrichtung ver­ laufen, wobei die Fußplatte (F, F′, F″) eine erste Formhöhlung (20, 131) zum Einstecken des Fußteils (10, 95) und in Umknickrichtung nach dieser Formhöhlung (20, 131) eine Aussparung (17, 133, 134) aufweist, die zur Aufnahme eines Teils des Fußteils (10, 95) in der horizontalen Lage des Zeichenteils dient, wobei, in Richtung quer zur Umknickrichtung gesehen, sich an die erste Formhöhlung (20, 131) auf jeder Seite jeweils eine nach oben offene, seitliche Ausnehmung (32, 33) für jeweils eines der beiden ersten (73, 96) und zweiten (126, 126′) seitlich herausragenden Teile anschließt und wobei in der vertikalen Stellung des Zeichenteils das erste seitlich herausragende Teil (73, 96) jeweils in die seitliche Ausnehmung (32, 33) eingreift und auf deren bodenseitiger Fläche (32′, 33′) liegt und das Zeichenteil nach oben frei verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich, in Umknickrichtung gesehen, an die jeweilige seitliche Ausnehmung (32, 33) mit Abstand über deren bodenseitiger Fläche (32′, 33′) jeweils eine zweite Formhöhlung (48, 52, 85, 86, 132) anschließt, die eine Begrenzung (30, 31, 87, 88) nach oben und in Umknickrichtung aufweist, so daß jeweils eine Bewegung des ersten seitlich herausragenden Teils (73, 96) in die jeweils zweite Formhöhlung (48, 52, 85, 86, 132) hinein in Umknickrichtung und nach oben begrenzt ist, und daß jeweils das zweite seitlich herausragende Teil (126, 126′) in der vertikalen Stellung des Zeichenteils in die in Umknickrichtung durch die obere Begrenzung (30, 31, 87, 88) der zweiten Formhöhlung (48, 52, 85, 86, 132) und auf der gegenüberliegenden Seite durch den oberen Rand der seitlichen Ausnehmung (32, 33) begrenzte Einführöffnung (32″, 33″) der seitlichen Ausnehmung (32, 33) eingreift.
2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten seitlich herausragenden Teile (73, 96) etwa in mittiger Höhe des bei vertikaler Stellung des Zeichenteils in der Fußplatte (F, F′, F″) befindlichen Abschnitts des Fußteils (10, 95) angeordnet sind.
3. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußplatte (F) mit zwei Deckplatten (30, 31) aus Metall, insbesondere aus Stahl, versehen ist, wobei jeweils ein Teil jeder Deckplatte (30, 31) die obere Begrenzung der zweiten Formhöhlung (48, 52) bildet.
4. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (131) und die zweite Formhöhlung (132) in einem Metalleinsatz (130) der Fußplatte (F″) ausgebildet sind.
5. Verkehrszeichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Deckplatten (30, 31) hindurch das Fußteil (10, 95) in die erste Formhöhlung (20) einsteckbar ist, und daß jede Deckplatte (30, 31) jeweils die Einführöffnung (32″, 33″) der seitlichen Ausnehmung (32, 33) aufweist.
6. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten (73, 96) und zweiten (126, 126′) aus dem Fußteil (10, 95) herausra­ genden Teile jeweils aus einem Bolzen gebildet sind.
7. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (10) in ein Rohr (78) übergeht, das sich in dem als Bake (75) ausgebildeten Zeichenteil bis etwa in Höhe (79) der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges erstreckt.
8. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Formhöhlung (20, 131) der Fußplatte (F, F′, F″) nach unten offen ist. 9. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Formhöhlung (20) und der Aussparung (17) ein energieabsorbierendes Teil (62), insbesondere eine Metallplatte, angeordnet ist, welches Teil (62) durch die Umknickbewegung des Zeichenteils verformt wird.
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