DE3627146C2 - - Google Patents
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- E01F9/638—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verkehrszeichen mit einem ein Fußteil
aufweisendes Zeichenteil und mit einer Fußplatte, in die das
Fußteil derart einsteckbar ist, daß das Zeichenteil bei einer
aus einer bestimmten Richtung wirkenden seitlichen Belastung
relativ zur Fußplatte bis zum Erreichen einer etwa horizontalen
Lage umknickbar ist, wobei das Fußteil zwei erste und zwei,
jeweils über den ersten liegende, zweite, auf gegenüberliegenden
Seiten des Fußteils herausragende Teile aufweist, welche quer
zu der beim Umknickvorgang vom Zeichenteil zu durchlaufenden
Bewegungsrichtung verlaufen, wobei die Fußplatte eine erste
Formhöhlung zum Einstecken des Fußteils und in Umknickrichtung
nach dieser Formhöhlung eine Aussparung aufweist, die zur
Aufnahme eines Teils des Fußteils in der horizontalen Lage
des Zeichenteils dient, wobei, in Richtung quer zur Umknickrichtung
gesehen, sich an die erste Formhöhlung auf jeder
Seite jeweils eine nach oben offene, seitliche Ausnehmung
für jeweils eines der beiden ersten und zweiten seitlich
herausragenden Teile anschließt und wobei in der vertikalen
Stellung des Zeichenteils das erste seitlich herausragende
Teil jeweils in die seitliche Ausnehmung eingreift und auf
deren bodenseitiger Fläche liegt und das Zeichenteil nach
oben frei verschiebbar ist.
Ein derartiges Verkehrszeichen ist aus der DE-OS 30 16 884
bekannt.
Das Fußteil des Verkehrszeichens, das in die erste Formhöhlung
einsteckbar ist, weist erste untere, seitlich herausragende
Teile auf, die von denjenigen Teilen eines quer durch das
Fußteil verlaufenden Zapfens gebildet werden, die seitlich
des Fußteils bzw. Rohrschuhs herausragen. Die ersten seitlich
herausragenden Teile des Zapfens sind in den auf gegenüber
liegenden Seiten der ersten Formhöhlung vorgesehenen, nach
oben offenen seitlichen Ausnehmungen aufgenommen und liegen
bei vertikal stehendem Zeichenteil, dessen Fußteil in die
Fußplatte eingeschoben ist, auf der bodenseitigen Fläche der
jeweiligen seitlichen Ausnehmung auf. Die beiden seitlichen
Ausnehmungen sind als in vertikaler Richtung verlaufende Nuten
ausgebildet, die zur Führung der beiden ersten seitlich heraus
ragenden Teile des Zapfens des Fußteiles beim Einschieben
desselben in die Fußplatte dienen. Der Zapfen selbst dient
bei der Umknickbewegung des Zeichenteils als Drehachse.
Oberhalb des Zapfens sind zweite seitlich herausragende Teile
angeordnet, die die Form von sich in vertikaler Richtung längs
erstreckenden Federn aufweisen, die etwa formschlüssig in die
als Nuten ausgebildeten seitlichen Ausnehmungen passen. Das
Halten des Verkehrszeichens in seiner vertikalen Stellung
wird daher auch durch die Nut- und Federverbindung sichergestellt.
Die als Federn ausgebildeten zweiten seitlich herausragenden
Teile erstrecken sich dabei oberhalb des Zapfens fast über die
gesamte Länge des in der Fußplatte eingeschobenen Teils des
Fußteils.
Bei einem Umknicken des Zeichenteils aufgrund einer seitlichen
Belastung, beispielsweise durch ein gegen das Zeichenteil
fahrendes Kraftfahrzeug, werden die in die seitlichen Ausneh
mungen ragenden zweiten seitlich herausragenden Teile abge
schert, so daß nach Überfahren des umgeknickten Verkehrszeichens
und Wiederaufrichten des Zeichenteils in die vertikale Stellung,
dieses nicht mehr sicher in dieser Stellung gehalten werden
kann, da im abgescherten Bereich nicht mehr die formschlüssige
Nut- und Federverbindung zwischen den zweiten seitlichen
herausragenden Teilen des Fußteils und den seitlichen Ausneh
mungen der Fußplatte hergestellt werden kann. Es ist zwar
möglich, daß gewisse Abschnitte der zweiten seitlich heraus
ragenden Teile verbleiben, insbesondere diejenigen Teile, die
bei der geringfügigen Anhebung des Zeichenteils zu Beginn des
Umknickvorganges über die seitliche Ausnehmung angehoben und
nicht abgeschert werden, diese sind jedoch nicht ausreichend,
um ein einmal überfahrenes Verkehrszeichen nach Wiederaufstellen
sicher in der vertikalen Stellung zu halten. Dies ist aber
zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit unbedingt er
wünscht, da sonst die vom Verkehrszeichen ausgehende Signal
wirkung, falls es nicht in der vertikalen Stellung verbleibt,
von den Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen werden kann.
Das Verkehrszeichen der eingangs genannten Art ist als Bake
ausgebildet, dient daher insbesondere zur Abgrenzung bzw.
Absicherung von Baustellen und damit möglicherweise verbundenen
Baugruben. Derartige Baken sind mit schräg verlaufenden roten
und weißen Streifen versehen, und sollen dem Verkehrsteilnehmer
eine Gefahrensituation bzw. eine besondere Wegführung anzeigen.
Wird eine solche Verkehrsbake bzw. werden mehrere hintereinander
angeordnete Baken der eingangs genannten Art überfahren und
können die umgeknickten Zeichenteile aufgrund der abgescherten
Nut- und Federverbindung nicht mehr sicher aufgestellt werden,
so besteht für den nachfolgenden Verkehr die Gefahr, daß die
Verkehrsteilnehmer in eine Baustelle bzw. eine damit verbundene
Baugrube fahren können. Diese Gefahr ist insbesondere bei
Autobahnbaustellen besonders gegeben, da es bei hohen Geschwin
digkeiten möglich ist, daß eine Vielzahl an hintereinander
aufgestellten Baken umgeknickt werden. Findet ein solches
Umfahren auch noch bei Nacht statt, so stellen wieder aufge
stellte, zuvor umgefahrene Verkehrszeichen, die nicht sicher
stehen, sondern bereits bei geringster Berührung oder Windbe
wegung umknicken, eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicher
heit dar. Ferner ist nachteilig an den Verkehrszeichen der
eingangs genannten Art, daß es nicht ausgeschlossen ist, daß
beim Umknickvorgang sich das Zeichenteil von der Fußplatte
löst. Durch die abscherenden zweiten seitlich herausragenden
Teile kann es möglich sein, daß das erste untere seitlich
herausragende Teil in Form des Zapfens sich längs der seitlichen
Ausnehmungen nach oben bewegt und aus diesen heraustritt,
wodurch dann Zeichenteil und Fußplatte voneinander getrennt
sind. Bei hohen Aufprallgeschwindigkeiten kann das Zeichenteil
regelrecht weggeschleudert werden, wodurch andere Verkehrsteil
nehmer oder sich in der Nähe befindliche Personen einer er
heblichen Verletzungsgefahr ausgesetzt sind.
Es werden in der DE-OS 30 16 884 zwar verschiedene Hilfsmaß
nahmen vorgeschlagen, um das umgeknickte Fußteil an der Fuß
platte zu halten bzw. um es nach dem Aufstellen wieder in der
Vertikalen zu halten, wobei diese zusätzliche Mittel aus
zusätzlich im Bereich des Fußteils angebrachten Haltefedern oder Arretier
federn bestehen, die jedoch nicht sicherstellen, daß beispiels
weise bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeuges mit bis zu 80
km/h sich das Zeichenteil nicht von der Fußplatte löst, und
daß ein anschließend wieder aufgestelltes Zeichenteil tat
sächlich vertikal fest an der Fußplatte gehalten wird.
Auch ist es möglich, daß aufgrund von eindringenden Verschmutzungen, oder
im Winter durch Eisbildung, die Wirkung der Halte- und Arretierfedern gemindert
wird, so daß sie ihre Funktionen nicht mehr vollständig erfüllen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Verkehrszei
chen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das
Zeichenteil auch bei starken Windböen sicher in der vertikalen
Stellung steht, bei einem Aufprall unverlierbar an der Fußplatte
gehalten wird und nach dem Umknicken rasch und sicher stehend
wieder aufgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich, in
Umknickrichtung gesehen, an die jeweilige seitliche Ausnehmung
mit Abstand über deren bodenseitiger Fläche jeweils eine zweite
Formhöhlung anschließt, die eine Begrenzung nach oben und in
Umknickrichtung aufweist, so daß jeweils eine Bewegung des
ersten seitlich herausragenden Teils in die jeweils zweite
Formhöhlung hinein in Umknickrichtung und nach oben begrenzt
ist, und daß jeweils das zweite seitlich herausragende Teil
in der vertikalen Stellung des Zeichenteils in die, in Umknick
richtung durch die obere Begrenzung der zweiten Formhöhlung
und auf der gegenüberliegenden Seite durch den oberen Rand
der seitlichen Ausnehmung begrenzte Einführöffnung der seit
lichen Ausnehmung eingreift.
Durch das Vorsehen jeweils einer zweiten Formhöhlung, die
nach oben und in Umknickrichtung begrenzt ist, ist jeweils
eine Fangkammer geschaffen, in der das untere, erste
seitlich herausragende Teil gefangen wird. Dadurch, daß die
jeweils zweite Formhöhlung mit Abstand über der bodenseitigen
Fläche der seitlichen Ausnehmung angeordnet ist, ist eine
Barriere geschaffen, die verhindert, daß bei eingeschobenem,
vertikal stehendem Zeichenteil sich die unteren, ersten seitlich
herausragenden Teile in Umknickrichtung bewegen, d. h., daß
das Zeichenteil in horizontaler
Richtung unbeweglich gehalten ist. Durch Vorsehen der zweiten
seitlich herausragenden Teile derart, daß sie in der vertikalen
Stellung des Zeichenteils in die Einführöffnung der seitlichen
Ausnehmungen eingreifen, ist der in die Fußplatte eingeschobene
Bereich des Fußteils an zwei Stellen in horizontaler Richtung
unverrückbar gehalten. Das Zeichenteil wird dadurch auch bei
starken seitlichen Windböen in der Vertikalen gehalten, es
kann jedoch in vertikaler Richtung verschoben werden. Bei
einem Aufprall wird das Zeichenteil in einer ersten Phase um
den Auftreffpunkt, d. h., oberhalb und unterhalb des Auftreff
punktes, der bei einem Kraftfahrzeug etwa der Höhe der Stoß
stange entspricht, derart ausgelenkt, daß der unterhalb der
Auftreffstelle gelegene Teil des Zeichenteils zunächst leicht
angehoben wird. Der Auftreffpunkt liegt dabei in Aufprall
richtung bereits etwas hinter der vertikalen Längsachse des
Zeichenteils, so daß das Zeichenteil von der Seite aus gesehen
etwa dachförmig gebogen ist. Durch dieses Anheben werden zum
einen die oberen, zweiten seitlich herausragenden Teile über
die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmung angehoben, so
daß jetzt das gesamte Zeichenteil in Anfahrrichtung umknicken
kann. Die unteren, ersten seitlich herausragenden Teile werden
dabei von der bodenseitigen Fläche der seitlichen Ausnehmung
angehoben und in die zweite anschließende Formhöhlung hinein
bewegt. Dieses Hineinbewegen in die zweite Formhöhlung erfolgt
sofort, nachdem die oberen, zweiten seitlich herausragenden
Teile über die Einführöffnung angehoben wurden. Dadurch ist gleich
zeitig sichergestellt, daß sich die unteren, ersten seitlich
herausragenden Teile nicht mehr aus der Einführöffnung
herausbewegen können, da sie sich aufgrund der horizontalen
Komponente in Anfahrrichtung von dieser Öffnung weg bewegen.
Dadurch, daß die zweite Formhöhlung nach oben und in Umknick
richtung begrenzt ist, werden die ersten seitlich
herausragenden Teile darin gefangen, d. h., das damit verbundene
Fußteil kann sich nicht von der Fußplatte lösen. Durch die
Überlagerung der sich zunächst nach oben gerichteten Anheb
bewegung und anschließender Umknickbewegung wird eine resul
tierende Hub-Dreh-Bewegung erzeugt, die sicherstellt,
daß zwar die zweiten seitlich herausragenden Teile entgegen der
Richtung, in der zuvor das Zeichenteil in die Fußplatte einge
schoben wurde, wieder herausbewegt werden, dies ist jedoch nicht
für die ersten seitlich herausragenden Teile möglich,
da diese unmittelbar nach dem Abheben in die zweite Formhöhlung
gerissen werden. Das umgeknickte, über die ersten seitlich
herausragenden Teile in der Fußplatte gefangene Zeichenteil
liegt nach Überfahren etwa horizontal, kann anschließend einfach
dadurch wieder in die vertikale Stellung gebracht werden,
indem das Zeichenteil senkrecht gestellt wird und die zweiten
seitlich herausragenden Teile wieder
in die Einführöffnung der
seitlichen Ausnehmung eingeschoben werden. Das so aufgestellte
Zeichenteil steht mit der ursprünglich vorhandenen Festigkeit
und Sicherheit, da keinerlei Veränderungen wie Abscherungen
oder dgl. erfolgt sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die ersten seitlich herausragenden Teile etwa in mittiger
Höhe, des bei vertikaler Stellung des Zeichenteils in der
Fußplatte befindlichen Abschnitts des Fußteils angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die ersten seitlich heraus
ragenden Teile, die erhebliche Kräfte beim Rückhalten des
umknickenden Zeichenteils aufnehmen müssen, etwa zentral im
Fußteil eingebettet sind, d. h. dort die Kräfte gleichmäßig
auf das Fußteil übertragen können.
Ein besonders robustes, somit auch bei hohen Aufprallgeschwin
digkeiten bis 80 km/h unverlierbar gefangenes Zeichenteil
ist dadurch geschaffen, daß das Verkehrszeichen wie im Anspruch 3
angegeben ausgebildet ist.
Nach einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestal
tung ist vorgesehen, daß die erste und die zweite
Formhöhlung in einem Metalleinsatz der Fußplatte ausgebildet
sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist zwischen den beiden Deckplatten hindurch das Fußteil in
die erste Formhöhlung einsteckbar und jede Deckplatte weist
jeweils die Einführöffnung der seitlichen Ausnehmung auf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden
ersten und zweiten aus dem Fußteil herausragenden Teile jeweils
aus einem Bolzen gebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf konstruktiv besonders
einfache Weise die ersten und zweiten herausragenden Teile
gebildet werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
geht das Fußteil in ein Rohr über, das sich in dem als Bake
ausgebildeten Zeichenteil bis etwa in Höhe der Stoßstange
eines Kraftfahrzeuges erstreckt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Zeichenteil im Bereich
zwischen Anfahrstelle und Fußteil sehr stabil ausgebildet
ist, und daß gleichzeitig eine Soll-Einknickstelle der Bake
am oberen Ende des Rohres geschaffen wird, so daß bei einem Anfahren
der Bake durch Kraftfahrzeuge mit verschieden hoch gelegener
Stoßstange in etwa an derselben Stelle der anfängliche, ein Dach
profil bildende Einknickvorgang stattfindet, dieser also durch
konstruktive Maßnahmen vorbestimmt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erste
Formhöhlung der Fußplatte nach unten offen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Feuchtigkeit, wie Regen
wasser oder dgl., ablaufen kann, so daß sichergestellt ist,
daß insbesondere in den Wintermonaten sich kein Eis durch
ansammelndes Wasser in den Formhöhlungen bilden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen
der ersten Formhöhlung und der Aussparung ein energieabsor
bierendes Teil, insbesondere eine Metallplatte angeordnet,
welches Teil durch die Umknickbewegung des Zeichenteils verformt
wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Teil der von der
seitlichen Belastung des Zeichenteils herrührenden Energie
in Formänderungsenergie umgesetzt wird, so daß das Zeichenteil
gedämpft umgeknickt wird und gedämpft auf dem Boden auftrifft.
In der Zeichnung werden nachfolgend einige
Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fußplatte
für ein Verkehrszeichen, gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ausschnittsweise eine vergrößerte, perspektivische
Darstellung einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei
der jedoch der untere Abschnitt, also das Fußteil,
eines Zeichenteils durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist,
Fig. 4 bis 6 Darstellungen eines als Energieabsorber verwendeten
Blech-Formstückes,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf ein als Bake ausgebildetes
Zeichenteil ohne Fußteil,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bake, gesehen längs der
Pfeile VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Seitenansicht der Bake von Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Bake, längs der Linie X-X
in Fig. 7,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit einem Rohrschuh
versehenen Rohrabschnittes, der als Fußteil für
ein Zeichenteil bzw. eine Bake dienen kann,
Fig. 12 eine weitere Seitenansicht des Teiles von Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 11,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Bolzens, welcher durch
das Rohr und den Rohrschuh von Fig. 11 durchsteckbar
ist, wobei beidseitig zwei erste herausragende
Teile gebildet werden,
Fig. 15 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
weiteren Bolzens, der durch den Rohrschuh von
Fig. 11 durchsteckbar ist und zweite seitliche
herausragende Teile bildet,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI von Fig. 1,
mit einem vertikal in der Fußplatte eingestecktem
Fußteil eines Zeichenteils, wobei der Energieabsorber in
der in Umlenkrichtung nach der ersten Formhöhlung gelegenen
Aussparung angeordnet ist,
Fig. 17 einen dem Schnitt von Fig. 16 entsprechende Dar
stellung mit einer Stellung des Zeichenteils während
eines Umknickvorganges,
Fig. 18 eine der Fig. 16 und 17 entsprechenden Darstellung
mit umgeknicktem Zeichenteil,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Fußplatte
gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel,
Fig. 20 eine ausschnittsweise vergrößerte Detaildarstellung
der Platte von Fig. 19,
Fig. 21 ein zweites Ausführungsbeispiel eines als Bake
ausgebildeten Zeichenteils,
Fig. 22 eine Seitenansicht der Bake von Fig. 21,
Fig. 23 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des
unteren Abschnittes der Bake von Fig. 21,
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Bake von Fig. 21 längs
der Pfeile XXIV-XXIV,
Fig. 25 eine vergrößerte Seitenansicht des Fußteils von
Fig. 22,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI von Fig. 23,
Fig. 27 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fußplatte
eines Verkehrszeichens, in dem
ein Zeichenteil in zwei entgegengesetzte Richtungen
umklappbar aufnehmbar ist.
Eine in Fig. 1 bis 3 dargestellte Fußplatte F, dient zur
Befestigung eines Fußteiles 10 eines vertikal stehenden Zeichen
teils, wie es in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet
ist. Dieses Zeichenteil kann beispielsweise eine Bake 75 gemäß
den Fig. 7 bis 15 oder den Fig. 21 bis 26 sein.
Die Fußplatte F ist in üblicher Weise als Formstück ausgebildet,
bevorzugt aus einem elastischen Material, z. B. aus einem
Granulat aus alten Reifen, Kunststoffabfällen, etc., also aus
sogenannten Recyclingmaterial.
Auf der in Fig. 1 vorderen Seite weist die Fußplatte F eine
Aussparung 17 auf, die sich nach vorne hin verbreitert und
die zur Aufnahme eines waagrecht liegenden unteren Abschnitt
eines Zeichenteils dient, wie dies schematisch in Fig. 18
dargestellt ist.
An die Aussparung 17 schließt sich in rückwärtiger Richtung
eine erste Formhöhlung 20 an, die im Grundriß die Form eines
Rechteckes hat, das von vier Punkten 21, 22, 23 und 24 (siehe
Fig. 2 und 3) aufgespannt wird. Die erste Formhöhlung 20
erstreckt sich in vertikaler Richtung durch die gesamte Fuß
platte F, d. h. die erste Formhöhlung 20 ist nach unten offen.
Die Formhöhlung 20 dient zur Aufnahme eines Fußteiles 10, wie
es in Fig. 3 angedeutet ist. Das Fußteil 10 füllt gerade das
durch die Punkte 21 bis 24 aufgespannte Rechteck aus. Die
untere Öffnung der ersten Formhöhlung 20 wird durch Punkte
25, 26, 27 und 28 umspannt. Durch Verbinden der acht Punkte
21 bis 28 wird ein Raum gebildet, der der ersten Formhöhlung
20 entspricht. Die erste Formhöhlung 20 weist eine ebene
Rückwand 29 auf, die von vier Eckpunkten 21, 24, 28 und 25
definiert wird. Die erste Formhöhlung 20 weist ferner senkrecht
zur Rückwand 29 verlaufende Wandabschnitte 34 und 35 auf. Die
Rückwand 29 und die Wandabschnitte 34 und 35 sorgen für eine
formschlüssige Führung für das in der ersten Formhöhlung 20
aufgenommene Fußteil 10.
An der Oberseite der Fußplatte F befinden sich zwei Deckplatten
30, 31 aus Stahl. Sie sind auf geeignete Weise mit der Fußplatte
F fest verbunden, z. B. durch - nicht dargestellte - massive
Verbindungsbolzen. Die Deckplatte 30 und die Deckplatte 31
erstrecken sich bis zur ersten Formhöhlung 20 hin, d. h. die
Punkte 21 und 22 sind Punkte der Deckplatte 30, die Punkte 23
und 24 sind Punkte der Deckplatte 31.
In der Deckplatte 30 ist eine zwischen den Punkten 21 und 22
gelegene rechteckförmige, zur ersten Formhöhlung 20 offene
Einführöffnung 32″ einer seitlichen Ausnehmung 32 vorgesehen. In der Deckplatte 31 ist eine
zwischen den Punkten 23 und 24 gelegene, ebenfalls zur ersten
Formhöhlung 20 hin offene Einführöffnung 33″ einer seitlichen Ausnehmung 33 vorgesehen. Die
seitlichen Ausnehmungen 32 bzw.
33 weisen waagrechte, bodenseitige
Flächen 32′ bzw. 33′ auf. Die bodenseitigen Flächen 32′ bzw.
33′ bilden Anschläge für das Fußteil 10, wie dies später
erläutert wird.
Die vier Eckpunkte der Einführöffnung 32″ werden mit 38, 39, 40
und 41 bezeichnet, und ebenso werden die vier Eckpunkte der
Einführöffnung 33″ mit 42, 43, 44 und 45 bezeichnet. Dabei liegen
die Punkte 40 und 41 auf einer Geraden zwischen den Punkten
21 und 22, und die Punkte 44 und 45 liegen auf einer Geraden
zwischen den Punkten 24 und 23.
An die seitliche Ausnehmung 32 schließt sich eine zweite
Formhöhlung 48 von rechteckförmigem Grundriß an (vgl. die
waagrechte Fläche 48′). Die
waagrechte
Fläche 48′ liegt höher als die bodenseitige Fläche 32′.
Nach oben ist die zweite Formhöhlung 48 durch die Deckplatte
30 begrenzt.
Spiegelbildlich zur zweiten Formhöhlung 48 liegt eine zu ihr
spiegelsymmetrische weitere zweite Formhöhlung 52.
Die weitere zweite Formhöhlung 52 erstreckt sich nach unten
bis zu einer waagrechten Fläche 52′, die höher liegt als die
waagrechte bodenseitige Fläche 33′. Nach oben hin ist die
weitere zweite Formhöhlung 52 durch die Deckplatte 31 begrenzt.
Nach vorne sind die zweiten Formhöhlungen 48 und 52 durch das
Fußplattenmaterial unterhalb der Deckplatten 30 und 31 begrenzt.
Die Deckplatte 30 weist ferner eine Aussparung 55 auf, die in
der Darstellung von Fig. 1 bis 3 vor dem Punkt 22 liegt. Ferner
weist die Deckplatte 31 eine Aussparung 56 auf, die vor dem
Punkt 23 liegt. Beide Aussparungen 55, 56 liegen somit außerhalb
der ersten Formhöhlung 20, jedoch an deren Rand. Die in der
Darstellung von Fig. 1 bis 3 vor den beiden Aussparungen 55
und 56 verlaufenden Ränder 57 bzw. 58 der Deckplatten 30 bzw.
31 laufen weiter voneinander entfernt als hinter den Ausspa
rungen 55 und 56 und bilden einen Teil der Aussparung 17.
Im Boden der Aussparung 17 befindet sich ein Schlitz 60, der
zur Aufnahme eines Energieabsorbers 62 dient, wie er in den
Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Der Energieabsorber 62 ist als
Formstück ausgebildet, z. B. aus Aluminiumblech, und weist
zwei obere Verbreiterungen 63 bzw. 64 auf, die dazu dienen,
in die Aussparungen 55 bzw. 56 eingehängt zu werden. Von den
Verbreiterungen 63, 64 erstreckt sich nach unten ein schmalerer
Abschnitt 65 weg. Der schmalere Abschnitt 65 geht über einen
waagrechten Abschnitt 66 in einen weiteren senkrechten Abschnitt
67 über, welcher letzterer dazu dient, in den Schlitz 60
eingesteckt zu werden. Ein derart montierter Energieabsorber
62 bildet somit entsprechend der Darstellung von Fig. 1 bis 3
eine vordere Begrenzung der ersten Formhöhlung 20. Ist ein
Fußteil 10 in die erste Formhöhlung 20 eingeführt, so wird
dieses von den Wänden 29, 34, 35 und dem Abschnitt 65 des
Energieabsorbers 62 formschlüssig in der ersten Formhöhlung
20 gehalten. Die Fußplatte F weist auf ihrer hinteren Seite
ein Fach 11 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Batterie
auf, die zur Stromversorgung eines an einem Zeichenteil ange
ordneten Beleuchtungskörpers dienen kann.
In Fig. 11 bis 15 ist eine erste Ausführungsform eines Fußteils
10 dargestellt, das beispielsweise am unteren Ende der in
Fig. 7 bis 10 dargestellten Bake 75 befestigt werden kann.
Das Fußteil 10 weist in an sich bekannter Weise ein Rohr 70
auf, z. B. aus Aluminium oder Stahl, das von einem elastisch
nachgiebigen Kunststoff-Formstück 71 umgeben ist, das einen
etwa rechteckförmigen Querschnitt innehat, dessen Außenkontur
etwas kleiner ist als der Querschnitt der ersten Formhöhlung
20, so daß das Kunststofformstück in die erste Formhöhlung 20
paßt.
Das Rohr 70 und das Kunststofformstück 71 weisen in ihrem
Mittelabschnitt eine durchgehende Bohrung 72 auf, in die ein
massiver Stahlbolzen 73 eingesteckt wird. Der Stahlbolzen 73
weist eine solche Länge auf, daß beidseits des Fußteils 10
Teile des Stahlbolzens 73 etwa 3 cm herausragen. Diese seitlich
herausragenden Teile des Bolzens 73 werden als erste seitlich
herausragende Teile im Sinne der Erfindung bezeichnet. Der
Stahlbolzen 73 ist so bemessen, daß er - wie ein Schlüssel in
ein Schlüsselloch - passend in die Fußplatte F durch die
seitlichen Einführöffnungen 32″ bzw. 33″ in der Deckplatte 30 bzw.
31 hindurchgeschoben werden kann, bis er auf den bodenseitigen
Flächen 32′ bzw. 33′ der seitlichen Ausnehmungen 32 bzw. 33
zum Liegen kommt, die somit einen Anschlag für das Fußteil
10 bilden.
Im Bereich des oberen Endes des Fußteiles 10 ist ferner eine
Querausnehmung 125 vorgesehen, welche eine Breite B aufweist,
die mindestens nahezu dem Durchmesser D des Rundbolzens 73,
bzw. im Falle eines nicht runden Bolzens, dessen Breite ent
spricht, also praktisch der Breite der zugeordneten Einführ
öffnung 32″ bzw. 33″.
In die Querausnehmung 125 ist ein Bolzen 126 mit recht
eckförmigen Querschnitt so eingesetzt, daß seine flachen Seiten
senkrecht zur Vertikalen verlaufen. Der Bolzen 126 kann kürzer
als der Bolzen 73 sein, da seine Aufgabe lediglich die Führung
des Zeichenteils ist, falls sich dieses in einer Fußplatte F
befindet. Der Bolzen 126 ragt jedoch ebenfalls beidseits des
Fußteils 10 heraus, wobei diese Teile als zweite seitlich
herausragende Teile im Sinne der Erfindung bezeichnet werden.
Nach der Montage befindet sich der Bolzen 126
zwischen den beiden
Seiten der
Einführöffnungen 32″ und 33″ und führt somit das Zeichenteil, so daß es
z. B. auch bei einem Sturm in seiner vertikalen Lage bleibt.
Dadurch kann ggf. der Energieabsorber 62 als Teil der vertikalen
Führung entfallen.
Der Abstand L (siehe Fig. 12) von der Oberseite einer Deckplatte
30 bzw. 31 (siehe Fig. 16) zur Oberseite der Bohrung 72 für
den Querbolzen 73, hat ein Optimum, das regelmäßig durch
Versuche zu ermitteln ist. Gewöhnlich liegt dieser Abstand L
in der Größenordnung von 40 bis 50 mm. Zweckmäßig liegt er im
Mittelbereich des Fußteiles 10, jedoch nicht an dessen unterem
Ende.
Die in Fig. 7 bis 10 dargestellte Bake 75, die an ihrem unteren
Ende 80 in ein, wie in Fig. 11 bis 15 beschriebenes Fußteil
10 übergehen kann, ist von einem Hohlwulst 76 umrandet, der
wiederum Zeichenfelder 77 umrandet, die auf beiden Seiten der
Bake 75 ausgebildet sind und die gewöhnlich mit einer reflek
tierenden Folie beklebt sind. Der Hohlwulst 76 schützt dabei
die reflektierende Folie, da er, wie aus Fig. 10 zu entnehmen,
über die Zeichenfelder 77 hinaussteht und diese daher beim
Stapeln etc. in sehr vorteilhafter Weise schützt. Im unteren
Teil der Bake 75 ist ein Rohr 78 befestigt, das sich nur etwa
bis zur Stoßstangenhöhe 79 (siehe Fig. 9) erstreckt, während
die Bake 75 selbst etwa doppelt so hoch ist. Das Rohr 78 kann
am unteren Ende 80 der Bake 75 direkt in das Rohr 70 des
Fußteiles 10 übergehen.
In Fig. 16 bis 18 ist dargestellt, was geschieht, wenn ein
Kraftfahrzeug mit einer Kraft 84 auf das Zeichenteil, z. B.
die Bake 75, stößt, wodurch ein entsprechendes Drehmoment (vgl. die Kräfte 84 und 84′ auf
das Fußteil 10 ausgeübt wird, da an der Fußplatte F, die als
Widerlager wirkt, eine Gegenkraft erzeugt wird.
Beim Anfahren des Zeichenteils durch ein Kraftfahrzeug wirkt
auf das Zeichenteil ein äußerst starker Impuls, der im ersten
Augenblick des Auftreffens das Zeichenteil senkrecht nach
oben bewegt, so daß der Bolzen 126 aus den
Einführöffnungen 32″ und 33″ herausgehoben
wird und das Zeichenteil freigibt. Bei dieser Hubbewegung
hebt auch der untere Bolzen 73 von den bodenseitigen Flächen
32′ bzw. 33′ ab.
Nach der anfänglichen Hubphase führt ein aus den Kräften 84
und 84′ resultierendes
Drehmoment dafür, daß die Bake 75 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird. Dabei übt sie eine Kraft gegen den Energieabsorber
62 aus, verformt diesen und reißt diesen aus den Aussparungen
55 bzw. 56 heraus, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Dabei
bewegt sich das Fußteil 10 nach oben, und der Bolzen 73 wird
in die zweite Formhöhlung 48 hineingerissen und stößt gegen
deren obere Begrenzung, nämlich gegen die Unterseite der Deck
platte 30. Auf der gegenüberliegenden Seite gerät der Bolzen
73 in die zweite Formhöhlung 52 und stößt dort gegen die
Unterseite der Deckplatte 31. Diese Begrenzung sorgt dafür,
daß das Fußteil 10 nicht aus der Fußplatte F herausgerissen
werden kann, da es andernfalls die Unterseite des darüberfah
renden Kraftfahrzeuges stark beschädigen würde.
In Fig. 18 ist die waagrechte umgeknickte Lage des Zeichenteils
mit seinem Fußteil 10 dargestellt, das in der Aussparung 17
der Fußplatte F liegt. Dabei befindet sich der Bolzen 73 nach
wie vor in der zweiten Formhöhlung 48 (bzw. in der zweiten
Formhöhlung 52), die also den Weg des Bolzens 73 nach oben
und nach links, bezogen auf die Fig. 16 bis 18 begrenzt, und
dadurch zwar die erforderlichen Bewegungen des Fußteils 10
ermöglicht, aber auch nicht mehr. Naturgemäß könnte die zweite
Formhöhlung 48 bzw. 52 in den Fig. 16 bis 18 auch noch weiter
nach links gehen, doch haben Versuche mit Kraftfahrzeugen
gezeigt, daß mit dieser Ausgestaltung ohne weiteres der Fall
beherrscht werden kann, daß ein Kraftfahrzeug eine Bake 75 mit
80 km/h anfährt. Gewöhnlich sind an Engstellen, z. B. auf
Autobahnen 60 km/h, vorgeschrieben, so daß für vernünftige
Kraftfahrer wenig Gefahr besteht, wenn diese etwas vom Weg
abkommen und eine oder mehrere Baken 75 niedermähen. Allenfalls
wird dabei die Stoßstange etwas eingedellt. Dabei spielt auch
eine Rolle, daß die vorderen Begrenzungen der zweiten Form
höhlung 48 bzw. 52 zumindest teilweise aus elastisch nach
giebigem Werkstoff bestehen, z. B. dem eingangs erwähnten
Recyclingmaterial.
Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Verkehrszeichens wird
zunächst die Fußplatte F so aufgestellt, daß ihre Längsachse
neben der Fahrbahn etwa in Fahrrichtung liegt; bezogen auf
Fig. 1 würde ein Kraftfahrzeug von hinten kommen und nach
vorne die Fußplatte F überfahren. Anschließend wird das Fußteil
10 des Zeichenteils, z. B. einer Bake 75, in die erste Formhöh
lung 20 eingesteckt, wobei zuvor - falls noch nicht vorhanden -
ein Energieabsorber 62 in die Aussparungen 55, 56 und in den
Schlitz 60 eingesteckt wird. Beim Einstecken des Fußteiles 10
gehen die seitlich herausragenden Teile des Querbolzens 73
durch die hierfür vorgesehenen Einführöffnungen 32″ bzw.
33″ hindurch und kommen anschließend zur Anlage gegen die
bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33, wodurch, - wie aus Fig. 16
zu entnehmen - auch die horizontale Bewegung des Bolzens 73
begrenzt wird, da die bodenseitige waagrechte Fläche 48′ bzw.
52′ der zweiten Formhöhlungen 48 bzw. 52 etwas höher liegen als
die bodenseitigen Flächen 32′ bzw. 33′. Ferner kommt der Bolzen
126 bzw. dessen zweite seitlich herausragende Teile genau
in Höhe der Einführöffnung 32″ in der Deckplatte 30 bzw. in Höhe
der Einführöffnung 33″ in der Deckplatte 31 zum Liegen, so daß auch
eine horizontale Bewegung des Bolzens 126 begrenzt ist. Somit
steht das Zeichenteil, z. B. die Bake 75, auch bei starkem
Wind sicher.
Fährt nun ein Kraftfahrzeug von hinten gegen die Bake 75, wie
dies in Fig. 16 bis 18 dargestellt ist, so erfährt das Fußteil
10 ein entsprechendes Drehmoment im Gegenzeigersinn, verformt,
wie bereits beschrieben, den Energieabsorber 62, und gelangt
innerhalb sehr kurzer Zeit in die horizontale Lage gemäß
Fig. 18. Der Bolzen 73 gelangt dabei in die zweite Form
höhlung 48 bzw. 52, wobei er nicht aus diesen heraus
gelangen kann und somit verhindert wird, daß das Fußteil 10
aus der Fußplatte F herausgleitet, nach oben schlägt, und
schwere Beschädigung am Boden des aus der Bahn geratenen
Kraftfahrzeugs verursacht.
Die Einführung des Bolzens 73 über die Einführöffnungen 32″, 33″
ist zwar am einfachsten, aber nicht zwingend. So kann z. B. an
der Fußplatte F eine seitliche Öffnung vorgesehen sein, wobei
der Bolzen 73 erst dann in das Fußteil 10 eingesteckt wird,
wenn sich dieses bereits in der ersten Formhöhlung 20 befindet.
Alternativ könnte ein solcher Bolzen erst dann federnd aus
dem Fußteil 10 herausklappen, wenn dieses bereits in die
Formhöhlung 20 eingeführt ist. Ferner ist naturgemäß ein
rechteckförmiger Querschnitt des Fußteils 10 keine zwingende
Voraussetzung für die Erfindung, und es sind eine Vielzahl
weiterer Varianten denkbar und möglich.
Die Fig. 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Fußplatte F′, die sich von der Fußplatte F gemäß Fig. 1
bis 3 dadurch unterscheidet, daß zur Kosteneinsparung die
Deckplatten 30 und 31 entfallen sind. Gleiche oder gleich
wirkende Teile von Fußplatte F und F′ werden mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet und nicht nochmals beschrieben.
Die erste Formhöhlung 20 der Fußplatte F′ ist identisch mit
der von Fußplatte F und durchdringt die Fußplatte F′, was
wegen der Gefahr des Gefrierens von Wasser im Winter von
Bedeutung ist. Die Ausnehmungen 32, 33 sowie die Aussparungen
55, 56 und der Schlitz 60 sind identisch wie bei der Fußplatte
F ausgebildet. Die zweite Formhöhlung 85 bzw. 86 der Fuß
platte F′ unterscheidet sich insoweit von der zweiten Formhöh
lung 48 bzw. 52 der Fußplatte F als ihre obere Begrenzung
von einem Abschnitt 87 bzw. 88 der Fußplatte F′ gebildet wird.
Die Abschnitte 87 bzw. 88 weisen in vertikaler Richtung aufgrund
des andersartigen Materials eine größere Dicke auf, als die
entsprechenden Deckplatten 30 bzw. 31 der Fußplatte F. Dies
erfolgt deshalb, damit die Abschnitte 87 bzw. 88 den Kräften
widerstehen können, die beim raschen Umknicken entstehen. Die
Abschnitte 87 bzw. 88 dienen also ebenfalls als Begrenzungs
mittel für den Bolzen 73. Die unteren waagrechten Flächen 85′
bzw. 86′ der zweiten Formhöhlungen 85 bzw. 86 stimmen dagegen
jeweils mit den waagrechten Flächen 48′ bzw. 52′ der Fußplatte
F von Fig. 1 bis 3 überein. Im übrigen herrscht Übereinstimmung
mit den Fig. 1 bis 3. Auch hier befindet sich das Fußteil 10
in der ersten Formhöhlung 20, wobei das Fußteil 10 mit dem in
Fig. 11 bis 15 dargestellten übereinstimmen kann. Der Abknick
vorgang entspricht dem in Fig. 16 bis 18 dargestellten Vorgang,
wobei die Abschnitte 87, 88 die Bewegung des Fußteils 10 nach
oben begrenzen.
Die Version nach den Fig. 18 und 19 ist preiswerter herzustel
len, da die Deckplatten 30, 31 entfallen. Dies kann z. B.
interessant sein für Baken an weniger gefährdenden Stellen,
z. B. in Nebenstraßen etc., wo die Gefahr geringer ist, daß
Fahrzeuge vom Weg abkommen, so daß diese Fußplatten F′ weniger
stark beansprucht werden.
In den Fig. 21 bis 26 ist eine weitere bevorzugte Ausführungs
form einer Bake 90 dargestellt, die besonders vorteilhaft mit
einer Fußplatte F″, wie sie in Fig. 27 dargestellt ist,
zusammenwirkt. Während bei der in Fig. 7 bis 10 dargestellten
Bake 75 ein Rohr 78 vorgesehen ist, das sich bis in die Stoß
stangenhöhe 79 erstreckt und das beim Anfahren der Bake 75
eine Relativbewegung zu derselben ausführen kann, und daher
den Stoß auf das Kraftfahrzeug mildert, kommt die Bake 90
nach den Fig. 21 bis 26 ohne ein solches Verstärkungsrohr
aus, da sie vier in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen
91 bis 94 aufweist. Die beiden mittleren Rippen 92, 93 er
strecken sich, wie in Fig. 21 und 23 dargestellt, bis in ein
Fußteil 95 der Bake 90 hinein, das einen etwa quadratischen
Querschnitt hat und mit einem Querbolzen 96 versehen ist, der
einen rechteckförmigen Querschnitt hat, wobei das Rechteck,
wie dargestellt, hochkant steht. Das Rechteck kann beispiels
weise die Querschnittsmaße 1 × 2 cm haben und der Bolzen 96
kann eine Länge von 10 cm aufweisen, so daß er auf beiden
Seiten des Fußteiles 95 etwa 3 cm herausragt, und somit die
ersten seitlich herausragenden Teile im Sinne der Erfindung
bildet. In diesem Fall ist also kein gesonderter Rohrfuß
erforderlich. Auch bei der Bake 90 ist ein als Wulst ausgebil
deter umlaufender Rand 97 vorgesehen, der seitliche Stöße
abfedert und der, wie dargestellt, durch Brücken 98 mit einem
Mittelteil 99 verbunden ist, welches letzteres wie üblich mit
reflektierender Folie beklebt ist.
Die Bake 90 ist in ihrem Inneren mit Zellen 99′ versehen, die
nur durch eine - nicht dargestellte - gedrosselte Öffnung mit
der Außenwelt verbunden sind. Bei einem Anfahrvorgang wird
deshalb die in den Zellen 99′ befindliche Luft komprimiert
und versteift dabei die Bake 90, so daß diese nicht in sich
stark umknickt und dabei z. B. auf den Kühler eines Autos
schlägt. Durch die gedrosselte Öffnung ist jedoch ein langsamer
Druckausgleich möglich, z. B. bei Schwankungen des äußeren
Luftdruckes. In einer Bake 90 können verschiedene Zellen 99′
vorhanden sein, die untereinander verbunden sein können.
Beidseits der Brücken bzw. Stege 98 befinden sich Aussparungen
98′, in die eine Klemmvorrichtung zum Anbringen
zusätzlicher Teile eindringen kann.
An ihrem oberen Ende weist die Bake 90 einen Fortsatz 100 zum
Aufsetzen einer Lampe oder dgl. sowie einen Querbolzen
101 auf.
Am Fußteil 95 der Bake 90 ist im Abstand oberhalb des Querbol
zens 96 ein parallel zu diesem verlaufender Bolzen 126′ vor
gesehen, der dieselbe Anordnung und Funktionsweise wie der
Bolzen 126 entsprechend den Fig. 11 bis 15 innehat.
Die gesamte Bake, mit Ausnahme der Querbolzen 96 und
101, kann aus Kunststoff ausgeführt werden, was sie besonders
witterungsbeständig macht.
Die in Fig. 21 bis 26 gezeigte Bake 90 wird vorzugsweise in
Zusammenhang mit einer in Fig. 27 gezeigten Fußplatte F″
verwendet, sie kann jedoch selbstverständlich auch in eine
Fußplatte F, wie sie in Fig. 1 bzw. in eine Fußplatte F′, wie
sie in Fig. 19 dargestellt, eingeschoben werden.
Wird ein Verkehrszeichen ohne Energieabsorber 62 verwendet,
dann können die entsprechenden Aussparungen 55, 56 bzw. der
Schlitz 60 in der Fußplatte F bzw. F′ entfallen, wobei
die Aussparung 17 jeweils so breit ausgestaltet ist, daß sie
den Querbolzen 126 bzw. 126′ aufnehmen kann.
Eine solche bevorzugte Version ohne Verwendung eines Energie
absorbers 62 ist in Fig. 27 durch die Fußplatte F″ dargestellt.
In ihrer Mitte ist ein Formstück 130, z. B. aus Stahl, ein
gesetzt, das in Fig. 27 der Deutlichkeit halber etwas hervor
gehoben ist. Das Formstück 130 weist in seiner Mitte die beiden
als Einfuhröffnung dienenden seitlichen Ausnehmungen 32 bzw.
33 auf, und ist mit den darunterliegenden bodenseitigen Flächen
32′ (33′ ist nicht sichtbar) zum Abstützen des Querbolzens 73
der Bake 75 bzw. des Querbolzens 96 der Bake 90 versehen. Die
erste Formhöhlung, in der das Fußteil 10 der Bake 75 bzw. das
Fußteil 95 der Bake 90 eingeschoben werden kann, ist mit 131
bezeichnet und wiederum nach unten offen. Beidseits der ersten
Formhöhlung 131 befindet sich jeweils eine zweite Formhöhlung,
von der lediglich die zweite Formhöhlung 132 sichtbar ist,
die sich sowohl links als auch rechts von der Ausnehmung 32
erstreckt und links und rechts sowie jeweils oben und unten
vom Formstück 130 begrenzt ist. Die bodenseitigen waagrechten
Flächen der zweiten Formhöhlung 132 sind mit 132′ bezeichnet.
Die ihr gegenüberliegende zweite Formhöhlung ist zu ihr spiegel
symmetrisch.
Die erste Formhöhlung 131 geht in entgegengesetzten Richtungen
in eine Aussparung 133 bzw. 134 über, die sich rasch verbrei
tern, um die Querbolzen 126 bzw. 126′ aufnehmen zu können.
Das Formstück 130 ist mittels Bolzen 135 in der Fußplatte F″
befestigt, die wieder aus einem Recyclingmaterial bestehen
kann. Ein Verkehrszeichen, bzw. eine Bake 75 bzw. 90 kann in
einer Fußplatte F″ in beiden Fahrtrichtungen an- und umgefahren
werden, und klappt dann in die horizontale Lage um. Diese
Ausführungen eignen sich insbesondere gut für Stellen mit
Gegenverkehr, z. B. engspurige Autobahnbaustellen.
Naturgemäß können statt Baken auch andere Verkehrszeichen
verwendet werden.
Claims (8)
1. Verkehrszeichen mit einem ein Fußteil (10, 95) aufweisen
des Zeichenteil und mit einer Fußplatte (F, F′, F″),
in die das Fußteil (10, 95) derart einsteckbar ist,
daß das Zeichenteil bei einer aus einer bestimmten
Richtung wirkenden seitlichen Belastung (84) relativ
zur Fußplatte (F, F′, F″) bis zum Erreichen einer etwa horizontalen
Lage umknickbar ist, wobei das Fußteil (10, 95) zwei
erste (73, 96) und zwei, jeweils über den ersten (73,
96) liegende zweite (126, 126′), auf gegenüberliegenden
Seiten des Fußteils (10, 95) herausragende Teile auf
weist, welche quer zu der beim Umknickvorgang vom
Zeichenteil zu durchlaufenden Bewegungsrichtung ver
laufen, wobei die Fußplatte (F, F′, F″) eine erste
Formhöhlung (20, 131) zum Einstecken des Fußteils (10,
95) und in Umknickrichtung nach dieser Formhöhlung
(20, 131) eine Aussparung (17, 133, 134) aufweist, die
zur Aufnahme eines Teils des Fußteils (10, 95) in der
horizontalen Lage des Zeichenteils dient, wobei, in
Richtung quer zur Umknickrichtung gesehen, sich an die
erste Formhöhlung (20, 131) auf jeder Seite jeweils
eine nach oben offene, seitliche Ausnehmung (32, 33)
für jeweils eines der beiden ersten (73, 96) und zweiten
(126, 126′) seitlich herausragenden Teile anschließt
und wobei in der vertikalen Stellung des Zeichenteils
das erste seitlich herausragende Teil (73, 96) jeweils
in die seitliche Ausnehmung (32, 33) eingreift und auf
deren bodenseitiger Fläche (32′, 33′) liegt und das
Zeichenteil nach oben frei verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich, in Umknickrichtung gesehen,
an die jeweilige seitliche Ausnehmung (32, 33) mit
Abstand über deren bodenseitiger Fläche (32′, 33′) jeweils
eine zweite Formhöhlung (48, 52, 85, 86, 132) anschließt,
die eine Begrenzung (30, 31, 87, 88) nach oben und in
Umknickrichtung aufweist, so daß jeweils eine Bewegung
des ersten seitlich herausragenden Teils (73, 96) in
die jeweils zweite Formhöhlung (48, 52, 85, 86,
132) hinein in Umknickrichtung und nach oben begrenzt ist,
und daß jeweils das zweite seitlich herausragende Teil
(126, 126′) in der vertikalen Stellung des Zeichenteils
in die in Umknickrichtung durch die obere Begrenzung
(30, 31, 87, 88) der zweiten Formhöhlung (48, 52, 85,
86, 132) und auf der gegenüberliegenden Seite durch
den oberen Rand der seitlichen Ausnehmung (32, 33)
begrenzte Einführöffnung (32″, 33″) der seitlichen Ausnehmung
(32, 33) eingreift.
2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten seitlich herausragenden Teile (73, 96)
etwa in mittiger Höhe des bei vertikaler Stellung des
Zeichenteils in der Fußplatte (F, F′, F″) befindlichen
Abschnitts des Fußteils (10, 95) angeordnet sind.
3. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fußplatte (F) mit zwei Deckplatten (30,
31) aus Metall, insbesondere aus Stahl, versehen ist,
wobei jeweils ein Teil jeder Deckplatte (30, 31) die
obere Begrenzung der zweiten Formhöhlung (48, 52) bildet.
4. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste (131) und die zweite
Formhöhlung (132) in einem Metalleinsatz (130) der
Fußplatte (F″) ausgebildet sind.
5. Verkehrszeichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Deckplatten (30, 31) hindurch
das Fußteil (10, 95) in die erste Formhöhlung (20)
einsteckbar ist, und daß jede Deckplatte (30, 31) jeweils
die Einführöffnung (32″, 33″) der seitlichen Ausnehmung (32, 33)
aufweist.
6. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden ersten (73, 96) und
zweiten (126, 126′) aus dem Fußteil (10, 95) herausra
genden Teile jeweils aus einem Bolzen gebildet sind.
7. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußteil (10) in ein Rohr (78)
übergeht, das sich in dem als Bake (75) ausgebildeten
Zeichenteil bis etwa in Höhe (79) der Stoßstange eines
Kraftfahrzeuges erstreckt.
8. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Formhöhlung (20, 131)
der Fußplatte (F, F′, F″) nach unten offen ist.
9. Verkehrszeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Formhöhlung
(20) und der Aussparung (17) ein energieabsorbierendes
Teil (62), insbesondere eine Metallplatte, angeordnet
ist, welches Teil (62) durch die Umknickbewegung des
Zeichenteils verformt wird.
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