DE3624351C2 - Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der
Kraftstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine.
Aus der DE 31 43 191 A1 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der
Kraftstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei
welcher die in den Zylinderraum der Brennkraftmaschine
einzuspritzende Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der
jeweils gemessenen Ansaugluftmenge gesteuert wird. Zur Messung
der Ansaugluftmenge wird dabei ein Karman-Wirbelbildungs-Luftstrommesser
vorgesehen. Bei der Vorrichtung nach der
vorgenannten Druckschrift wird die Ansaugluftmenge innerhalb
eines vorgegebenen Kurbelwinkels der Brennkraftmaschine erfaßt
und einem Rechner zur Bestimmung der einzuspritzenden
Kraftstoffmenge zugeführt.
Eine Vorrichtung mit einem Karman-Wirbelbildungs-Luftstrommmesser
ist auch in der Druckschrift JP 51-13428 A
beschrieben.
Aus der deutschen Zeitschrift "MTZ Motortechnische
Zeitschrift", Bd. 36 (1975), Heft 9, Seiten 242-248, geht
hervor, daß bei einer Steigerung der Drehzahl der
Brennkraftmaschine das Signal eines Luftmengenmessers der
tatsächlich in den Zylinderraum eingesaugten Luftmenge
vorauseilt, so daß sich im Übergangszustand automatisch eine
Kraftstoffanreicherung einstellt. Dies ist deshalb erklärlich,
weil bei einem plötzlichen Öffnen der Drosselklappe die
gemessene Luftmenge zunächst in das Saugrohrvolumen strömt
und erst anschließend zur Füllung des Zylinderraums zur
Verfügung steht. Der Effekt der Kraftstoffanreicherung im
Übergangszustand ist demnach von der Größe des
Saugrohrvolumens und der Anordnung des Luftmengenfühlers in
bezug auf die Drosselklappe abhängig. Bei der in der
vorgenannten Zeitschrift beschriebenen Vorrichtung wird
angestrebt, dem Problem der Kraftstoffanreicherung im
Übergangszustand durch eine Verlängerung der regulären Dauer
der Einspritzimpulse Rechnung zu tragen.
Aus der DE 33 11 892 A1 ist es bekannt, zur Bestimmung der
angesaugten Luftmenge nicht direkt den Luftstrom zu messen,
sondern den Druck im Ansaugrohr. Dabei wird die Erkenntnis
ausgenutzt, daß der absolute Druck im Ansaugrohr in linearer
Beziehung zur angesaugten Luftmenge steht. Ferner ist es aus
dieser Druckschrift bekannt, zur Berücksichtigung des
Speichereffektes des Ansaugrohres und zur Erzielung eines
möglichst zufriedenstellenden Luft/Kraftstoffverhältnisses ein
den Lastzustand angebendes Luftmengensignal aus dem
Unterschied zwischen einem momentan gemessenen und einem
vorhergehenden Luftmengensignal zu berechnen. Dabei wird eine
Druckänderung mit einem bestimmten Faktor berücksichtigt, um
Auswirkungen aus Verzögerungen durch das Steuersystem zu
vermindern und so die mittelnde Wirkung des Ansaugrohres zu
berücksichtigen.
Schließlich ist auch aus der US-Patentschrift 40 51 818 eine
Vorrichtung zur Mittelung eines Luftmengensignals zur
Bestimmung einer möglichst optimalen Kraftstoffmenge bekannt.
Dort wird zur Mittelung des Luftmengensignals ein analog
wirkender Tiefpaß vorgesehen, wobei vorhergehende
Luftmengensignale jeweils in einem Kondensator gespeichert
werden, während der aktuelle Meßwert über einen Widerstand mit
einer bestimmten Gewichtung zum Ausgangswert beiträgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr für eine
Brennkraftmaschine zu schaffen, bei welcher die in den
Zylinderraum der Brennkraftmaschine einzuspritzende
Kraftstoffmenge in Abhängigkeit vom Lastzustand derart
gesteuert wird, daß auch bei einer raschen Steigerung der
Drehzahl der Brennkraftmaschine in einem sich hieraus
ergebenden Übergangszustand die zugeführte Kraftstoffmenge
weiter optimiert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung
des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu einer
Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur mehr detaillierten
Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu
einer Brennkraftmaschine,
Fig. 3 den schematischen Aufbau einer Ansaugeinrichtung in
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine grafische Darstellung von Kennlinien, welche
die Beziehung zwischen der Ansaugluftmenge und dem
Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine verdeutlichen,
Fig. 5 den Kurvenverlauf zur Darstellung der Änderung der
Ansaugluftmenge in einem Übergangszustand,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Betriebsablaufes bei einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung,
Fig. 7A eine Kennlinie zur Darstellung der Beziehung
zwischen einem Bezugszeit-Antriebszeit
Umwandlungskoeffizienten und einer AFS-Ausgangssignalfrequenz
bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 7B eine Kennlinie zur Darstellung der Korrektur des
Bezugszeit-Antriebszeit-Umwandlungskoeffizienten
gemäß Fig. 7A in Abhängigkeit von einer
Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine,
Fig. 7C Kennlinien zur Darstellung der Abhängkeit der
Kraftstoffströmung von der Impulsbreite und
Batteriespannung,
Fig. 7D eine Kennlinie zur Darstellung der Korrektur der
Einspritzströmung durch Verlustzeit-Extrapolierung
nach Fig. 7C,
Fig. 8 ein weiteres Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Betriebsablaufes bei einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung,
Fig. 9 ein weiteres Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Betriebsablaufes bei einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung und
Fig. 10 ein Zeitablaufschema zur Darstellung von Zeitpunkten
in den Betriebsabläufen gemäß Fig. 8 und 9.
Bevor auf die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
einer in einer Brennkraftmaschine vorgesehenen Vorrichtung zur
Steuerung der Kraftstoffzufuhr
gemäß der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, soll
ein Modell eines Ansaugsystems für eine Brennkraftmaschine
beschrieben werden, um das Prinzip der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. Ferner wird eine Ausbildung der
Brennstoff-Steuervorrichtung einer Brennkraftmaschine
gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 3 stellt ein Modell eines Ansaugsystems für eine
Brennkraftmaschine dar. In der Zeichnung hat eine
Brennkraftmaschine (1) ein Volumen (Vc) je Hub. Bei diesem
Modell wird Luft in die Brennkraftmaschine (1) über einen
Luftstromsensor (anschließend mit "AFS" abgekürzt) (13),
welcher aus einem Karman-Wirbelströmungsgeschwindigkeits-
Sensor (Karman swirling flow rate detection apparatus),
eine Drosselklappe (12), einen Zwischenbehälter (surge tank)
(11) und eine Saugleitung (15) angesaugt.
Andererseits wird Brennstoff der Brennkraftmaschine (1)
über eine Einspritzdüse (14) zugeführt. In den Zeichnungen
bezeichnet (VS) das Volumen des Zufuhrwegs von der
Drosselklappe (12) zur Brennkraftmaschine (1).
Fig. 4 gibt die Beziehung an zwischen der Ansaugluftmenge
und einem vorgegebenen Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine
(1). Im Abschnitt (a) der Fig. 4 ist ein vorgegebener
Kurbelwinkel (der anschließend als "SGT" bezeichnet wird)
der Brennkraftmaschine (1) angegeben. Im Abschnitt (b)
ist eine durch den Luftstromsensor (13) geleitete Luftmenge
dargestellt. Abschnitt (c) zeigt eine in der
Brennkraftmaschine (1) angesaugte Luftmenge und Abschnitt
(d) zeigt eine vom Luftstromsensor (13) erzeugte Anzahl
Ausgangsimpulse. Je enger die Impulse aneinanderliegen,
desto größer ist die Luftstromgeschwindigkeit. In Fig. 4
stellt tn-1 eine Zeitspanne zwischen den jeweiligen
vorderen Flanken des (n-2)ten und des (n-1)ten
Ausgangsimpulses von SGT dar; tn ist eine Zeitspanne
zwischen den jeweiligen vorderen Flanken des (n-1)ten
und des n-ten Ausgangsimpulses der gleichen Serie von
SGT-Impulsen; Qa (n-1) und Qa(n) sind die angesaugten
Luftmengen, die in den Zeitspannen tn-1 und tn jeweils
durch den Luftstromsensor (13) hindurchtreten; und
Qe(n-1) und Qe(n) sind die in die Brennkraftmaschine (1)
während der Zeitspannen tn-1 und tn jeweils angesaugten
Luftmengen. Ferner wird der Durchschnittsdruck in der
Zwischenkammer (11) in den Zeitspannen Tn-1 und tn jeweils
durch Ps(n-1) und Ps(n) dargestellt.
Die Durchschnittstemperatur der angesaugten Luft in der
Zwischenkammer (11) während der Zeitspannen tn-1 und tn
wird jeweils durch Ts(n-1) und Ts(n) dargestellt.
Beispielsweise entspricht die Menge der angesaugten Luft
Qa(n-1) der Anzahl der vom Luftstromsensor (13) in der
Zeitspane tn-1 erzeugten Ausgangsimpulse. Wird angenommen,
das die durchschnittliche Einlaßtemperatur Ts(n-1) sich
Ts(n) annähert, da die Änderungsrate der Ansauglufttemperatur
gering ist, und ferner das der Beschickungswiderstand
der Brennkraftmaschine (1) festliegt, so gelten nachfolgende
Gleichungen:
Ps(n-1) · Vc = Qe(n-1) · R · Ts(n) (1)
Ps(n) · Vc = Qe(n) · R · Ts(n) (2)
wobei R eine Konstante ist.
Wird die in der Zwischenkammer (11) und in der Saugleitung
(15) in der Zeitspanne tn vorliegende Luftmenge mit
Qa(n) bezeichnet, so wird der Wert von deltaQa(n) durch
folgende Gleichung (3) dargestellt:
Somit ergibt sich nachfolgende Gleichung (4) aus den
Gleichungen (1), (2) und (3):
Somit kann die in die Brennkraftmaschine (1) in der
Zeitspanne tn angesaugte Luftmenge mittels der Gleichung
(4) auf der Basis der durch den Luftstromsensor (13)
geleiteten Luftmenge Qa(n) berechnet werden.
Wird angenommen, das Vc = 0,5 l und Vs = 2,5 l, so nimmt
die Gleichung (4) folgende Form an:
Qe(n) = 0,83 × Qe(n-1) + 0,17 × Qa(n) (5)
Fig. 5 zeigt den Zustand des Modells des Saugsystems
für den Fall, das die Drosselklappe (12) geöffnet wird.
Abschnitt (a) in Fig. 5 zeigt eine Öffnung der Drosselklappe
(12). Abschnitt (b) zeigt die durch den Luftstromsensor
(13) geleitete Menge angesaugter Luft. Es wird darauf
hingewiesen, das der Verlauf ein Überschießen aufweist.
Abschnitt (c) zeigt die in die Brennkraftmaschine (1)
angesaugte Luftmenge, wobei diese Menge mittels der
Gleichung (4) korrigiert wurde. Abschnitt (d) zeigt den
Druck Ps in der Zwischenkammer (11).
Erfindungsgemäß wird mittels der in der Gleichung (4)
dargestellten Korrektur ein Wert berechnet, der der
tatsächlich in die Brennkraftmaschine (1) angesaugten
Luft nahe kommt, so das das Luft-Brennstoff-Verhältnis
selbst in einer Einschwingungszeit des
Luft-Brennstoff-Verhältnisses richtig gesteuert wird.
Fig. 1 stellt eine Anordnung der erfindungsgemäßen
Brennstoff-Steuervorrichtung in einer Brennkraftmaschine
dar. In der Zeichnung liegt ein Luftfilter (10)
stromaufwärts des Luftstromsensors (13). Der Luftstromsensor
(13) erzeugt eine Anzahl Impulse (f), die am Abschnitt (d)
der Fig. 4 dargestellt sind, und zwar entsprechend der
in die Brennkraftmaschine (1) angesaugten Luftmenge.
Ein Kurbelwinkel-Sensor (17) erzeugt eine Anzahl Impulse
SGT, die im Abschnitt (a) der Fig. 4 dargestellt sind,
und zwar im Einklang mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine
Der Zwischenraum zwischen den jeweiligen vorderen
Flanken benachbarter Impulse ist beispielsweise als
180° des Kurbelwinkels definiert Ein Impulssensor (20)
berechnet die Anzahl der Ausgangsimpulse vom
Luftstromsensor (13) innerhalb eines vorgegebenen
Kurbelwinkels der Brennkraftmaschine (1) auf der Basis
der jeweiligen Ausgangssignale des Luftstromsensors (13)
und des Kurbelwinkelsensors (17). Ein Rechner (21) führt
Berechnungen entsprechend der Gleichung (5) auf der Basis
eines Ausgangssignals des Impulssensors (20) durch, um
die Anzahl der Ausgangsimpulse des Luftstromsensors (13)
zu erhalten, entsprechend der Luftmenge, die
angenommenerweise in die Brennkraftmaschine (1) angesaugt
wird. Ferner steuert eine Steuervorrichtung (22) die
Arbeitszeit einer Einspritzdüse (14), entsprechend der
in die Brennkraftmaschine (1 ) angesaugten Luft, auf der
Basis der jeweiligen Ausgangssignale des Rechners (21)
und eines Wassertemperatur-Sensors (18) (beispielsweise
eines Thermistors oder dergleichen) zur Erfassung einer
Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine. Dadurch
steuert die Steuervorrichtung (22) die der Brennkraftmaschine
(1) zugeführte Brennstoffmenge.
Fig. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Brennstoff-Steuervorrichtung für eine
Brennkraftmaschine. In Fig. 2 haben die Bauelemente
(1-18) den gleichen Aufbau, wie sie in Fig. 1 jeweils
beschrieben wurden und ihre Erläuterung wird deshalb weggelassen.
Eine Steuervorrichtung (30) empfängt jeweils Ausgangssignale
von einem Luftstromsensor (13), einem Wassertemperatur-Sensor
(18) und einem Kurbelwinkel-Sensor (17), um dabei vier
Einspritzdüsen (14) zu steuern, die für die entsprechenden
Zylinder der Brennkraftmaschine (1) vorgesehen sind. Die
Steuervorrichtung (30) entspricht einer Kombination des
Impulssensors (20), des Rechners (21) und der
Steuervorrichtung (22) nach Fig. 1. Die Steuervorrichtung
(30) besteht aus einem Mikrocomputer (40), der ein
eingebautes ROM (41) und RAM (42) aufweist. Ein
Zweifach-Frequenzteiler (31) ist mit dem Ausgang des
Luftstrom-Sensors (13) verbunden. Eine Exklusiv-ODER-Schaltung
(32) hat ihre beiden Eingangsklemmen mit dem Ausgang des
Zweifach-Frequenzteilers (31) und einem Ausgang (P₁) des
Mikrocomputers (40) verbunden. Die Ausgangsklemme der
Exklusiv-ODER-Schaltung (32) ist mit einem Zähler (33)
sowie mit einem Eingang (P₃) des Mikrocomputers (40)
verbunden. Eine Schnittstelle (34) ist zwischen dem
Wassertemperatur-Sensor (18) und einem A/D-Umsetzer (35)
angeschlossen. Eine Wellenformerschaltung (36) ist mit
einer Eingangsklemme an den Ausgang des Kurbelwinkel-Sensors
(17) angeschlossen und mit einer Ausgangsklemme an den
Unterbrechungs-Eingang (P₄) des Mikrocomputers (40) sowie
an einen Zähler (37) gelegt. Ferner ist ein Zeitgeber
(38) an einen Unterbrechungs-Eingang (P₅) des Mikrocomputers
(40) angeschlossen. Ein A/D-Umsetzer (40), in dem eine
Spannung einer (nicht dargestellten) Batterie von analoger
in digitale Form umgewandelt wird, führt dem Mikrocomputer
(40) eine digitale Spannung zu. Ein Ausgangs-Zeitgeber
(43), der zwischen dem Mikrocomputer (40) und einem Treiber
(44) liegt, hat seine Ausgangsklemme an die Einspritzdüse
(14) angeschlossen.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der solcherart aufgebauten
Brennstoff-Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
beschrieben. Die Frequenz eines Ausgangssignals des
Luftstrom-Sensors (13) wird durch den Zweifach-Frequenzteiler
(31) geteilt und die dabei erhaltenen Ausgangssignale
werden über die Exlusiv-ODER-Schaltung (32), die durch
den Mikrocomputer (40) gesteuert wird, dem Zähler (33)
zugeführt. Der Zähler (33) mißt eine Zeitspanne zwischen
den jeweiligen hinteren Flanken benachbarter Ausgangsimpulse
von der Exklusiv-ODER-Schaltung (32). Der Mikrocomputer
(40) empfängt die hinteren Flanken der Ausgangsimpulse
der Exklusiv-ODER-Schaltung (32) an seinem
Unterbrechungs-Eingang (P₃) und führt einen
Unterbrechungsvorgang bei jeder Periode des Ausgangs des
Luftstrom-Sensors (13) aus, oder jedes Mal, wenn die
Periode durch zwei geteilt wird, um dabei die Periode des
Zählers (33) zu messen. Ein Ausgangssignal des
Wassertemperatur-Sensors (18) wird durch die Schnittstelle
(34) in eine Spannung umgewandelt und die auf diese
Weise erhaltene Spannung wird durch den A/D-Umsetzer (35)
zum jeweils gegebenen Zeitpunkt in einen Digitalwert
umgeformt, der dem Mikrocomputer (40) zugeführt wird.
Ein Ausgangssignal des Kurbelwinkelsensors (17) wird über
die Wellenformerschaltung (36) dem Unterbrechungs-Eingang
(P₄) des Mikrocomputers (40) und dem Zähler (37) zugeführt.
Im Mikrocomputer (40) wird eine Unterbrechungsverarbeitung
bei jeder führenden Flanke der Ausgangsimpulse des
Kurbelwinkel-Sensors (17) durchgeführt, um auf der Basis
eines Ausgangssignals des Zählers (37) eine Periode
zwischen den jeweiligen vorderen Flanken benachbarter
Impulse des Kurbelwinkel-Sensors (17) zu erfassen. Der
Zeitgeber (38) Leitet in regelmäßigen Zeitabständen ein
Unterbrechungssignal an den Unterbrechungs-Eingang (P₅)
des Mikrocomputers (40). Eine Spannung der (nicht
dargestellten) Batterie wird durch den Zeitgeber (39) von
analog nach digital umgesetzt, so das Daten bezüglich
der Batteriespannung in regelmäßigen Abständen dem
Mikrocomputer (40) eingegeben werden. Der Ausgangs-Zeitgeber
(43) wird durch den Mikrocomputer (40) derart voreingestellt,
um Impulse einer vorgegebenen Impulsbreite, abhängig von
einem Auslösesignal zu erzeugen, welches von einem
Ausgangstor (P₂) des Mikrocomputers (40) zugeführt wird,
so das die Einspritzdüse (14) über den Treiber (44)
vom Ausgangssignal des Zeitgebers (43) betätigt wird.
Es wird nunmehr auf die Betriebsabläufe der Fig. 6, 8 und
9 sowie die Betriebsweise des Mikrocomputers (40) näher
eingegangen.
Fig. 6 stellt ein Hauptprogramm des Mikrocomputers (40)
dar. Zunächst werden in der Stufe (100) nach Zuführung
eines Rücksetzsignals des Mikrocomputers (40), das
RAM (42) im Mikrocomputer (40), die Eingangs/Ausgangs-Tore,
etc., initialisiert. In der Stufe (101) wird ein
Ausgangssignal des Wassertemperatursensors (18) A/D-umgesetzt,
um im RAM (42) als Daten (WT) gespeichert zu werden. In
der Stufe (102) wird eine Batteriespannung A/D umgesetzt,
um ebenfalls im RAM (42) als Daten (VB) gespeichert zu
werden. In der Stufe (103) wird eine Berechnung durchgeführt,
um 30/TR auf der Basis einer Periode (TR) des
Kurbelwinkel-Sensors (17) zu erhalten, der später beschrieben
wird, um dabei die Drehzahl (Ne) zu gewinnen. In der Stufe
(104) wird eine Berechnung durchgeführt, um den Wert von
AN·Ne auf der Basis der Lastdaten AN (die später beschrieben
werden) zu erhalten, sowie die Drehzahl (Ne), um dadurch
den Wert einer Ausgangsfrequenz (Fa) des Luftstromsensors (13)
zu bekommen. In der Stufe (105) wird ein
Bezugsantriebszeit-Umwandlungskoeffizient (Kp) auf der Basis
der Ausgangsfrequenz (Fa) berechnet, sowie eine Funktion
(f₁), die relativ zur Ausgangsfrequenz (Fa) gemäß Fig. 7A
festgelegt ist. In der Stufe (106) wird der
Umwandlungskoeffizient (Kp) auf der Basis der
Wassertemperaturdaten (WT) korrigiert und im RAM (42)
als Antriebszeit-Umwandlungskoeffizient (KI) gespeichert.
Die Wassertemperaturkorrektur erfolgt entsprechend der in
Fig. 7B dargestellten funktionellen Abhängigkeit. In der
Stufe (107) erfolgt eine Kartierung bezüglich einer
Datentabelle (f₃), die vorab im ROM (41) gespeichert ist,
zwecks Berechnung der Verlustzeit (TD) auf der Basis der
Batteriespannung (VB), und die Verlustzeit (TD) wird im
RAM (42) gespeichert. Die Basis dieser Korrektur wird
nunmehr beschrieben. Die Kennlinie der Injektionsdüsenströmung,
abhängig von der Impulsbreite (T) ist gemäß Fig. 7C im
wesentlichen Linear. Jedoch ist die Strömungskennlinie
bei kleinen Impulsbreiten nicht-linear. Die Extrapolierung
der linearen Abschnitte schneidet die Nullströmungsachse
bei einer Impulsbreite, die als Verlustzeit (TD) definiert
ist. Die Verlustzeit (TD) liefert somit eine Linearisierte
Abhängigkeit von der Injektionsdüsenströmung. Die Verlustzeit
ändert sich umgekehrt proportional zur Batteriespannung,
wie aus der funktionellen Abhängigkeit von (f₃) in Fig. 7D
ersichtlich ist. Die in den Stufen (106) und (107) erzeugten
Daten haben die Natur von Korrekturen und sind nicht unbedingt
notwendig. Nachdem die Verarbeitung gemäß der Stufe (107)
durchgeführt wurde, wird der Vorgang, ausgehend von Stufe
(101), wiederholt.
Fig. 8 zeigt eine Unterbrechungs-Verarbeitung, die
abhängig von einem Eingangssignal am Unterbrechungs-Eingang
(P₃) durchgeführt wird, d. h. abhängig von einem vom
Luftstrom-Sensor (13) erzeugten Ausgangssignal. In der
Stufe (201) wird ein Ausgangssignal (TF) des Zählers (33)
erfaßt und der Zähler (33) wird gelöscht. Dieses
Ausgangssignal (TF) stellt die Periode zwischen den
jeweiligen vorderen Flanken benachbarter Ausgangsimpulse
der Exklusiv-ODER-Schaltung (32) dar. Falls eine
Überprüfung in der Stufe (202) festlegt, das ein
Teilungsflag im RAM (42) gesetzt wird, so wird in der
Stufe (203) die Periode durch zwei geteilt und im RAM (42)
als Ausgangsimpulsperiode (TA) des Luftstrom-Sensors (13)
gespeichert. Anschließend wird in der Stufe (204) der
doppelte Wert der Restimpulsgröße (PD) zu einem summierten
Impulswert (PR) addiert, um einen neuen summierten
Impulswert (PR) zu erhalten.
Der Restimpulswert (PD) ist ein Software-gesteuerter Wert,
der im wesentlichen den Impulsen vom Luftstromsensor (13)
entspricht. Um jedoch eine feinere Verarbeitung zu
gestatten, als sie durch die diskreten Ausgangsimpulse
des Luftstrom-Sensors (13) ermöglicht wird, ist der
Restimpulswert (PD) 156 mal größer als die entsprechende
Anzahl der Impulse des Luftstrom-Sensors (13). Dieser
Multiplikationsfaktor ist willkürlich gewählt. Dieser
summierte Impulswert (PR) entspricht einem summierten
Wert der Anzahl der Impulse, die vom Luftstrom-Sensor
(13) zwischen den jeweiligen vorderen Flanken benachbarter,
vom Kurbelwinkel-Sensor (17) erzeugten Impulsen erzeugt
werden und wird für einen Impuls vom Luftstrom-Sensor (13)
auf das 156-fache erhöht (gerade wie bei (PD), um eine
zufriedenstellende Verarbeitung zu ergeben. Die
Multiplikation für (PR) wird in der Tat an (PD) vorgenommen.
Falls die Überprüfung in der Stufe (202) festlegt, das
das Teilungsflag zurückgesetzt wird, wird der Vorgang auf
Stufe (205) verschoben. In der Stufe (205) wird die
Periode (TF) im RAM (42) als Ausgangsimpulsperiode (TA)
gespeichert und in der Stufe (206) wird der Restimpulswert
(PD) zum summierten Impulswert (PR) addiert. In der
Stufe (207) wird der Restimpulswert (PD) auf 156 festgesetzt
(entsprechend dem Multiplikationsfaktor, so das dies
eine Einstellung für einen realen Impuls ist). In der
Stufe (208) erfolgt eine Überprüfung, ob (TF) größer als
4 Millisekunden in einem Falle ist, wo das Teilungsflag
gesetzt ist. Bejahendenfalls wird der Vorgang auf Stufe
(210) verschoben. Im gegenteiligen Fall, also
verneinendenfalls, wird der Vorgang auf die Stufe (209)
verschoben. In der Stufe (209) wird das Treiberflag
gesetzt. In Stufe (210) wird das Treiberflag gelöscht,
und in Stufe (211) wird die Polarität eines Signals am
Ausgang (P₁) invertiert. Daher wird ein festgesetztes
Signal dem Unterbrechungs-Ausgang (P₃) zum Zeitpunkt
der 1/2-Teilung des Ausgangsimpulses des Luftstrom-Sensors
(13) zugeführt, wenn die Verarbeitung der Stufe (209)
durchgeführt wird. Erfolgt andererseits die Verarbeitung
gemäß Stufe (210), so wird bei jedem Ausgangsimpuls des
Luftstromsensors (13) dem Unterbrechungs-Ausgang (P₃) ein
Löschsignal zugeführt. Nach Beendigung der Verarbeitung
gemäß Stufe (209) oder (211) ist die Unterbrechungs-Verarbeitung
abgeschlossen.
Fig. 9 zeigt die Unterbrechungs-Verarbeitung, wenn ein
Unterbrechungssignal am Unterbrechungseingang (P₄) des
Mikrocomputers (40) abhängig vom Ausgangssignal des
Kurbelwinkel-Sensors (17) erzeugt wird. In der Stufe
(301) wird eine Periode zwischen den jeweiligen vorderen
Flanken benachbarter Ausgangsimpulse des Kurbelwinkel-Sensors
(17) aus dem Zähler (37) gelesen und im RAM (42) als
Periode (TR) gespeichert und der Zähler (37) wird
gelöscht. Fall eine Überprüfung bei der Stufe (302)
festlegt, das der Ausgangsimpuls vom Luftstrom-Sensor
(13) in der Periode (TR) vorliegt, so wird ein
Zeitunterschied zwischen dem unmittelbar vorausgehenden
Zeitpunkt (t₀₁) des Ausgangsimpulses vom Luftstrom-Sensor
(13) und dem vorliegenden Unterbrechungszeitpunkt (t₀₂)
des Ausgangsimpulses vom Kurbelwinkel-Sensor (17) berechnet,
d. h. der Zeitunterschied delta t = T₀₂ - t₀₁ und der
resultierende Wert wird als Periode (Ts) in der Stufe
(303) gesetzt. Falls die Überprüfung in der Stufe (302)
ergibt, das der Ausgangsimpuls vom Luftstrom-Sensor (13)
in der Periode (TR) nicht vorliegt, so wird die Periode
(TR) als Periode (Ts) in der Stufe (304) eingestellt.
Anschließend wird in der Stufe (305) der Zeitunterschied
delta t in einen Ausgangsimpulswert deltaP des Luftstrom-Sensors
(13) mittels der Berechnung von deltaP = 156TS/TA umgewandelt.
Das heißt, der Impulswert deltaP wird ausgehend von der
Annahme berechnet, das die vorausgehende Ausgangsimpulsperiode
des Luftstrom-Sensors (13) gleich groß wie die folgende
Ausgangsimpulsperiode des Luftstrom-Sensors (13) ist. Falls
eine Überprüfung in der Stufe (306) ergibt, das der
Impulswert deltaP nicht größer als 156 ist, so wird die
Verarbeitung zur Stufe (308) verschoben. Falls die Überprüfung
in der Stufe (306) ergab, das der Impulswert deltaP
größer als 156 ist, so wird andererseits der Impulswert
deltaP in der Stufe (307) auf 156 beschnitten.
In der Stufe (308) wird der Impulswert deltaP vom
vorausgehenden Restimpulswert (PD) subtrahiert, um dadurch
den folgenden Restimpulswert (PD) zu erhalten. Falls
eine Überprüfung in der Stufe (309) ergibt, das der
Restimpulswert nicht größer als Null ist, so wird die
Verarbeitung zur Stufe (313) verschoben. Falls die
Beurteilung in der Stufe (309) ergibt, das der
Restimpulswert kleiner als Null ist, so wird andererseits
der Impulswert deltaP gleich groß wie der
Restimpulswert (PD) in der Stufe (310) gemacht, weil der
berechnete Wert des Impulswertes (P) den Ausgangsimpuls
des Luftstrom-Sensors (13) zu stark überschreitet. In der
Stufe (312) wird der Restimpulswert (PD) auf Null gesetzt.
Fall eine Überprüfung in der Stufe (312A) ergibt, das
ein Teilungsflag gesetzt ist, so wird der Impulswert
ΔPin der Stufe (312B) verdoppelt. In der Stufe
(313) wird der Impulswert deltaP zum summierten Impulswert
(PR) addiert und die Summe wird als neuer summierter
Impulswert (PR) betrachtet, der der Anzahl der Impulse
entspricht, die in der vorliegenden Periode zwischen den
jeweiligen vorderen Flanken benachbarter Ausgangsimpulse
des Kurbelwinkel-Sensors (17) erzeugt werden könnten.
In der Stufe (314) wird eine Berechnung entsprechend der
Gleichung (5) ausgeführt. Das heißt, die Berechnung von
(K₁·AN + K₂·PR) wird auf der Basis des Lastwertes AN
durchgeführt, der bis zur vorausgehenden vorderen Flanke
des Ausgangsimpulses des Kurbelwinkel-Sensors (17)
berechnet wurde und der summierte Impulswert (PR) und
das Ergebnis dieser Berechnung wird als gegenwärtiger
oder neuer Lastwert AN eingesetzt. Falls eine Überprüfung
in der Stufe (315) ergibt, das dieser Lastwert AN
größer als ein vorgegebener Wert alpha ist, so wird
der Wert AN) in der Stufe (316) auf den Wert alpha
beschnitten, so das der Lastwert AN einen tatsächlichen
Wert nicht zu stark überschreitet, selbst bei Betrieb
mit vollständig offener Drosselklappe der Brennkraftmaschine
(1). In der Stufe (317) wird der summierte Impulswert
(PR) gelöscht. In der Stufe (318) wird ein Antriebszeitwert
(TI) mittels des Ausdrucks
TI = AN · KI + TD
auf der Basis der Lastgröße AN, des Antriebszeit-
Umwandlungskoeffizienten (KI) und der Verlustzeit (TD)
berechnet. Der Antriebszeitwert (TI) wird im Zeitgeber
(43) in der Stufe (319) eingegeben und der Zeitgeber
(43) wird in der Stufe (320) ausgelöst, um dadurch die
vier Einspritzdüsen (14) simultan zueinander auf der
Basis des Wertes (TI) zu betreiben. Somit ist die
Unterbrechungsverarbeitung abgeschlossen. Wie vorausgehend
erwähnt wurde, ist eine vollständige Korrektur durch (KI)
und (TD) nicht erforderlich.
Fig. 10 zeigt die Zeitgaben, wenn das Antriebsflag in
der Verarbeitung gemäß den Fig. 6, 8 und 9 gelöscht wird.
In Fig. 10 gibt der Verlauf (a) das Ausgangssignal des
Zweifach-Frequenzteilers (31) an. Der Verlauf (b) stellt
das Ausgangssignal des Kurbelwinkel-Sensors (17) dar.
Der Verlauf (c) zeigt den Restimpulswert (PD), der an
jeder vorderen und hinteren Flanke des Impulses aus dem
Zweifach-Frequenzteiler (31) (d. h. an jeder vorderen
Flanke des Ausgangsimpulses des Luftstrom-Sensors (13)
auf 156 eingestellt und in einen berechneten Wert geändert
wird, beispielsweise PD1 = PD - 156·TS/TA, bei jeder
vorderen Flanke des Impulses aus dem Kurbelwinkel-Sensor
(17) (dieser Vorgang entspricht der Verarbeitung der
Stufen (305) bis (312)). Der Verlauf (d) zeigt die
Veränderung des summierten Impulswertes (PR), d. h. einen
Vorgang, bei welchem der Restimpulswert (PD) an jeder
vorderen oder hinteren Flanke des Ausgangsimpulses des
Zweifach-Frequenzteilers (31) summiert wird.
Obgleich die vom Luftstrom-Sensor (13) in einer Periode
zwischen den jeweiligen vorderen Flanken benachbarter
Ausgangsimpulse des Kurbelwinkel-Sensors (17) erzeugte
Anzahl von Ausgangsimpulsen bei der beschriebenen
Ausführungsform gezählt wird, kann als Alternative die
Anzahl der Ausgangsimpulse in einer Periode zwischen
den jeweiligen hinteren Flanken benachbarter Ausgangsimpulse
des Kurbelwinkel-Sensors gezählt werden, oder aber die
Anzahl der Ausgangsimpulse des Luftstrom-Sensors in mehreren
Perioden des Kurbelwinkel-Sensors (17).
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Anzahl
der Ausgangsimpulse vom Luftstrom-Sensor (13) gezählt
wird, kann als Alternative das Produkt der Anzahl der
Ausgangsimpulse des Luftstrom-Sensors und einer Konstanten
gezählt werden, die der Ausgangsfrequenz des
Luftstrom-Sensors entspricht.
Ferner wird in jenem Fall, wo der Kurbelwinkel
durch Verwendung eines Zündsignals der Brennkraftmaschine
(1) erfaßt wird, anstelle des Kurbelwinkel-Sensors (17),
die gleiche Wirkung wie bei der beschriebenen Ausführungsform
erhalten.
Somit kann in der beschriebenen Ausführungsform das
Ansprechvermögen bei den Steuervorgängen verbessert werden,
da die Brennstoffberechnung synchron mit der vorderen
Flanke des Ausgangsimpulses des Kurbelwinkel-Sensors (17)
berechnet wird. Da ferner ein Filtervorgang gemäß der
Gleichung (5) durchgeführt wird, ergibt sich der summierte
Impulswert (PR) als Durchschnitt, während eine gewisse
Streuung vorhanden ist. Deshalb wird die Änderungsrate
in der Einspritzdüsen-Antriebszeit gering gemacht.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist die erfindungsgemäße
Brennstoff-Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
derart ausgebildet, das eine Filterverarbeitung, die durch
die Gleichung AN(n) = K₁·AN(n-1) + K₂·AN(t) definiert
ist, auf der Basis der Ansaugluftmenge durchgeführt wird,
die innerhalb eines vorbestimmten Kurbelwinkels erfaßt
wird, um dadurch die Brennstoffmenge zu steuern, die der
Brennkraftmaschine zugeführt wird. Somit ist es möglich,
die Brennstoffzufuhrmenge in der Brennkraftmaschine
im Einklang mit der Luftmenge zu steuern, die tatsächlich
in der Brennkraftmaschine angesaugt wird, und das
Luft-Brennstoff-Verhältnis selbst in einer
Lastübergangsperiode zu steuern. Ferner ist es möglich, den
dabei berechneten Lastwert als Grundlage für eine andere
Steuerung einzusetzen, beispielsweise als
Lastdaten zur Kartierung von Daten der Zündvorverstellungswerte
für eine elektronische Zündverstellung. Somit ist die
weitere Wirkung vorhanden, das es möglich ist, in einer
Periode eines Lastübergangs den Wert der Zündvorverstellung
ordnungsgemäß zu steuern.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr für
eine Brennkraftmaschine, umfassend
- (a) eine Last-Sensoreinrichtung (13) zur Erzeugung eines ersten Sensorsignals entsprechend einer Lastgröße (AN) in einem eine Drosselklappe (12) aufweisenden Ansaugkanal (11, 15),
- (b) eine Kurbelwellenwinkel-Sensoreinrichtung (17) zur Erzeugung eines zweiten Sensorsignals jeweils bei einem vorbestimmten Winkel einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine,
- (c) eine Bestimmungseinrichtung (21; 31, 32, 33, 40) zur Bestimmung einer im jeweiligen Zeitintervall (tn) zwischen zwei zweiten Sensorsignalen im Ansaugkanal herrschenden Lastgröße (AN(t)) auf der Grundlage des ersten Ausgangssignals (AN),
- (d) eine Berechnungseinrichtung (21, 40) zur Berechnung einer Lastgröße (AN(n)) für das jeweilige Zeitintervall (tn) aus der von der Bestimmungseinrichtung (21; 31, 32, 33, 40) für dieses Zeitintervall bestimmten Lastgröße (AN(t)) und
- (e) eine Steuereinrichtung (22; 43, 44) zur Erzeugung von Signalen zur Steuerung der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der für das jeweilige Zeitintervall (tn) von der Berechnungseinrichtung (21; 40) berechneten Lastgröße (AN(n)),
- (f) wobei die Berechnungseinrichtung (21, 40) die Lastgröße (AN(n)) für das jeweilige Zeitintervall (tn) nach folgender Beziehung berechnet: AN(n) = K × AN(n-1) + (1-K) × AN(t),worinK = 1/(1 + Vc/Vs),worin bedeuten:
- N(n-1): Berechnete Lastgröße für das dem jeweiligen Zeitintervall (tn) vorangegangene Zeitintervall (tn-1),
- Vc: Hubraum der Brennkraftmaschine und
Vs: Volumen des Ansaugkanals (11, 15) stromabwärts von der Drosselklappe.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine
Sensoreinrichtung (20) zur Erfassung des von der Last-Sensoreinrichtung
(13) erzeugten ersten Sensorsignals
einen Frequenzteiler zur Teilung einer Frequenz dieses
Sensorsignals aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die
Berechnungseinrichtung (21, 40) die Lastgröße (AN(n))
synchron zu dem von der Kurbelwinkel-Sensoreinrichtung
(17) erzeugten zweiten Sensorsignal berechnet.
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