DE3616196A1 - Verfahren und vorrichtung zum verflechten von faserbaendern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verflechten von faserbaendernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verflechten von Faser
bändern bei Reißkonvertiermaschinen, Schneidkonvertiermaschinen,
Karden, Strecken oder dgl., wobei die Faserbänder aus einzelnen
und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Fasern
bestehen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens.
Chemiefasern werden als endlose Filamente bzw. Kabel mit hoher
Gleichmäßigkeit hergestellt. Anschließend werden die Filamente
bzw. Kabel für die Weiterverarbeitung in der Sekundärspinnerei
entsprechend ihrem Einsatzgebiet auf die gewünschte Faserlänge
geschnitten oder reiß- bzw. schneidkonvertiert. Während das un
geordnet vorliegende geschnittene Fasermaterial anschließend zur
erneuten Streckung und Parallelisierung der Fasern sowie Her
stellung des Faserbandes aufgelöst und kardiert bzw. gekrempelt
werden muß, bleibt beim Reißkonvertieren die ausgezeichnete
Parallellage der Fasern in den Faserbändern und die hohe
Gleichmäßigkeit der Kabel erhalten.
Die in Reißkonvertiermaschinen bzw. Schneidkonvertiermaschinen
aus den Faserkabeln hergestellten Faserbänder erfordern für den
Transport und die Weiterverarbeitung einen ausreichenden Zusam
menhalt. In vielen Fällen ist der Zusammenhalt durch Bandstruk
tur, Faserkräuselung, Avivage etc. gesichert. In bestimmten Fäl
len werden zusätzliche Maßnahmen getroffen, etwa durch Bandver
dichtung, Faserkräuselung, Avivageaufbringung; Falschdrahterzeu
gung etc., um so den Zusammenhalt der Faserbänder zu verbessern.
Auch diese Maßnahmen reichen rohstoff- und/oder technologiebe
dingt nicht immer aus, um den erforderlichen Zusammenhalt der
Faserbänder zu gewährleisten.
So bereitet bei der Reißkonvertierung bestimmter Rohstoffe die
Weiterverarbeitung der in Kannen abgelegten Faserbänder Schwie
rigkeiten. Infolge unzureichenden Bandzusammenhalts können die
Faserbänder nicht sicher aus der Kanne gezogen werden. Wenn sich
das Faserband der Länge nach teilt, erfahren die beiden Bandtei
le eine unterschiedliche Dehnung beim Abzug aus der Kanne. Der
in der Kanne verbleibende Bandrest wird nach einer bestimmten
Zeit plötzlich vollständig abgezogen. Entsprechende Kontrollein
richtungen sprechen an und führen dann zu einem Produktions
stillstand. Zudem entsteht teurer Abfall.
Ähnlich werden durch den Schneidkonvertierprozeß Fasergruppen
hergestellt, die nach Vereinigung zu einem Faserband nur einen
unzureichenden Bandzusammenhalt gewährleisten. Erst durch mehre
re Streckenpassagen kann dieser Nachteil eliminiert werden. Ins
besondere die Ablage des Faserbandes bereitet bei hoher Produk
tionsgeschwindigkeit Schwierigkeiten, zu deren Beseitigung auf
wendige Bandführungselemente entwickelt wurden.
Schließlich vermindert bei Baumwollkämmaschinen die hohe Faser
parallelität infolge des Baumwollkämmprozesses die Faserhaftung
im Faserband. Daraus können Produktionsstillstände auf den
nachfolgenden Streckenpassagen resultieren.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Verflechten von Faserbändern zu entwickeln, das
die Bandhaftung der Faserbänder verbessert und einen problemlo
sen Transport bzw. eine problemlose Weiterverarbeitung der Fa
serbänder ermöglicht, ohne daß bisher gebräuchliche vorteilhafte
Verarbeitungsverfahren in ihrer Anwendungsbreite beschränkt wer
den müssen; weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens geschaffen werden.
Als Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zunächst
das Faserband in eine flache Bandform übergeführt wird, daß an
schließend ein Teil der Fasern oder Fasergruppen des Faserbandes
gegenüber der Parallellage ausgelenkt wird und daß schließlich
die so ausgelenkten Fasern in einer dazu im wesentlichen senk
rechten Richtung weiter ausgelenkt und mit den parallelen Fasern
verflochten werden.
Zum Verflechten der Faserbänder wird somit ein mehrstufiges,
d.h. dreistufiges Verfahren vorgeschlagen, das sich leicht in
bestehende Verfahrensabläufe integrieren läßt. Zunächst wird das
Faserband in eine für den Verflechtungsprozeß geeignete Konfigu
ration übergeführt, nämlich in eine flache Bandform. Im zweiten
Verfahrensschritt werden die Fasern oder Fasergruppen gegenüber
der Parallellage ausgelenkt, wobei dieser zweite Verfahrens
schritt die Voraussetzung für die nachfolgende Verflechtung im
dritten Verfahrensschritt bildet. In diesem dritten Verfahrens
schritt werden die bereits ausgelenkten Fasern erneut ausgelenkt
und zwar senkrecht zur Auslenkrichtung in der zweiten Ver
fahrensstufe. Dadurch erfolgt eine Verflechtung der zweifach
ausgelenkten Fasern mit den parallelen Fasern. Durch diese Ver
flechtung wird die Bandhaftung der Faserbänder deutlich verbes
sert, wobei die erzeugten Faserbänder einerseits einen problem
losen Abzug aus der Ablagekanne erlauben und wobei andererseits
die gewünschte Faserbandstruktur nur temporär beeinflußt wird,
so daß nach den üblichen Streckenpassagen keine unerwünschte Be
einträchtigung der Produktqualität festgestellt werden kann.
In einer bevorzugten Verfahrensdurchführung wird das Faserband
in eine flache Bandform mit einer konkaven Querschnittsform
übergeführt, die in ihren Randbereichen einen vergrößerten Quer
schnitt aufweist. Diese konkave Querschnittsform ist die optima
le Konfiguration für den Verflechtungsprozeß mit einem hohen
Wirkungsgrad. Dabei wird zur Einstellung der konkaven Bandquer
schnittsform gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorge
schlagen, daß das Faserband entsprechend an der Unterseite und
seitlich geführt wird. Dadurch läßt sich auf technisch einfache
Weise die konkave Bandquerschnittsform erzielen.
Vorzugsweise werden die Fasern aus den Randgruppen des Faserver
bandes ausgelenkt und mit den parallelen Faser verflochten. Da
durch wird eine ausreichende Bandhaftung des gesamten Faserban
des erzielt. Bei der konkaven Bandquerschnittsform erfolgt dabei
die Auslenkung der Fasern bevorzugt aus den Randgruppen des Fa
serverbandes mit entsprechend der konkaven Querschnittsform ver
größertem Bandquerschnitt.
In einer bevorzugten Verfahrensdurchführung wird vorgeschlagen,
daß die Fasern seitlich in der Querebene des Faserbandes ausge
lenkt werden und daß zum Verflechten der ausgelenkten Fasern mit
den parallelen Fasern die ausgelenkten Fasern senkrecht zur
Querebene des Faserbandes erneut ausgelenkt werden. Durch die
Auslenkung zunächst in der Querebene des Faserbandes und an
schließend die Auslenkung senkrecht dazu wird eine optimale Ver
flechtung der Fasern miteinander erzielt, so daß auf diese Weise
eine sehr gute Bandhaftung erreicht wird.
Vorzugsweise werden zum Auslenken der Fasern des Faserbandes
diese mittels Luftstrahlen angeblasen. Die Verflechtung wird so
mit mittels einer aerodynamischen Verwirbelung praktisch durch
geführt. Dabei liegt der Luftdruck gemäß einem weiteren Merkmal
zwischen 0,5 und 8 bar, vorzugsweise zwischen 1 und 4 bar.
Schließlich wird dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen,
daß die Luftstrahlen mit Avivier- und/oder Signiermitteln an
gereichert werden. Der Vorteil liegt darin, daß die von Reißkon
vertiermaschinen, Schneidkonvertiermaschinen, Karden, Strecken
oder ähnlichen Maschinen abgelieferten Faserbänder für eine vor
teilhafte Weiterverarbeitung häufig mit Avivagen und/oder
Signierfarben beaufschlagt werden. Avivagen kommt die Aufgabe
zu, die Weiterverarbeitung zu erleichtern. Es werden z.B. höhere
Verarbeitungsgeschwindigkeiten erreicht, Verarbeitungs
stillstände vermieden oder Qualitätsverbesserungen des Endpro
duktes erzielt. Signierfarben hinwiederum erleichtern im weite
ren Verarbeitungsprozeß die Identifizierung bestimmter
Herstellungspartien. Avivierung und Signierung erfordern bisher
den Einsatz zusätzlicher Auftragselemente. Insbesondere der
Düsenauftrag ist unbefriedigend, da einerseits die Fasern im
Innern des Bandes nur unvollkommen beaufschlagt werden, anderer
seits ein nicht unerheblicher Teil der Chemikalien in die Um
gebungsluft austritt. Der unerwünschte Austritt derartiger
Chemikalien führt z. B. zur raschen Zerstörung von Acrylglas-
Schutzhauben. Die vorgeschlagene Anreicherung der Luftstrahlen
mit den Avivier- und/oder Signiermitteln erlaubt eine Inte
grierung der bisher üblichen Auftragselemente, wie z.B. Sprüh
düsen in die vorhandene Faserbandbehandlung. Der Auftrag während
des Verflechtens der Faserbänder bietet den Vorteil, daß andere
Maschinenteile sowie die der Maschinenbedienung zugängliche
Umgebungsluft wirksam vor dem Austritt von Avivier- und/oder
Signierchemikalien geschützt werden. Durch diese Mittel wird somit
die Bandhaftung der Faserbänder weiter verbessert und ein
problemloser Transport bzw. eine problemlose Weiterverarbeitung
der Faserbänder ermöglicht.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit einem Bandtrichter mit sich
verjüngender Transportquerschnittsfläche, durch den das Faser
band hindurchgeführt wird, wird zur Durchführung des Verfahrens
vorgeschlagen, daß vor dem Bandtrichter eine Führungseinrichtung
zum Überführen und Einstellen des Faserbandes in die flache
Bandform angeordnet ist und daß im Bandtrichter zwei oder mehr
zueinander kreuzweise ausgerichtete Düsenpaare hintereinander
und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Düsen
jedes Düsenpaares jeweils entgegengesetzt gerichtet zueinander
angeordnet und mit Druckluft beaufschlagbar sind.
Durch die Führungseinrichtung vor dem Bandtrichter und den im
Bandtrichter angeordneten Düsenpaaren läßt sich auf technisch
einfache Weise eine Verflechtung des Faserbandes erzielen, wobei
die an sich bekannten Bandtrichter lediglich gegen äußerlich
ähnlich gestaltete Bandtrichter ausgetauscht werden, die ent
sprechende Luftdüsen enthalten. Durch die kreuzweise Anordnung
der Düsenpaare lassen sich die Auslenkungen der Fasern des
Faserbandes in die verschiedenen Richtungen erreichen. Dabei hat
die Führungseinrichtung die Aufgabe, das Faserband in die flache
Bandform überzuführen.
Vorzugsweise besteht die Führungseinrichtung aus einer waage
rechten Führungsstange, auf der das Faserband aufliegt, und aus
zwei seitlichen, senkrechten Führungsstangen. Diese Führungs
stangen sind vorzugsweise zur Veränderung der Bandquerschnitts
form verstellbar. Da das Faserband auf der waagerechten Füh
rungsstange aufliegt, wird es durch sein Eigengewicht automa
tisch in die flache Bandform übergeführt. Die seitlichen, senk
rechten Führungsstangen ermöglichen ein Überführen der flachen
Bandform in eine konkave Querschnittsform. Durch die Verstell
barkeit der Führungsstangen kann dabei die Querschnittsform be
liebig variiert und den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß das
erste Düsenpaar zu Beginn des Bandtrichters mit Strahlrichtung
in der Querebene des Faserbandes und das zweite Düsenpaar dahin
ter mit Strahlrichtung senkrecht zur Querebene des Faserbandes
angeordnet ist. Durch diese Anordnung der beiden Düsenpaare las
sen sich die Verfahrensstufen sehr einfach durchführen, wobei
das erste Düsenpaar die Auslenkung der Fasern und das zweite Dü
senpaar die endgültige Verflechtung der bereits ausgelenkten Fa
sern bewirkt.
Vorzugsweise sind die beiden Düsen der jeweiligen Düsenpaare
leicht versetzt zueinander angeordnet, um so die Wirkung der
entgegengerichteten Luftstrahlen nicht zu kompensieren.
Vorzugsweise erfolgt die Zuführung der komprimierten Luft zu den
jeweiligen Düsen über Ringkanäle. Andere Zuführungen sind eben
falls möglich.
Für die Abführung der zugeführten Luft sind Luftableit
bohrungen in Faserbandlaufrichtung nach den Düsenpaaren im Band
trichter angeordnet. Dadurch wird ein eventueller Luftstau im
Bandtrichter vermieden. Der Bohrungsdurchmesser der Luftab
leitbohrungen liegt vorzugsweise zwischen 3 und 15 mm.
Der Bohrungsdurchmesser der Düsen der Düsenpaare beträgt
zwischen 0,5 und 4 mm, wobei ein Bohrungsdurchmesser zwischen 1
und 2 mm bevorzugt wird.
Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorge
schlagen, daß die Druckluft mit Avivir- und/oder Signiermitteln
angereichert ist. Durch die Anreicherung der Druckluft mit
Avivier- und/oder Signiermitteln wird die Bandhaftung der Faser
bänder für die Weiterverarbeitung weiter verbessert. Durch die
Verwendung eines Bandtrichters ist eine Integrierung der bisher
üblichen Auftragselemente, wie z.B. Sprühdüsen in die vorhandene
Faserbehandlung möglich. Der Auftrag innerhalb des Faserband
trichters bietet den Vorteil, daß andere Maschinenteile sowie
die der Maschinenbedienung zugängliche Umgebungsluft wirksam vor
dem Austritt von Avivier- und/oder Signierchemikalien geschützt
wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verflechten von Faserbändern schematisch dargestellt ist. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die
Vorrichtung zum Verflechten von Faserbändern;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
durch die konkave Bandquerschnittsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Bandtrichter;
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf den Bandtrichter;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Halterung für die Vorrich
tung zum Verflechten von Faserbändern;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Halterung von Fig. 6.
In den Fig. 1 und 3 ist die Gesamtvorrichtung zum Verflechten
von Faserbändern 1 dargestellt. Diese Gesamtvorrichtung besteht
zunächst aus einer Halterung 2, mittels der die Vorrichtung an
einer Reißkonvertiermaschine, Schneidkonvertiermaschine oder
dgl. angebracht werden kann. Die Halterung 2 ist in den Fig. 6
und 7 vergrößert dargestellt. Die Halterung 2 besteht aus einer
Anschraubplatte 3, an der ein Distanzstück 4 angeschweißt ist.
An diesem Distanzstück 4 ist eine horizontale Halteplatte 5 an
geschweißt, die zwei Langlöcher 6 aufweist. An der waagerechten
Halteplatte 5 hinwiederum ist eine senkrechte Halteplatte 7 an
geschweißt, die ebenfalls ein in senkrechter Richtung sich er
streckendes Langloch 8 aufweist. In den beiden Langlöchern 6 der
waagerechten Halteplatte 5 sind senkrechte Führungsstangen 9
verstellbar gelagert, während in dem Langloch 8 der senkrechten
Halteplatte 7 eine waagerechte Führungsstange 10 vertikal ver
schiebbar gelagert ist. Diese drei Führungsstangen 9, 10 bilden
eine Führungseinrichtung 11 für das Faserband 1, wobei dieses
auf der waagerechten Führungsstange 10 aufliegt und zwischen den
beiden senkrechten Führungsstangen 9 seitlich begrenzt hindurch
geführt ist.
Hinter der Führungseinrichtung 11 für das Faserband 1 ist in Fa
serbandlaufrichtung A ein Bandtrichter 12 mit sich verjüngender
Transportquerschnittsfläche angeordnet. Dieser Bandtrichter 12
ist von einer Luftleitbuchse 13 umgeben, wobei endseitig Dich
tungsringe 14 vorgesehen sind.
Im Bereich der größten Querschnittsfläche des Bandtrichters 12
ist auf beiden Seiten der Faserbandlaufrichtung A je eine Düse
15 vorgesehen, wobei die beiden Düsen 15 entgegengesetzt gerich
tet zueinander angeordnet sind und ins Innere des Bandtrichters
12 weisen. Die Luftzuführung zu den Düsen 15 erfolgt über einen
Ringkanal 16 in der Luftleitbuchse 13. Im mittleren Bereich des
Bandtrichters 12 sind an der Oberseite und an der Unterseite
weitere Düsen 17 vorgesehen, die ebenfalls entgegengesetzt ge
richtet zueinander angeordnet sind. Wie insbesondere in Fig. 5
zu erkennen ist, befinden sich an der Oberseite des Bandtrich
ters 12 fünf Düsen 17 und an der Unterseite des Bandtrichters
vier Düsen 17, wobei sie versetzt zueinander angeordnet sind.
Die Luftzuführung zu diesen Düsen 17 erfolgt ebenfalls über
einen Ringkanal 18 in der Luftleitbuchse 13. Schließlich ist der
Bandtrichter 12 noch mit Luftableitbohrungen 19 versehen.
Hinter dem Bandtrichter 12 schließen sich hydraulisch oder
federnd belastete Abzugswalzen 20 an.
Im folgenden soll nunmehr die Funktionsweise der beschriebenen
Vorrichtung erläutert werden:
Das zu verflechtende Faserband 1, das aus im wesentlichen pa
rallel zueinander ausgerichteten Fasern 21 besteht, wird in Fa
serbandlaufrichtung A der Führungseinrichtung 11 zugeführt und
liegt dabei auf der Führungsstange 10 auf, so daß das Faserband
1 in einer definierten waagerechten Ebene geführt ist. Durch das
Eigengewicht des Faserbandes 1 bzw. die Bandzugkraft nimmt
dieses eine flache Bandform an. Der waagerechten Führungsstange
10 folgen die seitlichen, vertikalen Führungsstangen 9, mittels
der das Faserband 1 in eine konkave Bandquerschnittsform
übergeführt wird, so wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Da die
Führungsstangen 9, 10 in den
Langlöchern 6, 8 verschiebbar sind, kann die Bandquerschnitts
form entsprechend variiert werden.
Anschließend wird das Faserband 1 durch den Bandtrichter 12 hin
durchgeführt. Zunächst werden die Fasern 21 des Faserbandes 1
von den seitlichen Düsen 15 angeblasen und damit in horizontaler
Richtung ausgelenkt. Der Luftdruck kann dabei zwischen 0,5 und 8
bar, vorzugsweise zwischen 1 und 4 bar liegen, so daß die Ge
schwindigkeit der Luftstrahlen im Vergleich zur Geschwindigkeit
des Faserbandes 1 mehrfach höher ist.
Erreichen die in horizontaler Richtung ausgelenkten Fasern 21
die Düsen 17 mit zu den Düsen 15 senkrechter Strahlrichtung, so
werden die Fasern erneut ausgelenkt, diesmal aber in senkrechter
Richtung, was zu einer Verflechtung mit den parallelen Fasern 21
führt. Da die entgegengerichteten Düsen 17 einen Achsenversatz
aufweisen, wird die Wirkung der entgegengerichteten Luftstrahlen
nicht kompensiert, so daß eine optimale Wirkung auf die Fasern
21 möglich ist. Die Abführung der durch die Düsen 15 und 17 zu
geführten Luft erfolgt über die Luftableitbohrungen 19.
Durch die kreuzweise hintereinander angeordneten Düsenpaare 15,
17 werden die mittels der Luftstrahlen ausgelenkten Fasern im
Faserverband sicher eingebunden und damit verflochten. Nach Ver
lassen des Bandtrichters 12 gelangt das verflochtene Faserband 1
in den Klemmzwickel zwischen den hydraulisch (oder federnd) be
lasteten Abzugswalzen 20. Von dort aus kann die Weiterverarbei
tung des Faserbandes 1, beispielsweise die Ablage in einer
Kanne, erfolgen.
Vorteilhafterweise kann die Druckluft zum Verflechten der Faser
bänder 1 mit Avivier- und/oder Signiermitteln angereichert sein.
Die Avivagen erleichtern beispielsweise die Weiterverarbeitung
der Faserbänder 1. Es werden z.B. höhere Verarbeitungsge
schwindigkeiten erreicht, Verarbeitungsstillstände vermieden
oder Qualitätsverbesserungen des Endproduktes erzielt. Die Sig
nierfarben erleichtern im weiteren Verarbeitungsprozeß die
Identifizierung bestimmter Herstellungspartien. Dabei wird die
mit Avivier- und/oder Signiermitteln angereicherte Luft über die
Ringkanäle 16, 18 sowie über die Düsen 15, 17 zugeführt. Die
Abführung der überschüssigen Luft erfolgt ebenfalls über die
Luftableitbohrungen 19 sowie angeschlossene Schlauchleitungen,
die ggf. mit Unterdruck beaufschlagt werden. Statt der gleich
zeitigen Avivierung, Signierung und Verflechtung der Faserbänder
1 in dem gemeinsamen Bandtrichter 12 mit entsprechend ange
reicherten Luftstrahlen ist es auch möglich, einen separaten
Bandtrichter 12 vorzusehen, der mit den Avivier- und/oder Sig
niermitteln über entsprechende Ringkanäle 16, 18 und Düsen 15, 17
beaufschlagt wird.
- Bezugszeichenliste: 1Faserband 2Halterung 3Anschraubplatte 4Distanzstück 5Halteplatte 6Langloch 7Halteplatte 8Langloch 9Führungsstange 10Führungsstange 11Führungseinrichtung 12Bandtrichter 13Luftleitbuchse 14Dichtungsring 15Düse 16Ringkanal 17Düse 18Ringkanal 19Luftableitbohrung 20Abzugswalze 21Faser AFaserbandlaufrichtung
Claims (19)
1. Verfahren zum Verflechten von Faserbändern (1) bei Reißkon
vertiermaschinen, Schneidkonvertiermaschinen, Karden,
Strecken oder dgl., wobei die Faserbänder (1) aus einzelnen
und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Fasern
(21) bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Faserband (1) in eine flache Bandform über geführt wird, daß anschließend ein Teil der Fasern (21) oder Fasergruppen des Faserbandes (1) gegenüber der Parallellage ausgelenkt wird und daß schließlich die so ausgelenkten Fasern (21) in einer dazu im wesentlichen senkrechten Richtung weiter ausgelenkt und mit den parallelen Fasern (21) verflochten werden.
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Faserband (1) in eine flache Bandform über geführt wird, daß anschließend ein Teil der Fasern (21) oder Fasergruppen des Faserbandes (1) gegenüber der Parallellage ausgelenkt wird und daß schließlich die so ausgelenkten Fasern (21) in einer dazu im wesentlichen senkrechten Richtung weiter ausgelenkt und mit den parallelen Fasern (21) verflochten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faserband (1) in eine flache Bandform mit einer konkaven
Querschnittsform übergeführt wird, die in ihren Randbereichen
einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Einstellung der konkaven Bandquerschnittsform das Faserband
(1) entsprechend an der Unterseite und seitlich geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fasern (21) aus den Randgruppen des Faser
verbandes ausgelenkt und mit den parallelen Fasern (21) ver
flochten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fasern (21) seitlich in der Querebene des
Faserbandes (1) ausgelenkt werden und daß zum Verflechten der
ausgelenkten Fasern (21) mit den parallelen Fasern (21) die
ausgelenkten Fasern (21) senkrecht zur Querebene des Faser
bandes (1) erneut ausgelenkt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Auslenken der Fasern (21) des Faserbandes
(1) diese mittels Luftstrahlen angeblasen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftdruck zwischen 0,5 und 8 bar, vorzugsweise zwischen 1 und
4 bar beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftstrahlen mit Avivier- und/oder Signiermitteln ange
reichert werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 mit einem Bandtrichter (12) mit sich ver
jüngender Transportquerschnittsfläche, durch den das Faser
band (1) hindurchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Bandtrichter (12) eine Führungseinrichtung (11) zum Überführen und Einstellen des Faserbandes (1) in die flache Bandform angeordnet ist und
daß im Bandtrichter (12) zwei oder mehr zueinander kreuzweise ausgerichtete Düsenpaare (15; 17) hintereinander und mit Ab stand voneinander angeordnet sind, wobei die Düsen (15, 17)
jedes Düsenpaares (15; 17) jeweils entgegengesetzt gerichtet zueinander angeordnet und mit Druckluft beaufschlagbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Bandtrichter (12) eine Führungseinrichtung (11) zum Überführen und Einstellen des Faserbandes (1) in die flache Bandform angeordnet ist und
daß im Bandtrichter (12) zwei oder mehr zueinander kreuzweise ausgerichtete Düsenpaare (15; 17) hintereinander und mit Ab stand voneinander angeordnet sind, wobei die Düsen (15, 17)
jedes Düsenpaares (15; 17) jeweils entgegengesetzt gerichtet zueinander angeordnet und mit Druckluft beaufschlagbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils mehrere Düsen (15, 17) ein Düsenpaar (15; 17) bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (11) aus einer waagerechten Füh
rungsstange (10), auf der das Faserband aufliegt, und aus
zwei seitlichen, senkrechten Führungsstangen (9) besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsstangen (9, 10) zur Veränderung der Bandquerschnitts
form verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Düsenpaar (15) zu Beginn des
Bandtrichters (12) mit Strahlrichtung in der Querebene des
Faserbandes (1) und das zweite Düsenpaar (17) dahinter mit
Strahlrichtung senkrecht zur Querebene des Faserbandes (1)
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düsen (15, 17) der jeweiligen Düsen
paare (15; 17) leicht versetzt zueinander angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführung der komprimierten Luft zu den
jeweiligen Düsen (15, 17) über Ringkanäle (16, 18) erfolgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Abführung der zugeführten Luft
Luftableitbohrungen (19) in Faserbandlaufrichtung (A) nach
den Düsenpaaren (15; 17) im Bandtrichter (12) angeordnet
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bohrungsdurchmesser der Luftableitbohrungen (19) zwi
schen 3 und 15 mm beträgt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bohrungsdurchmesser der Düsen (15, 17)
zwischen 0,5 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm be
trägt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckluft mit Avivier- und/oder
Signiermitteln angereichert ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616196 DE3616196A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Verfahren und vorrichtung zum verflechten von faserbaendern |
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