DE3205303A1 - Vorrichtung zum offenendspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum offenendspinnen

Info

Publication number
DE3205303A1
DE3205303A1 DE19823205303 DE3205303A DE3205303A1 DE 3205303 A1 DE3205303 A1 DE 3205303A1 DE 19823205303 DE19823205303 DE 19823205303 DE 3205303 A DE3205303 A DE 3205303A DE 3205303 A1 DE3205303 A1 DE 3205303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide channel
nozzle channels
fiber
acceleration
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823205303
Other languages
English (en)
Other versions
DE3205303C2 (de
Inventor
Herbert 5609 Hückeswagen Schiminski
Herbert 5630 Remscheid Turk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority to DE19823205303 priority Critical patent/DE3205303A1/de
Publication of DE3205303A1 publication Critical patent/DE3205303A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3205303C2 publication Critical patent/DE3205303C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques

Description

  • "Vorrichtung zum Offenendspinnen" Di(a Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offenendspinnen von Fasern zu einem Faserverbund auf einer bewegten Reiboberfläche oder zwischen zwei gegensinnig angetriebenen, miteinander einen Spalt bildenden Reiboberflächen, die mit einemFaserleitkanal zum Führen der zu verspinnenden Einzelfasern von einer Auflösekammer mit Auflösewalze zur Offenendspinnvorrichtung versehen ist, wobei am Faserleitkanal seitlich einmündende, der Erzeugung einer längs und quer zur Fadenleitkanalachse gerichtete Geschwindigkeitkomponenten und Turbulenzen aufweisenden Luftströmung in Förderrichtung dienende Düsenkanäle angeordnet sind.
  • Die Er-Eindung geht aus von einem Stand der Technik, bei welchem das zu- verspinnende Spinnkabel in Form von Faserbändern oder dergleichen einer in einer Auflösekammer mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Auflösewalze zugef;dhrt wjrd,, die auf ihrem Umfang mit Zähnen oder Nadeln besetzt ist Von dieser Auflöse kammer-werden die Spinnfasern als sogenannte Faserwolke im wesentlichen mit Hilfe einer geeigneten, entsprechend gerichteten I,uftströmung, zu Einzelfasern vereinzelt, und zur Stelle der Eladenbildung geführt Die Fadenbildung erfolgt dabei vorzugsweise zwischen den Mantelflächen zweier gleichsinnig angetriebener, perforierter, miteinander einen durch jeweils eine Erzeugende begrenzten Spalt bildende Rotationskörper, indem die in Einzelfasern aufgelöste Faserwolke in geeigneter Weise in .diesen Fadenbildungsspalt geleitet wird. Dies geschieht nach dem Stand der Technik mit Hilfe eines Faserleitkanals, der mit seitlich einmündenden Düsenkanälen zur Erzeugung einer im wesentlichen in allgemeiner Faserförderrichtung verlaufenden Luft strömung versehen ist. Dabei sind die Düsenkanäle derart angeordnet, daß zusätzlich zu der in Richtung der Faserleitkanalachse gerichteten Geschwindigkeitskomponente auch Querkomponenten zur Faserleitkanalachse und außerdem auch Turbulenzen innerhalb des Faserleitkanals entstehen (DE-OS 28 11 882) Es wurde nun gefunden, daß der Art und Weise der Zuführung der Fasern bzw. des Transports der Fasern zwischen Auflösevorrichtung und Fadenbildungsspalt außerordentliche Bedeutung zukommt. Insbesondere hat sich herausgesteLlt, daß die Art und Weise der Beschieunigung der Fasern im Faserleitkanal im Bereich der durch die Düsenkanäle zuströmenden Luft von außerordentlicher Bedeutung ist. Der Erfolg, d.h. das Entstehen eines hochwertigen, den gestellten Ansprüchen gerechtwerdenden Fadengebildes bedingt dabei, wie sich gezeigt hat, daß die Förderung im Faserleitkanal an eine Reihe von Komponenten, wie mittlere Faserlänge, Einzelfasertiter, Fasermaterial, Faserquerschnitt, Art des Präparationsauftrages, usw. insbesondere im Rahmen der durch die DE-OS 28 11 882 gegebenen Lehre, angepaßt werden muß.
  • Die der. Erfindung æucJrunde:tiegende technische Aufgabe besteht demnach darin, den die Auflösekammer mit dem Ort der Faden bildung verbindenden Faserleitkanal derart auszugestalten, daß eine jeweilige Anpassung der Bedingungen bei der Faserförderung zwischen Auflösekammer und Ort der Fadenbildung an das verwendete Material und die Anforderungen an das fertige Fadengebilde möglich ist.
  • Dies wird in der Vorrichtung zum Offenendspinnen von Fasern zu einem Faserverbund nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch erreicht, daß in dem Beschleunigungsabschnitt des in einen Beschleunigungs- und einen anschließenden Führungsabschnitt aufgeteilten Faserleitkanal ein auswechselbarer, die Düsenkanäle aufweisender Leitkanaleinsatz angeordnet ist) wobei die im mit zumindest einer Komponente in Faserflugrlchtung weisenden Düsenkanalachsen in ihrer Verlängerung die Zeitz kanalinnenwandungen treffen Es hat sich herausgestellt, daß der Lösung der technischen Aufgabe in hervorragendem Maße ein Faserleitk.anal gerech-.
  • wird, der in zwei in bezug auf die Gestaltung.des Faserleitkanals aneinander angepaßte voneinander lösbare Abschnitte aufgeteilt ist. Von diesen Abschnitten dient der erste, inder Nähe der Auf lösekammer liegende Abschnitt der notwendigen Beschleunigung, Verteilung und Ausrichtung der Fasern, während der anschließende Führungsabschnitt diese im Beschleunigungsabschnitt in den gewünschten Zustand gebrachte Faserwolke so formt, daß sie durch einen langen schmalen dem Fadenbildungsspalt angepaßten Schlitz in diesen Spalt austreten kann.
  • Unter Beachtung der in der DE-OS 28 11 882 gegebenen Lehre ergibt sich bezüglich der übrigen Parameter, die bei der Wahl des Beschleunigungsabschnittes zu beachten sind, ein verhältnismäßig breiter Bereich, innerhalb dessen die für die jeweils verarbeitenden Fasern am besten geeigneten Einstellungen zu wählen sind Als eine günstige Art.der Anordnung der Düsenkanäle hat sich diejenige. herausgestellt, bei welcher die Düsenkanäle beispielweise - im Querschnitt des Faserleitkanals betrachtet - in sich diagonal gegenüberliegenden Ecken des mit abgerundeten Ecken versehenen Querschnittes des Beschleunigungsabschnittes befinden und einen Winkel zwischen 80 und'250 zwischen Düsenkanalachse und Leitkanallängsachse bilden. Zwar ergibt sich auch bei geingfügiger Unter- oder Überschreitung des angegebenen Bereichs mindestens bei bestimmten Faserarten noch ein Faden yuter Qualität, es hat sich jedoch gezeigt, daß de an den entstehenden Faden zu s.tellenden Ansprüche insbesondere bezüglich Festigkeit und Gleichmäßigkeit die Wahl eines Winkels innerhalb der angegebenen Grenzen angeraten sein lassen.
  • Dabei sind vorzugsweise die in einem Teil des Beschleunigungsabschnittes angebrachten Düsenkanäle im gleichen Winkel zur Längsachse des Leitkanals angeordnet. Als erfolgreich bezüglich der Auswirkungen auf die Fadenqualität hat sich dabei ene Anordnung der Düsenkanäle bewährt1 bei der die Austrittsöffnungen der jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenkanäle noch gerade vollständig im Bereich einer der Querschnittsseiten liegen, ihre jeweiligen Achsen parallel zu der entsprechenden angrenzenden Wandfläche verlaufen und mit den entsprechenden Projektionen der Leitkanallängsachse einen Winkel von 80 bis 250 bilden. Mit dieser Anordnung istesmöglich, sowohl optimale Beschleunigungsverhältnisse als auch eine genügend große Abweichung der Einzelfasern von der strengen Parallellage zu erzeugen, um einen den Ansprüchen genügenden Faden zu erhalten.
  • Besonders günstige Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn der Anstellwinkel der Düsenkanäle im Bereich von 120 bis 200 gewählt wurde, während sich als ein wensentliches Merkmal für die Anpassung an die jeweils zu verarbeitende Faserart oder verarbeitenden Faserarten beispielsweise die paarweise Anordnung der jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenkanäle sowie die Anzahl der.Düsenkanalpaare darstellen. Erfolge wurden dabei erzielt bei der Anordnung von 1 bis.5 Düsenkanalpaaren, wobei sich besonders zweckmäßig die Anordnung von 2 oder 3 Düsenkanalpaaren gezeigt hat.
  • Ein weiterer für die Anpassung des Beschleunigungsteils an die jeweils zu verarbeitende Faserart wesentlicher Parameter wurde in der Längenabmessung des Beschleunigungsabschnitts gefunden. Je nach Art und Länge bzw. mittlerer Länge der verwendeten Fasern wurden dabei Erfolge in einem Bereich von dem 0,4 bis 2-fach der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge erzielt, wobei sich die Wahl des der Länge des Beschleunigungsabschnittes im Bereich des 0,7 bis 1,5-fachen der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge als besonders vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Ein weiterer Parameter, der sowohl für die Auswirkung auf den Fasertransport als auch für den Luftverbrauch von wesentlicher Bedeutung ist, ist der Durchmesser der Düsenkanäle.
  • Wenn diese auch ansich in den jeweiligen Paaren unterschiedliche Durchmesser aufweisen können und die je nach der ausgeführten Länge des Beschleunigungsabschnitts auch gewisse Verbesserungen herbei führen kann, so hat sich doch als in der Regel vorteilhaft herausgestellt, wenn die Düsenkanäle eines Beschleunigungsabschnitts gleichen Durchmesser aufweisen. Die Wahl der Durchmesser im Bereich von 0,4 bis 2,5 mm führte je nach verarbeiteter Faser zu guten Erfolgen, wobei die Wahl des Düsenkanaldurchmessers in einem Bereich von 0,8 bis 1,5 mm sich als besonders vorteilhaft herausstellte.
  • Insgesamt'konnte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Arbeiten innerhalb der angegebenen Parametergrenzen ein erheblicher Fortschritt in bezug auf die, Fadenbildung gegenüber dem bekanntgewordenen Stand der Technik erzielt werden.
  • Unabhängig von der Wahl der e:Lnzelnen Parameter in Angleichung bzw. Anpassung an die zu verarbeitende Fase.r wurde als wesent liche Lehre für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefunden, daß keiner der in den Beschleunigungsteil eingeleiteten Luft Gasstrahlen in seiner Verlängerung in den Austrittsspalt des Fadenleitkanals bzw. in Freie bläst.
  • Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 Längsschnitt durch den Faserleitkanal, Fig. 2 isometrische Darstellung eines aufgeschnittenen Leitkanaleinsatzes; Fig. 3 Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungs.
  • Fig. 4 formen des Leitkanaleinsatzes, Fig. 5 vergrößerter Teilbereich des Schnittes A-B in Fig. 3.
  • Der sich unmittelbar an die Auf lösekammer 3 (Fig. 1) anschlie ßende Faserleitkanal ist in einen Beschleunigungsabschnit 1 und einen anschließenden Führungsabschnitt 2 aufgeteilt. Der Beschleunigungsabschnitt 1 besteht aus dem Gehäuse 4 mit einem Anschlußstutzen 6, der über eine Leitung 7 mit einer Druckluftquelle verbunden ist, und einem in das Gehäuse 4 dichtend eingepaßten Leitkanaleinsatz 5, welcher die Düsenkanäle 10 enthält.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform liegen die beiden Flansche 20 an der Innenwand des Gehäuses 4 an und sind mit Hilfe entsprechender Eindrehungen 8 durch sogenannte O-Ringe abgedichtet. Der zwischen den beiden Flanschen liegende Teil des Leitkanaleinsatzes 5 bildet mit der Innenwand des Gehäuses 4 eine Luftkammer 15, in welche der Anschlußstutzen 6 mündet.
  • Ausgehend von der Luftkamrner i weist der Beitkanaleinsat.z 5 Düsenkanäle 10 auf. Ihre Anordnung wird anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben Die Düsenkanä3.e-10 sind im Querschnitt gesehen an sich diagonal.
  • gegenüberliegenden Ecken des im wesentlichen rechteckigen Querschnitts angeordnet. Mit der Projektion der Leltkanal° längsachse auf die den jeweiligen Düsenkanälen 10 angrenzende Querwandfläche bilden die Düsenkanalachsen einen Winkel 19, der 80 bis 250 und vorzugsweise 120 bis 200 beträgt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, abhängig vom zu verarbeitenden Material eines bis fünf diagonal gegenüberliegend angel ortnete Düsenkanalpaare 10, auf die Länge des Luftkanaleinsatzes 5 gleichmäßig verteilt, vorzusehen. In der Regel werden jedoch zwei bis drei Düsenkanalpaare den Anforderungen gerecht.
  • Im allgemeinen wird für alle Düsenkanäle 10 eines Leitkanaleinsatzes 5 der Winkel 19 (Fig. 5) gleichgroß gewählt und so festgelegt, daß die Achsen der der Fadenbildungslinie zunächst liegenden Düsenkanäle 10 in ihren Verlängerungen 11, 12 noch auf die Leitkanalinnenwandungen 22 treffen. Im Interesse einer möglichst großen Förderkomponente kann es in manchen Fällen jedoch vorteilhaft sein, wie in Fig. .1, Pos. 1,1 und 12 angeln deutet, unterschiedl.iche Winkel 19 zu wählen und diese so zu bemessen, daß auch die Verlängerung 12 der Achse des letzten Düsenkanals der unteren Düsenkanäle 10 ebenfalls gerade noch auf die längere Innenwand 22 des Führungsabschnittes 2 auftrifft.
  • Im Querschnitt gesehen sind verschiedene Anordnungen er Düsenkanäle 10 bezogen auf die Leitkanallängsachse möglich Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Verlängerungen der Düsenkanalachsen in ihrer Projektion gemäß den Fig. 3 und 4 auf der jeweiligen Ausgangsseite an der Längsachse des Faserleitkanals 1, 2 vorbeilaufen. Dabei ist es vorteilhaft, einen Mindestabstand 21 einzuhalten; der nicht kleiner als etwa 1/8 der l1eitkanalbreite an der Einmündungsstelie.des jewei..l.iyen Düsenkanals in den ist. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei in vielen Pillen eine Anordnung gemäß Fig. 4 erwiesen, bei der die Achsen der Düsenkanäle 10 parallel zu den jeweils angrenzenden Querwandflächen verlaufen.
  • Die beschriebene Anordnung der Düsenkanäle 10 hat zur Folge, daß eine kräftige Förderkomponente in Längsrichtung des Faserleitkanals 17 2 entsteht, und außerdem der Faserstrom im Kanal in Rotation - etwa entsprechend den Pfeilen 16 und 17 -- versetzt wird. Dabei ist es vorteilhaft, die Drehrichtung so zu wählen, daß sie der Drehrichtung des in der sogenannten Fadenbildungslinie entstehenden Fadens entspricht.
  • Für die angestrebte Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Länge 23 des Leit kanaleinsatzes 5 und damit des Beschleunigungsabschnittes 1 abhängig von der mittleren Länge und der Art der zu ve.rarbeitenden Fasern festgelegt wird. Als besonders geeignet hat sich eine Länge des Leitkanaleinsatzes 5 erwiesen, welche dem 0,4 bis 2-fachen, vorzugsweise den 0,7- bis 1,5-fachen der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge entspricht.
  • Vorzugsweise weisen die Düsenkanäle 10 eines Leitkanaleinsatzes 5 gleichen Durchmesser 18 auf. Dieser liegt zweckmäßig zwischen etwa 0,4 und 2,5 mm und vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,5 mm.
  • Die Zeichnung stellt zum Zwecke der Erläuterung eine besondere Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Andere Ausführungsformen sind jedoch ebenfalls möglich. So können beispielsweise Gehäuse 4 des Beschleunigungsabschnittes 1 und Führungsabschnitt 2 ein!einziges Teil bilden, wobei dann der Leitkanaleinsatz 5 von der an die Auf lösekammer 3 anschließenden Seite her eingeschoben wird. Desgleichen ist es möglich, die Luftkammer. 15 in das Gehäue A-- ei-nzuarbeiten und den LeiL.
  • kanaleinsatz 5 als glattes Einschubteil auszubilden Es hat sich erwiesen, daß sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Fadenqualität durch Optimierung der Strömungsverhältnisse im Fadenführungskanal bei nur geringem zusåtzlichen maschinellen Aufwand erheblich verbessert werden kann.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Beschleunigungsteil des Faserleitkanals 2 Führungsteil des Faserleitkanals 3 Auflösekammer 4 Gehäuseteil des Beschleunigungsteils 1 5 Leitkanaleinsatz 6 Anschlußstutzen 7 Leitung 8 Eindrehnung für die dichtenden O-Ringe 9 Düsenkanalachse 10 püsenkanal 11) Verlängerung der Achsen der in Faserförderrichtung 12) letzten Düsenkanale 13 Befestigungsflansch des Gehäuses 4 14 Befestigungsfl.nsch des FührungsteilFj 2 15 Luftkammer 16) Ri 17) chtungspfeiler 18 Düsenkanaldurchmesser 19 Winkel zwischen Düsenkanalachse und Längsachse des Faserleitkanals 20 Flansche des Leitkanaleinsatzes 5 21 Mindestabstand .zwischen Düsenkanalachsen und Längsachse des Faserleitkanals, im Querschnitt gesehen 22 Innenwand des Führungsabschnittes 2 23 Länge des Leitkanaleinsatzes 5

Claims (14)

  1. A n 5 p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Offenendspinnen von Fasern zu einem Faserverbund, bei welcher Einzelfasern auf einer bewegten Oberfläche oder im-Spalt zwischen zwei gegensinnig bewegten Oberflächen gesammelt und versponnen werden,und welche mit einem Faserleitkanal zum Führen der zu verspinnenden Einzelfasern von einer Auf lösekammer mit Auflösewalze zur Fadenbildungslinie versehen ist, wobei am Faserleitkanal seitlich einmündende, der Erzeugung einer längs und/oder quer zur Faserleitkanalachse gerichtete Geschwindigkeitskomponenten und Turbulenzen aufweisende tuftströmung in Förderrichtung dienende D.üsenkanäle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im in einen Beschleunigungs- (1) und einen anschließenden Führungsabschnitt (2). aufgeteilten Faserleitkanal in seinem Beschleunigungsabschnitt (1) ein auswechselbarer, die Düsenkanäle (10) aufweisender Leitkanaleinsatz (5) angeordnet ist.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal (1, 2) eine Ausnehmung (15).seiner Innenwandung aufweist, welche Ausnehmung mit einem Luft anschluß (6, 7) nach außen versehen ist, und daß Leitkanaleinsätze (5) dieser Ausnehmung dichtend eingepaßt sind, derart, daß sie mit der Leitkanalinnenwandung bündig abschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) sich über den gesamten Umfang des Fadenleitkanals (1, 2) erstreckt und der Leitkanaleinsatz - der Querschnittskontur des Leitkanals (1, 2) entsprechend - ringförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserleitkanal (1, 2) zwischen Beschleunigungsteil (lr und Führungsteil (2) auf seinem Umfang geteilt ist, daß sich die ringförmige Ausnehmung (15) auf dem Endabschnitt des Beschieunigungsteils (1) befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkanäle (10) im wesentlichen in sich diagonal gegenüber liegenden Ecken des mit abgerundeten Ecken versehenen rechteckigen Querschnitts des Beschleunigungsabschnitts (1), einen Winkel von 8° bis 25° zwischen DAsenkanal- (9) und Leitkanallängsachse (24) bildend, angeordnet sind
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (19) für alle Düsenkanäle (10) eines austauschbaren Beschleunigungsabschnitts (1; 5) gleich sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der jeweils diagonal gegenüber liegenden Düsenkanäle (10) noch gerade vollständig im Bereich einer Querschnittsseite liegen, ihre jeweiligen Achsen (9) parallel zu der jeweils angrenzenden Wandfläche verlaufen und mit den entsprechenden Projektionen der Leitkanallängsachse (24) einen Winkel (19) von 80 bis 250 bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Anstellwinkel (19) der Düsenkanäle (10) 12 bis 200 beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Püsenkanäle (10) jeweils paarweise diagonal gegenüberliegend angeordnet sind und 1 bis 5 Düsenkanalpaare vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Düsenkanalpaare vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (23) des austauschbaren Beschleunlyungs¢-abschnitts (1, 5) dem 074- bis 2«fachen der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (23) des austauschbaren Beschleunigungsabschnitts (1; 5) dem 0,7- bis 1,5-fachen der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkanäle (10) eines Beschleunigungsabschnittes (1; 5) gleichen Durchmesser (18) aufweisen und der Durchmesser (18) 0,4 bis 2,5 mm beträgt.
  14. 14 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (18) der Düsenkanäle (10) in einem Beschleunigungskörper (1; 5) 0,8 bis 175 mm bet:rägt
DE19823205303 1981-02-20 1982-02-15 Vorrichtung zum offenendspinnen Granted DE3205303A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823205303 DE3205303A1 (de) 1981-02-20 1982-02-15 Vorrichtung zum offenendspinnen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3106256 1981-02-20
DE19823205303 DE3205303A1 (de) 1981-02-20 1982-02-15 Vorrichtung zum offenendspinnen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3205303A1 true DE3205303A1 (de) 1982-09-09
DE3205303C2 DE3205303C2 (de) 1991-10-17

Family

ID=25791296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823205303 Granted DE3205303A1 (de) 1981-02-20 1982-02-15 Vorrichtung zum offenendspinnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3205303A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626723A1 (de) * 1985-08-10 1987-02-19 Toyoda Automatic Loom Works Friktionsspinnvorrichtung
DE3634792A1 (de) * 1986-10-11 1988-04-14 Schlafhorst & Co W Friktionsspinnvorrichtung
DE4416977A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-23 Rieter Ingolstadt Spinnerei Offenend-Spinnvorrichtung
DE19712881A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-01 Schlafhorst & Co W Offenend-Spinnvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124571A1 (de) * 1991-07-24 1993-01-28 Bengt Prof Edberg Verfahren und vorrichtung zum herstellen von effektgarn durch oe-spinnen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2042387A1 (de) * 1970-08-26 1972-04-20 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stapelfasergarnes
DE2811882A1 (de) * 1978-03-18 1979-10-04 Barmag Barmer Maschf Offenend-spinnvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2042387A1 (de) * 1970-08-26 1972-04-20 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stapelfasergarnes
DE2811882A1 (de) * 1978-03-18 1979-10-04 Barmag Barmer Maschf Offenend-spinnvorrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626723A1 (de) * 1985-08-10 1987-02-19 Toyoda Automatic Loom Works Friktionsspinnvorrichtung
DE3634792A1 (de) * 1986-10-11 1988-04-14 Schlafhorst & Co W Friktionsspinnvorrichtung
US4815268A (en) * 1986-10-11 1989-03-28 W. Schlafhorst & Co. Friction spinning apparatus
DE4416977A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-23 Rieter Ingolstadt Spinnerei Offenend-Spinnvorrichtung
US5555717A (en) * 1994-05-13 1996-09-17 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Open-end spinning device having an improved fiber feeding channel
DE19712881A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-01 Schlafhorst & Co W Offenend-Spinnvorrichtung
US5953897A (en) * 1997-03-27 1999-09-21 W. Schlafhorst Ag & Co. Fiber guide device for connecting a sliver opening device with a rotor spinning housing in an open-end spinning apparatus
DE19712881B4 (de) * 1997-03-27 2005-12-22 Saurer Gmbh & Co. Kg Offenend-Spinnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3205303C2 (de) 1991-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2236759C3 (de) Schußeintragungskanal für pneumatische Webmaschinea
AT397237B (de) Verfahren und vorrichtung zum spleissen von zwei fadenenden
DE3741729A1 (de) Verfahren und geraet zur konzentrationsverminderung von gasen, insbesondere sauerstoff
EP1322410B1 (de) Vorrichtung zum vormischen und einspeisen von additiven in einem polymerschmelzestrom
DE3540324C2 (de)
DE2630132A1 (de) Vorrichtung zum mischen einer zementschlaemme mit glasfasern
DE3709543C2 (de) Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit
EP0318802B1 (de) Schusseintragvorrichtung für pneumatische Webmaschinen mit wenigstens zwei zu einem Bündel zusammengefassten Blasdüsen
DE3337847C2 (de)
DE2314666A1 (de) Ringlose spinnmaschine
DE3639031C2 (de)
DE3808814C2 (de)
EP0023929A1 (de) Düsenanordnung für eine Webmaschine mit Strahleintrag
DE3205303A1 (de) Vorrichtung zum offenendspinnen
DE2739431C3 (de) Luftlenkender Kamm für eine Düsenwebmaschine
DE3616196A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verflechten von faserbaendern
DE3317897C2 (de)
CH632469A5 (de) Fadenspleissvorrichtung.
DE2419298B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen von schnellaufenden faeden an spinnvorrichtungen durch ein fadenaufnahmegeraet
DE2108254A1 (en) Feeding fibre to the spinning chamber - in open end spinning
DE8104697U1 (de) "vorrichtung zum offenendspinnen"
DE2727395C2 (de) OE-Rotorspinneinheit
DE2321762C3 (de) Streckvorrichtung zur Herstellung von Effektgarn aus mindestens zwei Vorgarnen
DE3604643C2 (de)
DE3341279C2 (de) Auflöseeinrichtung für eine OE-Rotor-Spinneinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: W. SCHLAFHORST & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee