DE3205303C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offenendspinnen von
Fasern zu einem Faserverbund, bei welcher Einzelfasern auf ei
ner bewegten Oberfläche oder im Spalt zwischen zwei gegensinnig
bewegten Oberflächen gesammelt und versponnen werden, und wel
che mit einem Faserleitkanal zum Führen der zu verspinnenden
Einzelfasern von einer Auflösekammer mit Auflösewalze zur Fa
denbildungslinie versehen ist, wobei am Faserleitkanal seitlich
einmündende, der Erzeugung einer längs und/oder quer zur Faser
leitkanalachse gerichtete Geschwindigkeitskomponenten und Tur
bulenzen aufweisenden Luftströmung in Förderrichtung dienende
Düsenkanäle angeordnet sind.
Mit einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE
28 11 882 A1) läßt sich die Art und Weise der Zuführung der Fa
sern bzw. des Transportes der Fasern zwischen Auflösevorrich
tung und Fadenbildungsspalt in der Weise beeinflussen, daß eine
verbesserte Fadenqualität erhalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie möglichst uni
versell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Faserleitkanal in
einen Beschleunigungsabschnitt und einen anschließenden Füh
rungsabschnitt unterteilt ist, und daß in dem Beschleunigungs
abschnitt eine Aufnahme für einen auswechselbaren Leitkanalein
satz vorgesehen ist, und daß Leitkanaleinsätze mit unterschied
lich angeordneten und/oder gestalteten Düsenkanälen vorhanden
sind, deren Winkelstellung so festgelegt ist, daß die Achsen
der Düsenkanäle in ihren Verlängerungen auf die Leitkanalinnen
wandungen treffen.
Es wurde gefunden, daß die Art und Weise der Beschleunigung der
Fasern im Faserleitkanal in dem Bereich der durch die Düsenka
näle zuströmenden Luft von außerordentlicher Bedeutung für den
Erfolg ist, d. h. das Entstehen eines hochwertigen, den gestell
ten Ansprüchen gerecht werdenden Fadengebildes. Dabei hat sich
gezeigt, daß die Förderung der Fasern im Faserleitkanal an
einer Reihe von Komponenten, wie mittlere Faserlänge, Einzel
fasertiter, Fasermaterial, Faserquerschnitt, Art des Präpara
tionsauftrages usw. angepaßt werden muß. Die Erfindung ermög
licht eine derartige Anpassung in einfacher Weise dadurch, daß
Leitkanaleinsätze mit entsprechend gestalteten Düsenkanälen
verwendet werden. Dabei wird darüber hinaus sichergestellt, daß
die Düsenkanäle trotz ihrer unterschiedlichen Anordnung bezüg
lich ihrer Achsen immer so ausgerichtet sind, daß sie nicht aus
der Faserleitkanalmündung herausblasen.
Bei Verwirklichung der
Erfindung ergibt sich unter Beachtung der in der DE 28 11 882 A1
gegebenen Lehre bezüglich der übrigen Parameter, die bei der
Wahl des Beschleunigungsabschnittes zu beachten sind, ein ver
hältnismäßig breiter Bereich, innerhalb dessen die für die je
weils zu verarbeitenden Fasern am besten geeigneten Einstellun
gen zu wählen sind.
Als eine günstige Art der Anordnung der Düsenkanäle hat sich
diejenige herausgestellt, bei welcher die Düsenkanäle beispiels
weise - im Querschnitt des Faserleitkanals betrachtet - in
sich diagonal gegenüberliegenden Ecken des mit abgerundeten
Ecken versehenen Querschnittes des Beschleunigungsabschnittes
befinden und einen Winkel zwischen 8° und 25° zwischen Düsen
kanalachse und Leitkanallängsachse bilden. Zwar ergibt sich
auch bei geringfügiger Unter- oder Überschreitung des angegebenen
Bereichs mindestens bei bestimmten Faserarten noch ein Faden
guter Qualität, es hat sich jedoch gezeigt, daß die an den
entstehenden Faden zu stellenden Ansprüche insbesondere bezüg
lich Festigkeit und Gleichmäßigkeit die Wahl eines Winkels
innerhalb der angegebenen Grenzen angeraten sein lassen.
Dabei sind vorzugsweise die in einem Teil des Beschleunigungs
abschnittes angebrachten Düsenkanäle im gleichen Winkel zur
Längsachse des Leitkanals angeordnet. Als erfolgreich bezüglich
der Auswirkungen auf die Fadenqualität hat sich dabei eine
Anordnung der Düsenkanäle bewährt, bei der die Austrittsöffnungen
der jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenkanäle noch
gerade vollständig im Bereich einer der Querschnittsseiten
liegen, ihre jeweiligen Achsen parallel zu der entsprechenden
angrenzenden Wandfläche verlaufen und mit den entsprechenden
Projektionen der Leitkanallängsachse einen Winkel von 8° bis
25° bilden. Mit dieser Anordnung ist es möglich, sowohl op
timale Beschleunigungsverhältnisse als auch eine genügend große
Abweichung der Einzelfasern von der strengen Parallellage zu
erzeugen, um einen den Ansprüchen genügenden Faden zu erhalten.
Besonders günstige Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn der
Anstellwinkel der Düsenkanäle im Bereich von 12° bis 20°
gewählt wurde, während sich als ein wesentliches Merkmal für
die Anpassung an die jeweils zu verarbeitende Faserart oder
verarbeitenden Faserarten beispielsweise die paarweise Anordnung
der jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenkanäle sowie die
Anzahl der Düsenkanalpaare darstellen. Erfolge wurden dabei
erzielt bei der Anordnung von 1 bis 5 Düsenkanalpaaren, wobei
sich besonders zweckmäßig die Anordnung von 2 oder 3 Düsen
kanalpaaren gezeigt hat.
Ein weiterer für die Anpassung des Beschleunigungsteils an
die jeweils zu verarbeitende Faserart wesentlicher Parameter
wurde in der Längenabmessung des Leitkanaleinsatzes
gefunden. Je nach Art und Länge bzw. mittlerer Länge der
verwendeten Fasern wurden dabei Erfolge in einem Bereich
von dem 0,4 bis 2-fach der mittleren zu verarbeitenden
Faserlänge erzielt, wobei sich die Wahl des der Länge des
Leitkanaleinsatzes im Bereich des 0,7 bis 1,5-fachen
der mittleren zu verarbeitenden Faserlänge als besonders
vorteilhaft herausgestellt hat.
Ein weiterer Parameter, der sowohl für die Auswirkung auf den
Fasertransport als auch für den Luftverbrauch von wesent
licher Bedeutung ist, ist der Durchmesser der Düsenkanäle.
Wenn diese auch an sich in den jeweiligen Paaren unterschiedliche
Durchmesser aufweisen können und die je nach der ausgeführten
Länge des Leitkanaleinsatzes auch gewisse Verbesserungen
herbeiführen kann, so hat sich doch als in der Regel vorteil
haft herausgestellt, wenn die Düsenkanäle des Leitkanaleinsatzes
gleichen Durchmesser aufweisen. Die Wahl der Durch
messer im Bereich von 0,4 bis 2,5 mm führte je nach verarbeiteter
Faser zu guten Erfolgen, wobei die Wahl des Düsenkanaldurch
messers in einem Bereich von 0,8 bis 1,5 mm sich als besonders
vorteilhaft herausstellte.
Insgesamt konnte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim
Arbeiten innerhalb der angegebenen Parametergrenzen ein er
heblicher Fortschritt in bezug auf die Fadenbildung gegen
über dem bekanntgewordenen Stand der Technik erzielt werden.
Unabhängig von der Wahl der einzelnen Parameter in Angleichung
bzw. Anpassung an die zu verarbeitende Faser wurde als wesent
liche Lehre für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gefunden, daß keiner der in den Beschleunigungsteil
eingeleiteten Luft-Gasstrahlen in seiner Verlängerung in
den Austrittsspalt des Fadenleitkanals bzw. ins Freie bläst.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Längsschnitt durch den Faserleitkanal;
Fig. 2 isometrische Darstellung eines aufgeschnittenen
Leitkanaleinsatzes;
Fig. 3, Fig. 4 Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungs
formen des Leitkanaleinsatzes;
Fig. 5 vergrößerter Teilbereich des Schnittes A-B in
Fig. 3.
Der sich unmittelbar an die Auflösekammer 3 (Fig. 1) anschlie
ßende Faserleitkanal ist in einen Beschleunigungsabschnitt 1
und einen anschließenden Führungsabschnitt 2 aufgeteilt. Der
Beschleunigungsabschnitt 1 besteht aus dem Gehäuse 4 mit einem
Anschlußstutzen 6, der über eine Leitung 7 mit einer Druck
luftquelle verbunden ist, und einem in das Gehäuse 4 dichtend
eingepaßten Leitkanaleinsatz 5, welcher die Düsenkanäle 10
enthält.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform liegen
die beiden Flansche 20 an der Innenwand des Gehäuses 4 an und
sind mit Hilfe entsprechender Eindrehungen 8 durch sogenannte
O-Ringe abgedichtet. Der zwischen den beiden Flanschen liegende
Teil des Leitkanaleinsatzes 5 bildet mit der Innenwand des
Gehäuses 4 eine Luftkammer 15, in welche der Anschlußstutzen
6 mündet.
Ausgehend von der Luftkammer 15 weist der Leitkanaleinsatz 5
Düsenkanäle 10 auf. Ihre Anordnung wird anhand der Fig. 3 bis 5
beschrieben.
Die Düsenkanäle 10 sind im Querschnitt gesehen an sich diagonal
gegenüberliegenden Ecken des im wesentlichen rechteckigen
Querschnitts angeordnet. Mit der Projektion der Leitkanal
längsachse 24 auf die den jeweiligen Düsenkanälen 10 angrenzende
Querwandfläche bilden die Düsenkanalachsen 9 einen Winkel 19,
der 8° bis 25° und vorzugsweise 12° bis 20° beträgt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, abhängig vom zu verarbei
tenden Material eines bis fünf diagonal gegenüberliegend ange
ordnete Düsenkanalpaare 10, auf die Länge des Luftkanaleinsatzes
5 gleichmäßig verteilt, vorzusehen. In der Regel werden jedoch
zwei bis drei Düsenkanalpaare den Anforderungen gerecht.
Im allgemeinen wird für alle Düsenkanäle 10 eines Leitkanal
einsatzes 5 der Winkel 19 (Fig. 5) gleichgroß gewählt und so
festgelegt, daß die Achsen der der Fadenbildungslinie zunächst
liegenden Düsenkanäle 10 in ihren Verlängerungen 11, 12 noch
auf die Leitkanalinnenwandungen 22 treffen. Im Interesse einer
möglichst großen Förderkomponente kann es in manchen Fällen
jedoch vorteilhaft sein, wie in Fig. 1, Pos. 11 und 12 ange
deutet, unterschiedliche Winkel 19 zu wählen und diese so
zu bemessen, daß auch die Verlängerung 12 der Achse des letzten
Düsenkanals der unteren Düsenkanäle 10 ebenfalls gerade noch
auf die längere Innenwand 22 des Führungsabschnittes 2 auftrifft.
Im Querschnitt gesehen sind verschiedene Anordnungen der Düsen
kanäle 10 bezogen auf die Leitkanallängsachse 24 möglich. Es ist
jedoch darauf zu achten, daß die Verlängerungen der Düsenkanal
achsen 9 in ihrer Projektion gemäß den Fig. 3 und 4 auf der
jeweiligen Ausgangsseite an der Längsachse des Faserleitkanals
1, 2 vorbeilaufen. Dabei ist es vorteilhaft, einen Mindestabstand
21 einzuhalten, der nicht kleiner als etwa 1/8 der Leitkanal
breite an der Einmündungsstelle des jeweiligen Düsenkanals
ist. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei in vie
len Fällen eine Anordnung gemäß Fig. 4 erwiesen, bei der
die Achsen der Düsenkanäle 10 parallel zu den jeweils angren
zenden Querwandflächen verlaufen.
Die beschriebene Anordnung der Düsenkanäle 10 hat zur Folge,
daß eine kräftige Förderkomponente in Längsrichtung des
Faserleitkanals 1, 2 entsteht, und außerdem der Faserstrom
im Kanal in Rotation - etwa entsprechend den Pfeilen 16
und 17 - versetzt wird. Dabei ist es vorteilhaft, die Dreh
richtung so zu wählen, daß sie der Drehrichtung des in der
sogenannten Fadenbildungslinie entstehenden Fadens entspricht.
Für die angestrebte Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Länge 23 des Leit
kanaleinsatzes 5 und damit des Beschleunigungsabschnittes 1
abhängig von der mittleren Länge und der Art der zu verarbeiten
den Fasern festgelegt wird. Als besonders geeignet hat sich eine
Länge des Leitkanaleinsatzes 5 erwiesen, welche dem 0,4- bis
2-fachen, vorzugsweise dem 0,7- bis 1,5-fachen der mittleren
zu verarbeitenden Faserlänge entspricht.
Vorzugsweise weisen die Düsenkanäle 10 eines Leitkanaleinsatzes
5 gleichen Durchmesser 18 auf. Dieser liegt zweckmäßig zwischen
etwa 0,4 und 2,5 mm und vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,5 mm.
Die Zeichnung stellt zum Zwecke der Erläuterung eine besondere
Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Andere
Ausführungsformen sind jedoch ebenfalls möglich. So können
beispielsweise Gehäuse 4 des Beschleunigungsabschnittes 1 und
Führungsabschnitt 2 ein einziges Teil bilden, wobei dann der
Leitkanaleinsatz 5 von der an die Auflösekammer 3 anschlie
ßenden Seite her eingeschoben wird. Desgleichen ist es möglich,
die Luftkammer 15 in das Gehäuse 4 einzuarbeiten und den Leit
kanaleinsatz 5 als glattes Einschubteil auszubilden.
Es hat sich erwiesen, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Fadenqualität durch Optimierung der Strömungs
verhältnisse im Fadenführungskanal bei nur geringem zusätz
lichen maschinellen Aufwand erheblich verbessert werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Offenendspinnen von Fasern zu einem Fa
serverbund, bei welcher Einzelfasern auf einer bewegten Ober
fläche oder im Spalt zwischen zwei gegensinnig bewegten Ober
flächen gesammelt und versponnen werden, und welche mit einem
Faserleitkanal zum Führen der zu verspinnenden Einzelfasern von
einer Auflösekammer mit Auflösewalze zur Fadenbildungslinie
versehen ist, wobei am Faserleitkanal seitlich einmündende, der
Erzeugung einer längs und/oder quer zur Faserleitkanalachse ge
richtete Geschwindigkeitskomponenten und Turbulenzen aufweisen
den Luftströmung in Förderrichtung dienende Düsenkanäle ange
ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserleitkanal in
einen Beschleunigungsabschnitt (1) und einen anschließenden
Führungsabschnitt (2) unterteilt ist, und daß in dem Beschleu
nigungsabschnitt (1) eine Aufnahme für einen auswechselbaren
Leitkanaleinsatz (5) vorgesehen ist, und daß Leitkanaleinsätze
mit unterschiedlich angeordneten und/oder gestalteten Düsenka
nälen (10) vorhanden sind, deren Winkelstellung so festgelegt
ist, daß die Achsen der Düsenkanäle (10) in ihren Verlängerun
gen (11, 12) auf die Leitkanalinnenwandungen (22) treffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faserleitkanal (1, 2) eine Ausnehmung (15) seiner Innenwan
dung aufweist, welche Ausnehmung mit einem Luftanschluß (6, 7)
nach außen versehen ist, und daß Leitkanaleinsätze (5) dieser
Ausnehmung dichtend eingepaßt sind, derart, daß sie mit der
Leitkanalinnenwandung bündig abschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (15) sich über den gesamten Umfang des
Faserleitkanals (1, 2) erstreckt und der Leitkanaleinsatz - der
Querschnittskontur des Faserleitkanals (1, 2) entsprechend - ring
förmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserleitkanal
(1, 2) zwischen Beschleunigungsteil (1) und Führungsteil (2)
auf seinem Umfang geteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsenkanäle (10) im wesentlichen in sich diagonal
gegenüberliegenden Ecken des mit abgerundeten Ecken versehenen
rechteckigen Querschnitts des Beschleunigungsabschnitts (1),
einen Winkel von 8 Grad bis 25 Grad zwischen Düsenkanal- (9)
und Leitkanallängsachse (24) bildend, angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Winkel (19) für alle Düsenkanäle (10) des aus
tauschbaren Leitkanaleinsatzes (5) gleich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Austrittsöffnungen der jeweils diagonal gegenüber
liegenden Düsenkanäle (10) noch gerade vollständig im Bereich
einer Querschnittsseite liegen, ihre jeweiligen Achsen (9)
parallel zu der jeweils angrenzenden Wandfläche verlaufen und
mit den entsprechenden Projektionen der Leitkanallängsachse
(24) einen Winkel (19) von 8 Grad bis 25 Grad bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anstellwinkel (19) der Düsenkanäle (10) 12
Grad bis 20 Grad beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsenkanäle (10) jeweils paarweise diagonal gegen
überliegend angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge (23) des austauschbaren Leitkanaleinsatzes
(5) dem 0,4- bis 2-fachen der mittleren zu verarbeitenden
Faserlänge entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (23) des austauschbaren Leitkanaleinsatzes (5)
dem 0,7- bis 1,5-fachen der mittleren zu verarbeitenden Faser
länge entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsenkanäle (10) des Leitkanaleinsatzes (5)
die gleichen Durchmesser (18) aufweisen und der Durchmesser
(18) 0,4 mm bis 2,5 mm beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (18) der Düsenkanäle (10) in dem Leitkanal
einsatz (5) 0,8 mm bis 1,5 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205303 DE3205303A1 (de) | 1981-02-20 | 1982-02-15 | Vorrichtung zum offenendspinnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3106256 | 1981-02-20 | ||
DE19823205303 DE3205303A1 (de) | 1981-02-20 | 1982-02-15 | Vorrichtung zum offenendspinnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205303A1 DE3205303A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3205303C2 true DE3205303C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=25791296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205303 Granted DE3205303A1 (de) | 1981-02-20 | 1982-02-15 | Vorrichtung zum offenendspinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3205303A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4416977C2 (de) * | 1994-05-13 | 1996-12-19 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19712881B4 (de) * | 1997-03-27 | 2005-12-22 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1982
- 1982-02-15 DE DE19823205303 patent/DE3205303A1/de active Granted
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DE3205303A1 (de) | 1982-09-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |