DE4019959C2 - Spleißdüsenblock und Fadenspleißverfahren - Google Patents
Spleißdüsenblock und FadenspleißverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spleißdüsenblock gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 sowie ein Fadenspleißverfahren gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Beim Spleißen von zwei miteinander zu verbindenden Fäden kommt
es zum einen darauf an, daß die Fasern der beiden Fäden ausrei
chend miteinander verwirbelt bzw. vermischt werden. Zum anderen
ist entscheidend, daß die Oberflächenfasern der miteinander ver
bundenen Fäden eine ausreichende Drehung aufweisen. Hierbei
kommt es aber in der Praxis häufig dazu, daß zwar eine genügende
Verwirbelung bzw. Vermischung der Fasern erfolgt, jedoch die
Drehung der miteinander verbundenen Fäden an der Oberfläche
nicht ausreichend ist. Auf der anderen Seite besteht die Mög
lichkeit, daß zwar die Drehung der Oberflächenfasern in der
geforderten Weise erfolgt ist, jedoch kann eine unzureichende
Verwirbelung bzw. Vermischung der in der Verbindungsstelle lie
genden Fasern zu einer Schwächung der Fadenverbindung führen.
Insbesondere lange Polyester-/Wollfasernnähfäden aus 100% Poly
ester oder Fäden von besonders grober Numerierung aus 100% Poly
ester weisen schlechte Faserverwirbelungs- bzw. Verbindungsei
genschaften auf, so daß dies häufig eine geringe Haltbarkeit der
Fadenverbindung zur Folge hat.
Aus der DE 32 40 485 A1 ist ein Verfahren der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem ein Spleißdüsenblock mit zwei auf
gegenüberliegenden Seiten des Spleißraumes angeordneten
Düsenöffnungen verwendet wird. Bei diesem Spleißdüsenblock sind
die Düsenöffnungen über Fluidzuführkanäle, die unterschiedlich
lang sind mit einem gemeinsamen Hauptfluidzuführkanal verbunden.
Durch die unterschiedliche Länge der Fluidzuführkanäle für die
beiden Düsenöffnungen erfolgt eine Beaufschlagung der beiden
miteinander zu spleißenden Fäden mit Druckluft zweistufig,
wodurch ein Ausgleich der vorstehend genannten gegenläufigen
Anforderungen erfolgen kann und so das Spleißergebnis insgesamt
verbessert wird. Sollen jedoch die Zeitpunkte für die
Beaufschlagung mit Druckluft aufgrund einer Anpassung an das
Material der beiden miteinander zu spleißenden Fäden verändert
werden, so läßt sich dies bei diesem bekannten Spleißdüsenblock
nur durch eine Veränderung der Geometrie der Fluidzuführkanäle
erreichen. Dies hat zur Folge, daß ein so konstruierter
Spleißdüsenblock nur für ganz bestimmte, eng begrenzte
Verwendungen vorgesehen werden kann.
Aus der DE 34 11 482 A1 geht darüber hinaus ein Spleißdüsenblock
der eingangs genannten Art hervor, der eine einzige erste
Düsenöffnung sowie zwei zweite Düsenöffnungen aufweist. Alle
drei Düsenöffnungen sind über einen gemeinsamen Fluidkanal mit
einer Druckluftquelle verbunden. Mit einem derartig
ausgebildeten Spleißdüsenblock ist eine Beaufschlagung der
miteinander zu spleißenden Fäden mit zeitlich voneinander ver
schieden aufzubringenden Druckluftstrahlen über die erste und
die beiden zweiten Düsenöffnungen nicht möglich, da bei Zufüh
rung der Druckluft diese zumindest aus der ersten und zweiten
Düsenöffnung, die auf der gleichen Seite des Spleißkanals lie
gen, zum gleichen Zeitpunkt austreten wird.
Schließlich geht aus der DE 38 08 814 A1 ein weiterer Spleißdü
senblock hervor, bei dem zwei in Querschnitt in Richtung des
Spleißraumes verlaufende Öffnungen einander gegenüberliegend an
geordnet sind. Auch bei diesem Spleißdüsenblock treten die vor
stehend im Zusammenhang mit der DE 34 11 482 A1 und der DE 32 40 485 A1
genannten Nachteile auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spleißdüsen
block und ein Verfahren zum Fadenspleißen gemäß den Oberbegrif
fen der Ansprüche 1 und 6 vorzuschlagen, mittels denen eine op
timale Verwirbelung der Fadenenden und eine Fadenspleißung
großer Haltbarkeit durch exakte Anpassung der Einstrahlzeit
punkte an die jeweils miteinander zu spleißenden Fäden erzielt
werden kann.
Die vorliegende Aufgabe wird durch die Merkmale der Pa
tentansprüche 1 und 6 gelöst. Durch die Ausbildung des Spleißdü
senblocks mit unabhängigen Druckluftzuführkanälen für die ersten
und zweiten Düsenöffnungen besteht die Möglichkeit, die Beauf
schlagungszeiten mit Druckluft durch die jeweiligen Düsenöff
nungen auf die miteinander zu spleißenden Fadenenden optimal
beispielsweise auf deren Fadenqualität oder Fadenform einzustel
len, daß eine Fadenspleißung großer Haltbarkeit erzielbar ist.
Dabei kann die Anpassung an die optimalen Einstrahlzeitpunkte
auch dann noch geschehen, wenn der Spleißdüsenblock bereits ein
gebaut ist. Durch die Unabhängigkeit der Druckluftzufüh
rungskanäle ist es auch erst möglich, eine weitere erste Düsen
öffnung vorzusehen, da nun die Druckluft, welche durch die er
sten Düsenöffnungen hindurchströmt, unabhängig von den zweiten
Düsenöffnungen gesteuert werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des Spleißdüsenblocks,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines inneren
Blocks, und
Fig. 3 einen Aufriß der Rückseite eines Spleißdüsenblocks,
in dem die Positionen der ersten und zweiten Düsen
öffnungen dargestellt sind.
Tritt aus den ersten Düsenöffnungen je ein Luftstrahl aus, der
im wesentlichen aus einer Radialebene zur Mitte des Spleiß
raumes hin ausgerichtet ist, so trifft dieser Druckluftstrahl
direkt auf die innerhalb des Spleißraumes angeordneten Faden
enden bzw. -endteile auf. Insbesondere dann, wenn die Düsen
öffnungen einen in Längsrichtung des Spleißraumes langge
streckten rechteckigen oder elliptischen Querschnitt aufwei
sen, wird in Längsrichtung des Fadens ein längerer Bereich
mit Druckluft beaufschlagt, wodurch die Fasern der Fadenen
den, zwischen denen die Druckluft durchtritt, weiter ausein
andergeblasen und anschließend miteinander verwirbelt werden.
Anschließend werden die freien abstehenden Faserenden der
verwirbelten Fasern durch die Druckluftstrahlen, die in ein
ander entgegengesetzten Richtungen aus zwei zweiten Düsen
öffnungen ausgestrahlt werden und den Spleißraum in einander
entgegengesetzten Richtungen umkreisen, um die Spleißstelle
gewunden bzw. in diese eingedreht.
Die zeitliche Abfolge der Luftstrahlen aus den ersten und
zweiten Düsenöffnungen wird beim erfindungsgemäßen Verfahren
in der Weise gewählt, daß die einstellbare Strahlaustritts
zeit aus den ersten Düsenöffnungen 0,1 bis 0,2 Sekunden be
trägt und anschließend ein Strahl für 0,1 Sekunden aus den
zweiten Düsenöffnungen austritt. Dies bringt den Vorteil
einer besseren Verwirbelung der Fasern vor ihrem Ein
drehen in der Spleißverbindung.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform eines Spleißdüsen
blocks 1 beschrieben.
Der Spleißdüsenblock 1 enthält einen inneren Block 4 mit
einem Spleißraum 2 und einem Fadeneinführschlitz 3, der
zum Spleißraum 2 in Längsrichtung parallel verläuft und
mit diesem in Verbindung steht, sowie einen äußeren Block
8, der den inneren Block 4 umgibt und trägt und mit Druck
luftzuführbohrungen 5, 6 und 7 zum inneren Block 4 ver
sehen ist.
Vor dem Spleißraum 2 ist mit diesem in Verbindung stehend
der Fadeneinführschlitz 3 mit schrägen Führungsflächen 9
angeordnet, so daß Fadenenden von außen eingeführt werden
können. Beiderseits des Fadeneinführschlitzes 3 des Spleiß
raumes 2 sind je eine Düsenöffnung 10 in der Weise einander
gegenüberliegend angeordnet, daß der Fadeneinführschlitz 3
sich zwischen ihnen befindet. Gegenüber einer der Düsenöff
nungen 10 bzw. der anderen Düsenöffnung 10 versetzt ist je
weils eine zweite Düsenöffnung 10a und 10b vorgesehen.
Die Austrittsöffnung der ersten Düsenöffnungen 10 hat
die Form eines in vertikaler Richtung gestreckten Recht
ecks bzw. einer Ellipse und die Austrittsöffnung der
zweiten Düsenöffnungen 10a und 10b ist kreisförmig mit
geringem Durchmesser ausgeführt. Die ersten Düsenöffnungen
10 stehen über eine Verbindungsbohrung 12 mit einer
U-förmigen Luftzuführnut 11 in Verbindung, die in den
Umfangsflächen des inneren Blocks mit Ausnahme der Führungs
flächen 9 ausgeformt ist, die zweite Düsenöffnung 10a
steht über eine Verbindungsbohrung 16 mit einer
U-förmigen Luftzuführnut 15 in Verbindung, die mit Aus
nahme der Führungsflächen 9 an den Umfangsflächen des
inneren Blocks 4 ausgebildet ist, und die zweite Düsen
öffnung 10b steht über eine Verbindungsbohrung 14 mit
einer in gleicher Weise angeordneten Luftzuführnut 13 in
Verbindung.
Die Luftzuführnuten 11, 13 und 15 sind so angeordnet, daß
beim Einsetzen des inneren Blocks 4 in den äußeren Block
8 die Öffnungen der Druckluftzuführbohrungen 5, 6 und 7,
die im äußeren Block 8 angeordnet sind, auf die Luftzu
führnuten 11, 13 und 15 gerichtet sind.
Wenn die Fadenenden in bekannter Weise über die Führungs
flächen 9 und den Fadeneinführschlitz 3 in den Spleißraum
2 eingeführt werden, wird durch Betätigung einer nicht
dargestellten Steuereinrichtung durch die Druckluftzuführ
bohrung 5 Druckluft in die Luftzuführnut 11 eingeleitet.
Über die zwei Verbindungsbohrungen 12, die mit der Nut 11
verbunden sind, treffen Druckluftstrahlen aus den beiden
Düsenöffnungen 10 auf den mittleren Bereich der innerhalb
des Spleißraumes 2 überlappend gelegten Fadenenden auf,
und zwar bei dieser Ausführungsform an einer Stelle, die
etwa 1/3 des Durchmessers des Spleißraumes 2 von der dem
Fadeneinführschlitz 3 gegenüberliegenden Wand des Spleiß
raumes 2 liegt. Darauf werden die Fadenenden bzw. die diese
bildenden Fasern, die außerhalb des Spleißraumes 2 durch
einen vorgeschalteten Bearbeitungsschritt rückgedreht und
aufgelockert wurden, dadurch verbunden, daß die Fasern von
der Druckluft verwirbelt und umeinandergeschlungen
werden. Die Lufteinstrahlzeit variiert in Abhängigkeit
von der Fadennumerierung, liegt aber zwischen annähernd
0,1 und 0,2 Sekunden, worauf für etwa 0,1 Sekunden Druck
luft aus den Druckluftzuführbohrungen 6 und 7 austritt.
Diese Druckluft tritt gleichzeitig in die Luftzuführnuten
13 und 15 ein und wird über die Verbindungsbohrungen 16
und 14 zu den beiden zweiten Düsenöffnungen 10a und 10b
geleitet, wo der Druckluftstrahl austritt und auf die bei
den Fadenenden, deren mittlere, zentrale Fasern umeinander
geschlungen sind, auftrifft. Da die Ausstrahlrichtung zu
diesem Zeitpunkt tangential zum Spleißraum 2 verläuft,
werden Faserenden, die in Form von Faserflaum an der
äußeren Umfangsfläche der beiden zusammengespleißten
Fadenenden vorhanden sind, um den Faden geschlungen
bzw. gedreht, der auf einem Druckluftstrom liegt. Da
die zweiten Düsenöffnungen 10a und 10b jeweils oberhalb
bzw. unterhalb der ersten Düsenöffnungen 10 angeordnet sind,
werden die Fadenenden in entgegengesetzten Richtungen
oberhalb und unterhalb des Bereichs, der durch den Druck
luftstrahl zusammengedreht wurde, gedreht. Bei der ge
samten Fadenverbindungsstelle werden die Flaumfasern
in dieselbe Z- bzw. S-Richtung gedreht, wie sie auch der
Faden oberhalb und unterhalb der Spleißstelle aufweist.
Wie vorstehend erläutet, ist es durch die Verwendung des
erfindungsgemäßen Spleißdüsenblocks möglich, die das Faden
ende bildenden Fasern durch einen aus den ersten Düsen
öffnungen austretenden Druckluftstrom umeinanderzuschlingen
und anschließend die in Form von Faserflaum vorliegenden
freien Faserenden durch den aus den zweiten Düsenöffnungen
austretenden Druckluftstrom um den Faden oberhalb und
unterhalb dieses Fadenverbindungsbereichs, in dem die
umeinandergeschlungenen Fasern vorliegen, zu drehen.
Beim erfindungsgemäßen Spleißdüsenblock, der Düsenöffnungen
zum Einblasen von Druckluft in den Spleißraum aufweist, ist je
eine erste Düsenöffnung mit einem in vertikaler Richtung läng
lichen, rechteckigen oder elliptischen Querschnitt beider
seits des Fadeneinführschlitzes einander gegenüberliegend
in der Weise angeordnet, daß die eingeblasene Druckluft im
wesentlichen zur Mitte des Spleißraums gerichtet ist, und die
zweiten Düsenöffnungen, die im wesentlichen in tangentialer
Richtung zum Spleißraum ausgerichtet sind, wobei sich der
Fadeneinführschlitz zwischen ihnen befindet, sind jeweils
versetzt zu den beiden ersten Düsenöffnungen angeordnet.
Daher können die Fadenenden durch das Umeinanderschlingen
bzw. Verwirbeln mittels der aus den ersten Düsenöffnungen
aufgeblasenen Druckluft verbunden werden und der an der
Oberfläche der Verbindungsstelle gebildete Faserflaum
kann mittels des aus den zweiten Düsenöffnungen aufgeblasenen
Luftstroms oberhalb und unterhalb der Verbindungsstelle in
den Faden gedreht werden. Damit wird eine gute Verwirbelung
bzw. Umeinanderschlingung und Drehung der Fadenenden
erreicht, eine schön erscheinende Verbindungs- bzw. Über
gangsstelle erhalten und die Haltbarkeit des Fadens an der
Verbindungsstelle verstärkt.
Claims (7)
1. Spleißdüsenblock für eine Spleißeinrichtung mit Düsenöffnun
gen (10, 10a, 10b) zum Einblasen von Druckluft in einen Spleiß
raum (2) mit einem Fadeneinführschlitz (3), wobei wenigstens
eine erste Düsenöffnung (10) in der Weise angeordnet ist, daß
Luftstrahlen im wesentlichen zur Mitte des Spleißraumes (2) ge
richtet sind, und wobei weiter zwei zweite Düsenöffnungen (10a,
10b), die im wesentlichen tangential zum Spleißraum (2) ausge
richtet sind, jeweils zu der ersten Düsenöffnung (10) zu einem
der Enden des Spleißraumes (2) versetzt an gegenüberliegenden
Seiten des Fadeneinführschlitzes (3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zu der ersten Düsenöffnung (10) gegenüberliegend ange
ordnete weitere erste Düsenöffnung (10) in der Weise angeordnet
ist, daß dessen Luftstrahlen im wesentlichen zur Mitte des Spleißraumes
(2) gerichtet sind, und daß die ersten Düsenöffnungen (10) über
einen gemeinsamen Druckluftzuführungskanal (11) mit einer ersten
Druckluftzuführungsleitung (5) und die zweiten Düsenöffnungen
(10a, 10b) jeweils über einen eigenen Druckluftzuführungskanal
(13, 15) mit einer zweiten Druckluftzuführungsleitung (6, 7)
verbunden sind.
2. Spleißdüsenblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der ersten Düsenöffnungen (10) einen in
Längsrichtung des Spleißraumes (2) ausgerichteten, länglich
rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Spleißdüsenblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung wenigstens einer der ersten Düsenöff
nungen (10) einen elliptischen Querschnitt aufweist, dessen
Längsachse parallel zur Längsrichtung des Spleißraumes (2) aus
gerichtet ist.
4. Spleißdüsenblock nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Düsenöffnung (10) jeweils so ausgebildet ist, daß
der Druckluftstrahl von der Seite des Fadeneinführschlitzes (3)
schräg auf einen mittleren Bereich des Spleißraumes (2) einge
blasen wird.
5. Spleißdüsenblock nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spleißdüsenblock (1) einen inneren Block (4), in dem der
Spleißraum (2) und der mit diesem in Verbindung stehende und in
dessen Längsrichtung verlaufende Fadeneinführschlitz (3) ange
ordnet sind, und einen äußeren Block (8) aufweist, der den inne
ren Block (4) umgibt und hält, wobei der innere Block (4) auf
seiner Außenseite wenigstens drei voneinander getrennte Vertie
fungen aufweist, die zusammen mit der den inneren Block (4) um
gebenden Fläche des äußeren Blocks (8) die Druckluftzufüh
rungskanäle (11, 13, 15) bilden, und wobei der äußere Block (8)
Druckluftzuführungsleitungen (5, 6, 7) zum inneren Block (4)
aufweist.
6. Fadenspleißverfahren unter Verwendung eines Spleißdüsen
blockes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zeitliche
Abfolge des Einblasens der Luftstrahlen aus den ersten und
zweiten Düsenöffnungen dergestalt erfolgt, daß das Einblasen
der Luftstrahlen aus den zweiten Düsenöffnungen kurzzeitig
nach dem Einstrahlen der Luftstrahlen aus der ersten Düsen
öffnung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zeitliche Abstand zwischen dem Austrittszeitpunkt der
Luftstrahlen aus der ersten Düsenöffnung und dem Austritts
zeitpunkt der Luftstrahlen aus den zweiten Düsenöffnungen in
Abhängigkeit der Fadennumerierung gewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittszeit der Luftstrahlen aus der ersten Düsen
öffnung zwischen- annähernd 0,1 und 0,2 Sekunden sowie aus den
zweiten Düsenöffnungen annähernd 0,1 Sekunden beträgt.
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