DE3211038C2 - Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden

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DE3211038C2
DE3211038C2 DE3211038A DE3211038A DE3211038C2 DE 3211038 C2 DE3211038 C2 DE 3211038C2 DE 3211038 A DE3211038 A DE 3211038A DE 3211038 A DE3211038 A DE 3211038A DE 3211038 C2 DE3211038 C2 DE 3211038C2
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Spleißen gesponnener Fäden werden die beiden zu verspleißenden Fadenenden einmal rückgedreht und sodann überlappt, worauf das überlappte Teil der Fadenenden der Wirkung eines Druckmittelfluids unterworfen wird. Die Länge des überlappten Teils, das in einem eine Einstrahldüse aufweisenden Fadenspleißkanal angeordnet ist, kann in geeigneter Weise geändert werden, und zwar gemäß der jeweiligen Art oder jeweiligen Numerierung des zu behandelnden Fadens.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die DE-OS 31 38 308 (DE-PS 31 38 308), die bei der Bildung des Oberbegriffs des Patentanspruchs berücksichtigt worden ist, beschreibt eine pneumatische Fadenspleißvorrichtung zum Spleißen von zwei Fadenen- den, z. B. den beiden nach einem Fadenbruch in einer automatischen Spulmaschine entstehenden Fadenenden, von denen eines mit einer Ablaufspule und eines mit einer Auflaufspule verbunden ist Die beiden aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Fadenenden werden einander überlappend durch einen Einführschlitz in einen Fadenspleißkanal eines pneumatischen Fadenspleißorgans eingeführt Außerhalb des Fadenspleißorgans befindet sich an jedem Ende des Fadenspleißkanals eine Saugöffnung einer Fadenendehaltedü- se oder Fadenenderückdrehdüse, die an ihrem anderen Ende mit einer Saugleitung verbunden ist Die Fadenendehaltedüse kann z. B. aus einer Bohrung in einem Lagerblock bestehen, in die eine Hülse drehbar eingesetzt ist. An einer Stelle der Innenwand der Hülse mündet eine schräg zur Axialrichtung der Fadenendehaltedüse verlaufende Einstrahldüse in den langgestreckten, zylinderförmigen Innenraum der Fadenendehaltedüse ein. Durch Drehen der Hülse ist die Einstrahldüse mit im Lagerblock ausgebildeten Druckgaszuführkanälen verbindbar. Die aus jedem Ende des Fadenspleißkanals des Fadenspleißorgans herausragenden Fadenenden werden gegebenenfalls nach dem Abschneiden der zum Spleißen weniger geeigneten gerissenen Endteile jeweils in die vorgesehene Fadenendehaltedüse einge- führt und dort unter der Wirkung der Saugströmung festgehalten. Aus der Einstrahldüse in der Hülsenwand wird das Druckgas, z. B. Druckluft, im Winkel und von der Saugdüsenöffnung weggerichtet in den Innenraum der Fadenendehaltedüse eingeblasen. Mit dem auf den zu einer bestimmten Länge in die Fadenendehaliedüse eingeführten Fadenendteil auftreffenden Druckgasstrah! aus der Einstrahldüse werden die Drehungen des Fadenendes rückgedreht, wobei durch Drehen der Hülse die Einstrahldüse in der Weise orientierbar ist, daß eine entgegengesetzt den Drehungen des Fadenendes kreisende Wirbelströmung auf das Fadenende einwirkt. Nach dem Rückdrehen der Fadenenden werden diese aus den Fadenendehaltedüsen heraus und in den Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans hereingezogen, in den eine Einstrahldüse einmündet, aus der ein Druckgas, z. B. Druckluft, in den Fadenspleißkanal derart eingestrahlt wird, daß eine kreisende oder wirbelnde Luftströmung entsteht, die die beiden Fadenenden miteinander spleißt, wobei der rückgedrehte Zustand der Fadenenden erheblich zur Verbesserung der Spleißverbindung beiträgt
Beim Rückdrehender Fadenenden in den Fadenendehaltedüsen werden insbesondere lose Fasern von den Fadenenden abgetrennt und in die Düsen hinein abgesaugt, so daß eine Kürzung der Fadenenden eintritt, die von der Faserlänge des Fadens abhängt Bei gleicher Einführtiefe in eine Fadenendehaltedüse ist bei einem Faden großer Faserlänge die Länge des rückgedrehten Fadenendteils größer als bei einem Faden mit kurzer Faserlänge, bei dem die meisten Fasern abgelöst werden. Wenn die beiden Fadenendteile in den Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans hineingezogen und einander überlappend nebeneinandergelegt werden, dann ist bei zu großer Länge der rückgedrehten und überlappenden Fadenendteile die Wirkung der Wirbelströmung \?λ Fadenspleißkanal auf die Spitzen der Fadenendteile zu gering, so daß an den beiden Enden der entstehenden Spleißverbindung Faserenden in Form hörnerartiger Vorsprünge herausragen. Diese verfangen sich bei nachfolgender Verarbeitung des Fadens in einer Web- oder Strickmaschine an Maschinenteilen oder anderen Fäden, so daß z. B. Stricknadeln abgebrochen werden und das herzustellende Textilstück beschädigt und seine Qualität vermindert wird. Wenn dagegen die Längen der überlappenden Fadenendteile zu kurz sind, erfolgt im Fadenspleißorgan lediglich an den Spitzen der Fadenendteile eine Verflechtung oder Verwirbelung der Fasern und eine Verbindung der Fäden miteinander, so daß die Festigkeit der entstehenden Spleißverbindung gering ist
In der DE-OS 29 39 481 ist eine pneumatische Fadenspleißvorrichtung beschrieben, in der ebenfalls zu beiden Seiten des Fadenspleißkanals eines Fadenspleißorgans als Saugdüsen ausgebildete Fadenendehaltedüsen zum P.ückdrehen der Fadenendteile der aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fäden und zum Entfernen von losen Fasern vorgesehen sind. Zum Spleißen werden die rückgedrehten Fadenendteile aus den Fadenendehaltedüsen herausgezogen und verbleiben in freiem Zustand, wobei jedoch die Spitzen der Fadenendteile von der Saugströmung der Fadenendehaltedüsen erfaßt bleiben. Hierdurch wird während des Spleißvorgangs ein freies Drehen der Fadenendteile gehindert, so daß die Möglichkeit der Bildung von aus der Spleißverbindung herausragenden Fadenendspitzen gegeben ist
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden vorzusehen, mit der die Rückdrehlängen und das Ausmaß des Rückdrehens der zu spleißenden Fadenendteile auf einfache Weise änderbar oder einstellbar sind, so daß das Rückdrehen in geeigneter, zuverlässiger und ausreichender Weise durchführbar und somit die Festigkeit einer zu bildenden Spleißverbindung verbessert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches aus dessen kennzeichnendem Teil.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die drehbar in die Fadenendehaltedüsen eingesetzten Hülsen
3 : 4
derart in die Fadenendehaitedüsen einschraubbar, daß der Saugdüsenöffnung 50a vorwärts und rückwärts verdurch Einstellen der Einschraubtiefen die Rückdrehlän- schoben werden kann. Hierdurch läßt sich durch Ängen der Fadenenden und das Ausmaß des Rückdrehens dern der jeweiligen Lage der Hülse 63 in der Saugdüin vorteilhafter Weise veränderbar sind G leichzeitig er- senöffnung 50a auch die Rückdrehlänge sowie das Ausgibt sich der Vorteil, daß die Einstrahlnchtung der Ein- s maß des Rückdrehens des Endteiis des Fadens Y entstrahldüsen der drehbaren Hülsen entsprechend der sprechend verändern. Wenn angenommen wird, daß der Drehungsrichtung des Fadens einstellbar ist aus der Fig. 2b ersichtliche Zustand der normale Rück-
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläu- drehzustand ist, dann liegt in der Fi g. ?a die Einstrahlten. Es zeigt düse 51a nahe oder zu dicht an der Saugdüsenöffnung
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Fadenendehalte- io 50a. so daß die eingestrahlte Druckluft auf eine relativ
düse an einem Ende eines Fadenspleißorgans der erfin- weit von der Spitze des Fadens Y liegende Stelle des
dungsgemäßen Vorrichtung; Fadenendteils auftrifft, was zur Folge hat, daß die Rück-
F i g. 2a, 2b und 2c Querschnitte durch eine Fadenen- drehlänge zu groß wird und die Fasern an der Spitze des dehaltedüse, in denen die mit der Einstrahldüse versehe- Fadens Y miteinander verschlungen werden und die ne, in die Fadeneadehaltedüse einschraubbare Hülse in 15 Spitze des Fadens Y dünn wird. Wenn ein Fadenspleißverschiedenen Stellung gezeigt ist; und Vorgang in diesem Zustand der Fadenendteile ausge-
F i g. 3 und 4 Querschnitte senkrecht zur Achse einer führt wird, wird das Aussehen der gebildeten Spleißver-
Fadenendehaltedüse, in der durch Drehen der ein- bindung beeinträchtigt, und es werden leicht Faserku-
schraubbaren Hülse die Einstrahlrichtung Her Einstrahl- geln gebildet Wenn demgegenüber die HüSse 63 zu tief,
düse entsprechend der Drehungsrichtung des rückzu- 20 wie aus der Fig.2c ersichtlich, eingeschraubt wird, ist
drehenden Fadenendteüs einstellbar ist die Einstrahldüse 51a weiter von der Saugdüsenöffnung
Die F i g. 1 ziegt ein Fadcnspleißorgan 101, das auf 50a entfernt, und es trifft die eingestrahlte Druckluft auf
einem Bügel 35 der Fadenspleißvorrichtung befestigt eine nahe zur Spitze des Fadens Y liegenden Stelle auf,
ist. Das Fadenspleißorgan 101 weist einen zylinderför- was zur Folge hat daß die Rückdrehlänge kurz ist und
migen, in Endansicht dargestellten Fadenspleißkanal 37 2s die gebildete Spleißverbindung nach Beendigung des
auf, in den ein sich entlang der gesamten Fadenspleißka- Spleißvorgangs eine reduzierte Festigkeit oder Größe
nallänge erstreckender Schlitz 38 zum Einführen von zu aufweist Demgemäß wird die Einschraubtiefe der Hül-
spleißenden Fäden YB und YP tangential einmündet se 63 entsprechend der Art und Fadennumerierung des
Eine Einsirahldüse 39 mündet ebenfalls tangential in zu spleißenden Fadens Y eingestellt, so daß sich auch
den Fadenspleißkanal 37 ein. 30 ein geeigneter Rückdrehzustand erzielen läßt
An beiden Enden des Fadenspleißorgans 101 ist unter In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Fadenende-Zwischenschaltung von Abstandsstücken jeweils eine haltedüse wird der Endteil des Fadens YT7 bzw. Y, des-Fadenballonsteuerplatte 42, die mit einer ihrer Seiten- sen Spitze nicht festgehalten, sondern freigelassen ist, kanten 42a etwa die Hälfte der Querschnittsfläche des und der in eine Saugdüse eingeführt ist, durch die Fadenspleißkanals 37 abdeckt angeschraubt Die Steu- 35 Druckluft rückgedreht die aus der schräg in die Hülse erplatte 42 steuert einen während des Spleißvorgangs 63 einmündenden Einstrahldüse 51a ausgestrahlt wird, infolge der Wirkung der aus der Einstrahldüse 39 ausge- Da jedoch der zu spleißende Faden Z-Drehungen oder strahlten Druckluft entstehenden Fadenballon. Wenn S-Drehungen aufweisen kann und diese Drehungen entdie Druckluft auf die Wände der Steuerplatten 42 auf- gegengesetzt zueinander verlaufen, sollte die Einstrahltrifft, wird die Menge der in Richtung des Schlitzes 38 40 richtung der Einstrahldüse 51a in geeigneter Weise entströmenden Druckluft vergrößert Um hierbei ein Her- sprechend der Drehungsrichtung des zu spleißenden ausschleudern der beiden zu spleißenden Fäden YB und Fadens eingestellt werden. Hierbei sollte im einzelnen YP zu verhindern, sind die Abstandsstücke vorgesehen. bei einem mit S-Drehungen versehenen Faden SY die Diese sind in der Weise angeordnet daß sie zwischen Drehrichtung der aus der Einstrahldüse 51a eingestrahldcn Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 und den 45 ten Druckluft in Richtung der in der F i g. 3 dargestellten Seitenflächen der Steuerplatten 42 freie Räume bilden, Pfeile D verlaufen, so daß der Faden SY rückgedreht wodurch die Menge der aus dem Schlitz 38 herausströ- wird, während im Fall eines mit Z-Drehungen versehemenden Druckluft gesteuert wird. Die Druckluft wird nen Fadens ZY die Drehrichtung in Richtung der in der der Einstrahldüse 39 über eine Leitung 14 zugeführt F i g. 4 dargestellten Pfeile £ verlaufen sollte, so daß der
An jedem Ende des Fadenspleißorgans 101 ist eine 50 Faden ZYrückgedreht wird. Um dies zu verwirklichen, Fadenendehaltedüse angeordnet. Eine zum Rückdrehen ist eine Verbindungsbohrung 51d, die mit der Einstrahlder Endteile der Fäden YB oder YP dienende Saugdü- düse 51a der Hülse 63 in Verbindung steht, jeweils mit senöffnung 50a ist an jeder Fadenendehaltedüse vorge- einer Winkelabweichung von etwa 90° in einem Lagersehen. Die Endteile der beiden zu spleißenden, durch block 64 gebildet, der die Hülse 63 drehbar trägt, wobei den Fadenspleißkanal 37 hindurchlaufenden Fäden YB 55 durch entsprechendes Drehen der Hülse 63 um etwa 90° und YP werden in die Saugdüsenöffnungen 50a einge- entweder S-Drehungen oder Z-Drehungen rückgedreht führt. Das Einführen der Fadenendteile wird mittels der werden können. Es kann eine abgewandelte Ausfüh-Saugwirkung eines nicht dargestellten Saugrohres rungsform verwendet werden, bei der die Einstrahldüse durch ein flexibles Rohr 50fe hindurch bewirkt Wenn 51a tangential in die Innenwand 62 der Hülse 63 einz. B. der Fadenendteil des Fadens YP in die Saugdüsen- 60 mündet so daß eine Wirbelströmung der Druckluft entöffnung 50a eingeführt ist, wird aus einer Einstrahldüse steht, die in der zur Drehungsrichtung des Fadens ent-51,j. die schräg verlaufend in die Saugdüsenöffnung 50a gegengesetzten Richtung wirkt. Darüber hinaus ist es einmündet Druckluft eingestrahlt, so daß der Endteil möglich, anstelle der beschriebenen Einstrahldüse 51a des Fadens YP rückgedreht und die Fasern parallel zu- eine schraubenförmige Nut oder ein schraubenförmiges einander ausgerichtet werden. 65 Leitblech an der Innenwand 62 der Hülse 63 vorzuse-
Wic aus den F i g. 2a, 2b und 2c ersichtlich, ist eine die hen, wobei durch die vom flexiblen Rohr 506 ausgeübte
Einstrahldüse 51a aufweisende Hülse 63 derart in die Saugwirkung eine Wirbelströmung erzeugt wird. Bei
Saugdüsenöffnung 50a eingeschraubt, daß sie innerhalb dieser abgewandelten Ausführungsform ist die Win-
5
dungsrichtung der Nut bzw. des Leitbleches entsprechend der Drehungsrichtung des Fadens eingestellt.
Obwohl die beschriebene Saugdüsenöffnung 50a zum '
Rückdrehen des Fadens YP bzw. Y wirksam ist, genügt im Prinzip bereits die über das flexible Rohr 506 übertragene Saugwirkung zum Erzielen des gewünschten Effektes, ohne daß eine Wirbelströmung erzeugt wird. Hierbei wird die Druckluft über eine Leitung 516, einer
Verbindungsbohrung 51c und die Verbindungsbohrung "j..
51c/ zugeführt, wobei die Saugdüsenöffnung 50a jeder io %;
der Fadenendehaltedüsen einen Aufbau und eine Funk- ?:i
tion aufweist, die den vorstehend beschriebenen ähnlich '.
sind. Bei der anhand der F i g. 1 bis 4 beschriebenen ;;
Ausführungsform finden das Ausstrahlen der Druckluft ';
aus der Einstrahldüse 51a und die vom flexiblen Rohr 506 ausgeübte Saugwirkung gleichzeitig statt. Statt dessen ist es jedoch auch möglich, lediglich das Einstrahlen der Druckluft aus der Einstrahldüse 51a wirken zu las- ' sen.
Wie der F i g. 1 entnehmbar ist, wird die zum Fadenspleißen benötigte Druckluft über eine Leitung 14 dem Fadenspleißorgan 101 zugeführt.
Die Bezugszeichen 25 und 26 in den Fig.3 und 4 bezeichnen Fadenführungsstifte, von denen einer an der Seite jeder der Steuerplatten 42 angeordnet ist.
Durch entsprechendes Vorwärtsdrehen oder Rück- !
wärtsdrehen der Hülse 63 in der Saugdüsenöffnung 50a kann somit die jeweilige Auftreffstelle der aus der Leitung 5ib und der Einstrahldüse 51a ausgestrahlten Druckluft auf den Endteil des Fadens YB1 YP bzw. V eingestellt werden, wodurch sich ein gutes Rückdrehergebnis erzielen läßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden, mit einem Fadenspleißorgan, in dessen Fadenspleißkanal zur Durchfahrung eines Spleißvorgangs Druckluft auf die überlappten, zu spleißenden Fadenenden aufstrahlbar ist, und an jedem Ende des Fadenspleißorgans angeordneten Fadenendehaltedüsen, in die jeweils eine zylinderförmige Hülse drehbar eingesetzt ist, die eine schräg in die FadenendehaltedOse einmündende Einstrahldüse aufweist, und in denen jeweils eines der beiden zu spleißenden Fadenenden mittels Druckluft rückdrehbar ist, die aus mindestens einer Verbindungsbohrung in einem Lagerblock zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmigen Hülsen (63) durch Ein- bzw. Ausschrauben in Axialrichtung verschiebbar sind.
    20
DE3211038A 1981-03-26 1982-03-25 Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden Expired DE3211038C2 (de)

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