DE3743516C2 - Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen - Google Patents
Spleißkammer mit veränderbaren DrucklufteinmündungsöffnungenInfo
- Publication number
- DE3743516C2 DE3743516C2 DE3743516A DE3743516A DE3743516C2 DE 3743516 C2 DE3743516 C2 DE 3743516C2 DE 3743516 A DE3743516 A DE 3743516A DE 3743516 A DE3743516 A DE 3743516A DE 3743516 C2 DE3743516 C2 DE 3743516C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compressed air
- splice
- insert
- channel
- splice chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
- B65H69/061—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spleißkammer einer Spleißvorrichtung
mit einem Spleißkanal zum Verspleißen zweier Fadenenden mittels
Druckluft, einem Einlegeschlitz für das Einlegen der Fadenenden
in den Spleißkanal und mehreren Drucklufteinmündungsöffnungen im
Spleißkanal, zur Erzeugung unterschiedlicher, von Garnparametern
abhängiger Luftwirbelpaare.
An Spinn- oder Spulmaschinen erfolgt heutzutage die Verbindung
von Fäden fast ausschließlich durch Spleißen, wobei die Spleißer
an den einzelnen Spinn- oder Spulstellen direkt vorhanden sein
können. Dadurch und durch das Spleißen, beispielsweise mit
Druckluft, erfolgt eine wesentliche Steigerung der
Leistungsfähigkeit der einzelnen Spinn- und Spulstellen. Jedes
Beheben eines Fadenbruchs oder jedes Verbinden eines neuen Fadens
an einen vorhergehenden wird vor Ort selbsttätig an der
jeweiligen Spinn- oder Spulstelle durchgeführt.
Die Vorbereitung der Fäden sowie der Spleißvorgang selbst haben
einen großen Einfluß auf die Festigkeit der Spleißstelle. Es wird
versucht, die Festigkeit der Spleißstelle nicht wesentlich
unterhalb der Festigkeit des Fadens absinken zu lassen. Das
Ergebnis einer solchen Spleißverbindung hängt davon ab, ob bei
den unterschiedlichen Garnparametern, beispielsweise bei den
unterschiedlichen Garnnummern, dem verwendeten Fasermaterial
sowie der unterschiedlichen Drehung der Fäden, die Druckluft für
den Spleißvorgang so in den Spleißkanal eingeblasen wird, daß
eine für den Spleißvorgang optimale Verwirbelung der Fasern der
Fäden in dem Spleißkanal eintritt. Aus diesen Gründen müssen die
Spleißkammern auf die jeweiligen Erfordernisse abgestimmt werden
und ihre Ausführung richtet sich nach den vorgenannten
Parametern.
Aus der DE 31 53 083 A1 ist es bekannt, Fadenenden zur
Vorbereitung auf das Spleißen mit Druckluft von ihrer Drehung
zu befreien. Die Fadenenden reichen in sogenannte
Fadenendehaltedüsen, in die jeweils aus einer schräg in das
Innere der Haltedüsen gerichteten Strahldüse Druckluft
eingeblasen wird. Um sowohl Fäden mit S-Drehung als auch mit
Z-Drehung vorbereiten zu können, ist die Strahldüse in einer
Hülse eingearbeitet, die in einem Lagerblock mit zwei in
einem Winkel von 90° angeordneten Zuführkanälen für die
Druckluft drehbar gelagert ist. Je nach Garndrehung kann die
Hülse mit der Düse auf den entsprechenden Zuführkanal
eingestellt werden.
Aus der DE 30 40 588 A1 ist eine Fadenspleißvorrichtung
bekannt, deren Spleißköpfe auswechselbar sind und bei der die
einzelnen Spleißköpfe durch ihre Anordnung der
Drucklufteinmündungsöffnungen jeweils für das Spleißen von
Zwirnen oder Fäden mit bestimmten Garneigenschaften speziell
ausgebildet sind.
Bei einem Partienwechsel, beispielsweise mit anderem
Fasermaterial oder einer anderen Garnnummer oder bei einer
anderen Garndrehung, mußten bisher die Spleißkammern gegen andere
Spleißkammern ausgetauscht werden, die auf die jeweilige
Produktion abgestimmt waren. Ein solcher Wechsel der
Spleißkammern bedeutet zum einen einen sehr hohen Arbeitsaufwand
und andererseits eine aufwendige Lager-und Ersatzteilhaltung.
Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung sowie ein
Verfahren zum Verspleißen von Tauen unterschiedlicher Durchmesser
bekannt. In der US-PS 4,397,140 eine Spleißvorrichtung
vorgestellt, die es ermöglicht, Taue in einem Bereich vom 100 bis
2850 den mittels Druckluft zu verspleißen. Dazu sind in der
Spleißvorrichtung mehrere Drucklufteinmündungsöffnungen
vorgesehen, die jeweils einzeln mit Druckluftzuführungen
verbunden sind, in denen ansteuerbare Ventile vorhanden sind, die
je nach Bedarf während des Spleißvorgangs angesteuert werden
können.
Diese Vorrichtung eignet sich allerdings nur für gröbere Garne,
wie bereits aus den Abmessungen der Spleißkammer und dem zu
verarbeitenden den-Bereich zu entnehmen ist. Desweiteren bedeutet
der Einzelanschluß der Drucklufteinmündungsöffnungen mit jeweils
einem eigenen, ansteuerbaren Ventil einen sehr großen Aufwand,
vor allem, was die Abstimmung der Öffnungszeitpunkte der
einzelnen Ventile betrifft.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Druckluftspleißkammer
vorzustellen, die ein Verspleißen von Stapelfasergarnen geringer
Stärke mit unterschiedlichen Garnparametern in ein und
derselben Spleißkammer bei einfacher Konstruktion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Es wird eine optimale Einstellung der Spleißkammer auf die
unterschiedlichen Garnparametern wie Garnnummern,
Fasermaterialien sowie die Drehung der Fäden erreicht. Die
beanspruchten kennzeichnenden Merkmale ermöglichen es, die Anzahl
der Drucklufteinmündungsöffnungen auf die notwendigste Anzahl zu
beschränken und die Zuführung der Druckluft zum Spleißen zu den
einzelnen Drucklufteinmündungsöffnungen mit möglichst einfach zu
bedienenden Mitteln zu gestalten. Für die unterschiedlichen
Garnparameter sind jeweils unterschiedliche Luftwirbelpaare
erforderlich, die durch Auswahl entsprechender
Drucklufteinmündungsöffnungen erzeugt werden können. Die
Drucklufteinmündungsöffnungen sind unmittelbar mit einer
gemeinsamen Druckluftzuführung verbunden, in der sich ein
steuerbares Ventil befindet.
Dadurch, daß nur ein steuerbares Ventil in der für alle
Drucklufteinmündungsöffnungen gemeinsamen Druckluftzuführung
vorhanden ist, ist die Steuerung des Ventils für die Dauer der
Druckluftzufuhr wesentlich einfacher und weniger störanfällig,
als wenn jede Drucklufteinmündungsöffnung mit einer eigenen
Druckluftzufuhr verbunden wäre und ein eigenes, steuerbares
Ventil eingebaut wäre. Eine Abstimmung der Öffnungszeitpunkte der
einzelnen Ventile aufeinander entfällt. Außerdem ist der
Platzbedarf von nur einem Ventil wesentlich geringer gegenüber
mehreren Ventilen. Die erfindungsgemäße Spleißkammer kann deshalb
an jeder Spinn-oder Spulstelle eingebaut werden.
In einer Ausbildung der Erfindung kann die Verbindung der
Drucklufteinmündungsöffnungen, die für den jeweiligen
Anwendungsfall zur Zuführung der Druckluft vorgesehen sind, über
einen mit Öffnungen versehenen Schieber als Stellmittel mit der zentralen
Druckluftzuführung erfolgen. Durch unterschiedliche Stellungen
des Schiebers werden jeweils unterschiedliche
Drucklufteinmündungsöffnungen, die in den Spleißkanal münden, mit
der Druckluftzuführung verbunden. Der Schieber kann
beispielsweise aus einer runden, mit Löchern versehenen Platte
bestehen, die in einer Ausnehmung der Spleißkammer, die sich
hinter dem Spleißkanal befindet, eingesetzt ist. Ebenso
vorstellbar wäre ein Schieber, der sich in horizontaler oder
vertikaler Richtung zwischen der Druckluftzuführung und dem
Spleißkanal innerhalb der Spleißkammer bewegen läßt. Durch das
Verstellen des Schiebers wird auf einfache Weise durch jeweils
vorgegebene Löcher im Schieber eine Verbindung zwischen der
Druckluftzuführung und den für bestimmte Luftwirbelpaare
gewählten Drucklufteinmündungsöffnungen hergestellt.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann statt eines Schiebers als Stellmittel
auch ein Einsatz in eine dem Einsatz angepaßte Ausnehmung der
Spleißkammer einführbar sein, die mit dem Spleißkanal in
Verbindung steht. Die Drucklufteinmündungsöffnungen befinden sich
dann in diesem Einsatz, der in unterschiedlichen Stellungen in
die Ausnehmung in der Spleißkammer einführbar ist. Diese
Ausführung der Erfindung ermöglicht es, die Lage der
Drucklufteinmündungsöffnungen im Bezug auf die zu spleißenden
Fadenenden in einem sehr weiten Bereich zu verändern. Die
Veränderung erfolgt dabei symmetrisch zu einer Ebene, die durch
die Längsachse des Spleißkanals verläuft und ihn in zwei
symmetrische Längshälften teilt.
Ein Einsatz mit Drucklufteinmündungsöffnungen ermöglicht es auch,
die Drucklufteinmündungsöffnungen in unterschiedlichen Stellungen
zur Symmetrieebene des Spleißkanals einzustellen. Die Einstellung
kann einfach durch Verdrehen des Einsatzes innerhalb seiner
Ausnehmung erfolgen.
Gleichzeitig ist es möglich, die Drucklufteinmündungsöffnungen in
unterschiedlichen Höhenlagen zum Bodengrund des Spleißkanals
einzustellen. Dazu braucht nur der Einsatz innerhalb seiner
Ausnehmung in Längsrichtung verschoben zu werden. Die Klemmung
des Einsatzes innerhalb seiner Ausnehmung kann durch eine von
außerhalb der Spleißkammer betätigbare Klemmvorrichtung
vorgenommen werden, beispielsweise durch eine Klemmschraube. Aber
auch selbsthemmende Mittel, beispielsweise Klemmfedern, sind
denkbar.
Eine Verstellung des Einsatzes in der Spleißkammer ist besonders
vorteilhaft dann durchführbar, wenn der Ansatz einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und die
Spleißkammer eine entsprechende, den Einsatz aufnehmende
Ausnehmung.
Für immer wiederkehrende Einstellungen des Einsatzes ist es
vorteilhaft, wenn in vorgegebenen, bestimmten Positionen
mechanische Anschläge zur Festsetzung des Einsatzes vorgesehen
sind. Die Betätigung des Einsatzes kann, ebenso wie die des
Schiebers, besonders einfach durch eine außerhalb der
Spleißkammer bedienbare Handhabe erfolgen.
Die erfindungsgemäße Spleißkammer ermöglicht es auch, ohne großen
Aufwand von S- auf Z-Garne umgestellt zu werden. Bei einer
Unterteilung des Spleißkanals beziehungsweise des Bodengrunds des
Spleißkanals in vier Quadranten ist in je einem Quadranten eine
Drucklufteinmündungsöffnung vorgesehen, so daß jeweils im
Hinblick auf eine Spleißung eines Z-Garns jeweils die
Drucklufteinmündungsöffnungen des ersten und dritten oder, bei
Spleißung eines S-Garns, die Drucklufteinmündungsöffnungen des
zweiten und vierten Quadranten gleichzeitig einschaltbar sind.
Dadurch können bestimmte, auswählbare Luftwirbelpaare erzeugt
werden. Die Umstellung von der Spleißung eines S-Garns auf die
Spleißung eines Z-Garns erfolgt durch einfaches Verdrehen des
Einsatzes innerhalb der Ausnehmung in der Spleißkammer und
Einstellen der Drucklufteinmündungsöffnungen in den jeweiligen
Quadranten.
Das erfindungsgemäße Verstellen der Drucklufteinmündungsöffnungen
ermöglicht dann eine optimale Ausnutzung der Erfindung, wenn der
Spleißkanal einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt
aufweist. Ein kreisrunder Querschnitt erleichtert die
symmetrische Ausbildung der für das Spleißen verantwortlichen
Luftwirbel.
Das Ergebnis des Spleißvorgangs wird weiterhin dadurch
vorteilhaft beeinflußt, daß ein Deckel zum Abdecken des
Einlegeschlitzes während des Spleißens vorgesehen ist. Dadurch
wird verhindert, daß beim Spleißvorgang die zu spleißenden
Fadenenden aus der Spleißkammer herausgeblasen werden oder durch
eine falsche Luftführung das Verspleißen der Fäden gestört wird.
Die erfindungsgemäße Spleißkammer wird anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Spleißkammer, wobei der Schnitt in Höhe der oberen
Drucklufteinmündungsöffnung entsprechend Fig. 2 verläuft,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Spleißkammer entsprechend Fig. 1,
teilweise geschnitten,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Spleißkammer entsprechend
dem Schnittverlauf in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Spleißkammer mit einem
Einsatz, horizontal geschnitten,
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der in Fig. 4 dargestellten
Spleißkammer,
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Spleißkammer,
ähnlich der in Fig. 4,
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Spleißkammer 1 dargestellt, in der ein
Spleißkanal 2 mit einem im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
vertikal verläuft. Die Spleißkammer ist in Höhe einer
Drucklufteinmündungsöffnung 31 horizontal zum Spleißkanal 2
geschnitten, wie durch den Schnittverlauf I-I in Fig. 2
angedeutet. Die Drucklufteinmündungsöffnung 3′ trifft auf einen
Schieber 4, der in einer Ausnehmung 5 der Spleißkammer 1
eingesetzt ist. Die Ausnehmung 5 wird durch einen Verschluß 6 so
verschlossen, daß der Schieber 4, der kreisförmig ausgebildet
ist, gehalten wird und gleichzeitig eine Druckluftkammer 7
gebildet wird. Die Druckluftkammer 7 steht über eine zentral im
Verschluß 6 befindliche Druckluftzuführung 8 und der daran
angeschlossenen Zuleitung 9 mit einer hier nicht dargestellten
Druckluftquelle in Verbindung.
In der Druckluftzuführung 8 befindet sich ein steuerbares Ventil
30, das über eine Steuerleitung 31 mit einer hier nicht in
Einzelheiten dargestellten und nicht näher beschriebenen
Steuereinrichtung 32 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 32
ermöglicht das Öffnen des Ventils 30 für eine vorherbestimmte,
auf den Spleißprozeß abgestimmte Zeitdauer. Das Ventil kann auch
mehrfach kurz hintereinander geöffnet werden, um beispielsweise
die Druckluft pulsierend in den Spleißkanal einzublasen.
Denkbar wäre auch, wie aus dem benannten Stand der Technik
bekannt, für jede Drucklufteinmündungsöffnung eine eigene
Zuleitung mit einem eigenen, aussteuerbaren Ventil vorzusehen.
Eine solche Ausgestaltung erfordert aber neben einem erhöhten
konstruktiven Aufwand auch eine kompliziertere Steuerungstechnik,
da die Öffnungszeitpunkte der zusammenwirkenden Ventile genau
aufeinander abgestimmt werden müssen. Neben der erhöhten
Störanfälligkeit einer solcherart ausgestatteten Spleißkammer
würde der Platz für die Unterbringung der Ventile an den
einzelnen Spinn- oder Spulstellen nicht ausreichen.
In den Spleißkanal 2 münden vier Drucklufteinmündungsöffnungen
(Fig. 2), die symmetrisch zu einer Ebene durch die Mittelachse
des Spleißkanals 10 liegen. In der Fig. 1 sind davon die oberen
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′ zu erkennen. Der
Schieber 4 weist aber nur zwei Löcher 4a und 4b auf, die sich
diagonal gegenüberliegen. Je nach dem, in welcher Stellung der
Schieber 4 steht, werden von den vier
Drucklufteinmündungsöffnungen jeweils nur zwei diagonal
gegenüberliegende Drucklufteinmündungsöffnungen in den
Spleißkanal 2 für die Zuführung von Druckluft aus der
Druckluftkammer 7 freigegeben. Wie aus den Fig. 1 und 2
ersichtlich, sind das die Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und
3′′′. Die Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ und 3′′′′ werden
durch den Schieber 4 verschlossen. Wird zur Verdeutlichung die
Fig. 2 herangezogen, so sind demnach nur die
Drucklufteinmündungsöffnung 3′ sowie die
Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′ zur Zuführung der Druckluft in
den Spleißkanal 2 freigegeben.
Im Spleißkanal 2 befinden sich die aufgefaserten, zum Spleißen
vorbereiteten Fadenenden 11a sowie 11b, die nebeneinander,
zwischen den Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′ liegen.
Der Einlegeschlitz 12 des Spleißkanals 2 ist durch einen Deckel
13 verschlossen. Dieser Deckel verhindert, daß die Fadenenden 11a
und 11b durch die Druckluft aus dem Spleißkanal herausgeblasen
werden. Außerdem begünstigt ein so abgeschlossener Spleißkanal
die Ausbildung von Wirbelströmungen, wie sie für eine optimale
Verspleißung der beiden Fadenenden erforderlich ist. Damit der
Deckel 13 den Einlegeschlitz 12 vollständig abdecken kann,
besteht er aus zwei Lagen unterschiedlicher Werkstoffe. Die dem
Einlegeschlitz 12 aufliegende Lage 14 besteht aus einem
elastischem, nachgiebigem Stoff, beispielsweise Weichplastik oder
Gummi, der auf einem Metallträger 15 aufgeklebt worden ist. Der
Deckel 13 wird durch einen Hebel 16 betätigt, der mit einer hier
nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spleißkammer 1,
wobei ein Schnitt II-II entsprechend Fig. 1 durch die Mittelachse
des Spleißkanals 10 gelegt worden ist, um die vier
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′ im Spleißkanal
2 sichtbar machen zu können. Der Deckel und die Fadenenden sind
der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. In der Aufsicht sind
anhand der gestrichelt eingezeichneten Umrisse die Ausnehmung 5
sowie der darin liegende Schieber 4 zu erkennen. Aus der
Spleißkammer heraus ragt die Handhabe 17, die es ermöglicht, den
Schieber 4 zu betätigen. Diese Handhabe 17 ist ein an dem
Schieber 4 befestigter Hebel. Er wird in einem Schlitz 18, der
hier nicht dargestellt ist, in der Spleißkammer 1 geführt und hat
durch die zwei Enden des Schlitzes 18 jeweils einen solchen
Anschlag, daß die diagonal auf dem Schieber 4 angeordneten
Öffnungen 4a und 4b jeweils mit den Drucklufteinmündungsöffnungen
3′ und 3′′′ zur Deckung gebracht werden können oder bei dem
gegenüberliegenden Anschlag mit den Öffnungen 3′′ sowie 3′′′′.
Der Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 (Fig. 1) läßt sich in vier
Quadranten (I, II, III, IV) einteilen, wobei der Mittelpunkt
dieser vier Quadranten gebildet wird durch den Schnitt der
Mittelachse 10 des Spleißkanals 2 mit der Mittelachse der
Druckluftzuführung 8. Die Mittelachse 10 des Spleißkanals 2 teilt
den Spleißkanal in zwei Hälften, in die Quadranten I und IV auf
der linken sowie II und III auf der rechten Seite der
Mittelachse. In dem Quadranten I liegt die
Drucklufteinmündungsöffnung 3′′ in dem Quadranten II die
Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′ im Quadranten III die
Drucklufteinmündungsöffnung 3, II und im Quadranten IV die
Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′′. Je nach Stellung der Handhabe
17 werden durch den Schieber 4 die Drucklufteinmündungsöffnungen
im ersten sowie im dritten Quadranten freigegeben, wie dieses in
der Fig. 2 gezeigt ist oder im zweiten und vierten. Die Freigabe
der Drucklufteinmündungsöffnung 3′ und 3′′′ eignet sich
besonders zur Verspleißung von Fäden mit Z-Drehung, die Freigabe
der Öffnungen im zweiten und vierten Quadranten, die der
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ und 3′′′′ zur Spleißung von
Garnen mit S-Drehung.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Spleißkammer 1
entsprechend dem Schnittverlauf III-III in Fig. 1. Die
Spleißkammer 1 weist einen Spleißkanal 2 auf, in dem die
aufgefaserten, zum Spleißen vorbereiteten Fadenenden 11a und 11b
eingelegt sind. Der Spleißkanal 2 wird von dem Deckel 13
verschlossen, der, wie bereits in Fig. 1 beschrieben, sich mit
einer Lage weichem Materials 14, das auf einem Metallträger 15
aufgebracht ist, an die Spleißkammer 1 anschmiegt und den hier
nicht dargestellten Einlegeschlitz 12 verschließt. Der Deckel 13
ist über einen Hebel 16 mit einer hier nicht gezeigten und nicht
beschriebenen Betätigungsvorrichtung verbunden.
Auf die Fadenenden 11a und 11b sind in dieser Ansicht, die
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ sowie 3′′′′, die
Drucklufteinmündungsöffnungen des ersten sowie des vierten
Quadranten gerichtet. Durch den Schieber 4 wird aber nur, wie
hier ersichtlich, die Drucklufteinmündungsöffnung 3′ über die
Öffnung 4a mit der Druckluftkammer 7 verbunden, die über die
Druckluftzuführung 8 mit der daran angeschlossenen Zuleitung 9
mit einer hier nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist.
Nicht sichtbar ist, daß auch die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′
mit der Druckluftkammer 7 verbunden ist. Der Verschluß 6 mit
seiner Druckluftzuführung 8 ist in die Ausnehmung 5 der
Spleißkammer 1 eingeschraubt und verschließt diese Ausnehmung.
Gleichzeitig bildet der Verschluß 6 den Abschluß der
Druckluftkammer 7 und hält den Schieber 4 in der Ausnehmung 5.
Aus einem Schlitz 18 in der Spleißkammer 1 ragt die Handhabe 17
zur Betätigung des Schiebers 4 heraus. Der Schieber 4 wird in der
Ausnehmung 5 durch den Verschluß 6 positioniert und kann durch
die Handhabe 17 in die jeweilige, gewünschte Stellung geschwenkt
werden, so daß entweder durch Freigabe der
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ sowie 3′′′ eine für Z-Garn
vorbereitete Spleißkammer und nach Umschwenken der Handhabe 17
durch Freigabe der Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ sowie 3′′′′
eine Spleißkammer für das Spleißen von S-Garn gebildet wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Spleißkammer vorgestellt. Die mit dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel übereinstimmenden
konstruktiven Merkmale sind mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet.
In der Spleißkammer 1 mit dem Spleißkanal 2, der einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und durch den
Deckel 13 mit dem aus den vorhergehenden Ausführungsbeispiel
bekannten Aufbau verschlossen ist, ist in die Ausnehmung 5 ein
Einsatz 19 eingeführt. Dieser Einsatz 19 enthält zwei
Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b, wobei die
Drucklufteinmündungsöffnung 20a längsgeschnitten ist. Diese
Drucklufteinmündungsöffnung 20a steht einerseits mit einer
Druckluftzuführung 21 in Verbindung, die aus einer Rohrweiche
besteht und die beiden Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b
mit Druckluft aus einer Zuleitung 9 versorgt, die mit einer hier
nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung steht. Hier
ist, dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vergleichbar, in der
Zuleitung 9 für die Druckluft ein steuerbares Ventil 30
eingebaut, das ebenfalls über eine Steuerleitung 31 mit einer
Steuereinrichtung 32 verbunden ist. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel kann die Zuführung der Druckluft auf den
jeweiligen Spleißvorgang abgestimmt werden. Hier gilt ebenfalls,
was bei der Beschreibung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
zu dem Ventil angemerkt wurde.
Da die Ausnehmung 5 sowie der Einsatz 19 einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, kann der Einsatz in beliebigen Stellungen
in die Ausnehmung 5 eingeführt werden. Er läßt sich darin in eine
beliebige Stellung längsverschieben, wobei das Verschieben zum
Spleißkanal 2 hin durch die stehengebliebenen Wände des
Spleißkanals begrenzt wird, die somit jeweils rechts und links
der Symmetrieachse 10 des Spleißkanals Anschläge 22a und 22b
bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel reicht die Ausnehmung 5
bis in den Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 hinein.
Die Form der Ausnehmung 5 sowie des Einsatzes 19 erlauben jede
beliebige Stellung der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b
zu den eingelegten Fadenenden 11a und 11b, die bereits
aufgefasert und somit für das Verspleißen vorbereitet sind.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführung der
Spleißkammer nach Fig. 4. Der Übersichtlichkeit halber sind der
Deckel 13 sowie die beiden Fadenenden 11a und 11b weggelassen
worden. Deutlich erkennbar ist die Begrenzung der Ausnehmung 5,
wie sie in den Spleißkanal 2 hineinreicht. Die von den
Seitenwänden des Spleißkanals 2 gebildeten Anschläge 22a und 22b,
symmetrisch zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2, bilden
jeweils eine Begrenzung für das Verschieben des Einsatzes 19. Im
vorliegenden Beispiel liegen die Drucklufteinmündungsöffnungen 20a
und 20b in den Quadranten II und IV, gebildet aus der
Symmetrieachse 10 des Spleißkanals und der Ebene senkrecht dazu,
die durch den Mittelpunkt des Einsatzes 19 verläuft. Die
Anordnung der Drucklufteinmündungsöffnungen ist vergleichbar mit
denen in den Abb. 1 bis 3. Im vorliegenden Beispiel sind
die Drucklufteinmündungsöffnungen zum Verspleißen eines Garnes
mit S-Drehung eingestellt.
Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
weist auch der Einsatz 19 eine von außerhalb der Spleißkammer 2
bedienbare Handhabe 23 auf. Mit dieser Handhabe 23, die aus einem
an dem Einsatz 19 befestigten Hebel besteht, läßt sich der
Einsatz 19 in jede beliebige Stellung verschwenken, so daß die
Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b sowohl für S- als auch
für Z-gedrehte Garne verwendbar ist. Mit Hilfe dieser Handhabe
ist es möglich, daß jeweils die Drucklufteinmündungsöffnungen des
ersten und dritten oder des zweiten und vierten Quadranten
gleichzeitig wirksam sind.
Die Handhabe 23 weist einen Längsschlitz 24 in dem Hebel auf, in
dem verschiebbar ein Feststeller 25 angebracht ist. Mit Hilfe
dieses Feststellers 25 ist es zusätzlich möglich, die
Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b in den gewählten
Quadranten jeweils in einer beliebigen Höhe und somit in einem
beliebigen Abstand zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2
festzustellen. Gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Einsatzes 19
kann dieser durch eine Klemmschraube 26 gegen Verdrehen und
Längsverschub gesichert werden.
Es ist
auch möglich, in dem Einsatz mehr als zwei
Drucklufteinmündungsöffnungen vorzusehen. Des weiteren ist es
möglich, die Handhabe in einer anderen Form auszubilden, so daß
sie gleichzeitig als Feststeller mit integrierter Klemmung wirkt,
beispielsweise durch eine in Ausnehmungen einrastende Blattfeder.
Fig. 6 zeigt die mögliche Verstellung eines Einsatzes 19
entsprechend dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 und Fig. 5
vorgestellt wurde. Der Einsatz 19 ist so gedreht, daß die
Drucklufteinmündungsöffnung 20a und 20b symmetrisch in einer
horizontalen Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 10 des
Spleißkanals liegen. Außerdem ist der Einsatz 19 in der
Ausnehmung 5 etwas zurückgezogen, so daß die Anschläge 22a und
22b in die Mündungen der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und
20b hineinragen. In diesem Falle können besondere
Verwirbelungsverhältnisse innerhalb des Spleißkanals 2 entstehen,
die auf die zur Spleißung vorbereiteten Fadenenden 11a und 11b
wirken.
In Fig. 7 ist eine Spleißkammer 1 dargestellt, bei der die
Ausnehmung 5 bis an die Symmetrieachse 10 des Spleißkanals
heranreicht. Der Einsatz 19 ist nicht bis zu den Anschlägen 22a
und 22b in die Ausnehmung hineingeschoben, reicht aber etwas über
den Bodengrund 27 hinaus. Auch hier liegen die
Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b symmetrisch in einer
Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2. Anhand
dieses Ausführungsbeispiels wird ebenfalls demonstriert, daß der
Einsatz 19 in seiner Ausnehmung 5 in der Spleißkammer 1 und damit
die Drucklufteinmündungsöffnungen, in diesem Falle 20a und 20b,
in unterschiedlichen Stellungen beidseitig einer Symmetrieebene
durch die Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2 ein- und
feststellbar sind. Außerdem ist der Einsatz und sind damit die
Drucklufteinmündungsöffnungen in unterschiedlichen Höhenlagen zum
Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 einstellbar und feststellbar.
Die jeweils gewählten Positionen können durch die Klemmschraube
26 fixiert werden. Der Vorschub in der Ausnehmung 5 in Richtung
auf den Spleißkanal 2 kann durch die Tiefe der Ausnehmung 5
selbst gegeben sein, wodurch sich konstruktiv bedingte An
schläge 22a und 22b ergeben. Es können aber auch zusätzlich Anschläge in
die Ausnehmung 5 eingebracht werden, die damit das Verschieben
beziehungsweise Verdrehen eines Einsatzes 19 in einer Ausnehmung
5 in irgendeiner Form begrenzen.
Die Anschläge 22a und 22b können auch so gewählt werden, daß sie
die Querschnitte der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b
teilweise verdecken, so daß mit Hilfe dieser Maßnahme auch die
Querschnittsflächen der Drucklufteinmündungsöffnungen durch
Verstellen des Einsatzes 19 verändert werden können.
Eine Änderung der Querschnittsflächen der
Drucklufteinmündungsöffnungen ist auch an dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, vorgestellt in den Fig. 1 bis 3, möglich,
denn durch Verstellen des Schiebers 4, durch Versetzen der
Öffnungen 4a und 4b in dem Schieber 4 gegenüber den
Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ bis 3′′′′, können diese
vergrößert oder verkleinert werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum pneumatischen Spleißen
aufeinanderfolgender Enden von Stapelfasergarnen mit
einem Spleißkanal, in den mehrere
Drucklufteinmündungsöffnungen einmünden, die zur
Erzeugung unterschiedlicher, von den Garnparametern
abhängigen Luftwirbelpaaren dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′, 3′′′,
3′′′′; 20a, 20b) mit einer gemeinsamen
Druckluftzuführung (8) verbunden sind, und daß diese
Druckluftzuführung (8) über ein steuerbares Ventil (30)
mit einer Zuleitung (9) der Druckluft von einer
Druckluftquelle in Verbindung steht, daß zwischen
Druckluftzuführung (8) und Spleißkanal (2) ein
Stellmittel (4; 19) angeordnet ist und daß das
Stellmittel (4; 19) mehrere Funktionsstellungen aufweist,
bei denen jeweils die mit Druckluft beaufschlagten
Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′; 20a,
20b) eine in Abhängigkeit von der jeweiligen Fadenart
vorgebbare Stellung zum Spleißkanal (2) einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Stellmittel (4; 19) eine von außerhalb der
Spleißkammer (1) bedienbare Handhabe (17; 23)
angebracht ist.
3. Spleißkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Schieber (4) ist.
4. Spleißkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Einsatz (19) ist.
5. Spleißkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Drucklufteinmündungsöffnungen (20a, 20b)
aufweisende Einsatz (19) einen kreisförmigen Querschnitt
besitzt und daß der Einsatz (19) in eine dem Einsatz
angepaßte Ausnehmung (5) in der Spleißkammer (1) in
unterschiedliche Stellungen bringbar und feststellbar
ist.
6. Spleißkammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) und dadurch die
Drucklufteinmündungsöffnungen (20a, 20b) in
unterschiedlichen Höhenlagen zum Bodengrund (27) des
Spleißkanals (2) einstellbar und feststellbar sind.
7. Spleißkammer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) in vorgegebene,
durch mechanische Anschläge (22a, 22b) bestimmte
Positionen bringbar ist.
8. Spleißkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Unterteilung des Spleißkanals (2)
beziehungsweise des Bodengrunds (27) des Spleißkanals (2)
in vier Quadranten (I, II, III, IV) in je einem
Quadranten eine Drucklufteinmündungsöffnung vorgesehen
ist und daß jeweils die
Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′′) des ersten (I)
und dritten (III) oder die
Drucklufteinmündungsöffnungen (3′′, 3′′′′; 20a, 20b) des
zweiten (II) und vierten (IV) Quadranten gleichzeitig
einschaltbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3743516A DE3743516C2 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen |
IT8822970A IT1233372B (it) | 1987-12-22 | 1988-12-16 | Camera di giunzione di un dispositivo per realizzare giunture di filati con aperture di ingresso variabili |
US07/286,357 US4938013A (en) | 1987-12-22 | 1988-12-19 | Splicing head with variable compressed air entrance openings |
JP63320789A JP2736086B2 (ja) | 1987-12-22 | 1988-12-21 | 撚り継ぎ装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3743516A DE3743516C2 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743516A1 DE3743516A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3743516C2 true DE3743516C2 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6343255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3743516A Expired - Fee Related DE3743516C2 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4938013A (de) |
JP (1) | JP2736086B2 (de) |
DE (1) | DE3743516C2 (de) |
IT (1) | IT1233372B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935536C2 (de) * | 1989-10-25 | 2000-02-10 | Schlafhorst & Co W | Fadenspleißvorrichtung |
IT1239341B (it) * | 1990-02-26 | 1993-10-20 | Mesdan Spa | Dispositivo per la giunzione di fili e filati tessili mediante aria compressa |
DE4032512C1 (de) * | 1990-10-12 | 1992-01-16 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh, 6053 Obertshausen, De | |
US5357740A (en) * | 1991-07-09 | 1994-10-25 | Darron Moreland | Air splicing device and method |
IT1251856B (it) * | 1991-09-24 | 1995-05-26 | Mesdan Spa | Dispositivo per la giunzione senza nodo di fili e filati con l'impiego di aria compressa |
US5603462A (en) * | 1993-09-09 | 1997-02-18 | Melco Industries, Inc. | Changing threads in a sewing machine |
IT1275947B1 (it) * | 1995-03-21 | 1997-10-24 | Mesdan Spa | Apparecchio per la giunzione pneumatica di fili o filati da installare su macchine tessili in particolare su roccatrici |
ITMI981316A1 (it) * | 1998-06-10 | 1999-12-10 | Mesdan Spa | Apparecchio per la giunzine pneumatica di fili e filiati da installare su macchine tessili in particoalre su roccatrici automatiche |
DE102016115732A1 (de) * | 2016-08-24 | 2018-03-01 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4944952A (de) * | 1972-09-05 | 1974-04-27 | ||
JPS5074546A (de) * | 1973-11-05 | 1975-06-19 | ||
GB2016547B (en) * | 1978-03-13 | 1982-06-03 | Reiners Verwaltungs Gmbh | Correcting threads in winding machines |
DE3040588C2 (de) * | 1980-10-29 | 1992-03-12 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Fadenspleißvorrichtung |
DE3104367C2 (de) * | 1981-02-07 | 1984-10-18 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Fadenspleißvorrichtung |
JPS57160871A (en) * | 1981-03-26 | 1982-10-04 | Murata Mach Ltd | Joint method for spun yarn |
US4397140A (en) * | 1981-09-09 | 1983-08-09 | Sherwood Research Corporation | Method and apparatus for splicing yarns and tow |
JPS58127054U (ja) * | 1982-02-18 | 1983-08-29 | 村田機械株式会社 | 空気式糸継装置における糸端解撚装置 |
DE3425349A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-16 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissen |
JPS6158388A (ja) * | 1984-08-30 | 1986-03-25 | Victor Co Of Japan Ltd | 垂直同期信号異状検出回路 |
JPS61199581A (ja) * | 1985-03-01 | 1986-09-04 | Hitachi Seiko Ltd | ア−ク溶接方法 |
DE3518315A1 (de) * | 1985-05-22 | 1986-11-27 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Druckluft-fadenspleissvorrichtung |
-
1987
- 1987-12-22 DE DE3743516A patent/DE3743516C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-12-16 IT IT8822970A patent/IT1233372B/it active
- 1988-12-19 US US07/286,357 patent/US4938013A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-21 JP JP63320789A patent/JP2736086B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4938013A (en) | 1990-07-03 |
IT1233372B (it) | 1992-03-27 |
IT8822970A0 (it) | 1988-12-16 |
JPH01203179A (ja) | 1989-08-15 |
DE3743516A1 (de) | 1989-07-06 |
JP2736086B2 (ja) | 1998-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3540324C2 (de) | ||
EP0406645A1 (de) | Vorrichtung zur Einzelzuführung von hintereinander zwischen Führungsschienen angeordneten Bolzen und/oder Stiften | |
DE3743516C2 (de) | Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen | |
CH643612A5 (de) | Vorrichtung zum schusseintrag an einer schuetzenlosen webmaschine. | |
DE3337847C2 (de) | ||
DE2502493A1 (de) | Garntexturierduese | |
DE3436870C1 (de) | Luftumspülte Wendestange für Rotationsdruckmaschinen | |
EP0985062B1 (de) | Eintragsystem für eine webmaschine | |
DE3305663C2 (de) | ||
DE3734566C2 (de) | Drallorgan für das Verspinnen von Fasern zu einem Faden | |
DE3935536C2 (de) | Fadenspleißvorrichtung | |
DE3316108A1 (de) | Abblasduese | |
EP0148402A1 (de) | Vorrichtung zum Verwirbeln eines Multifilamentgarnes | |
DE2840177A1 (de) | Verwirbelungsduese | |
EP0398389A2 (de) | Sprühkopf einer Sprühvorrichtung zum Aufsprühen von Flüssigkeiten, insbesondere Trennmitteln | |
DE4016368A1 (de) | Spruehkopf einer spruehvorrichtung zum aufspruehen von fluessigkeiten, insbesondere trennmitteln | |
EP0633334A1 (de) | Vorrichtung zum Verwirbeln von Filamenten | |
DE3104367A1 (de) | Fadenspleissvorrichtung | |
DE3518316A1 (de) | Druckluft-fadenspleissvorrichtung | |
DE3604643C2 (de) | ||
DE3504816A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen anspritzen mehrerer formteile in einem spritzwerkzeug | |
DE3214996C2 (de) | ||
DE3026745A1 (de) | Maschine zum verteilen von koernigem gut | |
DE3518315A1 (de) | Druckluft-fadenspleissvorrichtung | |
WO2019076429A1 (de) | Verwirbelungsdüse oder texturierdüse und vorrichtung zum behandeln von garn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |