DE3743516C2 - Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen - Google Patents

Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spleißkammer einer Spleißvorrichtung mit einem Spleißkanal zum Verspleißen zweier Fadenenden mittels Druckluft, einem Einlegeschlitz für das Einlegen der Fadenenden in den Spleißkanal und mehreren Drucklufteinmündungsöffnungen im Spleißkanal, zur Erzeugung unterschiedlicher, von Garnparametern abhängiger Luftwirbelpaare.
An Spinn- oder Spulmaschinen erfolgt heutzutage die Verbindung von Fäden fast ausschließlich durch Spleißen, wobei die Spleißer an den einzelnen Spinn- oder Spulstellen direkt vorhanden sein können. Dadurch und durch das Spleißen, beispielsweise mit Druckluft, erfolgt eine wesentliche Steigerung der Leistungsfähigkeit der einzelnen Spinn- und Spulstellen. Jedes Beheben eines Fadenbruchs oder jedes Verbinden eines neuen Fadens an einen vorhergehenden wird vor Ort selbsttätig an der jeweiligen Spinn- oder Spulstelle durchgeführt.
Die Vorbereitung der Fäden sowie der Spleißvorgang selbst haben einen großen Einfluß auf die Festigkeit der Spleißstelle. Es wird versucht, die Festigkeit der Spleißstelle nicht wesentlich unterhalb der Festigkeit des Fadens absinken zu lassen. Das Ergebnis einer solchen Spleißverbindung hängt davon ab, ob bei den unterschiedlichen Garnparametern, beispielsweise bei den unterschiedlichen Garnnummern, dem verwendeten Fasermaterial sowie der unterschiedlichen Drehung der Fäden, die Druckluft für den Spleißvorgang so in den Spleißkanal eingeblasen wird, daß eine für den Spleißvorgang optimale Verwirbelung der Fasern der Fäden in dem Spleißkanal eintritt. Aus diesen Gründen müssen die Spleißkammern auf die jeweiligen Erfordernisse abgestimmt werden und ihre Ausführung richtet sich nach den vorgenannten Parametern.
Aus der DE 31 53 083 A1 ist es bekannt, Fadenenden zur Vorbereitung auf das Spleißen mit Druckluft von ihrer Drehung zu befreien. Die Fadenenden reichen in sogenannte Fadenendehaltedüsen, in die jeweils aus einer schräg in das Innere der Haltedüsen gerichteten Strahldüse Druckluft eingeblasen wird. Um sowohl Fäden mit S-Drehung als auch mit Z-Drehung vorbereiten zu können, ist die Strahldüse in einer Hülse eingearbeitet, die in einem Lagerblock mit zwei in einem Winkel von 90° angeordneten Zuführkanälen für die Druckluft drehbar gelagert ist. Je nach Garndrehung kann die Hülse mit der Düse auf den entsprechenden Zuführkanal eingestellt werden.
Aus der DE 30 40 588 A1 ist eine Fadenspleißvorrichtung bekannt, deren Spleißköpfe auswechselbar sind und bei der die einzelnen Spleißköpfe durch ihre Anordnung der Drucklufteinmündungsöffnungen jeweils für das Spleißen von Zwirnen oder Fäden mit bestimmten Garneigenschaften speziell ausgebildet sind.
Bei einem Partienwechsel, beispielsweise mit anderem Fasermaterial oder einer anderen Garnnummer oder bei einer anderen Garndrehung, mußten bisher die Spleißkammern gegen andere Spleißkammern ausgetauscht werden, die auf die jeweilige Produktion abgestimmt waren. Ein solcher Wechsel der Spleißkammern bedeutet zum einen einen sehr hohen Arbeitsaufwand und andererseits eine aufwendige Lager-und Ersatzteilhaltung.
Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Verspleißen von Tauen unterschiedlicher Durchmesser bekannt. In der US-PS 4,397,140 eine Spleißvorrichtung vorgestellt, die es ermöglicht, Taue in einem Bereich vom 100 bis 2850 den mittels Druckluft zu verspleißen. Dazu sind in der Spleißvorrichtung mehrere Drucklufteinmündungsöffnungen vorgesehen, die jeweils einzeln mit Druckluftzuführungen verbunden sind, in denen ansteuerbare Ventile vorhanden sind, die je nach Bedarf während des Spleißvorgangs angesteuert werden können.
Diese Vorrichtung eignet sich allerdings nur für gröbere Garne, wie bereits aus den Abmessungen der Spleißkammer und dem zu verarbeitenden den-Bereich zu entnehmen ist. Desweiteren bedeutet der Einzelanschluß der Drucklufteinmündungsöffnungen mit jeweils einem eigenen, ansteuerbaren Ventil einen sehr großen Aufwand, vor allem, was die Abstimmung der Öffnungszeitpunkte der einzelnen Ventile betrifft.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Druckluftspleißkammer vorzustellen, die ein Verspleißen von Stapelfasergarnen geringer Stärke mit unterschiedlichen Garnparametern in ein und derselben Spleißkammer bei einfacher Konstruktion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es wird eine optimale Einstellung der Spleißkammer auf die unterschiedlichen Garnparametern wie Garnnummern, Fasermaterialien sowie die Drehung der Fäden erreicht. Die beanspruchten kennzeichnenden Merkmale ermöglichen es, die Anzahl der Drucklufteinmündungsöffnungen auf die notwendigste Anzahl zu beschränken und die Zuführung der Druckluft zum Spleißen zu den einzelnen Drucklufteinmündungsöffnungen mit möglichst einfach zu bedienenden Mitteln zu gestalten. Für die unterschiedlichen Garnparameter sind jeweils unterschiedliche Luftwirbelpaare erforderlich, die durch Auswahl entsprechender Drucklufteinmündungsöffnungen erzeugt werden können. Die Drucklufteinmündungsöffnungen sind unmittelbar mit einer gemeinsamen Druckluftzuführung verbunden, in der sich ein steuerbares Ventil befindet.
Dadurch, daß nur ein steuerbares Ventil in der für alle Drucklufteinmündungsöffnungen gemeinsamen Druckluftzuführung vorhanden ist, ist die Steuerung des Ventils für die Dauer der Druckluftzufuhr wesentlich einfacher und weniger störanfällig, als wenn jede Drucklufteinmündungsöffnung mit einer eigenen Druckluftzufuhr verbunden wäre und ein eigenes, steuerbares Ventil eingebaut wäre. Eine Abstimmung der Öffnungszeitpunkte der einzelnen Ventile aufeinander entfällt. Außerdem ist der Platzbedarf von nur einem Ventil wesentlich geringer gegenüber mehreren Ventilen. Die erfindungsgemäße Spleißkammer kann deshalb an jeder Spinn-oder Spulstelle eingebaut werden.
In einer Ausbildung der Erfindung kann die Verbindung der Drucklufteinmündungsöffnungen, die für den jeweiligen Anwendungsfall zur Zuführung der Druckluft vorgesehen sind, über einen mit Öffnungen versehenen Schieber als Stellmittel mit der zentralen Druckluftzuführung erfolgen. Durch unterschiedliche Stellungen des Schiebers werden jeweils unterschiedliche Drucklufteinmündungsöffnungen, die in den Spleißkanal münden, mit der Druckluftzuführung verbunden. Der Schieber kann beispielsweise aus einer runden, mit Löchern versehenen Platte bestehen, die in einer Ausnehmung der Spleißkammer, die sich hinter dem Spleißkanal befindet, eingesetzt ist. Ebenso vorstellbar wäre ein Schieber, der sich in horizontaler oder vertikaler Richtung zwischen der Druckluftzuführung und dem Spleißkanal innerhalb der Spleißkammer bewegen läßt. Durch das Verstellen des Schiebers wird auf einfache Weise durch jeweils vorgegebene Löcher im Schieber eine Verbindung zwischen der Druckluftzuführung und den für bestimmte Luftwirbelpaare gewählten Drucklufteinmündungsöffnungen hergestellt.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann statt eines Schiebers als Stellmittel auch ein Einsatz in eine dem Einsatz angepaßte Ausnehmung der Spleißkammer einführbar sein, die mit dem Spleißkanal in Verbindung steht. Die Drucklufteinmündungsöffnungen befinden sich dann in diesem Einsatz, der in unterschiedlichen Stellungen in die Ausnehmung in der Spleißkammer einführbar ist. Diese Ausführung der Erfindung ermöglicht es, die Lage der Drucklufteinmündungsöffnungen im Bezug auf die zu spleißenden Fadenenden in einem sehr weiten Bereich zu verändern. Die Veränderung erfolgt dabei symmetrisch zu einer Ebene, die durch die Längsachse des Spleißkanals verläuft und ihn in zwei symmetrische Längshälften teilt.
Ein Einsatz mit Drucklufteinmündungsöffnungen ermöglicht es auch, die Drucklufteinmündungsöffnungen in unterschiedlichen Stellungen zur Symmetrieebene des Spleißkanals einzustellen. Die Einstellung kann einfach durch Verdrehen des Einsatzes innerhalb seiner Ausnehmung erfolgen.
Gleichzeitig ist es möglich, die Drucklufteinmündungsöffnungen in unterschiedlichen Höhenlagen zum Bodengrund des Spleißkanals einzustellen. Dazu braucht nur der Einsatz innerhalb seiner Ausnehmung in Längsrichtung verschoben zu werden. Die Klemmung des Einsatzes innerhalb seiner Ausnehmung kann durch eine von außerhalb der Spleißkammer betätigbare Klemmvorrichtung vorgenommen werden, beispielsweise durch eine Klemmschraube. Aber auch selbsthemmende Mittel, beispielsweise Klemmfedern, sind denkbar.
Eine Verstellung des Einsatzes in der Spleißkammer ist besonders vorteilhaft dann durchführbar, wenn der Ansatz einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und die Spleißkammer eine entsprechende, den Einsatz aufnehmende Ausnehmung.
Für immer wiederkehrende Einstellungen des Einsatzes ist es vorteilhaft, wenn in vorgegebenen, bestimmten Positionen mechanische Anschläge zur Festsetzung des Einsatzes vorgesehen sind. Die Betätigung des Einsatzes kann, ebenso wie die des Schiebers, besonders einfach durch eine außerhalb der Spleißkammer bedienbare Handhabe erfolgen.
Die erfindungsgemäße Spleißkammer ermöglicht es auch, ohne großen Aufwand von S- auf Z-Garne umgestellt zu werden. Bei einer Unterteilung des Spleißkanals beziehungsweise des Bodengrunds des Spleißkanals in vier Quadranten ist in je einem Quadranten eine Drucklufteinmündungsöffnung vorgesehen, so daß jeweils im Hinblick auf eine Spleißung eines Z-Garns jeweils die Drucklufteinmündungsöffnungen des ersten und dritten oder, bei Spleißung eines S-Garns, die Drucklufteinmündungsöffnungen des zweiten und vierten Quadranten gleichzeitig einschaltbar sind.
Dadurch können bestimmte, auswählbare Luftwirbelpaare erzeugt werden. Die Umstellung von der Spleißung eines S-Garns auf die Spleißung eines Z-Garns erfolgt durch einfaches Verdrehen des Einsatzes innerhalb der Ausnehmung in der Spleißkammer und Einstellen der Drucklufteinmündungsöffnungen in den jeweiligen Quadranten.
Das erfindungsgemäße Verstellen der Drucklufteinmündungsöffnungen ermöglicht dann eine optimale Ausnutzung der Erfindung, wenn der Spleißkanal einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist. Ein kreisrunder Querschnitt erleichtert die symmetrische Ausbildung der für das Spleißen verantwortlichen Luftwirbel.
Das Ergebnis des Spleißvorgangs wird weiterhin dadurch vorteilhaft beeinflußt, daß ein Deckel zum Abdecken des Einlegeschlitzes während des Spleißens vorgesehen ist. Dadurch wird verhindert, daß beim Spleißvorgang die zu spleißenden Fadenenden aus der Spleißkammer herausgeblasen werden oder durch eine falsche Luftführung das Verspleißen der Fäden gestört wird.
Die erfindungsgemäße Spleißkammer wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Spleißkammer, wobei der Schnitt in Höhe der oberen Drucklufteinmündungsöffnung entsprechend Fig. 2 verläuft,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Spleißkammer entsprechend Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Spleißkammer entsprechend dem Schnittverlauf in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Spleißkammer mit einem Einsatz, horizontal geschnitten,
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Spleißkammer,
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Spleißkammer, ähnlich der in Fig. 4,
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Spleißkammer 1 dargestellt, in der ein Spleißkanal 2 mit einem im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt vertikal verläuft. Die Spleißkammer ist in Höhe einer Drucklufteinmündungsöffnung 31 horizontal zum Spleißkanal 2 geschnitten, wie durch den Schnittverlauf I-I in Fig. 2 angedeutet. Die Drucklufteinmündungsöffnung 3′ trifft auf einen Schieber 4, der in einer Ausnehmung 5 der Spleißkammer 1 eingesetzt ist. Die Ausnehmung 5 wird durch einen Verschluß 6 so verschlossen, daß der Schieber 4, der kreisförmig ausgebildet ist, gehalten wird und gleichzeitig eine Druckluftkammer 7 gebildet wird. Die Druckluftkammer 7 steht über eine zentral im Verschluß 6 befindliche Druckluftzuführung 8 und der daran angeschlossenen Zuleitung 9 mit einer hier nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung.
In der Druckluftzuführung 8 befindet sich ein steuerbares Ventil 30, das über eine Steuerleitung 31 mit einer hier nicht in Einzelheiten dargestellten und nicht näher beschriebenen Steuereinrichtung 32 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 32 ermöglicht das Öffnen des Ventils 30 für eine vorherbestimmte, auf den Spleißprozeß abgestimmte Zeitdauer. Das Ventil kann auch mehrfach kurz hintereinander geöffnet werden, um beispielsweise die Druckluft pulsierend in den Spleißkanal einzublasen.
Denkbar wäre auch, wie aus dem benannten Stand der Technik bekannt, für jede Drucklufteinmündungsöffnung eine eigene Zuleitung mit einem eigenen, aussteuerbaren Ventil vorzusehen. Eine solche Ausgestaltung erfordert aber neben einem erhöhten konstruktiven Aufwand auch eine kompliziertere Steuerungstechnik, da die Öffnungszeitpunkte der zusammenwirkenden Ventile genau aufeinander abgestimmt werden müssen. Neben der erhöhten Störanfälligkeit einer solcherart ausgestatteten Spleißkammer würde der Platz für die Unterbringung der Ventile an den einzelnen Spinn- oder Spulstellen nicht ausreichen.
In den Spleißkanal 2 münden vier Drucklufteinmündungsöffnungen (Fig. 2), die symmetrisch zu einer Ebene durch die Mittelachse des Spleißkanals 10 liegen. In der Fig. 1 sind davon die oberen Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′ zu erkennen. Der Schieber 4 weist aber nur zwei Löcher 4a und 4b auf, die sich diagonal gegenüberliegen. Je nach dem, in welcher Stellung der Schieber 4 steht, werden von den vier Drucklufteinmündungsöffnungen jeweils nur zwei diagonal gegenüberliegende Drucklufteinmündungsöffnungen in den Spleißkanal 2 für die Zuführung von Druckluft aus der Druckluftkammer 7 freigegeben. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind das die Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′′. Die Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ und 3′′′′ werden durch den Schieber 4 verschlossen. Wird zur Verdeutlichung die Fig. 2 herangezogen, so sind demnach nur die Drucklufteinmündungsöffnung 3′ sowie die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′ zur Zuführung der Druckluft in den Spleißkanal 2 freigegeben.
Im Spleißkanal 2 befinden sich die aufgefaserten, zum Spleißen vorbereiteten Fadenenden 11a sowie 11b, die nebeneinander, zwischen den Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′ liegen.
Der Einlegeschlitz 12 des Spleißkanals 2 ist durch einen Deckel 13 verschlossen. Dieser Deckel verhindert, daß die Fadenenden 11a und 11b durch die Druckluft aus dem Spleißkanal herausgeblasen werden. Außerdem begünstigt ein so abgeschlossener Spleißkanal die Ausbildung von Wirbelströmungen, wie sie für eine optimale Verspleißung der beiden Fadenenden erforderlich ist. Damit der Deckel 13 den Einlegeschlitz 12 vollständig abdecken kann, besteht er aus zwei Lagen unterschiedlicher Werkstoffe. Die dem Einlegeschlitz 12 aufliegende Lage 14 besteht aus einem elastischem, nachgiebigem Stoff, beispielsweise Weichplastik oder Gummi, der auf einem Metallträger 15 aufgeklebt worden ist. Der Deckel 13 wird durch einen Hebel 16 betätigt, der mit einer hier nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spleißkammer 1, wobei ein Schnitt II-II entsprechend Fig. 1 durch die Mittelachse des Spleißkanals 10 gelegt worden ist, um die vier Drucklufteinmündungsöffnungen 3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′ im Spleißkanal 2 sichtbar machen zu können. Der Deckel und die Fadenenden sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. In der Aufsicht sind anhand der gestrichelt eingezeichneten Umrisse die Ausnehmung 5 sowie der darin liegende Schieber 4 zu erkennen. Aus der Spleißkammer heraus ragt die Handhabe 17, die es ermöglicht, den Schieber 4 zu betätigen. Diese Handhabe 17 ist ein an dem Schieber 4 befestigter Hebel. Er wird in einem Schlitz 18, der hier nicht dargestellt ist, in der Spleißkammer 1 geführt und hat durch die zwei Enden des Schlitzes 18 jeweils einen solchen Anschlag, daß die diagonal auf dem Schieber 4 angeordneten Öffnungen 4a und 4b jeweils mit den Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ und 3′′′ zur Deckung gebracht werden können oder bei dem gegenüberliegenden Anschlag mit den Öffnungen 3′′ sowie 3′′′′.
Der Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 (Fig. 1) läßt sich in vier Quadranten (I, II, III, IV) einteilen, wobei der Mittelpunkt dieser vier Quadranten gebildet wird durch den Schnitt der Mittelachse 10 des Spleißkanals 2 mit der Mittelachse der Druckluftzuführung 8. Die Mittelachse 10 des Spleißkanals 2 teilt den Spleißkanal in zwei Hälften, in die Quadranten I und IV auf der linken sowie II und III auf der rechten Seite der Mittelachse. In dem Quadranten I liegt die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′ in dem Quadranten II die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′ im Quadranten III die Drucklufteinmündungsöffnung 3, II und im Quadranten IV die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′′. Je nach Stellung der Handhabe 17 werden durch den Schieber 4 die Drucklufteinmündungsöffnungen im ersten sowie im dritten Quadranten freigegeben, wie dieses in der Fig. 2 gezeigt ist oder im zweiten und vierten. Die Freigabe der Drucklufteinmündungsöffnung 3′ und 3′′′ eignet sich besonders zur Verspleißung von Fäden mit Z-Drehung, die Freigabe der Öffnungen im zweiten und vierten Quadranten, die der Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ und 3′′′′ zur Spleißung von Garnen mit S-Drehung.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Spleißkammer 1 entsprechend dem Schnittverlauf III-III in Fig. 1. Die Spleißkammer 1 weist einen Spleißkanal 2 auf, in dem die aufgefaserten, zum Spleißen vorbereiteten Fadenenden 11a und 11b eingelegt sind. Der Spleißkanal 2 wird von dem Deckel 13 verschlossen, der, wie bereits in Fig. 1 beschrieben, sich mit einer Lage weichem Materials 14, das auf einem Metallträger 15 aufgebracht ist, an die Spleißkammer 1 anschmiegt und den hier nicht dargestellten Einlegeschlitz 12 verschließt. Der Deckel 13 ist über einen Hebel 16 mit einer hier nicht gezeigten und nicht beschriebenen Betätigungsvorrichtung verbunden.
Auf die Fadenenden 11a und 11b sind in dieser Ansicht, die Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ sowie 3′′′′, die Drucklufteinmündungsöffnungen des ersten sowie des vierten Quadranten gerichtet. Durch den Schieber 4 wird aber nur, wie hier ersichtlich, die Drucklufteinmündungsöffnung 3′ über die Öffnung 4a mit der Druckluftkammer 7 verbunden, die über die Druckluftzuführung 8 mit der daran angeschlossenen Zuleitung 9 mit einer hier nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Nicht sichtbar ist, daß auch die Drucklufteinmündungsöffnung 3′′′ mit der Druckluftkammer 7 verbunden ist. Der Verschluß 6 mit seiner Druckluftzuführung 8 ist in die Ausnehmung 5 der Spleißkammer 1 eingeschraubt und verschließt diese Ausnehmung. Gleichzeitig bildet der Verschluß 6 den Abschluß der Druckluftkammer 7 und hält den Schieber 4 in der Ausnehmung 5. Aus einem Schlitz 18 in der Spleißkammer 1 ragt die Handhabe 17 zur Betätigung des Schiebers 4 heraus. Der Schieber 4 wird in der Ausnehmung 5 durch den Verschluß 6 positioniert und kann durch die Handhabe 17 in die jeweilige, gewünschte Stellung geschwenkt werden, so daß entweder durch Freigabe der Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ sowie 3′′′ eine für Z-Garn vorbereitete Spleißkammer und nach Umschwenken der Handhabe 17 durch Freigabe der Drucklufteinmündungsöffnungen 3′′ sowie 3′′′′ eine Spleißkammer für das Spleißen von S-Garn gebildet wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spleißkammer vorgestellt. Die mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel übereinstimmenden konstruktiven Merkmale sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In der Spleißkammer 1 mit dem Spleißkanal 2, der einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und durch den Deckel 13 mit dem aus den vorhergehenden Ausführungsbeispiel bekannten Aufbau verschlossen ist, ist in die Ausnehmung 5 ein Einsatz 19 eingeführt. Dieser Einsatz 19 enthält zwei Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b, wobei die Drucklufteinmündungsöffnung 20a längsgeschnitten ist. Diese Drucklufteinmündungsöffnung 20a steht einerseits mit einer Druckluftzuführung 21 in Verbindung, die aus einer Rohrweiche besteht und die beiden Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b mit Druckluft aus einer Zuleitung 9 versorgt, die mit einer hier nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung steht. Hier ist, dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vergleichbar, in der Zuleitung 9 für die Druckluft ein steuerbares Ventil 30 eingebaut, das ebenfalls über eine Steuerleitung 31 mit einer Steuereinrichtung 32 verbunden ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Zuführung der Druckluft auf den jeweiligen Spleißvorgang abgestimmt werden. Hier gilt ebenfalls, was bei der Beschreibung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels zu dem Ventil angemerkt wurde.
Da die Ausnehmung 5 sowie der Einsatz 19 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, kann der Einsatz in beliebigen Stellungen in die Ausnehmung 5 eingeführt werden. Er läßt sich darin in eine beliebige Stellung längsverschieben, wobei das Verschieben zum Spleißkanal 2 hin durch die stehengebliebenen Wände des Spleißkanals begrenzt wird, die somit jeweils rechts und links der Symmetrieachse 10 des Spleißkanals Anschläge 22a und 22b bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel reicht die Ausnehmung 5 bis in den Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 hinein.
Die Form der Ausnehmung 5 sowie des Einsatzes 19 erlauben jede beliebige Stellung der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b zu den eingelegten Fadenenden 11a und 11b, die bereits aufgefasert und somit für das Verspleißen vorbereitet sind.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführung der Spleißkammer nach Fig. 4. Der Übersichtlichkeit halber sind der Deckel 13 sowie die beiden Fadenenden 11a und 11b weggelassen worden. Deutlich erkennbar ist die Begrenzung der Ausnehmung 5, wie sie in den Spleißkanal 2 hineinreicht. Die von den Seitenwänden des Spleißkanals 2 gebildeten Anschläge 22a und 22b, symmetrisch zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2, bilden jeweils eine Begrenzung für das Verschieben des Einsatzes 19. Im vorliegenden Beispiel liegen die Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b in den Quadranten II und IV, gebildet aus der Symmetrieachse 10 des Spleißkanals und der Ebene senkrecht dazu, die durch den Mittelpunkt des Einsatzes 19 verläuft. Die Anordnung der Drucklufteinmündungsöffnungen ist vergleichbar mit denen in den Abb. 1 bis 3. Im vorliegenden Beispiel sind die Drucklufteinmündungsöffnungen zum Verspleißen eines Garnes mit S-Drehung eingestellt.
Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weist auch der Einsatz 19 eine von außerhalb der Spleißkammer 2 bedienbare Handhabe 23 auf. Mit dieser Handhabe 23, die aus einem an dem Einsatz 19 befestigten Hebel besteht, läßt sich der Einsatz 19 in jede beliebige Stellung verschwenken, so daß die Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b sowohl für S- als auch für Z-gedrehte Garne verwendbar ist. Mit Hilfe dieser Handhabe ist es möglich, daß jeweils die Drucklufteinmündungsöffnungen des ersten und dritten oder des zweiten und vierten Quadranten gleichzeitig wirksam sind.
Die Handhabe 23 weist einen Längsschlitz 24 in dem Hebel auf, in dem verschiebbar ein Feststeller 25 angebracht ist. Mit Hilfe dieses Feststellers 25 ist es zusätzlich möglich, die Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b in den gewählten Quadranten jeweils in einer beliebigen Höhe und somit in einem beliebigen Abstand zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2 festzustellen. Gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Einsatzes 19 kann dieser durch eine Klemmschraube 26 gegen Verdrehen und Längsverschub gesichert werden.
Es ist auch möglich, in dem Einsatz mehr als zwei Drucklufteinmündungsöffnungen vorzusehen. Des weiteren ist es möglich, die Handhabe in einer anderen Form auszubilden, so daß sie gleichzeitig als Feststeller mit integrierter Klemmung wirkt, beispielsweise durch eine in Ausnehmungen einrastende Blattfeder.
Fig. 6 zeigt die mögliche Verstellung eines Einsatzes 19 entsprechend dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 und Fig. 5 vorgestellt wurde. Der Einsatz 19 ist so gedreht, daß die Drucklufteinmündungsöffnung 20a und 20b symmetrisch in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals liegen. Außerdem ist der Einsatz 19 in der Ausnehmung 5 etwas zurückgezogen, so daß die Anschläge 22a und 22b in die Mündungen der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b hineinragen. In diesem Falle können besondere Verwirbelungsverhältnisse innerhalb des Spleißkanals 2 entstehen, die auf die zur Spleißung vorbereiteten Fadenenden 11a und 11b wirken.
In Fig. 7 ist eine Spleißkammer 1 dargestellt, bei der die Ausnehmung 5 bis an die Symmetrieachse 10 des Spleißkanals heranreicht. Der Einsatz 19 ist nicht bis zu den Anschlägen 22a und 22b in die Ausnehmung hineingeschoben, reicht aber etwas über den Bodengrund 27 hinaus. Auch hier liegen die Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b symmetrisch in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird ebenfalls demonstriert, daß der Einsatz 19 in seiner Ausnehmung 5 in der Spleißkammer 1 und damit die Drucklufteinmündungsöffnungen, in diesem Falle 20a und 20b, in unterschiedlichen Stellungen beidseitig einer Symmetrieebene durch die Symmetrieachse 10 des Spleißkanals 2 ein- und feststellbar sind. Außerdem ist der Einsatz und sind damit die Drucklufteinmündungsöffnungen in unterschiedlichen Höhenlagen zum Bodengrund 27 des Spleißkanals 2 einstellbar und feststellbar. Die jeweils gewählten Positionen können durch die Klemmschraube 26 fixiert werden. Der Vorschub in der Ausnehmung 5 in Richtung auf den Spleißkanal 2 kann durch die Tiefe der Ausnehmung 5 selbst gegeben sein, wodurch sich konstruktiv bedingte An­ schläge 22a und 22b ergeben. Es können aber auch zusätzlich Anschläge in die Ausnehmung 5 eingebracht werden, die damit das Verschieben beziehungsweise Verdrehen eines Einsatzes 19 in einer Ausnehmung 5 in irgendeiner Form begrenzen.
Die Anschläge 22a und 22b können auch so gewählt werden, daß sie die Querschnitte der Drucklufteinmündungsöffnungen 20a und 20b teilweise verdecken, so daß mit Hilfe dieser Maßnahme auch die Querschnittsflächen der Drucklufteinmündungsöffnungen durch Verstellen des Einsatzes 19 verändert werden können.
Eine Änderung der Querschnittsflächen der Drucklufteinmündungsöffnungen ist auch an dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, vorgestellt in den Fig. 1 bis 3, möglich, denn durch Verstellen des Schiebers 4, durch Versetzen der Öffnungen 4a und 4b in dem Schieber 4 gegenüber den Drucklufteinmündungsöffnungen 3′ bis 3′′′′, können diese vergrößert oder verkleinert werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum pneumatischen Spleißen aufeinanderfolgender Enden von Stapelfasergarnen mit einem Spleißkanal, in den mehrere Drucklufteinmündungsöffnungen einmünden, die zur Erzeugung unterschiedlicher, von den Garnparametern abhängigen Luftwirbelpaaren dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′; 20a, 20b) mit einer gemeinsamen Druckluftzuführung (8) verbunden sind, und daß diese Druckluftzuführung (8) über ein steuerbares Ventil (30) mit einer Zuleitung (9) der Druckluft von einer Druckluftquelle in Verbindung steht, daß zwischen Druckluftzuführung (8) und Spleißkanal (2) ein Stellmittel (4; 19) angeordnet ist und daß das Stellmittel (4; 19) mehrere Funktionsstellungen aufweist, bei denen jeweils die mit Druckluft beaufschlagten Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′, 3′′′, 3′′′′; 20a, 20b) eine in Abhängigkeit von der jeweiligen Fadenart vorgebbare Stellung zum Spleißkanal (2) einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellmittel (4; 19) eine von außerhalb der Spleißkammer (1) bedienbare Handhabe (17; 23) angebracht ist.
3. Spleißkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Schieber (4) ist.
4. Spleißkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Einsatz (19) ist.
5. Spleißkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drucklufteinmündungsöffnungen (20a, 20b) aufweisende Einsatz (19) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und daß der Einsatz (19) in eine dem Einsatz angepaßte Ausnehmung (5) in der Spleißkammer (1) in unterschiedliche Stellungen bringbar und feststellbar ist.
6. Spleißkammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) und dadurch die Drucklufteinmündungsöffnungen (20a, 20b) in unterschiedlichen Höhenlagen zum Bodengrund (27) des Spleißkanals (2) einstellbar und feststellbar sind.
7. Spleißkammer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) in vorgegebene, durch mechanische Anschläge (22a, 22b) bestimmte Positionen bringbar ist.
8. Spleißkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterteilung des Spleißkanals (2) beziehungsweise des Bodengrunds (27) des Spleißkanals (2) in vier Quadranten (I, II, III, IV) in je einem Quadranten eine Drucklufteinmündungsöffnung vorgesehen ist und daß jeweils die Drucklufteinmündungsöffnungen (3′, 3′′′) des ersten (I) und dritten (III) oder die Drucklufteinmündungsöffnungen (3′′, 3′′′′; 20a, 20b) des zweiten (II) und vierten (IV) Quadranten gleichzeitig einschaltbar sind.
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