DE3239848C2 - - Google Patents

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DE3239848C2
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thread
channel
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reverse rotation
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Kazuyoshi Nagaokakyo Kyoto Jp Noguchi
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 2.
Zum Stand der Technik gehören pneumatische Fadenspleißvorrichtungen, bei denen die Enden der zu spleißenden Fadenstrecken rückgedreht werden, um die Fasern zu trennen, und die mit den getrennten Fasern versehenen Fadenenden einander überlappend nebeneinander gelegt werden, wonach ein Druckgas auf die Doppelfadenstrecke zur Einwirkung gebracht und die Doppelfadenstrecke durch kreisende Druckgasströmungen gespleißt wird.
Bei der aus der DE-OS 29 39 481 hervorgehenden Vorrichtung, die bei der Bildung des Oberbegriffes der Ansprüche 1 und 2 berücksichtigt worden ist, sind zwei Haltedüsen oder Rückdrehdüsen zum Ansaugen der Enden der zu spleißenden Fadenstrecken und ein Fadenspleißorgan, in dem mittels eines Druckgasstrahls die Fadenenden miteinander gespleißt werden, unabhängig voneinander angeordnet, wobei die Achsen der beiden Haltedüsen oder Rückdrehdüsen senkrecht zur Richtung der Achse des Fadenspleißkanals verlaufen und die außerhalb der Öffnungen des Fadenspleißkanals befindlichen Saugöffnungen der Haltedüsen oder Rückdrehdüsen etwas zur Seite versetzt sind. Mit automatischen Einrichtungen werden die zu spleißenden Fadenstrecken durch einen Fadeneinführschlitz in den Fadenspleißkanal eingeführt, wobei die aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fadenstrecken jeweils in eine vor der jeweiligen Öffnung des Fadenspleißkanals befindliche Fadenschneideinrichtung eingeführt werden. Danach werden diese Fadenstrecken von der automatisch betätigten Fadenschneideinrichtung durchgeschnitten, wobei die neuentstehenden, freiwerdenden Fadenendteile jeweils in die zugeordnete Haltedüse oder Rückdrehdüse eingesaugt werden.
Hierbei wird jedes aus dem Fadenspleißorgan auslaufende und in die Halte- oder Rückdrehdüse einlaufende Fadenendteil etwa im rechten Winkel geknickt oder gebogen.
Da beim nachfolgenden Spleißen jeder der Fadenendteile wieder aus dem Rückdrehkanal herausgezogen wird, entsteht eine Fadenstrecke, in der die Fasern des Fadenendteiles nicht ausreichend geöffnet oder voneinander getrennt worden sind, was zu einer Beeinträchtigung der Regelmäßigkeit der Spleißverbindung führt.
Da ferner nur eine begrenzte Länge der zu spleißenden Fadenstrecken vom Fadenspleißorgan gestützt wird, ergibt sich während des Spleißvorgangs ein Lockern der Fasern zwischen dem gestützten und dem ungestützten Teil der Fadenstrecken.
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Erzielung einer festeren und regelmäßiger ausgebildeten Spleißverbindung mit einer für den automatischen Betrieb geeigneten Fadenspleißvorrichtung eine weitgehend knickfreie Führung des Fadens zwischen dem Fadenspleißkanal und der Fadenenderückdreheinrichtung zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer gattungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet das Rückdrehen und Spleißen der Fadenendteile in kontinuierlich verlaufenden Fadenführungsrinnen statt, in denen die Fäden ohne starke Biegungen oder Knicke annähernd geradlinig verlaufen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Fadenspleißorgan, das in einem blockförmigen Körper einen zylinderförmigen Fadenspleißkanal und eine in den Fadenspleißkanal tangential und senkrecht zur Richtung seiner Achse einmündende Gaseinstrahldüse aufweist. Die Vorrichtung umfaßt auch eine außerhalb jeder der Enden des Fadenspleißkanals vorgesehene Halte- und Rückdreheinrichtung mit einem zylinderförmigen Rückdrehkanal. Zur Erzielung eines annähernd geradlinigen Fadenverlaufs zwischen der Mündung jeder der beiden Rückdrehkanäle und der jeweiligen Öffnung des Fadenspleißkanals sind die beiden Rückdrehkanäle mit ihren Achsen schräg zur Achse des Fadenspleißkanals angeordnet. Für die beiden in den Fadenspleißkanal einlaufenden Fäden und für die aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden, in die Rückdrehkanäle einlaufenden Fadenendteile ist jeweils eine Fadenführungsrinne vorgesehen.
In der Oberfläche des blockförmigen Körpers des Fadenspleißorgans ist ein von einer Stirnfläche zur anderen verlaufender Ausschnitt mit schrägen Wänden geformt, der entlang seines geraden mittleren Teils von konstanter Breite und V-förmigen Querschnitt und an seinen beiden Endteilen von größer werdender Breite und trapezförmigem Querschnitt ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform verlaufen die Wände des mittleren Teils des Ausschnitts weniger steil als die Wände der Endteile des Ausschnitts. Der Fadenspleißkanal ist als eine unterhalb des Bodens des mittleren V-förmigen Teils des Ausschnitts verlaufende, mit diesem Boden über einen Fadeneinführschlitz verbundene Bohrung ausgebildet. Gemäß einer zweiten Ausführungsform führt der V-förmige mittlere Teil des Ausschnitts in eine Rinne mit zylinderförmiger Wand und halbkreisförmigem Querschnitt, die eine Halbwand des Fadenspleißkanals bildet. Ein an einem Schwenkarm angeordnetes an sich bekanntes Abdeckglied mit einer darin als die andere Halbwand des Fadenspleißkanals geformten Rinne ist derart in den V-förmigen mittleren Teil des Ausschnitts hineinschwenkbar, daß ein umschlossener Fadenspleißkanal gebildet wird.
Im Boden jeder der verbreiterten Endteile des Ausschnitts sind zwei an der jeweiligen Wand entlang laufende Rinnen als Fadenführungen geformt, die am mittleren Teil des Ausschnitts konvergierend in den Fadenspleißkanal einlaufen, so daß an jedem Endteil des Ausschnitts in der einen Rinne der in den Fadenspleißkanal einlaufende Faden und in der anderen Rinne das Ende des aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fadens aufnehmbar ist.
Die zur Aufnahme der auslaufenden Fadenendteile vorgesehenen Rinnen sind jeweils als Rückdrehkanäle ausgebildet. In der ersten Ausführungsform ist ein Teil einer Seitenwand jedes Rückdrehkanals als eine sich über die Rinne erstreckende Abdeckung derart geformt, daß ein zylinderförmiger Rückdrehkanal mit einem Fadeneinführschlitz entsteht. In der zweiten Ausführungsform sind die Rinnen mit halbkreisförmigem Querschnitt geformt und es sind am Schwenkarm angeordnete Abdeckglieder mit jeweils zwei darin geformten nebeneinanderliegenden Rinnen von halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die jeweils in einen der beiden breiten Endteile des Ausschnitts derart hineinschwenkbar sind, daß die Rinnen der Abdeckglieder und die als Fadenführungen geformten Rinnen umschlossene zylinderförmige Fadenkanäle bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind in den als Rückdrehkanäle dienenden Fadenführungsrinnen Vorsprünge zum Einengen der Querschnitte der Rückdrehkanäle vorgesehen, gegen die die Fasern beim Rückdrehen der Fadenendteile mit eingestrahlter Druckluft auftreffen, wobei die Fasern an der Auftreffstelle durchgetrennt werden. Hierdurch wird es nicht nötig, zur Vergleichmäßigung der Längen der rückgedrehten Fadenendteile außerhalb des Rückdrehkanals Schneideinrichtungen mit entsprechenden Steuernocken und anderen Gliedern vorzusehen, deren Funktion die für den Spleißvorgang benötigte Zeit erheblich verlängert.
Es sind zwei als Fadenspleißorgane mit Rückdrehkanälen ausgebildete, gegeneinander auswechselbare Körper vorgesehen, wobei die Rückdrehkanäle des einen Körpers zum Rückdrehen von Fadendrehungen einer Drehungsrichtung und die Rückdrehkanäle des anderen Körpers zum Rückdrehen von Fadendrehungen der anderen Drehungsrichtung ausgebildet sind.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 5;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spleißvorrichtung;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Schneideinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 11 einen Längsquerschnitt durch einen Rückdrehkanal der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Spleißvorrichtung kann z. B. in einer Wickelmaschine vorgesehen sein, in der ein von einer Ablaufspule kommender Faden auf eine Auflaufspule aufgewickelt wird. Wir anhand der Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, die eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung 100 betreffen, ist in der Oberfläche eines blockförmigen Körpers 1 eines Fadenspleißorgans ein X-förmiger Ausschnitt 6 mit schräg verlaufenden Wänden 6 a geformt. Im Ausschnitt 6 ist eine Fadenführungsrinne 2 zum Führen und Haltern eines zu spleißenden Fadens YB, der z. B. mit der Ablaufspule der Wickelmaschine verbunden sein kann, eine Fadenführungsrinne 3 zum Haltern, Führen und Rückdrehen des Endteils des Fadens YB, eine Fadenführungsrinne 4 zum Führen und Haltern des anderen zu spleißenden Fadens YP, der z. B. mit der Auflaufspule der Wickelmaschine verbunden sein kann, und eine Fadenführungsrinne 5 zum Führen und Haltern und Rückdrehen des Endteils des Fadens YP vorgesehen. An der X-förmigen Kreuzungsstelle der verschiedenen Rinnen 2, 3, 4 und 5 ist ein Fadenspleißkanal 7 vorgesehen, in den die Rinnen 2, 3, 4 und 5 einlaufen. Über den zum Rückdrehen vorgesehenen Rinnen 3 und 5 und über dem Fadenspleißkanal 7 erstrecken sich Abdeckungen 9, die jeweils einen schmalen Fadeneinführschlitz 8 zum Einführen der Fäden offenlassen. Die Böden der Rinnen 2, 3, 4 und 5 sind halbzylinderförmig ausgebildet und der Fadenspleißkanal 7 ist zylinderförmig. An den äußeren Enden der Rinnen 2, 3, 4 und 5, d. h., an den Stirnflächen des Körpers 1 befinden sich Fadenführunsplatten 10 und 11. In den Fadenspleißkanal 7 mündet eine Einstrahldüse 12 tangential ein, so daß die Einstrahldüse 12 in einer senkrecht durch den Ausschnitt 6 und den Fadenspleißkanal 7 verlaufenden Ebene liegt. Bei der gezeigten Ausführungsform mündet die Einstrahldüse 12 in einer Weise in den Fadenspleißkanal 7 ein, daß das aus der Einstrahldüse 12 in den Kanal 7 eingestrahlte Gas entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 gesehen, die Achse des Kanals 7 umkreist. Die Richtung, in der das Gas den Kanal 7 umkreist, ist jedoch nicht besonders kritisch. In die als Rückdrehkanäle ausgebildeten Rinnen 3 und 5 münden Einstrahldüsen 13 bzw. 14 zum Rückdrehen der Endteile der beiden Fäden YP und YB ein. Die Einstrahldüse 13 mündet in Tangentialrichtung in den Rückdrehkanal der Rinne 3 schräg zu seiner Achse derart ein, daß das komprimierte Gas in Richtung des dem Fadenspleißkanal 7 abgekehrten offenen Endes des Rückdrehkanals eingestrahlt wird. In ähnlicher Weise mündet die Einstrahldüse 14 in Tangentialrichtung in den Rückdrehkanal der Rinne 5 schräg zu seiner Achse derart ein, daß das komprimierte Gas in Richtung des dem Fadenspleißkanal 7 abgekehrten offenen Endes des Rückdrehkanals eingestrahlt wird. Wie aus den Querschnittsansichten der Fig. 2 und 4 hervorgeht, münden die Einstrahldüsen 13 und 14 in Tangentialrichtung der Rückdrehkanäle der Rinnen 3 bzw. 5 derart ein, daß die Gasströmung die Rückdrehkanäle der Rinnen 3 und 5 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn umkreist. Diese Ausführungsform der Spleißvorrichtung 100 kommt dann zur Anwendung, wenn die zu spleißenden Fäden Z-Drehungen aufweisen. Bei mit S-Drehungen versehenen, zu spleißenden Fäden müssen die Einstrahldüsen 13 und 14 derart in die Rückdrehkanäle einmünden, daß die Gasströmungen jeweils in der entgegengesetzten Richtung kreisen. Es sind somit zwei auswechselbare Körper 1 vorgesehen, die jeweils eine entsprechende Ausbildung aufweisen. Zuführkanäle 15, 16 und 17 zum Zuführen des komprimierten Gases zu den Einstrahldüsen 12, 13 bzw. 14 sind im Körper 1 ausgebildet und mit einer (nicht gezeigten) Druckquelle verbunden.
In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Abdeckungen 9 einstückig mit dem Körper 1 vorgesehen. Bei einer zweiten, in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung ist anstelle der Abdeckungen 9 der ersten Ausführungsform eine Abdeckung 18 vorgesehen, die am Ende eines Schwenkarms 20 befestigt ist, der an einem außerhalb des Körpers 1 befindlichen (nicht gezeigten) Tragglied mittels einer Welle 19 schwenkbar gelagert ist. Die Abdeckung 18 umfaßt ein Abdeckglied 21 zum Abdecken der Rinne 3, in der der Endteil des einen Fadens YB (siehe Fig. 1) rückgedreht wird und der Rinne 4, in der der andere, in den Fadenspleißkanal 7 einlaufende Faden YP (siehe Fig. 1) aufgenommen wird, ein Abdeckglied 22 zum Abdecken des Fadenspleißkanals 7 und ein Abdeckglied 23 zum Abdecken der Rinne 2, in der der in den Fadenspleißkanal 7 einlaufende Faden YB (siehe Fig. 1) aufgenommen wird, und der Rinne 5, in der der Endteil des anderen Fadens YP (siehe Fig. 1) rückgedreht wird. An den unteren Flächen der Abdeckglieder 21, 22 und 23 sind konkav ausgebildete Rinnen 24 vorgesehen, die zusammen mit den Rinnen 2, 3, 4 und 5 bzw. einer den Boden des Fadenspleißkanals 7 bildenden Rinne geschlossene, zylinderförmige Fadenkanäle bilden.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird zum Einführen der Fäden YB und YP in den Körper 1 der Schwenkarm 20 zum Öffnen der Rinnen 2, 3, 4 und 5 und der den unteren Teil des Fadenkanals 7 bildenden Rinne um die Welle 19 von einem (nicht gezeigten) Mechanismus verschwenkt. Es wird somit der gesamte Ausschnitt 6 geöffnet.
Außerhalb der dem Fadenspleißkanal 7 abgewendeten Öffnung der Rinne 3 zum Rückdrehen des Endteils des Fadens YB ist eine Schneideinrichtung 30 vorgesehen, die eine am Körper 1 befestigte feststehende Schneide 32 und eine gegenüber der Schneide 32 schwenkbar gelagerte, bewegbare Schneide 33 umfaßt, wie dies in der Fig. 10 gezeigt ist. Die bewegbare Schneide 33 steht mit einem Schwenkhebel 34 in Eingriff, der von einem (nicht gezeigten) Nockenmechanismus verschwenkt wird. Mit einem Abstandsstück 31 wird ein gewünschter Abstand zum Körper 1 eingestellt, wobei mehrere Abstandsstücke 31 mit verschiedenen Dicken zur Auswahl stehen. Außerhalb der dem Fadenspleißkanal 7 abgewandten Öffnung der Rinne 5 zum Rückdrehen des Endteils des Fadens YP ist eine zweite Schneideinrichtung 35 angeordnet, die in gleicher Weise wie die Schneideinrichtung 30 ausgebildet ist.
Entlang einer Seite des Körpers 1 verläuft eine Welle 36, an deren Enden jeweils ein Fadengreifhebel 37 bzw. 38 befestigt ist. Die Hebel 37 und 38 sind somit gemeinsam um die Achse der Welle 36 schwenkbar. Für den Hebel 38 ist ein Anschlag 39 vorgesehen. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, ist am Hebel 37 eine Stange 40 schwenkbar befestigt, die von einem (nicht gezeigten) Nockenmechanismus entlang ihrer Längsrichtung verschieblich angeordnet ist und den Fadengreifhebel 37 verschwenkt. Eine Fadenklemmeinrichtung 41 zum Festklemmen des Fadens YB umfaßt einen Schwenkhebel 42 und einen Anschlag 43. Eine Fadenklemmeinrichtung 44 zum Festklemmen des Fadens YP umfaßt einen Schwenkhebel 45 und einen Anschlag 46.
Eine feststehende Führungsplatte 47 und schwenkbare Doppelplatten 48 sind unterhalb der Klemmeinrichtung 41 zum Einklemmen des Fadens YB vorgesehen. Ein Führungsausschnitt 49 der feststehenden Führungsplatte 47 ist mit den Öffnungen von Ausweichausschnitten 51 der schwenkbaren Führungsplatten 48 ausgerichtet. Werden die schwenkbaren Führungsplatten 48 um eine Welle 50 herum verschwenkt, dann wird ein in der feststehenden Führungsplatte 47 gehalterter Faden mittels hakenförmig ausgebildeter Kanten der schwenkbaren Platten 48 aus dem Führungsausschnitt 49 herausgenommen und in die Ausweichausschnitte 51 eingeführt.
Bei dieser Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Spleißvorrichtung zum Spleißen eines Fadens verwendet, der von einer im unteren Teil einer Wickelmaschine oder ähnlichen Maschine befindlichen Ablaufspule auf eine im oberen Teil der Maschine befindlichen Auflaufspule aufgewickelt wird, wobei die Auflaufspule oberhalb der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung und die Ablaufspule unterhalb der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung angeordnet ist. Die Spleißvorrichtung als solche kann jedoch nicht nur wie bei dieser Ausführungsform mit senkrecht stehendem Fadenspleißkanal 7, sondern auch mit waagerechtem oder auch schräg verlaufendem Spleißkanal 7 je nach Bedarf angeordnet werden.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung in einer Wickelmaschine soll nachstehend beschrieben werden.
Wenn eine Detektoreinrichtung 55 das Fehlen eines umzuwickelnden Fadens aufgrund eines Fadenbruchs oder des Leerwerdens der Ablaufspule feststellt, wird das Umlaufen einer den Faden auf die Auflaufspule aufwickelnden Wickeltrommel abgestellt oder abgebremst und ein Fadenspleißvorgang, gegebenenfalls nach Aufsetzen einer neuen, vollbeschickten Ablaufspule eingeleitet.
Das mit der Auflaufspule verbundene Ende des Fadens YP wird von einem (nicht gezeigten) schwenkbaren Fadensaugrohr angesaugt und in die Spleißvorrichtung 100 eingeführt. Der angesaugte Faden wird in den Führungsausschnitt 49 der feststehenden Führungsplatte 47 eingeführt. Wird das Vorhandensein des Fadens YP im Detektorkanal der Detektoreinrichtung 55 festgestellt, die sich unterhalb der Führungsplatte 47 und zusammen mit dieser zwischen den beiden Führungsplatten 48 befindet und mit ihrem Detektorkanal mit dem Führungsausschnitt 49 ausgerichtet ist, dann werden die schwenkbaren Führungsplatten 48 um die Welle 50 herum verschwenkt, wobei der Faden YP in die Ausweichausschnitte 51 der Platte 41 eingeführt wird. Ein (nicht gezeigtes) schwenkbares Fadensaugrohr saugt das Ende des mit der Ablaufspule verbundenen Fadens YB an und führt den Faden YB in die Spleißvorrichtung 100 ein. Hierbei verläuft der Faden YB an hakenförmig ausgebildeten Kanten 52 der schwenkbaren Führungsplatten 48 vorbei und wird zwischen dem Schwenkhebel 42 und dem Anschlag 43 der Fadenklemmeinrichtung 41 gehaltert. Nach Beendigung der Funktionen der (nicht gezeigten) Saugarme werden die Fadengreifhebel 37 und 38 verschwenkt, so daß die Fäden YP und YB in Führungsausschnitte 53 bzw. 54, die an den beiden Fadenführungsplatten 10 und 11 vorgesehen sind, und von den schrägen Wänden 6 a in den Fadeneinführschlitz 8 und in den Fadenspleißkanal 7 eingeführt werden.
Danach werden die Endteile der beiden Fäden YB und YP von Saugdüsen angesaugt und von den Schneideinrichtungen 30 bzw. 35 durchgeschnitten. Die Lage der Schneidstellen hat einen Einfluß auf die Länge, das Aussehen, die Griffigkeit und die Festigkeit der gebildeten Spleißverbindung.
Werden die Endteile der Fäden YB und YP nach dem Einführen in den Ausschnitt 6 mit geeigneten Mitteln an Stellen nahe zum Fadenspleißkanal 7 in den zum Rückdrehen ausgebildeten Rinnen 3 und 5 angedrückt, läßt sich ein Übertragen von Schwingungen der Fäden auf den Rückdrehvorgang vermeiden. Somit lassen sich die Fadenenden in mehr zuverlässiger Weise und mit besserem Ergebnis rückdrehen.
Danach wird ein komprimiertes Gas aus den Einstrahldüsen 13 und 14 in die Rückdrehkanäle eingestrahlt und es werden gleichzeitig mit oder kurz nach dem Einstrahlen des komprimierten Gases die Fadengreifhebel 37 und 38 von den beiden Fäden YB und YP weggeschwenkt.
Es werden die Fadenendteile der Einwirkung kreisender, die Drehungen der Fadenendteile rückdrehenden Gasströmungen ausgesetzt. Das Ausmaß der Rückdrehung läßt sich in entsprechender Weise durch Steuern des Drucks des Gases und der Einstrahldauer einstellen.
Danach werden die Fadengreifhebel 37 und 38 wieder betätigt, um die Fäden YB und YP zu ergreifen, so daß die beiden Fadenstrecken einander überlappend zusammengelegt werden. Aus der Einstrahldüse 12 wird das komprimierte Gas auf die überlappt gelegten Fadenendteile zur Einwirkung gebracht, so daß infolge der gebildeten kreisenden Gasströmungen die rückgedrehten Fadenendteile miteinander verschlungen und verbunden werden und der verbundene Teil der beiden Fadenstrecken gedreht wird. Ferner wird ein Verschlingen der Faserenden zu beiden Seiten der Verbindung gleichzeitig bewirkt, so daß keine abstehenden Fasern oder Fasergruppen entstehen. Da während des Spleißvorgangs das Gas aus den Einstrahldüsen 13 und 14 in die Rückdrehkanäle eingestrahlt wird, entstehen in den Rinnen 3 und 4 Gasströmungen, die in Richtung der dem Fadenspleißkanal 7 abgewandten Öffnungen der Rückdrehkanäle verlaufen. Die Fasern der beiden rückgedrehten Fadenendteile, die im Fadenspleißkanal 7 miteinander verschlungen werden, werden entgegen den nach außen aus dem Fadenspleißkanal 7 fließenden Gasströmungen gezogen. Somit werden beim Verbinden der Fasern zur Bildung eines Fadens die Faserenden auf natürliche Weise mit dem Faden verschlungen und es entstehen keine abstehenden, aus Fasern gebildete Spitzen.
Nach Beendigung des Spleißvorgangs werden die Fadengreifhebel 37 und 38 von den Fäden YB und YP zurückgezogen und die miteinander verbundenen Fäden YB und YP aus dem Fadenspleißkanal 7 durch den Schlitz 8 herausgezogen, so daß der normale Umwickelbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Fadeneinführschlitze 8 der ersten Ausführungsform nicht vorgesehen. Dafür sind abnehmbare Abdeckglieder 21, 22 und 23 angeordnet. Demgemäß wird zum Einführen der Fäden YB und YP in den Ausschnitt 6 der Schwenkarm 20 von dem (nicht gezeigten) Nockenmechanismus in der Weise verschwenkt, daß die Abdeckglieder 21, 22 und 23 abgehoben werden. Nach dem Einführen der zu spleißenden Fadenstrecken werden die Abdeckungen 21, 22 und 23 zum Schließen der Fadenkanäle wieder in den Ausschnitt 6 hineingeschwenkt. Danach werden die Fasern der Fadenendteile rückgedreht und getrennt, wobei gleichzeitig die Fadenendteile in den Rückdrehkanälen zu gewünschter Länge verkürzt werden.
Wie in der Fig. 11 gezeigt, sind an den Wänden der Fadenrückdrehkanäle der Rinnen 3 und 5 Vorsprünge 56 zwischen den Einstrahlkanälen 13 bzw. 14 und den dem Fadenspleißkanal 7 abgewandten Öffnungen der Rinnen 3 bzw. 5 ausgebildet. Jeder der Vorsprünge 56 ist dazu vorgesehen, an seinem Ort den Querschnitt der Rinne 3 bzw. 5 zu verkleinern. Die Vorsprünge 56 weisen die Form eines den Rückdrehkanal kontinuierlich umlaufenden Ringwulsts, wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist, oder eines den Fadenkanal diskontinuierlich umlaufenden Ringwulsts auf. In alternativer Weise können den Rückdrehkanal kreisringförmig umgebende punktartige Vorsprünge vorgesehen sein. Wenn die Fadenendteile von den Gasstrahlen rückgedreht werden, treffen die Fasern der Fadenendteile gegen die Vorsprünge 56 auf, wodurch die Fasern am Ort der Vorsprünge 56 durchgetrennt werden. Die Lage oder Lagen der Vorsprünge 56 im Rückdrehkanal wird gemäß der Länge, die die rückgedrehten Fadenendteile aufweisen sollen, bestimmt.
Zum Einleiten des Spleißvorgangs werden nach dem Beenden der Tätigkeit der Fadensaugarme die zu spleißenden Fäden YP und YB in die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Rinnen 2, 3, 4 und 5 und in die offene, den Boden des Fadenspleißkanals 7 bildende Rinne eingeführt. Nach dem Schließen der Abdeckung 18 wird das komprimierte Gas aus den Einstrahldüsen 13 und 14 in die Rückdrehkanäle eingestrahlt.
Beim Rückdrehen der Fadenendteile treffen deren Fasern gegen die Vorsprünge 56 auf, so daß die Fasern an dem Ort der Vorsprünge 56 durchgetrennt werden. Die abgetrennten Fasern werden von der Strömung des Gases in Richtung der Öffnungen der Rückdrehkanäle weggeblasen. Die zum Durchtrennen vorgesehenen Stellen werden gemäß der Länge, dem Aussehen, der Griffigkeit und der Festigkeit der zu bildenden Spleißverbindung bestimmt. Aufgrund der in den Rückdrehkanälen vorgesehenen Vorsprünge 56 werden die Fasern der Fadenendteile gleichzeitig mit dem Rückdrehen durchgetrennt, so daß die Dauer des Spleißvorgangs wirksam verkürzt und keine besondere Einrichtung zum Durchschneiden der Fadenendteile benötigt wird.
Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß beim Spleißen die Fadenendteile ständig einer Zugkraft ausgesetzt sind, so daß das Spleißen mit gut ausgerichteten Fasern erfolgen kann. Hierdurch wird die Bildung von Spitzen und Vorsprüngen durch Faserenden an der Spleißverbindung vermieden.
Da beim Spleißvorgang die Fadenstrecken in den als Führungen dienenden Rinnen liegen, erfolgt auch ein durch den Gasstrahl bewirktes Drehen der Fadenstrecken innerhalb der annähernd miteinander ausgerichteten Rinnen der Spleißvorrichtung, so daß keine ungleichförmigen Stellen im gespleißten Faden entstehen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden, mit einem Fadenspleißorgan, das einen Fadenspleißkanal aufweist, in den ein Gas zum Spleißen von zwei, aus einander entgegengesetzten Richtungen durch einen Fadeneinführschlitz in den Fadenspleißkanal eingeführten Fadenstrecken einströmbar ist, einem außerhalb jedem Ende des Fadenspleißkanals vorgesehenen zylinderförmigen Rückdrehkanal, in den ein aus dem Fadenspleißkanal kommender Fadenendteil vor dem Spleißen einführbar und in dem der Fadenendteil mittels eines durch eine Einstrahldüse eingestrahlten Gases rückdrehbar ist, und Fadendurchtrenneinrichtungen, die die Endteile der in den Fadenspleißkanal eingeführten Fäden zum Vergleichmäßigen der Längen durchtrennen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden Rückdrehkanäle mit ihren Achsen in der Weise schräg zur Achse des Fadenspleißkanals (7) angeordnet sind, daß ein annähernd geradliniger Fadenverlauf erzielt wird,
  • - daß für die aus dem Fadenspleißkanal (7) auslaufenden, in die Rückdrehkanäle einlaufenden Fadenendteile jeweils eine als Rückdrehkanal ausgebildete Fadenführungsrinne (3, 5) vorgesehen ist, wobei ein Teil einer Seitenwand jedes Rückdrehkanals als eine sich über die Fadenführungsrinne (3, 5) erstreckende Abdeckung (9) derart geformt ist, daß ein Rückdrehkanal mit einem Fadeneinführschlitz (8) entsteht, und
  • - daß die Fadendurchtrenneinrichtungen (Fadenschneideinrichtungen 30, 35; Vorsprünge 56) an jedem dem Fadenspleißkanal (7) abgekehrten offenen Ende der Rückdrehkanäle vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden, mit einem Fadenspleißorgan, das einen Fadenspleißkanal aufweist, in den ein Gas zum Spleißen von zwei, aus einander entgegengesetzten Richtungen in den Fadenspleißkanal eingeführten Fadenstrecken einströmbar ist, einem außerhalb jedem Ende des Fadenspleißkanals vorgesehenen zylinderförmigen Rückdrehkanal, in den ein aus dem Fadenspleißkanal kommender Fadenendteil vor dem Spleißen einführbar und in dem der Fadenendteil mittels eines durch eine Einstrahldüse eingestrahlten Gases rückdrehbar ist, und Fadendurchtrenneinrichtungen, die die Endteile der in den Fadenspleißkanal eingeführten Fäden zum Vergleichmäßigen der Längen durchtrennen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden Rückdrehkanäle mit ihren Achsen in der Weise schräg zur Achse des Fadenspleißkanals (7) angeordnet sind, daß ein annähernd geradliniger Fadenverlauf erzielt wird,
  • - daß für die aus dem Fadenspleißkanal (7) auslaufenden, in die Rückdrehkanäle einlaufenden Fadenendteile jeweils eine als Rückdrehkanal ausgebildete Fadenführungsrinne (3, 5) vorgesehen ist, wobei die Fadenführungsrinnen (3, 5) mit halbkreisförmigem Querschnitt geformt und an sich bekannte Abdeckglieder (21, 23) mit darin geformten Rinnen (24) von halbkreisförmigem Querschnitt zum Abdecken der Fadenführungsrinnen (3, 5) vorgesehen sind, und wobei der Fadenspleißkanal (7) mit einem Abdeckglied (22) versehen ist, und
  • - daß die Fadendurchtrenneinrichtungen (Fadenschneideinrichtungen 30, 35; Vorsprünge 56) an jedem dem Fadenspleißkanal (7) abgekehrten offenen Ende der Rückdrehkanäle vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (3, 5) im Boden eines in der Oberfläche eines blockförmigen Körpers (1) des Fadenspleißorgans geformten Ausschnitts (6) als Fadenführungen geformt sind, die am mittleren Teil des Ausschnitts (6) in den Fadenspleißkanal (7) einlaufen, der als eine unterhalb des Bodens des mittleren Teils des Ausschnitts (6) verlaufende Bohrung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (3, 5) im Boden eines in in der Oberfläche eines blockförmigen Körpers (1) des Fadenspleißorgans geformten Ausschnitts (6) als Fadenführungen geformt sind, die an dem einer Halbwand des Fadenspleißkanals bildenden mittleren Teil des Ausschnitts (6) in den Fadenspleißkanal (7) einlaufen, und daß die Abdeckglieder (21, 22) mit Rinnen (24) von halbkreisförmigem Querschnitt an einem Schwenkarm (20) angeordnet sind, an dem die andere Halbwand des Fadenspleißkanals (7) geformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fadendurchtrenneinrichtung der Querschnitt jedes Rückdrehkanals an einer Stelle zwischen dem dem Fadenspleißkanal (7) abgekehrten offenen Ende und der Einstrahldüse (13, 14) von einem kontinuierlich oder mehreren diskontinuierlich die Wand kreisförmig umlaufenden Vorsprüngen (56) eingeengt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrahldüsen (13, 14) der Rückdrehkanäle in Tangentialrichtung in die Rückdrehkanäle der Fadenführungsrinnen (3 bzw. 5) schräg zu den Achsen der Rückdrehkanäle derart einmünden, daß das komprimierte Gas in Richtung der dem Fadenspleißkanal (7) abgekehrten offenen Enden der Rückdrehkanäle eingestrahlt wird.
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