DE3604643A1 - Einrichtung zum rueckdrehen der fadenendteile in einer fadenspleissvorrichtung - Google Patents
Einrichtung zum rueckdrehen der fadenendteile in einer fadenspleissvorrichtungInfo
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Description
j. n_e£ne£_Fadens£j_e£ßvo££J_chjt urig
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gernäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das
Rückdrehen der Drehungen der Fadenendtei1e von zu spleißenden
Fäden in einer Fadenspleißvorrichtung, in der die beiden
Faden an ihren Endteilen zu einem einzigen Faden verbunden werden, ohne daß an der Verbindungsstelle ein Knoten gebildet
wi rd .
Abgesehen von Knotvorrichtungen, mit denen zum Verbinden
von zwei Fäden ein Knoten wie ein Weberknoten oder Fi scher knoten gebildet wird, sind Fadenverbindevorrichtungen
verschiedener Arten bekannt, mit denen eine
Fadenverbindung ohne Knoten durch Spleißen herstellbar
ist. Bei einigen der üblichen Vorrichtungen, die zur Verwendung bei Fi lament fäden ausgebildet sind, wird mittels eines
Druckgasstrahles ein ungeordnetes Verschlingen der Endteile
der beiden zu verbindenden Fäden bewirkt. Bei anderen Vor-
BAD ORIGINAL-
richtungen, die zur Verwendung bei gesponnenen Fäden besser geeignet sind, werden die Endteile der beiden zu verbindenden
Fäden der Einwirkung einer schraubenlinienförmig kreisenden
Druckgasströmung unterzogen, die ein Verschlingen der beiden Fadenendtei1e zur Bildung einer gedrehten Fadenverbindung
bewirkt. In zusätzlicher Weise sind auch Fadenverbindevorrichtungen
bekannt, bei denen die Enden der beiden Fäden auf mechanischem Wege umeinander herum gewunden werden.
Bei Verwendung von Fadenverbindevorrichtungen für Drehungen
aufweisende Faden ist es zweckmäßig, die zu spleißenden Fadenendteile
zuerst zu freiliegenden Fasern, die die Bestandteile
der Fäden bilden, rückzudrehen. Die Drehungszahl der Fäden, d.h. die Anzahl der Drehungen pro Längeneinheit hängt
von der Art der Fäden ab. Zur Herstellung einer einwandfreien
Fadenverbindung ist es zweckmäßig, die Drehungen soweit rückzudrehen,
daß die Fadenendteile aus Bündeln von im wesentlichen
parallel zu einander verlaufenden Fasern bestehen, so daß die Fasern der Fadenendtei1e umeinander gewunden werden
können und eine Fadenverbindung ausreichender Festigkeit und
einwandfreier Erscheinung bilden, bei der die einzelnen Fasern
der beiden Fadenendteile eng miteinander verflochten sind.
Es sind Fadenspleißvorrichtungen bekannt, die mit speziellen
BAD OftlQINAL
Einrichtungen zum Rückdrehen der FadenendteiJe der zu
spleißenden Fäden zu bündeln aus gelockerten Einzelfasern versehen sind, wobei diese Einrichtungen sich der Wirkung
eines Druckgasstrahles bedienen.
Es gibt zwei Arten von sogenannten gesponnenen Fäden. Die
Fäden der ersten Art sind nach rechts gedreht, d.h. mit S-Drehungen versehen, während die Fäden der zweiten Art nach
links gedreht, d.h. mit Z-Drehungen versehen sind. Zum Rückdrehen
des Endes eines gesponnenen Fadens muß dieser somit entgegen der Richtung seiner Eigendrehungen gedreht werden.
In einer Rückdreheinrichtung, die sich der Wirkung von Druckgasstrahlen
bedient, ist es erforderlich, den Einwirkungspunkt eines Gasstrahles auf den rückzudrehenden Fadenendteil
je nach der Fadenart zu wählen. Bei Fadenspleißvorrichtungen,
wie sie z.B. in Spu1 automaten eingebaut sind, wird zur Erzielung
eines einwandfrei rückgedrehten Zustands eines Fadenendteils
die Vorrichtung in der Weise eingestellt, daß der Einwirkungspunkt eines Gasstrahles je nach Fadenart und die
Richtung des Gasstrahles je nach der Drehungsrichtung des Fadens gewählt wird. Da jedoch Fadenspleißvorrichtungen von
komplizierter Bauart und aus Präzisionsteilen zusammengesetzt
sind, ist das Einstellen der Vorrichtung normalerweise sehr
mühsam. Die Rückdreheinrichtung bildet nur einen Teil des ge-
samten Mechanismus der Fadenspleißvorrichtung, wobei das Einstellen
der Rückdreheinrichtung auch ein feines Abstimmen der
übrigen Mechanismen der Fadenspleißvorrichtung erfordert,
damit das System als Ganzes funktionsfähig ist, so daß weitere komplizierte 3ustier vorgänge erforderlich werden.
damit das System als Ganzes funktionsfähig ist, so daß weitere komplizierte 3ustier vorgänge erforderlich werden.
ij- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Rückdrehen
der Fadenendtei1e in einer Fadenspleißvorrichtung vorzusehen,
bei der die in einem Saugrohr oder Rückdrehrohr kreisenden Druck 1uftströmungen zum Rückdrehen eines Fadenendtei1s
besser zur Wirkung kon men, und die auf einfache Weise auf die
Drehungsrichtung des Fadenendtei1s einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich bei
einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus
dem kennzeichnenden Teil.
einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus
dem kennzeichnenden Teil.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung vorgesehen, die
Fadenenderückdrehrohre oder -düsen aufweist, in deren
Saugöffnungen jeweils ein rückzudrehender Fadenendteil
einführbar ist und in deren Innenwände jeweils eine
Öffnung oder Ei nstrah1 düse in der Weise einmündet, daß
zugeführte Druckluft über die Öffnung oder Einstrah I düse in
Fadenenderückdrehrohre oder -düsen aufweist, in deren
Saugöffnungen jeweils ein rückzudrehender Fadenendteil
einführbar ist und in deren Innenwände jeweils eine
Öffnung oder Ei nstrah1 düse in der Weise einmündet, daß
zugeführte Druckluft über die Öffnung oder Einstrah I düse in
BAD ORIGINAL
Richtung zur Achse des Rohres hin gerichtet in dieses einstrahlbar
ist. Die Öffnung oder Ei nstrah 1 düse verläuft vorzugsweise
schräg zur Achse des Rohres, so daß die Druckluftströmung von der Fadeneinfuhr öffnung des Rohres weggerichtet
ist. Hierbei wird der Fadenendteil rückgedreht, wobei die Stelle, an der der Fadenendteil in die Saugöffnung des
Saugrohres einläuft mittels eines Positioniergliedes oder
Führungsgliedes bestimmbar ist, das abnehmbar oder in der
weise angeordnet ist, daß die Lage seiner Befestigung verstellbar
ist.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich die Fadenendteile
zu spleißender Fäden ungeachtet der Art der Drehungen, d.h. ob Z-Drehungen oder S-Drehungen, innerhalb des
Saugrohres rückdrehen, in das Druckluft eingeführt wird, ohne daß die Lage der die Druckluft zuführenden Organe verändert
werden muß. Die Positionierglieder oder Führungsglieder, mit
denen die zu spleißenden Fadenendtei1e positionierbar sind,
lassen sich mit Leichtigkeit gemäß der Art der rückzudrehenden
und zu spleißenden Fäden auswechseln.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 u. 2 Vorderansichten einer ersten Ausführungsforrn
BAD ORIGINAL
der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei eine in der Fig. 1 dargestellte Vorderplatte zürn Rückdrehen
von Fäden mit Z-Drehungen und eine in der Fig. 2 dargestellte Vorderplatte zum Rückdrehen
von Fäden mit S-Drehungen vorgesehen ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Blocks, an dem die Vorderplatte befestigt ist;
Fig. Ψ eine Vorderansicht auf die in der Fig.l gezeigte
Vorderplatte zur Darstellung der Lagen von mit Z-Drehungen versehenen Fadenendteilen in jeweilig vorgesehenen Saugrohren;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf die in der Fig.2 gezeigte
Vorderplatte zur Darstellung der Lagen von mit
S-Drehungen versehenen Fadenendteilen in jeweilig vorgesehenen Saugrohren;
Fig. 6 einen Querschnitt senkrecht zur Achse eines
Saugrohres zur Darstellung der Lage eines mit Z-Drehungen versehenen Fadenendeei1s in einer
gegenüber der Fig.l vergrößerten Darstellung;
Fig. 7 einen Querschnitt senkrecht zur Achse eines
BAD ORIGINAL
Saugrohres zur Darstellung der Lage einer mit S-Drehungen
versehenen Fadenendteils in einer gegenüber
der Fig. 2 vergrößerten Darstellung;
Fig. 8 u.9 Vorderansichten einer zweiten Aus führungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei eine in
der Fig. 8 dargestellte Gleitplatte zum Positionieren eines mit Z-Drehungen versehenen Fadenendteiles
und eine in der Fig. 9 dargestellte Gleitplatte zum Positionieren eines mit S-Drehungen
versehenen Fadenendteiles vorgesehen ist;
Fig. 10 einen in Längsrichtung durch ein Saugrohr verlaufenden
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Einrichtung zur Darstellung der relativen Lagen der Gleitplatte, des Blockes und der Vorderplatte;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer pneumatischen Fadenspleißvorrichtung
zur Darstellung ihrer Bauwe i s e;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Querschnittes durch die
in der Fig.11 dargestellte Fadenspleißvorrichtung;
und
BAD ORIGINAL
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch einen Teil der pneumatischen Fadenspleißvorrichtung.
Eine in den Figuren 11 und 12 dargestellte, mit einer Einrichtung
zum Rückdrehen von Fadenendtei1 en versehene pneumatische Fadensp1eißvorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Fadenspleißorgan
2 mit einem Fadenspleißkanal 1, in dem die Fadenendteile
von zwei Faden gespleißt werden, zwei Klernmeinrichtungen
3a und 3b, von denen jeweils eine in einem Abstand
von der Stelle, an der die Fadenendtei1e gespleißt werden,
angeordnet sind, zwei Schneideinrichtung 4a und 4b, die jeweils
zum Durchschneiden des aus dem Fadenspleißorgan 2 auslaufenden
Endteils eines in den Fadenspleißkanal 1 eingeführten
Fadens vorgesehen sind, wobei das Durchschneiden an einer
Stelle im Abstand von der jeweiligen Klemmeinrichtung 3a oder
3b durchgeführt wird, zwei Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a
und 5b, die jeweils zum Rückdrehen eines von einer der
Schneideinrichtung 4a oder 4b angeschnittenen Fadenendtei1s
ausgebildet sind, zwei Fadengreifarme 6a und 6b, sowie eine
Fadenandrückeinrichtung 7 mit zwei Fadenandrückhebeln 7a und
7b.
Bei der in der Fig.11 dargestellten Verwendung der Fadenspleißvorrichtung
in einer Spulstelle, an der ein Faden von
BAD ORIGINAL
einer Ablaufspule 9 abgezogen und auf eine Auflaufspule S
aufgewickelt wird, wird z.B. nach einem Fadenbruch der mit
der Auflaufspule 8 verbundene obere Faden YP zusarrrnen mit dem
mit der Ablaufspule verbundenen unteren Faden YB mittels nicht dargestellter geeigneter Saug- und Führungeinrichtungen
wie schwenkbare Saugrohre dem Fadenspleißorgan 2 zugebracht,
wobei die beiden Fäden YP und YB einander teilweise überlappend und aus entgegengesetzten Richtungen kommend vor dem Fadenspleißorgan
2 liegen. Danach werden die Fadengreifarme 6a und 6b, die einen Teil einer Fadengreifeinrichtung 6 bilden,
in der Weise verschwenkt, daß sie den oberen Faden YP in Führungsausschnitte
12 und 13 einführen, die in einer oberen, waagrecht verlaufenden Führungsplatte 10 bzw. in einer
unteren waagrecht verlaufenden Führungsplatte 11 ausgebildet
sind, und den unteren Faden YB in Führungsausschnitte 14 und
15 einführen, die ebenfalls in der oberen Führungsplatte 10
bzw. der unteren Führungsplatte 11 ausgebildet sind. Hierbei
werden gleichzeitig die beiden Fäden YP und YB durch einen im Fadenspieißorgan 2 ausgebildeten, senkrecht verlaufenden Fadeneinführschlitz
16 in den Fadenspleißkanal 1 des Fadenspleißorgans 2 eingeführt und die beiden Fäden YP und YB
auch in die obere bzw. die untere Kl errmeinr ichtung 3a bzw. 3b, die jeweils an einem Ende des Fadenspleißorgans 2
liegen, und in die Schneideinrichtungen 4a bzw. 4o, die je-
BAD ORIGINAL
wei1s an einer Seite des Fadenspleißorgans liegen, hineingezogen.
Die beiden Fäden YP und YB werden von den Klenmeinrichtungen
3a bzw. 3b f es tgek 1 errmt, wonach die aus dem Fadenspleißorgan
2 auslaufenden Fadenendteile im Abstand vom Fadenspleißorgan
2 von den Schneideinrichtungen 4a und ^b
durchgeschnitten werden. Die beiden Schneidstellen befinden
sich somit im vorbestimmten Abstand von den Kl errms te 1 1 en der
beiden Fäden YP und YB. Die angeschnittenen, aus dem Fadenspleißkanal
1 des Fadenspleißorgans 2 auslaufenden Fadenendteile
der beiden Fäden YP und YB werden dann in die Saugöffnungen der Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a bzw. 5b eingesaugt,
die sich jeweils an einem Ende des Fadenspleißkanals
des Fadenspleißorgans 2 befinden. Mittels eines in jedem der
Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b erzeugten Druckluftstrahles
wird der eingeführte Fadenendteil zu einem Bündel lockerer Fasern rückgedreht. Danach werden die Fadengreifarme
6a und 6b gegen die Fäden YP und YB angedrückt, um deren rückgedrehte Fadenendtei1e aus den Saugrohren oder Rückdrehrohren 5a und 5b heraus zu ziehen und in den Fadenspleißkanal
1 des Fadenspleißorgans 2 hinein zu ziehen. Hierbei wird auch
die Fadenandrückeinrichtung 7 betätigt, um die beiden Fäden
YP und YB an den jeweiligen Ei η 1 aufseiten des Fadenspleißkanals
1 zu positionieren, wo bei die Fadenendteile der beiden Fäden YP und YB innerhalb des Fadenspleißkanals 1 Seite an
BAD ORIGINAL
Seite gelegt werden. Danach wird Druckluft aus einer an der Innenwand des Fadenspleißkanals 1 vorgesehenen Ei nstrahldüse
in den Fadenspleißkanal 1 eingestrahlt, um die rückgedrehten
Fadenendteile der beiden Fäden YP und YB umeinander zu winden
und einen einzigen gespleißten Faden zu bilden.
Die Fig.13 stellt einen Querschnitt durch das Fadenspleißorgan
2 und das Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a dar. Das Fadenspleißorgan 2 ist zusammen mit einer Vorderplatte 18 mittels
Schraubbolzen in lösbarer Weise an einem Block 17 befestigt. Ein Rückdreheinsatz 20 ist in eine im Block 17 ausgebildete
Ausnehmung 19 eingepaßt. Der Rückdreheinsatz 20 umgibt den
Endteil des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5a. An jeder der
beiden öffnungen des Fadenspleißkanals 1 des Fadenspleißorgans
2 ist eine Steuerplatte oder Dämmplatte 21a und 21b mittels einer Schraube 22 am Fadenspleißorgan 2 in der Weise befestigt,
daß die Steuerplatte oder Dämmplatte 21a und 21b einen Teil der jeweiligen öffnung abdeckt. Die S teuer ρ 1 at ten
oder Dämmplatten 21a und 21b sind dazu ausgebildet, die Strömung
der aus dem Fadenspleißkanal 1 herausfließenden Druckluft
zu steuern und die in den Fadenspleißkanal 1 einlaufenden Fadenendteile in eine zum Spleißen geeignete Lage zu positionieren
und ihre Bewegungen einzuschränken.
Im Fadenspleißorgan 2 ist ein Druckluitdurchlaß 23 ausgebil-
BAD ORIGINAL
det, der entlang einer Tangente zur Krümmung der Innenumfangswand des Fadenspleißkanals 1 verlaufen kann. Der Fadenspleißkanal
1 ist im allgemeinen zy1inderförmi g ausgebildet.
Innerhalb des Fadenspleißorgans 2 ist ein Verbindungsdurchlaß
25 vorgesehen, der sich durch den Block 17 und die Vorderplatte 18 fortsetzt und eine Verbindung für die Druckluftzufuhr
zwischen dem Druck 1uftdurchlaß 23 und einer Rohrleitung
24 darstellt, die mit einer Druckluftquelle verbunden
ist.
In der Wand des zy1inderförmigen Saugrohrs 5a ist eine Einstrahldüse
26 ausgebildet, die in das Innere des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5a einmündet. Die Ei ns tr ah I düse 26 verläuft
im Winkel zur Achse des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5a
und ist auf diese gerichtet. Der Rückdreheinsatz 20 ist mit
einer umlaufenden Ausnehmung 27 ausgebildet, die über einen
Durchlaß 28 mit der Ei nstrah1 düse 26 des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs
5a in Verbindung steht. Wenn der Rückdreheinsatz
in die Ausnehmung 19 eingesetzt ist, bildet die Ausnehmung einen gegenüber der Außenluft abgeschlossenen, den Rückdreheinsatz
20 umlaufenden Kanal. Die Ausnehmung 27 steht mit einer Zufuhrleitung 29 in Verbindung, durch die Druckluft dem
Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a über die Ausnehmung 27, den Durchlaß 28 und die Ei nstrah1 düse 26 zuführbar ist.
BAD ORIGINAL
Es ist ein Mechanismus vorgesehen, mit dem die Lage eines in
das entsprechende Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a oder 5b eingesaugten und rückzudrehenden Fadenendteils entsprechend der
Art der Eigendrehungen des Fadens wählbar und festlegbar ist.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform
eines derartigen Mechanismus sind zwei auswechselbare
Vorderplatten 18a und 18b vorgesehen, die in lösbarer
Weise an der Fläche des Blockes 17 befestigbar sind. Jede der Vorderplatten 18a und 18b ist mit zwei Positioniergliedern
29a und 29b bzw. 30a und 30b versehen, die in der Weise angeordnet sind, daß sie bei am Block 17 befestigter ausgewählter
Vorderplatte 18a oder 18b jeweils einen Teil der Saugöffnung
des zugeordneten, im Block 17 ausgebildeten oder darin eingesetzten
Saugrohres oder Rückdrehrohres 5a und 5b in der Weise
abdecken, daß die in die Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und
5b eingeführten Fadenendteile jeweils in dem Teil der Druckluftströmung
im Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a und 5b liegen, in dem die Drehungen rückgedreht werden. Dies bedeutet,
daß die Positionierglieder 29a, 29b, 30a und 30b eine bestimmte
Lage relativ zur Radialkomponente der Einstrahlrichtung
der Druckluft aus den Ei nstrah I düsen 26 einnehmen.
Zum Rückdrehen von Fadenendteilen mit Z-Drehungen oder S-Drehungen
ist jeweils eine andere Vorderpiatte ISa bzw. 18b vor-
BAD ORIGINAL
36046A3
gesehen. Zum Betrieb der Fadenspleißvorrichtung wird somit
eine der Drehungsrichtung der zu spleißenden Fäden entsprechende
Vorderplatte 18a oder 18b ausgewählt und am Block 17 befestigt. Der in der Fig. 3 dargestellte Block 17 ist an
einer Spulstelle einer Spulmaschine fest angeordnet. An der Oberfläche 31 des Blocks 17, an der die Vorderplatte 18a oder
18b befestigbar ist, befinden sich die Saugöffnungen 32a und
32b der Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b. Es ist der
Verbindungsdurchlaß 25 vorgesehen, der dem Fadenspleißorgan 2
Druckluft zuführt. An derselben Oberfläche 31 des Blocks 17 sind Sch raub 1öcher 33 und 3k für die Befestigung der Vorderplatte
18a oder 18b und des Fadenspleißorgangs 2 vorgesehen.
Ein Stutzen des Verbindungsdurchlasses 25 ragt aus der Ebene
der Oberfläche 31 des Blocks 17 heraus und dient dazu, die Vorderplatte 18a oder 18b und das Fadenspleißorgan 2 zu positionieren.
Wie am besten anhand der Fig.l ersichtlich ist, ist die Vorderplatte
18a, wie auch die Vorderplatte 18b, mit zwei kreisförmigen
Ausschnitten 35a und 35b versehen, die mit den Saugöffnungen
32a bzw. 32b der Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a bzw. 5b ausrichtbar sind. Die PositioniergJieder 29a und 29b
sind in der Weise angeordnet und befestigt, daß sie einen Teil der Ausschnitte 35a und 35b der Vorderplatte 18a
BAD ORIGINAL
abdecken. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein
Kreissegment des runden Querschnittes jeder der Saugöffnungen
32a und 32b abgedeckt. Die in der Fig.l dargestellte Vorderplatte 18a ist zum Spleißen von Fäden mit Z-Drehungen und
die in der Fig. 2 dargestellte Vorderplatte 18b ist zum Spleißen von Fäden mit S-Drehungen vorgesehen. 3ede der Vorderplatten
18a und 18b ist auch mit zwei darin ausgebildeten
Ausschnitten 36 und 37 versehen, durch die die am Block 17 positionierten Vor der pi at ten 18a und 18b befestigbar sind. In
zusätzlicher Weise ist in jeder der Vorderplatten 18a und 18b
ein Ausschnitt 38 ausgebildet, durch den der Stutzen des Durchlasses 25 hindurchragt, wenn die Vorderplatte 18a
oder 18b am Block 17 positioniert ist. Die Vorderplatte 18a ist mittels eines Schraubboizens 39, der durch den Ausschnitt
36 hindurchführbar und in das Schraubloch 33 im Block 17 einschraubbar
ist, am Block 17 befestigt. Das Fadenspleißorgan 2
ist ebenfalls mittels des Schraubbolzens 39, der durch das
Fadenspleißorgan 2 und den Ausschnitt 37 hindurchgeführt und
in das Schraubloch 34 eingeschraubt wird, am Block 17 befestigbar,
wie am besten anhand der Fig. 11 ersichtlich ist.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, sind an der Vorderplatte 18a zwei Sätze Führungsblocke 40a, 40b und 41a, 41b
zum Führen des oberen bzw. des unteren zu spleißenden Fadens
YP bzw. YB befestigt. Der in das Fadenspleißorgan 2 eingeführte
obere Faden YP verläuft zwischen den Führungsblöcken 40a
und 40b und durch den Fadenspleißkanal 1 des Fadenspleißorgans
2 hindurch, wobei sein Fadenendteil infolge der Saugwirkung in das Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a eingeführt wird.
Der in das Fadenspleißorgan 2 eingeführte untere Faden YB
verläuft zwischen den Führungsblöcken 41a und 41b und durch den Fadenspleißkanal 1 des Fadenspleißorgans 2, wobei sein
Fadenendteil infolge der Saugwirkung in das Saugrohr oder Rückdrehrohr 5b hineingezogen wird. 3eder der Führungsblöcke
40b und 41b steht zwischen der auf derselben Seite des Fadenspleißorgans 2 befindlichen Saugöffnung 32a oder 32b und dem
zugeordneten Führungsblock 40a bzw. 41a, so daß die jeweils
zwischen einem der Blockpaare durchgeführten Fäden YP und YB
nicht von den an der Vorderplatte 18a oder 18b befindlichen Saugöffnungen 32a oder 32b der Saugrohre oder Rückdrehrohre
5a oder 5b erfaßt oder beeinflußt werden.
Nachstehend wird die zum Rückdrehen von Fäden mit Z-Drehungen
vorgesehene Vorderplatte 18a anhand der Fig. 4 beschrieben. Die Saugöffnungen 32a und 32b der Saugrohre oder Rückdrehrohre
5a bzw. 5b befinden sich in der Nähe der Öffnungen la bzw. Ib des Fadenspleißkanals 1, sind jedoch gegenüber der
verlängerten Achse des Fadenspleißkanals 1 zur Seite ver-
BAD ORIGiNAL
setzt, wie dies der Fig.k entnehmbar ist. Bei jedem der Saugrohre
oder Rückdrehrohre 5a und 5b liegen die schräg zu deren
Achsen verlaufenden und auf diese gerichteten Ei nstrah I düsen
26 und somit die Ei nstrah 1richtungen der Druckluftstrah 1 en in
der oder annähernd der jeweils die Achse des Saugrohres oder
Rückdrehrohres 5a oder 5b enthaltenden Ebene, in der auch die nächste oder zugehörige Öffnung la bzw. Ib des Fadenspleißkanals
1 oder, vorzugsweise, die Umlenkstelle des aus dem Fadenspleißkanal 1 austretenden und in das jeweilige
Saugrohr oder Rückdrehrohr 5a oder 5b hineingesaugte Fadenendteil
liegt. In der Fig.k sind die in dieser Ebene liegenden, in Projektion dargestellten Einstrah 1rίchtungen der
Druckluftstrahlen mit 45a bzw. 45b bezeichnet. Die Querschnitte
der Saugöffnungen 32a und 32b der Saugrohre oder
Rückdrehrohre 5a bzw. 5b werden von dieser Ebene in gleiche Halbkreise 32al und 32a2 bzw. 32bl und 32b2 unterteilt. Die
Positionierglieder 29a und 29b decken jeweils einen kreissegmentförmi
gen Randteil der kreisförmigen Querschnittsflächen
der Saugöffnungen 32a bzw. 32b, der fast gänzlich innerhalb
des Halbkreises 32a2 bzw. 32b2 und nur geringfügig innerhalb des Halbkreises 32al bzw. 32bl liegt, in der Weise
ab, daß die Fadenendteile des oberen und des unteren Fadens
YP bzw. YB innerhalb der Flächen der nur geringfügig abgedeckten Halbkreise 32al bzw. 32bl und entlang den geraden
BAD ORIGINAL
Kanten 42a und 42b der Positionierglieder 29a bzw. 29b in die
Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a bzw. 5b einlaufen.
Die beiden aus dem Fadenspleißkanal 1 auslaufenden Fadenendteile
werden entweder an den Kanten der einander gegenüberliegenden
Öffnungen la oder Ib des Fadenspleißkanals 1 oder,
wie in der Fig.11 dargestellt, an den Steuer- oder Dämmplatten 21a oder 21b umgelenkt und werden, auf kürzestem Weg verlaufend,
von den Saugrohren oder Rückdrehrohren 5a und 5b angesaugt. Ohne die Positionierglieder 29a und 29b laufen die
beiden Fadenendtei1e ungeachtet ihrer Drehungsrichtungen
immer an gleicher Steile in die Saugrohre oder Rückdreh rohre 5a und 5b ein. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung werden
jedoch die Ein 1 aufste 11 en der Fadenendteile von den Positioniergliedern
29a und 29b innerhalb der Halbkreise 32al bzw. 32bl gehalten. Die Einstrah1richtungen 45a und 45b der Einstrahldüsen
26 der Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b, wenn in der Projektion der Fig. 4 gesehen, verlaufen zu den
öffnungen la und Ib des Fadenspleißkanals 1 hin und bilden
einen Winkel θ mit den Stirnflächen des Fadenspleißkanals 1,
ο
der vorzugsweise 45 beträgt.
der vorzugsweise 45 beträgt.
Die in der Fig.5 dargestellte Vorderplatte 18b, die zum Rückdrehen
von Fäden mit S-Drehungen anstelle der Vorderplatte
BAD ORIGINAL
18a auswechselbar vorgesehen ist, ist in der Weise ausgebildet,
daß sie im wesentlichen die gleiche Funktion wie die Vorderplatte 18a ausübt, mit der Ausnahme, daß die rückzudrehenden
Fadenendteile durch die Flächen der Halbkreise 32a2 oder 32b2 und nicht durch die Flächen der für Fäden mit
Z-Drehungen vorgesehenen Halbkreise 32al und 32bl verlaufend in die Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b eingeführt werden.
Die Kanten 43a und 43b der entsprechenden Positionierglieder
30a bzw. 30b verlaufen in der Weise, daß sie die in ihre jeweiligen Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a oder 5b eingeführten
Fadenendteile in die zum Rückdrehen zweckmäßige Lage führen.
Diese Ausführungsform wird nachstehend anhand der Figuren 6
und 7 noch näher erläutert. Bei dem in der Fig.6 dargestellten
Saugrohr oder Rückdrehrohr 5b zum Rückdrehen des Fadenendteils eines mit Z-Drehungen versehenen gesponnenen Fadens
YB weist die freie Querschnittsfläche an der Saugöffnung 32b
einen kreisbogenförmig gekrümmten Randteil 44 und einen von
der Kante 42b des plattenförmigen Positionierglieds 29b begrenzten
geraden Randteil auf. Wenn der Fadenendteil des Fadens YB unter der Saugwirkung in die Saugöffnung 32b hineingesaugt
worden ist, η irrmt der Faden YB zwangsläufig die in der Fig. 6 dargestellte Lage an der Übergangsstelle zwischen
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dem geraden Randteil und dem gekrümmten Randteil 44 ein, die
der öffnung des Fadenspleißkanals 1 des Fadenspleißorgans 2
am nächsten liegt. Diese in der Fig. 6 dargestellte Stelle
liegt auf einem imaginären Kreis C, dessen Mitte sich an der Umlenkstelle Pl des Fadenendteils am Ende des Fadenspleißkanals 1 befindet und dessen Radius •£ somit den kürzesten Abstand zwischen der Umlenkstelle Pl und der E in 1 aufstel1e des Fadenendtei1s in die Saugöffnung 32b darstellt. Die gleiche
Betrachtungsweise ist bei dem in der Fig.7 dargestellten, in diesem Fall zum Rückdrehen von Fadenendteilen mit S-Drehungen vorgesehenen Saugrohr oder Rückdrehrohr 5b anwendbar, mit
der Ausnahme, daß der mit S-Drehungen versehene untere Faden YBl an der dargestellten Stelle durch die Fläche des Halbkreises 32b2 hindurch in die Saugöffnung 32b eintritt. Diese Stelle liegt ebenfalls im kürzesten Abstand zu der Umlenkstelle des Fadenendteiles am Ende des Fadenspleißkanals 1.
am nächsten liegt. Diese in der Fig. 6 dargestellte Stelle
liegt auf einem imaginären Kreis C, dessen Mitte sich an der Umlenkstelle Pl des Fadenendteils am Ende des Fadenspleißkanals 1 befindet und dessen Radius •£ somit den kürzesten Abstand zwischen der Umlenkstelle Pl und der E in 1 aufstel1e des Fadenendtei1s in die Saugöffnung 32b darstellt. Die gleiche
Betrachtungsweise ist bei dem in der Fig.7 dargestellten, in diesem Fall zum Rückdrehen von Fadenendteilen mit S-Drehungen vorgesehenen Saugrohr oder Rückdrehrohr 5b anwendbar, mit
der Ausnahme, daß der mit S-Drehungen versehene untere Faden YBl an der dargestellten Stelle durch die Fläche des Halbkreises 32b2 hindurch in die Saugöffnung 32b eintritt. Diese Stelle liegt ebenfalls im kürzesten Abstand zu der Umlenkstelle des Fadenendteiles am Ende des Fadenspleißkanals 1.
Wenn bei der in der Fig. 6 dargestellten Lage des im Saugrohr
oder Rückdrehrohr 5b befindlichen Fadenendtei 1 s des Fadens YB
Druckluft in Richtung zur Achse des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5b und in der Weise im Winkel in das Saugrohr oder Rückdrehrohr
5b eingestrahlt wird, daß die Druckluft in Richtung des entgegengesetzten Rohrendes strömt, wird der mit Z-Drehungen
versehene Fadenendteil zu einem Bündel lockerer Fasern
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rückgedreht. Hierbei wird der Fadenendteil abwechselnd der Einwirkung einer wendelförmig verlaufenden Luftströmung Fl,
die den Faden aus seiner ursprünglichen Lage herausträgt und
entlang der Innenumfangswand des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs
5b mitnimmt, und der Einwirkung einer direkt eingestrahlten
Luftströmung FH unterzogen, die dahingehend wirkt, den Fadenendteil in die Nähe seiner ursprünglichen Lage zurückzubringen.
Auf diese Weise wird der Fadenendteil wiederholt innerhalb des Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5b in einer der
Drehungsrichtung der Z-Drehungen entgegengesetzten Richtung im Kreis herumgeschleudert. Auf ähnliche Weise wird innerhalb
des in der Fig. 7 dargestellten, zum Rückdrehen von Fäden mit
S-Drehungen vorgesehenen Saugrohrs oder Rückdrehrohrs 5b der
Fadenendteii des unteren Fadens YBl der Einwirkung einer wendeiförmigen Luftströmung F2 und einer direkt eingestrahlten
Luftströmung unterzogen, wobei der Fadenendteil rückgedreht wi rd.
Somit lassen sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
einfach durch geeignete Auswahl entweder der Positionierglieder
29a und 29b oder der Positionierg1ieder 30a und 30b für
die Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b Fadenendteile mit
Z-Drehungen oder S-Drehungen rückdrehen, ohne daß es erforderlich ist, die Einstrahlrichtung der Druckluft zu ändern.
Bei der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
von der in den Fig. 8 bis 10 verschiedene Ansichten dargestellt sind, ist eine Gleitplatte 50 vorgesehen, die mit
einem ersten Paar Positionierg1iedern 51a und 51b zum Positionieren
von Fadenendteilen mit Z-Drehungen und einem zweiten
Paar Positioniergliedern 52a und 52b zum Positionieren von
Fadenendteilen mit S-Drehungen versehen ist. Die Gleitplatte
50 ist in der Weise ausgebildet und gleitend verschiebbar,
daß sie zwei alternative Stellungen einnehmen kann, wobei die
eine dieser Stellungen zum Rückdrehen von Fadenendtei1 en mit
Z-Drehungen und die andere dieser Stellungen zum Rückdrehen von Fadenendteilen mit S-Drehungen vorgesehen ist. Wie anhand
der Fig.10 entnehmbar ist, befindet sich die Gleitplatte 50
zwischen dem Block 17 und der Vorderplatte 18 und, wie der
Fig. 8 entnehmbar ist, läßt sich die Gleitplatte 50 in seitlicher Richtung, d.h. quer zur Axialrichtung des Fadenspleißkanals
1 entlang Führungen 53 und 54 verschieben. Die Gleitplatte
50 ist mit einem ersten Paar Positionier kanten 55a und
55b versehen, die die Positionierg1ieder 51a bzw. 5ib bilden
und zum Positionieren von Fadenendtei1 en mit Z-Drehungen in
einer ersten der Stellungen der Gleitplatte 50 ausgebildet sind. In zusätzlicher Weise ist die Gleitplatte 50 mit einem
zweiten Paar Positionierkanten 56a und 56b versehen, die die
Positionierglieder 52a und 52b bilden und zum Positionieren
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von Fadenendteilen mit S-Drehungen in der zweiten der Stellungen
der Gleitplatte 50 vorgesehen sind.
In der Gleitplatte 50 ist ein Ausschnitt 57 ausgebildet, durch
den der Verbindungsdurchlaß 25 zum Zuführen von Druckluft zum
Fadenspleißorgan 2 verläuft und durch den der Schraubbolzen
39 zum Befestigen der Vorderplatte IS verläuft. In der Gleitplatte
50 ist ein Fensterausschnitt 58 vorgesehen, durch den
die jeweilige Stellung der Gleitplatte 50 mittels der Buchstaben "Z" und "S", die sich auf die Drehungsrichtungen der
Fäden beziehen, angezeigt wird. Die Gleitplatte 50 ist mittels eines Schraubbolzens 60 in ihrer jeweiligen Stellung
befestigbar, der durch eine Öffnung 59 in der Gleitplatte 50 hindurchführbar ist. In der Fig. 8 ist die Gleitplatte 50 in
der im Fensterausschnitt 58 mit dem Buchstaben "Z" bezeichneten
Stellung dargestellt. In dieser Stellung ist die Gleitplatte 50 mittels des Schraubbolzens 60, der durch eine öffnung
in der Vorderplatte 18 und durch die Öffnung 59 der Gleitplatte 50 hindurchgeführt und in ein Schraubloch im
Block 17 eingeschraubt ist, gegenüber der Vorderplatte 18 und dem Block 17 befestigt. In der in der Fig. 9 dargestellten
Stellung 50a der Gleitplatte 50, die im Fensterausschnitt 58
mit dem Buchstaben "S" bezeichnet ist, ist der Schraubbolzen
60 durch eine öffnung 61 in der Vorderplatte 18 und die
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Öffnung 59 in der Gleitplatte 50 hindurchgeführt und in ein
Schraubloch 62 des Blockes 17 eingeschraubt, um die Gleitplatte
50 gegenüber der Vorderplatte 18 und dem Block 17 zu befestigen. Zwischen dem Block 17 und der Vorderplatte 18
sind, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, zwei Anschläge und (>k vorgesehen, die die Lagen der Gleitplatte 50 in ihren
beiden alternativen Stellungen bestimmen. Wird die Gleitplatte 50 nach links, wie in den Fig. 8 und 9 gesehen, in ihre
mit "S" bezeichnete Stellung verschoben, die in der Fig.9
dargestellt ist, schlägt eine Anschlagkante 65 der Gleitplatte
50 gegen den Anschlag 63 an. Wird die Gleitplatte nach rechts, wie in den Fig. 8 und 9 gesehen, in ihre mit "Z" bezeichnete
Stellung verschoben, die in der Fig.8 dargestellt ist, schlägt eine Anschlagkante 66 der Gleitplatte 50 gegen
den anderen Anschlag 64 an. Somit läßt sich die erfindungsgemäße
Einrichtung auf einfache Weise zum Rückdrehen von S- oder Z-Drehungen der Fadenendteile einstellen. Die an der
Gleitplatte 50 ausgebildeten und paarweise vorgesehenen Positionierglieder
51a, 51b und 52a, 52b üben die gleiche Funktion wie die Positionierglieder 29a, 29b und 30a, 30b der
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung aus.
Demgemäß entsprechen die in den Fig. 8 und 9 dargestellten
Stellungen der Einrichtung den in den Fig. U bzw. 5 dargestellten
Stellungen.
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Es ist noch hinzuzufügen, daß bei den beschriebenen Ausführungsformen
die von den Positioniergliederη 29a, 29b oder
30a, 30b bzw. 51a, 51b oder 52a, 52b abgedeckten, kreissegmentförmigen
Teile der Querschnittsfläche der Saugöffnungen
32a und 32b der Saugrohre oder Rückdrehrohre 5a und 5b in in der Weise an den dem Fadenspleißkanal 1 zugewandten Seiten
der Saugöffnungen 32a, 32b liegen, daß die Ein laufstellen
der Fadenendteile im kürzesten Abstand zu den Öffnungen la und Ib des Fadenspleißkanals 1 oder zu den UnIenkstel1 en der
aus dem Fadenspleißkanal 1 auslaufenden Fäden YP und YB an
den öffnungen la und Ib liegen.
Nachdem der mit der Auflaufspule 8 verbundene obere Faden
YP und der mit der Ablaufspule 9 verbundene untere Faden YB in das Fadenspleißorgan 2 eingeführt und die Fadenendteile
von den Schneideinrichtungen 4a und *fb angeschnitten worden
sind, werden die Fadenendteile in die Saugrohre oder Rückdrehrohre
5a bzw. 5b eingesaugt und, im Falle von Z-Drehungen, in den in der Fig. k dargestellten Lagen gehalten oder,
im Falle von S-Drehungen, in den in der Fig. 5 dargestellten Lagen gehalten. Danach werden die angesaugten Fadenendteile
unter der Einwirkung der eingestrahlten Druckluft in den
Saugrohren oder Rückdrehrohren 5a und 5b rückgedreht.
Claims (1)
- PatentanwaltDipl.~Phys.: z6erhamLiedl ;; ::;Steinsdorfstraße 21-22 · D-8000 München 22 · Telefon: (089) 22 94 41 ■ Telex: 5 22 20β"· Telefax:'Gr. T+ 3 (089) 22 94114 40 j/LeΛ.LKATA KIhOM KAIJUSHIKI KAlSIiAο-Sh^-L-J apariehe:nde£ Fade η end t e NePatentansprüche:1. Einrichtung zürn Rückdrehen der Drehungen der'Fadenendteile von zwei zu spleißenden Fäden in einer FadenspJeißvorrichtung, mit zwei Saugrohren, deren Säugöffnungen jeweils außerhalb eines Endes eines Fadenspleißkanals eines Fadenspleißorgans liegen und in die die rückzudrehenden Fadenendteile der beiden in entgegengesetzten Richtungen den Fadenspleißkanal durchlaufenden Fäden einsaugbar sind, und an deren Innenwänden jeweils eine Ei nstrah 1 düse einmündet, durch die zum kückdrehen des Fadenendteils Druckluft in RichtungBAD ORIGINAL &'zur Achse aes Saugrohrs in dieses einstrahlbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Säugöffnungen (32a, 32 b) der Saugrohre (5a, 5b) jeweils ein Positionierglied (29a, 29b oder 30a, 30b; 51a, 51b oder 52a, 52b) vorgesehen ist, mit dem das in das Saugrohr (5a, 5b) eingeführte Fadenendteil an der Saugöffnung (32a, 32b) in einer bes t inmten , gernäß der Drehungs r i ch tung des Fadenendteils gewählten Lage gehalten werden kann, in der im Saugrohr (5a, 5b) wendelförmig kreisende Druck1uftströmungen in zur ürehungsrichtung des Fadenendtei1s entgegengesetzter Richtung auf den Fadenendteil einwirken.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Rückdrehen von Z-Drehungen ausgestalteten Positionierglieder (29a, 29b; 51a, 51b) gegen zum Rückdrehen von S-Drehungen ausgestaltete Positionierglieder (30a, 30b; 52a, 52b) auswechselbar sind.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fadenendteil je nach der Ausgestaltung der Positionierglieder (29a, 29b oder 30a, 30b; 51a, 51b oder 52a, 52b) in der Weise an der Säugöffnung (32a, 32b) geführt wird, daß der Fadenendteil durch die eine oder die andere der beiden halbkreisförmigen Hallten derBAD ORIGINAL3 ~'1-Querschnittsfläche der Saugöffnung (32a, 32b) in das Saugrohr (5a, 5b) einläuft, die zu beiden Seiten der Ebene, in der die Achse des Saugrohrs (5a, 5b) und die Ei nstrah1richtung der Druckluft verläuft, liegen.k. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene im Winkel ( θ ) vonο
45 zur Stirnfläche des Fadenspleißorgans (2) durch dienächst 1iegende Öffnung des Fadenspleißkanals verläuft.5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierglieder (29a, 29b oder 30a, 30b) an einer Vorderplatte (18a bzw. 18b) ausgebildet sind, die an einem Block (17) auswechselbar befestigt ist, in dem die Saugrohre (5a, 5b) ausgebildet oder eingesetzt sind, und daß die Positionierglieder (29a, 29b oder 30a, 30b) einen Teil der Saugöffnungen (32a, 32b) der Saugrohre (5a, 5b) abdecken.6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k en nzeichnet , daß eine Gleitplatte (50) zwischen einem Block (17), in dem die Saugrohre (5a, 5b) ausgebildet oder eingesetzt sind, und einer Vorderplatte (18) gleitbar eingesetzt ist, und daß die Positionierg1ieder (51a,BAD ORIGINAL51b oder 52a, 52b) an der Gleitplatte (50) zum Abdecken eines Teils jeder der Saugöffnungen (32a, 32b) der Saugrohre (5a, 5b) ausgebildet sind.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Rückdrehen von !-Drehungen ausgebildeten Positionierg1ieder (51a, 51b) und die zürn Rückdrehen von S-Drehungen ausgebildeten Positionierglieder (52a, 52b) in derselben Gleitplatte {50} ausgebiloet und durch Verschieben der Gleitplatte (50) wahlweise an den Säugöffnungen (32a, 32b) der Saugrohre (5a, 5b) vorsehbar sind.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennze i chnet , daß zusätzlich Führungen (53, 5^) für die Gleitplatte (50), zwei zwischen dem Block (17) und der Vorderplatte (18) angeordnete Anschläge (63, Gk) zum Festlegen der beiden zum Rückdrehen von Z-Drehungen bzw. S-Drehungen bestimmten Stellungen der Gleitplatte (50) uno Mittel zum Anzeigen der jeweils eingenonrnenen Stellung vorgesehen sind.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP60029061A JPS61188374A (ja) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | 糸継装置における糸端解撚装置 |
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ID=12265849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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IT1203742B (it) | 1989-02-23 |
CH669180A5 (de) | 1989-02-28 |
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