CH669180A5 - Vorrichtung zum aufdrehen des endes eines zu spleissenden garnes. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufdre- nähme verändert werden kann.
hen des Endes eines zu spleissenden Garns in einer Garnspleiss- Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einer einrichtung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Abgesehen von jenenKnotern,diezweizuvereinigende so Fign. 1 und 2 Vorderansichten austauschbarer Frontplatten Garnenden mittels eines Weber- oder Fischerknotens verknüp- einf s ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, für Garne mit Z-fen,umfasstderStandderTechnikdiverseMaschinenzum Twist in Fig. 1 und mit S-Twist in Fig. 2,
Herstellen knotenfreier Garnspleissverbindungen. Bei einigen Fig. 3 die Vorderansicht eines die Frontplatte tragenden dieser für Kapillarfadengarne vorgesehenen herkömmlichen Klotzes,
Garnspleisseinrichtungen bzw. Spieissmaschinen bewirkt ein zur 65 Fign. 4und5 jeweils die Position eines Garnendes mit Z-Twist Verbindung beider Garnenden ausgenutzter Fluidstrahl eine (Fig. 4) bzw. mit S-Twist (Fig. 5) im Bereich eines Düsenkanals, eherzufälligegegenseitigeVerfitzungderGarnenden.Beiande- Fign. 6 und 7 denen in Fig. 4 bzw. Fig. 5 ähnliche Darstellun-ren mehr für Spinngarne geeigneten Maschinentypen werden die oen>nur in vergrössertem Massstab,
Fign. 8 und 9 eine Schiebeplatte eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels in verschiedenen Stellungen zum Positionieren eines Garnendes mit Z-Twist (Fig. 8) bzw. mit S-Twist
(Kg- 9),
Fig. 10 ein durch Klotz, Front- und Schiebeplatte gehender Schnitt durch die Vorrichtung, und
Fign. 11,12 und 13 eine pneumatische Garnspleisseinrichtung in einer schematischen Darstellung und je einer seitlichen und von oben gesehenen Schnittansicht.
Eine in den Fign. 11 und 12 als Beispiel dargestellte pneumatische Garnspleisseinrichtung enthält ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtungzum Aufdrehen eines Garnendes. Die Vorrichtung umfasst im wesentlichen ein Verbindungsstück 2 mit einem Kanal 1 zum Spleissen zweier Garnenden, ein Paar jeweils ein Stück von der Garnspleissposition entfernter Klemmer 3a und 3b, ein Paar Messer 4a und 4b zum Durchtrennen jedes Garnendes an einer von dem jeweils zugeordneten Klemmer entfernten Stelle, ein Paar Aufdrehkanäle 5a und 5b zum Aufdrehen der abgeschnittenen Garnenden, ein Paar Garnschwenkhebel 6aund 6b und ferner ein Paar Garnandrück-tiebel 7a und 7b.
Mittels einer nicht dargestellten geeigneten Übertragungseinrichtung wie Saugöffnung oder Saugrohr werden ein von einem Wickel 8 kommendes oberes Garn YP und ein damit zu verbindendes mit einer Spule 9 verbundenes unteres Garn YB zu dem Verbindungsstück 2 überführt und dort durch die beiden in Drehung versetzten Garnschwenkhebel 6 in Führungsschlitze 12 bzw. 15oderl4bzw. 13 von Führungsplatten 10 bzw. 11 eingeführt, um dabei durch den Schlitz 16 in den Kanal 1 des Verbindungsstücks 2 zu gelangen. Gleichzeitig werden beide Garne zu den Klemmern 3a, 3b gezogen, durch die Klemmer 3a, 3b festgehalten und danach durch die Messer 4a, 4b neben den Klemmerpaaren durchtrennt. Die dabei entstandenen Garnenden des oberen und des unteren Garns werden anschliessend gemäss Fig. 12 durch Saugluft jeweils in den Aufdrehkanal 5a bzw. 5b eingesaugt. In den Aufdrehkanälen werden die eingesaugten Garnenden durch je einen Druckluftstrahl zu losen Fasernbündeln aufgedreht, durch Betätigung der Garnschwenkhebel 6 aus den Aufdrehkanälen 5a, 5b heraus in den Kanal 1 des Verbindungsstücks 2 zurückgezogen und danach durch Betätigung der Garnandrückhebel 7 im Kanal 1 Seite an Seite aneinanderliegend positioniert. Durch einen in den Spleisskanal 1 geblasenen Druckluftstrahl werden die beiden Garnenden zu einem durchgehenden Garnstrang verspleisst.
Der in Fig. 13 dargestellte Querschnitt verläuft durch das Verbindungsstück 2, eine Frontplatte 18 mit einem Klotz 17, auf dem sie durch Schrauben lösbar befestigt ist, und durch den Aufdrehkanal 5a einer in einem Hohlraum des Klotzes 17 angeordneten Aufdrehdüseneinheit 20. Die beiden seitlichen offenen Enden des Kanals 1 im Verbindungsstück 2 sind jeweils teilweise durch eine mit einer Mutter 22 befestigte Richtplatte 21a, 21b zum Lenken des Düsenluftstroms im Kanal ùnd zum Positionieren der eingeführten Garnenden überdeckt.
Ein tangential in die innere Umf angskrümmung des Kanals 1 sinmündende Druckluftbohrung 23 in dem Verbindungsstück 2 ist über eine durch Klotz 17 und Frontplatte 18 gehende Verbindungsbohrung 25 und eine daran angeschlossene Luftleitung 24 mit einer Druckluftquelle verbunden. Eine schräg seitlich in den Aufdrehkanal 5a eingebohrte und auf deren Längsachse gerichtete Düsenbohrung 26 wird über ein pneumatisches Zuleitungs-system 27,28 der Aufdrehdüseneinheit 20 und eine Luftleitung 29 aus einer Druckluftquelle mit Druckluft versorgt.
Die soweit erläuterte Vorrichtung zum Aufdrehen von Garnenden besitzt Einrichtungen zum Auswählen der Position, wo die zu spleissenden Garnenden zum Einsaugen in ihren zugeordneten Aufdrehkanäle 5a, 5b festgehalten werden, in Abhängigkeit von der garneigenen Twist- oder Drallrichtung.
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Bei dem in den Fign. 1 bis 3 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Mechanismus zur Positionsänderung der einzusaugenden Garnenden gibt es alternativ zwei Frontplatten 18a und 18b, von denen zur Verarbeitung von Garn mit Linksdrall (Z-Twist) die Frontplatte 18a und bei Garn mit Rechtsdrall (S-Twist) die andere Frontplatte 18b lösbar auf der Oberfläche des Klotzes 17 befestigt wird. Jeweils ein Paar Ausrichtelemente 29a, 29b bzw. 30a, 30b in der Frontplatte 18a bzw. 18b sind paarweise so positioniert, dass sie die Öffnungen der Aufdrehkanäle im Klotz 17 teilweise überdek-ken. Gemäss Fig. 3 enthält die mit der betreffenden Frontplatte belegte Oberfläche 31 des seinerseits an einer Spulmaschine angebrachten Klotzes 17 Öffnungen 32a und 32b von Kanälen zum Aufdrehen jeweils eines Garnendes und ferner die Druckluft-Verbindungsbohrung 25 zur Luftversorgung des Verbindungsstücks 2, welches ebenso wie die Frontplatte mittels selbstschneidender Schrauben 33 und 34 auf dieser Klotzoberfläche befestigt wird.
Kreisrunde Durchbrüche 35a und 35b (Fig. 1) in der Frontplatte 18 fluchten mit jeweils einem der Aufdrehkanäle und sind dort auch teilweise durch ein Ausrichtelement 29a bzw. 29b bedeckt. Jede der Frontplatten 18a (für Garn mit Z-Twist) und 18b (für Garn mit S-Twist) hat ein Paar Bohrungen 36 und 37 zur ausgerichteten Befestigung der Frontplatte auf dem Klotz 17 und ferner eine Bohrung 38 als Teil der Verbindungsbohrung 25. Gemäss Fig. 1 und 11 sind die Frontplatte 18 und darüber das Verbindungsstück 2 mit zwei selbstschneidenden Schrauben wie 39 im Bereich der Bohrungen 36 und 37 am Klotz 17 befestigt. Jeweils durch einen Schlitz von zwei auf der Frontplatte 18a befestigten Satz Führungssegmenten 40a, 40b und 41a, 41b werden das obere Garn YP bzw. untere Garn YB mittels Unterdruck in den zugeordneten Aufdrehkanal 5a bzw. 5b hineingesaugt. Die Führungssegmente sind so positioniert, dass keine gegenseitige Beeinflussung der Saugluftströme stattfinden kann.
In Fig. 4 sind die Bedingungen an der Frontplatte 18a für Garne mit Z-Twist (Linksdrall) dargestellt. Die Querschnittsflä-chen der Öffnungen 32a, 32b der Aufdrehkanäle werden jeweils durch den Druckluftstrahl 45a bzw. 45b in gleich grosse Kreishälften 32al, 32a2 oder 32bl, 32b2 unterteilt. Durch die sich jeweils in den Kreishälften 32a2,32b2 befindenden Ausrichtelemente 29a und 29b werden das obere Garn YP und das untere Garn YB jeweils durch den Kantenbereich 42a, 42b des Ausrichtelements in die andere Kreishälfte 32al bzw. 32bl verdrängt. Die beiden durch den Kanal 1 geführten Garne werden auf den gegenüberliegenden Endflächen la und lb des Kanals 1 oder gemäss Fig. 11 bei den Richtplatten 21a, 21b abgewinkelt und auf kürzestem Wege in den zugeordneten Aufdrehkanal 5a bzw. 5b eingesaugt. Bei dieser erfindungsgemässen Vorrichtung werden also die Garnenden durch die Anwesenheit der Ausrichtelemente 29a, 29b immer in die ihrer garneigenen Drehrichtung entsprechende richtige Kreishälfte 32al, 32bl des Aufdrehkanals gelenkt. Der Druckluftstrom ist unter dem Winkel 0 von vorzugsweise 45° auf die betreffende Endfläche la, lb des Verbindungsstücks 2 gerichtet.
In Fig. 5 sind die entsprechenden Verhältnisse der anderen Frontplatte 18b für Garne mit S-Twist (Rechtsdrall) dargestellt. Entsprechend dieser Drallrichtung werden hier die zu spleissenden Garnenden durch die vorgesehenen Kreishälften 32a2 und 32b2inihre Aufdrehkanäle 5a, 5b geleitet. Kantenbereiche 43a, 43b der Ausrichtelemente 30a, 30b sind dementsprechend positioniert.
Die zuletzt beschriebenen Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels sind vergrössert in Fig. 6 und 7 dargestellt. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Aufdrehkanal 5b für Garn mit Z-Twist (Linksdrall) ist der sonst kreisbogenförmige Umfang 44 partiell begrenzt durch den sehnenförmigen Kantenbereich 42b des Ausrichtelements 29b. Bei dieser Anordnung wird das in die
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Öffnung des Aufdrehkanals gesaugte Ende des unteren Garns YB zwangsläufig in die so gekennzeichnete Stelle unten rechts im Umfangsbereich gezogen. Diese Stelle YB liegt auf einem imaginären Kreisbogen C mit dem Radius 1 um einen Mittelpunkt PI, dem Garnabknickpunkt am Kanalrand des Verbindungsstücks 2. Nach diesem Prinzip wird gemäss Fig. 7 ein unteres Garn YB1 mit S-Twist gezwungen, über den Punkt YB1 in die Kreishälfte 32b2 des Aufdrehkanals einzutreten. Auch diese Stelle hat den kürzesten Abstand vom Garnabknickpunkt am Kanal des Verbindungsstücks 2.
Das in der Position gemäss Fig. 6 in den Aufdrehkanal 5b gesaugte Ende des unteren Garns YB wird durch den schräg in Richtung auf die Kanalachse eintretenden Druckluftstrahl 45b zu einem Bündel loser Fasern aufgedreht. Dabei wird das Garnende abwechselnd durch einen geschraubten Strahl Fl über den Umfang des Halbkreises 32bl gewirbelt und durch einen direkten Strahl Fll in die Ausgangslage zurückgedrängt und dabei wiederholt gegen seine Z-Drallrichtung aufgezwirnt. Ähnüch wird das untere Garn YB1 in Fig. 7 durch einen geschraubten Druckluftstrahl F2 am Ende aufgedreht. Somit ist es erfindungs-gemäss möglich, ohne Richtungsänderung des Druckluftstrahls einfach durch entsprechende Auswahl der Ausrichtelemente 29 oder 30 Garn mit Links- oder Rechtsdrall aufzudrehen.
Bei dem in den Fign. 8 bis 10 dargestellten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine mit einem ersten Paar Ausrichtelemente 51a, 51b für Garn mit Z-Twist und einem zweiten Paar Ausrichtelemente 52a, 52b für Garn mit S-Twist ausgestattete Schiebeplatte 50 zwischen dem Klotz 17 und der Frontplatte 18 auf Führungsabschnitten 53,54 alternativ in eine erste Ausrichtposition «Z» (für Garn mit Z- oder Linksdrall) und eine zweite Ausrichtposition «S» (für Garn mit S- oder Rechtsdrall) schiebbar geführt. Jede der beiden Ausrichtpositionen ist jeweils dadurch sichtbar gekennzeichnet, dass der zugeordnete Buchstabe Z wie in Fig. 8 bzw. S wie in Fig. 9 in einem Fenster 58 der Schiebeplatte 50 erscheint. An dem einen Ende der Schiebeplatte 50 befinden sich ein erstes Paar Ausrichtelemente 51a, 51b mit Ausrichtkanten 55a, 55b für Garn mit Garn mit Z-Twist und ein zweites Paar Ausrichtelemente 52a, 52b mit Ausrichtkanten 56a, 56b für Garn mit S-Twist. Ferner hat die Schiebeplatte 50 einen Ausschnitt 57 als Durchlass für die Druckluftverbindungsbohrung 25 und eine Schraube zur Frontplattenbefestigung. Eine 5 Schraube 60 zum Befestigen der Frontplatte 18 und Schiebeplatte 50 am Klotz 17 nimmt immer das selbe Loch 59 der Schiebeplatte ein, ist in der ersten Ausrichtposition «Z» gemäss Fig. 10 und in der zweiten Ausrichtposition «S» in ein benachbartes Lochpaar 61,62 mit Gewinde eingeschraubt. Zwischen Klotz und Front-io platte angeordnete Anschläge 63 und 64 definieren jeweils die Endlage der Schiebeplatte 50 in den beiden Ausrichtpositionen. Bei Verschiebung der Schiebeplatte 50 nach links in die zweite Ausrichtposition «S» (s. Fig. 9) legt sich eine Kante 65 der Platte gegen den Anschlag 63, und bei der Verschiebung nach rechts in 15 die zweite Ausrichtposition «Z» (s. Fig. 8) stösst eine Kante 66 der hier mit 50a bezeichneten Platte gegen den anderen Anschlag 64. Die Ausrichtelemente 51a, 51b und 52a, 52b der Schiebeplatte 50 erfüllen die gleiche Funktion wie die Ausrichtelemente 29 und 30 des ersten Ausführungsbeispiels. Somit besteht Über-20 einstimmung zwischen den Positionen der Vorrichtung in Fig. 8 und 9 beziehungsweise Fig. 4 und 5.
Wenn ein oberes Garn YP von einem Wickel und ein unteres Garn YB von einer Spule fixiert, durch Betätigung der Messer 25 4a, 4b abgetrennt und die beiden Garnenden in ihren jeweils zugeordneten Aufdrehkanal 5a bzw. 5b eingesaugt worden sind, dann nehmen Garnenden mit Z-Twist jeweils die Position von Fig. 4 und mit S-Twist die Position von Fig. 5 ein. Anschliessend werden die eingesaugten Garnenden durch Einwirkung von 3() Druckluftströmen in den Aufdrehkanälen aufgefasert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht das Aufdrehen von Garnenden mit Links- und Rechtsdrall in den entsprechenden Aufdrehkanälen mittels Druckluftstrahlen, ohne garnabhängig die Position der Druckluftstrahlen verändern zu müs-35 sen. In der Vorrichtung werden die Garnenden durch Ausrichtelemente in Position gehalten, die leicht und schnell auf die zu spleissende Garnart umstellbar sind.
M
3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- 669 180 2PATENTANSPRÜCHE beiden Garnenden einem schraubenförmigen Fiuidstrom ausge-1. Vorrichtung zum Aufdrehen des Endes eines zu spleissen- setzt, dabei ausgefranst und zu einer gemeinsamen Verbindungs-den Garns in einer Garnspleisseinrichtung, mit einem Aufdreh- stelle zusammengedreht. Ausserdem gibt es noch Garnverbin-kanal, in dessen Endöffnung das Gamende durch Saugwirkung dungseinrichtungen mit mechanischen Mitteln zum Zusammengezogen wird, und einer in die Kanalwandung einmündenden 5 drehen zweier Garnenden.Düsenbohrung, aus der ein auf die Achse des Aufdrehkanals Bei allen bekannten Garnverbindungseinrichtungen müssen gerichteter Druckluftstrahl zum Aufdrehen des Garnendes die Enden der zu spleissenden Garne zuerst in ihre Fasern als geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der dem kleinste Garnbestandteile entflochten werden, ohne Rücksicht Garnende zugeordneten Öffnung des Aufdrehkanals (5a, 5b) ein auf den garneigenen Verzwirnungsgrad, d. h. die je nach Garnart Ausrichtelement (29,30; 51,52) angeordnet und so ausgebildet 10 unterschiedlichen Drehungen pro Längeneinheit. Zur Erzielung ist, dass das Garnende in einer bestimmten Position gehalten einer ordentlichen Garnverbindungsstelle sollten die aufgedrehwird . ten Faserenden möglichst vorher zu einem parallelen Fasernbün-
- 2. Vorrichtimg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, del formiert werden, damit die Einzelfasern beider Enden dann dass das in den Aufdrehkanal (5a, 5b) gesaugte Garnende durch zu einer genügend festen und gut aussehenden Verbindungsstelle gerichtete Konturen (42,43; 55,56) des Ausrichtelements (29, 15 mit dicht ineinander verschlungenen Einzelfasern der beiden
- .. .;51,...) mit Rücksicht auf die garneigene Drallrichtung (Z- Enden zusammengedreht werden können.Twist = Linksdrall, S-Twist = Rechtsdrall) in einer Position Einige bekannte Garnspleisseinrichtungen haben besondere gehalten wird, die in eine von zwei gleich grossen Kreishälften Mittel zum Aufdrehen der zu spleissenden Garnenden zu einem (32al, 32a2,... ) fällt, in welche der auf die Kanalachse gerich- losen Bündel von Einzelfasern durch die Wirkung eines Fluid-tete Druckluftstrahl einen Querschnitt des Aufdrehkanals unter- 20 Strahls.teilt. Da bei den mit Rechtsdrall (S-Twist) oder mit Linksdrall (Z-
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Twist) verarbeiteten zwei Grundarten der sogenannten Spinnfa-dass Mittel vorhanden sind, durch welche der Druckluftstrahl sergarne das Aufdrehen j eweils gegen die garneigene Drehrich-(45a, 45b) unter einem bei etwa 45° gewählten Winkel (0) zu den tung erfolgen muss, ist bei der dafür eingesetzten mit Fluidstrah-Endflächen eines Verbindungsstücks (2) der Garnspleisseinrich- 25 len arbeitenden Aufdrehvorrichtung eine von der jeweiligen tung ausgeblasen wird. Garnart abhängige Änderung der Fluid-Strömungsrichtung not-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, wendig. Das bedeutet, dass bei der Aufdrehvorrichtung einer dass die Ausrichtelemente (29a, 29b; 30a, 30b) sich an einer beispielsweise einer automatischen Spulmaschine zugeordneten Frontplatte (18a; 18b), welche abnehmbar auf einem die Auf- Garnspleisseinrichtung jeweils die Einwirkzone und Strömungsdrehkanäle enthaltenden Klotz (17) befestigt ist, befinden und 30 richtung des Fluidstrahls abhängig von der Garn-Drehrichtung die Öffnungen der Aufdrehkanäle teilweise überdecken. neu zu justieren und so einzustellen sind, dass die Entflechtung
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, einwandfrei erfolgt. Eine solche Justierarbeit ist, bedingt durch dass jeweils für Garne mit Z-Twist und andere mit S-Twist eine die äusserst komplizierte Bauart mit Präzisionsteilen der Garnandere Frontplatte (18a bzw. 18b) austauschbar montiert ist. spleisseinrichtung, normalerweise nur in sehr zeitaufwendigen
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 35 Schritten durchführbar. Da die Aufdrehvorrichtung aber nur dass zwischen einem die Aufdrehkanäle (5a, 5b) enthaltenden eineTeileinheitim System der gesamten Garnspleisseinrichtung Klotz (17) und einer den Klotz überdeckenden Frontplatte (18) ist, muss bei jeder Neujustierung dieser Teileinheit immer auch eine Schiebeplatte (50) eingesetzt ist, an der die Ausrichtete- noch das gesamte System in einer Reihe von zusätzlichen mente (51..., 52...) so angeformt sind, dass sie die Öffnungen Arbeitsschritten feinabgestimmt werden.der Aufdrehkanäle teilweise überdecken. 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Probleme zu überwinden.dass an der Schiebeplatte (50) sowohl die Ausrichtelemente für Bei einer Vorrichtung zum Aufdrehen des Endes eines zuGarne mit Z-Twist als auch mit S-Twist angeordnet sind. spleissenden Garns in einer Garnspleisseinrichtung, bei der das
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Füh- Garnende durch Saugwirkung in die Endöffnung eines Aufdreh-rungsabschnitte (53,54) für die Schiebeplatte, zwei zwischen 45 kanals gezogen und in die Wandung des Kanals eine Düsenboh-dem Klotz und der Frontplatte angebrachte Anschläge (63,64) rang einmündet, aus der ein auf die Achse des Aufdrehkanals zur Festlegung von zwei Schiebeplattenpositionen für Z- und S- gerichteter Druckluftstrahl zum Aufdrehen des Garnendes Twist und eine Einrichtung (58) zur Anzeige, ob die Schiebe- geblasen wird, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass im Bereich platte die Position für Z-Twist oder S-Twist einnimmt. der dem Garnende zugeordneten Öffnung des Aufdrehkanals ein50 Ausrichtelement angeordnet und so ausgebildet ist, dass das Garnende in einer bestimmten Position gehalten wird.Das Ausrichtelement kann auswechselbar oder in seiner Lage veränderbar angebracht sein.Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufdrehen von 55 Garnenden hat den besonderen Vorteil, dass die Einwirkzone BESCHREIBUNG des Fluid- bzw. Druckluftstrahls durch eine sehr einfache Mass-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |