DE3347496A1 - Verfahren und vorrichtung zum spleissen gesponnener faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spleissen gesponnener faeden

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DE3347496A1 DE19833347496 DE3347496A DE3347496A1 DE 3347496 A1 DE3347496 A1 DE 3347496A1 DE 19833347496 DE19833347496 DE 19833347496 DE 3347496 A DE3347496 A DE 3347496A DE 3347496 A1 DE3347496 A1 DE 3347496A1
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Description

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7 -
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spleißen gesponnener
Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Bei einem üblichen Fadenspleißverfahren wird zum Spleißen zweier Fäden ein Druckfluid auf die überlappend nebeneinander gelegten Fadenendteile zur Wirkung gebracht. Eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Spleißverfahrens ist in der US-PS k 002 012 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden die beiden Fadenendteile der zu spleißenden Fäden in den Fadenspleißkanal eines Fadenspleißorgans eingeführt, so daß die Fäden aus entgegengesetzten Richtungen kommend in den Fadenspleißkanal einlaufen, wonach Druckluft in der Weise in den Fadenspleißkanal eingestrahlt wird, daß die überlappende Fadenstrecke der Fadenendteile in Schwingungen versetzt oder gedreht wird. Dann werden die Fadenendteile miteinander verschlungen, so daß eine Spleißverbindung entsteht. Werden in dieser Vorrichtung die überlappenden Fadenendteile an zwei verschiedenen Stellen festgeklemmt, so daß nur die dazwischenliegende Doppe 1fadenstrecke gedreht wird, werden die
Fasern der Fadenendteile zwischen den beiden Klemmste1ien miteinander verschlungen, um eine Spleißverbindung zu ergeben. Die außerhalb der Klenrmste 11 en liegenden Spitzen der Fadenendteile werden jedoch nicht in die Spleißverbindung miteingedreht und ragen an beiden Enden der Spleißverbindung hervor. Bei weiterer Verarbeitung eines mit einer derartigen Spleißverbindung versehenen Fadens können die herausragenden Teile oder Vorsprünge hängen bleiben, z. B. an einer Stricknadel einer Strickmaschine, so daß ein Fadenbruch entsteht und die Qualität des herzustellenden Texti1 Stücks, z. B. eines Gestricks, beeinträchtigt wird.
In der bekannten Spleißvorrichtung kann ein Teil der Fasern in einer zur Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzten Richtung gedreht werden, so daß in der entstehenden Spleißverbindung die Fasern stellenweise parallel zueinander verlaufen. Folglich weist die Spleißverbindung eine ungenügende Festigkeit oder Dicke auf. Wenn insbesondere der Druckluftstrahi auf die Mitte der aus den überlappend gelegten Fadenendteilen bestehenden Doppel fadenstrecke einwirkt, entsteht in dieser Doppe 1 fadenstrecke eine Fadenballonbildung, wobei zu beiden Seiten der Einwirkungsstelle des Druckluftstrahls Drehungen des Fadens in entgegengesetzten Richtungen entstehen. Hierbei wird einer der Fadenendteile in gleicher Richtung wie die Drehungsrichtung des Fadens gedreht,
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während der andere Fadenendteil in einer zur Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Demgemäß weist ein Teil der entstehenden Spleißverbindung eine erhöhte Festigkeit auf, während die Festigkeit des anderen Teils der Spleißverbindung verringert wird. Da die maximale Zugfestigkeit der Spleißverbindung von deren schwächster Stelle bestimmt wird, weist somit die gesamte Spleißverbindung effektiv eine verringerte Festigkeit auf.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Fadenspleißverfahren und eine Fadenspleißvorrichtung vorzusehen, mit denen eine Spleißverbindung herstellbar ist, deren Festigkeit und Dicke im wesentlichen gleichmäßig sind und der Festigkeit und Dicke der einzelnen zu spleißenden Fäden entsprechen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Bei der Erfindung werden die Fadenendteile der beiden zu spleißenden Fäden, die beide die gleiche Eigendrehungsrichtung aufweisen, aus entgegengesetzten Richtungen kommend, einander überlappend in den Fadenspleißkanal eines Fadenspleißorgans eingeführt, wobei die Enden oder Spitzen der beiden Fäden im freien Zustand verbleiben. An mindestens
zwei verschiedenen Stellen der überlappend liegenden Fadenendteile werden Fluidströmungen zur Einwirkung gebracht, die in einander entgegengesetzten Richtungen den Fadenspleißkanal umkreisen, so daß die Strömungen einzeln auf die Fadenendteile einwirken und die Fadenendteile einzeln von den verschiedenen kreisenden Fluidströmungen rückgedreht werden. Hierdurch entsteht eine Spleißverbindung mit einer Drehung, die in gleicher Richtung verläuft wie die Drehung der ursprünglichen Fäden. Erfindungsgemäß läßt sich somit eine Spleißverbindung erhalten, deren Struktur der Struktur der ursprünglichen Fäden sehr ähnlich ist, und die im wesentlichen oder annähernd dieselbe Festigkeit, Dehnbarkeit und Drehungszahl aufweist, wie ein einzelner Faden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zei gen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Spleißverbindung;
'Fig. 3a - 3i| Darstellungen verschiedener Spleißverbindungen;
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Fig. 4 e ine" te iIwei se im Quer schnitt gezeigteSei-
tenansicht einer Spulstelle einer mit einer Fadenspleißvorrichtung versehenen Wickelmaschine ;
Fig. 5 eine Vorderansicht des allgemeinen Aufbaus
der Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 7 eine weitere Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung zur Erläuterung der Funktion einer Klemmeinrichtung;
Fig. 8 eine weitere Draufsicht auf die Fadenspieiß-
vorrichtung, in der eine Fadenhalteeinrichtung, eine Schneideinrichtung und eine schwenkbare Führungsplatte dargestellt sind;
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Anschlagmechanismus einer Fadenführungseinrichtung;
Fig. 10 eine Darstellung eines verste11 baren Anschlags;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Fadenspleißvorrichtung mit eingeführten Fäden;
Fig. 12 eine Vorderansicht eines FadenspieiBorgens
zur Darstellung der Lage von Steuer platten;
Fig. 13 eine von unten gesehene Ansicht eines Querschnitts durch eine Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
Fig. 14 - 16 Querschnitte durch eine Ausführungsform eines Fadenspleißorgans, wobei die Figur I^ eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch den Fadenspleißkanal, die Fig. 15 eine Seitenansicht auf einen Querschnitt durch den Fadenspleißkanal und die Fig. 16 eine Seitenansicht auf den Querschnitt durch den Fadenspleißkanal darstellen;
Fig. 17 - 19 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
Fig. 20 - 22 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
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Fig. 23 - 25 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
Fig. 26 - 28 Querschnitte durch eine weitere, abgeänderte Ausführungsform eines Fadenspleißorgans, bei dem die Ei nstrah 1 düsen an verschiedenen Stellen angeordnet sind;
Fig. 29 eine von unten gesehene Ansicht zur Erläuterung der Funktion der Fadenhalteeinrichtung;
Fig. 30 einen von unten gesehenen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Rückdrehdüse;
Fig."31 eine Perspektivansicht zur Darstellung der relativen Lagen von Führungsplatten und Führungs· stäben;
Fig. 32 eine Seitenansicht zur Erläuterung des Fadenverlaufs am Fadenspleißorgan und
Fig. 33 - 35 Darstellungen des Fadenverlaufs in der Fadenspleißvorrichtung zur Erläuterung der Funktionsabläufe des Fadenspleißvorgangs.
Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff "Faden" bezieht sich allgemein auf einen gesponnenen Faden, der aus entweder einem Bündel von Stapelfasern, d. h. natürlichen Fasern wie Baumwo11faserη, Wollfasern, Hanffasern usw. und kurzgeschnittenen chemischen langen Fasern oder einem Bündel gemischter Fasern der erwähnten Arten besteht. Lange endlose chemische Fasern sind jedoch auch bei der Erfindung einsetzbar, wenn die Bedingungen zum Teil in entsprechender Weise abgeändert werden. Ferner wird vorausgesetzt, daß ein "Faden" Drehungen aufweist, die im wesentlichen gleichmäßig entlang der gesamten Länge des Fadens verteilt sind und deren Häufigkeit durch eine dem Faden eigene Drehungszahl, d. h. Anzahl der Drehungen pro Längeneinheit, definierbar ist.
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Fadenspleißverfahrens wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben. Zwei getrennte Fäden YP und YB sind durch Durchtrennen eines Fadens erhalten worden. Die Enden der beiden Fäden YP und YB sind in einander entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet. Die Fadenendteile liegen überlappend nebeneinander und verlaufen parallel zueinander. In Vorbereitung des Spleißvorgangs sind die Fadenendteile von den Spitzen an zum Teil rückgedreht worden. An den rückgedrehten Teilen ist die Drehungszahl der beiden Fäden YP und YB entweder im wesentlichen gleich Null oder erheblich kleiner als die Drehungszahl der Fäden YP" und YB. Vor-
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zugsweise ist an den rückgedrehten Endteilen keine Drehung vorhanden, so daß dort die Fasern der beiden Fadenendteile im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Die rückgedrehten Fadenendteile oder die Spitzen der beiden Fäden YP und YB sind nicht festgehalten und verbleiben somit im freien Zustand, wobei jedoch jeder der beiden Fäden YP und YB an einer Stelle Kl bzw. K2 festgeklemmt ist, die sich im vorbestimmten festen Abstand vom Fadenende befindet, so daß die beiden Fäden YP und YB über die Klenrmste 11 en Kl bzw. K2 hinaus nicht weiter rückgedreht werden.
In diesem Zustand werden die beiden Fäden YP und YB an zwei verschiedenen, innerhalb der überlappenden Fadenstrecke liegenden Stellen Cl und C2 in einander entgegengesetzten Richtungen Xl und X2 gedreht. Insbesondere werden die Drehrichtungen gemäß den Drehungsrichtungen der beiden zu spleißenden Fäden YP und YB bestimmt. Die Drehrichtung Xl an der Stelle Cl ist derart gewählt, daß die Eigendrehung der Fadenstrecke zwischen der Klemmstelle Kl des Fadens YP und "der Drehstelle Cl rückgedreht wird, während die Drehrichtung X2 an der Stelle C2 derart gewählt ist, daß die Eigendrehung der Fadenstrecke zwischen der anderen Klerrmstelle K2 des Fadens YB und der Drehstelle C2 rückgedreht wird. Das heißt, daß die Drehrichtung Xi und X2 an jeder Drehstelle Cl bzw.
C2 derart gewählt ist, daß die Drehungen des an. der Seite der Drehstelle Cl bzw. C2 einlaufenden Fadens YP bzw. YB rückgedreht werden. Die in der Fig. 1 dargestellten Fäden YP und YB sind mit Z-Drehungen versehen, wobei jedoch im Falle von 5-Drehungen in ersichtlicher Weise die Drehrichtungen Xl und X2 umgekehrt sein müssen.
Zum Drehen der Fäden YP und YB an den Stellen Cl und C2 wird jeweils eine kreisende Strömung eines eingestrahlten Fluids zur Einwirkung gebracht. Insbesondere werden Luftströmungen zur Einwirkung gebracht, weil Luft leicht verfügbar ist.
Zur Erläuterung des Verhaltens der Fäden YP und YB unter der vorstehend beschriebenen Dreheinwirkung sind in der Fig. 1 die beiden Fadenendteile jeweils zwischen der Klerrmstelle Kl oder K2 und der Spitze des Fadenendes in vier Abschnitte aufgeteilt worden. Der Fadenendteil des Fadens YB ist zwischen der Klerrmstelle K2 und der Fadenendspitze in die vier Abschnitte Al bis A4 aufgeteilt worden. Der Abschnitt Al liegt zwischen der Fadenendspitze und der Einwirkungsstelle Cl der kreisenden Strömung. Der Abschnitt A2 liegt zwischen der Einwirkungsstelle Cl der kreisenden Strömung und dem Mittelpunkt M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2. Der Abschnitt A3 liegt zwischen dem Mi ttelpunkt M und der Drehstelle C2. Der Abschnitt A4 liegt zwischen der Drehstelle C2 und der Klemm-
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stelle Κ2 des Fadens YB.■In ähnlicher Weise ist der Fadenendteil des anderen Fadens YP zwischen seiner Spitze und der Klenmnstelle Kl in die vier Abschnitte Bl bis B*f aufgeteilt dargestellt.
Die Abschnitte Al, A2 des Fadens YB und die Abschnitte B3, B4 des Fadens YP werden an der Stelle Cl durch die dort vorgesehene kreisende Strömung in Richtung Xl gedreht. Auf die Abschnitte Al und B4 wirkt somit eine S-Drehungen erteilende Drehkraft ein, während eine Z-Drehungen erteilende Drehkraft auf die Abschnitte A2 und B3 einwirkt. Da sich jedoch der Abschnitt Al des Fadens YB im freien Zustand oder Offenendzustand befindet, verbleiben keine S-Drehungen im Abschnitt Al. Dagegen verbleiben im Abschnitt A2 die Z-Drehungen im Faden YB. Gleichzeitig werden in den Abschnitten A2 und A3 die aus den Fäden rückgedrehten Fasern miteinander verschlungen und vereinigt und in Z-Richtung gedreht, während der Abschnitt A2 des Fadenendteils des Fadens YB in Z-Richtung mit dem Abschnitt B4 des Fadens YP verschlungen und der Fadenendteil somit fortschreitend gedreht wird. Wenn sich ein Teil des Abschnitts B^ des Fadens YP im rückgedrehten Zustand befindet, dann werden Fasern der Abschnitte Al und B^ auch miteinander verschlungen und vereinigt, so daß ein einzelner Faden mit Z-Drehungen gebildet wird.
Da jedoch der Abschnitt bk des Fadens YP in einer Richtung gedreht wird, die der Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzt ist, wird der Faden rückgedreht. Werden jedoch die Abschnitte B3, B4 in der Weise festgehalten, daß sie nicht gedreht werden, dann werden die Teile des Fadens YB der Abschnitte Al und A2 hauptsächlich um den anderen Faden YP herumgewickelt. Folglich wird der Faden YB in der Z-Richtung um den Faden YP herumgewunden oder gedreht, während dem Faden YB eine weitere Z-Drehung erteilt wird.
Das Drehen der Fäden YP und YB in der Richtung X2 an der anderen Drehstelle C2 führt zu Ergebnissen, die den vorstehend beschriebenen Ergebnissen ähnlich sind. In diesem Fall befindet sich der Abschnitt Bl des Fadenendteils des Fadens YP in freiem Zustand. Während dem Abschnitt B2 des Fadens YP ebenfalls eine Z-Drehung erteilt wird, werden die Fasern der Abschnitte Bl und B2 des Fadens YP mit Fasern des Fadens YB verschlungen und vereinigt, wodurch ein einziger, in Z-Richtung gedrehter Faden gebildet wird.
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Demgemäß werden die beidseitig der Drehstelle Cl befindlichen Abschnitte Al und A2 des Fadens YB, die an einer Seite des Mittelpunkts M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 liegen, fortschreitend in Z-Richtung, d. h. in derselben Richtung wie die Drehungsrichtung des Fadens, gedreht und um die
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Abschnitte B* und B3 des Fadens YP herumgewickelt. Währenddessen werden die zu beiden Seiten der Drehstelle C2 liegenden Abschnitte Bl und B2, die an der anderen Seite des Mittelpunkts M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 liegen, in Z-Richtung, d. h. in der dem Faden eigenen Drehungsrichtung, gedreht und um die Abschnitte M und A3 des Fadens YB herumgewickelt. Somit ergibt sich entlang der gesamten Länge der gebildeten Spleißverbindung eine Drehung in Richtung der ursprünglichen Drehungsrichtung der Fäden. In Abhängigkeit von dem vor dem Spleißen vorliegenden rückgedrehten Zustand der überlappenden Fadenendteile der beiden Fäden YB und YP weist die nach dem Spleißen erhaltene Verbindung eine ähnliche Struktur wie diejenige des ursprünglichen Fadens auf.
Beispiele von auf diese Weise erhaltenen Spleißverbindungen sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Figur 2 zeigt eine Spleißverbindung, in der die Fadenenden entlang der gesamten Länge der überlappend gelegten Fadenstrecke rückgedreht worden sind. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Spleißverbindung Yl entlang ihrer gesamten Länge die Form eines einzigen Fadens mit einer echten Drehung (Z-Drehung) aufweist, die in der gleichen Richtung verläuft, so daß die ursprünglichen beiden Fäden nicht voneinander unterscheidbar sind. Die Fasern der Fadenendteile sind miteinander ver-
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schlungen, so daß die beiden Fäden zu einem einzigen gedrehten Faden vereinigt sind. Es ergibt sich hierbei eine Spleißverbindung von hoher Qualität, wobei die Eigenschaften dieser Verbindung nicht schlechter sind als diejenigen der ursprünglichen einzelnen Fäden. Die Spleißverbindung weist an ihren beiden Enden keine aus den Enden der beiden gespleißten Fäden herausragenden Teile oder Vorsprünge auf.
Die Figuren 3a bis 3d zeigen Spleißverbindungen mit verschiedenen Strukturen, die von den vor dem Spleißen vorliegenden rückgedrehten Zuständen der überlappend gelegten Fadenendteile abhängen. In der in der Fig. 3a gezeigten Spleißverbindung Y2 sind die zwischen den Drehstellen Cl und C2 liegenden Fasern der beiden Fäden eng miteinander verschlungen und in der Weise miteinander vermischt, daß sie nicht voneinander unterscheidbar sind. Es ergibt sich ein Abschnitt Y2a in Form eines einzigen Fadens, der in gleicher Richtung wie die Drehungsrichtung der Fäden gedreht ist, wobei die beiden Fadenend.tei Ie umeinandergewicke1t sind. Es kann in diesem Fall vorausgesetzt werden, daß die beiden Fäden YB und YP in dem in der Fig. 1 dargestellten rückgedrehten Zustand miteinander gespleißt worden sind. Es ist zu beachten, daß in den beiden gemeinsam gewickelten Abschnitten Y2a und Y2b die Windungen in der gleichen Richtung verlaufen wie die Eigendrehung der Fäden, was in bestimmtem Ausmaß zur Fadenfestigkeit beiträgt. Bei der
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in der Fig. 3b gezeigten Spleißverbindung Y3 besteht ein umgekehrter Zustand. Zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2, an denen die kreisende Strömung zur Einwirkung kommt, sind die beiden Fäden in gleicher Richtung wie die Drehungsrichtung umeinandergewickelt, und zwar in einer Weise, daß die beiden Fäden voneinander unterscheidbar sind, während an den Enden der Spleißverbindung die Fadenendteile eng miteinander vermischt sind. Es liegt somit eine Spleißverbindung in der Form eines einzelnen Fadens vor. Bei den in den Figuren 3c und 3d gezeigten Spleißverbindungen Y^ bzw. Y5 sind die beiden Fäden zu beiden Seiten der Strecke zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 in der Weise miteinander verschlungen, daß sie voneinander unterscheidbar sind.
Wie aus den in der Figur 3 dargestellten Beispielen von Spleißverbindungen ersichtlich ist, weist jede der Spleißverbindungen entlang ihrer gesamten Länge eine echte Drehung auf, die in der gleichen Richtung verläuft wie diejenige der Eigendrehung der zu spleißenden Fäden, wobei es unerheblich ist, ob,innerhalb eines Abschnitts beide Fäden zu einem einzigen Faden vereinigt sind oder beide Fäden in der Weise umei nander gewi ckel t sind, daß sie voneinander unterschieden werden können. Demgemäß weist jede der Spleißverbindungen im wesentlichen die gleichen Fadeneigenschaften bezüglich der Fadendicke, der Dehnbarkeit, der Drehungszahl usw. auf wie
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ein einziger Faden.
Es ist zu beachten, daß die in den Figuren 3a bis 3d gezeigten Spleißverbindungen lediglich schematisch dargestellt sind- Die tatsächlichen Strukturen von Spleißverbindungen unterscheiden sich voneinander je nach verschiedenen Bedingungen wie z. B. dem Druck der zur Einwirkung gebrachten Luft, der Luftmenge, dem Innendurchmesser der Lufteinstrahldüsen, dem Winkel der Lufteinstrahldüsen und der Anzahl der Einstrahldüsen. Die Spleißverbindungen unterscheiden sich voneinander auch je nach der Art der zu spleißenden Fäden, der Faserlängen, dem Ausmaß des Rückdrehens vor dem Spleißen usw.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform einer Vorrichtung beschrieben, mit der Spleißverbindungen ähnlich den vorstehend beschriebenen erhältlich s i nd .
Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht eines Querschnitts durch eine Spulstelle 4 einer automatischen Wickelmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung versehen ist. Die automatische Wickelmaschine umfaßt ein Paar Seitenrahmen 1, zwischen denen sich eine Schiene 2 und eine Saugrohrleitung 3 entlang aneinandergereihter Spulstellen k er-
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strecken. Die gezeigte Spulstelle 4 ist schwenkbar auf der Schiene 2 aufgesetzt. In der Betriebsstellung liegt die Spulstelle 4 auch auf der Saugrohrleitung 3 auf und wird auf geeignete Weise in dieser Stellung befestigt. Die Saugrohrleitung 3 ist mit einem nicht gezeigten Gebläse oder einer Saugeinrichtung verbunden, so daß innerhalb der Leitung 3 eine Saugluftströmung ständig aufrechterhalten werden kann.
In der Spulstelle k wird ein Faden YIl von einer Ablaufspule B abgewickelt und auf eine Auflaufspule T aufgewickelt. Der von der auf einem Zapfen 5 aufgesetzten Ablaufspule B abgezogene Faden YIl durchläuft eine Führung 6, einen Fadenspanner und einen Fadenwächter 8, der zum Erfassen von Unregelmäßigkeiten wie Dickstellen im Faden und Durchschneiden des Fadens YIl, sowie zum Feststellen des Vorhandenseins des Fadens YIl dient. Der Faden YIl wird schließlich auf der von einer Wickelwalze 9 in Umdrehung versetzten Auflaufspule P aufgewi ckei t.
Stellt der Fadenwächter 8 eine Unregelmäßigkeit im Faden YIl fest, dann wird eine in der Nähe des Fadenwächters 8 angeordnete Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden YIl durchschneidet. Der Wickelbetrieb wird unterbrochen und ein Fadenspleißvorgang eingeleitet. Es wird, im einzelnen, ein
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erster schwenkbarer Saugarm 10 betätigt, der den mit der Auflaufspule P verbundenen Faden YP erfaßt und einer etwas abseits vom normalen Fadenlaufweg angeordneten Fadenspleißvorrichtung 12 zuführt. Ein schwenkbarer Saugarm 12 wird betätigt, der den mit der Ablaufspule B verbundenen Faden YB erfaßt und der Fadenspleißvorrichtung 12 zuführt. Nachdem die beiden Fäden YP und YB in der Fadenspleißvorrichtung 12 gespleißt worden sind, wird der Wickelbetrieb wieder aufgenommen. Die beiden Saugarme 10 und 11 sind mit der Saugleitung verbunden, in der die Saug 1uftströmung aufrechterhalten wird. Die Fadenspleißvorrichtung 12 umfaßt ein Gehäuse 15, das über eine Rohrleitung 14 mit einem Rohr 13 verbunden ist, das an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, so daß das in diesem Falle aus Druckluft bestehende Druckfluid der Spleißvorrichtung 12 zuführbar ist.
Der allgemeine Aufbau der Fadenspleißvorrichtung 12 geht aus den Figuren 5 und 6 hervor. Während des normalen Wickelbetriebs läuft der von der Ablaufspule B kommende Faden YIl durch den Fadenwächter 8 hindurch, an einer an einem Ende des Fadenwächters 8 angeordneten Fadenführungsplatte 16 und an schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 vorbei, die an den entgegengesetzten Enden des Fadenwächters 8 angeordnet sind, und läuft dann weiter an der Fadenspleißvorrichtung 12 vorbei zur Auflaufspule P.
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Die Fadenspleißvorrichtung 12 besteht im wesent1ichen aus einem Fadenspleißorgan 101, einer Fadenhalteeinrichtung 102, Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104, einem Fadenführungshebel 105, Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 und Fadenklenrmeinr i chtungen 108 und 109. Die Saugarme 10 und 11 sind nach vorne in eine Stellung hinein verschwenkbar , in der sie sich kreuzen, wobei die an ihren äußeren Enden befindlichen Saugöffnungen die gegebenenfalls nach einem Fadenbruch entstehenden Enden der mit. der Ablaufspule B und der Auflaufspule P verbundenen Fäden YB bzw. YP ansaugen können. Nach dem Zurückschwenken der Saugarme 10 und 11 werden die von den Saugöffnungen gehaltenen Fäden YB und YP derart angezogen, daß sie nebeneinander 1iegend vor der Fadenspleißvorrichtung 12 zu liegen korrmen. Es ist noch zu bemerken, daß die beiden Saugarme 10 und 11 nicht gleichzeitig, sondern mit dazwischenliegender zeitlicher Verzögerung betätigt werden Es wird, im einzelnen, zuerst der mit der Auflaufspule P verbundene Faden YP durch Verschwenken des Saugarms 10 vor die Fadenspleißvorrichtung 12 gezogen. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 10 wird ein Schwenkhebel 20 der auf 1 aufspulenseitigen Fadenklerrmeinr ichtung 109 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 7 gesehen, in die dort mit unterbrochener Linie dargeteilte Stellung 20-1 geschwenkt. Die Schwenkbewegung erfolgt mittels eines (nicht gezeigten) Steuernockens und wird abge-
stoppt, wenn der Hebel 20 gegen einen in vor bestirmnter Stel lung befestigten Stützblock 21 anschlägt. Hierbei wird der von einem Hakenteil 20a des Schwenkhebels 20 erfaßte Faden YP mitbewegt und am Ende der Schwenkbewegung zwischen dem Stützblock 21 und dem Schwenkhebel 20 eingeklemmt.
Während des Betriebs des Schwenkhebels 20 wird der an der ortsfesten Fadenführungsplatte 16 und an den schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 positionierte Faden YP von gekrümmt verlaufenden Kanten 16a, 17a und 18a der Führungsplatten 16, 17 bzw. 18 in eine Führungskerbe 19 eingeführt, die von miteinander ausgerichteten Ausschnitten der drei übereinanderliegenden Platten 16, 17 und 18 gebildet wird. Der Fadenkanal des Fadenwächters 8 ist mit der Führungskerbe 19 ausgerichtet, so daß über den Fadenwächter 8 das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Fadens YP bestätigt und auch festgestellt werden kann, ob in fehlerhafter Weise zwei oder mehr Fadenstrecken vom Saugarm 10 angesaugt worden sind oder nicht. Nach erfolgter Bestätigung des Vorhandenseins des Fadens YP werden die Fadenführungsplatten 17 und 18 von einem (nicht gezeigten) Steuernocken entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 8 gesehen, um eine Welle 22 herum verschwenkt, an der sie befestigt sind. Hierdurch wird der Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8
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herausgenommen und in Ausweichausschnitte 17b, 18b der Fadenführungsplatten 17 bzw. 18 eingeführt, die als seitliche Verlängerungen der zur Bildung der Führungskerbe 19
dienenden Ausschnitte dieser Fadenführungsplatten ausgeb i1det s i nd .
Fast gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenführungsplatten 17 und 18 wird der von der Ablaufspule B kommende Faden YB vom Saugarm 11 angesaugt und vor die Fadenspleißvorrichtung 12 gezogen, wonach der sich in entgegengesetzter Schwenkrichtung zum Saugarm 10 bewegende Saugarm 11 angehalten wird. Fast gleichzeitig mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 11 wird eine Halteplatte 23a der Fadenklerrmeinr ichtung 108 mittels eines (nicht gezeigten) Steuernockens entlang einer Führungsplatte 24 in gleicher Richtung wie der Schwenkhebel 20 bewegt. Die Halteplatte 23a wird in Anschlag gegen einen in bestimmter Lage befestigten Stützblock 23b gebracht, wobei der Faden YB zwischen der Halteplatte 23a und dem Stützblock 23b eingeklemmt wird. Hierbei
wird der Faden YB von Hakenteilen 17c und 18c ergriffen, die an den Enden herausragender Teile der Fadenführungsplatten
17 und 18 ausgebildet sind, wie dies aus der Figur 8 ersichtlich ist, wobei diese herausragenden Teile auch die zur Bildung der Führungskerbe 19 erforderlichen Ausschnitte enthal-
halten. Eine Überprüfung des Fadens im Fadenwächter 8 erfolgt erst nach dem Beenden des Spleißvorgangs.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesent1ichen in der Mitte der Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet. An jedem der beiden Enden des Fadenspleißorgans 101 befindet sich der Reihe nach angeordnet eine Steuerplatte 25 bzw. 26, eine Fadenhalteplatte 83a bzw. 83b der Fadenhalteeinrichtung 102, eine der Rückdrehdüsen 103 bzw. 10^, eine Führungsplatte 27a bzw. 27b mit jeweils einem Führungsstab 28a bzw. 28b, eine der Fadenschnei deinr i chtungen 106 bzw. 107 und eine gabelförmig ausgebildete Führung 29 bzw. 30. Seitlich des Fadenspleißorgans 101 ist die Fadenführungseinrichtung 105 angeordnet, die eine parallel zur Achse des Spleißorgans 101 verlaufende Welle 31 und einen an jedem Ende der Welle 31 befestigten Hebel 32 bzw. 33 umfaßt. Die Hebel 32 und 33 liegen übereinander und sind aufgrund der drehbaren Lagerung der Welle 31 um deren Achse schwenkbar. Nachdem vom Fadenwächter 8 das Vorhandensein einer Dickstelle oder anderen Unregelmäßigkeit im Faden YIl erfaßt worden ist, wird der Faden YH von einer (nicht gezeigten) Schneideinrichtung durchgeschnitten, wonach die angeschnittenen Enden der gebildeten Fäden YP und YB von den Saugarmen 10 und 11 erfaßt und die beiden Fäden YP und YB vor die Fadenspleißvorrichtung 12 geführt werden. Die Fadenfüh-
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rungseinrichtung 105 führt die beiden Fäden YP und YB zur Fadenspieißvorrichtung 12 hin. Der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung 105 wird von einem Anschlag 34 begrenzt, der zwischen der gabelförmigen Führung 29 und der Fadenklermneinrichtung 108 angeordnet ist.
Der Anschlag 34 ist zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar. Die Stellung, in der die Fadenführungseinrichtung 105 vom Anschlag 34 abgestoppt wird, ist eine feste Stellung. Der Anschlag 34 wirkt auf die Fadenführungseinrichtung 105, wenn die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 einen Schneidvorgang ausführen. Zum Einstellen der Länge der überlappenden Fadenstrecke der Fadenendteile ist ein weiterer Anschlag 35 vorgesehen, wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist. Der erste Anschlag 34 umfaßt einen Block 38, der an einem Ende eines Hebels 37 angeordnet ist, der um einen feststehenden Zapfen 36 herum zwischen zwei Stellungen hin- und herverschwenkbar ist. Der Anschlag 34 ist über eine Stange 40 betätigbar, die mit einem Steuernocken 39 zusammenwirkt, so daß der Anschlag 34 bewegt und in einer in der Figur 9 dargestellten Betriebsstellung und in einer Außer betriebsste1 lung, die in Richtung des Pfeils 41 von der Betriebsstellung versetzt ist, befestigt werden kann. Soll von den Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 ein Fadenschneidvorgang ausgeführt werden, dann be-
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findet sich der Hebel 32 der Fadenführungseinrichtung 105 im Anschlag gegen den ersten Anschlag 34, um die Länge oder den Abstand von einer Klemmstelle bis zur Spitze des Fadenendteils konstant zu halten. Der zweite Anschlag 35 ist an einem Stellhebel 72 angeordnet, der um einen feststehenden Zapfen 42 herum schwenkbar ist. Wie aus der Figur 10 hervorgeht, ist ein Stift 44 an der Unterseite des Stellhebels 43 befestigt. Dieser Stift 44 ist wahlweise mit einem von mehreren vorgesehenen Positionier1öcherη 45a bis 45n in Eingriff bringbar, die entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte auf der Achse des Zapfens 42 liegt, in der Führungsplatte 24 ausgebildet sind. Hierdurch ist die Lage des Stellhebels 43, d. h. die Stellung des zweiten Anschlags 35, auswählbar.
Wird ein Nocken 46 in Richtung des Pfeils 47 gedreht, dann kann aufgrund des Vorhandenseins eines konkaven Teils 48a der Nockenfläche 48 des Nockens 46 eine Stange 49 in Richtung de Pfeils 50 gezogen werden. Hierdurch wird der Hebel 32 verschwenkt und in Anschlag gegen den ersten Anschlag 34a gebracht. Danach wird ein Fadenschneidvorgang ausgeführt. Anschließend wird der Hebel 32 in die entgegengesetzte Richtung zurückverschwenkt, wobei die angeschnittenen Fadenenden von den noch zu beschreibenden Rückdrehdüsen 103 und 104 angesaugt werden. Nachfolgend wird aufgrund des Vorhandenseins eines anderen konkaven Teils 48b der Nock'enf 1 äche 48 des Nockens 46
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der Hebel 32 wieder verschwenkt, und zwar in die vom zweiten Anschlag 35 begrenzte Stellung. Hierbei ist der erste Anschlag 34 bereits in seine Außer betr iebsste 1 lung, d. h. in eine hinter dem zweiten Anschlag 35 liegende Stellung, durch Betätigen des Nockens 39 verschwenkt worden. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 32 bis zum zweiten Anschlag 35 wird die Länge der aus den Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehenden Fadenendteile, d. h. die Länge der überlappenden Strecken der Fadenendteile, im Fadenspleißorgan 101 bestimmt. Wird der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung 105 vergrößert, dann wird eine größere Länge der Fadenenden aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herausgezogen, so daß die Länge der überlappenden Fadenstrecke verringert wird.
Das Fadenspleißorgan 101 ist in den Figuren 11 bis 13 dargestellt. Das Fadenspleißorgan 101 ist mittels einer Schraube 53 durch eine Vorderplatte 51 hindurch auf einem Bügel 52 aufgeschraubt und mit einem im wesentlichen durch die Mitte verlaufenden zy1inderförmigen Fadenspleißkanal 54 versehen. Ein tangential in den Fadenspleißkanal 54 einmündender Fadeneinführschlitz 55 zum Einführen der Fäden YP und YB in den Spleißkanal 54 von außen verläuft entlang der gesamten Länge des Spleißkanais 54. Das Fadenspleißorgan 101 ist ferner mit
Fluideinstrahldüsen 56 und 57 versehen, die tangential in den Fadenspleißkanal 5k einmünden.
Das in der Fig. 13 dargestellte Fadenspleißorgan 101 ist mit einem Fadenspleißeinsatz 58 versehen, der in entfernbarer Weise in das Fadenspleißorgan 101 einpaßbar ist, und in dem der Fadenspleißkanal 5k ausgebildet ist. Eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans 101 ist in den Figuren Ik bis 16 dargestellt. Im einzelnen ist der Fadenspleißeinsatz 58 im wesentlichen zy1inderförmig und weist einen darin ausgebildeten zy1inderförmigen Fadenspleißkanal 5k und zwei Einstrahldüsen 56 und 57 auf, die an axial voneinander versetzten Stellen des Fadenspleißkanals 5k in diesen tangential einmünden, so daß das aus diesen Einstrahldüsen 56 und 57 in den Spleißkanai 5k eingestrahlte Fluid in entgegengesetzten Richtungen den Spleißkanal 5k umkreist. Die Einstrahldüsen 56 und 57 sind mit einem Fluidkanal 59 verbunden, der an der Außenumfangswand des Fadenspleißeinsatzes 58 ausgebildet ist. Wenn der Fadenspleißeinsatz 58 in eine Aufnahmebohrung des Fadenspleißorgans 101 eingesetzt ist, dann wird der Fluidkanal 59 durch den Boden eines den Fadenspleißeinsatz 58 teilweise umlaufenden Ausschnitts, den Seitenwänden f 1 anschartig geformter Endteile 60 des Fadenspleißeinsatzes 58 und der Innenumfangswand der Aufnahmebohrung im Fadenspleißorgan 101
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gebildet. An einer Stelle steht der Fluidkanal 59 in Verbindung mit einem FluidzufUhr kanal 61, der im Fadenspleißorgan 101 ausgebildet ist. Der Fluidkanal 59 ist somit nach außen geschlossen und das über den Kanal 61 dem Kanal 59 zugeführte Druckfluid kann nur durch die Einstrahldüsen 56 und 57 in die zy1inderförmige Bohrung des Fadenspleißeinsatzes 58 entweichen. Die zwei getrennt voneinander angeordneten Fluideinstrahldüsen 56 und 57 sind an Stellen vorgesehen, die den Drehstellen Cl und C2 der Figur 1 entsprechen. Die Drehrichtung des kreisenden Fluids aus der Einstrahldüse 56 entspricht z. B. der Richtung Xl, während die Drehrichtung der kreisenden Strömung aus der anderen Einstrahldüse 57 der Richtung X2 entspricht, so daß eine Beziehung zur Anordnung der Fig. 1 besteht.
In den Figuren 17 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes 62 dargestellt, dessen Fluideinstrahldüsen 63 und 64 in der Weise schräg zur Achse des Fadenspleißkanals 54 verlaufen, daß die Düse 63 zu der einen Öffnung 65 des Spleißkanals 54 hin geneigt ist, während die andere Düse 64 zu der anderen Öffnung 66 des Spleißkanals hin geneigt ist. Die beiden tangential in den Fadenspleißkanal 54 einmündenden Fluideinstrahldüsen 63 und 64 verlaufen somit beide im gleichen Winkel θ zur Radialrichtung des Fa-
denspleißkana1s 5k und sind jeweils zur nächst 1 legenden Öffnung 65 bzw. 66 des Fadenspleißkanals 5k hin geneigt. Die Einstrahldüsen 63 und 6k sind in Axialrichtung des Fadenspleißkanals 5k gegeneinander versetzt, so daß die Mündungen der beiden Düsen 63 und 6k in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der eine gegenseitige Störung der beiden aus den Düsen 63 und 6k in den Fadenspleißkanal 5k eingestrahlten Luftströme verhindert. Der Abstand /Cl zwischen der Auftreffstelle des jeweiligen Fluidstrahls aus der Fluideinstrahldüse 63 oder 6k auf der Wand des Fadenspleißkanals 5k und der jeweiligen Of fnung 65 bzw. 66 in der Stirnfläche des Fadenspleißeinsatzes 62 darf nicht gleich Null sein, sondern muß groß genug sein, um eine zum Fadenspleißen ausreichende, den Fadenspleißkanal 5k umkreisende Luftströmung zu gestatten. Ist der Abstand ^7I zu klein, dann entweicht die Luftströmung aus den Fl u i.de ins t r ah ldüsen 63 und 6k sofort aus dem Fadenspleißkanal 5k, so daß kein Fadenspieißen stattfinden kann.
Aufgrund des schrägen, zu den jeweiligen Öffnungen 65 bzw. 66 hin geneigten Verlaufs der Einstrahldüsen 63 bzw. 6k verstärkt sich die Wirkung der kreisenden Fluidströmungen auch auf die Spitzen der Fadenenden, die sich außerhalb des Fadenspleißkanals 5k befinden, so daß Drehungskräfte bis zu den Spitzen der überlappenden Fadenendteile zur Einwirkung gebracht wer-
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den. Dies führt dazu, daß eine entlang der überlappenden Fadenstrecke gleichmäßige Spleißverbindung entsteht, und die Bildung von aus der Spleißverbindung herausragenden Fasern oder Fadenendspitzen vermieden wird, so daß die Festigkeit der Spleißverbindung verbessert wird.
In der in den Figuren 20 bis 22 dargestellten weiteren Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes 69 ist der Abstand Ji2 zwischen den Mündungen der zwei schräg zur Axialrichtung des Fadenspleißkanals 5k verlaufenden Fluideinstrahldüsen 70 und 71 gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform vergrößert. Die Einstrahldüsen 70 und 71 verlaufen jeweils wieder schräg zur nächst 1iegenden Öffnung des Fadenspleißkanals 5k hin geneigt. Aufgrund des vergrößerten Abstands *c 2 in Ax ia1richtung zwischen den Mündungsrändern der Düsen 70 und 71 werden gegenseitige Störungen der Fluidströmungen aus den Düsen 70 und 71 weitgehend verringert oder beseitigt. Somit ergeben sich zum Spleißen wirksame kreisende Fluidströmungen innerhalb des Fadenspleißkanals 5k, so daß eine feste Spleißverbindung entsteht.
Bei der in den Figuren 23 bis 25 dargestellten weiteren Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes 72 verläuft eine der tangential in den Fadenspleißkanal 5k einmündenden Fluidein-
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Strahldüsen 73 senkrecht zur Achse des Fadenspleißkanals 54, während die andere tangential in den Fadenspleißkanal 54 einmündende Fluideinstrahldüse 74 schräg zur Achse des Fadenspleißkanals 54 verläuft, so daß aus dieser Düse 74 eine kreisende Fluidströmung erzeugbar ist, die zur nächst 1iegenden Öffnung des Fadenspleißkanals 54 hin gerichtet ist. Die Einstrahldüse 73 ist von geringerem Durchmesser als die andere -. Ei ns tr ah 1 düse 74. Die Fadenspleißwirkung erfolgt in diesem Fall hauptsächlich aufgrund der Fluids trömung aus der Einstrahldüse 74. Da jedoch die Drehungskräfte auf das Fadenende, das der senkrecht zur Achse des Fadenspleißkanals 54 verlaufenden Einstrah1 düse 73 näher liegt, d. h. auf das am oberen Ende des Fadenspleißkanals 54 liegende Fadenende, wie in der Fig. 25 gesehen, relativ schwach werden, wird zusätzliches Fluid aus der Einstrahldüse 73 eingestrahlt, um das Wickeln des oberen Fadenendes um den anderen Faden herum zu fördern. Folglich weist die erhaltene Spleißverbindung gleichförmige Drehungen entlang ihrer gesamten Länge auf und ist mit keinen relativ schwächeren Teilen versehen.
Es ist zu beachten, daß alle der vorstehend beschriebenen Fadenspleißeinsätze 58, 62, 69 und 72 mit einem Paar Fluideinstrahldüsen versehen sind, die tangential neben dem Fadeneinführschlitz 55 in den Fadenspleißkanal 54 einmünden und deren Mündungen, in Draufsicht gesehen, einander gegenüber 1ie-
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gen, d. h., daß die Mündungen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Fadenspleißkanals 54 bzw. der Einmündung des Fadeneinführschlitzes 55 liegen. Der Grund hierfür ist wie folgt: Während das aus den Einstrahldüsen 57, 64, 71 und 74 in den Fadenspleißkanal 54 eingestrahlte Fluid nicht aus dem Schlitz
55 herausfließen kann, ist es im Prinzip möglich, daß das in entgegengesetzter Drehrichtung in den Fadenspleißkanal 54 tangential eingestrahlte Fluid aus dem Schlitz 55 herausfließt, weil die Strömungsrichtung des Fluids an der Einmündung des Schlitzes 55 mit der Richtung des Schlitzes 55 übereinstimmt. Aufgrund der dargestellten Anordnung, bei der das aus den Einstrahldüsen 56, 63, 70 und 73 in den Fadenspleißkanal 54 eingestrahlte Fluid zunächst quer über die Einmündungsstelle des Schlitzes 55 hinwegströmt, wird jedoch das Fluid nach Umkreisung des Fadenspleißkanals 54 entlang dessen Innenumfangswand vom linear eingestrahlten Fluid aufgefangen und umgelenkt, so daß ein Entweichen des Fluids aus dem Schlitz 55 weitestgehend verringert wird.
Es ist ferner auch möglich, das jeweilige Paar Einstrahldüsen
56 und 57, 63 und 64, 70 und 71 bzw. 73 und 74 auf derselben Seite einer durch die Mittelachse des Fadenspleißkanals 54 und die Einmündungsstelle des Fadeneinfuhrschlitzes 55 verlaufenden Ebene in der Wand des Fadenspleißkanals 54 unterzu-
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bringen. Bei der in den Figuren 26 und 28 dargestellten Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes 75 sind Fluideinstrahldüsen 76 und 77 in dieser Weise auf derselben Seite vorgesehen. In diesem Fall läßt sich ein Zuführkanal 78 zum Zuführen von Druckluft zu den Ei ns tr ah 1 düsen 76 und 77 leichter anbringen als dies bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Verlaufen die Fluideinstrahldüsen in annähernd entgegengesetzten Richtungen, dann entsteht zu Beginn der Druckf1uidzufuhr über den in der Figur 13 gezeigten FIuidzuführkana1 61 eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Einstrahlen des Druckfluids aus der Einstrahldüse 57 und der Einstrahldüse 56. Es ist zu bemerken, daß die Strömungsquerschnitte des Fluidzuführkanals 61 und des um den Fadenspleißeinsatz 58 herumgeführten Fluidkanals 59 einander gleich sind.
Wie anhand der Figuren 11 bis 13 ersichtlich ist, sind die Fadenendesteuer platten 25 und 26 jeweils an einem der entgegengesetzten Enden bzw. Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 durch dazwischenliegende Abstandsstücke 79 bzw. 80 hindurch angeschraubt. Die Steuer platten 25 und 26 sind jeweils in der Weise angeordnet, daß eine bestimmte Seitenkante 25a bzw. 26a quer über einen Teil der Öffnung des Fadenspleißkanals 54 verläuft, so daß die Steuer platten 25 und 26 einen
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Teil der Öffnung des Fadenspleißkanals 54 abdecken. Von den Steuer pi at ten 25 und 26 ist die obere Steuerplatte 26 dazu vorgesehen, den mit der Auflaufspule P verbundenen Faden YP zu führen und positionieren, während die untere Steuerplatte 25 dazu vorgesehen ist, den mit der Ablaufspule B verbundenen Faden YB zu führen und zu positionieren. Demgemäß ist die Steuerplatte 26 an der der Einstrahldüse 56 gegenüberliegenden Seite des Fadenspleißkanals 54 vorgesehen, währenddie andere Steuerplatte 25 an der der Einstrahldüse 57 gegenüberliegenden Seite des Fadenspleißkanals 54 vorgesehen ist.
Die Steuerplatten 25 und 26 wirken mit der nachstehend noch zu beschreibenden Fadenhalteeinrichtung 102 zusammen, um die in den Fadenspleißkanal 54 eingeführten Fadenendteile der Fäden YB und YP in Berührung miteinander zu positionieren. Die Steuerplatten 25 und 26 steuern die Fluids tr önrtung in der Weise, daß beim Einstrahlen des Fluids die Fasern der beiden Fadenendteile anfänglich miteinander verschlungen werden, verhindern ein Rückdrehen, wenn die beiden Fäden YP und YB in getrenntem Zustand gedreht werden, dämmen die Geschwindigkeit des Ausströmens des Fluids aus den Öffnungen an beiden Enden des Fadenspleißkanals 54, verhindern ein Herausschleudern der Fadenenden aus dem Fadenspleißkanal 54, steuern die Drehbewe-
gung der festgeklemmten Fäden und fördern ein gegenseitiges Umwickeln der Fadenendteile. Wenn das eingestrahlte Fluid auf die Fadenendteile einwirkt, entsteht ein Fadenballon innerhalb des Fadenspleißkanals 54. Bei größer werdender Drehzahl des Fadenballons werden die Fasern in der Nähe der Ballonknotenpunkte infolge der Bewegung des Fadenballons aus den beiden Fäden YP und YB herausgelöst, was zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Fadenbruches führt. Aus diesem Grund sind die Steuerplatten 25 und 26 vorgesehen, um die Drehzahl des Fadenballons bei einem zum Spleißen der beiden Fäden YP und YB geeigneten Wert zu halten.
Die Fadenhalteeinrichtung 102, die sich entlang der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 erstreckt, wie dies in den Figuren 6, 8 und 11 gezeigt ist, ist dazu vorgesehen, um zusarrmenwi r kend mit der Schwenkbewegung der noch zu beschreibenden Fadenführungseinrichtung 105 die in den Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 rückgedrehten Enden der Fäden YP und YB aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die Fadenendteile innerhalb des Fadenspleißkanals 54 des Fadenspleißorgans 101 zu positionieren, sowie auch, um zusammenwirkend mit den Steuerplatten 25 und 26 die relativen Lagen der beiden Fadenendteile festzulegen. Die Fadenhalteeinrichtung 102 dient ferner dazu, zusammenwirkend mit den noch zu beschreibenden Führungsstäben 28a und 28b den Fadenverlauf zwi-
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sehen den Klerrmstel 1 en und dem Fadenspleißkanal 54 zu krümmen, so daß ein Fortpflanzen von Rückdrehwirkungen verhindert wird.
Die Fadenhalteeinrichtung 102 umfaßt zwei Fadenhalteplatten 83a und 83b, die an einem Hebel 82 befestigt sind, der an einem an ortsfester Stelle befestigten Zapfen 81 schwenkbar gelagert ist, wie aus der Figur 6 hervorgeht. Wird eine Stange 84 von einem (nicht gezeigten) Steuernocken betätigt, dann werden die Fadenhalteplatten 83a und 83b verschwenkt, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Die beiden Platten 83a und 83b sind von gleicher Form und sind parallel zueinanderliegend am Hebel 82 befestigt, so daß sie sich gabelförmig von der Seite des Hebels 82 heraus wegerstrecken. In der Fig. 29 bezeichnete Seitenkanten 85a und 85b der Platten 83a bzw. 83b sind durch Verschwenken des Hebels 82 in eine Lage verbringbar, in der sie vor der Vorderplatte 51 zu liegen konrmen, durch die hindurch das Fadenspleißorgan 101 am Bügel 52 festgeschraubt ist. In dieser Lage können Fäden zwischen den Platten 83a oder 83b und der Vorderplatte 51 nicht festgeklenrmt, sondern lediglich niedergehalten werden.
In dieser Stellung der Fadenhalteeinrichtung 102 befindet sich an jeder Außenseite der Platten 83a und 83b eine Fadenender ückdrehdüse 103 oder 104. Da beide Rückdrehdüsen 103 und
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104 von gleicher Ausbildung sind, soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur 30 nur die eine Rückdrehdüse 103 beschrieben werden. Ein zu spleißendes Fadenendteil YPl des mit der Auflaufspule P verbundenen Fadens YP ragt aus dem Ende des Fadenspleißkanals 54, in den der Faden YP eingeführt worden ist, heraus und wird in eine Düsenöffnung 86 von kreisförmigern Querschnitt, die im Bügel 52 ausgebildet ist, eingeführt. Das Einführen des Fadenendteils YPl in die Düsenöffnung 86 erfolgt aufgrund der Saugwirkung in der vorstehend erwähnten Saugleitung 3, die über eine biegsame Schlauchleitung 87 mit dem unteren Ende der Düsenbohrung 86 verbunden ist. Nach dem Einführen des Fadenendteils YPl in die Düsenbohrung 86 wird ein Fluid aus einer schräg nach hinten in das Innere der Düsenbohrung 86 gerichteten Einstrahldüse 88 in die Düsenbohrung 86 eingestrahlt, um den Fadenendteil YPl zu drehen und die Fasern dieses Fadenendteils parallel zueinander auszurichten. Die Einstrahldüse 88 mündet vorzugsweise tangential in die Düsenbohrung 86 ein, so daß Fluidströmungen erzeugt werden, die in Richtung entgegengesetzt zur Drehungsrichtung des Fadenendteils YPl die Düsenbohrung 86 umkreisen. Der Eins tr ah 1 düse 88 wird das Fluid über eine mit der vorstehend erwähnten Rohrleitung 14 verbundenen Schlauchleitung 89 und einen Verbindungskanal 90 zugeleitet.
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Die rückzudrehende Länge des Fadenendteils YPl hängt von der Lage der Mündung der Einstrahldüse 88 in der Düsenbohrung 86, d. h. vom Abstand der Mündung von der Einfuhröffnung der Düsenbohrung 86 ab. Demgemäß ist die Lage der Mündung der Einstrahldüse 88 vorzugsweise entsprechend verschiedenen Bedingungen einstellbar. Diese Bedingungen umfassen die Art der Fäden aus Fasern größerer oder kleinerer durchschnittlicher Länge. Auf diese Weise kann der zum Spleißen geeignetste Zustand der in den Fadenspleißkanal 54 überlappend einzubringenden Fadenendteile gewährleistet werden. Zu diesem Zweck ist eine in Axialrichtung der Düsenbohrung 86 verschiebliehe Hülse 91 vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 11, 31 und 32 werden nachstehend Führungseinrichtungen beschrieben, die an der Vorderplatte 51 befestigt sind. Die Führungsplatten 27a und 27b sind entlang der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals 54 liegend angeordnet und senkrecht zur Vorderplatte stehend befestigt. Wie anhand der Fig. 11 ersichtlich ist, sind die Führungsplatten 27a und 27b in der Weise angeordnet, daß die Saugkräfte der Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 keine Wirkung auf Teile der Fäden YB bzw. YP ausüben, die nicht angesaugt werden sollen. An einer Seitenfläche jeder der Führungsplatten 27a und 27b ist jeweils ein Führungsstab 28a bzw. 28b befestigt, der im Abstand zur Oberfläche
der Vorderplatte 51 im rechten Winkel zur Führungsplatte 27a bzw. 27b, d. h. in seitlicher Richtung, verläuft. Der Führungsstab 28a erstreckt sich in Richtung der einen Seite der Vorderplatte 51, während sich der Führungsstab 28b in Richtung der anderen Seite der Vorderplatte 51 erstreckt. In der Nähe ihrer äußeren Enden sind die Führungsstäbe 28a und 28b L-förmig gebogen, wobei die Enden an der Vorderplatte 51 befestigt sind. Demgemäß verlaufen die mittels der Fadenführungseinrichtung 105 in den Fadenspleißkanal 54 eingeführten Fäden YB und YP über die Führungsstäbe 28a bzw. 28b, mit denen sie in Berührung stehen und von denen sie im Abstand zur Vorderplatte 51 gehalten werden, wie aus der Fig. 32 ersichtlich ist. Wie bereits erwähnt worden ist, wirken die Führungsstäbe 28a und 28b während eines Fadenspleißvorgangs mit der Fadenhalteeinrichtung 102 zusammen, um einen gekrümmten Verlauf der Fadenteile zwischen dem Fadenspleißkanal 54 und den Fadenkl errme inr i chtungen 108 und 109 herzustellen, wodurch die Fortpflanzung der den Fäden innerhalb des Fadenspleißkanals 54 erteilten Rückdrehwirkung entlang den Fäden verhindert wird.
Wie anhand der Figuren 5, 6 und 8 ersichtlich ist, sind die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 an der Innenseite, d. h. der dem Fadenspleißorgan 101 zugewandten Seite der Führungsplatten 29 bzw. 30 liegend angeordnet, wobei jede der
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Schneideinrichtungen 106 und 107 eine feststehende Schneidklinge 92 und eine bewegbare Schneidklinge 93 aufweist. Wird eine in der Figur 6 dargestellte Stange Sk von einem (nicht gezeigten) Steuernocken betätigt, dann wird ein zweiarmiger Hebel 95 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Zapien 96 herum verschwenkt. Der eine Arm des Hebels 95 ist an seinem Ende mit einem gabelförmig ausgebildeten Teil 97 versehen, der einen an der bewegbaren Schneidklinge 93 befestigten Stift 98 umgreift. Infolge der Schwenkbewegung des Hebels 95 wird von seinem gabelförmigen Teil 97 der Stift 98 bewegt, der die an einem Zapfen 99 schwenkbar gelagerte Schneidklinge 93 zwecks Ausführung eines Schneidvorgangs verschwenkt .
Die außerhalb der Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 befestigten gabelförmig ausgeschnittenen Führungsplatten 29 und 30 sind jeweils mit Führungsausschnitten 29a und 29b bzw. 30a und 30b versehen, wie dies in der Fig. 11 dargestellt ist. Die an einer Seite des Fadenspleißorgans 101 schwenkbar angeordnete Fadenführungseinrichtung 105 wird von einem (nicht dargestellten) Steuernocken über eine in den Figuren 6 und 8 dargestellte Stange 31a in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wie in diesen Figuren gesehen, um den Faden YP in die Führungsausschnitte 29b und 30b und den Faden YB in die Führungsausschnitte 29a und 30a und danach die Fäden YP und YB entlang
der schräg verlaufenden Vorderfläche des Fadenspleißorgans 101 und durch den Schlitz 55 in den Fadenspleißkanals 5k e i nzuf uhren.
Nachstehend soll ein Fadenspleißvorgang unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 beschrieben werden .
(A) Vorbereitung und Festklemmen der Fäden
Wenn der in der Fig. k dargestellte Fadenwächter 8 während des Wicke1 betriebs einen Fadenbruch oder ein Aufbrauchen des Fadenvorrats auf der Ablaufspule B feststellt, wird das Umlaufen der Wickelwalze 9 abgestoppt und eine eine einzige Umdrehung ausführende Drehkupplung betätigt, die eine Welle in Umdrehung versetzt und dadurch verschiedene, auf der Welle vorgesehene oder mit dieser zusanrmenwi r kende Steuernocken betätigt, die den vorgesehenen Fadenspleißvorgang bewirken. Zunächst werden die Saugarme 10 und 11 aus ihren nur andeutungsweise gezeichneten Stellungen 10a bzw. Ha zusammen mit den angesaugten Fadenendteilen verschwenkt, wobei die beiden Fäden YB und YP nebeneinander 1iegend und einander überkreuzend vor die Fadenspleißvorrichtung 12 verbracht werden, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Saugarme 10 und 11
ΟΛΠ
werden in hinter der Spleißvorrichtung 12 liegenden Stellungen abgestoppt.
Nach dem Betätigen des Saugarms 10 und vor dem Betätigen des Saugarms 11 wird die auflaufspulenseitig angeordnete Fadenklerrmeinr ichtung 109 in Tätigkeit gesetzt, die den Faden YP zwischen dem Schwenkhebel 20 und den Stützblock 21 einklemmt und den Faden YP in die Führungskerbe 19 der oberhalb des Fadenwächters 8 befindlichen ortsfesten Führungsplatte 16 und der an beiden Enden des Fadenwächters 8 liegenden schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 einführt. Der Faden YP wird dann im Fadenwächter 8 überprüft. Danach werden die schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 um eine Welle 22 herum in die in der Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen 17-1 bzw, 18-1 verschwenkt, um den Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8 herauszunehmen und in die Ausweichausschnitte 17b und 18b der Führungsplatten 17 bzw. 18 einzuführen.
Danach wird der mit der Ablaufspule B verbundene Faden YB vom Saugarm 11 angesaugt und in eine Lage vor der Fadenspleißvorrichtung 12 verbracht. In diesem Fall verläuft der Faden YB über die Hakenteile 17c, 18c der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 bzw. 18 und wird zwischen der Halteplatte 23a und
-feStützblock 23b der Fadenklemmeinrichtung 108 festgeklemmt, wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist.
(B) Führen und Durchschneiden der Fäden
Nach dem Festklemmen der Fäden werden die Hebel 32 und 33 der in den Figuren 5 und 11 dargestellten Fadenführungseinrichtung 105 um die Welle 31 herum verschwenkt, um die Fäden YP und YB an einander gegenüberliegenden Seiten getrennt in die Führungsausschnitte 29a, 29b und 30a, 30b der Führungsplatten 29 bzw. 30 und auch durch den Schlitz 55 in den Fadenspleißkanal 54 des Fadenspleißorgans 101 einzuführen.
Danach werden die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 betätigt, um an Stellen, die in vorbestimmten Abständen von den Klemmeinrichtungen 108 und 109 liegen, Fadenendteile YP2 und YB2 abzuschneiden, wie anhand der Fig. 11 ersichtlich ist. Die Lagen der Schneidstellen wirken sich auf die Länge der zu erzielenden Spleißverbindung aus und beeinflussen die Erscheinung und Festigkeit der Spleißverbindung. Die Lage der Schneidstellen ist auch abhängig von der Fadennumerierung. Anhand der Fig. 33 ist ersichtlich, daß an den einander entgegengesetzten Seiten des Fadenspleißorgans 101 die Fäden YB und YP in den Fadenklemmeinrichtungen 108 bzw. 109 festgeklemmt werden und die Fadenführungseinrichtung 105 betätigt
BAD ORIGINAL
wird. Die in der Fig. δ dargestellte Stange 31a wird von einem (nicht gezeigten) Steuernocken in Richtung des Pfeils 31b bewegt, um die Hebel 32 und 33 im Uhrzeigersinn um die Welle 31 herum zu verschwenken. In diesem Zustand der Vorrichtung wird der Fadenschneidvorgang durchgeführt. Bei der Betätigung der Fadenführungseinrichtung 105 und der Schneideinrichtungen 106 und 107 wird die Fadenhalteeinrichtung 102 in der in der Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellten Bereitschaftsstellung 102a gehalten.
(C) Rückdrehen der Fadenenden
Danach wird gleichzeitig mit oder kurz vor oder kurz nach dem Ansaugen der Fadenendteile YPl und YBl durch die Fadenender ückdrehdüsen 103 bzw. 104 die Fadenführungseinrichtung 105 in der Richtung R von den Fäden wegbewegt, wie dies in der Fig. 34 dargestellt ist. Folglich werden die Fadenendteile YPl und YBl in das Innere der Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 104 eingesaugt, wonach, wie vorstehend beschrieben, ein Fluid in die Rückdrehdüsen 103 und 104 eingestrahlt wird, um die Fadenendteile YPl und YBl bis zu einem zum Spleißen geeigneten Zustand rückzudrehen.
Es ist zu bemerken, daß die Saugwirkung der Rückdrehdüsen 103 und 104 vorzugsweise kurz vor dem Durchschneiden der Fä-
den durch die Schneideinrichtungen 106 und 107 eingeleitet wird, weil während des Durchschneidens der Fäden YP und YB aufgrund der Saugwirkung der Saugarme 10 und 11 eine Zugkraft auf die Fäden einwirkt, so daß die nach dem Durchschneiden in freiem Zustand befindlichen Fadenendteile YPl und YBl aus ihren Lagen vor den Öffnungen der Rückdrehdüsen 103 und 104 herausschnellen können und folglich von den Rückdrehdüsen 106 und 107 nicht angesaugt werden. Die Fluidzufuhr zu den Rückdrehdüsen 106 und 107 kann durch Betätigen eines Ventils mittels eines (nicht gezeigten) SoIenuids bewirkt werden.
(D) Fadenspleißen
Nach dem Rückdrehen der Fadenendteile YPl und YBl bis zu einem zum Spleißen geeigneten Zustand wird die Saugwirkung der Rückdrehdüsen 103 und 104 unterbrochen. Gleichzeitig mit dieser Unterbrechung oder kurz vorher oder kurz nachher wird die Fadenführungseinrichtung 105 wieder betätigt, um die Fadenendteile YPl und YBl aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die rückgedrehten Fadenendteile nebeneinanderliegend und in vor bes t irrmter Stellung in das Fadenspleißorgan 101 einzuführen, wie dies in der Fig. 35 gezeigt ist. Danach wird die Fadenführungseinrichtung 105 in eine Stellung
hineingeschwenkt, in der der Hebel 32 gegen den Anschlag 35 anliegt. Die Fadenhalteeinrichtung 102 wird in die in den Figuren 32 und 35 dargestellte Stellung geschwenkt, in der sie zusanrmenwi r kend mit den Fadenhalteplatten 83a und S3b und den Führungsstäben 28a und 28b einen gekrünrmten Verlauf der Fäden YP und YB zwischen dem Fadenspleißkanal 54 und den Klemmeinrichtungen 108 und 109 oder insbesondere zwischen dem Fadenspleißkanal 5k und den Hebeln 32 und 33 herstellt. Die Fadenendteile YPl und YBl, die in den Düsenbohrungen 86 der Rückdrehdüsen 103 und 1Of eingeführt waren, werden dann von der Fadenführungseinrichtung 105 und der Fadenhalteeinrichtung 102 in den Fadenspleißkanal 5k des Fadenspleißorgans hineingezogen und mittels den in der Fig. 12 dargestellten Steuerplatten 25 und 26 und der Fadenhalteeinrichtung 102 in eine Lage verbracht, in der sie sich gegenseitig berühren.
Nach dem Positionieren der Fadenendteile YPl und YBl wird ein Druckfluid durch die Fluideinstrahldüsen 56 und 57, wie sie in der Figur 13 dargestellt sind, in den Fadenspleißkanal 5k eingestrahlt, um mittels kreisender FIuidströmungen das Fadenspleißen gemäß dem unter Bezugnahme auf die Figur 1 beschriebenen Prinzip durchzuführen. Es wird, im einzelnen, der Faden YP an der Stelle Kl eingeklemmt, wobei der Abschnitt Bl in freiem Zustand verbleibt, während der andere Faden YB an
der Stelle K2 eingeklemmt wird und der Abschnitt Al in freiem Zustand verbleibt. In dieser Lage der Fäden YP und YB wirken an den Stellen Cl und C2 in entgegengesetzten Richtungen kreisende Fluidströmungen auf die Fäden YP und YB ein. In dem in der Figur 1 dargestellten Fall sind die Fäden mit Z-Drehungen versehen. Somit müssen die kreisenden Fluidströmungen in hierzu entgegengesetzten Richtungen, d. h. in Richtungen der Pfeile Xl und X2, verlaufen. Im Falle, daß die zu spleißenden Fäden mit S-Drehungen versehen sind, müssen die Richtungen der kreisenden Fluidströmungen selbstverständlich umgekehrt sein.
Eine im Falle der Figur 1 auf diese Weise erhaltene Spleißverbindung weist entlang ihrer gesamten Länge eine echte Drehung auf, die in der gleichen Richtung (Z-Drehung) verläuft, wie die Drehungen der Fäden, wie dies in der Figur 2 dargestellt ist. Die Fasern der beiden Fäden sind miteinander verschlungen, um einen gedrehten einzelnen Faden zu bilden.
Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen auf diesem Wege erhaltene Spleißverbindungen mit den Fäden, aus denen sie erhalten wurden, oder Einzelfäden bezüglich ihrer Festigkeit, Dehnbarkeit, Drehungsanzahl usw. verglichen wurden. Bei den Versuchen wurden Fäden aus einem Baumwol!kammgarn der Nume-
-BAD ORIGiNAL-
- 53 -
rierung Ne 40 verwendet. Die eingesetzten Fadenspleißorgane entsprachen den in den Figuren 13 und 14 bis 16 dargestellten. Der Druck der aus den Fluideinstrahldüsen als Fluid eingestrahlten Luft betrug 5,4 bar. Die Ergebnisse sind in der Tabelle dargestellt.
Tabelle
Verbindung Einzelfäden Verbleibender
AjUeilX
Probenanzahl 513 513
Maximalwert (g) 295 303
Minimalwert (g) 148 162
Durchschnittswert (g) 201,2 228,3 88,1 %
Schwankung (%) 10,2 98
j[b]_Dehnbar_ke£t_
Probenanzahl 513 513
Maximalwert (rrm/500 rrm) 26 27
Minimalwert 15 16
Durchschnittswert 20,5 22,2 92,2 %
Schwankung 9,30 7,65
t «
Verbindung Einzelfäden Verbleibender
Anteil
Drehungsrichtung Z
Max imalwer t
(Drehungen/Zoll) 23,5
Minimalwert 20,1
Durchschnittswert 22,7
24,2 22,5 23,2
97,8 %
Bei weiteren Versuchen, die mit Fäden aus einem Baumwol lkanrmgarn der Numerierung Ne 7 unter den gleichen, vorstehend angegebenen Bedingungen durchgeführt worden waren, ergab sich ein verbleibender Anteil der Fadenfestigkeit von 73,7 % und ein verbleibender Anteil der Dehnbarkeit von 81,8 %. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann somit ein Fadenspleißen bei Fäden, deren Stärken oder Numerierungen innerhalb eines breiten Bereiches liegen, d. h. bei dünnen sowie auch dicken Fäden durchgeführt werden.
Gemäß den Versuchsergebnissen weisen die Spieißverbindungen einen hohen verbleibenden Anteil der Festigkeit, Dehnbarkeit, Drehungszahl und Drehungsrichtung der Fäden, aus denen sie erhalten sind, auf. Somit sind die Charakteristi-
\J ^/ T / -T ν/.
sehen Eigenschaften der Spleißverbindungen ähnlich denen der Einzelfäden.
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Leerseite

Claims (16)

* * O β 334749b LIEDLfNÖTH" " " Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 ■ Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 GR.3 + RAPIFAX+ RICOFI 89/2720480 ■ GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 10910 - J/Li MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA Patentansprüche:
1. Verfahren zum Spleißen gesponnener Fäden, bei dem die Endteile zweier Fäden einander entgegengesetzt ausgerichtet und überlappend gelegt und zum Spleißen der Einwirkung einer kreisenden Druckf1uidströmung auf die Doppe 1 fadenstrecke ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Fadenendteile in freiem Zustand gehalten werden und das Druckfluid an mindestens zwei im axialen Abstand voneinander befindlichen Stellen der Doppel-
fadenstrecke, jeweils in der entgegengesetzten Richtung kreisend, zur Einwirkung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Spleißen die Endteile der beiden Fäden zumindest teilweise rückgedreht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Spleißen jeder der beiden Fadenendteile an einer in bestimmtem Abstand von der Fadenspitze und vor der Doppe 1fadenstrecke gelegenen Stelle f es t gekl enrmt wird.
k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfluid an jeder der Einwirkungsstellen auf die Doppelfadenstrecke in der Richtung kreisend zur Einwirkung gebracht wird, die eine Rückdrehung der Drehungen des an der Seite der Einwirkungsste 11e zulaufenden, außerhalb der Doppelfadenstrecke befindlichen Fadens bewirkt.
5. Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden mit einem Fadenspleißorgan, in dessen zy1inderförmigen Fadenspleißkanal ein Druckfluid durch eine tangential einmündende Einstrahl-
BAD ORIGINAL
düse einstrahlbar ist, zur Durchführung des Verfahrens des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadens'pleißorgan (101) zwei Fluideinstrahldüsen (56, 57-, 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) in der Weise tangential in den Fadenspleißkanal (54) einmünden, daß die beiden erzeugten Druck 1uftströmungen im axialen Abstand voneinander in einander entgegengesetzten Richtungen den Fadenspleißkanal (54) umkreisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d ad u r c h gekennzeichnet , daß in der Nähe jedes der beiden Enden des Fadenspleißkanals (54) eine zum Ansaugen und Rückdrehen des aus dem Fadenspleißkanal (54) auslaufenden Fadenendteils eines der zu spleißenden Fäden (YP oder YB) ausgebildete Fadenenderückdrehdüse (103, 104) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß Fadenklemmeinrichtungen (1OB, 109) vorgesehen sind, mit denen die in den Fadenspleißkanal (54) einlaufenden, zu spleißenden Fäden (YB bzw. YP) f es t kl errmbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Fadenspleißkanal (54) und die Fluideinstrahldüsen ■(56, 57-, 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) in einem zyl i nder -
4 -
förmigen, mit einem Fadeneinfuhrschl itz (55) versehenen Fadenspleißeinsatz (58, 62, 69, 72, 75) ausgebildet sind, der in eine zy1inderförmige Aufnahmebohrung des Fadenspleißorgans (101) einsetzbar ist und dessen Außenumfang einen als Fluidkanal (59) ausgebildeten Ausschnitt aufweist, der im eingesetzten Zustand des Fadenspleißeinsatzes (58, 62, 69, 72, 75) die beiden Fiuideinstrahidüsen (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) mit einem FIuidzuführkanal (61; 78) des Fadenspleißorgans (101) verbindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fiuideinstrahidüsen (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73,74; 76, 77) im axialen Abstand voneinander in den Fadenspleißkanal (54) ei nmünden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fiuideinstrahidüsen (56, 57; 76, 77) senkrecht zur Verlaufsrichtung des Fadenspleißkanals (54) in diesen einmünden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fiuideinstrahidüsen (56, 57) in einander entgegengesetzten Richtungen, an gegenüberliegenden Seiten der Einmündungsstelle des Fadeneinführschlitzes (55) in den Fadenspleißkanal (54) einmünden.
BAD ORIGINAL
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fluideinstrah 1 düsen (76, 77) in gleicher Richtung und in der Hälfte der zy 1 inderförmigen Wand des Fadenspleißkanals (54) in diesen einmünden, die auf der dem Fadeneinführschlitz (55) entgegengesetzten Seite einer durch die Achse des Fadenspleißkanals (54) und der Einmündungsstelle des Fadeneinführsch 1itzes (55) verlaufenden Ebene liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fluideinstrahidüsen (63, 64; 70, 71) im Winkel ( θ ) schräg zur Radialrichtungsebene des Fadenspleißkanals (54), jeweils zur nächst 1iegenden Endöffnung (65 bzw. 66) des Fadenspleißkanals (54) hin geneigt, in diesen einmünden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennze i chnet , daß die eine Fluideinstrahldüse (73) senkrecht zur Verlaufsrichtung des Fadenspleißkanals (54) und die andere Fluideinstrahldüse (74) schräg zur Radiairichtungsebene des Fadenspleißkanals (54) in diesen einmündet, wobei die senkrecht zur Verlaufsrichtung des Fadenspleißkana1s (54) verlaufende Fluideinstrahldüse (73) einen kleineren Durchmesser als die andere Fluideinstrah 1 düse (74) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Fadenspleißkanals (54) im Abstand vor dessen Öffnung eine Steuerplatte (25, 26) angeordnet ist, die einen Teil der Öffnung an der Umfangsseite des Fadenspleißkanals (54) abdeckt, die der Mündung der gegebenenfalls nächst 1iegenden Fluideinstrahldüse (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) gegenüberliegt, aus der das Druckfluid zu dieser Öffnung hins t r ömt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch -gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Fadenenderückdrehdüsen (103, 104) jeweils nach einer Seite der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals (54) hin versetzt angeordnet sind, und daß neben jeder der Öffnungen der Fadenenderückdrehdüsen (103, 104) eine Führungsplatte (27a, 27b) mit ihrer Ebene auf der Achse des Fadenspleißkanals (54) 1iegend vor gesehen ist, an deren von der Öffnung der Fadenenderückdrehdüse (103, 104) abgewandten und von der Saugwirkung der Fadenenderückdrehdüse (103, 104) abgeschirmten Seite an einer auf der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals (54) liegenden Stelle ein sich senkrecht von der Führungsplatte (27a, 27b) hinweg erstreckender Führungsstab (28a, 28b) zum Führen eines der in das Fadenspleißorgan (101) einlaufenden Fäden (YB, YP) befestigt ist.
BAD ORiGINAt
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