DE3347496A1 - Verfahren und vorrichtung zum spleissen gesponnener faeden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum spleissen gesponnener faedenInfo
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Description
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7 -
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spleißen gesponnener
Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 5.
Bei einem üblichen Fadenspleißverfahren wird zum Spleißen
zweier Fäden ein Druckfluid auf die überlappend nebeneinander gelegten Fadenendteile zur Wirkung gebracht. Eine Vorrichtung
zur Durchführung eines derartigen Spleißverfahrens ist in der
US-PS k 002 012 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden
die beiden Fadenendteile der zu spleißenden Fäden in den Fadenspleißkanal
eines Fadenspleißorgans eingeführt, so daß die
Fäden aus entgegengesetzten Richtungen kommend in den Fadenspleißkanal einlaufen, wonach Druckluft in der Weise in den
Fadenspleißkanal eingestrahlt wird, daß die überlappende Fadenstrecke
der Fadenendteile in Schwingungen versetzt oder gedreht wird. Dann werden die Fadenendteile miteinander verschlungen,
so daß eine Spleißverbindung entsteht. Werden in
dieser Vorrichtung die überlappenden Fadenendteile an zwei
verschiedenen Stellen festgeklemmt, so daß nur die dazwischenliegende
Doppe 1fadenstrecke gedreht wird, werden die
Fasern der Fadenendteile zwischen den beiden Klemmste1ien
miteinander verschlungen, um eine Spleißverbindung zu ergeben.
Die außerhalb der Klenrmste 11 en liegenden Spitzen der
Fadenendteile werden jedoch nicht in die Spleißverbindung
miteingedreht und ragen an beiden Enden der Spleißverbindung
hervor. Bei weiterer Verarbeitung eines mit einer derartigen Spleißverbindung versehenen Fadens können die herausragenden
Teile oder Vorsprünge hängen bleiben, z. B. an einer Stricknadel einer Strickmaschine, so daß ein Fadenbruch entsteht
und die Qualität des herzustellenden Texti1 Stücks, z. B.
eines Gestricks, beeinträchtigt wird.
In der bekannten Spleißvorrichtung kann ein Teil der Fasern
in einer zur Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzten Richtung gedreht werden, so daß in der entstehenden Spleißverbindung
die Fasern stellenweise parallel zueinander verlaufen. Folglich weist die Spleißverbindung eine ungenügende
Festigkeit oder Dicke auf. Wenn insbesondere der Druckluftstrahi auf die Mitte der aus den überlappend gelegten
Fadenendteilen bestehenden Doppel fadenstrecke einwirkt, entsteht in dieser Doppe 1 fadenstrecke eine Fadenballonbildung,
wobei zu beiden Seiten der Einwirkungsstelle des Druckluftstrahls
Drehungen des Fadens in entgegengesetzten Richtungen entstehen. Hierbei wird einer der Fadenendteile in gleicher
Richtung wie die Drehungsrichtung des Fadens gedreht,
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während der andere Fadenendteil in einer zur Drehungsrichtung
des Fadens entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Demgemäß weist ein Teil der entstehenden Spleißverbindung
eine erhöhte Festigkeit auf, während die Festigkeit des anderen Teils der Spleißverbindung verringert wird. Da die
maximale Zugfestigkeit der Spleißverbindung von deren
schwächster Stelle bestimmt wird, weist somit die gesamte Spleißverbindung effektiv eine verringerte Festigkeit auf.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Fadenspleißverfahren
und eine Fadenspleißvorrichtung vorzusehen, mit denen
eine Spleißverbindung herstellbar ist, deren Festigkeit und
Dicke im wesentlichen gleichmäßig sind und der Festigkeit und Dicke der einzelnen zu spleißenden Fäden entsprechen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen.
Bei der Erfindung werden die Fadenendteile der beiden zu
spleißenden Fäden, die beide die gleiche Eigendrehungsrichtung
aufweisen, aus entgegengesetzten Richtungen kommend, einander überlappend in den Fadenspleißkanal eines Fadenspleißorgans
eingeführt, wobei die Enden oder Spitzen der beiden Fäden im freien Zustand verbleiben. An mindestens
zwei verschiedenen Stellen der überlappend liegenden Fadenendteile
werden Fluidströmungen zur Einwirkung gebracht, die
in einander entgegengesetzten Richtungen den Fadenspleißkanal
umkreisen, so daß die Strömungen einzeln auf die Fadenendteile einwirken und die Fadenendteile einzeln von den verschiedenen
kreisenden Fluidströmungen rückgedreht werden. Hierdurch
entsteht eine Spleißverbindung mit einer Drehung, die
in gleicher Richtung verläuft wie die Drehung der ursprünglichen Fäden. Erfindungsgemäß läßt sich somit eine Spleißverbindung
erhalten, deren Struktur der Struktur der ursprünglichen Fäden sehr ähnlich ist, und die im wesentlichen
oder annähernd dieselbe Festigkeit, Dehnbarkeit und Drehungszahl aufweist, wie ein einzelner Faden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zei gen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen
Spleißverbindung;
'Fig. 3a - 3i| Darstellungen verschiedener Spleißverbindungen;
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- li -
Fig. 4 e ine" te iIwei se im Quer schnitt gezeigteSei-
tenansicht einer Spulstelle einer mit einer Fadenspleißvorrichtung versehenen Wickelmaschine
;
Fig. 5 eine Vorderansicht des allgemeinen Aufbaus
der Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 7 eine weitere Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung
zur Erläuterung der Funktion einer Klemmeinrichtung;
Fig. 8 eine weitere Draufsicht auf die Fadenspieiß-
vorrichtung, in der eine Fadenhalteeinrichtung,
eine Schneideinrichtung und eine schwenkbare Führungsplatte dargestellt sind;
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Anschlagmechanismus
einer Fadenführungseinrichtung;
Fig. 10 eine Darstellung eines verste11 baren Anschlags;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Fadenspleißvorrichtung
mit eingeführten Fäden;
Fig. 12 eine Vorderansicht eines FadenspieiBorgens
zur Darstellung der Lage von Steuer platten;
Fig. 13 eine von unten gesehene Ansicht eines Querschnitts durch eine Ausführungsform eines
Fadenspleißorgans;
Fig. 14 - 16 Querschnitte durch eine Ausführungsform eines
Fadenspleißorgans, wobei die Figur I^
eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch den Fadenspleißkanal, die Fig. 15 eine Seitenansicht
auf einen Querschnitt durch den Fadenspleißkanal und die Fig. 16 eine Seitenansicht
auf den Querschnitt durch den Fadenspleißkanal darstellen;
Fig. 17 - 19 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
Fig. 20 - 22 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
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334749b
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β Λ ft * · Λ
- 13 -
Fig. 23 - 25 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform eines Fadenspleißorgans;
Fig. 26 - 28 Querschnitte durch eine weitere, abgeänderte Ausführungsform eines Fadenspleißorgans,
bei dem die Ei nstrah 1 düsen an verschiedenen
Stellen angeordnet sind;
Fig. 29 eine von unten gesehene Ansicht zur Erläuterung der Funktion der Fadenhalteeinrichtung;
Fig. 30 einen von unten gesehenen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Rückdrehdüse;
Fig."31 eine Perspektivansicht zur Darstellung der relativen
Lagen von Führungsplatten und Führungs·
stäben;
Fig. 32 eine Seitenansicht zur Erläuterung des Fadenverlaufs
am Fadenspleißorgan und
Fig. 33 - 35 Darstellungen des Fadenverlaufs in der Fadenspleißvorrichtung
zur Erläuterung der Funktionsabläufe des Fadenspleißvorgangs.
Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff "Faden" bezieht sich allgemein auf einen gesponnenen Faden, der aus entweder
einem Bündel von Stapelfasern, d. h. natürlichen Fasern wie
Baumwo11faserη, Wollfasern, Hanffasern usw. und kurzgeschnittenen
chemischen langen Fasern oder einem Bündel gemischter Fasern der erwähnten Arten besteht. Lange endlose chemische
Fasern sind jedoch auch bei der Erfindung einsetzbar, wenn die Bedingungen zum Teil in entsprechender Weise abgeändert
werden. Ferner wird vorausgesetzt, daß ein "Faden" Drehungen aufweist, die im wesentlichen gleichmäßig entlang der gesamten
Länge des Fadens verteilt sind und deren Häufigkeit durch eine dem Faden eigene Drehungszahl, d. h. Anzahl der Drehungen
pro Längeneinheit, definierbar ist.
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Fadenspleißverfahrens wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben. Zwei getrennte Fäden YP und YB sind durch Durchtrennen eines Fadens
erhalten worden. Die Enden der beiden Fäden YP und YB sind in einander entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet. Die Fadenendteile
liegen überlappend nebeneinander und verlaufen parallel zueinander. In Vorbereitung des Spleißvorgangs sind die
Fadenendteile von den Spitzen an zum Teil rückgedreht worden.
An den rückgedrehten Teilen ist die Drehungszahl der beiden
Fäden YP und YB entweder im wesentlichen gleich Null oder erheblich kleiner als die Drehungszahl der Fäden YP" und YB. Vor-
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zugsweise ist an den rückgedrehten Endteilen keine Drehung
vorhanden, so daß dort die Fasern der beiden Fadenendteile
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Die rückgedrehten Fadenendteile oder die Spitzen der beiden
Fäden YP und YB sind nicht festgehalten und verbleiben somit im freien Zustand, wobei jedoch jeder der beiden Fäden YP
und YB an einer Stelle Kl bzw. K2 festgeklemmt ist, die sich
im vorbestimmten festen Abstand vom Fadenende befindet, so
daß die beiden Fäden YP und YB über die Klenrmste 11 en Kl bzw.
K2 hinaus nicht weiter rückgedreht werden.
In diesem Zustand werden die beiden Fäden YP und YB an zwei
verschiedenen, innerhalb der überlappenden Fadenstrecke liegenden
Stellen Cl und C2 in einander entgegengesetzten Richtungen Xl und X2 gedreht. Insbesondere werden die Drehrichtungen
gemäß den Drehungsrichtungen der beiden zu spleißenden
Fäden YP und YB bestimmt. Die Drehrichtung Xl an der Stelle Cl ist derart gewählt, daß die Eigendrehung der Fadenstrecke
zwischen der Klemmstelle Kl des Fadens YP und "der Drehstelle Cl rückgedreht wird, während die Drehrichtung X2
an der Stelle C2 derart gewählt ist, daß die Eigendrehung der Fadenstrecke zwischen der anderen Klerrmstelle K2 des
Fadens YB und der Drehstelle C2 rückgedreht wird. Das heißt, daß die Drehrichtung Xi und X2 an jeder Drehstelle Cl bzw.
C2 derart gewählt ist, daß die Drehungen des an. der Seite der Drehstelle Cl bzw. C2 einlaufenden Fadens YP bzw. YB rückgedreht
werden. Die in der Fig. 1 dargestellten Fäden YP und YB
sind mit Z-Drehungen versehen, wobei jedoch im Falle von
5-Drehungen in ersichtlicher Weise die Drehrichtungen Xl und
X2 umgekehrt sein müssen.
Zum Drehen der Fäden YP und YB an den Stellen Cl und C2 wird
jeweils eine kreisende Strömung eines eingestrahlten Fluids
zur Einwirkung gebracht. Insbesondere werden Luftströmungen
zur Einwirkung gebracht, weil Luft leicht verfügbar ist.
Zur Erläuterung des Verhaltens der Fäden YP und YB unter der vorstehend beschriebenen Dreheinwirkung sind in der Fig. 1
die beiden Fadenendteile jeweils zwischen der Klerrmstelle Kl
oder K2 und der Spitze des Fadenendes in vier Abschnitte aufgeteilt worden. Der Fadenendteil des Fadens YB ist zwischen
der Klerrmstelle K2 und der Fadenendspitze in die vier Abschnitte Al bis A4 aufgeteilt worden. Der Abschnitt Al liegt
zwischen der Fadenendspitze und der Einwirkungsstelle Cl der
kreisenden Strömung. Der Abschnitt A2 liegt zwischen der Einwirkungsstelle
Cl der kreisenden Strömung und dem Mittelpunkt M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2. Der Abschnitt A3
liegt zwischen dem Mi ttelpunkt M und der Drehstelle C2. Der Abschnitt A4 liegt zwischen der Drehstelle C2 und der Klemm-
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stelle Κ2 des Fadens YB.■In ähnlicher Weise ist der Fadenendteil
des anderen Fadens YP zwischen seiner Spitze und der Klenmnstelle Kl in die vier Abschnitte Bl bis B*f aufgeteilt
dargestellt.
Die Abschnitte Al, A2 des Fadens YB und die Abschnitte B3,
B4 des Fadens YP werden an der Stelle Cl durch die dort vorgesehene
kreisende Strömung in Richtung Xl gedreht. Auf die Abschnitte Al und B4 wirkt somit eine S-Drehungen erteilende
Drehkraft ein, während eine Z-Drehungen erteilende Drehkraft auf die Abschnitte A2 und B3 einwirkt. Da sich jedoch der Abschnitt
Al des Fadens YB im freien Zustand oder Offenendzustand befindet, verbleiben keine S-Drehungen im Abschnitt Al.
Dagegen verbleiben im Abschnitt A2 die Z-Drehungen im Faden YB. Gleichzeitig werden in den Abschnitten A2 und A3 die aus
den Fäden rückgedrehten Fasern miteinander verschlungen und
vereinigt und in Z-Richtung gedreht, während der Abschnitt A2 des Fadenendteils des Fadens YB in Z-Richtung mit dem Abschnitt
B4 des Fadens YP verschlungen und der Fadenendteil
somit fortschreitend gedreht wird. Wenn sich ein Teil des Abschnitts
B^ des Fadens YP im rückgedrehten Zustand befindet,
dann werden Fasern der Abschnitte Al und B^ auch miteinander
verschlungen und vereinigt, so daß ein einzelner Faden mit Z-Drehungen gebildet wird.
Da jedoch der Abschnitt bk des Fadens YP in einer Richtung
gedreht wird, die der Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzt
ist, wird der Faden rückgedreht. Werden jedoch die
Abschnitte B3, B4 in der Weise festgehalten, daß sie nicht
gedreht werden, dann werden die Teile des Fadens YB der Abschnitte
Al und A2 hauptsächlich um den anderen Faden YP
herumgewickelt. Folglich wird der Faden YB in der Z-Richtung
um den Faden YP herumgewunden oder gedreht, während dem Faden YB eine weitere Z-Drehung erteilt wird.
Das Drehen der Fäden YP und YB in der Richtung X2 an der anderen Drehstelle C2 führt zu Ergebnissen, die den vorstehend
beschriebenen Ergebnissen ähnlich sind. In diesem Fall befindet sich der Abschnitt Bl des Fadenendteils des Fadens YP in
freiem Zustand. Während dem Abschnitt B2 des Fadens YP ebenfalls eine Z-Drehung erteilt wird, werden die Fasern der Abschnitte
Bl und B2 des Fadens YP mit Fasern des Fadens YB verschlungen und vereinigt, wodurch ein einziger, in Z-Richtung
gedrehter Faden gebildet wird.
es
Demgemäß werden die beidseitig der Drehstelle Cl befindlichen Abschnitte Al und A2 des Fadens YB, die an einer Seite des
Mittelpunkts M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 liegen, fortschreitend in Z-Richtung, d. h. in derselben Richtung
wie die Drehungsrichtung des Fadens, gedreht und um die
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Abschnitte B* und B3 des Fadens YP herumgewickelt. Währenddessen
werden die zu beiden Seiten der Drehstelle C2 liegenden Abschnitte Bl und B2, die an der anderen Seite des Mittelpunkts
M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 liegen, in Z-Richtung, d. h. in der dem Faden eigenen Drehungsrichtung,
gedreht und um die Abschnitte M und A3 des Fadens YB herumgewickelt. Somit ergibt sich entlang der gesamten Länge
der gebildeten Spleißverbindung eine Drehung in Richtung der
ursprünglichen Drehungsrichtung der Fäden. In Abhängigkeit
von dem vor dem Spleißen vorliegenden rückgedrehten Zustand der überlappenden Fadenendteile der beiden Fäden YB und YP
weist die nach dem Spleißen erhaltene Verbindung eine ähnliche Struktur wie diejenige des ursprünglichen Fadens auf.
Beispiele von auf diese Weise erhaltenen Spleißverbindungen
sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Figur 2 zeigt eine Spleißverbindung, in der die Fadenenden entlang der gesamten
Länge der überlappend gelegten Fadenstrecke rückgedreht worden sind. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die
Spleißverbindung Yl entlang ihrer gesamten Länge die Form
eines einzigen Fadens mit einer echten Drehung (Z-Drehung) aufweist, die in der gleichen Richtung verläuft, so daß die
ursprünglichen beiden Fäden nicht voneinander unterscheidbar
sind. Die Fasern der Fadenendteile sind miteinander ver-
1"2(T-
schlungen, so daß die beiden Fäden zu einem einzigen gedrehten Faden vereinigt sind. Es ergibt sich hierbei eine Spleißverbindung
von hoher Qualität, wobei die Eigenschaften dieser Verbindung nicht schlechter sind als diejenigen der ursprünglichen
einzelnen Fäden. Die Spleißverbindung weist an ihren
beiden Enden keine aus den Enden der beiden gespleißten Fäden herausragenden Teile oder Vorsprünge auf.
Die Figuren 3a bis 3d zeigen Spleißverbindungen mit verschiedenen
Strukturen, die von den vor dem Spleißen vorliegenden rückgedrehten Zuständen der überlappend gelegten Fadenendteile
abhängen. In der in der Fig. 3a gezeigten Spleißverbindung
Y2 sind die zwischen den Drehstellen Cl und C2 liegenden Fasern der beiden Fäden eng miteinander verschlungen und in der
Weise miteinander vermischt, daß sie nicht voneinander unterscheidbar sind. Es ergibt sich ein Abschnitt Y2a in Form eines
einzigen Fadens, der in gleicher Richtung wie die Drehungsrichtung der Fäden gedreht ist, wobei die beiden Fadenend.tei Ie
umeinandergewicke1t sind. Es kann in diesem Fall vorausgesetzt
werden, daß die beiden Fäden YB und YP in dem in der Fig. 1 dargestellten rückgedrehten Zustand miteinander gespleißt
worden sind. Es ist zu beachten, daß in den beiden gemeinsam gewickelten Abschnitten Y2a und Y2b die Windungen in der
gleichen Richtung verlaufen wie die Eigendrehung der Fäden, was in bestimmtem Ausmaß zur Fadenfestigkeit beiträgt. Bei der
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- 21 -
in der Fig. 3b gezeigten Spleißverbindung Y3 besteht ein umgekehrter
Zustand. Zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2, an denen die kreisende Strömung zur Einwirkung kommt, sind
die beiden Fäden in gleicher Richtung wie die Drehungsrichtung
umeinandergewickelt, und zwar in einer Weise, daß die
beiden Fäden voneinander unterscheidbar sind, während an den
Enden der Spleißverbindung die Fadenendteile eng miteinander
vermischt sind. Es liegt somit eine Spleißverbindung in der
Form eines einzelnen Fadens vor. Bei den in den Figuren 3c und 3d gezeigten Spleißverbindungen Y^ bzw. Y5 sind die beiden
Fäden zu beiden Seiten der Strecke zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 in der Weise miteinander verschlungen,
daß sie voneinander unterscheidbar sind.
Wie aus den in der Figur 3 dargestellten Beispielen von
Spleißverbindungen ersichtlich ist, weist jede der Spleißverbindungen
entlang ihrer gesamten Länge eine echte Drehung auf, die in der gleichen Richtung verläuft wie diejenige der
Eigendrehung der zu spleißenden Fäden, wobei es unerheblich ist, ob,innerhalb eines Abschnitts beide Fäden zu einem einzigen
Faden vereinigt sind oder beide Fäden in der Weise umei
nander gewi ckel t sind, daß sie voneinander unterschieden werden können. Demgemäß weist jede der Spleißverbindungen im
wesentlichen die gleichen Fadeneigenschaften bezüglich der
Fadendicke, der Dehnbarkeit, der Drehungszahl usw. auf wie
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ein einziger Faden.
Es ist zu beachten, daß die in den Figuren 3a bis 3d gezeigten Spleißverbindungen lediglich schematisch dargestellt
sind- Die tatsächlichen Strukturen von Spleißverbindungen unterscheiden
sich voneinander je nach verschiedenen Bedingungen
wie z. B. dem Druck der zur Einwirkung gebrachten Luft, der Luftmenge, dem Innendurchmesser der Lufteinstrahldüsen,
dem Winkel der Lufteinstrahldüsen und der Anzahl der Einstrahldüsen.
Die Spleißverbindungen unterscheiden sich voneinander
auch je nach der Art der zu spleißenden Fäden, der Faserlängen,
dem Ausmaß des Rückdrehens vor dem Spleißen usw.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform
einer Vorrichtung beschrieben, mit der Spleißverbindungen ähnlich den vorstehend beschriebenen erhältlich
s i nd .
Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht eines Querschnitts
durch eine Spulstelle 4 einer automatischen Wickelmaschine,
die mit einer erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung versehen
ist. Die automatische Wickelmaschine umfaßt ein Paar Seitenrahmen
1, zwischen denen sich eine Schiene 2 und eine Saugrohrleitung 3 entlang aneinandergereihter Spulstellen k er-
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strecken. Die gezeigte Spulstelle 4 ist schwenkbar auf der
Schiene 2 aufgesetzt. In der Betriebsstellung liegt die Spulstelle
4 auch auf der Saugrohrleitung 3 auf und wird auf geeignete
Weise in dieser Stellung befestigt. Die Saugrohrleitung 3 ist mit einem nicht gezeigten Gebläse oder einer Saugeinrichtung
verbunden, so daß innerhalb der Leitung 3 eine Saugluftströmung ständig aufrechterhalten werden kann.
In der Spulstelle k wird ein Faden YIl von einer Ablaufspule
B abgewickelt und auf eine Auflaufspule T aufgewickelt. Der
von der auf einem Zapfen 5 aufgesetzten Ablaufspule B abgezogene Faden YIl durchläuft eine Führung 6, einen Fadenspanner
und einen Fadenwächter 8, der zum Erfassen von Unregelmäßigkeiten
wie Dickstellen im Faden und Durchschneiden des Fadens YIl, sowie zum Feststellen des Vorhandenseins des Fadens YIl
dient. Der Faden YIl wird schließlich auf der von einer Wickelwalze 9 in Umdrehung versetzten Auflaufspule P aufgewi
ckei t.
Stellt der Fadenwächter 8 eine Unregelmäßigkeit im Faden YIl
fest, dann wird eine in der Nähe des Fadenwächters 8 angeordnete
Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden YIl
durchschneidet. Der Wickelbetrieb wird unterbrochen und ein
Fadenspleißvorgang eingeleitet. Es wird, im einzelnen, ein
β β Ö
erster schwenkbarer Saugarm 10 betätigt, der den mit der Auflaufspule
P verbundenen Faden YP erfaßt und einer etwas abseits vom normalen Fadenlaufweg angeordneten Fadenspleißvorrichtung
12 zuführt. Ein schwenkbarer Saugarm 12 wird betätigt, der den mit der Ablaufspule B verbundenen Faden YB erfaßt
und der Fadenspleißvorrichtung 12 zuführt. Nachdem die beiden Fäden YP und YB in der Fadenspleißvorrichtung 12 gespleißt
worden sind, wird der Wickelbetrieb wieder aufgenommen.
Die beiden Saugarme 10 und 11 sind mit der Saugleitung
verbunden, in der die Saug 1uftströmung aufrechterhalten wird.
Die Fadenspleißvorrichtung 12 umfaßt ein Gehäuse 15, das über
eine Rohrleitung 14 mit einem Rohr 13 verbunden ist, das an
eine Druckluftquelle angeschlossen ist, so daß das in diesem
Falle aus Druckluft bestehende Druckfluid der Spleißvorrichtung
12 zuführbar ist.
Der allgemeine Aufbau der Fadenspleißvorrichtung 12 geht aus
den Figuren 5 und 6 hervor. Während des normalen Wickelbetriebs läuft der von der Ablaufspule B kommende Faden YIl
durch den Fadenwächter 8 hindurch, an einer an einem Ende des Fadenwächters 8 angeordneten Fadenführungsplatte 16 und an
schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 vorbei, die an
den entgegengesetzten Enden des Fadenwächters 8 angeordnet
sind, und läuft dann weiter an der Fadenspleißvorrichtung 12
vorbei zur Auflaufspule P.
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Die Fadenspleißvorrichtung 12 besteht im wesent1ichen aus
einem Fadenspleißorgan 101, einer Fadenhalteeinrichtung 102,
Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104, einem Fadenführungshebel
105, Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 und Fadenklenrmeinr
i chtungen 108 und 109. Die Saugarme 10 und 11 sind nach vorne in eine Stellung hinein verschwenkbar , in der sie
sich kreuzen, wobei die an ihren äußeren Enden befindlichen Saugöffnungen die gegebenenfalls nach einem Fadenbruch entstehenden Enden der mit. der Ablaufspule B und der Auflaufspule
P verbundenen Fäden YB bzw. YP ansaugen können. Nach dem Zurückschwenken der Saugarme 10 und 11 werden die von
den Saugöffnungen gehaltenen Fäden YB und YP derart angezogen, daß sie nebeneinander 1iegend vor der Fadenspleißvorrichtung
12 zu liegen korrmen. Es ist noch zu bemerken, daß die
beiden Saugarme 10 und 11 nicht gleichzeitig, sondern mit
dazwischenliegender zeitlicher Verzögerung betätigt werden
Es wird, im einzelnen, zuerst der mit der Auflaufspule P verbundene
Faden YP durch Verschwenken des Saugarms 10 vor die Fadenspleißvorrichtung 12 gezogen. Im wesentlichen gleichzeitig
mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 10 wird ein Schwenkhebel 20 der auf 1 aufspulenseitigen Fadenklerrmeinr
ichtung 109 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der
Fig. 7 gesehen, in die dort mit unterbrochener Linie dargeteilte
Stellung 20-1 geschwenkt. Die Schwenkbewegung erfolgt mittels eines (nicht gezeigten) Steuernockens und wird abge-
stoppt, wenn der Hebel 20 gegen einen in vor bestirmnter Stel
lung befestigten Stützblock 21 anschlägt. Hierbei wird der von einem Hakenteil 20a des Schwenkhebels 20 erfaßte Faden
YP mitbewegt und am Ende der Schwenkbewegung zwischen dem Stützblock 21 und dem Schwenkhebel 20 eingeklemmt.
Während des Betriebs des Schwenkhebels 20 wird der an der
ortsfesten Fadenführungsplatte 16 und an den schwenkbaren
Fadenführungsplatten 17 und 18 positionierte Faden YP von
gekrümmt verlaufenden Kanten 16a, 17a und 18a der Führungsplatten 16, 17 bzw. 18 in eine Führungskerbe 19 eingeführt,
die von miteinander ausgerichteten Ausschnitten der drei
übereinanderliegenden Platten 16, 17 und 18 gebildet wird. Der Fadenkanal des Fadenwächters 8 ist mit der Führungskerbe 19 ausgerichtet, so daß über den Fadenwächter 8 das
Vorhandensein oder die Abwesenheit des Fadens YP bestätigt und auch festgestellt werden kann, ob in fehlerhafter Weise
zwei oder mehr Fadenstrecken vom Saugarm 10 angesaugt worden sind oder nicht. Nach erfolgter Bestätigung des Vorhandenseins
des Fadens YP werden die Fadenführungsplatten 17 und 18 von einem (nicht gezeigten) Steuernocken entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 8 gesehen, um eine Welle
22 herum verschwenkt, an der sie befestigt sind. Hierdurch wird der Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8
BAD ORIGINAL
η β * *
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herausgenommen und in Ausweichausschnitte 17b, 18b der Fadenführungsplatten
17 bzw. 18 eingeführt, die als seitliche Verlängerungen der zur Bildung der Führungskerbe 19
dienenden Ausschnitte dieser Fadenführungsplatten ausgeb i1det s i nd .
dienenden Ausschnitte dieser Fadenführungsplatten ausgeb i1det s i nd .
Fast gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenführungsplatten
17 und 18 wird der von der Ablaufspule B kommende Faden YB vom Saugarm 11 angesaugt und vor die Fadenspleißvorrichtung
12 gezogen, wonach der sich in entgegengesetzter Schwenkrichtung zum Saugarm 10 bewegende Saugarm 11 angehalten
wird. Fast gleichzeitig mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 11 wird eine Halteplatte 23a der Fadenklerrmeinr
ichtung 108 mittels eines (nicht gezeigten) Steuernockens entlang einer Führungsplatte 24 in gleicher Richtung
wie der Schwenkhebel 20 bewegt. Die Halteplatte 23a wird in Anschlag gegen einen in bestimmter Lage befestigten Stützblock 23b gebracht, wobei der Faden YB zwischen der Halteplatte
23a und dem Stützblock 23b eingeklemmt wird. Hierbei
wird der Faden YB von Hakenteilen 17c und 18c ergriffen, die an den Enden herausragender Teile der Fadenführungsplatten
17 und 18 ausgebildet sind, wie dies aus der Figur 8 ersichtlich ist, wobei diese herausragenden Teile auch die zur Bildung der Führungskerbe 19 erforderlichen Ausschnitte enthal-
wird der Faden YB von Hakenteilen 17c und 18c ergriffen, die an den Enden herausragender Teile der Fadenführungsplatten
17 und 18 ausgebildet sind, wie dies aus der Figur 8 ersichtlich ist, wobei diese herausragenden Teile auch die zur Bildung der Führungskerbe 19 erforderlichen Ausschnitte enthal-
halten. Eine Überprüfung des Fadens im Fadenwächter 8 erfolgt erst nach dem Beenden des Spleißvorgangs.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesent1ichen in der Mitte der
Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet. An jedem der beiden Enden
des Fadenspleißorgans 101 befindet sich der Reihe nach angeordnet eine Steuerplatte 25 bzw. 26, eine Fadenhalteplatte
83a bzw. 83b der Fadenhalteeinrichtung 102, eine der Rückdrehdüsen
103 bzw. 10^, eine Führungsplatte 27a bzw. 27b mit
jeweils einem Führungsstab 28a bzw. 28b, eine der Fadenschnei
deinr i chtungen 106 bzw. 107 und eine gabelförmig ausgebildete Führung 29 bzw. 30. Seitlich des Fadenspleißorgans
101 ist die Fadenführungseinrichtung 105 angeordnet, die eine
parallel zur Achse des Spleißorgans 101 verlaufende Welle 31 und einen an jedem Ende der Welle 31 befestigten Hebel 32
bzw. 33 umfaßt. Die Hebel 32 und 33 liegen übereinander und sind aufgrund der drehbaren Lagerung der Welle 31 um deren
Achse schwenkbar. Nachdem vom Fadenwächter 8 das Vorhandensein einer Dickstelle oder anderen Unregelmäßigkeit im Faden
YIl erfaßt worden ist, wird der Faden YH von einer (nicht gezeigten) Schneideinrichtung durchgeschnitten, wonach die
angeschnittenen Enden der gebildeten Fäden YP und YB von den Saugarmen 10 und 11 erfaßt und die beiden Fäden YP und YB vor
die Fadenspleißvorrichtung 12 geführt werden. Die Fadenfüh-
-BAB-ORfGtNAL
rungseinrichtung 105 führt die beiden Fäden YP und YB zur Fadenspieißvorrichtung
12 hin. Der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung
105 wird von einem Anschlag 34 begrenzt, der zwischen der gabelförmigen Führung 29 und der Fadenklermneinrichtung
108 angeordnet ist.
Der Anschlag 34 ist zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar.
Die Stellung, in der die Fadenführungseinrichtung 105
vom Anschlag 34 abgestoppt wird, ist eine feste Stellung. Der Anschlag 34 wirkt auf die Fadenführungseinrichtung 105, wenn
die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 einen Schneidvorgang
ausführen. Zum Einstellen der Länge der überlappenden Fadenstrecke der Fadenendteile ist ein weiterer Anschlag 35
vorgesehen, wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist. Der erste Anschlag
34 umfaßt einen Block 38, der an einem Ende eines Hebels
37 angeordnet ist, der um einen feststehenden Zapfen 36
herum zwischen zwei Stellungen hin- und herverschwenkbar ist.
Der Anschlag 34 ist über eine Stange 40 betätigbar, die mit einem Steuernocken 39 zusammenwirkt, so daß der Anschlag 34
bewegt und in einer in der Figur 9 dargestellten Betriebsstellung und in einer Außer betriebsste1 lung, die in Richtung
des Pfeils 41 von der Betriebsstellung versetzt ist, befestigt
werden kann. Soll von den Fadenschneideinrichtungen 106
und 107 ein Fadenschneidvorgang ausgeführt werden, dann be-
- 3θ"-
findet sich der Hebel 32 der Fadenführungseinrichtung 105 im
Anschlag gegen den ersten Anschlag 34, um die Länge oder den
Abstand von einer Klemmstelle bis zur Spitze des Fadenendteils
konstant zu halten. Der zweite Anschlag 35 ist an einem Stellhebel 72 angeordnet, der um einen feststehenden Zapfen 42
herum schwenkbar ist. Wie aus der Figur 10 hervorgeht, ist ein Stift 44 an der Unterseite des Stellhebels 43 befestigt.
Dieser Stift 44 ist wahlweise mit einem von mehreren vorgesehenen
Positionier1öcherη 45a bis 45n in Eingriff bringbar,
die entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte auf der Achse des Zapfens 42 liegt, in der Führungsplatte 24 ausgebildet sind.
Hierdurch ist die Lage des Stellhebels 43, d. h. die Stellung des zweiten Anschlags 35, auswählbar.
Wird ein Nocken 46 in Richtung des Pfeils 47 gedreht, dann kann aufgrund des Vorhandenseins eines konkaven Teils 48a der
Nockenfläche 48 des Nockens 46 eine Stange 49 in Richtung de Pfeils 50 gezogen werden. Hierdurch wird der Hebel 32 verschwenkt
und in Anschlag gegen den ersten Anschlag 34a gebracht. Danach wird ein Fadenschneidvorgang ausgeführt. Anschließend
wird der Hebel 32 in die entgegengesetzte Richtung zurückverschwenkt, wobei die angeschnittenen Fadenenden von
den noch zu beschreibenden Rückdrehdüsen 103 und 104 angesaugt
werden. Nachfolgend wird aufgrund des Vorhandenseins eines
anderen konkaven Teils 48b der Nock'enf 1 äche 48 des Nockens 46
BAD ORIGINAL
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4«*
- 31 -
der Hebel 32 wieder verschwenkt, und zwar in die vom zweiten Anschlag 35 begrenzte Stellung. Hierbei ist der erste Anschlag
34 bereits in seine Außer betr iebsste 1 lung, d. h. in eine hinter dem zweiten Anschlag 35 liegende Stellung, durch
Betätigen des Nockens 39 verschwenkt worden. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 32 bis zum zweiten Anschlag 35
wird die Länge der aus den Fadenenderückdrehdüsen 103 und
104 herauszuziehenden Fadenendteile, d. h. die Länge der
überlappenden Strecken der Fadenendteile, im Fadenspleißorgan
101 bestimmt. Wird der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung
105 vergrößert, dann wird eine größere Länge der Fadenenden aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herausgezogen,
so daß die Länge der überlappenden Fadenstrecke verringert wird.
Das Fadenspleißorgan 101 ist in den Figuren 11 bis 13 dargestellt.
Das Fadenspleißorgan 101 ist mittels einer Schraube 53 durch eine Vorderplatte 51 hindurch auf einem Bügel 52
aufgeschraubt und mit einem im wesentlichen durch die Mitte
verlaufenden zy1inderförmigen Fadenspleißkanal 54 versehen.
Ein tangential in den Fadenspleißkanal 54 einmündender Fadeneinführschlitz
55 zum Einführen der Fäden YP und YB in den Spleißkanal 54 von außen verläuft entlang der gesamten Länge
des Spleißkanais 54. Das Fadenspleißorgan 101 ist ferner mit
Fluideinstrahldüsen 56 und 57 versehen, die tangential in den
Fadenspleißkanal 5k einmünden.
Das in der Fig. 13 dargestellte Fadenspleißorgan 101 ist mit
einem Fadenspleißeinsatz 58 versehen, der in entfernbarer
Weise in das Fadenspleißorgan 101 einpaßbar ist, und in dem
der Fadenspleißkanal 5k ausgebildet ist. Eine weitere Ausführungsform
eines Fadenspleißorgans 101 ist in den Figuren Ik
bis 16 dargestellt. Im einzelnen ist der Fadenspleißeinsatz
58 im wesentlichen zy1inderförmig und weist einen darin ausgebildeten
zy1inderförmigen Fadenspleißkanal 5k und zwei Einstrahldüsen
56 und 57 auf, die an axial voneinander versetzten Stellen des Fadenspleißkanals 5k in diesen tangential
einmünden, so daß das aus diesen Einstrahldüsen 56 und 57 in
den Spleißkanai 5k eingestrahlte Fluid in entgegengesetzten
Richtungen den Spleißkanal 5k umkreist. Die Einstrahldüsen
56 und 57 sind mit einem Fluidkanal 59 verbunden, der an der
Außenumfangswand des Fadenspleißeinsatzes 58 ausgebildet ist.
Wenn der Fadenspleißeinsatz 58 in eine Aufnahmebohrung des
Fadenspleißorgans 101 eingesetzt ist, dann wird der Fluidkanal 59 durch den Boden eines den Fadenspleißeinsatz 58 teilweise
umlaufenden Ausschnitts, den Seitenwänden f 1 anschartig
geformter Endteile 60 des Fadenspleißeinsatzes 58 und der
Innenumfangswand der Aufnahmebohrung im Fadenspleißorgan 101
BAD ORIGINAL
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- 33 -
gebildet. An einer Stelle steht der Fluidkanal 59 in Verbindung mit einem FluidzufUhr kanal 61, der im Fadenspleißorgan
101 ausgebildet ist. Der Fluidkanal 59 ist somit nach außen geschlossen und das über den Kanal 61 dem Kanal 59 zugeführte
Druckfluid kann nur durch die Einstrahldüsen 56 und 57 in
die zy1inderförmige Bohrung des Fadenspleißeinsatzes 58 entweichen.
Die zwei getrennt voneinander angeordneten Fluideinstrahldüsen
56 und 57 sind an Stellen vorgesehen, die den Drehstellen Cl und C2 der Figur 1 entsprechen. Die Drehrichtung
des kreisenden Fluids aus der Einstrahldüse 56 entspricht z. B. der Richtung Xl, während die Drehrichtung der
kreisenden Strömung aus der anderen Einstrahldüse 57 der Richtung X2 entspricht, so daß eine Beziehung zur Anordnung
der Fig. 1 besteht.
In den Figuren 17 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform
eines Fadenspleißeinsatzes 62 dargestellt, dessen Fluideinstrahldüsen 63 und 64 in der Weise schräg zur Achse des Fadenspleißkanals
54 verlaufen, daß die Düse 63 zu der einen Öffnung 65 des Spleißkanals 54 hin geneigt ist, während die
andere Düse 64 zu der anderen Öffnung 66 des Spleißkanals hin geneigt ist. Die beiden tangential in den Fadenspleißkanal
54 einmündenden Fluideinstrahldüsen 63 und 64 verlaufen
somit beide im gleichen Winkel θ zur Radialrichtung des Fa-
denspleißkana1s 5k und sind jeweils zur nächst 1 legenden Öffnung
65 bzw. 66 des Fadenspleißkanals 5k hin geneigt. Die
Einstrahldüsen 63 und 6k sind in Axialrichtung des Fadenspleißkanals
5k gegeneinander versetzt, so daß die Mündungen
der beiden Düsen 63 und 6k in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der eine gegenseitige Störung der beiden aus den
Düsen 63 und 6k in den Fadenspleißkanal 5k eingestrahlten
Luftströme verhindert. Der Abstand /Cl zwischen der Auftreffstelle
des jeweiligen Fluidstrahls aus der Fluideinstrahldüse 63 oder 6k auf der Wand des Fadenspleißkanals 5k und der jeweiligen
Of fnung 65 bzw. 66 in der Stirnfläche des Fadenspleißeinsatzes 62 darf nicht gleich Null sein, sondern muß
groß genug sein, um eine zum Fadenspleißen ausreichende, den
Fadenspleißkanal 5k umkreisende Luftströmung zu gestatten.
Ist der Abstand ^7I zu klein, dann entweicht die Luftströmung
aus den Fl u i.de ins t r ah ldüsen 63 und 6k sofort aus dem Fadenspleißkanal
5k, so daß kein Fadenspieißen stattfinden kann.
Aufgrund des schrägen, zu den jeweiligen Öffnungen 65 bzw. 66 hin geneigten Verlaufs der Einstrahldüsen 63 bzw. 6k verstärkt
sich die Wirkung der kreisenden Fluidströmungen auch auf die
Spitzen der Fadenenden, die sich außerhalb des Fadenspleißkanals 5k befinden, so daß Drehungskräfte bis zu den Spitzen
der überlappenden Fadenendteile zur Einwirkung gebracht wer-
BAD ORIGlMAJ
den. Dies führt dazu, daß eine entlang der überlappenden Fadenstrecke
gleichmäßige Spleißverbindung entsteht, und die
Bildung von aus der Spleißverbindung herausragenden Fasern
oder Fadenendspitzen vermieden wird, so daß die Festigkeit
der Spleißverbindung verbessert wird.
In der in den Figuren 20 bis 22 dargestellten weiteren Ausführungsform
eines Fadenspleißeinsatzes 69 ist der Abstand Ji2 zwischen den Mündungen der zwei schräg zur Axialrichtung
des Fadenspleißkanals 5k verlaufenden Fluideinstrahldüsen
70 und 71 gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform vergrößert. Die Einstrahldüsen 70 und 71 verlaufen
jeweils wieder schräg zur nächst 1iegenden Öffnung des Fadenspleißkanals
5k hin geneigt. Aufgrund des vergrößerten Abstands *c 2 in Ax ia1richtung zwischen den Mündungsrändern der
Düsen 70 und 71 werden gegenseitige Störungen der Fluidströmungen aus den Düsen 70 und 71 weitgehend verringert oder beseitigt.
Somit ergeben sich zum Spleißen wirksame kreisende Fluidströmungen innerhalb des Fadenspleißkanals 5k, so daß
eine feste Spleißverbindung entsteht.
Bei der in den Figuren 23 bis 25 dargestellten weiteren Ausführungsform
eines Fadenspleißeinsatzes 72 verläuft eine der
tangential in den Fadenspleißkanal 5k einmündenden Fluidein-
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Strahldüsen 73 senkrecht zur Achse des Fadenspleißkanals 54,
während die andere tangential in den Fadenspleißkanal 54 einmündende
Fluideinstrahldüse 74 schräg zur Achse des Fadenspleißkanals
54 verläuft, so daß aus dieser Düse 74 eine kreisende Fluidströmung erzeugbar ist, die zur nächst 1iegenden
Öffnung des Fadenspleißkanals 54 hin gerichtet ist. Die Einstrahldüse
73 ist von geringerem Durchmesser als die andere -. Ei ns tr ah 1 düse 74. Die Fadenspleißwirkung erfolgt in diesem
Fall hauptsächlich aufgrund der Fluids trömung aus der Einstrahldüse
74. Da jedoch die Drehungskräfte auf das Fadenende,
das der senkrecht zur Achse des Fadenspleißkanals 54 verlaufenden Einstrah1 düse 73 näher liegt, d. h. auf das am
oberen Ende des Fadenspleißkanals 54 liegende Fadenende, wie
in der Fig. 25 gesehen, relativ schwach werden, wird zusätzliches Fluid aus der Einstrahldüse 73 eingestrahlt, um das
Wickeln des oberen Fadenendes um den anderen Faden herum zu fördern. Folglich weist die erhaltene Spleißverbindung
gleichförmige Drehungen entlang ihrer gesamten Länge auf und
ist mit keinen relativ schwächeren Teilen versehen.
Es ist zu beachten, daß alle der vorstehend beschriebenen Fadenspleißeinsätze
58, 62, 69 und 72 mit einem Paar Fluideinstrahldüsen versehen sind, die tangential neben dem Fadeneinführschlitz
55 in den Fadenspleißkanal 54 einmünden und deren Mündungen, in Draufsicht gesehen, einander gegenüber 1ie-
3AD-QRlGtNAL,
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M 9 O O Λ » <t* *
gen, d. h., daß die Mündungen auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Fadenspleißkanals 54 bzw. der Einmündung des Fadeneinführschlitzes
55 liegen. Der Grund hierfür ist wie folgt: Während das aus den Einstrahldüsen 57, 64, 71 und 74 in den
Fadenspleißkanal 54 eingestrahlte Fluid nicht aus dem Schlitz
55 herausfließen kann, ist es im Prinzip möglich, daß das in
entgegengesetzter Drehrichtung in den Fadenspleißkanal 54
tangential eingestrahlte Fluid aus dem Schlitz 55 herausfließt,
weil die Strömungsrichtung des Fluids an der Einmündung
des Schlitzes 55 mit der Richtung des Schlitzes 55 übereinstimmt.
Aufgrund der dargestellten Anordnung, bei der das aus den Einstrahldüsen 56, 63, 70 und 73 in den Fadenspleißkanal
54 eingestrahlte Fluid zunächst quer über die Einmündungsstelle
des Schlitzes 55 hinwegströmt, wird jedoch das
Fluid nach Umkreisung des Fadenspleißkanals 54 entlang dessen
Innenumfangswand vom linear eingestrahlten Fluid aufgefangen
und umgelenkt, so daß ein Entweichen des Fluids aus dem Schlitz 55 weitestgehend verringert wird.
Es ist ferner auch möglich, das jeweilige Paar Einstrahldüsen
56 und 57, 63 und 64, 70 und 71 bzw. 73 und 74 auf derselben
Seite einer durch die Mittelachse des Fadenspleißkanals 54
und die Einmündungsstelle des Fadeneinfuhrschlitzes 55 verlaufenden
Ebene in der Wand des Fadenspleißkanals 54 unterzu-
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bringen. Bei der in den Figuren 26 und 28 dargestellten Ausführungsform
eines Fadenspleißeinsatzes 75 sind Fluideinstrahldüsen
76 und 77 in dieser Weise auf derselben Seite vorgesehen. In diesem Fall läßt sich ein Zuführkanal 78
zum Zuführen von Druckluft zu den Ei ns tr ah 1 düsen 76 und 77 leichter anbringen als dies bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
der Fall ist. Verlaufen die Fluideinstrahldüsen
in annähernd entgegengesetzten Richtungen, dann entsteht zu Beginn der Druckf1uidzufuhr über den in der Figur 13 gezeigten
FIuidzuführkana1 61 eine zeitliche Verzögerung zwischen
dem Einstrahlen des Druckfluids aus der Einstrahldüse 57 und der Einstrahldüse 56. Es ist zu bemerken, daß die
Strömungsquerschnitte des Fluidzuführkanals 61 und des um
den Fadenspleißeinsatz 58 herumgeführten Fluidkanals 59 einander
gleich sind.
Wie anhand der Figuren 11 bis 13 ersichtlich ist, sind die Fadenendesteuer platten 25 und 26 jeweils an einem der entgegengesetzten
Enden bzw. Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 durch dazwischenliegende Abstandsstücke 79 bzw. 80 hindurch
angeschraubt. Die Steuer platten 25 und 26 sind jeweils in der Weise angeordnet, daß eine bestimmte Seitenkante 25a
bzw. 26a quer über einen Teil der Öffnung des Fadenspleißkanals
54 verläuft, so daß die Steuer platten 25 und 26 einen
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Oft a
- 39 -
Teil der Öffnung des Fadenspleißkanals 54 abdecken. Von den Steuer pi at ten 25 und 26 ist die obere Steuerplatte 26 dazu
vorgesehen, den mit der Auflaufspule P verbundenen Faden YP zu führen und positionieren, während die untere Steuerplatte
25 dazu vorgesehen ist, den mit der Ablaufspule B verbundenen
Faden YB zu führen und zu positionieren. Demgemäß ist
die Steuerplatte 26 an der der Einstrahldüse 56 gegenüberliegenden
Seite des Fadenspleißkanals 54 vorgesehen, währenddie
andere Steuerplatte 25 an der der Einstrahldüse 57
gegenüberliegenden Seite des Fadenspleißkanals 54 vorgesehen
ist.
Die Steuerplatten 25 und 26 wirken mit der nachstehend noch
zu beschreibenden Fadenhalteeinrichtung 102 zusammen, um die
in den Fadenspleißkanal 54 eingeführten Fadenendteile der
Fäden YB und YP in Berührung miteinander zu positionieren.
Die Steuerplatten 25 und 26 steuern die Fluids tr önrtung in der Weise, daß beim Einstrahlen des Fluids die Fasern der beiden
Fadenendteile anfänglich miteinander verschlungen werden,
verhindern ein Rückdrehen, wenn die beiden Fäden YP und YB in getrenntem Zustand gedreht werden, dämmen die Geschwindigkeit
des Ausströmens des Fluids aus den Öffnungen an beiden Enden des Fadenspleißkanals 54, verhindern ein Herausschleudern der
Fadenenden aus dem Fadenspleißkanal 54, steuern die Drehbewe-
gung der festgeklemmten Fäden und fördern ein gegenseitiges
Umwickeln der Fadenendteile. Wenn das eingestrahlte Fluid auf
die Fadenendteile einwirkt, entsteht ein Fadenballon innerhalb
des Fadenspleißkanals 54. Bei größer werdender Drehzahl des
Fadenballons werden die Fasern in der Nähe der Ballonknotenpunkte
infolge der Bewegung des Fadenballons aus den beiden Fäden YP und YB herausgelöst, was zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit
eines Fadenbruches führt. Aus diesem Grund sind die Steuerplatten 25 und 26 vorgesehen, um die Drehzahl
des Fadenballons bei einem zum Spleißen der beiden Fäden YP und YB geeigneten Wert zu halten.
Die Fadenhalteeinrichtung 102, die sich entlang der beiden
Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 erstreckt, wie dies in
den Figuren 6, 8 und 11 gezeigt ist, ist dazu vorgesehen, um zusarrmenwi r kend mit der Schwenkbewegung der noch zu beschreibenden
Fadenführungseinrichtung 105 die in den Fadenenderückdrehdüsen
103 und 104 rückgedrehten Enden der Fäden YP und YB
aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die Fadenendteile innerhalb des Fadenspleißkanals 54 des Fadenspleißorgans
101 zu positionieren, sowie auch, um zusammenwirkend mit den Steuerplatten 25 und 26 die relativen Lagen der
beiden Fadenendteile festzulegen. Die Fadenhalteeinrichtung
102 dient ferner dazu, zusammenwirkend mit den noch zu beschreibenden
Führungsstäben 28a und 28b den Fadenverlauf zwi-
BAD ORIGINAL
sehen den Klerrmstel 1 en und dem Fadenspleißkanal 54 zu krümmen,
so daß ein Fortpflanzen von Rückdrehwirkungen verhindert wird.
Die Fadenhalteeinrichtung 102 umfaßt zwei Fadenhalteplatten
83a und 83b, die an einem Hebel 82 befestigt sind, der an einem an ortsfester Stelle befestigten Zapfen 81 schwenkbar
gelagert ist, wie aus der Figur 6 hervorgeht. Wird eine Stange 84 von einem (nicht gezeigten) Steuernocken betätigt,
dann werden die Fadenhalteplatten 83a und 83b verschwenkt,
wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Die beiden Platten 83a und 83b sind von gleicher Form und sind parallel zueinanderliegend
am Hebel 82 befestigt, so daß sie sich gabelförmig von der Seite des Hebels 82 heraus wegerstrecken. In
der Fig. 29 bezeichnete Seitenkanten 85a und 85b der Platten 83a bzw. 83b sind durch Verschwenken des Hebels 82 in eine
Lage verbringbar, in der sie vor der Vorderplatte 51 zu liegen konrmen, durch die hindurch das Fadenspleißorgan 101 am
Bügel 52 festgeschraubt ist. In dieser Lage können Fäden zwischen
den Platten 83a oder 83b und der Vorderplatte 51 nicht festgeklenrmt, sondern lediglich niedergehalten werden.
In dieser Stellung der Fadenhalteeinrichtung 102 befindet
sich an jeder Außenseite der Platten 83a und 83b eine Fadenender ückdrehdüse 103 oder 104. Da beide Rückdrehdüsen 103 und
«β · β · t>
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104 von gleicher Ausbildung sind, soll nachstehend unter Bezugnahme
auf die Figur 30 nur die eine Rückdrehdüse 103 beschrieben werden. Ein zu spleißendes Fadenendteil YPl des
mit der Auflaufspule P verbundenen Fadens YP ragt aus dem Ende des Fadenspleißkanals 54, in den der Faden YP eingeführt
worden ist, heraus und wird in eine Düsenöffnung 86 von kreisförmigern Querschnitt, die im Bügel 52 ausgebildet ist,
eingeführt. Das Einführen des Fadenendteils YPl in die Düsenöffnung
86 erfolgt aufgrund der Saugwirkung in der vorstehend erwähnten Saugleitung 3, die über eine biegsame Schlauchleitung
87 mit dem unteren Ende der Düsenbohrung 86 verbunden
ist. Nach dem Einführen des Fadenendteils YPl in die Düsenbohrung
86 wird ein Fluid aus einer schräg nach hinten in das Innere der Düsenbohrung 86 gerichteten Einstrahldüse 88 in
die Düsenbohrung 86 eingestrahlt, um den Fadenendteil YPl zu
drehen und die Fasern dieses Fadenendteils parallel zueinander auszurichten. Die Einstrahldüse 88 mündet vorzugsweise
tangential in die Düsenbohrung 86 ein, so daß Fluidströmungen
erzeugt werden, die in Richtung entgegengesetzt zur Drehungsrichtung
des Fadenendteils YPl die Düsenbohrung 86 umkreisen.
Der Eins tr ah 1 düse 88 wird das Fluid über eine mit der vorstehend erwähnten Rohrleitung 14 verbundenen Schlauchleitung
89 und einen Verbindungskanal 90 zugeleitet.
RAD
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Die rückzudrehende Länge des Fadenendteils YPl hängt von der
Lage der Mündung der Einstrahldüse 88 in der Düsenbohrung 86, d. h. vom Abstand der Mündung von der Einfuhröffnung der Düsenbohrung
86 ab. Demgemäß ist die Lage der Mündung der Einstrahldüse 88 vorzugsweise entsprechend verschiedenen Bedingungen
einstellbar. Diese Bedingungen umfassen die Art der Fäden aus Fasern größerer oder kleinerer durchschnittlicher
Länge. Auf diese Weise kann der zum Spleißen geeignetste Zustand der in den Fadenspleißkanal 54 überlappend einzubringenden
Fadenendteile gewährleistet werden. Zu diesem Zweck
ist eine in Axialrichtung der Düsenbohrung 86 verschiebliehe
Hülse 91 vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 11, 31 und 32 werden nachstehend Führungseinrichtungen beschrieben, die an der Vorderplatte
51 befestigt sind. Die Führungsplatten 27a und
27b sind entlang der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals 54 liegend angeordnet und senkrecht zur Vorderplatte
stehend befestigt. Wie anhand der Fig. 11 ersichtlich ist, sind die Führungsplatten 27a und 27b in der Weise angeordnet,
daß die Saugkräfte der Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104
keine Wirkung auf Teile der Fäden YB bzw. YP ausüben, die nicht angesaugt werden sollen. An einer Seitenfläche jeder
der Führungsplatten 27a und 27b ist jeweils ein Führungsstab
28a bzw. 28b befestigt, der im Abstand zur Oberfläche
der Vorderplatte 51 im rechten Winkel zur Führungsplatte 27a
bzw. 27b, d. h. in seitlicher Richtung, verläuft. Der Führungsstab 28a erstreckt sich in Richtung der einen Seite der
Vorderplatte 51, während sich der Führungsstab 28b in Richtung der anderen Seite der Vorderplatte 51 erstreckt. In der
Nähe ihrer äußeren Enden sind die Führungsstäbe 28a und 28b
L-förmig gebogen, wobei die Enden an der Vorderplatte 51 befestigt sind. Demgemäß verlaufen die mittels der Fadenführungseinrichtung
105 in den Fadenspleißkanal 54 eingeführten
Fäden YB und YP über die Führungsstäbe 28a bzw. 28b, mit denen
sie in Berührung stehen und von denen sie im Abstand zur Vorderplatte 51 gehalten werden, wie aus der Fig. 32 ersichtlich
ist. Wie bereits erwähnt worden ist, wirken die Führungsstäbe
28a und 28b während eines Fadenspleißvorgangs mit der Fadenhalteeinrichtung 102 zusammen, um einen gekrümmten Verlauf
der Fadenteile zwischen dem Fadenspleißkanal 54 und den Fadenkl
errme inr i chtungen 108 und 109 herzustellen, wodurch die
Fortpflanzung der den Fäden innerhalb des Fadenspleißkanals
54 erteilten Rückdrehwirkung entlang den Fäden verhindert
wird.
Wie anhand der Figuren 5, 6 und 8 ersichtlich ist, sind die
Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 an der Innenseite, d. h. der dem Fadenspleißorgan 101 zugewandten Seite der
Führungsplatten 29 bzw. 30 liegend angeordnet, wobei jede der
Γ3ΔΓΊ
.3 34-Ί 4 y b
Schneideinrichtungen 106 und 107 eine feststehende Schneidklinge
92 und eine bewegbare Schneidklinge 93 aufweist. Wird
eine in der Figur 6 dargestellte Stange Sk von einem (nicht
gezeigten) Steuernocken betätigt, dann wird ein zweiarmiger Hebel 95 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um
einen Zapien 96 herum verschwenkt. Der eine Arm des Hebels 95 ist an seinem Ende mit einem gabelförmig ausgebildeten Teil
97 versehen, der einen an der bewegbaren Schneidklinge 93 befestigten
Stift 98 umgreift. Infolge der Schwenkbewegung des Hebels 95 wird von seinem gabelförmigen Teil 97 der Stift 98
bewegt, der die an einem Zapfen 99 schwenkbar gelagerte Schneidklinge 93 zwecks Ausführung eines Schneidvorgangs verschwenkt
.
Die außerhalb der Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 befestigten
gabelförmig ausgeschnittenen Führungsplatten 29 und
30 sind jeweils mit Führungsausschnitten 29a und 29b bzw. 30a
und 30b versehen, wie dies in der Fig. 11 dargestellt ist. Die an einer Seite des Fadenspleißorgans 101 schwenkbar angeordnete
Fadenführungseinrichtung 105 wird von einem (nicht
dargestellten) Steuernocken über eine in den Figuren 6 und 8
dargestellte Stange 31a in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wie
in diesen Figuren gesehen, um den Faden YP in die Führungsausschnitte 29b und 30b und den Faden YB in die Führungsausschnitte
29a und 30a und danach die Fäden YP und YB entlang
der schräg verlaufenden Vorderfläche des Fadenspleißorgans
101 und durch den Schlitz 55 in den Fadenspleißkanals 5k
e i nzuf uhren.
Nachstehend soll ein Fadenspleißvorgang unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 beschrieben werden
.
(A) Vorbereitung und Festklemmen der Fäden
Wenn der in der Fig. k dargestellte Fadenwächter 8 während
des Wicke1 betriebs einen Fadenbruch oder ein Aufbrauchen des
Fadenvorrats auf der Ablaufspule B feststellt, wird das Umlaufen der Wickelwalze 9 abgestoppt und eine eine einzige
Umdrehung ausführende Drehkupplung betätigt, die eine Welle in Umdrehung versetzt und dadurch verschiedene, auf der Welle
vorgesehene oder mit dieser zusanrmenwi r kende Steuernocken betätigt,
die den vorgesehenen Fadenspleißvorgang bewirken. Zunächst
werden die Saugarme 10 und 11 aus ihren nur andeutungsweise gezeichneten Stellungen 10a bzw. Ha zusammen mit
den angesaugten Fadenendteilen verschwenkt, wobei die beiden
Fäden YB und YP nebeneinander 1iegend und einander überkreuzend
vor die Fadenspleißvorrichtung 12 verbracht werden, wie
dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Saugarme 10 und 11
ΟΛΠ
werden in hinter der Spleißvorrichtung 12 liegenden Stellungen
abgestoppt.
Nach dem Betätigen des Saugarms 10 und vor dem Betätigen des
Saugarms 11 wird die auflaufspulenseitig angeordnete Fadenklerrmeinr
ichtung 109 in Tätigkeit gesetzt, die den Faden YP zwischen dem Schwenkhebel 20 und den Stützblock 21 einklemmt
und den Faden YP in die Führungskerbe 19 der oberhalb des Fadenwächters
8 befindlichen ortsfesten Führungsplatte 16 und
der an beiden Enden des Fadenwächters 8 liegenden schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 einführt. Der Faden YP wird
dann im Fadenwächter 8 überprüft. Danach werden die schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 um eine Welle 22 herum in die
in der Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen
17-1 bzw, 18-1 verschwenkt, um den Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8 herauszunehmen und in die Ausweichausschnitte
17b und 18b der Führungsplatten 17 bzw. 18 einzuführen.
Danach wird der mit der Ablaufspule B verbundene Faden YB vom
Saugarm 11 angesaugt und in eine Lage vor der Fadenspleißvorrichtung
12 verbracht. In diesem Fall verläuft der Faden YB über die Hakenteile 17c, 18c der schwenkbaren Fadenführungsplatten
17 bzw. 18 und wird zwischen der Halteplatte 23a und
-feStützblock 23b der Fadenklemmeinrichtung 108 festgeklemmt,
wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist.
(B) Führen und Durchschneiden der Fäden
Nach dem Festklemmen der Fäden werden die Hebel 32 und 33
der in den Figuren 5 und 11 dargestellten Fadenführungseinrichtung
105 um die Welle 31 herum verschwenkt, um die Fäden YP und YB an einander gegenüberliegenden Seiten getrennt
in die Führungsausschnitte 29a, 29b und 30a, 30b der Führungsplatten
29 bzw. 30 und auch durch den Schlitz 55 in den Fadenspleißkanal 54 des Fadenspleißorgans 101 einzuführen.
Danach werden die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 betätigt,
um an Stellen, die in vorbestimmten Abständen von den
Klemmeinrichtungen 108 und 109 liegen, Fadenendteile YP2 und
YB2 abzuschneiden, wie anhand der Fig. 11 ersichtlich ist. Die Lagen der Schneidstellen wirken sich auf die Länge der zu
erzielenden Spleißverbindung aus und beeinflussen die Erscheinung
und Festigkeit der Spleißverbindung. Die Lage der Schneidstellen ist auch abhängig von der Fadennumerierung. Anhand
der Fig. 33 ist ersichtlich, daß an den einander entgegengesetzten Seiten des Fadenspleißorgans 101 die Fäden YB
und YP in den Fadenklemmeinrichtungen 108 bzw. 109 festgeklemmt
werden und die Fadenführungseinrichtung 105 betätigt
BAD ORIGINAL
wird. Die in der Fig. δ dargestellte Stange 31a wird von einem (nicht gezeigten) Steuernocken in Richtung des Pfeils
31b bewegt, um die Hebel 32 und 33 im Uhrzeigersinn um die
Welle 31 herum zu verschwenken. In diesem Zustand der Vorrichtung
wird der Fadenschneidvorgang durchgeführt. Bei der
Betätigung der Fadenführungseinrichtung 105 und der Schneideinrichtungen
106 und 107 wird die Fadenhalteeinrichtung 102
in der in der Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellten
Bereitschaftsstellung 102a gehalten.
(C) Rückdrehen der Fadenenden
Danach wird gleichzeitig mit oder kurz vor oder kurz nach
dem Ansaugen der Fadenendteile YPl und YBl durch die Fadenender ückdrehdüsen 103 bzw. 104 die Fadenführungseinrichtung
105 in der Richtung R von den Fäden wegbewegt, wie dies in der Fig. 34 dargestellt ist. Folglich werden die Fadenendteile
YPl und YBl in das Innere der Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 104 eingesaugt, wonach, wie vorstehend beschrieben, ein Fluid in die Rückdrehdüsen 103 und 104 eingestrahlt
wird, um die Fadenendteile YPl und YBl bis zu einem zum
Spleißen geeigneten Zustand rückzudrehen.
Es ist zu bemerken, daß die Saugwirkung der Rückdrehdüsen 103 und 104 vorzugsweise kurz vor dem Durchschneiden der Fä-
den durch die Schneideinrichtungen 106 und 107 eingeleitet
wird, weil während des Durchschneidens der Fäden YP und YB aufgrund der Saugwirkung der Saugarme 10 und 11
eine Zugkraft auf die Fäden einwirkt, so daß die nach dem Durchschneiden in freiem Zustand befindlichen Fadenendteile
YPl und YBl aus ihren Lagen vor den Öffnungen der Rückdrehdüsen 103 und 104 herausschnellen können und folglich von
den Rückdrehdüsen 106 und 107 nicht angesaugt werden. Die Fluidzufuhr zu den Rückdrehdüsen 106 und 107 kann durch Betätigen
eines Ventils mittels eines (nicht gezeigten) SoIenuids
bewirkt werden.
(D) Fadenspleißen
Nach dem Rückdrehen der Fadenendteile YPl und YBl bis zu einem
zum Spleißen geeigneten Zustand wird die Saugwirkung der Rückdrehdüsen 103 und 104 unterbrochen. Gleichzeitig mit dieser
Unterbrechung oder kurz vorher oder kurz nachher wird die Fadenführungseinrichtung 105 wieder betätigt, um die Fadenendteile
YPl und YBl aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die rückgedrehten Fadenendteile nebeneinanderliegend
und in vor bes t irrmter Stellung in das Fadenspleißorgan 101 einzuführen, wie dies in der Fig. 35 gezeigt ist.
Danach wird die Fadenführungseinrichtung 105 in eine Stellung
hineingeschwenkt, in der der Hebel 32 gegen den Anschlag 35
anliegt. Die Fadenhalteeinrichtung 102 wird in die in den
Figuren 32 und 35 dargestellte Stellung geschwenkt, in der sie zusanrmenwi r kend mit den Fadenhalteplatten 83a und S3b und
den Führungsstäben 28a und 28b einen gekrünrmten Verlauf der
Fäden YP und YB zwischen dem Fadenspleißkanal 54 und den
Klemmeinrichtungen 108 und 109 oder insbesondere zwischen dem
Fadenspleißkanal 5k und den Hebeln 32 und 33 herstellt. Die Fadenendteile YPl und YBl, die in den Düsenbohrungen 86 der
Rückdrehdüsen 103 und 1Of eingeführt waren, werden dann von
der Fadenführungseinrichtung 105 und der Fadenhalteeinrichtung
102 in den Fadenspleißkanal 5k des Fadenspleißorgans
hineingezogen und mittels den in der Fig. 12 dargestellten
Steuerplatten 25 und 26 und der Fadenhalteeinrichtung 102 in
eine Lage verbracht, in der sie sich gegenseitig berühren.
Nach dem Positionieren der Fadenendteile YPl und YBl wird ein
Druckfluid durch die Fluideinstrahldüsen 56 und 57, wie sie
in der Figur 13 dargestellt sind, in den Fadenspleißkanal 5k
eingestrahlt, um mittels kreisender FIuidströmungen das Fadenspleißen
gemäß dem unter Bezugnahme auf die Figur 1 beschriebenen Prinzip durchzuführen. Es wird, im einzelnen, der
Faden YP an der Stelle Kl eingeklemmt, wobei der Abschnitt Bl in freiem Zustand verbleibt, während der andere Faden YB an
der Stelle K2 eingeklemmt wird und der Abschnitt Al in freiem Zustand verbleibt. In dieser Lage der Fäden YP und YB wirken
an den Stellen Cl und C2 in entgegengesetzten Richtungen kreisende Fluidströmungen auf die Fäden YP und YB ein. In dem
in der Figur 1 dargestellten Fall sind die Fäden mit Z-Drehungen
versehen. Somit müssen die kreisenden Fluidströmungen
in hierzu entgegengesetzten Richtungen, d. h. in Richtungen der Pfeile Xl und X2, verlaufen. Im Falle, daß die zu spleißenden
Fäden mit S-Drehungen versehen sind, müssen die Richtungen
der kreisenden Fluidströmungen selbstverständlich umgekehrt
sein.
Eine im Falle der Figur 1 auf diese Weise erhaltene Spleißverbindung
weist entlang ihrer gesamten Länge eine echte Drehung auf, die in der gleichen Richtung (Z-Drehung) verläuft,
wie die Drehungen der Fäden, wie dies in der Figur 2 dargestellt ist. Die Fasern der beiden Fäden sind miteinander verschlungen,
um einen gedrehten einzelnen Faden zu bilden.
Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen auf diesem Wege
erhaltene Spleißverbindungen mit den Fäden, aus denen sie erhalten
wurden, oder Einzelfäden bezüglich ihrer Festigkeit, Dehnbarkeit, Drehungsanzahl usw. verglichen wurden. Bei den
Versuchen wurden Fäden aus einem Baumwol!kammgarn der Nume-
-BAD ORIGiNAL-
- 53 -
rierung Ne 40 verwendet. Die eingesetzten Fadenspleißorgane
entsprachen den in den Figuren 13 und 14 bis 16 dargestellten.
Der Druck der aus den Fluideinstrahldüsen als Fluid eingestrahlten Luft betrug 5,4 bar. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle dargestellt.
Verbindung Einzelfäden Verbleibender
AjUeilX
Probenanzahl 513 513
Maximalwert (g) 295 303
Minimalwert (g) 148 162
Durchschnittswert (g) 201,2 228,3 88,1 %
Schwankung (%) 10,2 98
j[b]_Dehnbar_ke£t_
Probenanzahl 513 513
Maximalwert (rrm/500 rrm) 26 27
Minimalwert 15 16
Durchschnittswert 20,5 22,2 92,2 %
Schwankung 9,30 7,65
t «
Verbindung Einzelfäden Verbleibender
Anteil
Drehungsrichtung Z
Max imalwer t
Max imalwer t
(Drehungen/Zoll) 23,5
Minimalwert 20,1
Durchschnittswert 22,7
24,2 22,5 23,2
97,8 %
Bei weiteren Versuchen, die mit Fäden aus einem Baumwol lkanrmgarn
der Numerierung Ne 7 unter den gleichen, vorstehend angegebenen Bedingungen durchgeführt worden waren, ergab sich ein
verbleibender Anteil der Fadenfestigkeit von 73,7 % und ein
verbleibender Anteil der Dehnbarkeit von 81,8 %. Gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann somit ein Fadenspleißen bei
Fäden, deren Stärken oder Numerierungen innerhalb eines breiten Bereiches liegen, d. h. bei dünnen sowie auch dicken Fäden
durchgeführt werden.
Gemäß den Versuchsergebnissen weisen die Spieißverbindungen
einen hohen verbleibenden Anteil der Festigkeit, Dehnbarkeit,
Drehungszahl und Drehungsrichtung der Fäden, aus denen
sie erhalten sind, auf. Somit sind die Charakteristi-
\J ^/ T / -T ν/.
sehen Eigenschaften der Spleißverbindungen ähnlich denen der
Einzelfäden.
<56-
Leerseite
Claims (16)
1. Verfahren zum Spleißen gesponnener Fäden, bei dem die Endteile zweier Fäden einander entgegengesetzt ausgerichtet
und überlappend gelegt und zum Spleißen der Einwirkung einer kreisenden Druckf1uidströmung auf die Doppe 1 fadenstrecke
ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen der Fadenendteile in freiem Zustand gehalten werden und das Druckfluid an mindestens zwei im
axialen Abstand voneinander befindlichen Stellen der Doppel-
fadenstrecke, jeweils in der entgegengesetzten Richtung
kreisend, zur Einwirkung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß vor dem Spleißen die Endteile der beiden Fäden zumindest teilweise rückgedreht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Spleißen jeder
der beiden Fadenendteile an einer in bestimmtem Abstand von der Fadenspitze und vor der Doppe 1fadenstrecke gelegenen
Stelle f es t gekl enrmt wird.
k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfluid
an jeder der Einwirkungsstellen auf die Doppelfadenstrecke
in der Richtung kreisend zur Einwirkung gebracht wird, die eine Rückdrehung der Drehungen des an der Seite der
Einwirkungsste 11e zulaufenden, außerhalb der Doppelfadenstrecke
befindlichen Fadens bewirkt.
5. Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden mit einem
Fadenspleißorgan, in dessen zy1inderförmigen Fadenspleißkanal
ein Druckfluid durch eine tangential einmündende Einstrahl-
BAD ORIGINAL
düse einstrahlbar ist, zur Durchführung des Verfahrens des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Fadens'pleißorgan (101) zwei Fluideinstrahldüsen (56,
57-, 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) in der Weise tangential
in den Fadenspleißkanal (54) einmünden, daß die beiden
erzeugten Druck 1uftströmungen im axialen Abstand voneinander
in einander entgegengesetzten Richtungen den Fadenspleißkanal
(54) umkreisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d ad u r c h gekennzeichnet , daß in der Nähe jedes der beiden
Enden des Fadenspleißkanals (54) eine zum Ansaugen und Rückdrehen
des aus dem Fadenspleißkanal (54) auslaufenden Fadenendteils
eines der zu spleißenden Fäden (YP oder YB) ausgebildete Fadenenderückdrehdüse (103, 104) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß Fadenklemmeinrichtungen
(1OB, 109) vorgesehen sind, mit denen die in den Fadenspleißkanal (54) einlaufenden, zu spleißenden Fäden (YB bzw. YP)
f es t kl errmbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige
Fadenspleißkanal (54) und die Fluideinstrahldüsen
■(56, 57-, 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77) in einem zyl i nder -
4 -
förmigen, mit einem Fadeneinfuhrschl itz (55) versehenen
Fadenspleißeinsatz (58, 62, 69, 72, 75) ausgebildet sind, der in eine zy1inderförmige Aufnahmebohrung des Fadenspleißorgans
(101) einsetzbar ist und dessen Außenumfang einen als Fluidkanal
(59) ausgebildeten Ausschnitt aufweist, der im eingesetzten
Zustand des Fadenspleißeinsatzes (58, 62, 69, 72, 75) die beiden Fiuideinstrahidüsen (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73,
74; 76, 77) mit einem FIuidzuführkanal (61; 78) des Fadenspleißorgans
(101) verbindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Fiuideinstrahidüsen (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73,74; 76, 77) im axialen Abstand voneinander in den Fadenspleißkanal (54)
ei nmünden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fiuideinstrahidüsen
(56, 57; 76, 77) senkrecht zur Verlaufsrichtung des
Fadenspleißkanals (54) in diesen einmünden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fiuideinstrahidüsen
(56, 57) in einander entgegengesetzten Richtungen, an
gegenüberliegenden Seiten der Einmündungsstelle des Fadeneinführschlitzes
(55) in den Fadenspleißkanal (54) einmünden.
BAD ORIGINAL
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fluideinstrah 1 düsen
(76, 77) in gleicher Richtung und in der Hälfte der zy 1 inderförmigen Wand des Fadenspleißkanals (54) in diesen
einmünden, die auf der dem Fadeneinführschlitz (55) entgegengesetzten
Seite einer durch die Achse des Fadenspleißkanals
(54) und der Einmündungsstelle des Fadeneinführsch 1itzes (55)
verlaufenden Ebene liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Fluideinstrahidüsen
(63, 64; 70, 71) im Winkel ( θ ) schräg zur
Radialrichtungsebene des Fadenspleißkanals (54), jeweils zur
nächst 1iegenden Endöffnung (65 bzw. 66) des Fadenspleißkanals
(54) hin geneigt, in diesen einmünden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennze i chnet , daß die eine Fluideinstrahldüse (73) senkrecht zur Verlaufsrichtung des Fadenspleißkanals
(54) und die andere Fluideinstrahldüse (74) schräg zur
Radiairichtungsebene des Fadenspleißkanals (54) in diesen
einmündet, wobei die senkrecht zur Verlaufsrichtung des Fadenspleißkana1s
(54) verlaufende Fluideinstrahldüse (73)
einen kleineren Durchmesser als die andere Fluideinstrah 1 düse
(74) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Ende des Fadenspleißkanals (54) im Abstand vor dessen Öffnung
eine Steuerplatte (25, 26) angeordnet ist, die einen Teil der Öffnung an der Umfangsseite des Fadenspleißkanals (54)
abdeckt, die der Mündung der gegebenenfalls nächst 1iegenden
Fluideinstrahldüse (56, 57; 63, 64; 70, 71; 73, 74; 76, 77)
gegenüberliegt, aus der das Druckfluid zu dieser Öffnung hins
t r ömt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch -gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Fadenenderückdrehdüsen (103, 104) jeweils nach
einer Seite der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals (54)
hin versetzt angeordnet sind, und daß neben jeder der Öffnungen der Fadenenderückdrehdüsen (103, 104) eine Führungsplatte
(27a, 27b) mit ihrer Ebene auf der Achse des Fadenspleißkanals (54) 1iegend vor gesehen ist, an deren von
der Öffnung der Fadenenderückdrehdüse (103, 104) abgewandten und von der Saugwirkung der Fadenenderückdrehdüse (103, 104)
abgeschirmten Seite an einer auf der verlängerten Achse des Fadenspleißkanals (54) liegenden Stelle ein sich senkrecht
von der Führungsplatte (27a, 27b) hinweg erstreckender Führungsstab
(28a, 28b) zum Führen eines der in das Fadenspleißorgan (101) einlaufenden Fäden (YB, YP) befestigt ist.
BAD ORiGINAt
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