DE3535205A1 - Lautsprechermembran - Google Patents
LautsprechermembranInfo
- Publication number
- DE3535205A1 DE3535205A1 DE19853535205 DE3535205A DE3535205A1 DE 3535205 A1 DE3535205 A1 DE 3535205A1 DE 19853535205 DE19853535205 DE 19853535205 DE 3535205 A DE3535205 A DE 3535205A DE 3535205 A1 DE3535205 A1 DE 3535205A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- oxide layer
- micropores
- lead
- anodic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/04—Plane diaphragms
- H04R7/06—Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers
- H04R7/10—Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers comprising superposed layers in contact
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2307/00—Details of diaphragms or cones for electromechanical transducers, their suspension or their manufacture covered by H04R7/00 or H04R31/003, not provided for in any of its subgroups
- H04R2307/023—Diaphragms comprising ceramic-like materials, e.g. pure ceramic, glass, boride, nitride, carbide, mica and carbon materials
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2307/00—Details of diaphragms or cones for electromechanical transducers, their suspension or their manufacture covered by H04R7/00 or H04R31/003, not provided for in any of its subgroups
- H04R2307/027—Diaphragms comprising metallic materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249978—Voids specified as micro
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
TER MEER · MÜLLER - StElNMElSTEß :_ : : : Sony Corp. - S85PT38
_ 4 _ j535^
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist eine Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch anodische Oxidation mit einer
Oxidschicht (anodischen Oxidschicht) versehenen Metalls.
Wenn man metallische Materialien für Lautsprechermembranen verwendet, werden zur Verbesserung ihrer akustischen
Eigenschaften verschiedene Maßnahmen ergriffen. Da metallische Materialien im allgemeinen eine scharfe Resonanz
oder niedrige innere Verluste oder Dämpfung zeigen, produzieren sie in der Nähe des kritischen Hochfrequenzpunkts
fh scharfe Schwingungspeaks oder besondere Verfärbungen, was zu harten Tönen Anlaß gibt. Dieser Nachteil
kann in gewissem Ausmaß durch die Anwendung von vibrationsdämpfenden metallischen Materialien, wie vibrationsdämpfenden
Legierungen, wie Al-Zn-, Mg-Zr- oder Ti-Ni-Legierungen oder durch Kombinieren der metallischen Materialien
mit vibrationsdämpfenden Materialien überwunden werden, wobei man beispielsweise im letzteren Fall bei
Anwendung eines Aluminiumsubstrats eine vibrationsdämpfende Verbundstruktur bildet, indem man das Substrat mit
einer Schicht oder einem Auftrag aus einem vibrationsdämpfenden Kautschuk oder Harz, wie einem synthetischen Kautschuk,
einem Naturkautschuk, einem geschäumten ürethanmaterial oder einem ähnlichen Elastomer versieht. Diese
vibrationsdämpfende Struktur wird im allgemeinen nicht nur im Hinblick auf den Vibrationsbeseitigenden Effekt,
sondern auch im Hinblick auf die Lebensdauer angewandt, indem nämlich die Korrosionsbeständigkeit eines Metalls
durch Beschichten oder durch Laminieren verbessert werden kann, wobei auch eine Verbesserung des Aussehens erreicht
werden kann. Herkömmliche Methoden hierfür umfassen das Beschichten der Oberfläche des metallischen Materials mit
einem Harz, wie einem Urethanharz, einem Epoxidharz, ei-
ORlGINAL INSPECTED
TER MEER -MÜLLER -STEJtVTMEJSTEB:.-..- -__- Sony Corp. - S85P338
nem Acrylharz etc., oder durch Verbinden des metallischen
Materials mit einem elastischen Film auf der Grundlage von Olefinen, Amiden oder Ionomeren. Wenn jedoch die Menge
des vibrationsdämpfenden Materials im Hinblick auf die
angestrebte Vibrationsdämpfungswirkung gesteigert wird, ergibt sich eine entsprechende Erhöhung der Dicke und damit
des Gewichts der Membran, was wiederum zu einer Verminderung der Empfindlichkeit führt.
Andererseits ist bei für Lautsprechermembranen verwendeten metallischen Materialien eine Verbesserung der Lebensdauer
und eine Erhöhung der Festigkeit und insbesondere eine Verbesserung des spezifischen Elastizitätsmoduls oder eine
Steigerung der Schallgeschwindigkeit notwendig. Diese Verbesserung
der mechanischen Festigkeit oder die Steigerung der Elastizität steht im allgemeinen im Gegensatz zu der
oben angesprochenen und ebenfalls erwünschten Verminderung der Resonanz, so daß es schwierig ist, gleichzeitig beiden
Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus führt eine Steigerung der Dichte des Materials und damit des
Gewichtsdes Materials, was zur Verbesserung der Festigkeit
notwendig ist, zu einer Verminderung der Empfindlichkeit. Die bekannten Methoden zur Steigerung der Festigkeit
und zur Verbesserung der Elastizität umfassen die Abscheidung von Metallboriden, -carbiden, -nitriden, -oxiden
oder dergleichen auf die Oberfläche des Materials durch Anwendung von chemischen Dampfabscheidungsmethoden,
Plasmaabscheidungsmethoden, wie beispielsweise das Aufsputtern, das Plasmaschweißen, die Ionenstrahlbeschichtung
oder dergleichen, oder auch das Flammspritzen von Keramiken. Diese Methoden sind jedoch aufwendig und erfordern
voluminöse Vorrichtungen und eine hochentwickelte Technik. Es ist daher weiterhin versucht worden, die Festigkeit
und weitere angestrebte Eigenschaften durch Laminieren oder Verbinden unterschiedlicher Metalle unter
Bildung einer Schichtstruktur oder auch durch Legieren
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER . SfElNMEiSTEß : : : ; ""Sony Corp. - S&5P338·
der Metalle zu erreichen. Dies hat sich auch nicht als vollständig zufriedenstellend erwiesen, insbesondere im
Hinblick auf die oben angesprochenen Probleme des Vibrationsdämpfung, die Gewichtszunahme, die Produktivität,
die Durchführbarkeit der Methoden und dergleichen.
Betrachtet man beispielsweise das als metallisches Material zur Herstellung von Lautsprechermembranen eingesetzte
Aluminium, so ist festzustellen, daß es mäßige physikalisch-akustische
Eigenschaften aufweist, jedoch im Hinblick auf seine Verarbeitbarkeit, seine Lebensdauer, seine
Produktivität und Kosten und seine Leistungen in gewissem Ausmaß zufriedenstellen kann, jedoch für die praktische
Anwendung Grenzen besitzt aufgrund seiner niedrigen inneren Verluste oder seiner hohen Resonanz und seiner
unzureichenden Festigkeit. Daher ist Aluminium dann nicht geeignet, wenn der kritische Hochfrequenzpunkt fh
zu einer höheren Frequenz verschoben werden soll oder wenn es angestrebt wird, die im Hochfrequenzbereich auftretenden
Spitzen zu unterdrücken und dadurch die Empfindlichkeit abzuflachen.
Aus diesen Gründen ist bei der Verwendung von Aluminium als metallischem Material eine Verminderung der Resonanzempfindlichkeit
und eine Steigerung der Festigkeit äußerst erwünscht. Ähnliche Situationen ergeben sich im Fall der
Verwendung von Magnesium, Titan oder dergleichen als Membranmaterial.
Wie oben bereits ausgeführt, wurden bereits verschiedene Methoden zur Verbesserung von Verbundmaterialien vorgeschlagen,
um die oben angesprochenen Probleme der metallischen Materialien zu lösen. Ein typisches Beispiel hierfür
sind die Methoden, bei denen Bienenwaben-Membranen angewandt werden. Hierbei wird der Bereich der Wiedergabefrequenz
durch den Quotient D/ definiert, worin D für die
ORIGINAL INSPECTED
TERMEER-MuLLER-STaNAdElSTER.-. - : Sony Corp. - S85P338'
Biegesteifigkeit und σ für die Oberflächendichte stehen.
Da die Biegesteifigkeit oder Biegefestigkeit D durch die Bienenwabenstruktur gesteigert werden kann, läßt sich der
Bereich des Widergabefrequenzbandes vergrößern. Diese Biegesteifigkeit
D muß jedoch zur weiteren Vergrößerung dieses Bereichs erhöht werden. Darüber hinaus ist es erwünscht,
die Oberflächendichte σ durch die Auswahl des als Oberflächenmaterial verwendeten Materials zu verringern.
Somit ist es erforderlich, das Gewicht zu verringern und die Festigkeit des Oberflächenmaterials zu steigern.
Darüber hinaus ist es zur Unterdrückung der Erzeugung von starken scharfen Resonanzpeaks in den höheren
harmonischen Oberschwingungsbereichen der Bienenwabenmembran erforderlich, die inneren Verluste des Oberflächenmaterials
zu verbessern, d. h. die Resonanz zu verringern. Weiterhin ist eine Verminderung der Dichte erwünscht, um
die Empfindlichkeit zu erhöhen.
Diese Gesichtspunkte treffen auch bei anderen Schwingungssystemen
als bei Bienenwaben-Membranen zu, indem ebenfalls ein Bedürfnis zur Verringerung der Resonanz,'zur
Steigerung der Festigkeit und zur Verminderung der Dichte der für die Membran eingesetzten metallischen Materialien
angestrebt wird.
Andererseits ist bereits vorgeschlagen worden, die akustischen Eigenschaften des metallischen Materials zu verbessern,
beispielsweise durch anodische Oxidation des Aluminiums und durch Befüllen der Mikroporen der Aluminiumoxidschicht
mit Nickel oder geschmolzenem Aluminium (siehe die veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen mit
den Nrn. 13198/1982 und 11553/1982). Diese Methode ist jedoch wegen der geringen Diffusionskräfte beim Befüllen
der Mikroporen nachteilig und es treten Probleme bei der Verbindung der Materialien und bezüglich der Lebensdauer
auf. Im Fall der Befüllung mit Nickel ergibt sich der wei-
ORIQINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER . STEINiviEffSTER: : : : : Schy Corp. - S85P338~
^—^
tere Nachteil der erhöhten Dichte. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, in dem Substratmetall, wie dem Aluminium,
viele feine Poren zu erzeugen und diese mit Substanzen mit großem innerem Verlust, wie mit einem synthetischen
Harz oder Öl, zu füllen (siehe die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 15156/1980). Diese Technik
hat jedoch Probleme bezüglich der Stabilität der Materialien und kann nicht ohne weiteres auf Materialien
mit Mikroporen, wie auf anodische Oxidschichten, angewandt werden. Darüber hinaus ergeben sich Probleme durch
eine Veränderung des als Füllstoff vorhandenen synthetischen Harzes oder Öls und durch eine übermäßig starke
Steigerung der Dichte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Lautsprechermembran der eingangs angegebenen Gattung
auf der Grundlage eines metallischen Materials zu schaffen, die eine verminderte Resonanzschärfe, d. h. einen
erhöhten inneren Verlust bzw. innere Dämpfung aufweist, eine bessere Biegesteifigkeit besitzt, das Auftreten
von Peaks im Hochfrequenzbereich unterdrückt, einen weiteren Bereich des Wiedergabefrequenzbandes zeigt und
damit eine verbesserte Wiedergabeakustik aufweist und sich in einheitlicher und einfacher Weise kostengünstig
ohne Steigerung der Dichte, ohne Erhöhung des Gewichts und ohne Verminderung der Empfindlichkeit herstellen läßt.
Diees Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Lautsprechermembran gemäß den Ansprüchen 1
bis 4. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung betrifft somit eine Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch anodische Oxidation mit einer
Oxidschicht (nachfolgend als "anodische Oxidschicht" bezeichnet) versehenen Metalls, welche dadurch gekennzeich-
ORIGINAL
TER MEER -MÖLLER · STÖNMÖSTER:. "..- "..- Sony Corp. - S85P338
net ist, daß das Metall mindestens in einem Teil der Mikroporen der anodischen Oxidschicht mindestens einen Vertreter
der Bleiverbindungen, anorganische Metallverbindungen und Phosphorverbindungen umfassenden Gruppe enthält.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lautsprechermembran,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lautsprechermembran
, und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lautspre
chermembran.
Die für die erfindungsgemäße Lautsprechermembran verwendeten
Metalle sind jene Metalle, die durch anodische Oxidation mit einer Oxidschicht versehen werden können, wie
beispielsweise Aluminium, Magnesium, Titan und andere Ventilmetalle. Bei der Durchführung der Erfindung können
die Metalle in Form einer Folie eingesetzt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Bleiverbindung
in mindestens einem Teil der Mikroporen gebildet, die in der Oxidschicht des anodisch oxidierten Metalls
vorliegen. Bleisulfid (PbS) ist ein Beispiel für eine solche Bleiverbindung. Das Bleisulfid kann durch sekundäre
Elektrolyse oder durch ein alternierendes Tauchverfahren in den Mikroporen der anodischen Oxidschicht
ORiGiNAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER · STEINMHISTER : : : ' SOny'Gorp. - S85P338 "
——
a - ίο -
gebildet werden. Bei der sekundären Elektrolyse wird das durch die primäre anodische Oxidation mit einer Oxidschicht
versehene Metall einer zweiten Elektrolyse in einer Lösung eines Bleisalzes, wie Bleiacetat, unter An-Wendung
von Wechselstrom unterworfen, um in dieser Weise Blei in den Mikroporen der Oxidschicht abzuscheiden. Da
bei der zuvor durchgeführten primären anodischen Oxidation
Schwefelsäure oder dergleichen als Elektrolyt eingesetzt wird, enthalten die Mikroporen aktive Sulfat- oder
Sulfidreste, die miteinander in den Mikroporen unter Bildung einer Bleiverbindung reagieren, die im wesentlichen
aus Bleisulfid besteht. Bei dem alternierenden Tauchverfahren wird das mit der anodischen Oxidschicht versehene
Metall alternierend in eine Lösung einer Bleiverbindung und dann in eine Sulfidlösung, wie eine Ammoniumsulfidlösung,
eingetaucht. Da in diesem Fall die Bleiverbindung mit dem Sulfid in den aktiven Mikroporen reagiert, wird
in diesen Mikroporen der Oxidschicht die gewünschte Bleiverbindung gebildet. Die Bleiverbindung kann auch in anderer
Weise in die Mikroporen der Oxidschicht eingebracht werden, indem man beispielsweise das mit der anodischen
Oxidschicht versehene Metall in eine Bleisalzlösung eintaucht und das als Bleisalz bevorzugt verwendete Bleiacetat
mit dem in den aktiven Mikroporen vorhandenen restlichen Schwefel reagieren läßt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird in
mindestens einem Teil der Mikroporen der Oxidschicht des der anodischen Oxidation unterworfenen Metalls eine anorganische
Metallverbindung gebildet.
Zur Verbesserung der Eigenschaften des Metalls kann man in den Mikroporen der Oxidschicht als anorganische Metallverbindung
beispielsweise ein Metallhydroxid, ein Metalloxid, ein Metallsulfid oder dergleichen bilden. Ein besonders
bevorzugtes Beispiel eines Metallhydroxids ist Eisenhy-
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER . MÜLLER . STEINlCiEfSTHR -" '■ Sony: Corp. - SJT5P338
-—^
- 11 -
droxid. Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Oxide
sind Molybdänoxid, Bleioxid und Boroxid (wenngleich Bor im allgemeinen als Nichtmetall angesehen wird, jedoch erfindungsgemäß
beispielsweise aufgrund seiner elektrischen Halbleiterfähigkeit als Metall angesehen und erfindungsgemäß
eingesetzt werden kann. Der hierin verwendete Ausdruck "Metall" umfaßt daher auch jene Elemente, die Metalloideigenschaften
aufweisen).
Das Metallhydroxid kann man in den Mikroporen bilden, indem
man durch Hydrolyse eines Metallkomplexsalzes oder dergleichen das MetaIlhydroxid abscheidet. Beispielsweise
kann man im Hinblick auf Eisen Eisen(III)-ammoniumoxalat
in den Mikroporen der Oxidschicht hydrolysieren und in dieser Weise das Eisenhydroxid abscheiden (wobei davon
auszugehen ist, daß das Eisenhydroxid eine komplizierte chemische Struktur aufweist und Eisenoxide und dessen Hydrate
umfaßt). Weiterhin kann man Molybdänoxid als Beispiel eines der erfindungsgemäß geeigneten Oxide in gleieher
Weise in den Mikroporen bilden, indem man eine 0,1 %-ige wäßrige Ammoniumparamolybdatlösung ((NH .) „MoO. .7H„O)
hydrolysiert.
Schließlich kann man auch Boroxid in gleicher Weise durch
Hydrolyse einer wäßrigen Lösung eines Ammoniumborats erzeugen.
Bleioxid kann man in den Mikroporen dadurch bilden, daß man beispielsweise Bleisulfid durch die oben angesprochene
sekundäre Elektrolyse oder durch die alternierende Tauchbehandlung erzeugt, und dann das Bleisulfid beispielsweise
durch Erhitzen in Bleioxid umwandelt.
Molybdändisulfid als ein Beispiel für ein Metallsulfid
kann durch Hydrolyse oder durch sekundäre anodische Elektrolyse von Ammoniumtetrathiomolybdat ((NH.)2MoS.) erzeugt
ORIQiNAL INSPEQTEP
TER MEER · MÖLLER . STEINMEISTER : ' SönyCorp. - S85P338
" ■_ 12 . —
werden, während man Wolframdisulfid durch Hydrolyse oder
sekundäre anodische Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von Ammoniumtetrathiowolframat in den Mikroporen bildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
eine Phosphorverbindung in mindestens einem Bereich der Mikroporen erzeugt, die in der Oxidschicht des durch anodische
Oxidation behandelten Metalls vorhanden sind. Beispiele für Phosphorverbindungen sind Phosphoroxide oder
Verbindungen aus Phosphor und Metallen. Das Phosphoroxid kann man beispielsweise durch sekundäre Elektrolyse in
den Mikroporen der anodischen Oxidschicht erzeugen. Bei der sekundären Elektrolyse wird das durch die primäre anodische
Oxidation mit der Oxidschicht versehene Metall einer weiteren Elektrolyse unter Verwendung des Materials
als Anode in einer Lösung unterworfen, die verschiedene Salze der Phosphorsäure als Elektrolyt enthält. Dies hat
zur Folge, daß die in dem Elektrolyt Anionen bildenden Phosphationen von der Oberfläche des Metalls angezogen
werden, wobei die Phosphatreste überwiegend in den aktiven Mikroporen der Oxidschicht unter Bildung von Phosphoroxid
entladen werden, was zur Folge hat, daß die Mikroporen mit dem Phosphoroxid imprägniert werden. In Abhängigkeit
von der Art der eingesetzten Phosphorverbindungen und der Art der angewandten Verfahrensbedingungen können
verschiedene Arten von Phosphoroxiden gebildet werden, die sämtlich erfindungsgemäß geeignet sind.
Weiterhin kann man in den Mikroporen der anodischen Oxidschicht beispielsweise durch ein stromloses Abscheidungsverfahren
eine intermetallische Phosphorverbindung erzeugen. In diesem Fall wird das mit der anodischen Oxidschicht
versehene Metall mit einer Phosphor enthaltenden Lösung zur stromlosen Metal!beschichtung behandelt. Die
in dieser Weise abgeschiedenen Metallschichten liegen in den Mikroporen der anodischen Oxidschicht in Form einer
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER ■ MÖLLER · STEIN MEIjSTER : : Sony Corp. - S85P338
— —
— 13 —
Phosphor enthaltenden MetaIlverbindung vor.
Weiterhin kann man die Mikroporen auch in anderer Weise
mit den Bleiverbindungen, anorganischen Metallverbindungen
und/oder Phosphorverbindungen ausfüllen oder verschließen.
Die erfindungsgemäß in die Mikroporen der anodischen Oxidschicht
eingebrachte Bleiverbindung, anorganische Meta11-verbindung oder Phosphorverbindung erhöht die Elastizität
und moderiert die Resonanz des Metalls, wodurch das Auftreten von Schwingungen im höheren Frequenzbereich verhindert,
der Bereich des Wiedergabefrequenzbandes verbreitert und die akustischen Eigenschaften durch die Verbesserung
der Resonanzschärfe oder der inneren Verluste bzw. inneren Dämpfung des Metalls verbessert werden.
Weiterhin kann erfindungsgemäß eine einheitliche gleichmäßige
Struktur erzeugt werden, die nicht die Streueffekte aufweist, die bei der Dampfabscheidung oder der Ionenstrahlabscheidung
als Folge der Einstrahlungsrichtung auftreten, wobei weder eine Verminderung der Empfindlichkeit
noch eine besondere Änderung des Gewichts der Membran erzeugt wird. Weiterhin ergeben sich Vorteile durch die einfache
Technik und die geringen Kosten, die zur Erzielung dieser Effekte erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Lautsprechermembran kann ohne besondere
Einschränkung für vielfältige Einsatzgebiete angewandt werden, insbesondere für verschiedenartige Lautsprecher,
beispielsweise Lautsprecher mit flacher Membran, mit kreisförmiger Plattenmembran, mit konusförmiger Membran,
mit domförmiger Membran etc.
Wenngleich Blei im Hinblick auf die großen inneren Verluste geeignet ist, ist es wegen seiner hohen Dichte und
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTJER
;Sony;Corp.
- S85P338
- 14 -
seiner geringen Festigkeit ungeeignet und wurde auch kaum für die Herstellung von Membranen verwendet, so daß Blei
weder als Metall noch als Behandlungsmaterial in Form einer Bleiverbindung für diesen Zweck bekannt oder naheliegend
war. Erfindungsgemäß lassen sich jedoch durch die kombinierte Anwendung einer Bleiverbindung mit einem Metall
in dem beanspruchten Aufbau die oben angegebenen vorteilhaften Effekte erzielen.
Die physikalisch-akustischen Eigenschaften des elementaren Phosphors sind annähernd doppelt so gut wie die von Aluminium,
wie es aus der nachfolgenden Tabelle I hervorgeht. Elementarer Phosphor ist jedoch bekanntlich extrem instabil
und schwierig zu handhaben und kann nicht ohne weiteres auf dem Metall abgeschieden werden. Demzufolge erschien
es unmöglich, Phosphor für akustische Materialien dieser Art anzuwenden, so daß diesem Material keinerlei
Beachtung geschenkt wurde.
Erfindungsgemäß können jedoch durch die kombinierte Anwendung
einer Phosphorverbindung mit dem Metall in· der beanspruchten Struktur zufriedenstellende Ergebnisse erreicht
werden.
Physikalische
2haE
ten
2haE
ten
Eigenschaf-
Material
Dichte
(kg/m3)
(kg/m3)
Elastizitätsmodul (N/m3)
Spez.Elastizitätsmodul
(mVs)
Schallgeschwindig keit (m/s)
Aluminium
Phosphor
Phosphor
2690
1830
1830
7,4x10 1,5x10
2,7x10
8,2x10
8,2x10
5244 90 45
Die Erfindung sei im folgenden unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele erläutert.
ORIGINAL INSPECTED
TER meer · Müller . STEINNÄEIÖT^ : : : ' :Soriy'£orp. - S85P338
- 15 -
Beispiel 1
Bei diesem Beispiel verwendet man Aluminium als Metall,
namentlich in Form einer Aluminiumfolie als Deckmaterial einer Bienenwabenstruktur. Weiterhin bildet man durch ein
alternierendes Tauchverfahren Bleisulfid in den Mikroporen der Oxidschicht.
Zunächst wird eine Aluminiumfolie (mit einer Dicke von
einigen μΐη bis einigen 10 μπι) unter Bildung einer anodischen
Oxidschicht anodisch oxidiert. Hierzu verwendet man eine 15 gew.-%-ige Schwefelsäurelösung und bewirkt die
anodische Oxidation unter Anwendung eines Gleichstroms mit einer Stromdichte von 1 A/dm2 bei 250C während 18 Minuten.
Die in dieser Weise erhaltene anodische Oxidschicht besteht aus einer o(-Aluminiumoxid-monohydrat-Schicht
(Al-O-. .H^O) mit einer Dicke von etwa 6 μια und einer Mikroporengröße
von etwa 20 nm (200 Ä).
Das in der oben beschriebenen Weise mit der anodischen Oxidschicht versehene Aluminium wird dann zum Zwecke der
Imprägnierung mit Bleisulfid einem alternierenden Tauchverfahren unterzogen. Zunächst wird das mit der anodischen
Oxidschicht versehene Aluminium während 10 Sekunden bei 35°C in eine 15 gew.-%-ige wäßrige Bleiacetatlösung
(pH-Wert = 5,3) eingetaucht und anschließend mit Wasser gewaschen. Dann taucht man das Material während 10 Sekunden
bei 250C in eine 6 gew.-%-ige wäßrige Ammoniumsulfidlösung
(pH-Wert = 10,8). Diese Behandlungsmaßnahmen werden alternierend dreimal wiederholt, wobei angenommen
wird, daß Bleisulfid durch die nachfolgend angegebene Reaktion in den Mikroporen der Oxidschicht gebildet wird:
Pb(CH3COO)2 + (NH4) S >
PbS + 2CH3COOH + 2NH3
Die in dieser Weise erhaltene Schicht besitzt eine golde-
ORIGINAL. InSPcCTEP
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER : " " Sony- Corp. - S85P338
—
- 16 -
ne Färbung und enthält Bleisulfid, was sich durch die Röntgenbeuguncjsuntersuchung bestätigt. Eine Schnittansicht
des in dieser Weise erhaltenen Materials ist in der Fig. 1 dargestellt. Wie in dieser Fig. 1 schematisch
dargestellt ist, umfaßt das Aluminium 1 auf beiden Oberflächen eine anodische Oxidschicht (Alumitschicht) 2, wobei
ein Teil der Oxidschicht 2 in ihren Mikroporen mit Bleisulfid versetzt ist und die PbS-haltige Oxidschicht
3 bildet. Es ist anzunehmen, daß das Bleisulfid von der Außenseite der Mikroporen bei dem Tauchvorgang erzeugt
wird, so daß sich das Material ergibt, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Wenn jedoch sämtliche Mikroporen vollständig
ausgefüllt werden, wird die gesamte Oxidschicht 2 in die PbS-haltige Oxidschicht 3 umgewandelt. Es ist ohne
weiteres möglich, durch entsprechende Auswahl der Bedingungen ein in dieser Weise aufgebautes Material herzustellen.
Die nach diesem Beispiel erhaltene Probe besitzt eine Gesamtdicke t von etwa 23 μπι, wobei die Dicken t1 der Oxidschicht
2 etwa 6 μπι betragen.
Die physikalischen Eigenschaften der mit Hilfe des in diesem Beispiel hergestellten dreischichtigen Verbundmaterials
gebildeten Lautsprechermembran sind in der nachfolgenden Tabelle II zusammengestellt.
ORIGINAL
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEIjSTE??.
Sony"Corp. - S85P338
33525
- 17 -
Physikalische ^■^Eigenschaf- N. ten 5 Material^^v^^ |
Dichte (kg/m3) |
Elastizität (N/m3) |
Schallge schwindig keit (Vs) |
Resonanz schärfe |
Aluminium | 2690 | 7,4xlO10 | 5244 | 250 |
Al2O3 | 3960 | 4,3XlO11 | 10420 | 200 |
Beispiel 1 10 (3-schichtiges Verbundmaterial) (Probe dieses Beispiels) |
2673 | 9,OxIO10 | 5842 | 53 |
Beispiel 4 | 2710 | 9,OxIO10 | 5763 | 80 |
Beispiel 6 | 2425 | 8,8xlO3 | 904 5 | 60 |
15 Beispiel 7 | 3140 | 9,5xlO10 | 5500 | 55 |
Wie aus der obigen Tabelle II hervorgeht, ist die Resonanzschärfe bei dem Material dieses Beispiels im Vergleich
zu Aluminium oder Aluminiumoxid stark verringert, so daß das Problem der inneren Verluste des Aluminiums oder der
anodischen Oxidschicht gelöst und das Auftreten von Schwingungen im höheren Frequenzbereich unterdrückt werden
kann. Weiterhin ist im Vergleich zu Aluminium auch der Elastizitätsmodul etwas erhöht, was zur Folge hat,
daß sich eine gesteigerte Biegesteifigkeit ergibt, wodurch der kritische Hochfrequenzpunkt und damit der Bereich
des Wiedergabefrequenzbandes verbreitert werden kann, namentlich das höhere Frequenzband. Wenngleich der
Elastxzitätsmodul von Aluminiumoxid noch höher ist, ist anzunehmen, daß ein geringerer Beitrag für anodisch oxidiertes
Aluminium besteht. Weiterhin zeigt sich bei der erfindungsgemäßen Probe dieses Beispiels keine wesentliche
Änderung der Dichte und damit des Gewichts im Vergleich zu Aluminium. Vielmehr ist eine geringfügige Verminderung
der Dichte festzustellen, so daß eine Verbes-
ORlGiNAL INSPECTED
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER : : : ' -Sony "Corp. - S85P338
- 18 -
serung der Empfindlichkeit zu erwarten ist.
Es ist somit festzustellen, daß lediglich mit Aluminium oder Aluminium, welches mit einer anodischen Oxidschicht
versehen ist, keine Lautsprechermembran mit zufriedenstellend ausgewogenen Eigenschaften erhalten werden kann.
Bei diesem Beispiel wird eine sekundäre Elektrolyse durchgeführt.
Man unterwirft eine Aluminiumfolie nach der in Beispiel 1
beschriebenen Weise einer primären anodischen Oxidation und unterzieht sie dann einer zweiten Elektrolyse in einer
0,1 gew.-%-igen wäßrigen Bleiacetatlösung unter Anwendung einer Badtemperatur von 250C und unter Anwendung
von Wechselstrom. In diesem Fall wendet man zur Abscheidung von in Form von Kationen in der Lösung vorliegendem
Blei einen Wechselstrom an, wobei die anodische Oxidschicht an der Kathode abgeschieden wird (wenn-.man
die zweite Elektrolyse unter Anwendung der anodischen Oxidschicht als Kathode mit Gleichstrom fortsetzt, so
kann die Reaktion durch die Freisetzung von Wasserstoff oder dergleichen gestört werden oder es kann sich eine
Ablösung der anodischen Oxidschicht ergeben). Das elektrolytisch abgeschiedene Blei bildet in den aktiven Mikroporen
eine Bleiverbindung, die überwiegend aus Bleisulfid besteht. Da die während der ersten anodischen Oxidation
verwendeten Sulfat- oder Sulfidreste in aktiver Form in den Mikroporen verblieben sind, reagiert das
Blei mit dem aktiven Schwefel unter Bildung von Bleisulfid. Es wird angenommen, daß in diesem Beispiel das Bleisulfid
von der Innenseite der Mikroporen heraus gebildet wird und damit anders als im Fall des Beispiels 1.
ORIGINAL !^5PECTED
TER MEER - MÜLLER ■ STEIN^BSTER - : - : Sony:Corp. -S85P338
Man erzielt jedoch in diesem Fall ein Material mit den
gleichen Eigenschaften wie jenes von Beispiel 1.
Beispiel 3
5
5
In diesem Fall verwendet man eine Aluminiumfolie, die man
nach der Methode des Beispiels 1 einer primären anodischen Oxidation unterzogen hat, und taucht diese dann während
30 Minuten bei 60 bis 700C in eine wäßrige Bleiacetatlösung
(25 g/l). Da aktive Sulfat- oder Sulfidreste in den Mikroporen der Oxidschicht vorhanden sind, wie es in Beispiel
2 beschrieben wurde, reagieren diese mit dem Blei des Bleiacetats unter Bildung von Bleisulfid.
Auch in diesem Beispiel erhält man ein Material mit ähnli-*·
chen Eigenschaften wie jenes der vorhergehenden Beispiele. Es ist jedoch bei diesem Beispiel erforderlich, Bleisulfid
in etwas höheren Konzentrationen einzuführen und damit etwas längere Eintauchzeiten anzuwenden.
B e i s ρ i e 1 4
Bei diesem Beispiel bildet man mit Hilfe eines Tauchverfahrens Eisenhydroxid (von dem man annimmt, daß es Eisenoxide
und/oder deren Hydrate umfaßt) in den Mikroporen der Oxidschicht.
Man verwendet eine Aluminiumfolie, die nach der Methode
des Beispiels 1 der primären anodischen Oxidation unterworfen worden ist. Dann gibt man Eisen{III)-ammoniumoxalat
((NH4) Fe(C2O4J3.3H-0) zu und hydrolysiert das Material
zur Abscheidung der Hydroxide auf der Aluminiumfolie. Insbesondere löst man hierzu Eisen(III)-ammoniumoxalat
in Wasser unter Bildung einer 0,3 gew.-%-igen Lösung und erhitzt sie auf 8O0C, wonach man die mit der
anodischen Oxidschicht versehene Aluminiumfolie während
ORIGINAL !HSPcCTED
TERMEER-MaLLER-STEINM]ElSiTFR " ; ; : ' -Sony" Corp. - S85P338
mehr als 30 Sekunden in diese Lösung eintaucht.
In dieser Weise wird in den Mikroporen der anodischen Oxidschicht Eisenhydroxid gebildet. Es wird angenommen,
daß das Eisenhydroxid überwiegend in Form von Fe(OH)- vorliegt,
welches nach dem folgenden Reaktionsschema durch Hydrolyse gebildet wird. Da die Mikroporen aktiv sind,
wird angenommen, daß die Hydrolyse besonders schnell in den Mikroporen unter Bildung des Eisenhydroxids in den
Mikroporen abläuft.
(NH4)3.Fe(C2O4)3.3H2O —>
Fe(C2O4J3 + 3NH4 + 3H3O
Fe(C2O4)3 + 6H2O —*■ Fe(OH)3 + 3(COOH)2 + 30H~
Es wird angenommen, daß der Querschnitt des gemäß diesem Beispiel erhaltenen Materials dem in der Fig. 2 dargestellten
entspricht. Insbesondere umfaßt das Aluminium 1 auf beiden Oberflächen anodische Oxidschichten
(Alumitschichten) 2, wobei ein Teil der Oxidschicht 2 einen Bereich 4 aufweist, in dem Eisenhydroxid in den Mikroporen
vorliegt (Eisenhydroxid enthaltende Oxidschicht). Da anzunehmen ist, daß das Eisenhydroxid von der Außenseite
der Mikroporen gebildet wird, entspricht die Fig. 2 diesem Zustand. Wenn jedoch die Mikroporen vollständig
bis zum Inneren ausgefüllt sind, stellt die gesamte Oxidschicht 2 die Eisenhydroxid enthaltende Oxidschicht 4
dar. Es ist natürlich möglich, durch entsprechende Auswahl der Bedingungen die Struktur des Materials in gewünschter
Weise einzustellen.
Die physikalischen Eigenschaften der aus dem nach diesem Beispiel erhaltenen Probe gebildeten Lautsprechermembran
sind in der Tabelle II angegeben. Man erzielt in diesem Beispiel die gleichen Effekte, wie die in Beispiel 1 angegebenen.
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER - STEINMEiSTER - : "Sony: Corp. - S8~5P338'
- 21 -
Bei diesem Beispiel bildet man zunächst Bleisulfid, welches
anschließend durch Erhitzen in Bleioxid umgewandelt wird.
Man unterwirft Aluminium, welches nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 mit einer anodischen Oxidschicht versehen
vjurcfe, einem alternierenden Tauchverfahren, um es
mit Bleisulfid zu imprägnieren. Dazu verwendet man eine 6 gew.-%-ige wäßrige Ammoniumsulfidlösung (pH-Wert = 10,8)
mit einer Temperatur von 300C. Man wandelt das Bleisulfid
durch Erhitzen in den Mikroporen in Bleioxid um.
Wenngleich in diesem Fall das Bleisulfid durch das alternierende Tauchverfahren erzeugt worden ist, ist es ohne
weiteres möglich, die sekundäre Elektrolyse anzuwenden, die in Beispiel 2 beschrieben ist, oder das Bleisulfid
auch nach der Methode des Beispiels 3 zu erzeugen. Man erhält ähnliche Proben wie jene der vorhergehenden Beispiele.
Gemäß diesem Beispiel bildet man unter Anwendung einer sekundären Elektrolyse Phosphoroxid in den Mikroporen.
Man verwendet eine Aluminiumfolie, die nach der Verfahrensweise
des Beispiels 1 der primären anodischen Oxidation unterworfen worden ist, und behandelt sie zur Imprägnierung
mit Phosphoroxid einer sekundären Elektrolyse.
Hierzu taucht man die mit der anodischen Oxidschicht versehene Aluminiumfolie in eine 0,1 gew.-%-ige wäßrige Ammoniumphosphatlösung,
schaltet das anodisch oxidierte Aluminium als Anode und legt während 5 Minuten einen Gleich-
ORfGINAL INSPECTED
TER MEER · MÖLLER . STEINNiEISTER . " : ~ ;Scriy" >orp . -S85P338
- 22 -
strom mit einer Stromdichte von 5 mA/dm2 an. Da Ammoniumphosphat
in der wäßrigen Lösung gemäß der nachfolgenden Formel ionisiert wird, werden die dabei erzeugten Phosphationen
(PO. ) von dem als Anode geschalteten Aluminium angezogen, was zur Folge hat, daß Phosphoroxid in
den Mikroporen gebildet wird.
(NH4)3PO4 » PO4 3" + 3NH4 +
Unter Anwendung der oben beschriebenen Bedingungen erhält man eine mit der Phosphorverbindung imprägnierte Oxidschicht
mit einer Dicke von etwa 3 bis 4 μπι, wobei angenommen
wird, daß das gebildete Phosphoroxid in Form von PO. vorliegt.
Es wird weiterhin angenommen, daß der Querschnitt des nach diesem Beispiel erhaltenen Materials dem in der
Fig. 3 dargestellten entspricht. Insbesondere weist das Aluminium 1 auf beiden Oberflächen anodische Oxidschichten
oder Alumitschichten 2 auf, wobei ein Teil der Oxidschichten 2 in ihren Mikroporen mit Phosphoroxid versehen
ist und die Phosphoroxid enthaltende Oxidschicht 5 bilden.
Die physikalischen Eigenschaften der unter Verwendung dieses Materials gebildeten Lautsprechermembran sind ebenfalls
in der obigen Tabelle II angegeben.
Man erzielt die gleichen Effekte wie mit dem Material des Beispiels 1.
Bei diesem Beispiel wird eine intermetallische Phosphorverbindung unter Anwendung eines stromlosen Beschichtungsverfahrens
in den Mikroporen gebildet.
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMeiSTER -" : : lScnyiCorp. -
Man verwendet ein nach der Verfahrensweise des Beispiels
1 der primären anodischen Oxidation unterworfenes Aluminium und unterwirft es einer stromlosen Ni-P-Beschichtung.
Man verwendet beispielsweise eine Lösung für die stromlose Ni-P-Beschichtung (Blueshumer der Firma Canizen
Co.) und bewirkt die Beschichtung bei einer Badtemperatur von 90 bis 95°C während 10 Minuten. Der Phosphorgehalt
der für die stromlose Beschichtung verwendeten Lösung beträgt im allgemeinen etwa 10 %. Durch die Behandlung ergibt
sich in den Mikroporen der Aluminiumoxidschicht eine Nickel-Phosphor-Verbindung. In diesem Fall beträgt die
Beschichtungsdicke 4 bis 5 μπι. Die physikalischen Eigenschaften
der unter Verwendung des nach diesem Beispiel erhaltenen Materials gebildeten Lautsprechermembran sind
ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Auch nach der Methode dieses Beispiels werden der innere Verlust oder die innere Dämpfung gesteigert und die Resonanzschärfe merklich verringert. Der Elastizitätsmodul
ist im wesentlichen der gleiche wie derjenige von Aluminium, so daß dieses Material für die praktische Anwendung
gut geeignet ist, wenngleich es dem Material des Beispiels 1 etwas unterlegen ist.
Weiterhin kann man sämtliche Metalle, die stromlos abgeschieden werden können, in Phosphor einbringen, so daß
die Erfindung nicht auf die stromlose Abscheidung von Nickel beschränkt ist.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, läßt sich erfindungsgemäß die Elastizität des Aluminiums steigern und
seine Resonanz dämpfen, wodurch die Störschwingungen im
Hochfrequenzband unterdrückt und damit der Bereich des Wiedergabefrequenzbandes vergrößert werden können. Weiterhin
können die durch das Aluminium verursachten Tonverfärbungen beseitigt werden, was die Tonqualität weiter ver-
OHiGiNAL IH
TER MEER · MÜLLER . STEINMB3THR' ' - ' ' - Sony Corp. - S85P338
3535213 b
bessert. Insbesondere ergibt sich eine deutliche Verringerung der Resonanzschärfe bei der Probe dieses Beispiels
im Vergleich zu Aluminium oder Aluminiumoxid, so daß das Problem der inneren Verluste des Aluminiums oder seiner
anodischen Oxidschicht beseitigt und das Auftreten von unerwünschten Schwingungen im Hochfrequenzbereich unterdrückt
werden können. Weiterhin läßt sich im Vergleich zu dem Aluminium die Elastizität etwas steigern, wodurch
die Biegesteifigkeit erhöht und die Grenzfrequenz weiter
nach oben hinausgeschoben werden können, was zu einer Verbreiterung des Wiedergabefrequenzbandes führt, namentlich
im höheren Frequenzbereich. Wenngleich der Elastizitätsmodul des Aluminiumoxids noch höher liegt, wird angenommen,
daß dessen Beitrag bei dem anodischen Aluminiumoxid etwas geringer ist. Weiterhin ergibt sich bei den
erfindungsgemäßen Proben keine wesentliche Änderung der Dichte und damit des Gewichts im Vergleich zu dem Aluminium.
Vielmehr wird die Dichte geringfügig verringert, wodurch sich eine Verbesserung der Empfindlichkeit erzielen
läßt.
In dieser Weise kann erfindungsgemäß eine Lautsprechermembran
mit zufriedenstellend ausgewogenen Eigenschaften erhalten werden, was mit Aluminium oder anodische oxidiertem
Aluminium nicht erreicht werden kann.
Claims (10)
1. Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch
anodische Oxidation mit einer Oxidschicht versehenen Metalls, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall mindestens in einem Teil der Mikroporen der anodischen Oxidschicht mindestens einen Vertreter der
Bleiverbindungen, anorganische Metallverbindungen und Phosphorverbindungen umfassenden Gruppe enthält.
2. Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch anodische Oxidation mit einer Oxidschicht versehenen Metalls,
dadurch gekennzeichnet, daß
h TER MEER · MÜLLER ■ STEIN M EISTER : : - '- Sony Corp. S85P338
das Metall mindestens in einem Teil der Mikroporen der anodischen Oxidschicht eine Bleiverbindung enthält.
3. Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch
anodische Oxidation mit einer Oxidschicht versehenen Metalls, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall mindestens in einem Teil der Mikroporen der anodischen Oxidschicht eine anorganische Metallverbindung
enthält.
10
4. Lautsprechermembran auf der Grundlage eines durch
anodische Oxidation mit einer Oxidschicht versehenen Metalls, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall mindestens in einem Teil der Mikroporen der anodischen Oxidschicht eine Phosphorverbindung enthält.
5. Lautsprechermembran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als Metall Aluminium umfaßt.
20
6. Lautsprechermembran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Bleiverbindung
Bleisulfid enthält.
7. Lautsprechermembran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie als anorganische Metall
verbindung einen Vertreter der Metallhydroxide, Metalloxide und Metallsulfide umfassenden Gruppe enthält.
8. Lautsprechermembran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Metallhydroxid
Eisenhydroxid enthält.
9. Lautsprechermembran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Metallhydroxid
Bleihydroxid enthält.
ORIGINAL
TER MEER -MÜLLER · STEJNMEISTER;. :__: Sony Corp. - S85P338" jV
10. Lautsprechermembran nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß sie als Phosphorverbindung Phosphoroxid enthält.
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59207690A JPH0771360B2 (ja) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | 音響機器用振動板 |
JP59207692A JPH0773399B2 (ja) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | 音響機器用振動板 |
JP59207691A JPH0783517B2 (ja) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | 音響機器用振動板 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535205A1 true DE3535205A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3535205C2 DE3535205C2 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=27328786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535205 Expired - Fee Related DE3535205C2 (de) | 1984-10-03 | 1985-10-02 | Lautsprechermembran |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4726443A (de) |
CA (1) | CA1253085A (de) |
DE (1) | DE3535205C2 (de) |
FR (1) | FR2571200B1 (de) |
GB (1) | GB2166621B (de) |
NL (1) | NL8502692A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5161200A (en) * | 1989-08-04 | 1992-11-03 | Alesis Corporation | Microphone |
US5212736A (en) * | 1990-08-08 | 1993-05-18 | Pioneer Electronic Corporation | Ribbon speaker |
WO1993001691A1 (en) * | 1991-07-11 | 1993-01-21 | Driver Michael L | Electrolytic loudspeaker assembly |
US6404897B1 (en) * | 1999-01-05 | 2002-06-11 | Harman International Industries, Inc. | Ceramic metal matrix diaphragm for loudspeakers |
WO2004006623A2 (en) * | 2002-07-08 | 2004-01-15 | Harman International Industries, Incorporated | Multilayer loudspeaker diaphragm |
JP4307172B2 (ja) * | 2003-08-22 | 2009-08-05 | パイオニア株式会社 | マグネシウム振動板、その製造方法、および、スピーカ装置 |
US20060133639A1 (en) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Meiloon Industrial Co., Ltd. | Diaphragm for loudspeaker - magnesium alloy base and multi-layers ceramic structure |
CN117156358B (zh) * | 2023-10-30 | 2024-02-02 | 深圳市增长点科技有限公司 | 一种高回弹性扬声器复合振膜及具有该振膜的耳机扬声器 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58103294A (ja) * | 1981-12-15 | 1983-06-20 | Nippon Columbia Co Ltd | スピ−カ用振動板 |
JPS58111498A (ja) * | 1981-12-24 | 1983-07-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 配向性アルミ合金振動板 |
JPS58120394A (ja) * | 1982-01-11 | 1983-07-18 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58131894A (ja) * | 1982-02-01 | 1983-08-05 | Nhk Spring Co Ltd | スピ−カ |
JPS58139595A (ja) * | 1982-02-13 | 1983-08-18 | Onkyo Corp | 音響変換器用振動体 |
JPS58159093A (ja) * | 1982-03-16 | 1983-09-21 | Onkyo Corp | 音響振動体 |
JPS58170198A (ja) * | 1982-03-30 | 1983-10-06 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58171195A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-07 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58177099A (ja) * | 1982-04-09 | 1983-10-17 | Onkyo Corp | スピ−カ用振動板 |
JPS58188998A (ja) * | 1982-04-28 | 1983-11-04 | Nippon Columbia Co Ltd | スピ−カ用振動板 |
JPS58190195A (ja) * | 1982-04-30 | 1983-11-07 | Victor Co Of Japan Ltd | 音響振動板 |
JPS58194496A (ja) * | 1982-05-07 | 1983-11-12 | Onkyo Corp | スピ−カ−用振動板 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4109287A (en) * | 1972-04-14 | 1978-08-22 | Pilot Man-Nun-Hitsu Kabushiki Kaisha | Process for recording information or sound and process for preparation of recording materials used therefor |
JPS5497015A (en) * | 1978-01-17 | 1979-07-31 | Sanyo Electric Co Ltd | Production of speaker diaphragm |
JPS54107332A (en) * | 1978-02-09 | 1979-08-23 | Sanyo Electric Co Ltd | Production of diaphragm for speakers |
DE2830126A1 (de) * | 1978-07-08 | 1980-01-24 | Blenke Heinz | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung (bio-)chemischer reaktionen in fluiden systemen |
JPS5924985B2 (ja) * | 1978-07-11 | 1984-06-13 | 新日本理化株式会社 | 4−メチル−ヘキサヒドロ無水フタル酸の立体異性体混合物中のトランス異性体の増加方法 |
JPS5515911A (en) * | 1978-07-14 | 1980-02-04 | Nippon Sheet Glass Co Ltd | Glass plate cooling method |
JPS5831255B2 (ja) * | 1978-07-15 | 1983-07-05 | トピ−工業株式会社 | 車輌用車輪のサイドリング組付方法および組付装置 |
JPS5515156A (en) * | 1978-07-17 | 1980-02-02 | Toudou Seisakusho:Kk | Vacuum printer of textile printing stencil |
JPS5515157A (en) * | 1978-07-19 | 1980-02-02 | Toshiba Electric Equip | Electronic chime |
JPS5535476A (en) * | 1978-09-06 | 1980-03-12 | Mitsubishi Electric Corp | Conductive composition |
US4230539A (en) * | 1979-07-09 | 1980-10-28 | Fujikura Cable Works, Ltd. | Method for surface treatment of anodic oxide film |
JPS6059796B2 (ja) * | 1980-02-22 | 1985-12-26 | 松下電器産業株式会社 | スピ−カ用振動板 |
JPS575893A (en) * | 1980-06-16 | 1982-01-12 | Fujikura Ltd | Surface treating method for porous metallic article |
JPS5765098A (en) * | 1980-10-09 | 1982-04-20 | Nippon Gakki Seizo Kk | Vibration diaphragm for acoustic transducer and its manufacture |
JPS5797295A (en) * | 1980-12-09 | 1982-06-16 | Sony Corp | Acoustic material |
JPS5810996A (ja) * | 1981-07-13 | 1983-01-21 | Victor Co Of Japan Ltd | スピ−カ振動体 |
-
1985
- 1985-10-02 NL NL8502692A patent/NL8502692A/nl not_active Application Discontinuation
- 1985-10-02 CA CA000492055A patent/CA1253085A/en not_active Expired
- 1985-10-02 DE DE19853535205 patent/DE3535205C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-03 US US06/783,574 patent/US4726443A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-10-03 FR FR8514691A patent/FR2571200B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-03 GB GB8524448A patent/GB2166621B/en not_active Expired
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58103294A (ja) * | 1981-12-15 | 1983-06-20 | Nippon Columbia Co Ltd | スピ−カ用振動板 |
JPS58111498A (ja) * | 1981-12-24 | 1983-07-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 配向性アルミ合金振動板 |
JPS58120394A (ja) * | 1982-01-11 | 1983-07-18 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58131894A (ja) * | 1982-02-01 | 1983-08-05 | Nhk Spring Co Ltd | スピ−カ |
JPS58139595A (ja) * | 1982-02-13 | 1983-08-18 | Onkyo Corp | 音響変換器用振動体 |
JPS58159093A (ja) * | 1982-03-16 | 1983-09-21 | Onkyo Corp | 音響振動体 |
JPS58170198A (ja) * | 1982-03-30 | 1983-10-06 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58171195A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-07 | Mitsubishi Electric Corp | スピ−カ用振動板の製造方法 |
JPS58177099A (ja) * | 1982-04-09 | 1983-10-17 | Onkyo Corp | スピ−カ用振動板 |
JPS58188998A (ja) * | 1982-04-28 | 1983-11-04 | Nippon Columbia Co Ltd | スピ−カ用振動板 |
JPS58190195A (ja) * | 1982-04-30 | 1983-11-07 | Victor Co Of Japan Ltd | 音響振動板 |
JPS58194496A (ja) * | 1982-05-07 | 1983-11-12 | Onkyo Corp | スピ−カ−用振動板 |
Non-Patent Citations (13)
Title |
---|
JP 58103294 A in: Patents Abstracts of Japan, E-198, Sep. 14, 983, Vol. 7/No. 208 * |
JP 58-103294 in Patents Abstracts of Japan, E-198, Sept. 14, 1983, Vol. 7/No. 208 |
JP 58111498 A in: Patents Abstracts of Japan, E-200, Sept. 28, 1983, Vol. 7/No. 228 * |
JP 58120394 A in: Patents Abstracts of Japan, E- 203, October 12, 1983, Vol. 7/No. 229 * |
JP 58131894 A in: Patents Abstracts of Japan, E-207, Oct. 28, 1983, Vol. 7/No. 243 * |
JP 58139595 A in: Patents Abstracts of Japan, E-210, Nov. 12, 1983, Vol. 7/No. 255 * |
JP 58159093 A in: Patents Abstracts of Japan, E-216, Dec. 14, 1983, Vol. 7/No. 280 * |
JP 58170198 A in: Patents Abstracts of Japan, E-220, Jan. 10, 1984, Vol. 8/No. 4 * |
JP 58171195 A in: Patents Abstracts of Japan, E-220, Jan. 10, 1984, Vol. 8/No. 4 * |
JP 58177099 A in: Patents Abstracts of Japan, E-222, Jan. 20, 1984, Vol. 8/No. 13 * |
JP 58188998 A in: Patents Abstracts of Japan, E-226, Febr. 7, 1984, Vol. 8/No. 29 * |
JP 58190195 A in: Patents Abstracts of Japan, E- 226, Febr. 7, 1984, Vol. 8/No. 29 * |
JP 58194496 A in: Patents Abstracts of Japan, E-227, Febr. 16, 1984, Vol. 8/No. 36 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2166621A (en) | 1986-05-08 |
GB8524448D0 (en) | 1985-11-06 |
US4726443A (en) | 1988-02-23 |
GB2166621B (en) | 1988-07-06 |
CA1253085A (en) | 1989-04-25 |
FR2571200A1 (fr) | 1986-04-04 |
FR2571200B1 (fr) | 1994-02-25 |
DE3535205C2 (de) | 1994-09-01 |
NL8502692A (nl) | 1986-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3666931B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit einer beschichtung aus chrom und chromoxid beschichteten metallbands auf basis einer elektrolytlösung mit einer dreiwertigen chromverbindung | |
DE1934934A1 (de) | Leitelement fuer Druckschaltung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2856682A1 (de) | Verfahren zur galvanischen erzeugung einer kupferfolie und dazu geeignetes galvanisierbad | |
DE4433097A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer lichtabsorbierenden Schicht einer Solarzelle | |
DE3535205A1 (de) | Lautsprechermembran | |
DE3434276C2 (de) | ||
DE69933533T2 (de) | Kupferfolie mit einer glänzenden Oberfläche mit hoher Oxidationsbeständigkeit und Verfahren zur Herstellung | |
DE2749501C3 (de) | Mehrschichtmembran für Lautsprecher | |
DE3518867A1 (de) | Galvanisierbad zum stromlosen galvanisieren fuer die bildung eines nickellegierungs-ueberzugs mit hohem phosphorgehalt | |
DE19815568A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von radioaktiven Ruthenium-Schichten auf einem Träger sowie radioaktive Ruthenium-Strahlenquellen | |
DE2309594A1 (de) | Magnetische aufzeichnungsmaterialien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3315062C2 (de) | ||
EP1302565B1 (de) | Beschichtungsverfahren für Leichtmetalllegierungsoberflächen | |
DE3943243C2 (de) | Stahlblech mit einer Beschichtung aus einer Eisen-Mangan-Legierung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2556716C2 (de) | Elektrolytisch hergestellte Schichten mit den Eigenschaften eines im Bereich des Sonnenspektrums nahezu idealen schwarzen Körpers | |
DE2851745A1 (de) | Membran fuer einen elektroakustischen wandler | |
DE2811888C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer mit einer Rillenmodulation versehenen Metallmatrize | |
DE1521040A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Weichverchromung von Metallgegenstaenden,insbesondere solchen aus Gusseisen | |
DE3106361C2 (de) | Verfahren zum Herstellen galvanisch verzinkter Stahlbänder bzw. -bleche | |
DE19937843C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsttragenden Kupferfolie | |
DE2856375C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schallplattenmatrizen | |
DD295198B5 (de) | Elektrolyt zur erzeugung duenner schwarzer konversionsschichten auf leichtmetallen | |
DE3143225A1 (de) | "stabiles waessriges galvanisches bad zur schnellabscheidung von silberueberzuegen mit spiegelglanz" | |
DE4005088A1 (de) | Plattierungszusammensetzung und verfahren | |
DE102018219530A1 (de) | Wasserzersetzungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |