DE3525395A1 - Bildlesevorrichtung - Google Patents

Bildlesevorrichtung

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DE3525395A1
DE3525395A1 DE19853525395 DE3525395A DE3525395A1 DE 3525395 A1 DE3525395 A1 DE 3525395A1 DE 19853525395 DE19853525395 DE 19853525395 DE 3525395 A DE3525395 A DE 3525395A DE 3525395 A1 DE3525395 A1 DE 3525395A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40056Circuits for driving or energising particular reading heads or original illumination means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildlesevorrichtung und insbesondere auf eine Bildlesevorrichtung mit einer Speichervorrichtung zum Speichern einfallender Lichtinformationen. Die erfindungsgemäße Bildlesevorrichtung ist in einer Bildleseeinheit wie in einem Faksimilegerät anwendbar.
Das Schaltbild einer Bildlesevorrichtung nach dem Stand der Technik ist in Fig. 1 gezeigt, in welcher als erläuterndes Beispiel für eine solche Bildlesevorrichtung eine Lichtsensoranordnung mit neun Lichtsensoren gezeigt ist.
Nach Fig. 1 bilden jeweils drei von neun Lichtsensoren E1 bis E9 einen Block, während drei Blöcke eine Lichtsensoranordnung bilden. Das gleiche gilt für Kondensatoren Cl bis C9 und Schalttransistoren T1 bis T9, die jeweils einem der Lichtsensoren El bis E9 zugeordnet sind. Jeweils eine Elektrode (gemeinsame Elektrode) der Lichtsensoren El bis E9 ist an eine Stromquelle 101 angeschlossen, während die jeweils anderen Elektroden als
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selbstständige Elektroden über jeweils einen der Kondensatoren C1 bis C9 an Masse angeschlossen sind.
Von diesen gesonderten Elektroden sind die Elektroden gleicher Folgenummer hinsichtlich der Lage in den jeweiligen Blöcken über den jeweils entsprechenden Schalttransistor T1 bis T9 mit einer von gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 verbunden. Im einzelnen sind die ersten Schalttransistoren T1, T4 und T7 der jeweiligen Blöcke mit der gemeinsamen Leitung 102 verbunden, die zweiten Schalttransistoren T2, T5 und T8 mit der gemeinsamen Leitung 103 verbunden und die dritten Schalttransistoren T3, T6 und T9 mit der gemeinsamen Leitung 104
verbunden. Die gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 werden 15
über jeweilige Schalttransistoren T10 bis T12 mit einem Verstärker 105 verbunden.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren T1 bis T9 sind
für einen jeweiligen Block zusammengeschaltet, wobei die 20
zusammengeschalteten Gateelektroden an einen jeweiligen Parallelausgang eines Schieberegisters 106 angeschlossen sind. An den jeweiligen Parallelausgängen des Schieberegisters 106 werden aufeinanderfolgend Ausgangssignale
hohen Pegels ausgegeben, so daß die Schalttransistoren TI 25
bis T9 blockweise gemeinsam aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden.
Die jeweiligen Gateelektroden der Schalttransistoren T10
bis T12 sind jeweils an einen entsprechenden Parallelaus-30
gang eines Schieberegisters 107 angeschlossen. An den Parallelausgängen des Schieberegisters 107 werden aufeinanderfolgend Ausgangssignale hohen Pegels abgegeben, so daß die Schalttransistoren T10 bis Ti 2 aufeinanderfolgend zu bestimmten Zeiten durchgeschaltet werden. Die miteinander verbundenen Elektroden der Schalttransistoren T10
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bis T12 werden über einen Entladeschalttransistor T13 mit Masse verbunden. Die Gateelektrode des Schalttransistors T13 ist mit einem Anschluß 108 verbunden.
Es wird kurz die Funktionsweise der Bildlesevorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau nach dem Stand der Technik erläutert.
Wenn die Lichtsensoren E1 bis E9 Licht empfangen, werden an den Kondensatoren C1 bis C9 jeweils elektrische Ladungen gespeichert, die den Lichtintensitätswerten entsprechen. Danach werden zu jeweils vorbestimmten Zeiten von den Schieberegistern 106 und 107 aufeinanderfolgend die Ausgangssignale hohen Pegels abgegeben. Es 15
sei nun angenommen, daß von den beiden Schieberegistern 106 und 107 die Ausgangssignale hohen Pegels jeweils an dem ersten Parallelausgang abgegeben werden. Daraufhin wird der über die gemeinsame Leitung 102 mit den ersten
Schalttransistoren T1, T4 und T7 der Blöcke verbundene 20
Schalttransistor T10 durchgeschaltet, so daß die in dem Kondensator C1 gespeicherte elektrische Ladung über den Schalttransistor T1, die gemeinsame Leitung 102 und den Schalttransistor T10 zu dem Verstärker 105 übertragen wird, durch den die elektrische Ladung als Bildinforma-
u-j
tion ausgegeben wird.
Nachdem die in dem Kondensator C1 gespeicherte elektrische Ladung ausgelesen wurde, wird an den Anschluß 108
ein externes Signal hohen Pegels angelegt, so daß der 30
Schalttransistor T13 durchgeschaltet wird. Infolgedessen
wird die im Kondensator C1 verbliebene elektrische Restladung über den Schalttransistor T1, die gemeinsame Leitung 102, den Schalttransistor T10 und den Schalttransistor T13 vollständig entladen.
35
-8- DE 5005
Darauffolgend werden unter Aufrechterhalten des hohen Pegels an dem ersten Parallelausgang des Schieberegisters 106 aufeinanderfolgend die parallelen Ausgangssignale des Schieberegisters 107 an die Schalttransistoren TII und T12 angelegt, um diese durchzuschalten. Dadurch werden die vorstehend beschriebenen Lese- und Entladevorgänge hinsichtlich der Kondensatoren C2 und C3 ausgeführt, wodurch die in diesen Kondensatoren gespeicherten Informationen aufeinanderfolgend ausgelesen werden.
Nach dem Abschluß des Auslesens der Informationen aus dem ersten Block wird das Schieberegister 106 aufeinanderfolgend verschoben, um gleichartig zu der vorstehend beschriebenen Weise das Auslesen der Informationen aus
dem zweiten und dritten Block herbeizuführen. Infolgedessen werden die in den Kondensatoren C1 bis C9 gespeicherten Informationen seriell ausgelesen und von dem Verstärker 105 als Bildinformationen ausgegeben.
Da die in Fig. 1 gezeigte Bildlesevorrichtung nach dem Stand der Technik Kondensatoren zum Speichern elektrischer Ladungen hat, kann ein hohes Ausgangssignal erzielt werden. Ferner ist es vorteilhaft, daß dann, wenn die Lichtsensoren E1 bis E9, die Kondensatoren C1 bis C9 und die Schalttransistoren T1 bis T9 an einem einzigen Substrat aus einem Dünnfilm-Halbleiter ausgebildet werden, die Anzahl von Anschlußpunkten für externe Schaltungen verringert werden kann.
In diesem Fall ist es jedoch eine Eigenschaft des Dünnfilmtransistors, daß sein Einschaltwiderstand hoch ist. Daher ergibt der Dünnfilm-Transistor gewisse Mangel dadurch, daß die durch die Kapazitäten der Kondensatoren
C1 bis C9 und die Widerstände der entsprechenden Schalt-35
transistoren T1 bis T9 bestimmten Zeitkonstanten langer
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werden und daß infolge der verteilten Kapazitäten der gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 und der Widerstände der Schalttransistoren T10 bis T13 die Entladungszeiten für das Entladen der Kondensatoren C1 bis C9 länger werden. Darüberhinaus besteht ein Problem insofern, als die Bildlesevorrichtung nach dem Stand der Technik nicht mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, da jeder der Kondensatoren CI bis C9 nach dem jeweiligen Auslesen entladen werden muß.
Im Hinblick auf die Probleme bei dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bildlesevorrichtung zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann und die wenige Anschlüsse hat, die
für die Verbindung mit externen Schaltungen erforderlich sind.
Dabei soll mit der Erfindung eine Bildlesevorrichtung
geschaffen werden, bei der zu Speicherkondensatoren zum 20
Speichern elektrischer Ladung, welche die von fotoelektrischen Wandlerelementen ausgegebenen Signale speichern, jeweils Entladeschalttransistoren parallel geschaltet sind.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bildlesevorrichtung geschaffen werden, bei der Informationen für einen jeweiligen Block zeitweilig in weitere Kondensatoren übertragen werden, die Informationen aus den weiteren
Kondensatoren aufeinanderfolgend ausgelesen werden und 30
danach elektrische Restladungen in den Kondensatoren für einen jeden Block entladen werden.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildlesevorrichtung geschaffen werden, bei der in ersten Kondensatoren gel
speicherte Lichtinformationen gemeinsam für einen jewei-
? S Ί 9 5
L OO 3 O
ligen Block zu weiteren Kondensatoren übertragen werden und nach dem aufeinanderfolgenden Auslesen aus den weiteren Kondensatoren die ersten Kondensatoren und die
weiteren Kondensatoren unabhängig voneinander entladen 5
werden.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bildlesevorrichtung geschaffen werden, die zweite Kondensatoren für das
Speichern von Informationen für eine Vielzahl von 10
Blöcken, zu den jeweiligen zweiten Kondensatoren parallel geschaltete Entladeschalttransistoren zur Ansteuerung für einen jeweiligen Block und Schalttransistoren für das zeitlich aufeinanderfolgende Ausgeben der Informationen für einen jeweiligen Block aus den jeweiligen zweiten Kondensatoren aufweist.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildlesevorrichtung geschaffen werden, die jeweils zu ersten Kondensatoren
zum Speichern fotoelektrischer Ladungen parallel ge-20
schaltete erste Entladeschaltkondensatoren, zweite Kondensatoren zum Speichern von Informationen für mehrere Blöcke, zu den jeweiligen zweiten Kondensatoren parallel geschaltete Entladeschalttransistoren zur Ansteuerung für
einen jeweiligen Block und Schalttransistoren für die 25
zeitlich aufeinanderfolgende Ausgabe der Informationen für einen jeweiligen Block aus den jeweiligen zweiten Kondensatoren aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs-30
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Bildlesevorrichtung .
-11- DE 5005
Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung .
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er-10
findung, wobei ein Teil der Schaltung weggelassen ist.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
■ Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des dritten Ausführungsbeispiels.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung .
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funk-25
tion des vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des fünften Ausführungsbeispiels.
Fig. 11 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung 35
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Er-
-12- DH 5005
findung.
Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des sechsten Ausführungsbeispiels. 5
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des siebenten Ausführungsbeispiels.
Fig. 15 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des achten Ausführungsbeispiels.
Fig. 17 ist ein Schaltbild eines Teils einer Bildlese-
varrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 18 ist ein Schaltbild einer Bildlesevorrichtung
gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung .
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion des zehnten Ausführungsbeispiels.
Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Anordnungen von Lichtsensoren El bis E9, Kondensatoren C1 bis C9, Schalttransistoren T1 bis T12 und
Schieberegistern 106 und 107 und dergleichen mit denjeni-35
gen bei dem in Fig. 1 gezeigten Stand der Technik iden-
αϋ _13- DE 5005
tisch, so daß daher deren Beschreibung weggelassen ist.
Gemäß Fig. 2 werden die gesonderten Elektroden der Lichtsensoren E1 bis E9 über jeweilige Schalttransistoren STl 5
bis ST9 mit Masse verbunden. Im einzelnen ist jeder der Schalttransistoren ST1 bis ST9 zu dem jeweils entsprechenden Kondensator Cl bis C9 parallel geschaltet.
Gleichermaßen wie die Gateelektroden der Schalttransisto-10
ren TI bis T9 sind die Gateelektroden der Schalttransistoren STl bis ST9 für einen jeweiligen Block bzw. blockweise zusammengeschaltet und die blockweise zusammengeschalteten Gateelektroden an jeweils einen entsprechenden
Parallelausgang eines Schieberegisters 201 angeschlossen. 15
Daher werden die Schalttransistoren ST1 bis ST9 für den jeweiligen Block zu den Verschiebungszeiten des Schieberegisters 201 durchgeschaltet.
Als nächstes wird die Funktion dieses ersten Ausführungs-20
beispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau anhand der in Fig. 3 gezeigten Zeitdiagramme für die Schalttransistoren Tl bis T12 und ST1 bis ST9 erläutert.
Sobald zunächst die Lichtsensoren E1 bis E9 Lichtstrahlen 25
empfangen, werden in den Kondensatoren CI bis C9 aus der Stromquelle 101 elektrische Ladungen gespeichert, die jeweils dem Wert der Lichtstärke entsprechen. Danach wird an dem ersten Parallelausgang des Schieberegisters 106 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, um die Schalttransistoren T1 bis T3 durchzuschalten (Fig. 3(a)).
Während die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet sind, erfolgt an dem Schieberegister 107 eine aufeinanderfolgende Verschiebung, bei der die Schalttransistoren 35
"Π0 bis T12 durchgeschaltet werden (Fig. 3(d) bis (f)).
-14- DE 5005
D.h., die in den Kondensatoren CI bis C3 des ersten Blocks gespeicherten Lichtinformationen werden aufeinanderfolgend ausgelesen.
Nachdem die Information an dem letzten Transistor C3 des ersten Blocks ausgelesen ist, erfolgt in dem Schieberegister 106 eine Verschiebung, so daß ein Ausgangssignal hohen Pegels an dem zweiten Parallelausgang abgegeben wird, wodurch die Schalttransistoren T4 bis T6 durchge-,
schaltet werden (Fig. 3(b)).
Zugleich wird an dem ersten Parallelausgang des Schieberegisters 201 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben,
um die Schalttransistoren ST1 bis ST3 durchzuschalten, 15
wodurch die elektrischen Restladungen der Kondensatoren C1 bis C3 vollständig abgeleitet werden (Fig. 3(g)).
Zugleich mit dem Entladen der Kondensatoren C1 bis C3 werden während der Zeit des Durchschaltens der Schalt-
transistoren T4 bis T6 durch das Verschieben im Schieberegister 107 die Schalttransistoren T10 bis T12 aufeinanderfolgend durchgeschaltet. Daher werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten Lichtinformationen aufeinanderfolgend ausgelesen (Fig.
3(d) bis (£)).
Danach erfolgt gleichzeitig mit dem Auslesen des dritten Blocks (Fig. 3(c)) das Entladen der Kondensatoren C4 bis
C6 des zweiten Blocks (Fig. 3(h)). Zu den vorstehend 30
beschriebenen Vorgängen gleichartige Betriebsvorgänge werden für einen jeweiligen Block wiederholt.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich ist,
können gleichzeitig mit dem Auslesen eines Blocks die 35
Kondensatoren des vorangehenden Blocks entladen werden,
-15- DE 5005
an denen das Auslesen bereits abgeschlossen ist; dadurch kann die Gesamt-Betriebszeit verkürzt werden.
Die Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der 5
erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung, bei dem sich nur ein Teil A gegenüber einem entsprechenden Teil A bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind an die gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 jeweils Verstärker 202 bis 204 angeschlossen. Die Ausgänge der Verstärker 202 bis 204 sind jeweils an entsprechende Paralleleingänge eines Schieberegisters 205 angeschlossen. Die Bildinformationen
werden aus einem Seriellausgang des Schieberegisters 205 15
in Form serieller Daten ausgegeben.
Bei dieser Gestaltung werden die Informationen für einen Block gleichzeitig in das Schieberegister 205 eingegeben,
wonach durch das Verschieben im Schieberegister 205 die 20
Bildinformationen seriell ausgegeben werden.
Ferner erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Ausgabe der Informationen für einen Block aus dem Schieberegister 205 das Entladen der entsprechenden Kondensatoren gleichzeitig mit dem Auslesen aus den Kondensatoren des nächsten Blocks.
Die Schalttransistoren ST1 bis ST9 können wie die Schalttransistoren TI bis T9 durch Dünnfilm-Transistoren 30
gebildet werden. Ferner können hierbei die Dünnfilm-Transistoren auf dem gleichen Substrat zusammen mit den anderen Schaltungselementen ausgebildet werden.
Selbst bei der Verwendung der Dünnfilm-Transistoren als 35
Schalttransistoren ST1 bis ST9 erlaubt es das gleichzei-
tige Entladen der Kondensatoren eines Blocks mit dem Auslesen der Kondensatoren des nächsten Blocks, daß die gesamte Auslesezeit im Vergleich zum Stand der Technik
verkürzt wird.
5
Die Fig. 5 ist ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Anordnungen von
Lichtsensoren E1 bis E9, Kondensatoren C1 bis C9, Schalttransistoren TI bis T12, Schieberegistern 106 und 107 und dergleichen mit denjenigen bei dem in Fig. 1 gezeigten Stand der Technik identisch, so daß daher deren Beschreibung weggelassen ist.
Nach Fig. 5 sind gemeinsame Leitungen 102 bis 104 über jeweilige Kondensatoren C10 bis C12 bzw. auch über Schalttransistoren CT1 bis CT3 mit Masse verbunden. Die Kapazität eines jeweiligen Kondensators C10 bis C12 wird so gewählt, daß sie ausreichend größer als diejenige eines jeweiligen Kondensators C1 bis C9 ist.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren CT1 bis CT3
sind gemeinsam mit einem Anschluß 108 verbunden. Daher 25
werden durch das Anlegen eines Signals hohen Pegels an den Anschluß 108 alle Schalttransistoren CT1 bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet, wodurch die gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 mit Masse verbunden werden.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird anhand der in Fig. 6 gezeigten Zeitdiagramme für die Schalttransistoren TI bis T12 und CT1 bis CT3 erläutert. In den Zeitdiagrammen ist jeweils der Einschaltzustand eines jeweiligen Schalttransistors dargestellt. Es ist hierbei anzumerken, daß
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eine solche Einschaltzeit auch für das jeweils aus den Schieberegistern 106 bis 107 ausgegebene Signal· hohen Pegels gilt.
Zunächst werden bei dem Empfang von Lichtstrahlen durch die Lichtsensoren E1 bis E9 in den Kondensatoren CI bis C9 aus der Stromquelle 101 elektrische Ladungen gespeichert, die jeweils dem Wert der Lichtstärke entsprechen.
Danach wird an dem ersten Parallelausgang des Schieberegisters 106 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, mit dem die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet werden (Fig. 6(a)).
Sobald die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet sind, werden die in den Kondensatoren C1 bis C3 gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren C10 bis CI2 übertragen. Danach erfolgt in dem
Schieberegister 107 eine aufeinanderfolgende Verschiebung 20
durch die die Schalttransistoren T10 bis T12 aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden (Fig. 6(d) bis (f)).
Demgemäß werden die in die Kondensatoren CI0 bis CI2
übertragenen und eingespeicherten Lichtinformationen für 25
den ersten Block aufeinanderfolgend ausgelesen.
Nachdem die Informationen für den ersten Block ausgelesen sind, wird an den Anschluß 108 ein Signal hohen Pegels angelegt, so daß die Schalttransistoren CT1 bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet werden (Fig. 6(g)).
Demgemäß werden elektrische Restladungen in den Kondensatoren C1 bis C3 und C10 bis C12 vollständig abgeleitet, wonach das Einspeichern der nächsten Lichtinformationen
- Λ
abgewartet wird.
Darauffolgend erfolgt in dem Schieberegister 106 eine weitere Verschiebung in der Weise, daß ein Ausgangssignal hohen Pegels an dem zweiten Parallelausgang abgegeben
wird, wodurch die Schalttransistoren T4 bis T6 durchge-5
schaltet werden (Fig. 6(b)). Das Auslesen der Informationen für den zweiten Block erfolgt dann auf gleichartige Weise wie bei dem ersten Block. Das Auslesen für den dritten Block erfolgt auch auf gleichartige Weise.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen werden die in den Kondensatoren C1 bis C9 gespeicherten Informationen aufeinanderfolgend zu den Verschiebungszeiten der Schieberegister 106 und 107 und während der Zeiten des Anlegens von Signalen hohen Pegels an den Anschluß 108 ausgelesen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
In diesem Fall werden die in den Kondensatoren C1 bis C9 gespeicherten Informationen jeweils gleichzeitig blockweise zu den Kondensatoren C10 bis CI2 übertragen. Die in 20
diese Kondensatoren übertragenen und eingespeicherten Informationen werden zeitlich seriell nacheinander mittels der Schalttransistoren TlO bis T12 ausgelesen.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung erfolgte für die jewei-25
ligen Kondensatoren CI bis C9 das Obertragen und Entladen neunmalig; bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt jedoch die Anzahl der Übertragungen und Entladungen lediglich "3", was es ermöglicht, die gesamte
Auslesezeit zu verkürzen.
30
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden zwar die neun Lichtsensoren auf drei Blöcke aufgeteilt, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf. Es ist
ersichtlich, daß bei dem vorstehend beschriebenen Aus-35
führungsbeispiel irgendeine beliebige Anzahl von Licht-
-19- DE 500S
sensoren auf irgendeine erwünschte Anzahl von Blöcken aufgeteilt werden kann.
Die Fig. 7 ist ein Schaltbild eines vierten Ausführungs-5
beispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Anordnungen von Lichtsensoren E1 bis E9, Kondensatoren C1 bis C9, Schalttransistoren T1 bis T12 und Schieberegistern 106 und 107 10
usw. mit denjenigen bei dem in Fig. 1 gezeigten Stand der Technik identisch, so daß daher Beschreibung weggelassen wird.
Nach Fig. 7 werden die gesonderten Elektroden der Licht-15
sensoren E1 bis E9 über jeweilige Schalttransistoren STI bis ST9 mit Masse verbunden. Im einzelnen ist jeder der Schalttransistoren ST1 bis ST9 zu dem jeweils entsprechenden Kondensator C1 bis C9 parallel geschaltet.
Auf gleichartige Weise wie die Gateelektroden der Schalttransistoren T1 bis T9 sind die Gateelektroden der Schalttransistoren ST1 bis ST9 für einen jeden Block bzw. blockweise zusammengeschaltet, wobei die blockweise
zusammengeschalteten Gateelektroden an einen entsprechen-25
den Parallelausgang eines Schieberegisters 201 angeschlossen sind. Daher werden die Schalttransistoren ST1 bis ST9 der jeweiligen Blöcke zu den Verschiebungszeiten des Schieberegisters 201 durchgeschaltet. Ferner sind
gemäß Fig. 7 die gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 über 30
jeweilige Kondensatoren C10 bis Ci2 sowie ferner über Schalttransistoren CTI bis CT3 mit Masse verbunden. Die Kapazität eines jeden der Schalttransistoren C10 bis C12 wird so gewählt, daß sie ausreichend größer als diejenige eines jeden der Kondensatoren Cl bis C9 ist.
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Die Gateelektroden der Schalttransistoren CTI bis CT3 sind gemeinsam mit dem Anschluß 108 verbunden. Daher werden durch das Anlegen eines Signals hohen Pegels an
den Anschluß 108 alle Schalttransistoren CT1 bis CT3 5
gleichzeitig durchgeschaltet, so daß die gemeinsamen Leitungen 102 bis 104 mit Masse verbunden werden.
Als nächstes wird die Funktion dieses Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau anhand des
in Fig. 8 gezeigten Zeitdiagramms für die Schalttransistoren T1 bis T12, CTI bis CT3 und ST1 bis ST9 erläutert. In dem Zeitdiagramm ist jeweils die Einschaltzeit eines ieweiligen Schalttransistors dargestellt. Es ist hier anzumerken, daß diese Einschaltzeit auch für die jeweili-
gen Signale hohen Pegels aus den Schieberegistern 106, 107 und 201 gilt.
Zuerst werden bei dem Empfang von Lichtstrahlen durch die
Lichtsensoren E1 bis E9 in den Kondensatoren C1 bis C9 20
aus der Stromquelle 101 elektrische Ladungen gespeichert, die jeweils dem Wert der Lichtstärke bzw.· der Lichtmenge entsprechen.
Danach wird an den ersten Parallelausgang des Schiebe-25
registers 106 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, so daß die Schalttransistoren Tl bis T3 durchgeschaltet werden (Fig. 8(a)).
Sobald die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet 30
sind, werden die in den Kondensatoren C1 bis C3 gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren C10 bis CI2 übertragen. Danach erfolgt in dem Schieberegister 107 eine Verschiebung des Ausgangssignals
hohen Pegels, so daß aufeinanderfolgend die Schalttran-35
sistoren T10 bis T12 durchgeschaltet werden (Fig. 8(d) bis (f)}
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Infolgedessen werden die in die Kondensatoren C10 bis CI2 übertragenen und eingespeicherten Lichtinformationen für den ersten Block aufeinanderfolgend über den Verstärker 105 ausgelesen.
Nachdem die Informationen für den ersten Block ausgelesen sind, wird an den Anschluß 108 ein Signal hohen Pegels angelegt, so daß die Schalttransistoren CT1 bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet werden (Fig. 8(g)).
Demgemäß werden die elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren C10 bis C12 vollständig abgeleitet. Nachdem die elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren CIO
bis Cl2 vollständig abgeleitet worden sind, erfolgt in 15
dem Schieberegister 106 eine weitere Verschiebung, durch die an dem zweiten Parallelausgang ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben wird, durch das die Schalttransistoren T4 bis T6 durchgeschaltet werden (Fig. 8(b)). Auf
diese Weise werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des 20
zweiten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den Kondensatoren C10 bis C12 übertragen.
Gleichzeitig wird aus dem ersten Parallelausgang des
Schieberegisters 201 ein Ausgangssignal hohen Pegels 25
abgegeben, durch das die Schalttransistoren STI bis ST3 durchgeschaltet werden, wodurch die elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren CI bis C3 vollständig abgeleitet werden (Fig. 8(h)1.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß das Entladen
der Kondensatoren C1 bis C3 des ersten Blocks und das Übertragen der in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den Kondensatoren C10 bis CI2 gleichzeitig erfolgt.
35
Auf gleichartige Weise wie bei dem ersten Block werden durch die Verschiebung im Schieberegister 107 die Schalttransistoren TIO bis T12 aufeinanderfolgend durchgeschaltet. Auf diese Weise werden die in den Kondensatoren C10 5
bis CI2 gespeicherten Lichtinformationen für den zweiten Block aufeinanderfolgend ausgelesen (Fig. 8(d) bis (f)).
Auf gleichartige Weise erfolgt bei dem dritten Block zugleich mit dem Übertragungsvorgang (Fig. 8(c)) das Entladen der Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks (Fig. 8(i)). Die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge werden auf gleichartige für einen jeden Block wiederholt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß für einen jeden Block das Übertragen der in den Kondensatoren C1 bis C9 gespeicherten Informationen vorgenommen wird. Daher wird gegenüber dem bei der herkömmlichen Vorrichtung für die
ieweiligen Kondensatoren neunmalig vorgenommenen Übertra-20
gung und Entladung die Anzahl der Übertragungen und Entladungen bei diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel auf lediglich "3" verringert. Infolgedessen ist es möglich, die gesamte Auslesezeit zu verkürzen.
Ferner können gleichzeitig mit der Übertragung der Informationen für einen einzelnen Block zu den Kondensatoren CI0 bis C12 die Kondensatoren des vorangehenden Blocks entladen werden, bei denen das Auslesen schon abgeschlossen ist; dadurch ist eine weitere Verkürzung der gesamten
Betriebszeit ermöglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwar neun Lichtsensoren auf drei Blöcke aufgeteilt, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß irgendeine
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beliebige Anzahl von Lichtsensoren in irgendeine erwünschte Anzahl von Blöcken aufgeteilt werden kann.
Die Fig. 9 ist ein Schaltbild eines fünften Ausführungs-5
beispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung, bei dem eine Lichtsensoranordnung mit zwölf Lichtsensoren eingesetzt wird.
Nach Fig. 9 bilden jeweils drei von zwölf Lichtsensoren
H1 bis E1 2 einen einzelnen Block, während auf die nachfolgend beschriebene Weise zwei Blöcke jeweils eine Gruppe bilden. Beispielsweise enthält der erste Block die Lichtsensoren E1 bis E3 und der zweite Block die Lichtsensoren E4 bis E6, während die erste Gruppe die Licht-
sensoren E1 bis E6 enthält. Diese hinsichtlich der Einteilung gestufte Anordnung gilt auch für Kondensatoren CI bis C12 zum Speichern fotoelektrischer Ladung sowie für Schalttransistoren T1 bis T12, welche jeweils an die entsprechenden Lichtsensoren E1 bis E12 angeschlossen sind.
Jeweils eine Elektrode der Lichtsensoren E1 bis E12 ist (als gemeinsame Elektrode) an eine Stromquelle 101 angeschlossen, die eine konstante Spannung zuführt. Die 25
andere Elektrode (gesonderte Elektrode) des jeweiligen Lichtsensors E1 bis El 2 ist jeweils mit einer der Hauptelektroden des entsprechenden Schalttransistors T1 bis TI 2 verbunden sowie ferner über den entsprechenden
Kondensator C1 bis Ci2 mit Masse verbunden.
30
Die Gateelektroden der Schalttransistoren T1 bis T12 sind blockweise, nämlich zu drei Gateelektroden zusammengeschaltet, wobei die jeweils zusammengeschalteten Gateelektroden an einen von Parallelausgängen S1 bis S4 eines 35
Schieberegisters 201 angeschlossen sind. An den Parallel-
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ausgängen SI bis S4 des Schieberegisters 201 werden unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels ausgegeben, so daß die Schalttransistoren T1 bis T12 aufeinanderfolgend blockweise durch-5
geschaltet werden.
Die anderen Hauptelektroden derjenigen Schalttransistoren T1 bis T12, die die gleiche Folgenummer hinsichtlich der Lage in einer jeweiligen Gruppe haben, sind jeweils an gemeinsame Leitungen 202 bis 207 angeschlossen. Beispielsweise sind die Elektroden der jeweils zweiten Schalttransistoren T2 und T8 in einer jeweiligen Gruppe an die gemeinsame Leitung 203 angeschlossen. Die gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 werden über jeweilige Schalt-
transistoren ST1 bis ST6 mit dem Verstärker 105 verbunden.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren ST1 bis ST3
sowie ST4 bis ST6 sind jeweils an entsprechende Parallel-20
ausgänge S5 bis S7 bzw. S8 bis S10 von Schieberegistern 208 bzw. 209 angeschlossen. An den jeweiligen Parallelausgängen der Schieberegister werden zu vorbestimmten Zeiten Ausgangssignale hohen Pegels abgegeben, so daß die
Schalttransistoren ST1 bis ST6 aufeinanderfolgend bzw. 25
nacheinander durchgeschaltet werden.
Die gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 sind jeweils über einen entsprechenden Kondensator CC1 bis CC6 zum Speichern übertragener Ladung sowie über jeweils einen Ent-30
ladeschalttransistor CT1 bis CT6 mit Masse verbunden. Die Kapazität eines jeden der Transistoren CC1 bis CC6 wird so gewählt, daß sie ausreichend größer als diejenige des entsprechenden Kondensators C1 bis C12 ist.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren CT1 bis CT6
-25- DE 5005
sind zu jeweils drei Elektroden zusammengeschaltet, wobei die jeweils zusammengeschalteten Elektroden mit Anschlüssen S11 bzw. S12 verbunden sind. Daher werden durch das
Anlegen eines Signals hohen Pegels an den Anschluß S11 5
oder S12 die Schalttransistoren CTl bis CT3 oder die Schalttransistoren CT4 bis CT6 durchgeschaltet, so daß die gemeinsamen Leitungen 202 bis 204 oder 205 bis 207 mit Masse verbunden werden.
Die Funktion dieses gemäß den vorstehenden Ausführungen aufgebauten Ausführungsbeispiels wird anhand des in Fig. 10 gezeigten Zeitdiagramms erläutert.
Zuerst werden während des Empfangs von Lichtstrahlen durch die Lichtsensoren El bis E12 in die Kondensatoren CI bis Cl2 jeweils dem Lichtstärkenwert bzw. der Lichtmenge entsprechende elektrische Ladungen aus der Stromquelle 101 eingespeichert. Danach wird aus dem Parallelausgang S1 des Schieberegisters 201 ein Ausgangssignal 20
hohen Pegels abgegeben, durch das die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet werden (Fig. 10(a)).
Sobald die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet sind, werden die ieweils in die Kondensatoren CI bis C3 eingespeicherten elektrischen Ladungen zu den Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen.
Nach der Übertragung der Informationen des ersten Blocks wird dann an dem Parallelausgang S2 des Schieberegisters 201 ein Signal hohen Pegels abgegeben, durch das die Schalttransistoren T4 bis T6 leitend werden bzw. durchgeschaltet werden (Fig. 10(b)). Infolgedessen werden die in die Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks eingespeicherten elektrischen Ladungen jeweils zu den Kondensato-35
ren CC4 bis CC6 übertragen.
35253^5
ο ο ζ. JOJ j _26_ DE 5005
Gleichzeitig mit der Übertragung für den zweiten Block werden an den Ausgängen S5 bis S7 des Schieberegisters 208 aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben
(Fig. 10(e) bis (g)).
5
Auf diese Weise werden die Schalttransistoren ST1 bis ST3 aufeinanderfolgend durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragenen und eingespeicherten Lichtinformationen für den ersten Block nacheinander 10
zeitlich seriell über den Verstärker 105 ausgelesen werden.
Nach dem Abschluß des Auslesen der Informationen für den ersten Block wird an den Anschluß S11 ein Signal hohen Pegels angelegt. Daher werden die Schalttransistoren CTI bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet (Fig. 10(k)).
Dadurch werden die in den Kondensatoren CC1 bis CC3 verbliebenen elektrischen Ladungen vollständig abgeleitet.
Wenn die elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren CC1 bis CC3 jeweils vollständig abgeleitet sind, erfolgt eine Verschiebung in dem Schieberegister 201, so daß an dessen Parallelausgang S3 ein Signal hohen Pegels abgegeben wird (Fig. 10(c)). Daher werden die Schalttransistoren T7 bis T9 durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren C7 bis C9 des dritten Blocks eingespeicherten elektrischen Ladungen jeweils zu den Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen werden.
Zugleich mit dem Obertragen der Informationen für den dritten Block werden aufeinanderfolgend an den Parallelausgängen S8 bis S10 des Schieberegisters 209 Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 10(h) bis (J)).
-27- DE 5005
Dadurch werden aufeinanderfolgend die Schalttransistoren ST4 bis ST6 durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC4 bis CC6 übertragenen und eingespeicherten
Informationen für den zweiten Block nacheinander zeitlich 5
seriell ausgelesen werden.
Nach dem Auslesen der Informationen für den zweiten Block wird an den Anschluß SI 2 ein Signal hohen Pegels angelegt
wodurch die Schalttransistoren CT4 bis CT6 gleichzeitig 10
durchgeschaltet werden (Fig. 10(1)). Auf diese Weise werden die in den Kondensatoren CC4 bis C.C6 gespeicherten elektrischen Restladungen völlig entladen.
Gleichartig zu der vorstehend beschriebenen Weise werden 15
gleichzeitig mit dem Auslesen und Entladen bezüglich der in den Kondensatoren CC1 bis CC3 gespeicherten Informationen für den dritten Block (Fig. 10(e) bis (g) und (k)) die elektrischen Ladungen aus den Kondensatoren C10 bis
C12 des vierten Blocks zu den Kondensatoren CC4 bis CC6 20
übertragen (Fig. 10(d)).
Infolgedessen werden die in den Kondenatoren CC4 bis CC6 gespeicherten Informationen für den vierten Block während
der Übertragung der Informationen für den ersten Block in 25
die Kondensatoren CC1 bis CC3 ausgelesen. Die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge werden wiederholt, um die Lichtinformationen nacheinander zeitlich seriell auszulesen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß für einen jeden Block die Übertragung der in den Kondensatoren C1 bis C12 gespeicherten Informationen ausgeführt wird. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Anzahl der Übertragungen und Entladungen auf nur "4" 35
verringert, wogegen bei der herkömmlichen Bildlesevor-
MJJ -28- DE 5005
richtung das Übertragen und Entladen für jeweils einen Kondensator zwölfmalig erfolgt. Infolgedessen ist es möglich, die gesamte Auslesezeit zu verkürzen.
Darüberhinaus kann gleichzeitig mit der Übertragung von Informationen für einen einzelnen Block das Auslesen der Informationen und das Entladen elektrischer Restladungen hinsichtlich des vorangehenden Blocks ausgeführt werden,
was eine weitere Verkürzung der gesamten Betriebszeit 10
ermöglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden zwar zwölf Lichtsensoren in vier Blöcke aufgeteilt, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß irgendeine beliebige Anzahl von Lichtsensoren in irgendeine gewünschte Anzahl von Blöcken aufgeteilt werden kann.
Die Fig. 11 ist ein Schaltbild eines sechsten Ausfüh-20
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung.
In dieser Figur sind von Lichtsensoren E1 bis E18, Kondensatoren CI bis C18 zur Speicherung fotoelektrischer Ladungen und Schalttransistoren T1 bis T18 die Lichtsensoren E10 bis E18, die Kondensatoren CIO bis C18 und die 25
Schalttransistoren T10 bis T18 nicht dargestellt.
Nach Fig. 11 sind die Anordnungen der Lichtsensoren E1 bis E18, der Kondensatoren C1 bis C18 zum Speicher fotoelektrischer Ladung und der Schalttransistoren T1 bis TI 8 30
im wesentlichen die gleichen wie diejenigen gemäß Fig. 1, so daß daher deren Beschreibung weggelassen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden jedoch drei Blöcke eine einzelne Gruppe, in welcher die Hauptelektroden der Schalttransistoren, die hinsichtlich der Lage in der jeweiligen Gruppe die gleiche Folgenummer haben, jeweils
3525Ί95
ou^üüöü _29_ DE 5005
an gemeinsame Leitungen 402 bis 410 angeschlossen sind.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren T1 bis T18 in
einem jeweiligen Block sind zusammengeschaltet und an 5
einen entsprechenden Parallelausgang BI bis B6 eines Schieberegisters 401 angeschlossen.
Die gemeinsamen Leitungen 402 bis 410 sind über Kondensatoren CC1 bis CC9 zum Speichern übertragener Ladung mit Masse verbunden und werden ferner über Entladeschalttransistoren CT1 bis CT9 mit Masse verbunden. Die Gateelektroden der Entladeschalttransistoren CT1 bis CT9 sind zu jeweils drei Elektroden zusammengeschaltet, welche gemeinsam mit einem entsprechenden Anschluß H1 bis H3 verbunden sind. Die gemeinsamen Leitungen 402 bis 410 werden über Schalttransistoren ST1 bis ST9 an den Verstärker 105 angeschlossen, wobei die Gateelektroden der Schalttransistoren ST1 bis ST9 jeweils an einen von
Parallelausgängen D1 bis D9 von Schieberegistern 411 bis 20
413 angeschlossen sind.
Als nächstes wird kurz die Funktion des gemäß den vorstehenden Ausführungen aufgebauten Ausführungsbeispiels
anhand des Zeitdiagramms in Fig. 12 erläutert.
25
Zuerst wird an dem Ausgang BI des Schieberegisters 401 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, um die Schalttransistoren T1 bis T3 durchzuschalten (Fig. 12(a)).
Sobald die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet sind, werden die in den Kondensatoren Ci bis C3 des ersten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen jeweils zu den Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen.
Nach der Übertragung der Informationen des ersten Blocks
3 ^ 5
030 -30- DE 5005
wird dann an dem Ausgang B2 des Schieberegisters 401 ein Signal hohen Pegels abgegeben, wodurch die Schalttransistoren T4 bis T6 durchgeschaltet werden (Fig. 12(b)). Infolgedessen werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen jeweils zu den Kondensatoren CC4 bis CC6 übertragen.
Gleichzeitig mit dieser Übertragung der Informationen des
zweiten Blocks werden aufeinanderfolgend an den Ausgängen 10
D1 bis D3 des Schieberegisters 411 Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 12 Cg) bis (i)). Auf diese Weise werden die Schalttransistoren ST1 bis ST5 aufeinanderfolgend durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragenen und eingespeicherten Lichtinformationen ο
für den ersten Block nacheinander zeitlich seriell über den Verstärker 105 ausgelesen werden.
Ferner wird nach dem Auslesen für den ersten Block an den
Anschluß H1 ein Signal hohen Pegels angelegt, so daß die 20
Entladeschalttransistoren CT1 bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet werden (Fig. 12(p)). Auf diese Weise werden die in den Kondensatoren CCI bis CC3 verbliebenen elektrischen Restladungen abgeleitet.
Gleichzeitig mit diesem Entladen wird an dem Ausgang B3 des Schieberegisters 401 ein Signal hohen Pegels abgegeben (Fig. 12(c)). Infolgedessen werden die Schalttransistoren T7 bis T9 durchgeschaltet, so daß die in den
Kondensatoren C7 bis C9 des dritten Blocks gespeicherten 30
elektrischen Ladungen zu den Kondensatoren CC7 bis CC9 übertragen werden.
Gleichzeitig mit diesem Entladen und Obertragen werden
aufeinanderfolgend an den Ausgängen D4 bis D6 des 35
Schieberegisters 412 Signale hohen Pegels abgegeben (Fig.
-31- DE 5005
12CjD bis (I)), so daß die Schalttransistoren ST4 bis ST6 aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden und damit die Informationen für den zweiten Block nacheinander zeitlich
seriell ausgelesen werden.
5
Darauffolgend erfolgt gleichzeitig das Übertragen der Informationen für den vierten Block (Fig. 12(d)), das zeitlich serielle Auslesen der Informationen für den dritten Block (Fig. 12(m) bis (o)) und das Entladen der die übertragenen Ladungen speichernden Kondensatoren CC4 bis CC6 (Fig. 12(q)). Danach werden auf gleichartige Weise die Betriebsvorgänge so wiederholt, daß die Lichtinformationen aus den Lichtsensoren El bis E18 ausgelesen
werden.
15
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es ersichtlich, daß infolge der Zusammenfassung von drei Blöcken zu einer Gruppe gleichzeitig das Übertragen der
Informationen für einen Block, das Auslesen für den 20
vorherigen Block und das Entladen der elektrischen Restladungen für den vorvorherigen Block erfolgt, wodurch ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht ist.
Weiterhin ist eine ausreichende Entladezeit für jeden der 25
Kondensatoren C1 bis C18 und CCI bis CC6 ermöglicht.
Ein in Fig. 9 gezeigter Schaltungsteil A kann durch einen in Fig. 13 gezeigten Schaltungsteil A eines siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung ersetzt werden.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten siebenten Ausführungsbeispiel sind die gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 über
ieweilige Schalttransistoren CT1 bis CT6 geerdet, deren 35
Gateelektroden gemeinsam zu jeweils drei Elektroden an
BAD ORIGINAL
jeweilige Anschlüsse S13 bzw. S14 angeschlossen sind.
Ferner sind die gemeinsamen Leitungen 202 bis 204 über jeweilige Verstärker A1 bis A3 an Paralleleingänge eines
Schieberegisters 501 angeschlossen, während die gemein-5
samen Leitungen 205 bis 207 über jeweilige Verstärker A4 bis A6 an Paralleleingänge eines Schieberegisters 502 angeschlossen sind.
Die Schieberegister 501 bis 502 geben jeweils auf den Empfang von Schiebeimpulse SP1 bis SP2 hin den Speicherinhalt seriell aus. Die Seriellausgänge der beiden Schieberegister sind zusammengeschaltet.
Die Funktion des gemäß den vorstehenden Ausführungen 15
gestalteten siebenten Ausführungsbeispiels wird kurz anhand des Zeitdiagramms in Fig. 14 erläutert.
Zuerst werden durch die Ausgabe eines Signals hohen
Pegels an dem Parallelausgang S1 des Schieberegisters 201 20
die Schalttransistoren TI bis T3 durchgeschaltet (Fig.
14(a)). Daraufhin werden die in den Kondensatoren CI bis C3 des ersten Blocks gespeicherten Lichtinformationen parallel über die jeweiligen Verstärker A1 bis A3 in das
Schieberegister 501 eingegeben.
25
Darauffolgend wird durch eine Verschiebung im Schieberegister 201 das Signal hohen Pegels an dessen Ausgang S2 abgegeben, wodurch die Schalttransistoren T4 bis T6 durchgeschaltet werden (Fig. 14(b)). Demgemäß werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten Lichtinformationen auf parallele Weise über die jeweiligen Verstärker A4 bis A6 in das Schieberegister 502 eingegeben.
Gleichzeitig mit dieser Übertragung in das Schieberegi-
BAD ORIGINAL
DE
ster 502 werden an das Schieberegister 501 die Schiebeimpulse SP1 angelegt (Fig. 14(e)), so daß die im Schieberegister 501 enthaltenen Daten, nämlich die Informationen
für den ersten Block nacheinander zeitlich seriell ausge-5
geben werden. Danach wird ein Signal hohen Pegels an den Anschluß S13 angelegt (Fig. 14(g)), wodurch die Kondensatoren CI bis C3 des ersten Blocks vollständig entladen werden.
Darauffolgend werden die Informationen für den dritten Block in das Schieberegister 501 eingegeben (Fig. 14(c)). Gleichzeitig hiermit werden in das Schieberegister 502 die Schiebeimpulse SP2 eingegeben (Fig. 14(f)), so daß
die Inhaltsdaten des Schieberegisters 502, nämlich die 15
Informationen für den zweiten Block nacheinander zeitlich seriell ausgegeben werden. Danach wird ein Signal hohen Pegels an den Anschluß S14 angelegt (Fig. 14(h)), so daß die Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks völlig
entladen werden.
20
Die gleichen Betriebsvorgänge werden wiederholt, so daß die Lichtinformationen aus den Lichtsensoren El bis El 2 wiederholt nacheinander ausgelesen werden.
Die Fig. 15 ist ein Schaltbild eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung, bei dem eine Lichtsensoranordnung mit zwölf Lichtsensoren eingesetzt wird.
Nach Fig. 15 bilden jeweils drei von zwölf Lichtsensoren El bis E12 einen Block, während zwei Blöcke eine Gruppe bilden, was nachfolgend beschrieben wird. Beispielsweise besteht ein erster Block aus den Lichtsensoren E1 bis E3,
ein zweiter Block aus den Lichtsensoren E4 bis E6 und 35
eine erste Gruppe aus den Lichtsensoren E1 bis E6. Diese
BAD ORIGINAL
"hierarchische" Ordnung bzw. Stufengruppierung gilt auch für Kondensatoren C1 bis CI2 zum Speichern fotoelektrischer Ladung, Entladeschalttransistoren DTI bis DTI2 und Schalttransistoren T1 bis T12, die jeweils an die entsprechenden Lichtsensoren El bis E12 angeschlossen sind.
Eine Elektrode eines jeden der Lichtsensoren E1 bis E12 ist als gemeinsame Elektrode an eine Stromquelle 101 angeschlossen, mit der konstante Spannung angelegt wird. Die andere Elektrode eines jeden der Lichtsensoren El bis E12 ist als gesonderte Elektrode an eine der Hauptelektroden des jeweiligen Schalttransistors T1 bis TI 2 angeschlossen sowie über den entsprechenden Kondensator
C1 bis CI2 und über den entsprechenden Entladeschalttran-15
sistor DT1 bis DT12 mit Masse verbunden.
Die Gateelektroden der Entladeschalttransistoren DTI bis DT12 sind blockweise, nämlich zu jeweils drei Elektroden miteinander verbunden, wobei die miteinander verbundenen
Gateelektroden jeweils an einen entsprechenden Parallelausgang S12 bis S16 eines Schieberegisters 210 angeschlossen sind. An den Parallelausgängen S13 bis S16 werden unter vorbestimmter Zeitsteuerung aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben, so daß die
Entladeschalttransistoren DT1 bis DT12 blockweise aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren TI bis T12 sind gleichfalls blockweise miteinander verbunden, wobei die jeweils miteinander verbundenen Elektroden an einen entsprechenden Parallelausgang S1 bis S4 eines Schieberegisters 201 angeschlossen sind.
Die anderen Hauptelektroden der Schalttransistoren T1 bis T12 mit der gleichen Ordnungsnummer hinsichtlich der Lage
in einer jeweiligen Gruppe sind jeweils mit gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 verbunden. Beispielsweise sind die Elektroden der Schalttransistoren T2 und T8 mit der
Ordnungsnummer "2" in den jeweiligen Gruppen an die 5
gemeinsame Leitung 203 angeschlossen. Die gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 sind über jeweilige Schalttransistoren ST1 bis ST6 an den Verstärker 105 angeschlossen.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren ST1 bis ST3 10
sowie ST4 bis ST6 sind jeweils an entsprechende Parallelausgänge S5 bis S10 von Schieberegistern 208 und 209 angeschlossen. An den jeweiligen Parallelausgängen S5 bis
510 der Schieberegister 208 und 209 werden unter vorbestimmter Zeitsteuerung aufeinanderfolgend Ausgangssignale
hohen Pegels abgegeben, so daß die Schalttransistoren ST1 bis ST6 aufeinanderfolgend durchgeschaltet werden.
Die gemeinsamen Leitungen 202 bis 207 sind über jeweilige
Kondensatoren CC1 bis CC6 zum Speichern übertragener 20
Ladung sowie über Entladeschalttransistoren CT1 bis CT6
mit Masse verbunden. Die Kapazität eines jeden der Kondensatoren CC1 bis CC6 ist so festgelegt, daß sie ausreichend größer als diejenige eines jeden der Kondensatoren CI bis C12 ist.
25
Die Gateelektroden der Schalttransistoren CTI bis CT6 sind zu dritt zusammengeschaltet, wobei die jeweils miteinander verbundenen Elektroden mit jeweiligen Anschlüssen SII bzw. S12 verbunden sind. Daher werden durch 30
das Anlegen eines Signals hohen Pegels ah den Anschluß
511 oder S12 die Schalttransistoren CTI bis CT3 oder CT4 bis CT6 durchgeschaltet, so daß die gemeinsamen Leitungen 202 bis 204 oder 205 bis 207 geerdet bzw. mit Masse
verbunden werden.
35
-36- DE 5005
10
Die Funktion dieses achten Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird anhand des Zeitdiagramms in Fig. 16 erläutert.
Zuerst werden auf den Empfang von Lichtstrahlen durch die Lichtsensoren E1 bis E12 hin in die Kondensatoren C1 bis C12 aus der Stromquelle 101 elektrische Ladungen eingespeichert, die jeweils dem Lichtintensitätswert bzw. der Lichtmenge entsprechen.
Danach wird an dem Parallelausgang S1 des Schieberegisters 201 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, um die Schalttransistoren T1 bis T3 durchzuschalten (Fig. 16 Ca)).
Sobald die Schalttransistoren T1 bis T3 durchgeschaltet sind, werden die in den Kondensatoren C1 bis C3 des ersten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen.
Nach dieser Übertragung der Informationen des ersten Blocks wird dann ein Signal hohen Pegels an dem Parallelausgang S2 des Schieberegisters 201 abgegeben, wodurch
die Schalttransistoren T4 bis T6 durchgeschaltet werden 25
(Fig. 16(b)). Demgemäß werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren CC4 bis CC6 übertragen.
30
Gleichzeitig mit der Übertragung für den zweiten Block werden an den Ausgängen S5 bis S7 des Schieberegisters 208 aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 16{e) bis (g)). Auf diese Weise werden die Schalttransistoren ST1 bis ST3 aufeinanderfolgend durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC1 bis CC3 übertra-
20
genen und eingespeicherten Lichtinformationen für den ersten Block nacheinander zeitlich seriell über den Verstärker 105 ausgelesen werden.
Nach dem Abschluß des Auslesens der Informationen für den ersten Block wird ein Signal hohen Pegels an den Anschluß S11 angelegt. Daher werden die Schalttransistoren CTI bis CT3 gleichzeitig durchgeschaltet (Fig. 16(k)).
Infolgedessen werden die in den Kondensatoren CG1 bis CC3 verbliebenen elektrischen Restladungen vollständig entladen.
Gleichzeitig mit diesem Auslesen und Entladen der über-
tragenen elektrischen Ladungen (gemäß Fig. 16(e) bis (g) und (k)) wird ein Signal hohen Pegels an dem Parallelausgang S13 des Schieberegisters 210 abgegeben (Fig. 16 Cm)).
Infolgedessen werden die Schalttransistoren DT1 bis DT3 durchgeschaltet, so daß die elektrischen Restladungen in den Kondensatoren C1 bis C3 zum Speichern fotoelektrischer Ladung für den ersten Block vollständig abgeleitet
werden.
25
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß das Obertragen der Informationen für den zweiten Block, das Auslesen der Informationen für den ersten Block und das Entladen der restlichen übertragenen Ladungen sowie das Entladen der fotoelektrischen Ladungen gleichzeitig erfolgt.
Nach dem Abschluß der vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge erfolgt eine Verschiebung des Schieberegisters
201, so daß ein Signal hohen Pegels an dessen Parallel-35
ausgang S3 abgegeben wird (Fig. 16(c)). Daher werden die
-38- DE 5005
Schalttransistoren T7 bis Τ9 durchgeschaltet, so daß die in den Kondensatoren C7 bis C9 des dritten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen werden.
Gleichzeitig mit der Übertragung für die Informationen des dritten Blocks werden an den Parallelausgängen S8 bis STO des Schieberegisters 209 aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 16(h) bis (j)).
Dadurch werden die Schalttransistoren ST4 bis ST6 aufeinanderfolgend durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC4 bis CC6 übertragenen und eingespeicherten Informationen für den zweiten seriell ausgelesen werden.
Nach dem Auslesen der Informationen für den zweiten Block wird ein Signal hohen Pegels an den Anschluß S12 angelegt, wodurch die Schalttransistoren CT4 bis CT6 gleichzeitig durchgeschaltet werden (Fig. 16(1)). Auf
20
diese Weise werden die in den Kondensatoren CC4 bis CC6 gespeicherten elektrischen Restladungen vollständig entladen.
Gleichzeitig mit dem Auslesen der Informationen des zweiten Blocks und dem Entladen der restlichen übertragenen Ladungen wird ein Signal hohen Pegels an dem Parallelausgang S14 des Schieberegisters 210 abgegeben (Fig. 16(n)), so daß die Schalttransistoren DT4 bis DT6
gleichzeitig durchgeschaltet werden. Auf diese Weise 30
werden die elektrischen Restladungen in den die fotoelektrischen Ladungen speichernden Kondensatoren C4 bis C6 abgeleitet.
Auf gleichartige Weise erfolgt gleichzeitig mit dem 35
Obertragen der Informationen für den vierten Block das
-39- DE 5005
Auslesen der Informationen für den dritten Block und das Entladen der restlichen übertragenen Ladungen und der restlichen fotoelektrischen Ladungen. Das Auslesen der
Informationen für den vierten Block und das Entladen der 5
restlichen übertragenen Ladungen sowie der restlichen fotoelektrischen Ladungen erfolgt gleichzeitig mit dem Auslesen der Informationen für den ersten Block.
Für das serielle Auslesen der Lichtinformationen werden 10
die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge wiederholt.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß das Übertragen der in den Kondensatoren C1 bis CI2 gespeicherten Informationen blockweise erfolgt. Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl der Übertragungen und Entladungen auf nur "4" verringert, wogegen bei einer herkömmlichen Vorrichtungen das Übertragen und Entladen für einen jeden Kondensator einzeln, nämlich zwölfmal vorgenommen wird. Infolgedessen ist es bei dem Ausführungsbeispiel möglich, die gesamte Auslesezeit zu verkürzen.
Ferner können gleichzeitig die Informationen für einen
Block übertragen, die Informationen für den vorherigen 25
Block ausgelesen und die restlichen übertragenen Ladungen sowie die restlichen fotoelektrischen Ladungen abgeleitet werden, was eine weitere Verkürzung der gesamten Betriebszeit ermöglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
zwar die zwölf Lichtsensoren in vier Blöcke aufgeteilt, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf. Es ist offensichtlich, daß gemäß diesem Ausführungsbeispiel irgendeine beliebige Anzahl von Lichtsensoren in eine erwünsch-35
te Anzahl von Blöcken aufgeteilt werden kann.
2539b -40- DE 5005
Ein in Fig. 15 gezeigter Schaltungsteil A kann durch
einen in Fig. 17 gezeigten Schaltungsteil A eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung ersetzt werden.
5
Bei dem in Fig. 17 dargestellten neunten Ausführungsbeispiel sind die gemeinsamen Leitungen 202 bis 204 über jeweilige Verstärker A1 bis A3 mit Paralleleingängen eines Schieberegisters 301 verbunden. Die gemeinsamen Leitungen 205 bis 207 sind über jeweilige Verstärker A4 bis A6 mit Paralleleingängen eines Schieberegisters 302 verbunden.
Die Schieberegister 301 und 302 geben den Speicherinhalt
auf den Empfang von Schiebeimpulse SPI bzw. SP2 hin seriell aus. Die Seriellausgänge der beiden Schieberegister sind miteinander verbunden.
Die Funktion dieses neunten Ausführungsbeispiels mit dem 20
vorstehend beschriebenen Aufbau wird kurz anhand des in Fig. 16 gezeigten Zeitdiagramms erläutert.
Auf gleichartige Weise wie bei dem achten Ausführungsbeispiel werden während der Verschiebung im Schieberegister 201 die elektrischen Ladungen für einen jeweiligen Block aus den Kondensatoren C1 bis C12 für das Speichern der fotoelektrischen Ladung entweder zu dem Schieberegister 301 oder zu dem Schieberegister 302 übertragen (Fig. 16
(a) bis (d)).
30
Es sei hier angenommen, daß in das Schieberegister 301 die Infoimationen für den ersten Block eingespeichert sind (Fig. 16(a)).
Darauffolgend werden gleichzeitig mit dem Obertragen der
-41- DE 5005
Informationen für den zweiten Block in das Schieberegister 302 (Fig. 16Cb)) in das Schieberegister 301 die Schiebeimpulse SP1 eingegeben, wodurch die im Schieberegister 301 gespeicherten Informationen für den ersten 5
Block seriell ausgegeben werden.
Ferner wird gleichzeitig mit diesen Betriebsvorgängen ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang S13 des Schieberegisters 210 abgegeben (Fig. 16(m)), so daß die elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren C1 bis C3 des ersten Blocks abgeleitet werden.
Auf gleichartige Weise werden danach während der Zeit der
Übertragung der Informationen für den dritten Block in 15
das Schieberegister 301 (gemäß Fig. 16(c)) an das Schieberegister 302 die Schiebeimpulse SP2 angelegt, so daß die gespeicherten Informationen für den zweiten Block seriell ausgelesen werden. Zugleich hiermit werden die
elektrischen Restladungen aus den Kondensatoren C4 bis C6 20
des zweiten Blocks abgeleitet.
Die gleichen Betriebsvorgänge werden wiederholt, um die Lichtinformationen aufeinanderfolgend wiederholt auszulesen.
25
Die Fig. 18 ist ein Schaltbild eines zehnten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 sind die Anordnungen
von Lichtsensoren E1 bis E18, von Kondensatoren C1 bis 30
C18 zum Speichern fotoelektrischer Ladung, von Entladeschalttransistoren DT1 bis DT18 zum Entladen fotoelektrischer Ladungen und von Schalttransistoren T1 bis T18 im wesentlichen die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten, jedoch ist die Anzahl der Elemente von zwölf auf achtzehn J
erhöht, wobei jedoch deren Beschreibung weggelassen wird.
In der Fig. 18 ist aus Platzgründen ein Teil der Schaltung weggelassen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden drei Blöcke eine Gruppe, wobei die Hauptelektroden der Schalttransistoren, die die gleiche Ordnungsnummer hinsichtlich der Lage in der jeweiligen Gruppe haben, jeweils mit gemeinsamen Leitungen 402 bis 410 verbunden sind.
Die Gateelektroden der Schalttransistoren T1 bis T18 sind blockweise miteinander verbunden, wobei die jeweils miteinander verbundenen Gateelektroden an entsprechende Parallelausgänge B1 bis B6 eines Schieberegisters 401
angeschlossen sind.
15
Die Gateelektroden der Schalttransistoren DT1 bis DT18 sind auf gleichartige Weise an entsprechende Parallelausgänge S13 bis S18 eines Schieberegisters 402' angeschlossen. Die gemeinsamen Leitungen 402 bis 410 sind über
Kondensatoren CC1 bis CC9 zum Speichern übertragener Ladung mit Masse verbunden und werden ferner über Entladeschaltkondensatoren CT1 bis CT9 mit Masse verbunden. Die Gateelektroden der Entladeschalttransistoren CTI bis CT9 sind zu jeweils drei Elektroden miteinander verbunden wobei die jeweils miteinander verbundenen Elektroden an einen entsprechenden Anschluß H1 bis H3 angeschlossen sind. Die gemeinsamen Leitungen 402 bis 410 werden über Schalttransistoren ST1 bis ST9 an einen Verstärker 105
angeschlossen, während die Gateelektroden der Schalt-30
transistoren ST1 bis ST9 jeweils an einen entsprechenden Parallelausgang D1 bis D9 von Schieberegistern 411 bis 413 angeschlossen sind.
Als nächstes wird kurz die Funktion des zehnten Ausfüh-35
rungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
Sb Zb 3 DO _43_ DE 5005
anhand des Zeitdiagramms in Fig. 19 erläutert.
Zuerst wird ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang B1 des Schieberegisters 401 abgegeben, um damit die Schalttransistoren TI bis T3 durchzuschalten (Fig. 19(a)).
Sobald die Schalttransistoren TI bis T3 leitend sind, werden die in den Kondensatoren C1 bis C3 des ersten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragen.
Nach dieser Übertragung der Informationen für den ersten Block wird dann ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang B2 des Schieberegisters 401 abgegeben, wodurch die Schalt-
transistoren T4 bis T6 durchgeschaltet werden (Fig.
19(b)). Infolgedessen werden die in den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den jeweiligen Kondensatoren CC4 bis CC6
übertragen.
20
Gleichzeitig mit dieser Übertragung der Informationen für den zweiten Block werden an den Ausgängen DI bis D3 des Schieberegisters 411 aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 19 (g) bis (i)). Auf diese Weise werden die Schalttransistoren STI bis ST3 aufeinanderfolgend durchgeschaltet, so daß die in die Kondensatoren CC1 bis CC3 übertragenen und eingespeicherten Lichtinformationen für den ersten Block über den Verstärker 105
seriell ausgelesen werden.
30
Ferner wird gleichzeitig mit der Übertragung der Informationen für den zweiten Block ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang S13 des Schieberegisters 402' abgegeben (Fig. 19(s)), so daß die Schalttransistoren DTI bis DT3 durchgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die in den
Kondensatoren C1 bis C3 des ersten Blocks verbliebenen fotoelektrischen Restladungen entladen.
Auf den Abschluß des Auslesens der Informationen für den ersten Block und des Entladens der restlichen fotoelektrischen Ladungen hin wird ein Signal hohen Pegels an den Anschluß H1 angelegt. Daher werden die Schalttransistoren CT1 bis CT3 durchgeschaltet (Fig. 19(p)), so daß die in den Kondensatoren CC1 bis CC3 verbliebenen elektrischen Ladungen vollständig entladen werden.
Gleichzeitig mit diesem Entladen wird ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang B3 des Schieberegisters 401 abgegeben (Fig. 19(c)). Daher werden die Schalttransistoren T7
bis T9 durchgeschaltet, so daß die in den Kondensatoren C7 bis C9 des dritten Blocks gespeicherten elektrischen Ladungen zu den Kondensatoren CC7 bis CC9 übertragen werden. r
Gleichzeitig mit diesen Entlade- und Übertragungsvorgängen werden an den Ausgangsanschlüssen D4 bis D6 des Schieberegisters 412 aufeinanderfolgend Signale hohen Pegels abgegeben (Fig. 19Cj) bis (I)), so daß die Schalttransistoren ST4 bis ST6 aufeinanderfolgend durchge-
schaltet und die Informationen für den zweiten Block seriell ausgelesen werden.
Ferner wird gleichzeitig mit diesen Entlade- und Obertragungsvorgängen ein Signal hohen Pegels an dem Ausgang S14 des Schieberegisters 402' abgegeben (Fig. 19(t)), so daß die fotoelektrischen Restladungen aus den Kondensatoren C4 bis C6 des zweiten Blocks abgeleitet werden.
Darauffolgend erfolgt gleichzeitig das Obertragen der 5
Informationen für den vierten Block (Fig. 19(d)), das
serielle Auslesen der Informationen für den dritten Block (Fig. 19(m) bis (o)), das Entladen der die übertragenen Ladungen speichernden Kondensatoren CC4 bis CC6 (Fig. 19
(q)) und das Entladen der in den Kondensatoren C7 bis C9 5
verbliebenen fotoelektrischen Ladungen (Fig. 19(u)).
Diese Betriebsvorgänge werden danach wiederholt, um die Lichtinformationen aus den Lichtsensoren El bis E18 auszulesen.
Wie bei dem vorstehend beschriebenen zehnten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, können durch die Gestaltung in der Weise, daß drei Blöcke eine Gruppe bilden, das Übertragen der Informationen für einen Block, das Auslesen
und das Entladen der elektrischen Restladungen für den 15
vorherigen Block und das Entladen der elektrischen Restladungen für den vorvorherigen Block gleichzeitig ausgeführt werden, was einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
Ferner ist eine ausreichende Entladezeit für jeden der Kondensatoren C1 bis Cl8 und CCl bis CC9 gewährleistet, da jeder Kondensator unabhängig entladen werden kann.
Aus der verstehenden ausführlichen Beschreibung ist ö
ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Bildlesevorrichtung Entladeschaltvorrichtungen, die auf entsprechende Weise ersten Speichervorrichtungen zum Speichern fotoelektrischer Ladungen zugeordnet sind, zweite Speichervorrichtungen zum Speichern von Informationen für eine Vielzahl von Blöcken, Rntladeschaltvorrichtungen, die auf entsprechende Weise den jeweiligen zweiten Speichervorrichtungen zugeordnet sind und eine Seriellausgabevorrichtung zur zeitlich seriellen Abgabe von Informationen aus· den
zweiten Speichervorrichtungen aufweist.
35
Das erfindungsgemäße Verwenden der zweiten Speichervorrichtungen für das Speichern von Informationen für eine Vielzahl von Blöcken ermöglicht das gleichzeitige Ausführen von Übertragungs-, Auslese- und Entladevorgängen, 5
wodurch die gesamte Betriebszeit verkürzt wird.
Da ferner für das Übertragen, Auslesen und Entladen ausreichend Zeit zur Verfügung steht, kann ein jeder dieser Betriebsvorgänge auf zuverlässige Weise ausgeführt werden, wodurch die Zuverlässigkeit bei dem Lesen des Bilds verbessert wird.
Das Anschließen der Entladeschaltvorrichtungen an die ersten und die zweiten Speichervorrichtungen ermöglicht
auch das vollständige Entladen der ersten und der zweiten Speichervorrichtungen unter hoher Geschwindigkeit, wodurch vollständig irgendwelche durch verbliebene elektrische Ladungen verursachte Einwirkungen vermieden
werden.
20
Da ferner die Informationsübertragung aus den ersten Speichervorrichtungen zu den zweiten Speichervorrichtungen blockweise gemeinsam erfolgt, kann die für die Übertragung erforderliche Zeit verkürzt werden, wodurch die gesamte Betriebsgeschwindigkeit weiter verbessert werden kann.
Falls beispielsweise bei der erfindungsgemäßen Bildlesevorrichtung die Informationen für zwei Blöcke gespeichert
werden können, kann gleichzeitig mit der Informationsübertragung für einen Block das Auslesen der Informationen und das Entladen der elektrischen Restladungen für den vorangehenden Block ausgeführt werden. Falls Informationen für drei Blöcke gespeichert werden können, kann
gleichzeitig die Informationsübertragung für einen Block,
-47- DE 5005
das Auslesen der Informationen für den vorherigen Block und das Entladen der restlichen elektrischen Ladungen für den vorvorherigen Block erfolgen.
Es wird eine Bildlesevorrichtung angegeben, die eine
Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente, jeweils den fotoelektrischen Wandlerelementen zugeordnete Speichervorrichtungen zum Speichern eines jeweiligen Ausgangssignals des fotoelektrischen Wandlerelements und Entlade-10
schalter aufweist, die jeweils zu einer jeweiligen Speichervorrichtung parallel geschaltet sind. In der Bildlesevorrichtung werden die fotoelektrischen Wandlerelemente und die Entladeschalter jeweils in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken aufgeteilt, wobei eine Signalübertragung blockweise gemeinsam vorgenommen wird, was einen zuverlässigen Betrieb unter hoher Geschwindigkeit ermöglicht.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Bildlesevorrichtung mit einer Vielzahl fotoelek- ^ trischer Wandlerelemente, mit für jedes der Vielzahl von Wandlerelementen vorgesehenen Speichervorrichtungen zum --^ Speichern eines Ausgangssignals des jeweiligen Wandlerelements und mit einer Schaltvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Ausgeben von in den Speichervorrichtungen gespeicherten Signalen, gekennzeichnet durch zu den jeweiligen Speichervorrichtungen (C1 bis C9) parallel angeordnete Entladeschaltvorrichtungen (ST1 bis ST9)(Fig.
2).
2. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Kandlerelemente (E1 bis E9) und die Speichervorrichtungen (CI bis C9) jeweils in eine Vielzahl von Blöcken aufgeteilt sind, von denen jeder eine vorbestimmte Anzahl von Kandlerelementen bzw. Speichervorrichtungen enthält, wobei die für einen jeweiligen Block in den Speichervorrichtungen gespeicherten Signale aufeinanderfolgend ausgegeben werden.
3. Bildlesevorrichtung mit einer Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente, mit für ein jedes der Vielzahl von Wandlerelementen vorgesehenen ersten Speichervorrichtungen zum Speichern eines Ausgangssignals des jeweils
J^JdoJ -2- DE 5005
*· entsprechenden Wandlerelements, mit ersten Schaltvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden Ausgeben einer vorbestimmten Anzahl von Ausgangssignalen der jeweiligen
ersten Speichervorrichtungen und mit zweiten Schaltvor-5
richtungen zum zeitlich seriellen Ausgeben der vorbestimmten Anzahl der von den ersten Schaltvorrichtungen ausgegebenen Ausgangssignale, gekennzeichnet durch zweite Speichervorrichtungen (C10 bis C12) für das jeweilige Speichern der vorbestimmten Anzahl der von den ersten Schaltvorrichtungen (T1 bis T9) ausgegebenen Ausgangssignale und parallel zu den jeweiligen ersten Schaltvorrichtungen angeordnete Entladeschaltvorrichtungen (STI bis ST9), wobei die zweiten Schaltvorrichtungen (TIO bis T12) ieweils zeitlich seriell die in den zweiten
15
• Speichervorrichtungen gespeicherten Signale ausgibt (Fig.
4. Bildlesevorrichtung mit einer Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente, mit für ein jedes der Vielzahl
20
von Wandlerelementen vorgesehenen ersten Speichervorrichtungen zum Speichern eines Ausgangssignals des jeweils entsprechenden Wandlerelements, mit ersten Schaltvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden Ausgeben einer vorbestimmten Anzahl von in den ersten Speichervorrichtungen
25
gespeicherten Ausgangssignalen und mit zweiten Schaltvorrichtungen zum zeitlich seriellen Ausgeben der vorbestimmten Anzahl der von den ersten Schaltvorrichtungen ausgegebenen Ausgangssignale, gekennzeichnet durch parallel zu den jeweiligen ersten Speichervorrichtungen (CI bis C9) angeordnete erste Entladeschaltvorrichtungen (STI bis ST9), zweite Speichervorrichtungen (C10 bis C12) für das jeweilige Speichern der vorbestimmten Anzahl der von den ersten Schaltvorrichtungen (TI bis T9) ausgegebenen Signale und parallel zu den jeweiligen zweiten
35
Speichervorrichtungen angeordnete zweite Entladeschalt-
vorrichtungen (ST1 bis ST9) (Fig. 7).
5. Bildlesevorrichtung mit einer Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente, mit für jedes der Vielzahl von
Wandlerelementen vorgesehenen ersten Speichervorrichtungen zum Speichern eines Ausgangssignals des jeweils entsprechenden Wandlerelements und mit ersten Schaltvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden Ausgeben einer vorbestimmten Anzahl der Ausgangssignale der jeweiligen ersten Speichervorrichtungen als ein Block, gekennzeichnet durch zweite Speichervorrichtungen (CIO bis C12; CCI bis CC6; 501, 502) zum Speichern von einer Vielzahl von Blöcken entsprechenden Signalen, die jeweils einem von den ersten
Schaltvorrichtungen (T1 bis T9; T1 bis T12) ausgegebenem 15
Block entsprechen, jeweils an eine der zweiten Speichervorrichtungen angeschlossene Entladeschaltvorrichtungen (CT1 bis CT3; CT1 bis CT6) und eine Seriellausgabevorrichtung (TTO bis T12; ST1 bis ST6; 501, 502) zum
zeitlich seriellen Ausgeben der jeweils der Vielzahl der 20
Blöcke entsprechenden, in den zweiten Speichervorrichtungen gespeicherten Signale (Fig. 5; Fig. 9; Fig. 13).
6. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Speichervorrichtungen 25
(CIO bis C12; CC1 bis CC6) Kondensatoren sind und daß d-ie Seriellausgabevorrichtung (T10 bis T12; STI bis ST6) Schalttransistoren aufweist (Fig. 5; Fig. 9).
7. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speichervorrichtungen und die Seriellausgabevorrichtung Paralleleingabe/Seriellausgabe-Schieberegister (501, 502) sind (Fig. 13).
8. Bildlesevorrichtung mit einer Vielzahl fotoelek-6
irischer Wandlerelemente, 'mit für jedes der Wandlerele-
mente vorgesehenen ersten Speichervorrichtungen zum Speichern eines Ausgangssignals des jeweils entsprechenden Wandlerelements und mit ersten Schaltvorrichtungen
zum aufeinanderfolgenden Ausgeben einer vorbestimmten 5
Anzahl der in den ersten Speichervorrichtungen gespeicherten Ausgangssignale als ein Block, gekennzeichnet durch an jeweils eine der ersten Speichervorrichtungen (C1 bis C12; C1 bis C18) angeschlossene erste Entladeschaltvorrichtungen (DT1 bis DT12; DT1 bis DT18), zweite Speichervorrichtungen (CC1 bis CC6; CC1 bis CC9) zum Speichern von einer Vielzahl von Blöcken entsprechenden Signalen, die jeweils einem von den ersten Schaltvorrichtungen (T1 bis T12; T1 bis T18) ausgegebenen Block entsprechen, an jeweils eine der zweiten Speichervorrichtungen angeschlossene zweite Entladeschaltvorrichtungen (CT1 bis CT6; CT1 bis CT9) und eine Seriellausgabevorrichtung (ST1 bis ST6; 301, 302; ST1 bis ST9) zum zeitlich seriellen Ausgeben der jeweils der Vielzahl von Blöcken entsprechenden, in den zweiten Speichervorrichtungen gespeicherten Signale (Fig. 15; Fig. 17; Fig. 18).
9. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speichervorrichtungen
(CC1 bis CC6) Kondensatoren sind und daß die Seriellaus-25
gabevorrichtung (ST1 bis ST6) Schalttransistoren aufweist (Fig. 15; Fig. 18).
10. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seriellausgabevorrichtung ein 30
Paralleleingabe/Seriellausgabe-Schieberegister (301, 302) aufweist (Fig. 17).
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