DE3523991A1 - Verfahren zur herstellung eines elixiers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elixiersInfo
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VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES ELIXIERS
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines stabilen, roborierend wirkenden Elixiers auf der Basis
von Wachteleiernmit einem massigen Alkoholgehalt.
Es ist bekannt, dass Wachteleier auf Grund ihrer wertvollen Wirkstoffkomponenten für verschiedene
Zwecke verwendet werden können. Aus Wachteleiern werden seit langer Zeit verschiedene Gerichte bereitet. In der
letzten Zeit werden Wachteleier in der kosmetischen Industrie zur Herstellung von bestimmten kosmetischen
Präparaten - z. B. Gesichtspackungen - eingesetzt.
Es ist weiterhin bekannt, dass Wachteleierpulver einen hohen Fettgehalt - etwa 48-50 Gew.-% - besitzt.
Solche Stoffe mit einem derartigen hohen Fettgehalt sind mit Wasser im allgemeinen ausserordentlich
schlecht benetzbar und können in wässrigem Medium nur durch Zugabe von oberflächenaktiven Substanzen /Netzmittel,
Dispergierungsmittel/ gleichmässig verteilt werden.
Die roborierend wirkenden Getränke dienen im allgemeinen zur dauerhaften Verzehrung und werden
deshalb während einer längeren Zeitdauer in die menschliche Konstitution -eingeführt. Bei dauerhafter
Anwendung können die oberflächenaktiven Substanzen gesundheitsschädlich sein. Aus diesem Grunde werden
oberflächenaktive Substanzen zur Herstellung von Lebensmitteln oder Getränken zwecks dauerhafter
Verzehrung im allgemeinen nicht eingesetzt. Wegen des
hydrophoben Charakters des einen hohen Fettgehalt aufweisenden Wachteleierpulvers stösst dessen Aufarbeitung
im wässrigen Medium ohne oberflächenaktive Substanzen auf grosse Schwierigkeiten.
Es wurde erfindungsgemäss gefunden, dass stabile, roborierend wirkende Elixiere auf der Basis von Wachteleiern,
mit einem massigen Alkoholgehalt ohne Anwendung von oberflächenaktiven Substanzen so hergestellt werden
können, dass man einen Zucker mit Wachteleierpulver vermischt; mit Alkohol, welcher gegebenenfalls ein
Konservierungsmittel und/oder Antioxidationsmittel enthalten kann, vermischt; das erhaltene Gemisch auf
einer mit einer grossen Umdrehungszahl funktionierenden Feinmahlanlage zu einer Teilchengrösse unter 20 Mikronen
mahlt; mit einem Stabilisierungsmittel vermischt; mit destilliertem Wasser auf die gewünschte Konzentration
verdünnt und erwünschtenfalls einer Nachhomogenisierung unterwirft.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass, falls man das Geraisch des einer geeigneten Behandlung
unterworfenen Zuckers, des Wachteleierpulvers und des gegebenenfalls ein Antioxidationsmittel und/oder
Konservierungsmittel enthaltenden Alkohols an einer Mikronisierungseinrichtung oder -Anlage zu einer
Teilchengrösse unter 20 Mikronen mahlt, ein stabiles System gebildet wird, welches zur Herstellung von
stabilen, sich auf Phasen nicht trennenden, dauerhaft lagerfähigen, den ästhetischen Forderungen entsprechenden
Kompositionen fähig ist.
Die obige Erkenntnis war auf Grund der dem Fachmann zur Verfügung stehenden Kenntnisse nicht
voraussehbar. Es ist überraschend, dass aus einen hohen
Fettgehalt aufweisendem Wachteleierpulver ohne Anwendung von oberflächenaktiven Substanzen ein in
wässrigem Medium gut verarbeitbares, eine einheitliche Verteilung ermöglichendes Produkt hergestellt werden
kann. Es wurde auf Grund unserer Versuche weiterhin gefunden, dass nach den vom erfindungsgemässen
Verfahren verschiedenen oder nur bestimmte Teilelemente des erfindungsgemässen Verfahrens anwendenden Methoden
kein Produkt mit geeigneten Eigenschaften herstellbar
ist.
Vermischt man Wachteleierpulver mit Wasser, findet überhaupt keine Benetzung des Pulvers statt.
Wird das Wachteleierpulver in konzentriertem Äthanol suspendiert, erhält man wegen der Koagulation ein
unbrauchbares Produkt. Wenn nan das Wachteleierpulver
in verdünntem wässrigen Äthanol suspendiert, erhält man
eine gelatinöse unaufarbeitbare Substanz. Wenn man eine Mischung von Wachteleierpulver und Methylzelluloseschleira
in einer Kolloidmühle oder in einem Ultra- -Turrax homogenisiert, kann das zerstörte Schleimsystem
seine stabilisierende Rolle nicht mehr spielen und das erhaltene Produkt ist zur Aufarbeitung ungeeignet.
Wird eine Mischung von Wachteleierpulver, Methylzellulose und Zuckersirup in einer Kolloidmühle
gemahlen, geht das Schleimsystem vollständig zugrunde. Nach einem anderen Versuch wird eine Mischung von
Methylzelluloseschleim, Zuckersirup und Wachteleierpulver mit einem Rührer langsamer Umdrehungszahl
gerührt /50-100 Umdrehungen pro· Minute/. Dieser Versuch war jedoch auch erfolglos. Das erhaltene Produkt
trennt sich zu mehreren Phasen, und eine Rahmenbindung findet statt. Die obigen Versuche werden im Beispiel 2
ausführlich beschrieben.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann als Zuckerkomponente vorteilhaft ein erwärmter, durch
Behandlung mit einer Säure teilweise invertierter Saccharosesirup verwendet werden. Die Invertierung kann
auf bekannte Weise unter Erwärmen - vorteilhaft bei einer Temperatur von etwa 80 0C - durchgeführt werden.
Als Säure können anorganische oder organische Säuren - insbesondere Zitronensäure - dienen.
· Der Wirkstoff der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Komposition ist ein aus
Wachteleiern hergestelltes Pulver /Pulvis ovi gen. Ceturnix/.
Der auf die obige Weise hergestellte Zuckersirup wird mit dem Wachteleierpulver unter ständigem Rühren
vermischt. Das Wachteleierpulver kann dem Zuckersirup in üblichen, mit einem Rührer versehenen Einrichtungen
/z. B. Anker-Rührer/ zugegeben werden. Die Zugabe des Wachteleierpulvers kann auch in Portionen erfolgen, und
die Mischung wird so lange gerührt bis die nicht benetzten Klumpen verschwinden.
Danach wird die, gegebenenfalls ein Antioxidationsmittel und/oder Konservierungsmittel
enthaltende,äthanolische Lösung zugegeben. Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren vorteilhaft
anwendbaren Antioxidationsmittel und Konservierungsmittel werden nachstehend ausführlich erörtert.
Die gebildete Suspension wird mit Hilfe einer mit einer grossen Umdrehungszahl funktionierenden Feinmahlanlage
auf eine Teilchengrösse unter 20 Mikronen gemahlen. Die Einstellung dieser Teilchengrösse ist
von kritischer Wichtigkeit, weil die physikochemikalischen
Eigenschaften des so hergestellten Systems ermöglichen
die Herstellung eines stabilen, sich zu Phasen nicht trennenden Produktes ohne Anwendung von oberflächenaktiven
Substanzen. Die untere Grenze dieses Teilchengrösseintervals ist nicht von kritischer Wichtigkeit
und wird durch praktische Gesichtspunkte und Faktoren bestimmt. Zur Erreichung einer bestimmten kleinen
Teilchengrösse sind nämlich schon spezielle mikronisierende Mahlanlagen erforderlich und die Kostspieligkeit
dieser Anlagen ist mit dem erhaltenen Ergebnis nicht proportional. Die notwendige Zeitdauer
der Mahlungsstufe ist auch sehr lang. Die untere Grenze des Teilchengrösseintervalls beträgt im allgemeinen
3-5 Mikronen.
Das Nassmahlen kann in bekanntem Mikronisierungseinrichtungen /z. B. Kolloidmühle oder Ultra-Turrax/
durchgeführt werden.
Das nach der Mikronisierung erhaltene, Teilchen mit einer Partikelgrösse unter 20 Mikronen enthaltende
System wird danach mit einem Stabilisierungsmittel vermischt. Die anwendbaren Stabilisierungsmittel werden
nachstehend ausführlich aufgeführt.
Dem System werden Aromastoffe und Farbsstoffe zugegeben. Als Aromastoffe können beliebige
zugelassene , in der Lebensmittelindustrie anwendbare Aroaastoffe /z. B. Bananenaroma/ eingesetzt werden.
Als Farbstoff können beliebige zugelassene, in der Lebensmittelindustrie anwendbare Farbsstoffe Verwendung
finden. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemässen Verfahrens wird ein kleiner Teil des Gemisches herausgenommen, mit Aromastoff und Farbstofflösung
vermischt, in den Hauptteil des Gemisches
zurückgeführt und gründlich gerührt.
Die erhaltene Mischung wird mit Wasser zur gewünschten Konzentration verdünnt. Das gebrauchsfertige
Elixir kann vorteilhaft 9-12 Gew.% Alkohol, 12-25 Gew.-% Zucker, 4-15 Gew.~% Wachteleierpulver,
0,01-5,0 Gew.% Stabilisierungsmittel und 0,01-50 Gew/7.% Antioxidationsmittel und/oder
Konservierungsmittel enthalten. Nach Verdünnung zur gewünschten Konzentration kann die Mischung einer
Nachhomogenisierung unterworfen werden. Die Nachhomogenisierung wird nach an sich bekannten Methoden
durchgeführt.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können als Stabilisierungsmittel natürliche makromolekulare
Stoffe, halbsynthetische makromolekulare Stoffe, synthetische makromolekulare Stoffe oder anorganische
g^ihdldende Substanzen verwendet werden.
Als natürliches makromolekulares Stabilisierungsmittel kann vorteilhaft Gummi arabicum, Tragacanthgummi,
Stärke, Pektin, Alginsäure oder ein Alginat, Carrageen, Agar oder Gelatine eingesetzt werden.
Als natürliches makromolekulares Stabilisierungsmittel kann besonders vorteilhaft 0,01-0,5 Gew.-%
- vorzugsweise 0,05-0,1 Gew.-% - Agar; 0,05-5,0 Gew.-%
25. - vorteilhaft 0,1-1,0 Gew.-% - Natriumalginat; 0,01-3,0 Gew.-°/o - vorteilhaft 0,1-0,5 Gew.-% - Carrageen;
0,5-2,0 Gew.-°/o - vorzugsweise 1-1,5 Gew.-% - Gummi
arabicum; 0,05-2,5 Gew.-% - vorzugsweise 0,1- -1,0 Gew.-% Pektin; 0,1-5,0 Gew.-% - vorteilhaft
0,5-1,0 Gew.-% - Tragacanth; oder 0,01-5,0 Gew.-%
- vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% Xanthangummi Verwendung
finden.
Als halbsynthetisches makromolekulares
Stabilisierungsmittel kann vorteilhaft Methylzellulose. tt
Athylzellulose, Carboxymethylzellulose, Carboxymethylzellulosenatrium,
Hydroxypropylzellulose oder Alginsäurepropylenglykolester
eingesetzt werden.
Als halbsynthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel kann besonders vorteilhaft
0,1-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-2,0 Gew.-% - Methylzellulose;
0,1-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-2,0 Gew.-% - Carboxymethylzellulose; 0,1-5,0 Gew.-% - vorzugsweise
0,1-2,0 Gew.-% - Natriumcarboxymethylzellulose; 0,1-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-2,0 Gew.-% - Hydroxyäthylzellulose
oder 0,01-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-1,0 Gew.-% - Alginsäurepropylenglykolester
verwendet werden.
Als synthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel kann vorteilhaft Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
oder ein Carboxyvinylpolymer Verwendung finden.
Als synthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel kann besonders vorteilhaft 0,01-5,0 Gew.-%
- vorteilhaft 0,1-1,5 Gew.-% - Polyvinylalkohol oder
0,01-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% - Polyvinylpyrrolidon
verwendet werden.
Als anorganische gelbildende Substanz kann vorteilhaft 3entonit oder kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat
eingesetzt werden. Das Bentonit kann vorteilhaft in einer Menge von 0,1-5,0 Gew.-%
- insbesondere 0,5-1,5 Gew.-% -und das kolloidale
Magnesiumaluminiumsilikat in einer Menge von vorteilhaft 0,1-5 Gew.-% - insbesondere 0,5-1,0 Gew.-% verwendet
werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird als Stabilisierungsmittel
Methylzellulose verwendet. Die Menge der Methylzellulose beträgt im allgemeinen 0,1-5,0 Gew.-%,
vorteilhaft 0,1-2,0 Gew.-%, insbesondere 0,5-2,0 Gew.-%.
In der pharmazeutischen Industrie wird der als Stabilisierungsmittel verwendete Methylzelluloseschleim
im allgemeinen so hergestellt, dass auf das Methylzellulosepulver heisses Wasser gegossen, die
Mischung.stehengelassen und danach Konservierungsmittel
enthaltendes gekühltes Wasser /0-5 C/ zugegeben wird. Der Nachteil dieser Methode besteht darin, daß oft ein
klumpiges, zu Sedimentation führendes, nur schwer aufarbeitbares Produkt gebildet wird.
Es wurde gefunden, dass ein leicht aufarbeitbarer, klumpenfreier Methylzelluloseschleim hergestellt
werden kann, indem man die pulverisierte Methylzellulose in kleinen Portionen dem Wasser zugibt, und
die glycerinhaltige wässrige Lösung der Konservierungsmittel zufügt. Als Konservierungsmittel kann
insbesondere p-Hydroxy-benzoesäuremethylester und/oder p-Hydroxy-benzoesäure-propylester eingesetzt werden.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können natürliche oder synthetische Antioxidationsmittel oder
Konservierungsmittel verwendet werden.
Als natürliches Antioxidationsmittel kann Tokoferol, Gallussäure, Sesamol, Coniferylbenzoat,
Guajaratsäure oder Nordihydroguajaratsäure Verwendung finden. Als synthetisches Antioxidationsmittel kann
vorzugsweise ein Gallussäurealkylester - vorteilhaft Gallussäureäthyl-, -propyl-, octyl-, lauryl- oder
-cetylester - oder Butylhydroxytoluol oder Butylhydroxy-
anisol eingesetzt werden. Man kann besonders vorteilhaft Sutylhydroxytoluol - vorzugsweise in einer Menge
von 0,005-0,02 Gew.-% - insbesondere 0,10 Gew.-% verwenden.
Zu diesem Zweck eignen sich weiterhin Synergisten, vorteilhaft mit höheren aliphatischen Carbonsäuren gebildete Ascorbinsäureester /z. B. Ascorbylpalmitat/, Phosphorsäure oder Zitronensäure. Die Ascorbinsäureester können vorteilhaft in einer Menge von 0,01-0,1 Gew.-% und die Phosphorsäure oder Zitronensäure in einer Menge von 0,005-0,20 Gew.-%
Zu diesem Zweck eignen sich weiterhin Synergisten, vorteilhaft mit höheren aliphatischen Carbonsäuren gebildete Ascorbinsäureester /z. B. Ascorbylpalmitat/, Phosphorsäure oder Zitronensäure. Die Ascorbinsäureester können vorteilhaft in einer Menge von 0,01-0,1 Gew.-% und die Phosphorsäure oder Zitronensäure in einer Menge von 0,005-0,20 Gew.-%
- insbesondere 0,1 Gew.-% - eingesetzt werden. Die Phosphorsäure und Zitronensäure dienen gleichzeitig
zur Einstellung des pH-Wertes.
Als Konservierungsmittel kann vorteilhaft ein p-Hydroxy-benzoesäureester oder ein Gemisch davon
- vorzugsweise p-Hydroxy-benzoesäuremethylester, -äthylester und/oder -propylester - oder Glyzerin,
Sorbinsäure oder ein Sorbat - vorteilhaft Kaliumsorbat oder Matriumbenzoat oder Äthanol verwendet werden.
Man kann zweckmässig 0,05-1,25 Gew.-% - vorteilhaft 0,08-0,25 Gew.-% - p-Hydroxy-benzoesäuremethylester
und/oder -propylester, 0,5-10 Gew.-% - vorzugsweise 2-5 Gew.-% Glycerin, 0,01-2,0 Gew.-% - vorzugsweise
0,1-1,0 Gew.-% Sorbinsäure oder Sorbat oder 0,01-0,5 Gew,-% - vorzugsweise 0,05-1,0 Gew.-% - Natriumbenzoat
verwenden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Elixiere können nach Krankheiten oder
in post-operationalen Zuständen, zur Verstärkung der heruntergenommenen Konstitution, Verbesserung des
Gesundheitszustandes von bejahrten Leuten, Verbesserung
der Kondition von Sportlern und im Falle von starken Diäten oder Abmagerungskuren Verwendung finden. Die
erfindungsgemäss hergestellten Kompositionen entsprechen den ästhetischen Forderungen, besitzen
auf Grund von organoleptischen Versuchen ausgezeichnete Eigenschaften, haben eine sehr hohe physikalische,
chemische und mikrobiologische Stabilität und sind für eine lange Zeitdauer lagerfähig.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens sind den nachstehenden Beispielen zu
entnehmen, ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele einzuschränken.
In einen Kolben /Volumen 500 ml/ werden 200 ml Wasser, 24 g Glycerin und eine Lösung von
2,16 ml 96 %-igem Äthanol, 0,072 g p-Hydroxy-benzoesäurepropylester
und 0,168 g p-Hydroxy-benzoesäuremethylester eingewogen und die Mischung wird unter
Kühlen stehengelassen.
In einem anderen Kolben /500 ml/ werden in 96 g auf 80 0C erwärmtes Wasser unter ständigem Rühren
6,0 g Methylzellulose hereingestreut, es wird eine halbe Stunde lang stehengelassen und auf 60-65 C abgekühlt.
Danach wird die nach dem vorigen Absatz hergestellte, gekühlte Lösung dem Gemisch von Methyl-Zellulose
und Wasser zugegeben.
Einer Mischung von 192 g Zucker und 192 g Wasser wird bei 80 C eine Lösung von 0,96 g Zitronensäure
und 2,53 g Wasser zugegossen. Die Mischung wird nach vollständigen Auflösung des Zuckers eine Minute
lang bei 80-85 C stehengelassen und danach kühlengelassen.
In einen mit einem Rührer versehenen Kolben /1500 ml/ wird der nach Beispiel IB hergestellte Zuckersirup
eingewogen, wonach unter ständigem Rühren in Portionen 48 g Wachteleierpulver zugegeben werden.
Das Gemisch wird so lange gerührt bis die eventuell anwesenden nicht benetzten Klumpen verschwinden
/etwa 30 Minuten/.
Danach.wird eine Lösung von 0,096 g Butylhydroxy·
toluol, 102 ml Äthanol und 130 ml Wasser zugegeben.
Das Gemisch wird einige Minuten lang gerührt. Die Suspension wird durch eine Kolloidmühle /Cadmach CMCM
Typ/ geführt und nach der kolloidalen Mahlung unter ständigem Rühren dem nach Beispiel IA/ hergestellten,
in einen Kolben von 1500 ml eingewogenen Methylzelluloseschleim zugegeben. Das System wird etwa eine
Stunde lang gerührt. Danach wird ein Teil /40-50 ml/ des Systems herausgenommen, mit 0,68 g Aromastoff und
der wässrigen Lösung der Lebensmittelfarbstoffe
vermischt und in den Hauptteil des Systems, in den Kolben, zurückgeführt. Das System wird mit destilliertem
Wasser auf ein Volumen von 1020 ml gebracht und eine Stunde lang einer Nachhomogenisierung unterworfen.
ORiGiKAL l^Sr
Die Zusammensetzung des so erhaltenen Elixiers ist in der Tabelle I angegeben.
Menge g % |
0,5882 | |
Komponente | 1,0 | 2,3529 |
Methylzellulose | 4,0 | 0,0070 |
Glycerin | 0,012 | 0,0152 |
ρ-Hydroxy-benzoesäurepropylester | 0,028 | 4,7058 |
p-Hydroxy-benzoesäuremethylester | 8,0 | 18,8235 |
Wachteleierpulver | 32,0 | 0,0941 |
Saccharose | 0,16 | 0,0094 |
Zitronensäure | 0,016 | 10,2117 |
Butylhydroxytoluol | 17,36 | 0,0800 |
Äthanol | 0,136 | 0,0015 |
Bananenaroma | 0,002619 | 0,000048 |
Farbsstoff /Ariavit tartrazine/ | 0,000081 | 100,00 |
Farbsstoff /Ariavit indigoarmine/ | Mit Wasser ergänzt auf 170,00 | |
Beispiel 2 Vergleichsbeispiel
30 a/ 48 g Wachteleierpulver werden mit etwa 200 g Wasser vermischt. Das Pulver wird nicht benetzt, Klumpen
schwimmen auf der Wasseroberfläche, und das gebildete
Gemisch lässt sich in einer Kolloidmühle nicht verarbeiten.
B/ 48 g Wachteleierpulver werden mit 100 g konzentriertem /96 %-igem/ Alkohol vermischt. Wegen
der Eiweisskoagulation ist die Mischung unverarbeitbar.
C/ 48 g Wachteleierpulver werden mit 200 g
t?
50 %-igem wässrigem Äthanol vermischt. Es wird eine
50 %-igem wässrigem Äthanol vermischt. Es wird eine
unverarbeitbare gelatinöse Substanz erhalten.
D/ 48 g Wachteleierpulver werden mit 350 g, nach dem Beispiel IA/ hergestelltem Methylzelluloseschleim
vermischt. Die Mischung wird durch eine Kolloidmühle geführt oder in einem Ultra-Turrax homogenisiert. Die
verwendete grosse Scherkraft zerstört das Stabilisatorsystem, und die erhaltene Substanz ist zum
Handelsvertrieb ungeeignet, trennt sich zu Phasen und ist vollständig inhomogen.
E/ 48 g Wachteleierpulver werden mit 390 g, nach Beispiel IB/ hergestelltem Zuckersirup und 350 g, nach
Beispiel IA/ hergestelltem Methylzelluloseschleim vermischt und in eine Kolloidmühle oder ein Ultra-
-Turrax geführt. Die Eigenschaften des erhaltenen Produktes sind mit denen der nach Beispiel 2D/ hergestellten
Substanz identisch.
F/ Die nach Beispiel 2E/ hergestellte Mischung wird unter Anwendung eines Rührers mit einer kleinen
Umdrehungszahl schonend, aber für eine lange Zeit gerührt /mindestens 2 Stunden, Umdrehungszahl
50-300 Umdrehungen pro Minute/. Die Phasen trennen sich^
und "es wird ein zum Handelsvertrieb ungeeignetes Produkt erhalten.
Claims (28)
1. Verfahren zur Herstellung von stabilen, roborierend wirkenden Elixieren auf der Basis von
Wachteleiern, mit einem massigen Alkoholgehalt, dadurch gekennzeichnet, dass
man einen Zucker mit Wachteleierpulver vermischt; mit Alkohol, welcher gegebenenfalls ein Konservierungsmittel
und/oder Antioxidationsmittel enthalten kann, vermischt; das erhaltene Gemisch auf einer mit einer grossen
Umdrehungszahl funktionierenden Feinmahlanlage zu einer Teilchengrösse unter 20 Mikronen mahlt; mit einem
Stabilisierungsmittel vermischt; mit destilliertem Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt und
erwünschtenfalls einer Nachhomogenisierung unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man als Zucker
einen mit einer Säure invertierten und aufgekochten Saccharosesirup verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man bei der
Invertierung als Säure Zitronensäure verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, dass man den Zucker, auf das Gesamtgewicht der Komposition
berechnet, in einer Menge von 15-25 Gew.-°/0 - vorzugsweise
18-20 Gew.-% - verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, dass man als Stabilisierungsmittel einen natürlichen makromolekularen
Stoff, einen halbsynthetischen makromolekularen
Stoff, einen synthetischen makromolekularen Stoff, oder eine anorganische gelbildende Substanz verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass man als natürliches
makromolekulares Stabilisierungsmittel Gummi arabicum, Tragacanthgummi, Starke, Pektin, Alginsäure oder ein
Alginat, Carrageen, Agar oder Gelatine verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
man als natürliches makromolekulares Stabilisierungsmittel 0,01-0,5 Gew.-% - vorzugsweise 0,05-0,1 Gew.-% Agar;
0,05-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-1,0 Gew.-% Natriumalginat; 0,01-3,0 Gew.-% - vorteilhaft
0,1-0,5 Gew.-% - Carrageen; 0,5-2,0 Gew.-% - vorzugsweise
1-1,5 Gew.-% - Gummi arabicum; 0,05-2,5 Gew.-%
- vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% Pektin; 0,1-5,0 Gew.-%
- vorteilhaft 0,5-1,0 Gew.-%.- Tragacanth; oder 0,01-
-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% - Xanthangummi
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass man als halbsynthetisches
makromolekulares Stabilisierungsmittel
ti
Methylzellulose, Athylzellulose, Carboxymethylzellulose,
Carboxyraethylzellulosenatrium, Hydroxypropylzellulose oder Alginsäurepropylenglykolester verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass man als halbsynthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel
0,1-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-2,0 Gew.-% Methylzellulose;
0,1-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-2,0 Gew.-% - Carboxymethylzellulose; 0,1-5,0 Gew.-% vorzugsweise
0,1-2,0 Gew.-% - Natriumcarboxymethyl-
Zellulose; 0,1-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-2,0 Gew.-% Hydroxyäthylzellulose
oder 0,01-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-1,0 Gew.-% - Alginsäurepropylenglykolester
verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass man als halbsynthetisches
makromolekulares Stabilisierungsmittel Methylzellulose verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Methylzellulose
in einer Menge von 0,1-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-2,0 Gew.-%, insbesondere 0,5 Gew.-% verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als
synthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder ein
Carboxyvinylpolymer verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 5 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass man als synthetisches makromolekulares Stabilisierungsmittel
0,01-5,0 Gew.-% - vorteilhaft 0,1-1,5 Gew.-% Polyvinylalkohol
oder 0,01-5,0 Gew.-% - vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% - Polyvinylpyrrolidon verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass man als
anorganisches gelbildendes Stabilisierungsmittel Bentonit oder kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat
verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 5 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
man das Bentonit in einer Menge von 0,1-5,0 Gew.-%
- vorteilhaft 0,5-1,5 Gew.-% - oder das kolloidale
Magnesiumaluminiumsilikat in einer Menge von 0,1-5,0
Gew.-% - vorzugsweise 0,5-1,0 Gew.-% - verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass man ein natürliches oder synthetisches Antioxidationsmittel oder
Konservierungsmittel verwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet , dass man als natürliches Antioxidationsmittel Tokoferol, Gallussäure, Sesaraol,
Coniferylbenzoat, Guajaratsäure oder Nordihydroguajaratsäure
verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 16, d a d4 u r c h
gekennzeichnet , dass man als synthetisches Antioxidationsmittel einen Gallussäurealkylester
- vorteilhaft Gallussäureäthyl-, -propyl-, octyl-, lauryl- oder -cetylester - oder Butylhydroxytoluol
oder Butylhydroxyanisol verwendet.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass man als
synthetisches Antioxidationsmittel Butylhydroxytoluol verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , dass man das Butylhydroxytoluol
in einer Menge von 0,005-0,02 Gew.-% vorzugsweise 0,01 Gew.-% - verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet , dass man als Antioxydationsmittel einen mit einer höheren Carbonsäure
gebildeten Ascorbinsäureester - vorzugsweise Ascorbinpalmitat - oder Phosphorsäure oder Zitronensäure
verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass man 0,01-
-0,1 Gew.-% Ascorbinsäureester oder 0,005-0,20 Gew.-%
- vorteilhaft 0,1 Gew.-% - Zitronensäure oder Phosphorsäure verwendet.
23. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass man als
Konservierungsmittel einen p-Hydroxy-benzoesäureester oder ein Gemisch davon - vorzugsweise p-Hydroxy-benzoesäuremethylester,
-äthylester und/oder -propylester oder Glyzerin, Sorbinsäure oder ein Sorbat - vorteilhaft
tt Kaliumsorbat - oder Natriumbenzoat oder Äthanol
verwendet.
24. Verfahren nach Anspruch 16 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, dass man 0,05-1,25 Gew.-% - vorteilhaft 0,08-0,25 Gew.-% p-Hydroxy-benzoesäuremethylester
und/oder.-propylester, 0,5-10 Gew.-% - vorzugsweise 2-5 Gew.-% Glycerin,
0,01-2,0 GeWi-% - vorzugsweise 0,1-1,0 Gew.-% Sorbinsäure oder Sorbat oder 0,01-0,5 Gew.-% - vorzugsweise
0,05-1,0 Gew.-% - Natriumbenzoat verwendet.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Wachteleier in einer Menge von 4-15 Gew.-% vorzugsweise 4,5-4,7 Gew.-% - verwendet.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass
man ein Gemisch des unter Erwärmen mit einer Säure invertierten Saccharosesirups, des Wachteleierpulvers
und des ein Antioxidationsmittel und/oder Konservierungsmittel enthaltenden Alkohols durch
Einleitung in eine Kolloidmühle oder ein Ultra-Turrax
zu.einer Teilchengrösse von 3-20 Mikronen mahlt.
27. Verfahren nach Anspruch 1 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass
man das Methylzellulose-Stabilisierungsmittel so herstellt, dass man die Methylzellulose zu Wasser gibt
und danach die Lösung des Konservierungsmittels zufügt..
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , dass man als
Konservierungsmittel p-Hydroxy-benzoesäure-methylester
und p-Hydroxy-benzoesäure-propylester verwendet.
29· Stabile, roborierend wirkende Elixiere auf der Basis von Wachteleiern mit einem massigen Alkoholgehalt,
dadurch gekennzeichnet, dass diese nach dem Verfahren von Anspruch 1 hergestellt
wurden.
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