DE3512656A1 - Vorrichtung zum bilden von ueberwendlichstichen in naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum bilden von ueberwendlichstichen in naehmaschinen

Info

Publication number
DE3512656A1
DE3512656A1 DE19853512656 DE3512656A DE3512656A1 DE 3512656 A1 DE3512656 A1 DE 3512656A1 DE 19853512656 DE19853512656 DE 19853512656 DE 3512656 A DE3512656 A DE 3512656A DE 3512656 A1 DE3512656 A1 DE 3512656A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
additional element
plate
fabric
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853512656
Other languages
English (en)
Other versions
DE3512656C2 (de
Inventor
Franco Pavia Marchesi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell-Rimoldi SpA
Original Assignee
Rockwell-Rimoldi SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockwell-Rimoldi SpA filed Critical Rockwell-Rimoldi SpA
Publication of DE3512656A1 publication Critical patent/DE3512656A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3512656C2 publication Critical patent/DE3512656C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/08Cutting the workpiece
    • D05D2305/10Cutting the workpiece longitudinally

Description

- jk - 3
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, insbesondere Industrie-Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Spannung von Überwendlichstichen.
Wie bekannt, beinhalteten Industrie-Nähmaschinen u..a. eine Stichplatte, die mit der Nähfläche fest verbunden ist und mit ihr in einer Ebene liegt und durch welche die Zähne eines Transporteurs für den Vorschub des Gewebes hindurchtreten. Zusätzlich zu den Einschnitten für die Zähne besitzt die Stichplatte auch eine öffnung, \ in die die Nadel eingeführt wird. Diese öffnung ist teilweise von einer Zunge begrenzt, die an einem Rand und im Bereich des oberen und des unteren Hakens bzw. Greifers angeordnet ist, die zusätzlich zur Nadel zur Bildung der Überwendlichstiche zusammenarbeiten.
Der Überwendlichstich wird längs eines Randes des Gewebes vorgenommen, um dessen Ausfransen zu verhindern. Dieser Rand wird derart angeordnet, daß er mit dem freien Rand der Stichplatte und der Zunge auf der Stichplatte im wesentlichen zusammenfällt bzw. übereinstimmt.
Vorgesehen sind auch eine feststehende Streichbzw. Scherkante und eine bewegliche Streich- bzw. Scherkante, die den Rand des zu nähenden Gewebes schneiden und verändern bzw. Fadenreste abschneiden, bevor dieses auf der Zunge im Nähbereich angeordnet wird. In der Praxis ist die feststehende Streichkante einstückig mit der Stichplatte.
Über der Stichplatte und dem zu nähenden Gewebe ist darüber hinaus eine Hilfsplatte vorgesehen, die gemeinhin als Nähfuß bezeichnet wird, die an einem Drückerstab befestigt ist. Die Hilfsplatine ist zum Halten des Gewebes während des Nähens unabdingbar und auch dazu, ein Aufhocken zu verhindern, wenn es die Vorschubzähne nach vorwärts bewegt.
Um zu verhindern, daß der Nähfuß mit der Nadel und bei verschiedenen Nähoperationen störend einwirkt, ist dieser Fuß mit einer großen öffnung im Bereich der Arbeitszone der Nadel versehen. Besonders bedeutungsvoll ist die Funktion dieser Zunge der Nadelplatine. Diese Zunge ersetzt und simmuliert das Gewebe, wenn dieses nicht vorhanden ist, um zu verhindern, daß die am Anfang und am Ende beim Betrieb der Nähmaschine gebildeten Stiche ein Verwickeln der Fäden bewirken,
-κ- ς
was ansonsten eine Hilfestellung von Seiten des Bedienenden erforderlich machen würde. Der Überwendlichstich wird auf beiden Seiten der Zunge gebildet und, da diese die Form eines Kegelstumpfes aufweist, können die gebildeten Stiche leicht entfernt und ausgefädelt werden.
Ferner bestimmt insbesondere diese Zunge aufgrund ihrer Größe die endgültige Spannung des Überwendlichstichs im Gewebe während des Nähens. Nahezu alle Gewebe besitzen zumindest einen gewissen Grad an Weichheit und Verformbarkeit und deshalb spannt, wenn sie vom Überwendlichstich unmittelbar umgeben sind, die letztere sie und bewirkt, daß sie sich teilweise werfen bzw. aufhocken und eine Reihe von Tälern und Höhen erzeugen. Das Vorhandensein der Zunge, die zusammen mit dem darüberliegenden Gewebe vom Überwendlichstich umgeben ist, verringert dieses Phänomen, da der Überwendlichstich derart geformt ist, daß er eine größere Breite besitzt als diejenige des Abschnitts des zu nähenden Gewebes. Infolge dessen wird der Überwendlichstich, wenn er einmal von der Zunge entfernt ist, das Gewebe nicht übermäßig spannen und Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche erzeugen.
Im allgemeinen besteht keine Gefahr, daß Stiche erzeugt 5 werden, die zu lose oder zu weit sind, und zwar aufgrund
des Vorhandenseins der o.g. Zunge. Einerseits wird das Gewebe während des Nähens zwischen der Stichplatte und dem Nähfuß teilweise zusammengedrückt und ergriffen, und andererseits sind die Fäden, die den Stich bilden, zumindest teilweise elastisch und während des Nähens dehnbar. Infolgedessen versuchen die Fäden nach dem Nähvorgang ihre Anfangslänge wieder anzunehmen und sich zusammenzuziehen.
Die Tendenz des Gewebes nach dem Nähen, sich zu dehnen, und des Fadens, sich zusammenzuziehen, ist derart, daß die o.g. Zunge von beträchtlicher Größe sein muß. Die Abmessung bzw. Größe der Zunge muß auf das zu nähende Gewebe bezogen werden, und muß zumindest im Hinblick auf dessen Dicke und mit dem Anwachsen der Weichheit und der Höhe des zu nähenden Gewebes zunehmen.
Die o.g. Zunge ist jedoch einstückiger Bestandteil der Stichplatte. Deshalb führt jede Änderung in der Abmessung der Zunge entsprechend dem zu nähenden Gewebe zum Ersetzen der gesamten Stichplatte, was Kosten mit sich bringt. Die Stichplatte ist relativ kompliziert, da sie auch mit einem festen Schneideelement, das zum Versäubern des Gewebes vor dem Nähen vorgesehen ist, einstückig ist.
- -sr - Ψ
Das Vorhandensein dieses Schneideelementes macht es in der Praxis unmöglich, die Zunge wegzunehmen und auszuwechseln, da auf der Stichplatte kein ausreichender Platz für lösbare Verbindungselemente vorhanden ist. 5
Ferner ist, wenn die Gewebe sehr dick und weich sind, die o.g. plattenförmige Zunge nicht in der Lage, ein unregelmäßiges Spannen zu verhindern, auch wenn sie in ihren Abmessungen groß gemacht ist. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß das Vorhandensein der Zähne und der verschiedenen Elemente, die mit der Stichplatte verbunden sind, verhindert, daß die Zunge übermäßig groß in ihren Abmessungen gemacht werden kann.
Die bestehende Technologie ist deshalb relativ unzureichend und unbefriedigend sowohl aufgrund der Tatsache, daß ein relativ komplexes Element wie die Stichplatte jedesmal ausgetauscht werden muß, wenn die kleinste Änderung in der Dicke des zu nähenden Gewebes vorhanden 0 ist, als auch aufgrund der Tatsache, daß in jeden Falle besonders dicke und weiche Gewebe dazu tendieren, überspannt zu werden, wenn Überwendlichstiche gebildet werden, was zu negativen ästhetischen Auswirkungen unmittelbar in der Nähe der Ränder, d.h. der am meisten
- Pf- *
sichtbaren Bereiche des Gewebes führt. Wie bereits erwähnt, kann diese negative Situation nicht dadurch vermieden werden, daß die Zunge austauschbar gemacht wird, und darüber hinaus ergibt eine Auswechwelbarkeit der Zunge ernsthafte technische Probleme bezüglich des konstruktiven Aufhaus der Stichplatte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet, die ein hohes Maß an handwerklicher Näharbeit sicherstellt und die einen besonders einfachen und wirtschaftlichen Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Hilfsplatine, die an der Drückerstange befestigt und über dem Gewebe und der Stichplatte angeordnet ist, durch welche die Vorschubzähne hindurchgreifen, ist also mit einem Zusatzelement ähnlich der Zunge der Stichplatte versehen, welches vom Überwendlichstich umgeben ist. Dieses Zusatzelement ist oberhalb der' Zunge angeordnet und wird somit vom Überwendlichstich ebenfalls umgeben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist dieses Zusatzelement an der Hilfsplatine mit HiIe von lösbaren Verbindungselementen befestigbar.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
10
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht
einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansi ent einer
Stichplatte,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer
Hilfsplatine oder Stoffdrückerfuß, 20
Figur H eine perspektivische Ansicht aller
derjenigen Elemente, die zur Bildung von Überwendlichstichen während des Nähens eines Gewebes zusammenarbeiten. 25
/tv
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Sie besitzt eine Stichplatte 2, die an einer Nähfläche 3 befestigt ist, und eine Hilfsplatine 4, die an einem Stoffdrückerstab befestigt ist.Die Stichplatte 2 ist in Fig. 2 dargestellt und von an sich bekannter Bauart. Sie besitzt eine Reihe von Einschnitten 6, durch welche sich Zähne 7 zum Vorschieben des Gewebes 8 (Fig. 2) erstrecken. Die Stichplatte 2 ist einstückig mit einer feststehenden Scher- bzw. Streichkante 9, welcher gegenüber eine bewegliche Schwer- bzw. Streichkante 10, die ebenfalls an sich bekannt ist, in Tätigkeit ist. Der ortsfesten Streichkante 9 benachbart ist eine Zunge 11, die die Form eines Kegelstumpfes aufweist bzw. seitlich konisch zuläuft und eine öffnung 12, in welche eine Nadel 13 eingeführt wird, teilweise begrenzt. Die Nadel, die mit einem oberen Haken bzw. Greifer I1+ zusammenarbeitet, ist mit einem Faden 13a versehen. In Fig. 4 sind die Nadel und der obere Greifer 14 und der untere Haken bzw. Greifer 15 jeweils mit einem Faden 13a, 14a bzw. 15a versehen. Die Hilfsplatine 4 ist im Detail in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese Platine, die auch Stoffdrückerfuß bzw. Nähfuß bezeichnet wird, hat als Hauptelement ein Plättchen 16, das auch die Sohle des Fußes genannt wird
und das mit einem hochgebogenen vorderen Ende 16a versehen ist, und erstreckt sich oberhalb der Stichplatte 2 derjenigen Zone gegenüberliegend, an der die Vorschubzähne 7 angeordnet sind.
5
Die Hilfsplatine 4- besitzt eine öffnung 17 in dem Bereich, den die Nadel 13 durchdringt. Vorteilhaft ist diese öffnung 17 teilweise von einem Zusatzelement 18 abgedeckt, das eine Form aufweist, die mit derjenigen der Zunge etwa identisch ist, und das oberhalb dieser angeordnet ist.
Darüber hinaus ist dieses Zusatzelement 18 mit dem Plättchen 16 mit Hilfe von lösbaren Verbindungselementen fest verbindbar, welche bspw. aus einer Schraube 19, wie sie im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist, bestehen. Das Zusatzelement 18, das in einer Vielzahl von Größen vorgesehen ist, liegt einem schrägen bzw. geneigten Bereich 20 des Plättchens 16 gegenüber, welcher Bereich derart geneigt ist, daß er den Vorschub des Gewebes und das Abnehmen der Stiche erleichtert.
Die Betriebsweise der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kann insbesondere aus der obigen Beschreibung verstanden werden und ist in der Fig. U dargestellt.
Die Nadel 13, der obere Greifer IU und der untere Greifer 15 bilden mit ihren entsprechenden Fäden die Überwendlichstiche durch Umschlingen der letzteren nicht nur um das Gewebe 8 und die Zunge 11 sondern auch um das Zusatzelement 18 herum. Diese Fäden 13a, IHa, 15a sind deshalb in einer insbesondere losen Art und Weise angeordnet. Wenn das Gewebe 8 die Tätigkeitsbzw. Betriebszone der Nadel verläßt und sich ausdehnt, während die Fäden selbst sich zusammenzuziehen versuchen, verbleibt der Überwendlichstich mit dem Gewebe fest verbunden, ohne daß Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten am letzteren erzeugt werden bzw. auftreten.
Das zweifache Vorhandensein der Zunge 11 und des Zusatzelementes 18 macht es möglich, dieses Ergebnis nicht nur aufgrund der vergrößerten Dicke der fraglichen Elemente zu erreichen, sondern auch deshalb, weil der Stich anfangs auf beiden Seiten der beiden starren Elemente, die das Gewebe vollständig umschließen, gebildet ist. Bisher 0 wurde lediglich ein starres Element, nämlich die Zunge 11, vorgesehen, und deshalb versuchten die Fäden in das Gewebe einzusinken, insbesondere dann, wenn das Gewebe einen erheblichen Grad an Weichheit aufwies.
Ein zweites bedeutendes Merkmal vorliegender Erfindung besteht in der Tatsache, daß das Zusatzelement 18 unmittelbar und in einfacher Weise durch Festziehen und Lösen der Schraube 19 ausgewechselt werden kann. Dies macht es möglich, die Breite des zu bildenden Stiches entsprechend dem zu nähenden Gewebe zu verändern, ohne die Stichplatte 2 oder gar die Hilfsplatine 4 auszuwechseln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr einfach und praktisch und vom Stand der Technik verschieden, da sie auf der Hilfsplatine 4 basiert, die bisher lediglich im Hinblick auf eine genaue Positionierung des Gewebes gegenüber den Vorschubzähnen 7 vorgesehen worden ist.
Als Folge des neuen Zusatzelementes 18, das im Bereich der öffnung 17 vorgesehen ist, kann das Bilden der Stiche vollständig gesteuert und die Stiche können allmählich weggenommen werden. Darüber hinaus bedeutet die Auswechselbarkeit des Zusatzelementes 18, daß die Vorrichtung unmittelbar und in wirtschaftlicher Weise an jede Gewebeart angepaßt werden kann. Das Auswechseln des Zusatzelementes 18 kann auch durch Hilfspersonal ausgeführt werden.
Es sei auch hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie man zunächst meinen könnte, nicht ein Herstellen von losen Stichen, insbesondere wegen der Druckwirkung, der das Gewebe 8 unterworfen ist, wenn es zwischen die Zunge 11 und das Zusatzelement 18 eingeführt wird, zur Folge hat.
Die Erfindung in ihrer vorliegenden Form kann Gegenstand zahlreicher Modifikationen und Änderungen sein, die alle innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens liegen. Es können ferner Einzelheiten durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden. In der Praxis können Materialien und Abmessungen beliebiger Art und Größe verwendet werden.
- Leerseite -

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Bilden von Überwendlichstichen in Nähmaschinen, mit einer Stichplatte, durch welche Zähne für den Vorschub eines Gewebes hindurchtreten, mit einer Zunge auf der Stichplatte, die vom Überwendlichstich umgeben wird, und mit einem Stoffdrückerstab (5), dadurch gekennzeichnet, daß am Stoffdrückerstab eine Hilfsplatine (4) befestigt ist, an der ein Zusatzelement (18), das ähnlich der Stichplattenzunge (11) geformt ist, befestigbar ist, und daß das Zusatzelement (18) die Zunge (11) überdeckt und gleichzeitig wie die Zunge vom Überwendlichstich umgeben wird.
Postscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLZ 600100 70) Dresdner Bank Stuttgart 1919 854 (BLZ 600 800 00)
O _
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (18) an der Hilfsplatine (U) mit Hilfe von lösbaren Verbindungselementen (19) befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (18) mittels einer Schraube (19) an der Hilfsplatine (U) befestigbar ist.
U. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (18) in einer Vielzahl von Größen bzw. Abmessungen vorgesehen ist, so daß die Breite des Überwendlichstichs in Abhängigkeit vom zu nähenden Gewebe veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsplatine (4) einen schrägen Führungsbereich (20) aufweist, der dem Zusatzelement (18) folgt und mit dem der Vorschub des Gewebes und das Abnehmen des Stiches erleichtert ist.
DE19853512656 1984-07-31 1985-04-06 Vorrichtung zum bilden von ueberwendlichstichen in naehmaschinen Granted DE3512656A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT22138/84A IT1176511B (it) 1984-07-31 1984-07-31 Dispositivo per regolare il tensionamento del punto sopraggitto in una macchina per cucire

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3512656A1 true DE3512656A1 (de) 1986-02-13
DE3512656C2 DE3512656C2 (de) 1987-06-19

Family

ID=11192054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853512656 Granted DE3512656A1 (de) 1984-07-31 1985-04-06 Vorrichtung zum bilden von ueberwendlichstichen in naehmaschinen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS6141491A (de)
CH (1) CH662591A5 (de)
DE (1) DE3512656A1 (de)
FR (1) FR2568597B1 (de)
GB (1) GB2162553B (de)
IT (1) IT1176511B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63163706U (de) * 1987-04-15 1988-10-25
JP2573257Y2 (ja) * 1991-10-08 1998-05-28 ジューキ株式会社 縁かがり縫いミシンの糸掛け装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1064518A (en) * 1906-11-26 1913-06-10 Union Special Machine Co Throat-plate for sewing-machines.
DE511726C (de) * 1924-11-29 1930-11-06 Union Special Machine Co UEberwendlichnaehmaschine
DE2803669C2 (de) * 1977-02-02 1982-11-11 Rockwell-Rimoldi S.p.A., 20090 Opera, Milano Überwendlichnähmaschine mit einer Vorrichtung zum Positionieren einer zwischen einem ersten und davon im Abstand zu nähenden zweiten Nähgutstück weitergenähten Stichkette

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR956270A (de) * 1950-01-28
DE100016C (de) *
JPS4716280U (de) * 1971-03-24 1972-10-25
DE3003630C2 (de) * 1980-02-01 1983-03-10 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Überwendlichnähmaschine mit Kordelführung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1064518A (en) * 1906-11-26 1913-06-10 Union Special Machine Co Throat-plate for sewing-machines.
DE511726C (de) * 1924-11-29 1930-11-06 Union Special Machine Co UEberwendlichnaehmaschine
DE2803669C2 (de) * 1977-02-02 1982-11-11 Rockwell-Rimoldi S.p.A., 20090 Opera, Milano Überwendlichnähmaschine mit einer Vorrichtung zum Positionieren einer zwischen einem ersten und davon im Abstand zu nähenden zweiten Nähgutstück weitergenähten Stichkette

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Katalog "Catalog No 712, List of Parts Styles in Classes 39100, 39200, 39300", Second Edition September 1969, der Union Special Machine Company, Industrial Sewing Machines, Chicago (USA) *

Also Published As

Publication number Publication date
IT1176511B (it) 1987-08-18
GB2162553B (en) 1987-06-03
FR2568597B1 (fr) 1989-05-26
FR2568597A1 (fr) 1986-02-07
JPS6141491A (ja) 1986-02-27
DE3512656C2 (de) 1987-06-19
IT8422138A0 (it) 1984-07-31
CH662591A5 (it) 1987-10-15
GB8505723D0 (en) 1985-04-11
GB2162553A (en) 1986-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2823408A1 (de) Schlingenschneider fuer tuftingmaschinen
DE2834738A1 (de) Nadel fuer tufting-, naeh-, heftmaschinen u.dgl.
DE3042368A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gewebes, insbesondere bandgewebes, webmaschine zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes gewebe
DE3823946A1 (de) Naehmaschine
DE4315802C2 (de) Vielnadel-Doppelkettenstichnähmaschine
DE3737423C2 (de)
DE822643C (de) Naehmaschine, insbesondere zum Saeumen von Strumpfwaren
DE1813057B2 (de) Zusatzvorrichtung ffir eine Knopfannähmaschine
DE3512656A1 (de) Vorrichtung zum bilden von ueberwendlichstichen in naehmaschinen
DE10052167B4 (de) Doppelkettenstich-Nähmaschine
DE1288892B (de) Zweifaden-UEberwendlichnaehmaschine zur Verbindung eines elastischen Bandes mit einem Werkstueck
DE1785568A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tufting-Ware
DE3920408A1 (de) Fadenzufuhreinrichtung mit wenigstens einem fadenfuehrer fuer eine rundstrickmaschine
DE3639390C2 (de)
DE2028027C3 (de) Vorrichtung an Nähmaschinen zum Führen des Unterfadens nach einem Spulenwechsel
DE596780C (de)
DE1074955B (de) Ziernahtfuß für Nähmaschinen
DE3034245C2 (de)
DE3522860A1 (de) Vorrichtung zum abschneiden von faeden fuer naehmaschinen
DE616197C (de) Flache Kulierwirkmaschine zum mustergemaessen Wendeplattieren
DE1660936C3 (de) Zick-Zack-Nähmaschine
DE3512898C2 (de)
DE3512775C2 (de)
DE688329C (de) Verfahren zum Einlegen von Gummischuss- bzw. Futterfaeden auf flachen Kulierwirkmaschinen sowie flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Maschenware
DE727296C (de) Verfahren zum Aufnaehen von Verstaerkungsbaendern und Taschen bei Korsetts, Bandagenu. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation