DE1660936C3 - Zick-Zack-Nähmaschine - Google Patents

Zick-Zack-Nähmaschine

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DE1660936C3
DE1660936C3 DE1660936A DE1660936A DE1660936C3 DE 1660936 C3 DE1660936 C3 DE 1660936C3 DE 1660936 A DE1660936 A DE 1660936A DE 1660936 A DE1660936 A DE 1660936A DE 1660936 C3 DE1660936 C3 DE 1660936C3
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Germany
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sewing machine
needle
sewing
stitches
machine
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Expired
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DE1660936A
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DE1660936A1 (de
DE1660936B2 (de
Inventor
Rolando Genf Gianinazzi (Schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
Original Assignee
Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B93/00Stitches; Stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

Description

Die Erfindung betrifft eine Zick-Zack-Nähmaschine. bei welcher die Stichbildung verhindert werden kann, um einen oder mehrere Stiche beim Nähen auszulassen. :c
Bekannt ist eine Nähmaschine der vorstehenden Art mit einer um ihre Längsachse schwenkbaren Nadelstange. Bei dieser Maschine werden in einer ersten Nadelstangenlage normale Stiche genäht, während in einer zweiten um etwa 45° zur ersten versetzten Na- .\s delstangenlage keine Stichbildung erfolgt. Das Unterbleiben der Stichbildung ist darauf zurückzuführen, daß die Oberfadenschlaufe in der zweiten Stellung der Nadelstange nicht vom Greifer der Maschine erfaßt wird (GB-PS 6 04 622). Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht zu befriedigen, als die schwenkbare Anordnung der Nadelstange einerseits einen hohen konstruktiven Aufwand voraussetzt und andererseits die Steifigkeit der Nadelstangenführung beeinträchtigt.
Bekannt ist außerdem eine Nähmaschine mit einem die Nadel aus der Bahn des Greifers drückenden Schcideteil. Dieser Scheideteil ist bei der bekannten Maschine als I inger ausgebildet, der beim Nähen von Ecken von Mund in die Bewegungsbahn der Nadel überführbar ist. Der l-'ingcr hat eine gekrümmte Form, um das Eintauchen der Nadel in dir in der Nadelplatte vorgesehene Öffnung zu ermöglichen (US-PS 4 79 369). Der Scheideteil hat bei der bekannten Nähmaschine die Aulgabe, beim /.weinadclbetrieb, d. h. beim Nähen paralleler Nähte, im Bereich von Ecken das Entstehen von 4s die parallelen Nähte miteinander verbindenden Nähten zu unterbinden. Dies geschieht dadurch, daß der Scheideteil beim Nähen der Ecken von Hand betätigt wird und die Nadel in eine inaktive Stellung gedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zick-Zack-Nähmaschine der zuerst genannten Art Vorkehrungen dafür zu treffen, daß das Nähen von Heftstichen, deren Stichlänge ein Vielfaches der üblichen Stichlänge beträgt, auf besonders einfache Weise erfolgen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß s> dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter Scheideteil im Bereich einer der seitlichen Ausschwinglagen der Nadel am Stoffschieber angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Nähmaschine gestattet es, auf einfache Weise Heftstiche mit überlanger Stichlänge zu do nähen, ohne daß komplizierte Zusatzvorrichtungen, welche den Preis der Maschine spürbar belasten, erforderlich werden.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Scheideteil aus einem leicht abnehmbaren Plättchen (>s besteht. Die zuletzt genannte Lösung gestattet ein leichtes Umrüsten der Maschine durch die Benutzerin.
Die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung dient der Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß in vergrößertem Maßstab eines Teiles dieser Nähmaschine, dessen Schnitt quer durch die Nadellochplatte verläuft.
Fig. 2 eine Draufsicht des Greifers dieser Nähmaschine,
F i <*. 3 einen Schnitt durch den Greiter, sowie durch ein getrennt Zubehör.
F i g. 4 ein Zick-Zack-Nahtbeispiel. welches mit einer Zierstichnähmaschine ausgeführt werden kann.
F i ". 5 die Naht zum Vorheften, die mit der Nähmaschine1 ausgeführt werden kann, welche die Naht nach F i g. 4 gestattet,
F i <*. 6 in größerem Maßstab einen Stich zum Vorheften.
Auf F i g. 1 Bezug nehmend enthält die dargestellte Nähmaschine ein Gestell 1, dessen unterer Arm bzw. Nähtisch eine Öffnung 2 aufweist, in weicher die Nudellochplatte 3 sitzt. Im oberen Arm dieser Maschine ist eine senkrecht verschiebbare, die Nadel 5 tragende Nadelstange 4 angeordnet. Diese Nadelstange trägt ferner eine Öse 6 zur Führung des oberen Fadens \om nicht dargestellten Fadengeber zum Nadelöhr 8 der Nadel 5. Im unteren Arm dieser Nähmaschine, bzw. unterhalb des Nähtisches derselben, ist eine Schiffcheneinrichtung 9 zur Abgabe des unteren Fadens 10 angeordnet. Diete Schiffcheneinrichtung 9 weist einen Drehgreifer 11 auf, welcher zum Erfassen der am Anfang des Rückzuges der Nadel 5 aus den zu nähenden Teilen 12 gebildeten, oberen Fadenschlinge 7 dient. Die Teile 12 werden vom Nähfuß 13 gegen die Nadellochplatte 3 gepreßt.
Der Vorschub der vom Nähfuß 13 gepreßten zu nähenden Teile 12 erfolgt mit Hilfe eines Stoffschiebers 14, dessen Zähne 15 in die zugeordnete Öffnung der Nadellochplatte 3 eindringen. Dieser Stoffschieber 14 führt eine wechselartige Auf- und Abwärtsbewegung sowie eine Querbewegung aus. Zur Steuerung des Vorschubes der zu nähenden Teile 12 geht zuerst der Stoffschieber 14 aufwärts und sodann zur Mitnahme der Teile 12 in die Pfeilrichtung 16 vorwärts. Am Ende des wirksamen Hubes angelangt, geht der Stoffschieber 14 nieder, um entgegen der Pfeilrichlung 16 die Rückwärtsbewegung auszuführen.
Ist eine solche Nähmaschine für automatische Steuerung von Zierstichen vorgesehen, so wird sie gewöhnlich mit Nocken ausgerüstet, die bei jeder Umdrehung eine besondere Stichfolge steuert. Bei solchen Maschinen können Nocken eingebaut werden, die den Zick-Zack-Stich bewerkstelligen, d. h. der Nadel 5 eine seitliche Bewegung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stichen verleihen. Mit Hilfe einer solchen Maschine ist es möglich, den in F i g. 4 dargestellten Stich zu erzielen. Bei der Betrachtung des Stiches nach F i g. 4 ist es ohne weiteres verständlich, daß, wenn man beim Stechen der sich rechts befindlichen Stiche 17 die Verknüpfung des Oberfadens 7 und des Unterfadens 10 aufhebt, zwischen den Stichen 18 eine Naht mit weit entfernten Stichen erhält. Die F i g. 5 zeigt die in diesem Falle erhaltene Naht. Die hier oben beschriebene Maschine ist gerade dazu bestimmt, beim Nähen die Verknüpfung gewisser Stiche auszuschalten. Zu diesem Zweck weist der Stoffschieber 14 dieser Nähmaschine einen Scheideteil 19 aui, welcher beim unwirksamen Rückweg des sich unter den zu nähenden Teilen 12 befindlichen Stoffschiebers 14 in Berührung mit der Nadel 5 kommt, wenn sie noch in der Nadellocholatie steckt.
Bei der ersten Ausführungsform dieser Nahmaschine besteht dieser Teil 19 aus einem Plättchen 20 (siehe F i g. 2 und 3), das zwischen den Zahnreihen 15 des Stoffschieber!) 14 eingelegt wiri. so daß es leicht abnehmbar ist. Wenn der Greifer 14 mit einem solchen Plättchen 20 versehen ist, und die Nähmaschine zur Ausführung von Zick-Zack-Stichen mxh F i g. 4 eingestellt ist. wird selbstverständlich bei jedem Rückweg des Stoffschieber 14 unterhalb der /ti nähenden Teile 12 und beim Stechen eines rechts zur Naht liegenden Stiches durch die Nadel 5 der Teil 19 des Plättchens 20 eine wie in F i g. ! dargestellte Durchbiegung der Nadel 5 bewirken, wonach das Erfassen der von der Nadel 5 hergeführten Fadenschlinge 7 durch den Drehgreifer 11 verhindert wird. Somit werden die sich rechts von der Nahtlinie befindlichen Stiche 17 nicht verknüpft, und die Fäden 7 und 10 werden die links liegenden Stichpunkte 18, wie F i g. 5 zeigt, unmittelbar verbinden.
Wenn die Nähmaschine für normale Näharbeit gebraucht wird, muß selbstverständlich das Plättchen 20 aus dem Stoffschieber 14 herausgenommen worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zick-Zack-Nähmaschine, bei welcher die Stich bildung verhindert werden kann, um einen oder mehrere Stiche beim Nähen auszulassen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Scheideteil (19) im Bereich einer der seitlichen Ausschwinglagen der Nadel (8) am Stoffschieber (14) angeordnet ist.
2. Zick-Zack-Nähmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Scheideteil (19) aus einem leicht abnehmbaren Plättchen (20) besteht.
DE1660936A 1965-10-12 1966-09-20 Zick-Zack-Nähmaschine Expired DE1660936C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1406065A CH422493A (fr) 1965-10-12 1965-10-12 Machine à coudre

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1660936A1 DE1660936A1 (de) 1971-03-25
DE1660936B2 DE1660936B2 (de) 1975-03-20
DE1660936C3 true DE1660936C3 (de) 1975-10-30

Family

ID=4397600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1660936A Expired DE1660936C3 (de) 1965-10-12 1966-09-20 Zick-Zack-Nähmaschine

Country Status (10)

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US (1) US3384042A (de)
AT (1) AT276039B (de)
BE (1) BE686310A (de)
BR (1) BR6682986D0 (de)
CH (1) CH422493A (de)
DE (1) DE1660936C3 (de)
DK (1) DK120007B (de)
ES (1) ES330700A1 (de)
GB (1) GB1124897A (de)
NL (1) NL6612639A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT276039B (de) 1969-11-10
ES330700A1 (es) 1967-06-16
DE1660936A1 (de) 1971-03-25
NL6612639A (de) 1967-04-13
CH422493A (fr) 1966-10-15
GB1124897A (en) 1968-08-21
BE686310A (de) 1967-02-15
US3384042A (en) 1968-05-21
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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