DE350067C - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
- Publication number
- DE350067C DE350067C DENDAT350067D DE350067DD DE350067C DE 350067 C DE350067 C DE 350067C DE NDAT350067 D DENDAT350067 D DE NDAT350067D DE 350067D D DE350067D D DE 350067DD DE 350067 C DE350067 C DE 350067C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- seed
- shaft
- wheels
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/123—Housings for feed rollers or wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Otto Kühn in Halberstadt.
Drillmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1920 ab.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um Drillmaschinen für verschiedene Sämereien
benutzen zu können. So gibt es Drillmaschinen, bei denen für jede Samenart besondere Schubräder
benutzt werden. Dann gibt es Maschinen mit Schubrädern, bei denen die Säeräder seitlich
verschoben werden, um dadurch die Auslauföffnung den Samenarten anzupassen. Man läßt diese Räder für Ober- und auch für Unterlauf
arbeiten. Dann sind auch Säeräder bekannt, die durch Aufschieben einer Muffe der Samenart
angepaßt werden. Ferner gibt es Knaggenschubräder, an denen für feine Sämereien Abstreifklappen
verwendet werden. Es sind auch mehrteilige Schubräder bekannt, bei denen aber alle Teile ein Ganzes bilden. Die einzelnen Teile
sind so angeordnet, daß durch Absperren mittels eines Schiebers die eine oder die andere Hälfte
des Schubrades arbeitet. Bei diesen Rädern sowie bei den seitlich verstellbaren Rädern liegt
stets der Auslauf einseitig, und es müssen sich auch stets alle Teile des Schubrades drehen.
Um nun den Auslauf, besonders auch bei feinen Sämereien, stets in der Mitte des Säeradgehäuses
zu halten, ohne das Säerad zu verschieben oder andere Räder zu verwenden, ist nach der Erfindung das Schubrad aus drei
Teilen hergestellt, einen mittleren für feine Sämereien und zwei Seitenteilen für gröbere.
Diese Teile sind so auf der verschiebbaren Welle angeordnet, daß entweder nur der mittlere Teil
oder alle drei Teile an der Drehung der Welle teilnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Drillmaschine
ist in Abb. 1 der Zeichnung in senkrechtem Querschnitt dargestellt. Abb. 2 und 3
zeigen einen senkrechten Längsschnitt durch das Schubrad in zwei verschiedenen Stellungen, ι
Das Saatgut fließt aus dem Säekasten b durch j Öffnungen unter das in dem Säeradgehäuse 1 j
angeordnete Schubrad, das aus den drei Teilen 1 c, c1 und d besteht. Der mittlere Teil d ist für ;
feine Sämereien eingerichtet, ist deshalb schmal . und mit kleinen Arbeitszellen h ausgestattet. :
Die beiden seitlichen Teile c und c1 sind breiter i und haben größere Arbeitszellen als d. Unter
dem Schubrad ist die mittels eines Hebels g ■ verstellbare Bodenklappe e angeordnet, die in
der Mitte mit einer Aussparung k für die feinen Sämereien versehen ist.
Der mittlere Teil d des Schubrades wird be- I
ständig von der Welle α mitgenommen, indem i diese mit einem Keil g versehen ist, der in eine
entsprechende Nut des Teiles d eingreift. Die beiden seitlichen Teile c und c1 können' dagegen
ganz nach Bedarf mit der Welle α gekuppelt oder außer Eingriff mit ihr gebracht
werden. Zu diesem Zwecke sind die Teile c, c1 auf derselben Seite mit einer Bohrung versehen,
in der neben der Nabe ein Mitnehmerstift / bzw. j1 angeordnet ist. Auf der Welle α ist
außer dem Keil g ein zweiter Keil g1 vorgesehen,
der mit dem Mitnehmerstift j1 in Eingriff
kommen kann.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Lage der Teile ist der Keil g nur mit dem mittleren Teil d in
Eingriff, und der Keilg1 steht außer Berührung
mit dem Mitnehmerstift jx. Infolgedessen nimmt nur der mittlere Teil d an der Drehung
der Welle teil, während die beiden seitlichen Teile stillstehen. Wird aber die Welle a, wie in
Abb. 3 dargestellt, etwas nach links verschoben, so daß der Keil g·1 mit dem Mitnehmerstift j1
in Eingriff kommt, so ist auch der Keil g mit dem Mitnehmerstift des linken Seitenteiles c
in Eingriff gekommen, ohne aber aus der Nut des mittleren Teilest herauszutreten. Bei dieser
Stellung nehmen daher alle drei Teile an der Drehung der Welle teil, um grobe Saatarten
über die Bodenklappe e in die Saatleitung f zu 8a befördern.
Um die seitlichen Teile c, c1 auf die Welle
aufschieben zu können, sind ihre Naben gegenüber den Mitnehmerstiften mit den Keilen g, g1
entsprechenden Nuten i versehen.
Claims (2)
1. Drillmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubrad aus drei nebeneinanderliegenden
nicht verschiebbaren Teilen besteht, nämlich einem mittleren, mit kleinen Arbeitszellen versehenen Teil (d) und zwei
seitlichen, mit größeren Arbeitszellen versehenen Teilen (c, c1), von denen entweder
nur der mittlere oder alle drei mit der Welle gekuppelt werden können.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verschiebbaren
Welle (a) zwei Keile (g, g1) angebracht
sind, die mit Mitnehmerstiften (j, Z1) der seitliche^ Teile (c, c1) in Eingriff
gebracht werden können, wobei der eine Keil (g) beständig in einer Nut des mittleren
Teiles (d) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350067T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350067C true DE350067C (de) | 1922-03-13 |
Family
ID=6259581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT350067D Expired DE350067C (de) | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350067C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159678B (de) * | 1960-11-04 | 1963-12-19 | Usines Edouard De Saint Hubert | Kornverteilerkasten fuer Saemaschinen |
EP3050420A1 (de) * | 2015-01-28 | 2016-08-03 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Verteilmaschine, insbesondere sämaschine |
-
0
- DE DENDAT350067D patent/DE350067C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159678B (de) * | 1960-11-04 | 1963-12-19 | Usines Edouard De Saint Hubert | Kornverteilerkasten fuer Saemaschinen |
EP3050420A1 (de) * | 2015-01-28 | 2016-08-03 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Verteilmaschine, insbesondere sämaschine |
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