DE357855C - Strickmaschine mit Einrichtung zum Sperren der Nadeln - Google Patents
Strickmaschine mit Einrichtung zum Sperren der NadelnInfo
- Publication number
- DE357855C DE357855C DEK70759D DEK0070759D DE357855C DE 357855 C DE357855 C DE 357855C DE K70759 D DEK70759 D DE K70759D DE K0070759 D DEK0070759 D DE K0070759D DE 357855 C DE357855 C DE 357855C
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- DE
- Germany
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- needle
- ball
- needles
- knitting machine
- locking
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/10—Needle beds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 1. SEPTEMBER 1922
AM 1. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 357855 -KLASSE 25 a GRUPPE 20
VIIJ2Sa)
Johan Ludvig Kihlqvist in Stockholm und Gustaf Linden in Nässjö, Schweden.
Strickmaschine mit Einrichtung zum Sperren der Nadeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Schweden vom ig. Dezember 1917 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit einer Einrichtung zum Festhalten der
Nadel in ihren verschiedenen Lagen. Die zu diesem Zwecke benutzte Vorrichtung besteht
gewöhnlich aus einer quer über die Nadeln
angebrachten Schiene, die mit leichtem Druck die Nadeln gegen den Boden der Nadelrillen
anliegend hält. Solange eine solche Vorrichtung neu ist und die Teile noch nicht
abgenutzt sind, wirkt sie einigermaßen richtig,
aber schon nach einer geringen Abnutzung können die Nadeln leicht, und zwar häufig
schon durch ihr Eigengewicht oder infolge einer leichten Berührung aus der eingestellten
Lage herabgleiten. Aus diesem Grunde ist es bei etwas abgenutzten Strickmaschinen mit
großen Schwierigkeiten verbunden, die Nadeln in der eingestellten Lage festzuhalten, und
man muß besondere Vorsicht üben, um die
ίο Nadeln nicht unnötig zu berühren und dadurch
aus ihrer Lage zu bewegen.
Durch die Erfindung wird dieser Übelstand in einfacher und zuverlässiger Weise beseitigt,
so daß die Nadeln in den verschiedenen Lagen sicher festgehalten werden. Die Erfindung
besteht in der Hauptsache darin, daß gegenüber der verschiebbaren Nadel eine
Kugel o. dgl. angeordnet ist, welche durch eine Feder oder gegebenenfalls durch ihr
Eigengewicht gegen die Nadel gedrückt wird, und daß die Nadel an einer oder mehreren
Stellen mit Versenkungen versehen ist, in welche die Kugel eingreifen und dadurch die
Nadel festhalten kann. Die Nadel kann aber doch leicht in diese Lage und aus ihr bewegt
werden, weil die leicht bewegliche Kugel über die Erhöhung der Nadel hinweggleitet,
welche die Versenkung von dem geraden Teile der Nadel trennt, und auf diesem letzteren Teil gleitet die Kugel unbehindert
und ohne nennenswerten Widerstand gegen die Nadel zu verursachen, wenn sie während
der Arbeit hin und her verschoben wird. Die Vorrichtung wird zweckmäßig so ausgeführt,
daß in dem oberen offenen Teil jeder Nadelrille eine sich nach beiden Seiten erstreckende
Erweiterung angebracht wird, in die die Kugel lose paßt, sich darin quer zum Nadelschaft
auf und nieder bewegen kann und in welcher oberhalb der Kugel eine diese gegen die Nadel drückende Feder untergebracht ist,
welche von einem sich über sämtliche Nadelrillen erstreckenden Teil festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine mit der Erfindung ausgerüstete Strickmaschine. Abb. 2 und 3 zeigen im Querschnitt bzw. im Grundriß das Nadelbett mit der Sicherung in größerem Maßstabe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine mit der Erfindung ausgerüstete Strickmaschine. Abb. 2 und 3 zeigen im Querschnitt bzw. im Grundriß das Nadelbett mit der Sicherung in größerem Maßstabe.
ι ist das Nadelbett mit Nadelrillen 2, in denen die Nadel 3 in üblicher Weise vorwärts
und rückwärts geschoben werden. In dem oberen offenen Teil der Rille ist eine mittels eines Bohrers oder Senkers hergestellte
Erweiterung 4 angebracht, in welcher die Kugel 5, die unter der Wirkung der Feder 6
steht, lose liegt. Die Nadel ist in der Nähe des Nadelkopfes mit einer runden Aufbiegung
8 versehen, zwischen welcher und dem Nadelkopfe 9 eine Versenkung gebildet wird,
in welche die Kugel 5 eingreifen kann. Wenn die Nadeln bei gewissen Strickarbeiten in die
rechts auf der Zeichnung (Abb. i) dargestellte Lage heraufgeschoben werden müssen, um
dadurch außer Wirkung gesetzt zu werden, gleitet die Kugel 5 leicht über die runde Erhöhung
8 hinweg und legt sich in die Versenkung zwischen dieser und dem Nadelkopfe. Hierdurch wird die Nadel in dieser Lage
sicher festgehalten, weshalb sie weder durch ihr Eigengewicht noch bei einer leichten Berührung
herabgleiten kann. Erst wenn die Nadel durch Druck auf den Nadelkopf oder auf die Spitze herabgeschoben wird, gleitet
die Kugel über die Erhöhung 8 hinweg und kommt, wie auf der linken Seite der Zeichnung
dargestellt ist, gegen den geraden Teil der Nadel zur Anlage, so daß die Nadel wieder auf und ab geschoben werden kann.
Claims (2)
1. Strickmaschine mit Einrichtung zum Sperren der Nadeln, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Nadel eine Kugel oder ein ähnliches Sperrorgan zugeordnet ist, das durch eine Feder oder gegebenenfalls
durch Eigengewicht gegen die Nadel gedruckt wird, und daß die Nadel an einer
oder mehreren Stellen mit Versenkungen versehen ist, mittels welcher die Kugel die Nadel in ihrer jeweiligen Stellung
sichert.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Teil jeder Nadelrille eine Erweiterung vorgesehen ist, in die die Kugel lose hineinpaßt
und in welcher oberhalb der Kugel eine diese gegen die Nadel drückende Feder untergebracht ist, welche von einem
sich über sämtliche Nadelrillen erstreckenden Teil festgehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE357855X | 1917-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357855C true DE357855C (de) | 1922-09-01 |
Family
ID=20308839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK70759D Expired DE357855C (de) | 1917-12-19 | 1919-11-01 | Strickmaschine mit Einrichtung zum Sperren der Nadeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357855C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948814C (de) * | 1951-10-11 | 1956-09-06 | Kurt Baege | Strickvorrichung |
FR2418288A1 (fr) * | 1978-02-22 | 1979-09-21 | Inst Legkogo I Textilnogo | Mecanisme de maillage d'un metier a tricoter |
-
1919
- 1919-11-01 DE DEK70759D patent/DE357855C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948814C (de) * | 1951-10-11 | 1956-09-06 | Kurt Baege | Strickvorrichung |
FR2418288A1 (fr) * | 1978-02-22 | 1979-09-21 | Inst Legkogo I Textilnogo | Mecanisme de maillage d'un metier a tricoter |
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