DE308782C - - Google Patents
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- DE308782C DE308782C DENDAT308782D DE308782DA DE308782C DE 308782 C DE308782 C DE 308782C DE NDAT308782 D DENDAT308782 D DE NDAT308782D DE 308782D A DE308782D A DE 308782DA DE 308782 C DE308782 C DE 308782C
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- paraffin
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
- B65H71/005—Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 308782 '-KLASSE 76 d. GRUPPE
VICTORTANNER in BERN, Schweiz.
Paraffiniervorrichtung für Spulmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1917 ab.
Bisher wird bei Paraffiniervorrichtungen für Spul- und andere Textilmaschinen, bei denen
der Garnfaden zwischen den Stirnflächen zweier Paraffinkörper hindurchgeleitet wird,
infolge der sich immer einstellenden ungleichen Abnutzung der Paraffinkörper die
Bahn des Fadens ständig aus der unmittelbaren, Ausgangspunkt und Endpunkt verbindenden
Geraden abgelenkt. Diese Ablenkung
ίο ist bald kleiner, bald größer und bedingt eine
ungleiche Paraffinierung und auch Streckungen des Fadens. Der Verbrauch an Paraffinkörpern
ist größer als unbedingt nötig.
Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Bei dieser Paraffiniervorrichtung
gelangen, wie bekannt, zwei auf Prismenführungen achsial verschiebbare Paraffinkörper
zur Verwendung, die mit ihren Stirnflächen gegen den Faden anliegen und
in achsialer Richtung verschiebbar, gegeneinander aber nicht verdrehbar sind. Gemäß
der Erfindung sind nun die beiden bis zur Ebene, in welcher der Faden zwischen den
Paraffinkörpern durchlaufen soll, reichenden Prismenführungen gegeneinander versetzt, zum
Zwecke, zu verhindern, daß der eine oder andere Paraffinkörper teilweise über diese
Ebene hinausgeschoben werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel dieser Paraffiniervorrichtung.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Vertikalschnitt
und Fig. 2 einen Querschnitt nach H-II in Fig. 1.
Auf der Achse 1 ist der Träger 2 für die
Paraffinierkörper 3 drehbar angeordnet. Das gegen den Träger 2 anliegende Ende des einen
45
Armes des Winkelhebels 4 hält ihn in der gezeichneten Endlage, anliegend gegen den
Riegel 5.
Der Träger 2 hat quadratischen Querschnitt, damit ein Verdrehen der Paraffinkörper auf
ihm ausgeschlossen ist. Indessen sind in den beiden Hälften des Trägers 2 die Querschnittsquadrate gegeneinander um 45 ° versetzt angeordnet.
Die beiden auf dem Träger 2 angeordneten Paraffinkörper 3 werden durch Federn 6, die sich gegen Scheiben 7 stützen,
gegeneinander anliegend erhalten. Die Scheiben 7 werden durch federnd gegen den Träger
2 anliegende Lappen auf diesem in beliebiger Lage festgehalten und. können durch
leichten oder mäßigen Druck von Hand verschoben werden. Dadurch kann der Druck
der Federn 6 auf den Paraffinkörper 3 und damit auf den zwischen ihren Stirnflächen
durchzuführenden Faden eingestellt werden.
Die Sicherung der Paraffinkörper gegen Verdrehen auf dem Träger durch Ausbildung des
Trägers als Vierkantprisma, wobei aber die beiden Hälften dieses Vierkantprismas gegeneinander
versetzt sind, bietet den Vorteil, daß auch bei ungleicher Abnutzung beider
Paraffinkörper oder bei ungleichem Druck der beiden Federn die Ebene, in welcher sich die
beiden Körper berühren, nicht wesentlich verschoben werden kann, indem es nicht möglich
ist, "den einen oder anderen Paraffinkörper von den Enden des Trägers aus über die
Mittelebene, in welcher der Faden durchlaufen soll, hinauszubewegen.
Die Sicherung der Paraffinkörper gegen Verdrehen auf dem Träger könnte auch in be-
55
65
70
liebig anderer Weise als durch Ausbilden des Trägers mit vierkantigem Querschnitt erfolgen,
nur muß die Sicherung für die beiden Hälften des Trägers versetzt angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Ansphucu:Paraffiniervorrichtung für Spul- und andere Textilmaschinen, bei denen der Garnfaden zwischen den Stirnflächen zweier gegen ihn anliegender, in achsialer Richtung auf je einer Prismenführung verschiebbarer und gegeneinander nicht, verdrehbarer Paraffinkörper hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prismenführungen (2) der Paraffinkörper (3) gegeneinander versetzt sind, zum Zwecke, zu verhindern, daß der eine oder andere Paraffinkörper teilweise- über diese Ebene hinausgeschoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308782C true DE308782C (de) |
Family
ID=562004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308782D Active DE308782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308782C (de) |
-
0
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