DE200902C - - Google Patents

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DE200902C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B83/00Guards or like devices for preventing injury to operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 200902 KLASSE 52«. GRUPPE
KARL TETTWEILER in STETTIN.
Nadelschutzkappe für Nähmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Nadelschutzkappe für Nähmaschinen, durch welche beim Nähen ein Verletzen der Hände durch die Nadel verhindert werden soll. Die Vorrichtung ist nicht nur bei neuen Maschinen leicht einzubauen, sondern läßt sich auch bei den im Gebrauch befindlichen Maschinen, und zwar bei jedem System ohne weiteres befestigen, da sich der Oberteil des Apparates
ίο durch die Anordnung zweier Schlitten seitwärts und vorwärts verschieben läßt.
Der Gegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, während
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Schutzkappe darstellt.
Die Nadel α wird vorn und seitlich von der Schutzkappe b derart umschlossen, daß ein Berühren der Nadel durch die Hände beim Arbeiten der Maschine nicht erfolgen kann. An der Vorderseite der Kappe b befindet sich ein Fenster c, durch welches sich die Vorgänge innerhalb der Kappe leicht beobachten lassen. An der Kappe b sind zwei Schlitten d und e angeordnet, welche sich in schwalbenschwanzförmigen bzw. anderen Nuten in zwei zueinander senkrechten Richtungen führen, um hierdurch den oberen Teil des Apparates für die verschiedenen Bauarten von Nähmaschinen in die erforderliche Stellung bringen zu können. Bei neuen Maschinen, bei denen der Apparat gleich mit eingebaut wird, sind die Schlitten d und e natürlich entbehrlich, weil die Vorrichtung den Verhältnissen der Maschine gleich angepaßt wird. Auf dem oberen Schlitten e befindet sich nun mit diesem fest verbunden eine Hülse f und eine Führungsstange g für eine Feder h, durch welche die Kappe b federnd auf den Drückerfuß i aufgedrückt wird. Die Höhe der Schutzkappe b ist dabei derart bemessen, daß beim Hochgang der Nadel die Spitze derselben innerhalb der Schutzkappe verbleibt. Die Hülse f wird durch Stifte k in Schlitzen I einer äußeren Hülse m geführt, welche ihrerseits durch eine Schelle η und Stift 0 fest in der erforderliehen Höhenlage gehalten wird. Diese Schelle η ist um einen Stift ρ drehbar, damit der Apparat, wenn erforderlich, nach der Vorderseite hochgeklappt werden kann. Die Führungsstange g der Feder h besitzt an ihrem oberen Ende einen Gewindeansatz q, auf welchen eine Mutter r aufgeschraubt wird, um beim Hochklappen des Apparates das Herausdrücken der Hülse f durch die Feder h aus der äußeren Hülse m zu verhindern. Die seitliche Sicherung des Apparates erfolgt. durch ein an der Hülse m befestigtes Blech s, in dessen Ausschnitt ein am Gehäuse der Maschine angebrachter Stift t derart greift, daß das Hochklappen des Apparates nicht beeinträchtigt wird. Um ein selbsttätiges Hochklappen des Apparates zu verhindern, dient der am Gehäuse der Maschine befestigte Schieber u. Alle Befestigungsschrauben haben geriffelte Köpfe, um eine leichte Handhabung

Claims (2)

  1. ohne Werkzeug zu ermöglichen; auch die Befestigungsmutter r ist zu diesem Zwecke rund und geriffelt ausgeführt.
    Pate NT-A ν Sprüche:
    i. Nadelschutzkappe für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Beobachtungsfenster (c) versehene, die Nadel vorn und an beiden Seiten einschließende Schutzkappe (b) federnd auf den Drückerfuß (i) niedergedrückt wird und dabei eine solche Höhe hat, daß beim Hochgang der Nadel die Spitze derselben innerhalb der Schutzkappe verbleibt.
  2. 2. Nadelschutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe hochklappbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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