DE1588977A1 - Universalzange fuer Maschinen zum Strecken der Wicklungsabschnitte von elektrischen Maschinen - Google Patents
Universalzange fuer Maschinen zum Strecken der Wicklungsabschnitte von elektrischen MaschinenInfo
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- DE1588977A1 DE1588977A1 DE19671588977 DE1588977A DE1588977A1 DE 1588977 A1 DE1588977 A1 DE 1588977A1 DE 19671588977 DE19671588977 DE 19671588977 DE 1588977 A DE1588977 A DE 1588977A DE 1588977 A1 DE1588977 A1 DE 1588977A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/04—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
- H02K15/0435—Wound windings
- H02K15/0442—Loop windings
- H02K15/045—Form wound coils
Description
- TTniversalzange für Xaschinen zum Strecken der Uicklungsabschnitte von elektrischen Naschinen Die Erfindung betrifft die Maschinen zum Strecken der Wicklungsabschnitte von elektrischen Maschinen, weiche unter Ausgang von Spulenkörpern hergestellt werden, deren gerade Abschnitte in Zangen eingespannt und hierauf auseinandergespreizt und geschränkt werden, wobei diese beiden Arbei-Lsgänge nacheinander oder gleichzeitig vorgenommen werden können, je nachdem, ob die Streckung in einer Ebene oder um einen Drehpunkt erfolgt. Die Erfindung hat nun eine dieser Zangen zum Gegenstand, welche ein Ende des geraden Abschnitts des SpulenkÖrpers in einer Streckmaschine erfassen soll, für eine grosse Zahl von Wicklungsabschnitten verwendet werden kann und leicht und genau eingestellt werden kann. Die erfindungsgemässe Zange ist gekennzeichnet durch einen in Bezug auf den Halter der Zange ortsfesten und mit diesem fest verbundenen Teil, welcher mit einem Ansatz versehen ist, welcher eine ebene Oberfläche zur Abstützung an einer Schmalseite des Spulenkörpers an dem betreffenden Ende seines -eraden Abschnitts aufweist, zwei zu dieser ebenen Oberfläche senkrechte parallele Backen, welche dieses Ende des Spulenkörpers an seinen beiden Breitseiten einspannen und durch die Schenkel von zwei 1-förmigen Teilen gebildet werden, deren andere Schenkel gegeneinander auf einer gemeinsamen Gleitfläche eines Halters sind, einen Mechanismus zur Erzeugung einer Translationsbewegung des Halters senkrecht zu der ebenen Oberfläche des Ansatzes des festen Teils, einen keilförmigen Teil, welcher mit Schrägflä-
chen der die Backen tragenden gleitenden Teile zusammenwirkt, gegen wobei diese Schrägflächen durch Federn gegen die einander/uberlie- - ' Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beisrielshalber erläutert, deren einzi-e Abbildung eine erfinduxips:enässe Zange im Schnitt :zeigt.
- Die dargestellte Universalzanre besitzt einen festen Teil 1, welcher auf einem Halter 2 Z;letend versehieblich und. an diesem- festziehbar ist, wobei eine zweite der ersteig Zari,;e gleiche Zani-e in einir:er Entfernung von der ersten Zant,e an dem .gleichen Halter angebracht ist, wobei diese beiden Zangen den geraden Abschnitt 3 eines zu streckenden Srulenkgrpers erfassen sollen. Ein zweiter mit den gleichen Zangen versehener Halter für den anderen geraden Abschnitt 4 des Spulenkgrpers ist parallel und symmetrisch zu dem ersten angeordnet, wobei diese beiden Halter waagerecht auseinander=3es-oreizt und hierauf um ihre Achse gemässe einem bekannten e_fahren um ::en ge;-mitnschten Winkel verdreht we,@d.en, Der feste Teil 1 besitzt einen Ansatz 5 mit eiAer sich geien eine Schmalseite des Sr.@-,lenkgrpers legenden ebenen Oberfläche und eine Gleitbahn 6, auf welcher ein Schlitten 7 versc`hieblich ist, welcher fest Mit einer- Halter ä verbunden ist, welcher. eine ebene Gleitfläche aufweist, auf welcher die .Abschnitte 9 und 10 von zwei Z-förmiräen Te-.len gegeneinander verschieblich sind, deren anderer Schenkel Backen 11 bzw. 12 bilden, welche den Spulen_körper an seinen Breitseiten fesvspannen. Der Abschnitt 10 ist paralleleppedisch und besitzt an seinen Ende eine Abschrägunj 13, während der Abschnitt 9 die Form: eines innen mit einer Abschrägung 14 versehenen U hat' dessen beide Schenkel den Abschnitt 10 umfassen und sieh an die Backe 11 anschliessen. Die Basken 11 und 12 werden symmetrisch Reben den S4ulenkörper durch die Wirkung eines keilförmigen Teils 15 gedrückt, welcher sich gegen-einen regelbaren, durch eine fest mit dem festen Teil 1 verbundene-Schraube 16 gebildeten Anschlag legt und-auf die Abschr^4uncen 13 und 14 der Abschnitte 10 und 9 einwirkt,. welche gegen seine schrägen Flanken durch federn 17 und 18 gedrückt werden. Der keilförmige Teil 15 ist an dem Ende e-i.nes -Stabes '19 befestigt, welcher mit einem gewissen Spiel durch eine in dem Halter 8 ausgebildete Öffnung tritt und durch eine Feder 20 nach oben gedrückt wird. Wenn 'dem Schlitten 7 eine Abwärtsbewegung erteilt wird, bleibt der Keil 15 unter der Wirkung der Feder 20 mit dem Anschlag 16 in Berührung, während sich die Abschrägun-en 13 und 14 unter der Wirkung der Federn 17 und 18 einander nähern, so dass sich die- beiden Becken 11 und 12 auseinanderspreizen, bis der Teil 15 seine höchste Stellung gegenüber der beweglichen Anordnung erreicht hat. Der Spulenkörper kann dann leicht eingesetzt oder entfernt werden. Die Translationsbewegung des Schlittens wird durch zwei Lenker 21 und 22 erzeugt, welche an das Ende des Schlittens aasgelenkt und um eine in Bezug- auf die Gleitbahn 6 festliegende Achse 23 bzw. um eine bewegliche gemeinsame Achse 24 schwenk"3r sind, an welche auch das Ende der Stange 25 eines Kolbens anrelenkt ist, dessen Zylinder um eine in Bezug auf die Gleitbahn 6 feste Achse schwenkbar ist. Auf der Zeichnung, in welcher der dargestellte Spulenkörper die grössten zulässigen Abmessungen hat, sind die Teile vollausgezogen in der der höchsten Stellung der Mechanismus entsprechenden Zage dargestellt, während die gestrichelten Linienzüge der tiefsten Stellung desselben entsprechen. Zwischen den beiden Backen 11 und 1'2 ist ein Zwischenstück 26 angeordnet, auf welchem die untere Schmalseite des Spulenkörpers liegt, und dessen Höhe mittels einer in eine durch den Teil 8 tretende Gewindebohrung eingesetzten Sehraube' 27 regelbar ist. Eine nicht dargestelltes z.B. an dem Ende: der Backe 11 angebrachte Teilung ermöglicht die Feststellung der Zage des Zwischenstücks 26. Ebenso kann die Stellung der Anschlagschraube 16 des keilförmigen Teils .15 durch eine Teilung festgestellt werden, welche z.B. an der benachbarten Flanke des festen Teils 1 angebracht ist. Die Zange kann offenbar leicht eingestellt werden, um sich den beiden Querabmessungen des zu streckenden Spulenkörpers anzupassen, und dieser wird an seinen vier Seiten eingespannt, wenn der Mechanismus in die höchste Stellung gelangt, in welcher er verriegelt ist, da die drei Gelenkpunkte der Lenker 21 und 22 dann auf einer Geraden liegen. Ferner sind in der unteren Stellung des Translationsmechanismus bei beliebiger Einstellung die Backen am weitesten auseinandergespreizt.
Claims (1)
- Patentansnrüche 1. Universalzange zum Erfassen je eines Endes der geraden Abschnitte von Spulenkörpern in einer Maschine zum Strecken der Wickluncen von elektrischen Maschinen, gekennzeichnet durch einen in Bezug auf den Halter (2) der Zange ortsfesten und mit diesem fest verbundenen Teil (1), welcher mit einem Ansatz (5) versehen ist, welcher eine ebene Oberflache zur AbstUtzung an einer Schmalseite des Spulenkörpers (3) an dem betreffenden Ende seines geraden Abschnitts besitzt, zwei parallele, zu dieser ebenen Oberfläche senkrechte Backen (11, 12), welche dieses-Ende des Spulenkörpers an seinen beiden Breitseiten festspannen, welche durch die Schenkel von zwei Z-förmiöen Teilen (9, 10) gebildet werden, deren andere Schenkel auf einer gemeinsamen Gleitfläche eines Halters (8) gegeneinander verschieblich sind, einen Mechanismus zur Erzeugung der Translationsbewegung dieses Halters senkrecht zu der ebenen Oberfläche des A.,isatzes (5) des festen Teils (1), einen keilförmigen Teil (15), welcher mit Schrägflächen (13, 1q:) der die Backen _(11, 12) tragenden gleitenden Teile zusammenwirkt, wobei diese Schrägflächen durch Pedern (17, 18) gegen die einander gegenüberliegenden Seiten des Keils gedrückt werden, wobei sich dieser keilförmige Teil (15) bei der Translationsbewegung des Halters (8) der Backen in Richtung auf den festen Teil (1) an einem fest mit diesem festen Teil verbundenen regelbaren Anschlag (16) abstützt, derart, dass die Backen (11, 12) symmetrisch in Bezug auf ihre mittlere Trennebene einander. genähert werden, und ein Zwischenstück (:26), welches zwischen den Backen angeordnet ist und die andere Schmalseite des Spulenkörpers aufnimmt, wobei die Stellung dieses Zwischen- Stücks durch eine Schraube (27) regelbar ist, welche in eine durch die Gleitfläche des Halters (8) der Backen (11, 12) tretende Gewindebohrung eingeschraubt ist. 2.) Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Erzeugung der Translationsbewegung der Backen (1112) einen Schlitten (7), welcher an einer fest mit dem festen Teil (1) verbundenen Gleitbahn (6) verschieblich und an dem Halter (8) der Backen befestigt ist, und zwei Lenker (2-1, 22) enthält, welche an den Schlitten (7) an gelenkt und um eine in Bezug auf die Gleitbahn festliegende Achse (23) sowie um eine bewegliche gemeinsame Achse (24) schl-renlibar sind, an welche auch das Ende einer Kolbenstare (25) ant,elenkt ist, wobei die-Endstellung des Hubes der Backen in Richtung auf den festen Teil (1) der Stellunr entspricht, in welcher die .drei Gelenkpunkte der Lenker (21, 22) auf einer Geraden liegen. 3;,) Zange nach Anscruch 1 oder 2, didurch gekennzeichnet, dass der gleitende Abschnitt (10) des einen 1- förmigen Teils eine parallelepipedische Fora mit einer Abschrägong (13) an seinem Ende besitzt, während der gleitende Abschnitt (9) des'anderen Z-förni-,en Teils die Form eines U mit einer inneren Abschrägung (14) hat, dessen Schenkel den ersten gleitenden Abschnitt (10) umfassen und sich an die entsprechende Backe_(11) anschliessen.
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