DE640255C - Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Ziehsteinbohrungen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Ziehsteinbohrungen

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DE640255C
DE640255C DEK132561D DEK0132561D DE640255C DE 640255 C DE640255 C DE 640255C DE K132561 D DEK132561 D DE K132561D DE K0132561 D DEK0132561 D DE K0132561D DE 640255 C DE640255 C DE 640255C
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Germany
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needle holder
grinding
drawing die
drive rail
die bores
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. DEZEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE'67 a GRUPPE 31 ίο
Zusatz zum Patent 604
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 28. März 1933.
Das Hauptpatent 604963 behandelt den Vorschlag, den Nadelhalter unter den. Einfluß einer ihn zur Seite ziehenden Schraubenfeder zu setzen. Dadurch arbeitet die 5' Nadel unter starkem Anpressungsdruck in der Ziehsteinbohrung, wodurch der Schleifund Poliervorgang' erheblich beschleunigt wird. . '
Nun hat sich herausgestellt, daß unter der Einwirkung dieses seitlichen Federzuges sowohl der Nadelhalter an seiner Berührungsstelle mit der Antriebsschiene als auch diese selbst verhältnismäßig rasch ausgescheuert werden. Darunter leidet der Arbeitsgang und die präzise Einstellung. Um unter Beseitigung dieses Nachteiles den erheblichen Vorteil der beschleunigten Arbeit durch die Verwendung der obenerwähnten Schraubenfeder beibehalten zu können, geht der mit der Erfindung gemachte Vorschlag dahin, in die für den Durchgang des Nadelhalters vorgesehene Öffnung der Antriebssehiene eine Wiege einzubauen, die es dem Nadelhalter gestattet, wie bisher die Schwingbewegungen auszuführen, ohne aber mit der Antriebsschiene in Berührung zu treten. Ein weiterer Vorteil ist dabei der, daß der Nadelhalter ohne Spiel die Wiege durchsetzen kann, während er früher zur Ausführung der erwähnten Schwingbewegungen die in. der Antriebssehiene vorgesehene Öffnung mit Spiel durchsetzen mußte. Es ist klar, daß durch die nunmehr erreichte Vermeidung des Spieles die Präzision der Arbeit gesteigert und damit das Arbeitserzeugnis erheblich gebessert wird.
Es ist bereits bekannt, den Nadelhalter bei ,Schleifvorrichtungen mit anderer Antriebsart am oberen Ende durch ein Kugelgelenk zu führen. Dort dient das Kugelgelenk indessen nicht dazu, den seitlichen Anpressungsdruck einer Schraubenfeder unschädlich zu machen, um ein schnelles Ausscheuern des Nadelträgers gegenüber der Antriebs- · schiene zu vermeiden, sondern dazu, dem Nadelhalter verschiedene Winkeleinstelluhgen zu geben und ihn. bei allen Winkellagen während der Auf- und Abwärtsbewegung dabei zu führen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen die ausgezogenen Linien den Nadelhalter in der senkrechten Stellung und die punktierten Linien in der ausgeschwungenen Stellung.
Die Antriebsschiene α besitzt eine Durchbrechung & für den Durchgang des Nadelhalters c, dessen Nadeln die Bohrung des Ziehsteines 2 bearbeitet. Ein Bunde auf dem Nadelhalter begrenzt dessen Tieflage. Am
Zapfen g greift 'eine Schraubenfeder k an, deren anderes Ende an der verstellbaren, durch eine Flügelschraube/ in jeder Lage, feststellbaren Klemme h angreift. Während nun beim Gegenstande des Hauptpatents der. Nadelhalter unter der Einwirkung des ^extr liehen Zuges der Feder k an der seitlichen-. Begrenzung der Öffnung b scheuerte und dadurch. Antriebsschiene und Nadelhalter an
ίο der Berührungsstelle sich rasch abnutzten, ist erfindungsgemäß in die erwähnte Öffnung b eine Wiege/ eingebaut und durch vorstehende Zapfen/ drehbar darin gelagert. Bei der-im Sinne des Pfeiles m erfolgenden hin und her gehenden Bewegung der Antriebsschiene α kommt nun selbst unter stärkster Anspannung der Schraubenfeder k (in der punktierten Lage) der Nadelhalter mit der Öffnung & nicht mehr in Berührung, so daß
ίο der obenerwähnte Nachteil grundsätzlich vermieden ist. Man erkennt nun auch, daß die Öffnung in der Wiege nicht mehr größer zu sein braucht, als es der Querschnitt des Nadelhalters, erfordert, so daß ein sehr präzises Arbeiten die natürliche Folge davon ist.

Claims (1)

  1. "'/, Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Ziehsteinbohrungen nach Patent 604 963, bei welcher ein die Antriebsschiene durchsetzender Nadelhalter unter dem Einfluß -einer Schraubenfeder zur Seite gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die für den Durchgang des Nadelhalters (c) vorgesehene Öffnung (b) der Antriebsschiene («) eine Wiege (/) eingebaut ist, die vom Nadelhalter durchsetzt wird, um einer unter der Einwirkung des Schraubenfederzuges erfolgenden starken Reibung des Nadelhalters an der Antriebs schiene und seiner daraus sich ergebenden schnellen Abnutzung vorzubeugen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK132561D 1933-12-22 1933-12-22 Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Ziehsteinbohrungen Expired DE640255C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104493653A (zh) * 2014-11-29 2015-04-08 域鑫科技(惠州)有限公司 一种内孔研磨抛光装置

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