DE448974C - Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstaerken - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstaerken

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DE448974C
DE448974C DEH106574D DEH0106574D DE448974C DE 448974 C DE448974 C DE 448974C DE H106574 D DEH106574 D DE H106574D DE H0106574 D DEH0106574 D DE H0106574D DE 448974 C DE448974 C DE 448974C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
    • G01N33/367Fabric or woven textiles

Description

  • Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstärken. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstärken, z. B. für Streckbänder der Spinnerei. Das Neue besteht darin, daß in den Arbeitsgang zur Herstellung des Bandes zwischen zwei in Entfernung übereinander angeordneten Anschlägen zwei lose, bei Berührung einen Stromkreis schließende Ringe vorgesehen sind, durch die das Streckband zwischen den Anschlägen aufwärts geführt wird und deren verschieden starke Durchmesser derart der Bandstärke angepaßt sind, daß bei zu starkem oder zu dünnem Bande der untere weitere gegen den oberen engeren Ring geführt wird bzw. der obere gegen den unteren Ring herabfällt und dadurch den Stromschluß eines Signals herbeiführt.
  • Durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Herstellung gleicher Bandstärken, eine wesentliche Forderung für die Vorbereitung des Spinnprozesses, gewährleistet wird und daß beim Auftreten von ungleichen Bandstärken der Arbeiter hierauf aufmerksam gemacht wird, die Maschine abstellen und die ungleichen Bandstärken oder deren Ursache entfernen kann.
  • Die bisher bekannten Fadenwächter gestatten zwar, in .der Vorlage fehlende Bänder von geringer Stärke festzustellen, lassen aber keine feineren Bandgewichtsunterschiedeerkennen und sind außerdem für schwerere Bänder ungeeignet, welche ein freies Durchhängen auf größere Längen nicht vertragen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Seitenansicht, während Abb.2 ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, bezeichnet A das Nadelfeld, durch welches das Band C durch die Abzugszylinder B des Streckkopfes hindurchgezogen wird. Oberhalb der Führungs- oder Umlenkrollen D für das Band C ist ein Trichter F, und oberhalb desselben sind zwei feste, -isolierte Anschläge F1, F2 angeordnet, durch welche das Band hindurchläuft. Zwischen diesen übereinander angeordneten Anschlägen Fi, F2 sind zweit lose, bei Berührung einen Stromkreis schließende Ringe G1, G2 vorgesehen, welche verschieden starke Durchmesser derart haben, daß bei zti starkem oder zu dünnem Bande der eine Ring gegen den anderen geführt wird bzw. herabfällt und dadurch den Stromschluß eines Signals herbeiführt. Zu diesein Zwecke sind beide Ringe Gi, G2 durch dünne bewegliche Kabel mit einer Batterie oder Glühlampe verbunden und. bilden die Pole des Stromkreises. Bei normaler Bandstärke wird der obere kleinere Ring G2 vermöge der gleitenden Reibung von dem vertikal aufwärts laufenden Bande mitgerissen bis gegen den Anschlag F2, unter dem er liegenbleibt. Bei Schwächenverden' des Bandes, z. B. infolge Abreißens eines Bandes in der Vorlage oder infolge von Gewichtsunterschieden, fällt der obere Ring 0, auf den unteren Ring Gi herunter, wodurch der Stromkreis geschlossen wird und die Glühlampe aufleuchtet. Durch den Stromschluß kann, auch ein Relais betätigt werden, welches die Maschine stiUsetzt.
  • Bei Stärkerwerden des Bandes oder Knotenbildung infolge .schlechter Anleger wird dagegen der untere .größere Ring G,. gegen den oberen Ring mitgerissen, wobei ebenfalls der Stromschluß herbeigeführt wird.
  • Die obere und untere zulässige Grenze der Bandstärke kennzeichnet sich während des eigentlichen Arbeitsganges durch leichtes Auf-und Abwärtstanzen der Ringe.
  • Die angestrebte Kontrolle der Bandstärke kann auch, und zwar sehr viel empfindlicher, durch einen einzelnen Ring G erreicht werden, welcher gegen den oberen bzw. unteren Anschlag schlägt und dadurch den Stromkreis schließt, wobei beispielsweise das Schaltschema nach Abb. z gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstärken, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Arbeitsgang zur Herstellung des Bandes zwischen zwei in Entfernung übereinander angeordneten Anschlägen zwei lose, bei Berührung einen Stromkreis schließende Ringe (Gl, G2) vorgesehen sind, durch die das Streckband zwischen den Anschlägen (Fi, F2) aufwärts geführt wird und deren verschieden starke Durchmesser derart der Bandstärke angepaßt sind, daß bei zu starkem oder zu dünnem Bande der eine Ring gegen den anderen Ring geführt wird bzw. herabfällt und dadurch den Stromschluß eines Signals herbeiführt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ansc'Mäge (F1 und F2) an den .Stromkreis angeschlossen sind und zwischen diesen ein einziger Ring (G) vorgesehen ist, der bei Berührung eines Anschlages den Stromkreis scliließt.
DEH106574D 1926-05-16 1926-05-16 Vorrichtung zur Kontrolle von Bandstaerken Expired DE448974C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799057A (en) * 1956-07-06 1957-07-16 Ross M King Sliver stop motion devices

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