DE349C - Faltenlegemaschine - Google Patents
FaltenlegemaschineInfo
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- DE349C DE349C DE349DA DE349DA DE349C DE 349 C DE349 C DE 349C DE 349D A DE349D A DE 349DA DE 349D A DE349D A DE 349DA DE 349 C DE349 C DE 349C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- fabric
- machine
- folding knife
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Patent-Ansprüche: Die in der Zeichnung dargesstellte Verbindung des Faltenlegmessers j
mit dem Hebelarm h durch die Verbindungsstange i, die Führung des Zapfens desselben in
der länglichen· Geffhung r im Hebelarm h und
die durch Anschlag herbeigeführte Verstellbarkeit durch die Anschlagstifte von ο bis 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1877.
GEORG GRÄUERT in BERLIN. Faltenlegemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1877 ab.
Die Faltenlegemaschine dient zum Legen und Plätten von Falten an Stoffen in Wolle, Baumwolle
etc.
Diese Maschine besteht aus zwei übereinander liegenden Walzen α und b, von denen die obere
Walze α in den Ständern it an beiden Seiten
gelagert ist, während die untere in dem Gabellager d ruht und durch die beiden in den Verlängerungen
befindlichen Schrauben e e gegen die obere Walze geprefst wird.
Die Walze α ist durch ein Sperr-Rad / und Sperrkegel g zum Transport des Stoffes zwischen
den Walzen bestimmt, ' während die Walze b der Länge nach hohl zum Erwärmen beziehentlich
Plätten des Stoffes durch erwärmte Bolzen oder Gasheizung dient. Das Faltenlegen wird
bei dieser Maschine durch die Hin- und Herbewegung des Hebels h bewirkt, welcher durch
das Heranziehen die Zwischenstange i mitnimmt, dadurch das Faltenlegemesser/ von der Walze b
bezw. dem Stoffe abzieht, indem der Zapfen der Zwischenstange * in dem Rechteck r sich emporschiebt.
Beim Vonsichschieben des Hebels h dagegen ist das Falten! egmesser in entgegengesetzter
Wirkung, durch die Zwischenstange i gezwungen, sich fest auf den Stoff zu legen
und ihn soweit vorzuschieben, bis er zwischen die Walzen hineingedrückt ist, so dafs der Stoff
beim wiederholten Heranziehen des Hebels h und damit verbundener Drehung der Walzen
von diesen gezackt, hindurchgezogen und geplättet wird, während das Faltenlegmesser vom
Stoff abgezogen wird, um aufs neue thätig zu sein.
Die Drehung der Walzen geschieht durch das Sperr-Rad / und Sperrkegel g in indirecter
Verbindung mit den Armen kk, zwischen welchen
das Faltenlegmesser/ drehbar gelagert ist, durch das Verbindungsstück / mit dem Arm in.
Um das zu tiefe Eindringen des Faltenlegmessers zu verhindern, wird die Bewegung desselben
durch den Anschlaghebel η gegen den festen Stift 0 begrenzt; zugleich wird durch Versetzen
des Stellstiftes in No. 1 bis 8 die Faltengröfse nach Belieben erzielt. Fig. 5 zeigt die gröfste
Falte, zwischen den Stiften ο und 8, Fig. 6 die kleinste Falte zwischen ο und 1 hergestellt. Die.
Versetzung der Schraube / des Verbindungsstückes / nach q und nach dem Schraubenloch
ql des Armes m erzeugt eine gröfsere
Faltenlage.
Die vordere Längenansicht Fig. 1 correspondirt mit der Seitenansicht Fig. 3, während die
Grundansicht Fig. 2 die Projection von der Seitenansicht Fig. 4 ist.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Maschine mit eingeschobenem, angedrücktem, Fig. 4 dieselbe
mit zurückgezogenem abgehobenem Faltenlegmesser.
Die bis jetzt in Benutzung gekommenen Falten-"legemaschinen
haben durchaus keine Vorrichtung zum selbstthätigen Andrücken des Faltenlegmessers,
sowie zum gänzlichen Abheben desselben vom Stoff beim Rückgang, während doch gerade das rechtzeitige Andrücken und Abheben
des Faltenlegmessers für ein zuverlässiges Arbeiten der Maschine unerläfslich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349T | 1877-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349C true DE349C (de) |
Family
ID=70917927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE349DA Expired - Lifetime DE349C (de) | 1877-08-25 | 1877-08-25 | Faltenlegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349C (de) |
-
1877
- 1877-08-25 DE DE349DA patent/DE349C/de not_active Expired - Lifetime
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