DE34624C - Speisewalzen-Ausrückung an Walzenstühlen - Google Patents
Speisewalzen-Ausrückung an WalzenstühlenInfo
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- DE34624C DE34624C DENDAT34624D DE34624DA DE34624C DE 34624 C DE34624 C DE 34624C DE NDAT34624 D DENDAT34624 D DE NDAT34624D DE 34624D A DE34624D A DE 34624DA DE 34624 C DE34624 C DE 34624C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Von den beiden Walzen ist die eine G fest gelagert. Die Lager der anderen A dagegen
sind um die Bolzen α α drehbar. Das Zusammenpressen
der Walzen wird durch Gewichte mit Hebelübersetzung bewirkt, und zwar in folgender Weise:
Die Lager B der Walze A liegen in den kürzeren Schenkeln der zweiarmigen Hebel L L,
welche in den Punkten α α drehbar sind. Die beiden Winkelhebel C C mit den Gewichten
D D haben mit der Welle E in den Lagern FF ihre Drehpunkte und drücken bei b b auf die
Hebel L L, in denen die Lager der Walze A
gelagert sind, wodurch diese an die Walze G angedrückt wird.
Um nun die Walzen beim Leergange des Stuhles aus einander zu ziehen, ist in dem
Rumpfe H eine bewegliche Klappe c angebracht, welche mit der Welle d und dem
Hebel e in den Lagern ff drehbar ist. An dem Hebel e ist ein Gegengewicht g befestigt.
Befindet sich nun Mahlgut in dem Rumpf H, so drückt das Gewicht desselben die Klappe c
herunter bis gegen die hintere Seite des Rumpfes, dreht dabei die Welle d um einen
gewissen Winkel und hebt das Gewicht g hoch.
Der Hebel e trägt an seinem anderen Arme einen Zapfen e1: welcher mit einer Stange H1
verbunden ist. Diese Stange H1 steht bei i mit
dem Hebel h in Verbindung, welcher bei k seinen Drehpunkt hat. Dieser Kniehebel greift
bei / in eine Schelle m, welche mit einer Zahnkupplung η verbunden ist. Bei einer auf- oder
niedergehenden Bewegung des Zapfens ex wird die Entfernung zwischen ex und k kürzer oder
länger und dementsprechend der Hebel h mit der Schelle m und der Zahnkupplung η seitlich
verschoben.
Die Zahnkupplung η hat ihre Führung auf der Welle 0,' auf der auch die Scheibe ρ zum Antrieb
befestigt ist. Diese Welle ο geht durch die hohle Speisewalze q hindurch, welche bei
r eine Verzahnung trägt, die, wenn der Rumpf mit Mahlgut ist und infolge dessen der Hebel
hoch steht, in die Kupplung η eingreift, in welchem Falle dann die Speisewalze q in Drehung
versetzt wird.
An der Schelle m ist bei s ein zweiter Hebel t angebracht, welcher im Punkte u drehbar
und bei ν mit der Schelle w und der Kupplung χ verbunden ist. Die Kupplung χ hat
ihre Führung auf der Welle y. Auf dieser Welle y sitzt ein Federgehäuse ^, welches bei
\ l Zähne hat, in die die Kupplung χ bei gefülltem
Rumpf H eingreift und das Gehäuse festhält. An diesem Federgehäuse ^ ist ein
einarmiger Hebel mit einer Rolle befestigt, gegen die sich der Hebel J legt, welcher auf
der Welle E befestigt und dadurch mit den Hebeln C C und den Gewichten D D verbunden
ist. Statt des Federgehäuses könnte. auch ein Gegengewicht verwendet werden.
Wird nun der Rumpf H leer, so hebt das Gewicht g an dem Hebel e die bewegliche
Klappe c hoch.
Der Hebel h wird, wie oben erwähnt, mit der Kupplung η seitlich nach aufsen verscho-
ben und die letztere aus den Zähnen der Speisewalze q ausgelöst.
Die Speisewalze q bleibt infolge dessen stehen
und die Welle ο mit der Scheibe ρ dreht sich leer in der Speisewalze. Gleichzeitig wird
durch den Hebel t die Kupplung χ aus den Zähnen des Federgehäuses \ gezogen, dieses
wird dadurch frei und schiebt den Hebel J zurück, wodurch die Hebel C E mit den Gewichten
D D gehoben werden. Hierdurch werden gleichzeitig die Hebel L L mit den
Lagern B B um die Punkte α α gedreht und somit die Walze A von der Walze G zurückgezogen.
Ist die Walze A abgerückt von G, so befinden sich die Hebel c \ und J in den
punktirt angegebenen Stellungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Speisewalze q mit der durch sie hindurchgehenden , mit ihr verkuppelten Welle o, welche beim Leerwerden des Schüttrumpfes die Speisewalze stehen läfst und sich in derselben allein weiter dreht, in Verbindung mit dem Federgehäuse ^ mit Hebelansatz, durch welches mittelst des Hebels / das Auseinanderrücken der Walzen bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34624C true DE34624C (de) |
Family
ID=310521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34624D Active DE34624C (de) | Speisewalzen-Ausrückung an Walzenstühlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34624C (de) |
-
0
- DE DENDAT34624D patent/DE34624C/de active Active
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