DE3439280A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
EntwicklungsvorrichtungInfo
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- G03G15/0806—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
- G03G15/0812—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller characterised by the developer regulating means, e.g. structure of doctor blade
Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig" :-"--~ '~r : Patentanwälte
. 3 ' ' European Pateni Attorneys
ο / O η ο ο η Zugelassene Vertreter vor dem
O 4 O ο Z ö U Europäischen Patentamt
Dr phii. G- Henkel. München
Dipl-Ing J. Pfenning. Berlin
Dr rer nat L Feuer Munches
Dip! -Ing. W Hanzei. München
τ,· ι- i_ ■ τ ■ -,r · -u m u ■ -u Dip! -Phys K H. Memig Benin
Kabushiki Kaisha Toshiba Dr Ing. A Buienschön Berlin
Dip!.-Ing. D. Kc'.'.Tia-.. K'ünchen
Kawasaki-shi / Japan KSio?München 80
Tel 089/982085-87 Telex 0529802 hnk'd Telegramm ellipsoid
Telefax (Gr. 2H-3)
089/981426
089/981426
MYT-59P413-2 Hz/ld 26. Oktober 1984
Entwicklungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Bildaufnahmeelement
erzeugten elektrostatischen Latentbilds mittels eines Entwicklers. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Entwicklerträger, wobei an eine Fläche desselben ein elastisches
Element andrückt und wobei auf der Oberfläche des Entwicklerträgers bei dessen Bewegung durch das
elastische Element eine Entwicklerschicht ausgebildet wird, die zum Bildträger oder -aufnahmeelement in
Gegenüberstellung bringbar und mit welcher das Latentbild entwickelbar ist.
Bei bisherigen Entwicklungsvorrichtungen unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers wird zur Ausbildung
einer Entwicklerschicht auf einem Entwicklerträger eine elastische, aus Urethangummi oder rostfreiem
Stahl hergestellte Klinge an die Ober- oder Mantelfläche des Entwicklerträgers angedrückt. Bei Verwendung
z. B. eines nicht-magnetischen Entwicklers wird dieser durch die Reibung zwischen der elastischen Klinge und
dem Entwicklerträger aufgeladen. Zur Erzeugung eines einwandfreien sichtbaren Bilds muß dabei der Entwickler
gleichmäßig auf ein vorgesehenes Potential aufgeladen werden. Die Berührungs(flächen)breite zwischen der
elastischen Klinge und dem Entwicklerträger muß dabei auf einen großen Wert einstellbar sein.
Bei den bisherigen Entwicklungsvorrichtungen ist es jedoch sehr schwierig, die Berührungs(flächen)breite
zwischen der elastischen Klinge und dem Entwicklerträger auf die gewünschte Größe einzustellen. Wenn z.B.
ein von ihren Randkantenbereichen verschiedener Mittelbereich der elastischen Klinge in feste Flächenberührung
mit dem Entwicklerträger gebracht wird, kann diese Berührungs(flächen)breite (oder Anlagefläche)
bis zu einem bestimmten Grad vergrößert werden.Dabei wird
aber der Berührungsdruck zwischen Klinge und Entwicklerträger
zu groß. Insbesondere bei Verwendung eines zylindrischen Entwicklerträgers eines verkleinerten Durchmessers wird
es noch schwieriger, die Berührungs(flächen)breite zwischen Klinge und Entwicklerträger groß einzustellen.
5
Im Hinblick auf die vorstehend geschilderten Gegebenheiten liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, bei der auch im Fall eines zylindrischen Entwicklerträgers eines
kleinen Durchmessers die Berührungs(flächen)breite
zwischen einer elastischen Klinge und dem Entwicklerträger groß eingestellt und damit ein einwandfreies
sichtbares Bild durch Reibungs-Aufladung eines Entwicklers auf ein vorgesehenes Potential erzeugt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüche gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß besteht eine elastische Klinge aus einer
vorrichtungsfesten Platte und einer Andruckplatte, die am einen Ende aneinander befestigt sind, wobei die
Andruckplatte gegen einen Entwicklungsträger andrückt.
Im folgenden sind eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung und eine Abwandlung derselben anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts unter Verwendung einer Entwicklungs
vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der Entwicklungsvorrichtung
gemäß Fig. 2 und
* Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung einer
Abwandlung der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung.
im folgenden ist zunächst ein die erfindungsgemäße
Entwicklungsvorrichtung verwendendes Bilderzeugungsgerät, z.B. ein Kopiergerät, anhand der Schnittansicht
von Fig. 1 näher beschrieben.
Im Mittelbereich eines Gehäuses 1 des Kopiergeräts gemäß Fig. 1 ist ein BiIdaufnehmer oder -träger, z.B.
eine photoleitende Trommel 2 aus Selen, auf deren Mantelfläche ein elektrostatisches Latentbild erzeugbar
ist, drehbar gelagert. Um diese Trommel 2 herum angeordnet sind eine Lampe 4 und ein konvergierendes
Lichtübertragungselement 5 zum optischen Abtasten einer auf einen waagerecht hin- und hergehend geführten Vorlagenträger
3 aufgelegten Papier-Vorlage und zur Erzeugung eines dem Vorlagenbild entsprechenden elektrostatischen
Latentbilds (oder latenten Ladungsbilds) auf der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 2, eine
Entladungslampe 6 zum Entladen der Mantelfläche der Trommel 2 vor der Erzeugung des Vorlagen(latent)bilds
auf ihr, eine Aufladeeinheit 7 zum gleichmäßigen Aufladen der Mantelfläche der Trommel 2 nach ihrer Entladung
und eine erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung 8 zum selektiven Anlagern (flying) eines Entwicklers
an das Latentbild auf der Trommel-Mantelfläche zwecks Entwicklung desselben. Die Entwicklungsvorrichtung 8
erzeugt mithin auf der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 2 ein sichtbares Bild.
An der einen, gemäß Fig. 1 rechten Seite des Gehäuses ist ein Papier-Zufuhrteil 10 vorgesehen, der eine
herausnehmbar in die eine Seite des Gehäuses 1 einsetzbare Papier-Kassette 11, eine Papier-Zufuhrrolle 12,
die mit dem jeweils obersten Papier-Blatt P in der Kassette 11 in Abrollberührung steht und die Blätter P
in vereinzeltem Zustand in das Gehäuse 1 hinein zu fördern vermag, und eine Papier-Umleitführung 13
für von Hand erfolgende Papierzufuhr oder -eingabe umfaßt. Jedes vom Zufuhrteil 10 zugelieferte Blatt P
wird durch zwei Ausrichtrollen 15 bezüglich des Zufuhrtakts reguliert und in einem übertragungsabscl nitt
in Abrollberührung mit der photoleitenden Trommel 2 transportiert.
Um die photoleitende Trommel 2 herum sind weiterhin eine Vorübertragungs-Aufladeeinheit 9, eine Übertragung-Auf
ladeeinheit 16 zum Übertragen des Entwicklers auf das Papier-Blatt P zwecks Erzeugung eines sichtbaren
Bilds auf diesem und eine Trenn-Aufladeeinheit 17 zum Trennen des Blatts P von der Trommel 2 nach der
Bildübertragung angeordnet. Der Ubertragungsabschnitt ist zwischen der Trommel 2 und der Übertragung-Aufladeeinheit
16 festgelegt. Nach der Übertragung des (sichtbaren) Entwicklerbilds auf das Blatt P wird
dieses mittels eines Förderbands 19 zu einer Fixiereinheit 20 überführt. Der (das) Entwickler(bild) wird
dabei durch von zwei Heizwalzen 21, welche die Fixiereinheit 20 bilden, erzeugte (n) Druck und Wärme fixiert.
Anschließend wird das Blatt P durch zwei Ausgaberollen 22 auf ein Fach 23 ausgetragen. Nach dem Übertragungsvorgang wird der auf der Mantelfläche der photoleitenden
Trommel 2 zurückbleibende Entwickler durch eine Reinigungseinheit 18 entfernt.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung
8 anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 weist ein Gehäuse 34 auf, das einen nicht-magnetischen Entwickler enthält und
das seinerseits eine Rückplatte 30, eine von dieser beabstandete Frontplatte 31 sowie an beiden Seitenabschnitten
der Platten 30 und 31 befestigte Seitenplatten 32 und 33 aufweist. Das Gehäuse 34 ist an Ober- und
Unterseite offen und weist an seiner oberseitigen Öffnung 34A einen aufklappbaren Deckel 41 auf. Bei
aufgeklapptem Deckel 41 kann Entwickler durch die oberseitige Öffnung 34A eingefüllt werden. Im Bereich
einer unterseitigen Öffnung 34B des Gehäuses 34 ist ein Entwicklerträger, z. B. eine Entwicklungswalze
35 aus Aluminium oder rostfreiem Stahl angeordnet, die den Entwickler auf ihrer Mantelfläche trägt und die
in den beiden Seitenplatten 32 und 33 drehbar gelagert ist.
An der Innenfläche der Rückplatte 30 ist eine Abstreifklinge 42 angeordnet. Im Gehäuse 34 der Entwicklungsvorrichtung
ist eine Rühreinheit zum Umwälzen des Ent-5 Wicklers T drehbar angeordnet. Zudem erstreckt sich die
Unterkante der Frontplatte 31 bis zu einer Stelle nahe der Entwicklungswalze 35, um damit auf noch zu beschreibende
Weise als Entwickler-Regulierelement 44 zu wirken.
An der Frontplatte 31 ist mittels eines Klingen-Halters 37 eine elastische Klinge 36 angebracht, die aus zwei
elastischen Lagen oder Platten 36a, 36b aus z.B. Silikon-Butadien-Gummi oder -Kautschuk (Härtegrad 40 - 90),
Urethangummi, rostfreiem Stahl, Phosphorbronze (Dicke
etwa 0,01 - 0,5 mm) oder Urethanfolie besteht. Die beiden elastischen Platten 36a, 36b sind über eine
Klebebreite von 5 mm oder weniger so miteinander verklebt, daß sich ihre einen Enden überlappen. Die obere
_ elastische Platte 36a dient als (vorrichtungs)feste
Platte, während die untere elastische Platte 36b eine Berührungs- oder Andruckplatte bildet. Das andere Ende
der Platte 36a ist über den Halter 37 mittels Schrauben 37a an der Frontplatte 31 so angebracht, daß ihre Unterseite
mit einem vorgeschriebenen Druck an der Mantel-
fläche der Entwicklungswalze 35 anliegt, um diese Mantelfläche mit dem Entwickler T zu beschichten. Es
ist zu beachten, das das andere Ende der Andruckplatte
36b am unteren Ende der Frontplatte 31 anliegt. Der
Berührungsdruck zwischen elastischer Klinge 36 und
Entwicklungswalze 35 kann durch Änderung der Lage des Klingen-Halters 37 fein eingestellt werden.
5
Der der Entwicklungswalze"35 gegenüberstehende ^lächenteil
der elastischen Klinge 36 steht mit ersterer in Flächenberührung. Die Berührungs- oder Andruckfläche
zwischen der Klinge 36 und der Entwicklungswalze 35 ist daher breiter als bei der bisherigen
Konstruktion, bei welcher der freie Endabschnitt der Klinge an die Entwicklungswalze andrückt. Eine Feineinstellung
des Berührungsdrucks gegen die Entwicklungswalze 35 ist somit einfach vorzunehmen, und der
Berührungsdruck kann gleichmäßig eingestellt werden. Außerdem kann dabei der Entwickler während einer
längeren Zeit einer Reibung unter dem Berührungsdruck ausgesetzt werden, so daß er gleichmäßige und ausreichend
große elektrische Ladungen erhält.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 ist in einer solchen Position angeordnet, daß die auf der Entwicklungswalze
35 gebildete Entwicklerschicht nicht mit der photoleitenden Trommel 2 in Berührung kommt. Ein Spalt
G zwischen Entwicklungswalze und der Trommel 2 hängt von der Teilchengröße des Entwicklers und der Dicke
der Entwicklerschicht ab. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Übertragung oder Anlagerung des Entwicklers
zwecks Erzeugung eines sichtbaren Bilds hoher Güte muß der Spalt G möglichst klein gehalten werden.
Der Spalt G kann aber nur dann verkleinert werden, wenn die Entwicklerschicht auf der Entwicklungswalze
35 sehr dünn ist. Der Teilchengrößenbereich des verwendeten Entwicklers hängt von der Auflösung
3g des gewünschten Bilds ab. In der Praxis besitzt
daher der Spalt G zwischen Entwicklungswalze und Trommel 2 eine Weite von etwa 50 - 400 μια. In diesem
Fall kann die dünne Schicht eine Einzel(teilchen)-
-7- - /Iv -
schicht oder eine Mehrlagenschicht mit bis zu sechs oder sieben Teilchenlagen des Entwicklers sein.
Zur genauen Aufrechterhaltung der Weite des Spalts G
sind an der Welle der Entwicklungswalze 35 zwei Spalteinstellrollen 39 mit dieser Welle mitdrehbar angebracht.
Die Spalteinstellrollen 39 kommen mit den beiden Seitenbereichen der Mantelfläche der photoleitenden
Trommel 2 oder mit nicht dargestellten Gegenrollen auf der Welle der Trommel 2 in Berührung,
um auf diese Weise den Mittenabstand zwischen Trommel 2 und Entwicklungswalze 35 konstantzuhalten. Eine
Stromquelle 40 zum Anlegen einer Spannung an die Entwicklungswalze 35 zwecks Erzeugung eines
elektrischen Felds zwischen der photoleitenden Trommel 2 und der Entwicklungswalze 35 besteht im allgemeinen
aus einer Gleichspannungsquelle oder eine modifizierten
(deviated) Wechselspannungsquelle. Die für die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung 8 nicht unbedingt
erforderliche Stromquelle 40 dient zur Erleichterung der Anlagerung des auf der Entwicklungswalze
35 befindlichen Entwicklers an die Mantelfläche der Trommel 2 durch Erzeugung des elektrischen Felds
dazwischen. Der auf der Entwicklungswalze 35 reibungsmäßig (triboelektrisch) aufgeladene Entwickler wird
auf die Mantelfläche der Trommel 2 lediglich durch elektrostatische Anziehung aufgrund der Latentbildladungen
auf dieser Mantelfläche übertragen bzw. an di-ese angelagert.
Im folgenden sind Arbeits- und Wirkungsweise der beschriebenen Entwicklungsvorrichtung erläutert.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 wird mit dem Entwickler T gefüllt. Die Entwicklungswalze 35 wird in Richtung
des Pfeils W1 in Fig. 3 in Drehung versetzt, wobei der Entwickler T aufgrund der Mitnahmekraft, des
Gewichts des Entwicklers und der gegenseitigen Reibung
aus dem Gehäuse 34 in Richtung des Pfeils W1 transportiert bzw. mitgenommen wird. Auf diese Weise
gelangt der Entwickler T unter einem Berührungsdruck zwischen die Andruckplatte 36b und die Ent-Wicklungswalze
35. Da andererseits der Abschnitt der Andruckplatte 36b im Bereich des Verklebungsab.:chnitts
mit der festen Platte 36a, mit welcher erstere die elastische Klinge 36 bildet, an die Entwicklungswalze
35 andrückt, steht die Andruckplatte 36b über eine
YQ ausreichend breite Berührungsfläche mit der Entwicklungswalze
35 in Andruckberührung. Der unter dem Berührungsdruck zwischen die elastische Klinge 36 und die
Entwicklungswalze 35 eingeführte Entwickler T wird daher durch Reibung auf ein gewünschtes oder vorge-
,c sehenes Potential aufgeladen, wenn er bei seinem
Durchlauf diesem Berührungsdruck unterworfen wird. Zudem wird hierdurch eine gleichmäßig dünne Schicht des
Entwicklers T auf der Mantelfläche der Entwicklungswalze 35 erzeugt. Bei der Drehung der Entwicklungswalze
2Q 35 gelangt diese dünne Schicht des Entwicklers T in
Gegenüberstellung zur photoleitenden Trommel 2. In diesem Gegenüberstellungsbereich wird der Entwickler T
einer elektrostatischen Kraft von der Trommel 2 (her) unterworfen, so daß die der Anziehungskraft der Trommel
_c 2, welche die Anziehungskraft der Entwicklungswalze
35 übersteigt, ausgesetzten Entwicklerteilchen fortlaufend in den Spalt G eintreten und nach Maßgabe des
Latentbildpotentials der photoleitenden Trommel 2 an diese angelagert werden; auf diese Weise wird das
- Latentbild sichtbar gemacht (entwickelt). Der nicht an die Trommel 2 angelagerte und auf der Entwicklungswalze
35 verbleibende Entwickler wird durch letztere weitertransportiert und durch die Entwickler-Abstreifklinge
42 von der Entwicklungswalze 35 abgestreift und in die Entwicklungsvorrichtung 8 abgeworfen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht die elastische Klinge 36 aus der festen Platte und der
Andruckplatte in Form zweier elastischer Platten 36a,
36b, wobei die Andruckplatte 36b gegen die Entwicklungswalze
35 andrückt. Die Berührungs(flächen)breite
zwischen Andruckplatte 36b und Entwicklungswalze 35 kann mithin ohne weiteres in Abhängigkeit vom Berührungsdruck auf einen großen Wert eingestellt werden. Demzufolge
kann der Entwickler der Reibung aufgrund des Berührungsdrucks über eine längere Zeit hinweg ausgesetzt
und daher gleichmäßig aufgeladen werden. Zudem kann der Entwickler in Form einer dünnen Schicht auf die
Entwicklungswalze 35 aufgebracht werden. Infolgedessen kann der Entwickler leicht den Spalt G zwischen
Entwicklungswalze 35 und photoleitender Trommel 2 überspringen, so daß eine einwandfreie Bilderzeugung
bzw. -entwicklung gewährleistet wird. Da die Breite der Berührungsfläche, wie erläutert, groß eingestellt
werden kann, kann mit einer Verkleinerung des Durchmessers der Entwicklungswalze 35 insgesamt eine kompakt
gebaute Entwicklungsvorrichtung 8 realisiert werden.
Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr veranschaulicht
Fig. 4 eine Abwandlung dieser Ausführungsform., bei welcher die elastische Klinge aus einer einzigen
elastischen Lage oder Platte 4 3 aus demselben Werkstoff wie feste Platte 36a und Andruckplatte 36b bei
der vorher beschriebenen Ausführungsform besteht. Gemäß
Fig. 4 ist die elastische Platte 43 praktisch in ihrem Mittelbereich umgebogen bzw. gefaltet, wobei ihre
oberen und unteren Abschnitte 4 3a bzw. 4 3b als feste Platte 36a bzw. Andruckplatte 36b wirken. Bei dieser
elastischen Platte 4 3 ist die vordere oder obere Kante des oberen Abschnitts 43a an der Frontplatte 31 angebracht,
während der Mittelbereich des unteren Abschnitts 4 3b an die Entwicklungswalze 35 andrückt. Die vordere
oder freie Kante des unteren Abschnitts 43b wird " durch ein an der Frontplatte 31 angebrachtes Stützelement
44 zur Entwicklungswalze 35 hinjgedrückt. Bei
./7 3 -
dieser Abwandlung wird ein in der Nähe der Biegungsoder Knickstelle der elastischen Platte 43 befindlicher
Abschnitt an die Entwicklungswalze 35 angedrückt, so daß auf die in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene Weise
die Berührungs(flächen)breite einfach vergrößert
werden kann.
Mit der Erfindung wird somit eine Entwicklungsvorrichtung geschaffen, bei der auch bei Verwendung
eines Entwicklerträgers eines kleinen Durchmessers die Berührungs(flächen)breite zwischen einer elastischen
Klinge und dem Entwicklerträger groß eingestellt werden kann und ein Entwickler zur Gewährleistung
einer einwandfreien Latentbild-Entwicklung auf ein gewünschtes oder vorgesehenes Potential aufgeladen
Wird.
//f
Leerseite -
Claims (6)
1. Entwicklungsvorrichtung mit
ein-em Entwicklerträger (35) zur Aufnahme eines Ent-Wicklers
(T) auf seiner Oberfläche, einem Gehäuse (34) zur Aufnahme des Entwicklers (T) und zu seiner überführung zum Enbwicklerträger (35)
sowie
einem elastischen Element (36; 43), das in einer
IQ Richtung an die Oberfläche des Entwicklerträgers (35)
andrückt und Entwickler (T) auf diese Oberfläche aufbringt, um auf der Oberfläche des Entwicklerträgers
(35) eine Schicht des Entwicklers (T) auszubilden, die mit einem vorbestimmten Abstand in Gegenüber-
jg stellung zu einem Bildaufnahmeelement (2) bringbar ist,
um den Entwickler (T) an ein auf dem Bildaufnahmeelement (2) erzeugtes Latentbild anzulagern,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element (36; 43) eine (vorrichtungs—)
das elastische Element (36; 43) eine (vorrichtungs—)
2Q feste Platte (36a; 43a) und eine Andruckplatte (36b;
43b) umfaßt, die am einen Ende aneinander befestigt bzw. fest miteinander verbunden sind, daß das andere
Ende der festen Platte (36a; 43a) am Gehäuse (34) angebracht ist und daß ein Mittelbereich der
2p- Andruckplatte (36b; 43b) gegen die Oberfläche des
Entwicklerträgers (35) andrückt.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Platte (36a)
__ und die Andruckplatte (36b) aus getrennten elastischen
Platten hergestellt und am einen Ende miteinander verklebt sind.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch „ gekennzeichnet, daß ein nahe dem Klebeverbindungsbereich
mit der festen Platte (36a) befindlicher Abschnitt der Andruckplatte (36b) gegen die Oberfläche
des Entwicklerträgers (35) andrückt.
* 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die feste Platte (43a) und die Andruckplatte (43b) jeweils aus einem
umgebogenen bzw. gefalteten Teil einer einzigen elastischen Platte geformt sind, deren Teile durch
Umbiegen oder Falten der einzigen elastischen Platte praktisch in ihrem MitteIb'ereicht ausgebildet
sind.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein nahe ihrer Biegestelle
befindlicher Abschnitt der Andruckplatte (43b) gegen die Oberfläche des Entwicklerträgers (35) andrückt.
6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse (34) angebrachtes
Stützelement (44) vorgesehen ist, welches eine vordere oder freie Kante der Andruckplatte (43b)
zum Entwicklerträger (35) hin vorbelastet.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
DE3439280C2 (de) | 1987-02-05 |
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JPS6093469A (ja) | 1985-05-25 |
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