DE3431958A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
EntwicklungsvorrichtungInfo
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- DE3431958A1 DE3431958A1 DE19843431958 DE3431958A DE3431958A1 DE 3431958 A1 DE3431958 A1 DE 3431958A1 DE 19843431958 DE19843431958 DE 19843431958 DE 3431958 A DE3431958 A DE 3431958A DE 3431958 A1 DE3431958 A1 DE 3431958A1
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- G03G15/0806—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig 3431958
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Tokio, Japan
Patentanwälte
European Pa;err. λκοιm .<
Zugelassene Verehr v.· aen
Europa-scne." Pa'-^'-a^u
Di ph;: G Henke h'\J^c>~~·-
Dip':-ir;g J P'e^'v-a Be';'
Dr rer ^,at L Fe.;er V'-jnc'.er
Dipi-Ing W Har-;zei.Muncf:e'i
DipL-Pr>ys KH K'e.nig Benin
Dr Ing A ßutensc^orv Be'hn
Dipl.-Ir; D. l'-::rr:nr„ :.'j-un
Mohlst'aße 37
D-8000 Muncher 80
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Tel. 089"982085-57 Telex 0529802'"kid
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Telefax (Gr 2-3·
O89'9614 26
30. August 1984
O89'9614 26
30. August 1984
MYT-59P406-2 Hz/1
Entwicklungsvorrichtung
-ψ-
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Auftragen eines Entwicklungsmittels auf einen
Bildträger mit einem darauf befindlichen latenten B Bild (Latentbild), um dadurch das'latente Bild zu entwickeln.
Eine Entwicklung erfolgt beispielsweise, wenn ein Entwicklungsmittel
(als Toner bezeichnetes gefärbtes Pulver), das mit einer Polarität geladen ist, die zu
derjenigen der elektrischen Ladungen entgegengesetzt ist, .die ein elektrostatisches latentes Bild erzeugen,
elektrostatisch zu dem elektrostatischen latenten Bild angezogen wird. Entwicklungsmittel umfassen Einkomponenten-Entwicklungsmittel,
die nur aus einem pulverförmigen Toner oder aus einem mit SiO„ oder einem
anderen Zusatz beschichteten Toner bestehen, und Zweikomponenten-Entwicklungsmittel,
die aus einem pulverförmigen Toner und einem sogenannten Träger, wie beispielsweise
einem magnetischen Pulver oder einem feinen Harzpulver, Glas usw. zusammengesetzt sind. Bei Zweikomponenten-Entwicklungsmitteln
wird der Toner sicher durch Reibung mit dem Träger aufgeladen. Um dagegen eine konstante Entwicklungsdichte aufrechtzuerhalten,
muß das Mischungsverhältnis zwischen Toner und Träger,
d.h. die Tonerdichte, konstant gehalten werden. Da er eine solche Einstellung oder Steuerung der Tonerdichte
nicht benötigt, sind die Einkomponenten-Entwicklungsmittel den Zweikomponenten-Entwicklungsmitteln in ihrer
einfachen Handhabung überlegen.
Die Einkomponenten-Entwicklungsmittel werden in zwei Arten, nämlich magnetische Eink'omponenten-Entwicklungsmittel
und nicht-magnetische Einkomponenten-Entwicklungsmittel eingefeilt.
Im allgemeinen wird ein nicht-magnetisches Entwicklungsmittel vorbereitet, indem Harzpulver' mit einem Färb-
■Sr -5 '
mittel, wie beispielsweise Kohlenstoff, gemischt wird, während ein magnetisches Entwicklungsmittel eine
Mischung von Harzpulver und magnetischem Pulver ist. 5
Ein herkömmliches Verfahren, das ein Einkomponenten-Entwicklungsmittel
verwendet, beruht auf einer Anwendung des sogenannten berührungsfreien Entwicklungsprozesses,
der in der JP-OS 9475/66 beschrieben ist.
Bei diesem Entwicklungsprozeß wird ein Bildträger gegenüber zu einer Schicht eines Entwicklungsmittels auf
einem Entwicklungsmittelträger bei einem festen Abstand angeordnet, und eine geeignete Vorspannung wird
an die Entwicklungsmittelschicht angelegt, um das Entwicklungsmittel
zu Bildteilen eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Bildträger fliegen zu lassen;
Der berührungsfreie Entwicklungsprozeß ist allen anderen
Entwicklungsverfahren in den folgenden Punkten überlegen:
Da ein Entwicklungsmittel mit elektrisch isolierenden Eigenschaften oder einem hohen Widerstand in dem Prozeß
verwendet werden kann, besteht keine Möglichkeit für eine fehlerhafte Übertragung. Überdies verursacht das
Entwicklungsmittel keine Schleierbildung, da es nicht zu den bildfreien Teilen des elektrostatischen latenten
Bildes fliegt.
Beim Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes durch den berührungsfreien Entwicklungsprozeß muß der
Abstand zwischen dem Bildträger und dem Entwicklungsmittelträger für ein sichtbares Bild höherer Qualität
'möglichst klein gemacht werden. Daher muß die Entwicklungsmittelschicht auf dem Entwicklungsmittel 3g
träger sehr dünn und gleichmäßig sein.
Um eine solche dünne Schicht eines Entwicklungsmittels
zu bilden, ist in der JP-OS 43047/79 ein BiIderzeugungs-
verfahren beschrieben, bei dem eine dünne Schicht eines magnetischen Entwicklungsmittels auf einem Entwicklungsmittelträger
erzeugt wird, der eine Magnetfeld-Generatoreinrichtung enthält. Nach diesem Verfahren kann
mit hoher Zuverlässigkeit eine gleichmäßig dünne Schicht eines magnetischen Entwicklungsmittels hergestellt
werden. Somit kann ein befriedigend sichtbares Bild durch die Verwendung des berührungsfreien Entwicklungsprozesses
erhalten werden.
Der berührungsfreie Entwicklungsprozeß erfordert jedoch
als unverzichtbare Voraussetzungen eine Magnetfeld-Generatoreinrichtung,
d.h. einen Magneten, und ein magnetisches Entwicklungsmittel, das aus Toner und einem darin dispergierten magnetischen Pulver zusammengesetzt
ist. Somit hat dieser Entwicklungsprozeß die folgenden Nachteile:
(1) Die Verwendung des Magneten in dem Entwicklungsmittelträger macht die Vorrichtung kompliziert und
aufwendig, was eine Verringerung von Abmessungen und Gewicht der Vorrichtung behindert,
(2) Das magnetische Entwicklungsmittel ist teuerer als das nicht magnetische Entwicklungsmittel und
(3) Das magnetisches Pulver enthaltende magnetische Entwicklungsmittel hat ein geringes Farbbildungsvermögen
und ist für einen Farbdruck ungeeignet.
Somit hat der das magnetische Entwicklungsmittel verwendende
berührungsfreie Entwicklungsprozeß sowohl auf den Einsatz des magnetischen Entwicklungsmittels
zurückzuführende wesentliche Nachteile als auch zahlreiche
Vorteile.
Ο / Tl Q ζ Ρ
J A O I »Οϋ
-, J A O I
· Γ·
Ein berührungsfreier Entwicklungsprozeß, der ein nichtmagnetisches
Entwicklungsinittel verwendet, kann als
ein ideales Entwicklungsverfahren angesehen werden, das alle Probleme löst, die mit den bestehenden Verfahren
verknüpft sind. Jedoch hat dieser alternative Prozeß ein Hauptproblem, das darin liegt, daß die Verwendung
des nicht-magnetischen Entwicklungsmittels es schwierig macht, eine gleichmäßig dünne Schicht des
Entwicklungsmittels stabil auf dem Entwicklungsmittelträger auszubilden. Daher wurde dieses Verfahren bisher
in der Praxis noch nicht verwirklicht.
Bei einer herkömmlichen Entwicklungsvorrichtung mit einem Einkomponenten-Entwicklungsmittel wird ein aus
Urethangummi oder rostfreiem Stahl bestehendes elastisches Blatt oder Messer gegen die Oberfläche eines
Entwicklungsmittelträgers gepreßt, um so darauf das Entwicklungsmittel aufzutragen. Wenn beispielsweise
ein nicht-magnetisches Entwicklungsmittel verwendet wird, dann wird das nicht-magnetische Entwicklungsmittel
durch Reibung zwischen dem elastischen Blatt und dem Entwicklungsmittelträger aufgeladen und das
Entwicklungsmittel wird auf die Oberfläche· des Entwicklungsmittelträgers
aufgetragen.
Wenn jedoch in einer herkömmlichen Vorrichtung das elastische Blatt gegen die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers
gepreßt wird, dann wird das nahe Ende■ des Blattes vollständig gehalten. Aus diesem Grund ist
es schwierig, das elastische Blatt gleichmäßig gegen die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers zu pressen.
Es ist daher ebenfalls schwierig, eine gleichmäßig dünne Schicht auf der Oberfl äche'des Entwicklüngsmittelträgers
zu erzeugen.
Ausgehend von diesen Überlegungen liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklungsvorrichtung zu
schaffen, die eine gleichmäßig dünne Schicht eines Entwicklungsmittels
auf einem Entwicklungsmittelträger bilden kann, um so ein sichtbares Bild guter Qualität
zu erzeugen, obwohl das Entwicklungsmittel auf die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers durch ein
elastisches Glied gepreßt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Entwicklungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenden Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung hat also
einen Entwicklungsmittelträger, um darauf ein Entwicklungsmittel zu tragen, ein elastisches Glied, das
gegen die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers in einer Richtung gepreßt ist, um darauf das Entwicklungsmittel
aufzutragen, so daß das Entwicklungsmittel auf die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers
durch das elastische Glied aufgetragen wird, um eine Schicht des Entwicklungsmittels auf der Oberfläche
des Entwicklungsmittelträgers zu bilden, und so daß die Schicht einem Bildhalteglied in einem vorbestimmten
Abstand gegenüberliegt, um das Entwicklungsmittel auf einem latenten Bild auf dem Bildhalteglied
abzulagern, und eine Lagereinrichtung zum schwenk- oder drehbaren Lagern des elastischen Gliedes um einen
zentralen Teil hiervon, der entlang der einen Richtung verläuft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-7 ·
Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines Kopiergerätes mit der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung,
5
5
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung
der Entwicklungsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt, der erläutert, wie eine elastische Platte gegen eine Entwicklungswalze
in der Entwicklungsvorrichtung von
Fig. 2 gepreßt wird,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung des elastischen Blattes oder Messers
und
Fig. 6 einen schematischen Schnitt einer Entwicklungsvorrichtung nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung
für eine Bilderzeugungsvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 6 näher
erläutert. .
.
Zunächst wird die Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise ein Kopiergerät, die die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung
verwendet, näher erläutert. Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt des Kopiergerätes. Fig. 1
zeigt ein Gehäuse 1 des Kopiergerätes. Im mittleren Teil des Gehäuses 1 ist drehbar ein Bi 1 dträqer, beispielsweise
eine aus den' Selen bestehende photoleitende bzw. lichtempfindliche
Tromme] 2 anq<
ordnet, auf dernn Oborflächf· c-in d^ktro-
statisches latentes Bild (Ladungsbild) erzeugt wird. Die photoleitende Trommel 2 ist umgeben von einer
Lampe 4 mit einem konvergenten Lichtübertragungsteil 5 zum optischen Abtasten eines Vorlagenpapiers, das
auf einen horizontal hin- und herverfahrbaren Vorlagentisch
3 aufgelegt ist, und zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes entsprechend einem
Bild des Vorlagenpapieres auf der Oberfläche der photoleitenden
Trommel 2, einer Entladungslampe 6 zum Entelektrifizieren der Oberfläche der photoleitenden
Trommel 2 vor der Erzeugung des Vorlagenbildes, einer Ladeeinrichtung 7 zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche
der photoleitenden Trommel 2 nach der Entelektrifizierung bzw. Entladung und einer Entwicklungsvorrichtung
8 gemäß der vorliegenden Erfindung, die selektiv ein Entwicklungsmittel zum elektrostatischen
latenten Bild auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 2 fliegen läßt, um das elektrostatische latente
Bild zu entwickeln. Somit bildet die Entwicklungsvorrichtung 8 ein sichtbares Bild auf der Oberfläche der
photoleitenden Trommel 2.
Ein Papierzufuhrabschnitt 10 ist an einem Seitenteil (in Fig. 1 rechts) des Gehäuses 1 vorgesehen. Der
Papierzufuhrabschnitt 10 umfaßt eine Papierkassette 11, die lösbar an dem einen Seitenteil des Gehäuses
1 angebracht ist, eine Papierzufuhrwalze 12, die in Rollberührung mit dem obersten Blatt von in der Papierkassette
11 enthaltenen Blättern P ist und nacheinander die Blätter P in das Gehäuse 1 liefern kann,
und eine Blatt-Umgehungsführung 13 für die Hand-Papierzufuhr. Jedes vom Papier-Zufuhrabschnitt 10 gelieferte
Blatt P wird für die Zufuhr-Zeiteinstellung durch zwei
Ausrichtwalzen 15 eingestellt und so zugeführt, daß es in Rollberührung mit der photoleitenden Trommel 2
in einem Übertragungsabschnitt ist.
Die photoleitende Trommel 2 ist weiterhin umgeben von
einer Vorübertragungs-Ladeeinrichtung 9, einer Übertragungs-Ladeeinrichtung
16 zum übertragen des Entwicklungsmittels
auf das Blatt, um darauf ein sichtbares Bild zu erzeugen, und von einer Trenn-Ladeeinrichtung
17 zum Trennen des Blattes von der photoleitenden Trommel 2 nach einer Übertragung. Der Übertragungsabschnitt
ist zwischen der photoleitenden Trommel 2 und der Übertragungs-Ladeeinrichtung 16 festgelegt.
Nachdem das Entwicklungsmittelbild (sichtbare Bild) auf das Blatt übertragen ist, wird das
Blatt zu einer Fixiereinheit 20 durch ein Förderband 19 geführt. Das Entwicklungsmittel wird durch Druck
und Wärme von zwei Heizwalzen 21. fixiert, die die Fixiereinheit 2 0 bilden. Nach der Fixierung wird das
Blatt auf einen Trog 23 durch zwei Ausgängswalzen 22
abgegeben. Nach der Übertragungsoperation wird das auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 2 zurückbleibende
Entwicklungsmittel durch eine Reinigungseinheit 18 entfernt.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im folgenden näher erläutert. Die Fig. 2 und 3 sind eine perspektivische
Darstellung bzw. eine Schnittansicht, die jeweils die Entwicklungsvorrichtung 8 schematisch zeigen.
Die in Fig. 3 dargestellte Entwicklungsvorrichtung 8
verwendet ein nicht-magnetisches Entwicklungsmittel.
Jedoch kann in dieser Vorrichtung auch ein magnetisches
Einkomponenten-Entwicklungsmittel benutzt werden. Die Entwicklungsvorrichtung 8 hat ein Gehäuse 34, daß das
Entwicklungsmittel aufnimmt. Seitenteile 3OC und 3OD sind an den Enden eines Rückteiles 3OA und einer Vorderverstrebung
3OB befestigt, die voneinander beabstandet sind. Ein Hcilter 31 ist über ein Lagerglied, beispielsweise
einen Stift 32, unter der Vorderverstrebung 3OB
343195
an den Seitenteilen 3OC und 3OD gelagert, um in einer durch einen Pfeil A angedeuteten Richtung schwenkbar
zu sein. Ein Deckel 40, der geöffnet werden kann, um die Zufuhr von Entwicklungsinittel zu erlauben, bedeckt
eine obere Öffnung 34A des Gehäuses 34. Ein· Entwicklungsmittel träger, der darauf ein Entwicklungsmittel trägt und fördert, beispielsweise eine Entwicklungswalze
35 aus Aluminium oder rostfreiem Stahl, ist drehbar durch die Seitenteile 30C und 3OD in der Nähe
einer Bodenöffnung 34B gelagert.
Ein elastisches Glied, wie beispielsweise ein elastisches Blatt 36, wird gegen die Entwicklungswalze
35 gepreßt, um ein Entwicklungsmittel T auf die Oberfläche der Entwicklungswalze 35 aufzulegen. Das elastische
Blatt 36 ist so angeordnet, daß es sich in der Längsrichtung des Halters 31 durch einen Blatthalter
37 erstreckt. Das elastische Blatt 36 kann aus Silikon-Butadien-Gummi
(40 - 90 Härte), Urethan-Gummi ,rostfreiem Stahl, einer Phosphorbronzeschicht (ungefähr 0,01 0,5
mm dick) oder einer Urethanschicht bestehen. Ein Ende eines Befestigungsgliedes 38 ist an einem Zwischenteil
des Blatthalters 37 festgelegt. Das andere Ende ' des Befestigungsgliedes 38 ist drehbar in einem Befestigungsloch
31A eines Vorsprunges 31B befestigt, der auf der anderen Oberfläche des Halters 31 ausgebildet
ist.. Das elastische Blatt 36 ist frei um seinen Zwischenteil in einer durch einen Pfeil Bl angedeuteten
Richtung schwenkbar (um sich auf die Druckfläche der Entwicklungswalze 35 zu oder von dieser weg zu bewegen).
Wenn auf diese Weise das freie Ende des elastischen Blattes 36 gleichmäßig gegen die Enden der
Walze 35 nach deren Drehung durch Verschwenken in der Richtung des Pfeils Bl gepreßt wird, dann wird eine
gleichmäßig dünne Schicht des Entwicklungsmittels erzeugt .
Λ. * τ?" ο ζ σ
w -τ ^ w w υ
Ein Einstellglied 39 ist am oberen Ende der Vorderverstrebung 3OB angeordnet. Das Einstellg]ied 39 dreht
den Halter 31, um so die Anpreßkraft des elastischen Blattes 36 gegen die Entwicklungswalze 35 einzustellen.
Das Einstellglied 39 hat eine Einstellschraube 39A. Ein Ende der Einstellschraube 3 9A ist drehbar durch
den Halter 31 gelagert. Ein Zwischenteil der Einstellschraube 39A ist in ein Schraubglied 39B verschraubt,
■ das auf der Vorderverstrebung 3OB befestigt ist. Wenn die Einstellschraube 39A gedreht wird, um den Abstand
X zwischen dem Halter 31 und der Vorderverstrebung 3OB einzustellen, dann wird der Halter 31 um den Stift 32
verschwenkt oder gedreht. Auf diese Weise wird die Andruckkraft des elastischen Blattes 36 eingestellt.
Ein Teil der Oberfläche des elastischen Blattes 36 gegenüber zu der Entwicklungswalze 35 ist in Oberflächenberührung
mit der Entwicklungswalze 35. Daher ist die Berührungsfläche zwischen dem elastischen
Blatt 36 und der Entwicklungswalze 35 weiter als bei bestehenden Vorrichtungen, bei denen der freie Endteil
des elastischen Blattes gegen die Entwicklungswalze gepreßt wird. Somit ist die Feineinstellung des
Berührungsdruckes auf die Entwicklungswalze 35 einfach, und der Berührungsdruck kann gleichmäßig gemacht
werden. Auch kann das Entwicklungsmittel die Reibung unter dem Berührungsdruck für eine längere
Zeit ausnutzen, wodurch so gleichmäßige und ausreichende elektrische Ladungen gebildet .werden.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 liegt an einer solchen Stelle, daß die Entwicklungsmittel schicht auf der Entwicklungswalze
35 nicht in Berührung mit der photoleitenden Trommel 2 ist. Ein Spalt G zwischen der Entwicklungswalze
35 und der photo]oitendon Trommel 2 hängt von der Teilchengröße des Entwicltlungsmittel s
und der Dicke der Entwicklungsmittel schicht ab. Um
den Flug des Entwicklungsinittels für ein sichtbares
Bild guter Qualität zu gewährleisten, ist es erforderlich, den Spalt G möglichst klein zu machen. Der Spalt
G kann nur verengt werden, wenn die Entwicklungsmittelschicht auf der Entwicklungswalze 35 eine dünne
Schicht ist. Der Bereich der Teilchengröße des verwendeten Entwicklungsmittels hängt von der Auflösung
des gewünschten Bildes ab. Somit liegt zweckmäßiger-Weise der Spalt G zwischen der Entwicklungswalze 35
und der photoleitenden Trommel 2 zwischen ungefähr 50 - 400 μπι. Im vorliegenden Fall kann die dünne
Schicht eine einlagige oder mehrlagige Schicht bis 7.u sechs oder sieben Lagen des Entwicklungsmittels sein.
15
Um die Genauigkeit des Spaltes G aufrechtzuerhalten,
sind zwei Spaltsteuerrollen 41 auf der Achse der Entwicklungswalze
35 befestigt, um in einem Körper drehbar zu sein. Die Spalt steuerrollen 41 kommen in Berührung
mit beiden Seitenteilen der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 2 oder mit (nicht gezeigten)
und auf der Achse der photoleitenden Trommel 2 befestigten Eingriffrollen, um so den zwischenzentralen-Abstand
zwischen der photoleitenden Trommel 2 und der Entwicklungswalze 35 beizubehalten. Eine Spannungsquelle 42 ist vorgesehen, um eine Spannung an die Entwicklungswalze
35 zu legen, so daß ein elektrisches Feld zwischen der photoleitenden Trommel 2 und der
■ Entwicklungswalze 35 aufgebaut wird, und sie umfaßt im allgemeinen eine Gleichstromquelle oder eine abgewandelte
Wechselstromquelle. Die Spannungsquelle
die für die erfindungsgemäße Ertwicklungsvorrichtung
8 nicht erforderlich ist, erleichtert den Flug des
Entwicklungsmittels auf der Entwicklungswalze 35 zur
Oberfläche der photoleitenden Trommel 2, indem ein elektrisches Feld zwischen den beiden Bauteilen 2 und
35 durch eine Gleichspannung oder Wechselspannung auf-
- /Zuwird. Das durch Reibung auf der Entwicklungswalze
35 aufgeladene Entwicklungsmittel wird auf die Oberfläche der photoleitenden Trommel 2 lediglich
durch elektrostatische Anziehung übertragen, die auf latente Bildladungen auf der Oberfläche der photoleitenden
Trommel 2 zurückzuführen ist.
Im folgenden werden die Entwicklungswalze 35 und das
elastische Blatt 36 näher erläutert. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein erster aufgerauhter Oberflächenteil
46 auf einem Teil der Oberfläche des elastischen Blattes 36 gebildet, der der Entwicklungswalze 35
gegenüberliegt, und ein zweiter aufgerauhter Oberflächenteil 45 wird auf der Mantelfläche der Entwicklungswalze
35 erzeugt.
Wie ebenfalls in Fig. 4 gezeigt ist, liegt der- erste
aufgerauhte Oberflächenteil 46 in einem Bereich, der nicht in Berührung mit einer Monoschicht A des Entwicklungsmittels
ist, das zwischen der Entwicklungswalze 35 und dem elastischen Blatt 36 liegt. Das heißt,
der erste aufgerauhte Oberflächenteil 46 wird auf der unteren Seitenfläche des elastischen Blattes 36 in
einen Bereich zwischen parallelen Linien £2 und £?>
erzeugt. Im vorliegenden Fall, ist die Linie^2 parallel
zu und in einem Abstand dl (die zweifache oder dreifache Teilchengröße D des Entwicklungsmittels) von
einer Tangentenlinie <£l, die den Umfang der Entwicklungswalze
35 an dem Berührungspunkt zwischen der Entwicklungswalze 35 und einem bestimmten Entwicklungsmittelteilchen
Tl unter Berührungsdruck berührt, und die Linie £3 ist in einem Abstand d2 (10- oder 50-fache
Teilchengröße D) von der Tangentenlinie £.1. Wie in
Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich der erste aufgerauhte Oberflächenteil 46 über die volle Länge des
elastischen Blattes 36 entlang der Axialrichtung der Entwicklungswalze 35. Der erste aufgerauhte Ober-
flächenteil 46 wird durch Sandblasen oder Schleifen so aufgerauht, daß seine Rauhigkeit von O,1D bis 2,OD
reicht, wobei D die Teilchengröße des Entwicklungsmittels bedeutet.
In ähnlicher Weise wird der zweite aufgerauhte Oberflächenteil 45 durch Sandblasen oder Schleifen so aufgerauht,
daß seine Rauhigkeit zwischen 0,07D und 1,5D liegt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der zweite aufgerauhte
Oberflächenteil 45 in einem Entwicklungsbereich oder einem Randoberflächenbereich einer maximalen
Entwicklungsbreite (a) erzeugt, die im wesentlichen gleich ist der maximalen Bilderzeugungsbreite der photoleitenden
Trommel 2. Ein Nichtentwicklungsbereich einer Nichtentwicklungsbreite (b) wird auf jeder Seite
des Entwicklungsbereiches erzeugt. Der Nichtentwicklungsbereich wird nicht aufgerauht und hat eine
glatte Oberfläche.
Der Betrieb und die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung 8 werden im folgenden näher erläutert. Das
Gehäuse 34 der Entwicklungsvorrichtung 8 wird mit dem Entwicklungsmittel T gefüllt, und die Entwicklungswalze
35 wird im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, wie dies durch einen Pfeil Wl in Fig. 4 angedeutet ist.
Das Entwickluncjsmittel T wird in der Richtung des Pfeils Wl durch die Förderkraft der Entwicklungswalze
35 und andere Einwirkung zugeführt. Bei diesem Prozeß wird das Entwicklungsmittel T durch Reibung zwischen
der Entwicklungswalze 35 und dem elastischen Blatt aufgeladen. Da der zweite aufgerauhte Oberflächenteil
45 auf der Oberfläche der Entwicklungswalze 35 ausgebildet ist, wird die Förderkraft Fl der Entwicklungswalze
35 gesteigert, um das Entwicklungsmittel T in Berührung mit der Oberfläche der Entwicklungswalze
oder nahe zu dieser zu bringen. Somit wird das Entwicklungtm:ttel
T nahe der Entwicklungswalze 35 sicher
in der Richtung des Pfeiles Wl zugeführt. Das Entwicklungsmittel
in Berührung mit dem ersten aufgerauhten Oberf3 ächenteil '46 des elastischen Blattes 36 ist
5. einer relativ großen Widerstandskraft F2 unterworfen, und der Fluß des Entwicklungsmittels T wird langsamer,
wenn es sich dem ersten aufgerauhten Oberflächenteil 46 annähert. Da die untere Bahnseite (entsprechend
dem Bereich des Abstandes dl von Fig. 4) der Oberfläche des elastischen Blattes 36 bezüglich des ersten
aufgerauhten Oberflächenteiles 4 6 glatt ist, ist das diesen Oberflächenteil berührende Entwicklungsmittel
T lediglich einer relativ kleinen.Widerstandskraft F3"
unterworfen und kann glatt fließen.
Da der erste aufgerauhte Oberflächenteil 4 6 nicht auf
dem bestehenden elastischen Blatt erzeugt wird, wirkt lediglich eine relativ kleine Reibungskraft auf das
Entwicklungsmittel entlang des elastischen Blattes ein.
Bei der bestehenden Vorrichtung neigt daher das Entwicklungsmittel
dazu, auf den Berührungspunkt zwischen dem elastischen Blatt und der Entwicklungswalze von
einem relativ weiten Bereich aus zu drängen, wie dies durch einen Pfeil W3 angedeutet ist. Somit wird der
Fluß des Entwicklungsmittels träge, was
möglicherweise eine Kohäsion des Entwicklungsmittels verursacht oder zu Fehlstellen führt.
Beim vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel fließt jedoch das Entwicklungsmittel T, das auf den Berührungspunkt
gerichtet ist, um eine Schubkraft F4 des elastischen Blattes 36 zu empfangen, aktiv und
glatt innerhalb eines schmalen Bereiches nahe der Entwicklungswalze
35, wie dies durch einen Pfeil W2 angedeutet ist. Die Schicht des fließenden Er.twickl ungsmittels
wird schrittweise in der Dicke verringert, wenn es sich der unteren Bahnseite des elastischen
Blattes 36 annähert. Als Ergebnis wird eine gleich-
mäßig dünne Schicht des Ertwicklungsmittels auf die
Entwicklungswalze 35 durch die untere Bahnseite des elastischen Blattes 36 aufgetragen. Somit fließt das
auf den Berührungspunkt des elastischen Blattes 36
gerichtete E.ntwicklungsmittel glatt, und die Dicke der Schicht des fließenden Entwicklungsmittels wird schrittweise
vermindert. Damit kann zuverlässig verhindert werden, daß das Entwicklungsmittel T eine unebene dünne
Schicht bildet oder unregelmäßig aufgeladen wird, wenn das elastische Blatt 36 übermäßig durch eine ungleichmäßige
oder unregelmäßige Strömung des Entwicklungsmittels T oder durch darin enthaltene Fremdmaterialien
hochgedrückt wird.
15
15
Wenn ein gleichmäßig dünner Film des Entwicklungsmittels T auf der Oberfläche der Entwicklungswalze
35 ausgebildet ist, fliegt das durch Reibung aufgeladene und die dünne Schicht bildende EntwicklungsmittelT
selektiv zu dem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 2 durch die
Einwirkung des elektrischen Feldes zwischen der Entwicklungswalze 35 und der photoleitenden Trommel 2.
Somit wird das elektrostatische latente Bild in ein
sichtbares Bild entwickelt. Da die dünne Schicht des auf die Entwicklungswalze 35 aufgetragenen Entwicklungsmittels
gleichmäßig ist, ist das selektiv geflogene Entwicklungsmittel ebenfalls an jeden Teil des elektrostatischen
latenten Bildes gleichmäßig, was die Herstellung eines sichtbaren Bildes hoher Qualität
gewährleistet. Aus dem gleichen Grund braucht der Spalt G zwischen der Entwicklungswalze 35 und der photoleitenden
Trommel 2 lediglich etwas weiter zu sein als die Dicke der dünnen Schicht. Somit kann der Spalt G
möglichst klein gemacht werden, um den Flug des Entwicklungsmittels
für die Entwicklung eines befriedigenden sichtbaren Bildes sicherzustellen. Die gleichmäßig
dünne Schicht des Entwicklungsmittels erlaubt eine
berührungsfreie Entwicklung mit der Verwendung eines unmagnetischen Einkomponenten-Entwicklungsmittels.
Bei der berührungsfreien Entwicklung liegt eine auf einen Entwicklungsmittelträger aufgetragene Schicht
eines Entwicklungsmittels gegenüber zu einem Bildträger, so daß das Entwicklungsmittel ledig]ich zu
einem elektrostatischen latenten Bild auf dem Bildträger fliegt . Somit kann die erfindungsgemäße Ent-Wicklungsvorrichtung
8 mit hoher Zuverlässigkeit für eine superpositive Entwicklung eingesetzt werden, die
für das Farbdrucken wesentlich ist, und es kann sicher eine Zerstörung des Bildträgers aufgrund einer Berührung
mit dem EntwicklungsmitteltrMger oder eine Verschlechterung mit ablaufender Zeit vermieden werden.
Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ent-Wicklungsvorrichtung.
In Fig. 6 werden für einander entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie
in Fig. 3 verwendet.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 unterscheidet sich
in den folgenden Punkten von dem anhand der Fig. 3 erläuterten Ausführungsbeispiel. Ein Durchgangsloch 37A
ist an einem Zwischenteil des Blatthalters 37 ausgebildet, um das elastische Blatt 36 daran zu befestigen.
Der Blatthalter 37 ist dreh- oder schwenkbar an einem Haltei 31 über einen Stift 38A befestigt, der in dem.
Durchgangsloch 37A aufgenommen ist. Auf diese Weise wird der Blatthalter 36 auf die Preßfläche der Entwicklungswalze
35 nach deren Drehung mit einem gleichmäßigen Druck an jedem Ende der Walze 35 bewegt, da
er in der Richtung eines Pfeiles B2 drehbar ist. .
Da der Zwischenteil des elastischen Blattes 36 dreh- oder schwenkbar in der Richtung B2 auf diese Weise
40'
gelagert ist, werden die folgenden Wirkungen erzielt.
Wenn ein Fremdmaterial in das Entwicklungsmittel eingeführt wird und zwischen der Entwicklungswalze 35
und dem elastischen Blatt 36 liegt, dann nimmt die Widerstandskraft zu und die Fließfähigkeit des Entwicklungsmittels
wird beeinträchtigt. Wenn eine Anormalität in der zwischen der Entwicklungswalze 35
und dem elastischen Blatt 36 wirkenden Reibungskraft des Entwicklungsmittels auftritt, dann wird die Fließfähigkeit
des Entwicklungsmittels ebenfalls beeinträchtigt. In einem solchen Fall wird das elastische
Blatt 36 um den Stift 38A in der Richtung des Pfeiles B2 verschwenkt, um'die Lage des Berührungsteiles zwisehen
der Entwicklungswalze 35 und dem elastischen Blatt 36 in der Richtung eines Pfeiles B2' zu verschieben
und die Steigerung der Widerstandskraft auszuschließen. Als Folge wird die Fließfähigkeit des
Entwicklungsmittels gesteuert, und es kann eine gleichmäßig dünne Schicht erzeugt werden.
Das elastische Blatt 36 kann in beiden Richtungen der Pfeile Bl (vgl. Fig. 3) und B2 (vgl. Fig. 6) schwenkbar
sein, und es kann in Richtungen der Pfeile Bl1
und B2' beweglich oder verfahrbar sein.
.Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene Teile
der Ausführungsbeispiele können durch andere Teile mit gleichen Funktionen ersetzt werden. Beispielsweise
braucht ein Entwicklungsmittel träger nicht eine Aluminium- oder Edelstahl-Trommel sein, sondern kann auch
aus einer Metallplatte oder einem Band bestehen. Die Oberfläche eines'derartigen Trägers kann einer Almite-Behandlung
oder einem Hartchrompiattieren unterworfen werden. Eine derartige Oberflächenbehandlung kann eine
Abnutzung des zweiten aufgerauhten Oberflächenteiles
der Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers ver-
hindern. Dann kann eine über die Zeit stabile Entwicklung und eine lange Lebensdauer des Entwicklungsmittelträgers
gewährleistet werden. Ein elektrostatisches latentes Bild, das durch die erfindungsgemäße
Entwicklungsvorrichtung zu entwickeln ist, ist nicht auf dasjenige beschränkt, das durch die in
Fig. 1 gezeigte Vorrichtung erzeugt wird, sondern es kann jedes Muster geladener Teilchen sein, das durch
eine Elektronenstrahlröhre, einen Laserstrahl, eine Nadelelektrode oder eine Leuchtdiode gebildet wird.
Weiterhin kann der Halter wahlweise durch ein Antriebsglied schwenkbar sein, um intermittierend das elastische
Blatt gegen den Entwicklungsmittelträger zu pressen. Das heißt, das Antriebsglied kann in der Arbeitsperiode
der Entwicklungsvorrichtung betätigt werden, um das elastische Blatt gegen den Entwicklungsmittelträger
nur während dieser Periode zu pressen. Das Pressen des elastischen Blattes gegen den Entwicklungsmittelträger
kann in der arbeitsfreien Periode der Entwicklungsvorrichtung freigegeben werden. In
diesem Fall kann das Antriebsglied eine Magnetspule, ein Gelenkmechanismus oder ein Kurvenscheibenmeichanismus
sein.
. '·.-■'
Da bei der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung
ein Zwischenteil des elastischen Blattes drehbar gelagert ist, kann das elastische Blatt gegen den Entwicklungsmittelträger
gepreßt werden, und es kann eine gleichmäßig dünne Schicht eines Entwicklungsmittels auf der Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers
erzeugt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist überdies einfach aufgebaut und leicht zu gebrauchen.
■ . ■
- Leerseite -
Claims (7)
1. Entwicklungsvorrichtung, mit
einem Entwicklungsmittelträger, auf dem ein Entwicklungsmittel getragen ist, undeinem
gegen die Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers
in einer Richtung gepreßten elastischen Glied, um darauf das Entwicklungsmittel aufzutragen,
so daß das Entwicklungsmittel auf die Oberfläche des Entwickiuhgsmittelträgers durch das elastische
Glied aufgetragen wird, um eine Schicht des Entwicklungsmittels auf der Oberfläche des Entwicklungsmittelträgers
zu bilden, wobei die Schicht einem Bildhalte glied in einem vorbestimmten Abstand
gegenüberliegt und das Entwicklungsmittel auf ein latentes Bild auf dem Bildhalteglied aufgetragen
wird,
gekennzeichnet durch
eine Lagereinrichtung (31, 37, 38), die das elastische Glied (36) um einen entlang der einen
Richtung verlaufenden Mittenteil hiervon dreh- oder schwenkbar hält.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (34) zum Aufnehmen des
Entwicklungsmittels (T) und- zum Zuführen des Ent-
■ wicklungsmittels (T) zum Entw.icklungsmittelträger
(35), wobei die Lagereinrichtung (31, 37, 38) am Gehäuse (34) befestigt ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung aufweist:
ein Haltegestell (37), das an einem nahen Ende des elastischen Gliedes (26) angebracht ist, um sich
entlang der einen Richtung hiervon zu erstrecken,
ein Lagergestell (31), das am Gehäuse befestigt ist und sich entlang der einen Richtung des elastischen
Gliedes erstreckt, und eine Lagerachse (38), die an einem mittleren Teil entlang der einen Richtung des Haltegestelles (37)
angeordnet ist, um drehbar das Haltegestell (37) am Lagergestell (31) zu befestigen.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Lagerachse (38) innerhalb einer Oberfläche des elastischen Gliedes (36)
in einer Richtung senkrecht zu der einen Richtung hiervon erstreckt.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Lagerachse (38) entlang einer Richtung senkrecht zur Oberfläche des
elastischen Gliedes (36) erstreckt.
6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagergestell (31) am Gehäuse (34) über einen Drehstift (32) befestigt und
so bezüglich des Gehäuses (34) dreh- oder schwenkbar ist.
7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift (32) am Gehäuse
(34) so befestigt ist, daß er sich in der einen
a0 Richtung des elastischen Gliedes (36) erstreckt,
und daß das Lagergestell (31) um den Drehstift (32) dreh- oder schwenkbar ist.
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Family Applications (1)
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